[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung von Argon,
bei dem verdichtete, vorgereinigte und abgekühlte Luft in einem Rektifiziersystem
mit mindestens einer Rektifiziersäule und einer Rohargonsäule zerlegt wird, nach den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 und 4.
[0002] Ein derartiges Verfahren mit Vorrichtung zur Gewinnung von Argon mit bis zu 10 ppm
Verunreinigungsanteil ist durch EP 0 377 117 B2 bekannt, bei welchen eine aus dem
sogenannten Argonbauch-Bereich einer Niederdrucksäule einer zweistufigen Rektifikation
abgezogene argonreiche Sauerstofffraktion einer mit einem Kopfkondensator ausgerüsteten
Rohargonsäule zugeführt und in dieser bei gleichen Druckverhältnissen wie in der Niederdrucksäule
mittels von mindestens 150 theoretischen Böden (Stufen) sowie strukturierten Packungen
oder Füllkörpern in gasförmiges Rohargon und in eine schwerersiedende erste flüssige
Restfraktion zerlegt, wobei das Rohargon einer weiteren Feinreinigung in einer auf
konventionelle Weise mit Böden und mit einem Kopfkondensator sowie mit einem Sumpfver-dampfer
ausgerüsteten Reinargonsäule zur Gewinnung von Reinargon unterzogen wird.
[0003] Des Weiteren ist durch die EP 0 628 777 B1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Gewinnung von Argon mit maximal 10 ppm Sauerstoffrestanteil bekannt, bei welchen die
aus der Zerlegung von Luft in einem Rektifiziersystem mit mindestens einer Rektifiziersäule
gewonnene argonhaltige Sauerstofffraktion in einer Rohargonsäule und einer mit einem
Kopfkondensator ausgerüsteten Halbreinsäule zu einem Argonprodukt zerlegt wird, wobei
die Restfraktion der Halbreinsäule als Rücklaufflüssigkeit für die Rohargonsäule Verwendung
findet, wobei die Anzahl der zur Argonrektifikation verwendeten theoretischen Böden
in Form von konventionellen Böden und/oder geordneten Packungen und/oder Füllkörpern
in der Rohargon-/Halbreinsäule auf mindestens 30 bzw. 60 verringert werden kann, sodass
kein Kopfkondensator in der Rohargonsäule erforderlich ist, wodurch der apparative
Aufwand verringert und die Betriebskosten gesenkt werden.
[0004] Bei derartigen Luftzerlegungsanlagen sind die Rektifiziersäulen in der Regel so ausgeführt,
dass die Trennsektion den gesamten Kolonnen-Durchmesser einnimmt, dessen Grösse von
der in der Kolonne aufströmenden Gasmenge abhängig ist.
[0005] Bei einer herkömmlichen Niederdrucksäule des Rektifiziersystems wird etwa ein Drittel
des Gasstroms im Bereich des sogenannten Argonbauchs zur Rohargonkolonne abgezogen,
die restlichen zwei Drittel des Gasstroms durchströmen die oberhalb des Argonbauchs
angeordneten Niederdrucksäulen-Bereiche.
[0006] Bei herkömmlichen Niederdruckkolonnen, die mit geordneten Packungen ausgeführt werden,
muss durch zusätzliche bauliche Maßnahmen der Tatsache Rechnung getragen werden, dass
die Sektion oberhalb des Seitengasabzuges und unterhalb der Gasrückleitung vom Rohargonkondensator
mit etwa ein Drittel weniger Gas beaufschlagt wird, indem entweder der Kolonnendurchmesser
oder der freie Strömungsquerschnitt der betroffenen Sektion durch zusätzliche Einbauten
bei gleichbleibendem Kolonnendurchmesser verkleinert wird. Beide Maßnahmen erhöhen
den baulichen Aufwand der Kolonne in beträchtlichem Umfang.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art mit einem geringen apparativen Aufwand und niedrigen Betriebskosten
zur besonders wirtschaftlichen Gewinnung von Rohargon zur Verfügung zu stellen.
