[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung
einer Fraktion aus ggf. unterschiedlichen Teilfraktionen beliebiger Art nach Dichte
und/oder Korngrösse mit zumindest einem Förderelement insbesondere mit einer Mehrzahl
nebeneinander über wenigstens eine Kurbelwelle gelagerte Förderleisten.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist bspw. in der DE 28 03 684 C2 sowie in der DE 100 14
812.3 beschrieben. Über zwei Kurbelwellen sind einzelne nebeneinander angeordnete,
benachbarte Förderleisten gegeneinander antreibbar. Dabei sind insgesamt die Förderleisten
geneigt angeordnet und befördern einen Materialstrom zu einem Austrag, wobei auf diesem
Weg kleinere Fraktionen durch entsprechende Durchbrüche der einzelnen Förderleisten
durchtreten und abtransportiert werden können. Grössere Fraktionen rollen von den
Förderleisten herab und werden über Transportbänder od. dgl. weitertransportiert.
[0003] Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 299 04 262 U1 eine Sortiervorrichtung
bekannt, bei welcher ebenfalls unterschiedliche Förderleisten mittels zweier Kurbelwellen
antreibbar sind. Dabei übergreifen Mitnehmer die einzelnen Förderleisten, wobei dazwischen
entsprechende Durchbrüche gebildet sind. Nachteilig bei derartigen Sortiervorrichtungen
ist, dass insbesondere ein Durchmischen, ein Aufrütteln der zu sortierenden Fraktion
nicht ausreichend erfolgt.
[0004] Ferner kann mit den bisher im Stand der Technik beschriebenen und bekannten Vorrichtungen
eine Fraktion im wesentlichen in drei Teilfraktionen unterteilt werden, die ggf. nachbehandelt
werden müssen.
[0005] Dabei können die Gemische aus Teilen oder Bruchstücken sowie auch aus unterschiedlichen
Materialien von verschiedener Grösse und/oder Dichte und/oder Korngrösse wie bspw.
Holz, vorzugsweise Papier, aber auch Metall, Kunststoff, Gummi, Bauschutt od. dgl.
bestehen.
[0006] Bei unterschiedlichen Gemischen sind unterschiedliche Erfordernisse, was insbesondere
die Durchmischbarkeit betrifft gefordert, auch wenn es sich hier um Materialströme
handelt, die aus einigen Stoffgemischen bestehen.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche die genannte Nachteile beseitigt und mit welcher
auf einfache und effektive Weise platzsparend und kostengünstig ein Separieren, insbesondere
ein Mischen und Auflockern von zu separierenden Fraktionen in vielerlei Teilfraktionen
verbessert werden soll. Dabei sollen die Teilfraktionen exakt hinsichtlich ihrer Dichte,
Korngrösse od. dgl. bestimmt werden können.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass das zumindest eine Förderelement über zumindest
einem weiteren Förderelement angeordnet ist.
[0009] Bei der vorliegenden Erfindung sind einzelne Förderelemente nebeneinander mittels
Förderleisten angeordnet und über entsprechende Kurbelwellen antreibbar. Die Besonderheit
der vorliegenden Erfindung ist, dass eine erste Anordnung von nebeneinander angeordneten
Förderelementen oberhalb einer zweiten Anordnung von nebeneinander angeordneten Förderelementen
angeordnet ist, so dass bei entsprechender Wahl von Durchlassöffnungen der Materialstrom
über eine erste Siebung auf die darunterliegende Anordnung der Förderelemente fällt.
Dort erfolgt ebenfalls eine Separierung in drei Fraktionen in eine Feinfraktion, in
eine rollende Fraktion und in eine werthaltige Mittelgutfraktion.
[0010] Das grössere auf die oberste Anordnung von Förderelementen auftreffende und zu separierende
Material rollt einerseits von den Förderelementen herab und wird abtransportiert oder
wird andererseits abtransportiert zur weiteren Bearbeitung als grobe Fraktion für
bspw. grössere Teile wie Kartonagen od. dgl.. Dazwischen erfolgt bei der oberen Anordnung
der Förderelemente eine erste Siebstufe. Das Siebgut trifft dann auf die darunterliegende
zweite Siebstufe, wobei diese wiederum wie oben beschrieben in eine Feinfraktion,
eine rollende Fraktion und in eine ausscheidende Mittelgutfraktion unterteilbar ist.
