(19)
(11) EP 1 164 213 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.12.2001  Patentblatt  2001/51

(21) Anmeldenummer: 01111718.1

(22) Anmeldetag:  04.11.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7D03C 7/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL PT SE

(30) Priorität: 12.12.1996 DE 19651610

(62) Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ:
97119226.5 / 0875610

(71) Anmelder: LINDAUER DORNIER GESELLSCHAFT M.B.H
88129 Lindau (DE)

(72) Erfinder:
  • Krumm, Valentin
    88138 Hergensweiler (DE)

 
Bemerkungen:
Diese Anmeldung ist am 15 - 05 - 2001 als Teilanmeldung zu der unter INID-Kode 62 erwähnten Anmeldung eingereicht worden.
 


(54) Vorrichtung zum Bilden einer Drehkante, insbesondere für Webmaschinen


(57) In Webmaschinen mit Dreherkantenvorrichtungen (1), die zum Bilden einer Volldreherkante (2) die Drehrichtungsumkehr des Fadenführungselementes (13) erfordert, kann, abhängig von der Ausrichtung der Drehachse (6) der Dreherkantenvorrichtung (1) zu den Kettfäden (11), eine Dreherfadenumlenkung und eine Dreherfaden-Spanneinrichtung notwendig sein.
In Webmaschinen mit Dreherkantenvorrichtungen der genannten Gattung wird die Dreherkantenbildung erfindungsgemäß dadurch verbessert, dass zwischen den Spulen (7,8) und der Dreherkantenvorrichtung (1) wenigstens eine Dreherfaden-Spanneinrichtung (26) vorgesehen ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden einer Dreherkante nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 11 sowie eine Webmaschine mit derartigen Vorrichtungen.

[0002] Vorrichtungen zum Bilden einer Dreherkante sind aus der DE 25 38 135 C2 und aus der DE 28 11 275 A1 bekannt.
Die Vorrichtungen besitzen zwei Dreherfadenspulen, von denen die Dreherfäden zur Kantenbildung am Gewebe abgezogen werden.
Außer daß die Vorrichtungen synchron mit der Webmaschine drehbar angetrieben sind, bzw. vorzugsweise mit dem Webmaschinenantrieb kombiniert sind, sind konkrete Merkmale über deren Antrieb und Steuerung nicht offenbart.
Zur Aufrechterhaltung der Fadenspannung bei Fachwechsel sind die Vorrichtungen mit Spannmittel ausgerüstet, z.B. mit Spannfedern.

[0003] Aus der EP 0 020 796 A1 ist eine Dreherfaden-Liefervorrichtung für Webmaschinen bekannt, von der aus die Dreherfäden unter der Wirkung eines Fadenspanners einer Kantenbildeeinrichtung zugeführt werden. Die Art des Antriebes der Kantenbildeeinrichtung ist, wenn die Einrichtung eine Dreherscheibe oder ein zur Dreherscheibe äquivalentes Mittel ist, nicht offenbart.

[0004] Schließlich ist aus der US-PS 2,399, 880 eine Vorrichtung zum Bilden einer Dreherkante an auf Webmaschinen herzustellendem Gewebe bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einer drehangetriebenen Dreherscheibe, deren Antrieb vom Webmaschinenantrieb abgeleitet ist.
Wie die Dreherfäden bei Wechsel des Dreherfaches gespannt gehalten werden, wird nicht offenbart. Die Dreherfadenspulen sind lediglich mit einem Bremsmittel ausgerüstet, das die Spannung des Dreherfadens auf dem Wege von der Dreherspule zur Dreherscheibe aufrechterhalten soll.

[0005] Allen vorstehend genannten Vorrichtungen zum Bilden einer Gewebekante ist gemeinsam, daß die Gewebekante nicht durch Dreherfäden führende Mittel gebildet wird, die in ihrer Drehrichtung umkehrbar angetrieben sind.

[0006] Eine Dreherkantenvorrichtung der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 11 genannten Art ist aus der DE 195 48 955 C1 bekannt.
In einer ersten Anordnungsversion der Dreherkantenvorrichtung ist die Drehachse des Rotors parallel zu den Kettfäden und außerhalb der Webschäfte angeordnet.
Aufgrund des von dem Führungselement beanspruchten Freiraumes zur Rotation neben dem äußeren Kettfaden wird eine Dreherkante erzeugt, die in einem Abstand vom eigentlichen Geweberand entfernt liegt.
Eine solche Dreherkante macht anwendungstechnisch keinen Sinn.

[0007] Um die Dreherkante anwendungstechnisch sinnvoll unmittelbar neben dem äußeren Kettfaden eines Gewebes zu erzeugen, ist in einer zweiten Anordnungsversion der Drehervorrichtung die Drehachse des Rotors in einem Winkel von vorzugsweise 45° zu den Kettfäden angeordnet und im Zusammenhang damit eine Umlenkrolle für die Dreherfäden erforderlich.