[0008] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den Merkmalen von
Anspruch 1 und 4 gelöst.
[0009] Erfindungsgemäß findet in der Niederdrucksäule unterhalb des Argon-Seitengas-Abzugsbereiches
eine von der Stickstoff-Sauerstoff-Trennung räumlich getrennte Argon-Sauerstoff-Vortrennung
statt, wodurch der Argon-Anteil im zur Rohargon-kolonne abgezogenen Argon-Sauerstoff-Seitengas
bis auf etwa 80% erhöht und damit der nachfolgende Trennungsaufwand in der Rohargonsäule
wesentlich gesenkt wird.
[0010] Durch die Nutzung der Niederdruckkolonne zur Vortrennung des in der Rohargon-kolonne
weiter zu verarbeitenden Argon-Sauerstoff-Gemisches wird die Wirtschaftlichkeit der
Argon-Gewinnung wesentlich verbessert.
[0011] Dazu ist die, die Stickstoff-Sauerstoff-Vortrennung bevorzugt konzentrisch umschließende,
äußere Argon-Sauerstoff-Vortrennung mittels einer Trennwand in ihrem oberen Bereich
von der Stickstoff-Sauerstoff-Trennung und von der oberhalb der Argon-Sauerstoff-Vortrennung
und Stickstoff-Sauerstoff-Trennung angeordneten Sektion der Niederdrucksäule gasdicht
abgetrennt.
[0012] Die den bisher bei den herkömmlichen Niederdrucksäulen vorhandenen Säuleneinschnürungsbereich
nutzende Argon-Sauerstoff-Vortrennung ist - ebenso wie die Stickstoff-Sauerstoff-Trennung
- mit Rektifiziereinrichtungen in Form von unterschiedlich angeordneten konventionellen
Böden, vorzugsweise Rundlaufbögen, und/oder geordneten Packungen und/oder Füllkörpern
ausgebildet.
[0013] In der Stickstoff-Sauerstoff-Trennung der Niederdrucksäule wird Sauerstoff von dem
oberen zum unteren Säulenbereich angereichert, wobei aufgrund der unterschiedlichen
Siedetemperaturen von Sauerstoff und Stickstoff die Eintrittstemperatur des Gasgemisches
deutlich höher ist als die Austrittstemperatur.
[0014] Aufgrund der sich nicht stark unterscheidenden Siedetemperaturen von Argon und Sauerstoff
entsteht in der äußeren Argon-Sauerstoff-Vortrennung der Niederdrucksäule kein so
großes Temperaturgefälle wie in der inneren Stickstoff-Sauerstoff-Trennung der Niederdrucksäule.
[0015] Obwohl die Temperatur zwischen der inneren Stickstoff-Sauerstoff-Trennung und der
äußeren Argon-Sauerstoff-Vortrennung differieren, werden über die Trennungswand von
beiden Trennungseinrichtungen nur so geringe Wärmemengen transportiert, dass die Stickstoff-Sauerstoff-Trennung
in der Niederdrucksäule nur unwesentlich beeinflusst wird.
[0016] Die erfindungsgemäße gasdichte Trennung der Argon-Sauerstoff-Vortrennung von der
Stickstoff-Sauerstoff-Trennung und dieser beiden Trennungseinrichtungen von der oberhalb
der Trennungssektion angeordneten, eine gasförmige Fraktion mit bis zu 40% Stickstoffanteil
enthaltenen Sektion der Niederdrucksäule ist erforderlich, um der Rohargonsäule einen
stickstoffarmen Argon-Seitenabzug zu einem störungs-freien, optimalen Betrieb des
Rohargonkondensators zuführen zu können.
[0017] Als Rücklauf zur separaten Argon-Sauerstoff-Vortrennung in der Niederdrucksäule findet
Sumpfprodukt aus der Rohargonsäule Verwendung.
