[0001] Bei dem in Rede stehenden Verfahren werden die Bilder eines Filmes im Kleinformat
auf der Nachbestellkarte gezeigt. Diese Nachbestellkarte wird auch als Index-Print
oder Fotoindex bezeichnet. Der Vorteil dieser Nachbestellkarte ist darin zu sehen,
daß bei einem Nachbestellauftrag diese Motive deutlich erkennbar sind, wodurch die
Auswahl der nachzubestellenden Bilder vereinfacht wird. Die Größe der Nachbestellkarte
richtet sich nach dem Bildformat, welches vorzugsweise bei ca. 10 x 15 cm oder 13
x 18 cm liegt. Daraus ergibt sich dann auch die Größe der Bilder auf der Nachbestellkarte.
[0002] Um Nachbestellungen aufgeben zu können, ist es notwendig, daß der Film bzw. die daraus
geschnittenen Filmabschnitte sicher aufbewahrt werden, so daß sie vor Umwelteinflüssen,
wie Schmutz, Staub, Fingerabdrücke und dgl. geschützt werden. Es ist deshalb bereits
eine Archivierungshülle für die Nachbestellkarte und für die Filmabschnitt bekannt,
die nach Art eines Flachbeutels ausgebildet ist, daß heißt, die Größe der Archivierungshülle
entspricht in etwa der Größe der Nachbestellkarte. Die Filmabschnitte werden dann
zusammen mit der Nachbestellkarte in diese Archivierungshülle gesteckt.
[0003] Nachteilig ist bei dieser Archivierungshülle, daß dazu ein verhältnismäßig großer
Materialaufwand mit entsprechenden Kosten notwendig ist. Außerdem ist es notwendig,
daß die Filmabschnitte bereits im Entwicklungslabor in die Archivierungshülle gesteckt
werden. Auf Grund des relativ großen Formates der Archivierungshülle ist jedoch die
maschinelle Handhabung erschwert.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Archivierungs-Verpackungseinheit
der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, daß sie materialsparend und
kostengünstig herstellbar ist, und daß die Filmabschnitte optimal geschützt werden,
und daß ggfs. außerdem für den Fotoamateur die Nachbestellung in einfachster Weise
durchgeführt werden kann.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird gelöst, in dem im Entwicklungslabor die aufgeschnittenen
Filmabschnitte eines Films zusammmen in eine Filmtasche eingebracht werden und diese
Filmtasche allseitig verschlossen wird.
[0006] Bislang wurden in Filmtaschen immer nur ein Filmabschnitt eingesteckt. Die Tasche
blieb offen, so daß ein optimaler Schutz der Filmabschnitte nicht gegeben war. Nunmehr
werden bereits im Entwicklungslabor die gesamten Filmabschnitte eines Filmes zusammen
in eine Filmtasche eingebracht und diese Filmtasche wird allseitig verschlossen. Dadurch
wird bedeutend weniger Material benötigt, so daß die Tasche auch kostengünstiger hergestellt
werden kann. Außerdem ist durch die verschlossene Tasche nicht nur ein optimaler Schutz
für die Filme gegeben, sondern es wird auch verhindert, daß versehentlich Filmabschnitte
von verschiedenen Filmen vertauscht werden können. Das Zusammenführen der Filmabschnitte
eines Filmes ist mittels einer entsprechenden Vorrichtung filmschonend möglich. Durch
entsprechende, noch näher erläuterte Maßnahmen, ist im Entwicklungslabor sichergestellt,
daß auch die Filmabschnitte eines Films zusammen in die Filmtasche eingebracht werden.
Sofern von dem Film eine Nachbestellkarte, der sogenannte Index-Print erstellt wird,
ist in weiterer ausgestaltung vorgesehen, daß die Nachbestellkarte zwecks gemeinsamer
Archivierung mit der zugehörigen Filmtasche archiviert wird. Die Archivierung sollte
so vorgenommen werden, daß die Nachbestellkarte mit der zugehörigen Filmtasche stets
beieinander bleiben.
[0007] Obwohl es grundsätzlich möglich ist, daß die geschlossene Filmtasche im Entwicklungslabor
mit der zugehörigen Nachbestellkarte zusammengeführt wird, ist vorgesehen, daß der
Fotoamateur nach dem Erhalt der Filmtasche und der Nachbestellkarte die Filmtasche
mit der Nachbestellkarte zusammenführt. Dadurch erhält der Fotoamateur einen Kostenvorteil,
da die Verbindung im Entwicklungslabor einen zusätzlich Arbeitsschritt bedeuten würde.
Selbst wenn die Nachbestellkarte mit der Filmtasche zusammengeführt wird, wird die
Filmtasche nur unwesentlich von den Abmessungen her größer als die Filmabschnitte,
so daß der Materialbedarf auf ein Minimum reduziert wird.