[0011] Auch soll daran gedacht sein bspw. eine weitere Anordnung von Förderelementen vorzusehen,
so dass ggf. eine dritte Siebstufe und eine dritte Separierung in drei einzelne Teilfraktionen
möglich ist. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
[0012] Als besonders vorteilhaft hat sich die zweistufige Vorrichtung, insbesondere der
zweistufige Balistik-Separator für die Separierung von Papier erwiesen. Dabei kann
unter Umständen in den einzelnen Förderelementen zumindest ein Absatz ggf. mit Überhang
vorgesehen sein, um das aufzubereitende Material besser zu durch mischen. Dies soll
ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
[0013] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in
Figur 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf eine Vorrichtung zum Sortieren,
Unterteilen einer Fraktion insbesondere auf einen zweistufigen Balistik-Separator;
Figur 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung zumindest
einer Fraktion mit einer Mehrzahl nebeneinander angeordneten Förderelementen, insbesondere
Förderleisten;
Figur 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispieles
der Vorrichtung gemäss den Figuren 1 und 2;
Figur 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung gemäss Figur 3.
[0014] Gemäss Figur 1 weist eine erfindungsgemässe Vorrichtung R
1 ein Gehäuse 1 auf, in welchem hier nur angedeutete Kurbelwellen 2.1 bis 2.4 eine
Mehrzahl von Förderelementen 3.1, 3.2, insbesondere Förderleisten 4.1 bis 4.12 lagern.
Die Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist, dass die Förderelemente 3.1 oberhalb
der Förderelemente 3.2 angeordnet sind, insbesondere dass die Förderleisten 4.1 bis
4.6 oberhalb der Förderleisten 4.7 bis 4.12 angeordnet sind. Die Förderleisten 4.1
bis 4.6, die über die Kurbelwellen 2.1 und 2.2 angetrieben sind, sind oberhalb der
Kurbelwellen 2.3, 2.4 für die Förderleisten 4.7 bis 4.12 angeordnet.
[0015] Vorzugsweise liegen die Förderelemente 3.1 in etwa deckungsgleich oberhalb der Förderelemente
3.2.
[0016] Dabei können die Kurbelwellen 2.1 bis 2.4 über einen gemeinsamen Antrieb synchron
angetrieben werden. Auch ist denkbar, den Kurbelwellen 2.1, 2.2 sowie auch 2.3, 2.4
einen separaten Antrieb zuzuordnen.
[0017] Durch die unterschiedliche Lage einzelner Förderleisten 4.1 bis 4.6 auf den Kurbelwellen
2.1, 2.2 bewegen sich die einzelnen Förderleisten 4.1 bis 4.6 zueinander in unterschiedlichen
Höhen auf einer Kreisbahn, wie es bspw. in der DE 299 04 262 U1 sowie auch in der
DE 100 14 812.3 beschrieben ist, auf welche ausdrücklich Bezug genommen wird.
[0018] Bevorzugt sind die einzelnen Förderleisten 4.1 bis 4.12 mit auswechselbaren Elementen
5 versehen, die eine Mehrzahl von Durchlassöffnungen 6, siehe Figur 2, aufweisen.
[0019] Die Elemente 5 können bspw. über Schnellverschlüsse od. dgl. auf die Förderelemente
3.1, 3.2, insbesondere Förderleisten 4.1 bis 4.12 wiederlösbar festgelegt werden,
wobei diese unterschiedliche grosse Durchlassöffnungen 6 entsprechend dem zu separierenden
Wertstoffgemisch aufweisen.
[0020] Je nach Material oder Fraktion, welche sortiert bzw. unterteilt werden muss, können
unterschiedliche Elemente 5 mit unterschiedlichen Durchlassöffnungen 6 den Förderelementen
3.1, 3.2 zugeordnet werden. Hier sei der Erfindung keine Grenze gesetzt.
[0021] Insbesondere Schnellwechselverschlüsse ermöglichen ein schnelles Austauschen oder
sogar Ersetzen einzelner Elemente 5.
[0022] Die zu separierende Fraktion an beliebigem Abfall vorzugsweise Papier wird über ein
Transportband 18 den Förderelementen 4.1 bis 4.6 zugeführt.
[0023] Durch die geneigte Anordnung des Förderelementes 3.1 wird die zu separierende Fraktion
in drei Fraktionen unterteilt. Zum einen rollt eine rotierende Fraktion, bspw. grosse
Behälter od. dgl. von den Förderelementen 3.1 nach unten auf ein Förderband 14.1 und
wird dort abtransportiert, ggf. manuell verlesen oder weiter verarbeitet.
[0024] Ferner wird durch die rotative Bewegung einzelner Förderleisten 4.1 bis 4.6 der verbleibende
Bestandteil der Fraktion auf den Förderelementen 3.1 nach oben transportiert und fällt
dann auf ein Band 20.1. Diese Fraktion enthält grössere und leichtere Fraktionen wie
bspw. Kartonagen od. dgl..