[0018] Das in der Argon-Sauerstoff- Vortrennung der Niederdrucksäule gebildete, einen Argonanteil
bis zu 80 Vol.-% aufweisende Rohargon wird oberhalb des Sumpfes der mit unterschiedlich
angeordneten geordneten Packungen und/oder Füllkörpem und einem Kopfkondensator ausgerüsteten
Rohargonsäule eingespeist und in dieser unter üblichen Prozessbedingungen zu gasförmiges
Rohargonprodukt und zu einer ersten schwerersiedenden flüssigen Fraktion rektifiziert.
[0019] Das im Ergebnis der Rektifikation des Argon-Seitengases in der Rohargonsäule als
gasförmiges Kopfprodukt vorliegende Rohargon wird als Rohargonprodukt aus der Rohargonsäule
abgezogen und mittels des Kopfkondensators durch indirekten Wärmeaustausch bevorzugt
gegen aus der Drucksäule der Rektifiziersäule eingespeiste Sumpfflüssigkeit zu Rücklaufflüssigkeit
und zu flüssigem Rohargon kondensiert.
[0020] Das flüssige Rohargonprodukt kann aus der Rohargonsäule abgezogen oder einer weiteren
Feinreinigung in einer Reinargonsäule zur Gewinnung von Reinargon-produkt mit 0,1
bis 10 ppm Restsauerstoffanteil unterzogen werden.
[0021] Dazu saugt der Kopfkondensator der Rohargonsäule Prozessgas aus der, unterhalb der
Argon-Sauerstoff-Vortrennung und der Stickstoff-Sauerstoff-Trennung angeordneten sogenannten
Argon-Anreicherungsektion der Niederdrucksäule an, indem er das Argon-Kopfprodukt
der Rohargonsäule kondensiert und so ein Druckgefälle erzeugt.
[0022] Die Regulierung der Saugleistung des Kopfkondensators der Rohargonsäule erfolgt entweder
durch Druckkontrolle auf dessen Badseite oder über die auf der Seite des Argon-Seitengastroms
zur Verfügung stehenden und durch Androsseln den Rücklauf vergrößer- bzw. verkleinerbaren
Kondensationsfläche des Rohargon-Kopfkondensators.
[0023] Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Gewinnung von Argon nach den
Merkmalen der Patentansprüche 4 bis 9.
[0024] Durch die erfindungsgemäße Argon-Sauerstoff-Vortrennung in der Niederdrucksäule kann
die Anzahl der Trennstufen in der Rohargonsäule derart verringert werden, dass auf
eine komplette Sektion verzichtet und so die Argon-Sauerstoff-Trennung wirtschaftlich
in einer Kolonne ausgeführt werden kann und somit der apparative und verfahrenstechnische
Aufwand wesentlich gesenkt wird, wodurch eine kosten-günstige und damit wirtschaftliche
Gewinnung von Argon gewährleistet ist.
[0025] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
[0026] Die Figur der Zeichnung zeigt in einer schematischen Seitenschnitt-Anordnung eine
Niederdrucksäule 1 eines Rektifiziersystems einer Luftzerlegungsanlage, welche über
ein Leitungsverbund 11, 12, 16, 17 mit einer Rohargonsäule 10 zur Gewinnung von Sauerstoff,
Stickstoff und Argon verbunden ist.
[0027] Die nur teilweise bildlich dargestellte, mit üblichen Rektifiziereinrichtungen in
Form von unterschiedlich angeordneten geordneten Packungen und/oder Füllkörpern und
einen Flüssigkeitsverteiler 2 ausgerüstete, obere Sektion der Niederdrucksäule 1 ist
durch eine Trennwand 3 von einer, unterhalb der oberen Sektion angeordneten, äußeren
Argon-Sauerstoff-Vortrennung 4 und einer inneren, von der Argon-Sauerstoff-Vortrennung
4 bevorzugt konzentrisch umschlossenen Stickstoff-Sauerstoff-Trennung 5 gasdicht abgetrennt
angeordnet.