[0008] Zur Erleichterung der Verbindung der Filmtasche mit der Nachbestellkarte ist vorgesehen,
daß eine Lage der Filmtasche außenseitig mit mindestens einer Klebebeschichtung versehen
ist, daß die Klebebeschichtung selbstklebend ist und daß sie mittels einer abziehbaren
Decklage vor dem Zusammenfügen der Nachbestellkarte mit der Filmtasche abgedeckt ist.
Der Fotoamateur kann dann die Decklage abziehen und die Filmtasche mit der Rückseite
der Nachbestellkarte verkleben. Zweckmäßigerweise ist jede Filmtasche mit zwei in
den Endbereichen angeordneten Klebebeschichtungen versehen, die sich von einer Längskante
bis zur anderen Längskante erstrecken. Dadurch wird verhindert, daß die Endbereiche
oder ein Endbereich der Filmtasche sich von der Nachbestellkarte abheben kann. Zweckmäßigerweise
ist die Filmtasche aus einem transparenten Material, vorzugsweise einer Kunststoff-Folie
hergestellt.
[0009] Im Entwicklungslabor werden die Filme mehrerer Auftraggeber miteinander vorzugsweise
durch Klebung verbunden. In Weiterbildung dieser Maßnahme ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß als Verbindungselement für die einzelnen Filme ein Klebeetikett verwendet wird,
welches filmseitig mit der Klebebeschichtung versehen ist und auf der anderen Seite
eine an sich bekannte Codierung vorzugsweise in Form eines Barcodes aufweist. Durch
die Codierung ist es möglich, daß die aus dem Film eines Auftrages aufgeschnittenen
Filmabschnitte zusammengeführt und dem Bildauftrag zugeordnet werden. Dies erfolgt
im Entwicklungslabor durch eine Schneidvorrichtung, die in der Branche als Cutter
bezeichnet wird. Dabei wird der Film eines Auftrags nach dem Abziehen von der Rolle
in Abschnitte von 4 Negativlängen oder kürzer aufgeschnitten, diese Filmabschnitte
werden gestapelt bzw. übereinander gelegt und gemeinsam in eine von einer Rolle kommende
und vorgefertigte, einseitig offene Filmtasche eingebracht. Nach dem Einfüllen der
Filmabschnitte in die Filmtasche wird die Einfüllöffnung verschlossen und von den
nachfolgenden, noch auf der Rolle sich befindenden leeren Filmtaschen abgetrennt.
Üblicherweise werden im Entwicklungslabor die Filme in sogenannte 4 Negativabschnitte
aufgeschnitten. Dabei kann es passieren, daß der zuletzt aufgeschnittene Filmabschnitt
eine kürzere Länge hat, als die vorhergehenden. Das Zusammenführen der Filmabschnitte
eines Filmes muß jedoch so erfolgen, daß der das Klebeetikett aufweisende Filmstreifen
außen liegt, wobei sichergestellt sein muß, daß die Codierung wiederum außen liegt.
Damit auch nach dem Zusammenführen der inzwischen verschlossenen Filmtasche mit der
Nachbestellkarte jederzeit eine Kontrolle möglich ist, ist vorgesehen, daß der das
Klebeetikett aufweisende Filmabschnitt so in die Filmtasche eingesteckt wird, daß
dieser Filmabschnitt angrenzend an die Wandung der Filmtasche liegt, so daß durch
die Wandung hindurch die Codierung des Klebeetikettes sichtbar ist. Das vorgefertigte,
zu einer Rolle aufgewickelte Filmtaschenband mit den Klebebeschichtungen und den Abdeckungen
wird bereits vor dem Befüllen der jeweililgen Filmtasche damit aufgerüstet.
[0010] Obwohl es grundsätzlich möglich ist, daß in Kosten sparender Weise die Lagen der
Filmtasche aus einer transparenten Kunststoff-Folie hergestellt werden, ist noch vorgesehen,
daß eine Lage aus einer gedeckten Folie hergestellt wird, während die andere, an das
Klebeetikett angrenzende Lage aus einem transparenten Kunststoff besteht. Die aus
der gedeckten Folie hergestellten Lage bildet die Rückseite der Archivierungs-Verpackungseinheit,
die außenseitig ggfs. die Klebebeschichtungen trägt. Eine einfache Herstellung der
Filmtaschen ist gegeben, wenn diese vorkonfektioniert werden und sogleich zu einer
Rolle aufgewickelt werden, die dann in die dafür ausgelegte Maschine im Entwicklungslabor
aufgesteckt wird. Die Filmtaschen sind dann an der Zuführseite offen. Diese Einfüllöffnung
wird dann nach dem Einbringen der Filmabschnitte eines Films in diesem Gerät verschlossen,
so daß insgesamt die Herstellung der geschlossenen Filmtaschen optimiert wird, da
die Vorkonfektionierung mit einer entsprechend ausgelegten Maschine erfolgt.