[0008] Die Patentschrift offenbart nicht, ob es sich hierbei um eine drehend gelagerte oder um eine drehfest angeordnete oder um eine drehangetriebene Umlenkrolle handelt. Insofern wird auch nicht offenbart, wie ein durch die Rotation des Führungselementes der Dreherkantenvorrichtung sich aufbauender Stau verkordelter Dreherfäden an der Umlenkrolle vermieden wird, wie ferner in diesem Zusammenhang vermieden wird, daß die Dreherfaden-Fachbildung gestört und wie des weiteren Dreherfadenbrüche, die auf der Fadenverkordelung beruhen, vermieden werden.

[0009] Bei der Anmelderin durchgeführte Erprobungen von Dreherkantenvorrichtungen mit rotierendem Fadenführungselement und mit einer umlenkenden Führung der Dreherfäden haben gezeigt, daß bei einer drehfest angeordneten Umlenkrolle und bei der Verwendung eines dehnungsarmen, reißfesten Dreherfadenmaterials der Qualität Nm200/1 sich ein Dreherfaden-Fach wegen der Verkordelung an der Umlenkwelle nicht synchron zum Webfach und zum Schußfadeneintrag aufbaut und folglich der Schußfaden entweder fehlerhaft oder gar nicht am Geweberand abgebunden wird.
Ist die Umlenkrolle als solche z.B. drehend gelagert, kann ein ungewolltes Rückwärtsdrehen der Rolle, hervorgerufen durch Maschinenschwingungen, nicht ausgeschlossen werden.
Auch in einem solchen Fall ist die Dreherfaden-Fachöffnung blockiert und daher der Schußfadeneintrag als auch das Bilden der Dreherkante gestört.

[0010] In einer weiteren in der oben genannten DE 195 48 955 C1 offenbarten Dreherkantenvorrichtung ist die Drehachse des Rotationskörpers, welche als Hohlwelle ausgebildet ist, rechtwinklig zu den Kettfäden ausgerichtet. Hierbei sind auf der Hohlwelle wenigstens zwei Führungselemente beabstandet voneinander angeordnet.
Nachteil ist hier, daß aufgrund der häufigen Dreherfaden-Umlenkungen auf dem Weg von den Spulen bis zum Gewebe ein Zugspannungsausgleich in den Dreherfäden bei jedem Fachwechsel nicht erfolgt und daher keine korrekte Fachausbildung gegeben ist.
Dieser Nachteil führt dazu, daß der Schußfadeneintrag z.B. auf einer Luftdüsenwebmaschine nicht korrekt erfolgen kann, weil der Schußfaden mit dem betreffenden zugspannungslosen Dreherfaden kollidiert.

[0011] Eine funktionsfähige Lösung kann hier darin bestehen, daß, wenn sich z.B. die Dreherfäden im Fachwechsel befinden, eine Spannkraft auf die Dreherfäden aufgebracht wird.
Die vorgenannten nachteiligen Wirkungen, die der zuletzt erwähnten Vorrichtung anhaften, treten gleichermaßen bei der genannten Dreherkantenvorrichtung auf, deren Drehachse in einem Winkel von etwa 45° zu den Kettfäden gelegen ist.

[0012] Ausgehend von den Unzulänglichkeiten aus dem bekannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, sicherzustellen, daß bei Fachwechsel der Dreherfäden diese über eine ausreichende Zugspannung verfügen, um eine korrekte Ausbildung des Dreherfadenfaches zu erhalten.

[0013] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die technischen Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

[0014] Gemäß Anspruch 1 ist erfindungswesentlich, daß den Dreherkantenvorrichtungen eine Dreherfaden-Spanneinrichtung vorgeordnet ist und zwar zwischen den Dreherfadenspulen und der Dreherkantenvorrichtung selbst.
Mit einer Spanneinrichtung, die z.B. pneumatischer oder aber mechanischer Wirkungsweise sein kann, wird in vorteilhafter Weise beim Wechsel des Dreherfadenfachs eine Zugspannung auf die Dreherfäden aufgebracht, die die auf einen Fachwechsel folgende Dreherfadenfachbildung korrekt gewährleistet.