[0028] Die räumlich voneinander getrennte Argon-Sauerstoff-Vortrennung 4 und StickstoffSauerstoff-Trennung
5 sind mit, nur schematisch dargestellten Rektifizierein-richtungen in Form von unterschiedlich
angeordneten geordneten Packungen und/oder Füllkörpern ausgerüstet.
[0029] Die Trennsektion der Niederdrucksäule 1 weist zudem herkömmlich angeordnete und ausgebildete
Flüssigkeitssammler/-verteiler 6,7,9 und einen mit der Leitung 11 verbundenen Rohargon-Seitenabzug
auf.
[0030] Unterhalb der die Argon-Sauerstoff-Vortrennung 4 und die Stickstoff-Sauerstoff-Trennung
5 umfassenden Trennsektion der Niederdrucksäule 1 ist eine, nur teilweise dargestellte
Argon-Anreicherungssektion 8 angeordnet.
[0031] Die über den Leitungsverbund 11, 12, 16, 17 mit der Niederdrucksäule 1 verbundene
und eine Leitung 13 für den Rohargonabzug, eine Leitung 15 zur Zuführung von Kopfprodukt
und eine Leitung 18 zur Zuführung von Kühlmedium und einen Kopfkondensator 14 aufweisende
Rohargonsäule 10 ist mit nur schematisch dargestellten, in mehreren Sektionen unterschiedlich
angeordneten konventionellen Böden und/oder geordneten Packungen und/oder Füllkörpern
ausgerüstet.
[0032] In einer nicht dargestellten mit der Niederdrucksäule 1 thermisch gekoppelten Drucksäule
des Rektifiziersystems wird die vorverdichtete, gereinigte und abgekühlte Luft vorzerlegt,
wobei im Sumpf der Niederdrucksäule 1 Flüssigkeit verdampft, die sich nach dem Durchströmen
der Argon-Anreicherungsektion 8 auf die innere Stickstoff-Sauerstoff-Trennung 5 und
die äussere Argon-Sauerstoff-Vortrennung 4 aufteilt und so unter Verwendung der Rektifiziereinrichtungen
in eine gasförmige Argon-Sauerstofffraktion und in ein Stickstoff-Sauerstoff-Gasgemisch
mit Restgehalten an Argon von etwa 2 % weiterzerlegt wird.
[0033] Das in der Argon-Sauerstoff-Vortrennung 4 rektifizierte Argon-Sauerstoff-Gas- gemisch
mit einem Argon-Anteil von bis zu etwa 80 Vol.-% wird bevorzugt über die mit einer
Drossel ausgerüstete Leitung 11 in den unteren Bereich der Rohargon-säule 10 eingespeist
und in dieser mittels Rektifiziereinrichtungen zu über die Leitung 15 abziehbarem
Kopfprodukt zerlegt.
[0034] Das gasförmige Argon-Kopfprodukt der Rohargonsäule 10 wird mittels des durch indirekten
Wärmeaustausch bevorzugt mit entspannter Sumpfflüssigkeit aus der Drucksäule des Rektifiziersystems
gespeisten Rohargonkondensators 14 zumindest teilweise zu Rücklaufflüssigkeit und
einem Rohargonprodukt mit 0,01 ppm bis 3 % Restsauerstoffgehalt kondensiert.
[0035] Das derart gewonnene Rohargonprodukt kann als flüssiges Rohargonprodukt aus der Rohargonsäule
10 abgezogen und/oder einer weiteren Feinreinigung in einer Reinargonkolonne zur Gewinnung
von Reinargonprodukt unterzogen werden.