[0025] Durch die entsprechenden Durchlassöffnungen 6 wird über eine erste Siebstufe ein
sogenanntes Mittelgut auf die darunterliegenden Förderelemente 3.2 geleitet, die wiederum
aufgeteilt werden in eine rollende Fraktion, die von der geneigt angeordneten Förderelemente
3.2 in Richtung Förderband 14.2 rollen und von diesem abtransportiert werden.
[0026] Eine Feinfraktion wird durch die entsprechenden Durchlassöffnungen 6 in den Förderelementen
3.2 auf eine Fördereinrichtung 19 separiert und von dieser abtransportiert und in
nicht näher dargestellten weiteren Bearbeitungseinrichtungen wie bspw. Magnetabscheider,
Nichtmetallabscheider od. dgl. weiterverarbeitet.
[0027] Endseits der Förderelemente 3.2 scheidet das sogenannte Mittelgut, bspw. als De-inken
Ware aus und wird über ein Band 20.2 zur Weiterverarbeitung weitertransportiert.
[0028] Von Vorteil bei der vorliegenden Erfindung ist, dass ein vorzugsweise zweistufige
Balistik-Separator geschaffen wird, wobei eine Fraktion wie bspw. an Papier in mehrere
Fraktionen entsprechend Grösse, Dichte, Gewicht mittels den übereinander angeordneten
Förderelementen separiert werden kann.
[0029] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll jedoch auch liegen, bspw. ein weiteres
Förderelement zwischen der Fördereinrichtung 19 und den Förderelementen 3.2 in oben
beschriebener Weise einzusetzen um eine dritte Stufe zur Separierung vorzusehen. Entsprechend
schliessen dann endseits an die jeweiligen zusätzlichen Förderelemente die oben beschriebenen
Bänder sowie Förderbänder an.
[0030] In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist eine Vorrichtung R
2 aufgezeigt, die entsprechend Figur 1 auf gebaut ist. Unterschiedlich ist, dass die
einzelnen Förderleisten 4.1 bis 4.6 der Förderelemente 3.1 vorzugsweise zweiteilig
aus einem ersten Teil 10.1 und einem zweiten Teil 10.2 gebildet sind. Endseits des
ersten Teiles 10.1 schliesst in etwa lotrecht zu einem Untergrund 11 ein Steg 12 nach
unten abragend an, an welchem der zweite Teil 10.2 der Förderleiste 4.1 bis 4.6 winkelig
anschliesst. Der erste Teil 10.1 ist an der Kurbelwelle 2.1 und der zweite Teil 10.2
an der Kurbelwelle 2.2 gelagert. Insbesondere durch die Ausbildung des Steges 12 ist
ein Absatz 13 gebildet, welcher eine sogenannte Kaskade bildet.
[0031] Dabei kann ein Überhang 15 vorgesehen sein, in dem einerseits der erste Teil 10.1
der Förderleiste 4.1 bis 4.6 einen Anfangsbereich des abschliessenden versetzten Teiles
10.2 übergreift. Bevorzugt ist jede der Förderleisten 4.1 bis 4.6 mit zumindest einem
Absatz 13 versehen, wobei jeweils ein Überhang 15 gebildet ist. Der Überhang 15 hat
insbesondere die Aufgabe, dass das Material, welches über den Überhang 15 fällt, im
Fallen von dem Teil 10.1 über dessen Kannte auf das darunterliegende Teil 10.2 an
der Kannte abrollt und beim Herunterfallen gedreht bzw. umgewälzt wird.
[0032] Diese Drehung bewirkt ein verbessertes Mischen, eine Auflockerung des zu sortierenden
Materials, insbesondere der Wertstoffmengen. Würde bspw. auf den Überhang 15 verzichtet
werden, so würden die einzelnen Wertstoffgemenge entlang des Steges 15 auf das Teil
10.2 gleiten, wobei keine Drehung oder Auflockerung in diesem Masse erfolgen würde.
[0033] In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Figur 4 ist aufgezeigt,
dass sowohl die Förderelemente 3.1 als auch die Förderelemente 3.2 mit wenigstens
einem Absatz 13 versehen sein können, um das Gemenge aufzulockern. Es kann jedoch
auch auf die Absätze 13, wie es in Figur 1 aufgezeigt ist, verzichtet werden.
[0034] Dann sind die entsprechenden Förderelemente 3.1, 3.2 jeweils schräg geneigt linear
angeordnet und werden über die einzelnen Kurbelwellen 2.1 bis 2.4 angetrieben.