[0015] Eine solche pneumatisch wirkende Spanneinrichtung besteht erfindungsgemäß aus wenigstens einem zwischen den Dreherfadenspulen und der Dreherkantenvorrichtung angeordneten zylindrisch ausgebildeten, in der Ebene des Dreherfadenlaufes liegenden Fadenführungskanal, in dem beide Dreherfäden geführt sind und in welchem Kanal entgegen der Abzugsrichtung der Dreherfäden eine Injektordüse mündet.
Diese Spanneinrichtung kann im Takt mit dem Dreherfadenfachwechsel gesteuert werden.
Dazu ist eine pneumatische Steuerung vorhanden, mit einem elektrisch ansteuerbaren Stellventil, das signalübertragend mit der speicherprogrammierbaren Steuerung der Webmaschine in Verbindung steht.
Das pneumatische Medium wird z.B. von einem maschinengebundenen Druckspeicher über das Stellventil zur Injektordüse geliefert.

[0016] Eine mechanisch wirkende Dreherfaden-Spanneinrichtung kann z.B. aus einem die Dreherfäden aus der Lieferrichtung zur Dreherkantenvorrichtung auslenkenden Mittel bestehen, das gesteuert oder ungesteuert die Fadenauslenkung bewirkt.
Eine andere Lösungsvariante besteht z.B. in einem Auslenkhebel, der mit einem vorgespannten Federelement wirkverbunden ist. Hierbei wirkt der Auslenkhebel permanent auf die Dreherfäden oder auf deren eventuelle Verkordelung.

[0017] Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft erläutert:

[0018] Es zeigen:
Figur 1
schematisch eine Dreherkantenvorrichtung, deren Drehachse rechtwinklig zu den Kettfäden ausgerichtet ist, mit einer Dreherfaden-Spanneinrichtung;
Figur 2
schematisch eine Dreherkantenvorrichtung, deren Drehachse im Winkel von etwa 45° zu den Kettfäden ausgerichtet ist, mit einem rotationssymmetrischen Fadenführer und einer Dreherfaden-Spanneinrichtung;
Figur 3
eine Dreherfaden-Spanneinrichtung mit Elektromotorantrieb;
Figur 4
eine Dreherfaden-Spanneinrichtung mit Federantrieb.


[0019] In dem Ausführungsbeispiel Figur 1 und 2 ist erfindungsgemäß zwischen den Garnspulen 7,8 und der betreffenden Dreherkantenvorrichtung 1 eine Dreherfaden-Spanneinrichtung platziert, die insbesondere bei Dreherfachwechsel eine der Abzugsrichtung 28 der Dreherfäden 9,10 entgegenwirkende Zugspannung in den Dreherfäden erzeugt.
Damit wird sichergestellt, daß die Dreherfäden bei Fachwechsel gestrafft sind und nachfolgend eine korrekte Dreherfachbildung erzielt wird.
Dadurch werden fehlerhafte Schußeinträge, fehlerhafte Schußfaden-Abbindungen und gegebenenfalls Dreherfaden- und Schußfadenbrüche vermieden.
Dies führt zur Reduzierung von Maschinenabstellungen, zur Reduzierung von Maschinenstillständen und folglich zur Produktivitätssteigerung der Webmaschine.

[0020] Bei der Dreherfaden-Spanneinrichtung 26 gemäß der Figur 1 und 2 handelt es sich um eine pneumatisch wirkende Einrichtung. Die Einrichtung ist vorzugsweise in der Ebene der Dreherkantenbildung gelegen, um weitere Dreherfadenumlenkungen auf dem Wege von den Spulen 7,8 zur Dreherkantenbildung am Gewebe 2 zu vermeiden.
Die Einrichtung 26 selbst besteht aus einem zylindrischen Fadenführungskanal 27 in den, entgegen des Dreherfadenabzugs, die Austrittsöffnung einer Injektordüse 29 mündet.
Die Injektordüse 29 ist über eine mit einem nicht dargestellten Druckspeicher verbundene Druckleitung 30a mit einer pneumatischen Steuerung 30, umfassend ein elektromagnetisches Stellventil 30b, verbunden.
Das Stellventil 30b ist über die Steuerleitung 30c mit der speicherprogrammierbaren Steuerung 3 der Webmaschine signalübertragend verbunden.
Auch der Motor 5 ist über eine Steuerleitung 5a signalübertragend mit der Steuerung 3 verbunden. Damit ist erreichbar, daß wenigstens zeitgleich mit dem Dreherfachwechsel die Dreherfäden 9,10 pneumatisch beaufschlagt werden können und eine entsprechende Zugspannung auf die Dreherfäden erzeugt werden kann.