[0036] Aus dem Sumpf der Rohargonsäule 10 wird die Sumpfflüssigkeit mittels einer in der
Leitung 12 angeordneten Fördereinrichtung 19 als Rücklauf für die äussere Argon-Sauerstoff-Vortrennung
4 zur Niederdrucksäule 1 transportiert, während aus dem Raum des Rohargonkondensators
14 sowohl eine Leitung 16 für Spülflüssigkeit als auch eine Gasleitung 17 zur Niederdrucksäule
1 führen und dort oberhalb der inneren Stickstoff-Sauerstoff-Trennung 5 angeordnet
sind. Am Kopf der Rohargonsäule 10 erfolgt über die Leitung 18 eine zusätzliche Einspeisung
von Kühlmedium, vorzugsweise aus dem Sumpf der nicht dargestellten Drucksäule entnommene
und vorgekühlte Flüssigkeit.
1. Verfahren zur Gewinnung von Argon, bei dem verdichtete, vorgereinigte und abgekühlte
Luft in einem Rektifiziersystem mit mindestens einer Rektifizier-säule und einer Rohargonsäule
zerlegt wird, wobei ein in einer mit Rektifiziereinrichtungen ausgerüstete Niederdrucksäule
des Rektifiziersystems gebildetes und in die mit Rektifiziereinrichtungen und einem
Kopfkondensator ausgerüstete Rohargonsäule eingespeistes Argon-Sauerstoff-Gemisch
zu Rohargon-Kopfprodukt und Sumpfflüssigkeit zerlegt wird,
gekennzeichnet dadurch,
dass in der Niederdrucksäule (1) eine separate Rektifizierung des Argon-Sauerstoff-Gemisches
unter Verwendung von Rücklaufflüssigkeit der Rohargonsäule (10) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das in der Argon-Sauerstoff-Vortrennung (4) der Niederdrucksäule (1) das Argon-Sauerstoff-Gasgemisch
bis zu einem Argon-Anteil von 80 Vol.-% zerlegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Niederdrucksäule (1) die Argon-Sauerstoff-Vortrennung (4) und Stickstoff-Sauerstoff-Trennung
(5) unter annähernd gleichen Temperatur- und Druckverhältnissen erfolgen.
4. Vorrichtung zur Gewinnung von Argon nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Rektifiziersystem
mit mindestens einer Rektifiziersäule und einer Rohargonsäule, wobei die Rektifiziersäule
im wesentlichen aus mindestens einer mit einer Drucksäule durch einen Hauptkondensator
thermisch gekoppelten und mit unterschiedlich angeordneten geordneten Packungen und/oder
Füllkörpern ausgerüsteten Niederdrucksäule besteht, welche mittels Produktleitungen
mit der konventionelle Böden und/oder geordnete Packungen und/oder Füllkörper und
einen Kopfkondensator aufweisenden Rohargonsäule verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Niederdrucksäule (1) eine Argon-Sauerstoff-Vortrennung (4) und eine Stickstoff-Sauerstoff-Trennung
(5) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Argon-Sauerstoff-Vortrennung (4) und die Stickstoff-Sauerstoff-Trennung (5) in
der gleichen Sektion der Niederdrucksäule (1) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
gekennzeichnet dadurch,
dass die Argon-Sauerstoff-Vortrennung (4) die Stickstoff-Sauerstoff-Trennung (5) vorzugsweise
umschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Argon-Sauerstoff-Vortrennung (4) die Stickstoff-Sauerstoff-Trennung (5) vorzugsweise
konzentrisch umschließt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Argon-Sauerstoff-Vortrennung (4) und die Stickstoff-Sauerstoff-Trennung (5) in
ihrem oberen Bereich mittels einer Trennwand (3) voneinander und von einer oberhalb
angeordneten Sektion der Niederdrucksäule (1) gasdicht abgetrennt angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
gekennzeichnet dadurch,
dass die Niederdrucksäule (1) einen konstanten Säulen-Durchmesser aufweist.