[0011] Es zeigen:
- Figur 1
- die erfindungsgemäße Archivierungs-Verpackungseinheit in einer perspektivischen Darstellung
und
- Figur 2
- eine Filmverpackungs-Station in einer perspektivischen Darstellung.
[0012] Die in der Fig. 1 dargestellte Archivierungs-Verpackungseinheit 10 besteht aus einer
Filmtasche 11, die auf die bildfreie Rückseite einer Nachbestellkarte 12 aufgeklebt
ist. Wenigstens die der Nachbestellkarte 12 abgewandte Lage ist aus einer transparenten
Kunststoff-Folie gefertigt.
[0013] Diese Nachbestellkarte 12 wird auch als Index-Print bezeichnet und zeigt die Bilder
eines Filmes im Kleinformat. Die Filmtasche 11 wird nach dem Einfüllen der aus dem
entwickelten Film geschnittenen Filmabschnitte rundum bzw. allseitig verschlossen,
so daß ein optimaler Schutz gegeben ist. Die Abmessungen sind ein klein wenig größer
als die Abmessungen der eingelegten Filmabschnitte. Die Anzahl der Filmabschnitte
richtet sich nach der Filmlänge. In der Filmverpackungsstation wird der das Klebeetikett
aufweisende Filmabschnitt in der Filmhülle 11 so plaziert, daß diese nach der Verbindung
mit der Nachbestellkarte 12 sichtbar oben liegt und somit durch die Wandung hindurch
der Barcode sichtbar erscheint.
[0014] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Filmtasche 11 in den beiden Endbereichen
mit zwei quer zu den Längskanten verlaufenden Klebebeschichtungen 13 aus einem selbstklebenden
Kleber versehen. Die Klebebeschichtungen 13 sind durch abziehbare Decklagen 14 vor
dem Zusammenführen mit der Nachbestellkarte 12 geschützt. Im Entwicklungslabor werden
die Filmabschnitte in die Filmtasche 11 eingesteckt, und mit der zugehörigen Nachbestellkarte
12 zusammengeführt, so daß beide Teile dem Fotoamateur zurück gegeben werden können.
Dieser entfernt die Decklagen 14 und klebt die verschlossene Filmtasche 11 auf die
bildfreie Rückseite der Nachbestellkarte 12. Dadurch ist nicht nur ein optimaler Schutz
der Filmabschnitte gegeben, sondern zu einem späteren Zeitpunkt werden Nachbestellungen
für den Fotoamateur erleichtert, in dem er ausschließlich die von ihm gewünschten
Bilder angeben muß. Im Entwicklungslabor wird dann die Filmtasche 11 geöffnet und
nach Erledigung des Auftrages werden die Filmabschnitte in eine neue Filmtasche 11
eingesteckt und wiederum mit der Nachbestellkarte 12 zusammengeführt, so daß diese
Einheit dem Fotoamateur zurück gegeben werden kann.
[0015] Die Figur 2 zeigt die Filmverarbeitungs-Station des Entwicklungslabors. Die zuvor
aus den entwickelten Einzelfilmen gebildete Rolle wird auf die Abrollstation 16 der
Filmverarbeitungs-Station 17 aufgesteckt. In der Schneidstation 18, die in der Branche
als Cutter bezeichnet wird, werden die Filme in die Filmabschnitte aufgeschnitten.
Die Filmabschnitte eines Films werden in dem sog. Sorter 20 sinngemäß gestapelt bzw.
übereinandergelegt. Die übereinanderliegenden Filmabschnitte werden dann in eine Filmtasche
11 gemeinsam eingesteckt. Diese Filmtasche 11 wird von einem Endlostaschenband, welches
zu einer Rolle 19 aufgewickelt wurde, nach dem Einfüllen abgetrennt. Dazu wird die
gefüllte Filmtasche von dem Endlostaschenband vorgeschoben, zuvor wurde jedoch die
Einfüllöffnung verschlossen und diese gefüllte Filmtasche kann dann aus der Öffnung
21 herausgenommen werden. Der das Klebeetikett 15 tragende Filmabschnitt liegt so
in der Filmtasche 11, daß die Codierung von außen sichtbar ist. Die Filmtasche 11
und die Nachbestellkarte 12 liegen mit ihren Rückseiten aneinander. Nach dem Einstecken
der gesamten Filmabschnitte eines Films in die jeweilige Filmtasche 11 wird die Einstecköffnung
verschlossen. Da die Filmtaschen 11 normalerweise zumindest einseitig aus einer transparenten
Kunststoffolie gefertigt sind, erfolgt die Verbindung der Lagen und das Verschließen
der Einstecköffnung durch einen Schweißvorgang. Die Auswurföffnung für die verschlossene
Filmtasche 11 ist in der Figur 2 durch das Bezugszeichen 21 gekennzeichnet.
