(57) Es wird eine federnde Stoss- und/oder Zugeinrichtung für Schienenfahrzeuge vorgeschlagen,
die mit einer fahrzeugseitig fixierten Hülse (1) und einem relativ dazu verschiebbaren
Stössel (2) versehen ist. Im Stössel (2) ist ein erster, mittels eines Gases unter
Überdruck gesetzter Gasraum (8) angeordnet und in der Hülse (1) ist ein sich mit zunehmender
Einfederung des Stössels (2) verkleinernder, mit Hydraulikmedium gefüllter Ölraum
(9) angeordnet. Zwischen den beiden Räumen (8, 9) ist eine Ventilanordnung (13) vorgesehen,
welche beim Einfedern des Stössels (2) den Durchfluss des Hydraulikmediums zwischen
den zwei Räumen (8, 9) derart reguliert, dass die vom Stössel (2) auf das Fahrzeug
übertragene Beschleunigung einen vorgegebenen Maximalwert nicht überschreitet.
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