[0021] In Figur 3 und 4 wird eine mechanisch wirkende Dreherfaden-Spanneinrichtung 26 offenbart.
Beide Einrichtungen besitzen wenigstens ein in die Laufrichtung 31 der Dreherfäden 9,10 eingeordnetes Fadenauslenkmittel 32.
In Figur 3 ist das Auslenkmittel 32 mit einem motorischen Antrieb 33 wirkverbunden. Der Antrieb 33 ist über eine Steuerleitung 33a mit der Steuerung 3 signalübertragend verbunden.
Durch eine ständige Abgabe elektrischer Steuersignale an den Antrieb 33 kann durch Bewegen des Auslenkmittels 32 eine Auslenkung der Dreherfäden 9,10 in Richtung des Doppelpfeiles 40 erfolgen und damit den Dreherfäden eine Zugspannung auferlegt werden, die dafür sorgt, daß das Dreherfach zeitlich und geometrisch korrekt ausgebildet wird.

[0022] Figur 4 zeigt den gleichen technischen Aufbau wie Figur 3, allerdings steht hier das Auslenkmittel 32 mit einem permanent wirkenden Spannelement in Verbindung.
Das Spannelement ist hier z.B. eine vorgespannte Spiralfeder 34. Das Auslenkelement 32 ist in Figur 4 ungesteuert und wirkt daher ständig auf die Dreherfäden im Sinne des Gespannthaltens.

ZEICHNUNGS-LEGENDE



[0023] 
01
Dreherkantenvorrichtung
02
Dreherkante
03
Steuerung
04
Rotationskörper
05
Motor
05a
Steuerleitung
06
Drehachse
07
Spule
08
Spule
09
Dreherfaden
09'
Dreherfaden
10
Dreherfaden
10'
Dreherfaden
11
Kettfäden
12
Gewebe
13
Führungselement
14
Führungselement
15
Arm
16
Arm
17
Arm
18
Arm
19
Öse
20
Öse
21
Öse
22
Öse
23
rotationssymmetrischer Körper
24
Längsachse
25a
Steuerleitung
26
Dreherfaden-Spanneinrichtung
27
Fadenführungskanal
28
Richtungspfeil
29
Injektordüse
30
Steuerung
30a
Druckleitung
30b
Stellventil
30c
Steuerleitung
31
Laufrichtung
32
Auslenkmittel
33
Motor
33a
Steuerleitung
34
Federelement
38
Webschaft
39
Schußfaden
40
Doppelpfeil



Ansprüche

1. Vorrichtung zum Bilden einer Dreherkante (2), insbesondere für eine Webmaschine, die eine speicherprogrammierbare Steuerung (3) besitzt, bestehend aus einem antreibbaren Rotationskörper (4), der der Rotor eines Elektromotors (5) mit steuerbarer Drehrichtungsumkehr ist, wobei der Elektromotor (5) mit der Steuerung (3) signalübertragend verbunden ist, wobei der Rotationskörper (4) eine Drehachse (6) aufweist, die als Hohlwelle ausgebildet ist, durch welche von Spulen (7,8) lieferbare Dreherfäden (9,10) geführt sind, und wobei die Drehachse (6) in einem Winkel von bis zu 90° zu den Kettfäden (11) eines zu bildenden Gewebes (12) angeordnet ist, mit einem ersten Führungselement (13) und einem zweiten Führungselement (14), wobei beide Führungselemente (13,14) zueinander beabstandet auf der Drehachse (6) des Rotationskörpers (4) angeordnet sind, wobei die Führungselemente (13,14) als Arme (15,16;17,18) ausgebildet sind und jeder Arm endseitig Ösen (19,20;21,22) zum Hindurchführen der Dreherfäden (9,10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spulen (7,8) und dem ersten Führungselement (13) wenigstens eine Dreherfaden-Spanneinrichtung (26) vorgesehen ist.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreherfaden-Spanneinrichtung (26) einen zylindrischen Fadenführungskanal (27) ausbildet, in welchem eine entgegen der Richtung (28) des Dreherfadenabzugs wirksame Injektordüse (29) mündet.
 
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreherfaden-Spanneinrichtung (26) pneumatisch wirkend ist.
 
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreherfaden-Spanneinrichtung (26) mit einer Steuerung (30) wirkverbunden ist, welche Steuerung (30) signalübertragend mit der speicherprogrammierbaren Steuerung (3) in Verbindung steht.
 
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreherfaden-Spanneinrichtung (26) mechanisch wirkend ist.
 
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreherfaden-Spanneinrichtung (26) auf wenigstens einem die Dreherfäden (9,10) aus ihrer Laufrichtung (31) auslenkenden Mittel (32) besteht, das mit einem Antrieb (33) wirkverbunden ist.
 
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Elektromotor ist, der mit der Steuerung (3) signalübertragend verbunden ist.
 
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein vorgespanntes Federelement (34) ist.
 
9. Webmaschine mit Vorrichtungen zum Bilden einer Dreherkante nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spulen (7,8) und dem ersten Führungselement (13) wenigstens eine Dreherfaden-Spanneinrichtung (26) vorgesehen ist.
 




Zeichnung













Recherchenbericht