[0016] In nicht näher dargestellter Weise kann die die Klebebeschichtungen 13 aufweisende
Rückseite der Filmtasche 11 aus einer bedampften, undurchsichtigen Folie bestehen.
Die Filmtaschen werden zunächst mit einer entsprechend ausgelegten Maschine konfektioniert
und zu einer Rolle aufgewickelt. Dabei bleibt zunächst eine der Schmalseiten zwecks
Bildung einer Einfüllöffnung für die Filmabschnitte offen. Diese Einfüllöffnung wird
nach dem Einbringen der Filmabschnitte mit dem in der Figur 2 dargestellten Gerät
verschlossen, so daß die gefüllte Filmtasche 11 aus der Öffnung 21 herausgenommen
werden kann. Nach dem Füllen wird nicht nur die Einfüllöffnung verschlossen, sondern
die gefüllte Filmtasche wird von dem Endlostaschenband abgetrennt.
[0017] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich
ist, daß die aus einem Film aufgeschnittenen Filmabschnitte zusammengeführt und in
eine einzige Filmtasche 11 eingebracht werden, und daß die Filmtasche 11 allseitig
verschlossen ist. In Ausgestaltung dieses Verfahrens ist es dann sinnvoll, durch eine
selbstklebende Beschichtung die Nachbestellkarte 12 mit der Filmtasche 11 zu verbinden.
1. Verfahren zur Herstellung einer Archivierungs-Verpackungseinheit (10) für aus einem
entwickelten Film geschnittenen Filmabschnitten und ggfs. einer Nachbestellkarte (12),
dadurch gekennzeichnet, daß im Entwicklungslabor die gesamten Filmabschnitte eines Filmes zusammen in eine Filmtasche
(11) eingebracht und diese Filmtasche (11) allseitig verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachbestellkarte (12) zwecks gemeinsamer Archivierung mit der zugehörigen Filmtasche
(11) zusammengeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotoamateur nach Erhalt der Filmtasche (11) und der Nachbestellkarte (12) die
Filmtasche (11) mit der Nachbestellkarte (12) verbindet.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lage der Filmtasche (11) außenseitig mit mindestens einer Klebebeschichtung
(13) versehen ist, jede Klebebeschichtung (13) eine selbstklebende Klebebeschichtung
ist, und das jede Klebebeschichtung (13) mittels einer abziehbaren Decklage (14) vor
dem Zusammenfügen der Nachbestellkarte (12) mit der Filmtasche (11) abgedeckt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtasche (11) in den beiden Endbereichen mit jeweils einer quer zu den Längskanten
verlaufenden Klebebeschichtung (13) versehen ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Lage der Filmtasche (11) aus einem transparenten Material, vorzugsweise
aus einer Kunststoff-Folie gefertigt ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Entwicklungslabor in an sich bekannter Weise die Filme mehrerer Auftraggeber miteinander
verbunden werden, daß als Verbindungselement ein Klebeetikett (15) verwendet wird,
welches filmseitig mit der Klebebeschichtung versehen ist und auf der anderen Seite
eine Codierung, vorzugsweise in Form eines Barcodes aufweist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Film eines Auftrags nach dem Abziehen von der Rolle in Filmabschnitte von 4 Negativlängen
oder kürzer aufgeschnitten wird, daß diese Filmabschnitte gestapelt bzw. übereinander
gelegt und gemeinsam in eine vorgefertigte, von einer Rolle hintereinander liegend
kommende, einseitig offene Filmtasche (11) eingebracht werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtasche in Höhe der Einfüllöffnung verschlossen und von den nachfolgend auf
der Rolle sich noch befindenden leeren Filmtaschen abgetrennt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der das Klebeetikett (15) aufweisende Filmabschnitt derart in die Filmtasche eingebracht
wird, daß dieser angrenzend an eine Wandung der Filmtasche liegt, so daß durch die
Wandung hindurch die Codierung sichtbar ist.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtaschen (11) vorzugsweise an drei Seiten verschlossen vorkonfektioniert werden,
so daß eine Schmalseite jeder Filmtasche eine Einfüllöffnung bildet, und daß aus den
Filmtaschen eine Endlostaschenband gebildet wird, welches zu einer Rolle aufgewickelt
ist.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ggfs. die die Klebebeschichtung bzw. die Klebebeschichtungen außenseitig aufweisende
Lage der Filmtasche (11) aus einer gedeckten bzw. undurchsichtigen Folie besteht.