Positionszahlenliste |
1 |
Gehäuse |
34 |
|
67 |
|
2 |
Kurbelwelle |
35 |
|
68 |
|
3 |
Förderelement |
36 |
|
69 |
|
4 |
Förderleiste |
37 |
|
70 |
|
5 |
Element |
38 |
|
71 |
|
6 |
Durchlassöffnung |
39 |
|
72 |
|
7 |
|
40 |
|
73 |
|
8 |
|
41 |
|
74 |
|
9 |
|
42 |
|
75 |
|
10 |
Teil |
43 |
|
76 |
|
11 |
Untergrund |
44 |
|
77 |
|
12 |
Steg |
45 |
|
78 |
|
13 |
Absatz |
46 |
|
79 |
|
14 |
Förderband |
47 |
|
|
|
15 |
Überhang |
48 |
|
R1 |
Vorrichtung |
16 |
|
49 |
|
R2 |
Vorrichtung |
17 |
|
50 |
|
|
|
18 |
Transportband |
51 |
|
|
|
19 |
Fördereirichtung |
52 |
|
|
|
20 |
Band |
53 |
|
|
|
21 |
|
54 |
|
|
|
22 |
|
55 |
|
|
|
23 |
|
56 |
|
|
|
24 |
|
57 |
|
|
|
25 |
|
58 |
|
|
|
26 |
|
59 |
|
|
|
27 |
|
60 |
|
|
|
28 |
|
61 |
|
|
|
29 |
|
62 |
|
|
|
30 |
|
63 |
|
|
|
31 |
|
64 |
|
|
|
32 |
|
65 |
|
|
|
33 |
|
66 |
|
|
|
1. Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer Fraktion aus ggf. unterschiedlichen
Teilfraktionen beliebiger Art nach Dichte und/oder Korngrösse mit zumindest einem
Förderelement (3.1, 3.2) insbesondere mit einer Mehrzahl nebeneinander über wenigstens
eine Kurbelwelle (2.1 bis 2.4) gelagerte Förderleisten (4.1 bis 4.2),
dadurch gekennzeichnet,
dass das zumindest eine Förderelement (3.1) über zumindest einem weiteren Förderelement
(3.2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Förderleiste (4.1 bis 4.6) über wenigstens einer zweiten Förderleiste
(4.7 bis 4.12) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Förderelement (3.1) und/oder (3.2), insbesondere die zumindest
eine Förderleiste (4.1 bis 4.6) und/oder (4.7 bis 4.12) zumindest einen Absatz (13)
aufweist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (3.1) und/oder das Förderelement (3.2), insbesondere die zumindest
eine Förderleiste (4.1 bis 4.6) und/oder (4.7 bis 4.12) zumindest einen überlappenden,
insbesondere übergreifenden Absatz (13), insbesondere Überhang (15) aufweist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Förderelement (3.1, 3.2), insbesondere der zumindest einen Förderleiste (4.1
bis 4.12) zumindest ein Element (5) mit wählbaren Durchlassöffnungen (6) auswechselbar
zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil (10.1) der Förderleiste (4.1 bis 4.6) einen zweiten Teil (10.2) der
Förderleiste (4.1 bis 4.6) überlappt, wobei der erste Teil (10.1) beabstandet zu dem
zweiten Teil (10.2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und zweiten Teil (10.1, 10.2) der Förderleiste (4.1 bis 4.6)
ein etwa lotrecht ausgebildeter Steg (12) zur Bildung des Absatzes (13) vorgesehen
ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderleisten (6.1 bis 6.6) parallel und nebeneinander angeordnet sind und über
die Kurbelwellen (2.1, 2.2) antreibbar sind, wobei die Förderleisten (4.7 bis 4.12)
über die Kurbelwellen (2.3, 2.4) nebeneinanderliegend und unterhalb der Förderleisten
(4.1 bis 4.6) gelagert angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwellen (2.1, 2.2) in etwa über den Kurbelwellen (2.3, 2.4) angeordnet sind,
wobei diese gemeinsam gekoppelt oder separat antreibbar sind.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beschickung oder Materialaufgabe oberhalb des Förderelementes (3.1), insbesondere
oberhalb der Förderleisten (4.1 bis 4.6) ein Transportband (18) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einends im Bereich der Kurbelwellen (2.1, 2.3) an die jeweiligen Förderelemente
(3.1, 3.2) Förderbänder (14.1, 14.2) und anderenends im Bereich der Kurbelwellen (2.2,
2.4) an die Förderelemente (3.1, 3.2) Bänder (20.1, 20.2) zum Abtransport der separierten
Fraktionen anschliessen.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Förderelementes (3.2) eine Fördereinrichtung (19) zum Austrag einer
gesiebten Feinfraktion vorgesehen ist.