[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bereitstellung von warmem Brauchwasser
mit einem Primärkreislauf mit einem Fluid, einer warmes oder heißes Fluid bereitstellenden
Einrichtung und einer Fördereinrichtung für das Fluid, einem Sekundärkreislauf für
das zu erwärmende Brauchwasser, einem Wärmetauscher zur Übertragung vom Fluid des
Primärkreislaufs auf das Brauchwasser im Sekundärkreislauf, einer Regelungseinrichtung
für die Fördereinrichtung, einem Temperaturfühler im Primär- oder Sekundärkreislauf
und einer Schaltung in der Regelungseinrichtung, die bei Erreichen bestimmter Schwellwerte
der Temperatur und/oder der Temperaturgradienten an dem Temperaturfühler und/oder
zeitabhängig die Fördereinrichtung einschaltet und/oder ausschaltet. Die Erfindung
betrifft außerdem ein Verfahren zur Bereitstellung von warmem Brauchwasser, bei dem
ein Fluid in einem Primärkreis läuft, einer Einrichtung warmes oder heißes Fluid bereitstellt
und eine Fördereinrichtung das Fluid fördert, das zu erwärmende Brauchwasser in einem
Sekundärkreis läuft, in einem Wärmetauscher die Wärme vom Fluid des Primärkreises
auf das Brauchwasser im Sekundärkreis übertragen wird, die Fördereinrichtung geregelt
wird, ein Temperaturfühler im Primär- und/oder Sekundärkreis vorgesehen ist und beim
Regeln der Fördereinrichtung diese bei Erreichen bestimmter Schwellwerte der Temperatur
und/oder der Temperaturgradienten an dem Temperaturfühler und/oder zeitabhängig diese
Fördereinrichtung eingeschaltet und/oder ausgeschaltet wird.
[0002] Die Bereitstellung von warmem Brauchwasser erfolgt konventionell mittels einer Heizquelle
in einem Brauchwasserspeicher, einem sogenannten Boiler, der dabei zugleich die Aufgabe
der Energiezwischenspeicherung übernimmt.
[0003] Insbesondere in Solaranlagen werden Warmwasserbereitungen jedoch immer häufiger im
Durchlaufprinzip ausgeführt. Dabei wird einem Wärmetauscher, zum Beispiel einem Plattenwärmeaustauscher,
einerseits warmes Wasser aus einem Speicher zu- sowie abgekühltes Wasser dann wieder
in den Speicher zurückgeführt. Andererseits wird kaltes Brauch- oder Trinkwasser in
den Wärmetauscher zugeführt und von dort warmes Trinkwasser an eine Zapfstelle zum
Nutzer gefördert.
[0004] Bekannt ist eine solche Warmwasserbereitung im Durchlaufprinzip zum Beispiel aus
der DE 40 35 115 C2. Die dort vorgeschlagene Konstruktion benötigt einen recht hohen
Aufwand an Sensorik und setzt sehr empfindliche Bauteile, zum Beispiel Strömungsschalter,
ein, um eine entsprechende geeignete Regelung herbeizuführen.
[0005] Günstiger sind bereits gattungsgemäße Warmwasserbereitungen im Durchlaufprinzip nach
der DE 196 19 566 C1, in denen diese Bauteile nicht mehr erforderlich sind.
[0006] In der DE 196 42 179 A1 wird vorgeschlagen, die Temperatur des primärseitig strömenden
Heizwassers nach dem Austritt aus dem Wärmeüberträger möglichst auf einem konstanten
Wert zu halten und bei zu hohen Temperaturen dieses Rücklaufwassers einen Teil über
einen Kurzschluss wieder in den Kreislauf zurückzuführen. Dadurch soll als eigentliches
Ziel eine gleichbleibende Brauchwarmwassertemperatur eingestellt werden.
[0007] Bei allen drei bekannten Konzepten sind die Wärmetauscher direkt mit dem Speicher,
also einer Einrichtung, die warmes oder heißes Fluid bereitstellt, verbunden. Dem
Wärmetauscher wird daher primärseitig Wasser auf sehr hohem Temperaturniveau zugeführt,
denn diese hohen Temperaturniveaus von beispielsweise 90 °C werden im Solarspeicher
nicht nur erreicht, sondern sind dort auch durchaus erwünscht. Allerdings führt eine
direkte Weiterleitung des sehr heißen Fluids auch zu hohen Temperaturen an den Wärmetauscherübertragungsflächen,
was dort unter Umständen zu unerwünschtem Kalkausfall führen kann.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es dem gegenüber, derartige Probleme bei den
gattungsgemäßen Anordnungen und Verfahren im Wärmetauscher zu vermeiden.
[0009] Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung dadurch gelöst,
dass im Primärkreislauf in der bezüglich des Wärmetauschers ausgangsseitigen Leitung die
Fördereinrichtung und in Strömungsrichtung hinter dieser ein Abzweigpunkt für eine
Zweigleitung vorgesehen ist,
dass die Zweigleitung von dem Abzweigpunkt zu einem Mischventil führt, das in der bezüglich
des Wärmetauschers eingangsseitigen Leitung angeordnet ist, und
dass das Mischventil so aufgebaut ist, dass es bei laufender Fördereinrichtung das aus
der das warme oder heiße Fluid bereitstellenden Einrichtung zufließende warme oder
heiße Fluid mit dem aus der Zweigleitung zufließenden, zuvor im Wärmetauscher abgekühlten
Fluid zur Erzielung einer bestimmten Temperatur in der Leitung am Eingang des Wärmetauschers
mischt.
[0010] Bei einem gattungsgemäßen Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass eine Rückführung von abgekühltem Fluid nach Durchlaufen des Wärmetauschers im Primärkreislauf
in einen Bereich des Primärkreislaufes zwischen der das warme oder heiße Fluid bereitstellenden
Einrichtung und dem Wärmetauscher erfolgt, wobei dieses zurückgeführte Fluid mit dem
warmen oder heißen Fluid aus der Einrichtung zur Erzielung einer bestimmten Temperatur
am Eingang des Wärmetauschers gemischt wird.
[0011] Erfindungsgemäß ist also eine Art Bypass im Primärkreislauf vorgesehen. Ursprünglich
aus der Einrichtung mit dem warmen oder heißen Fluid, also insbesondere dem Speicher,
stammendes Fluid hat dabei nach Durchlaufen des Wärmetauschers einen erheblichen Teil
seiner gespeicherten Wärme in den Sekundärkreislauf abgegeben und ist dadurch deutlich
abgekühlt. Im Stand der Technik wird dieses abgekühlte Fluid nun wiederum in den Speicher
zurückgegeben. Erfindungsgemäß wird durch die Bypassleitung ein regelbarer Anteil
dieses Fluides jedoch wieder innerhalb des Primärkreislaufes in den Bereich vor dem
Wärmetauscher, aber nach dem Speicher zugeführt. An dieser Stelle wird es mit der
tatsächlich heißen, beispielsweise 90 °C betragenden Fluidmenge direkt aus dem Speicher
gemischt, so dass eine Mischungstemperatur zwischen eben dieser sehr heißen Ausgangstemperatur
einerseits und der nach Durchlaufen des Wärmetauschers deutlich kühleren, wenn auch
immer noch warmen Fluidmenge andererseits erreicht.
[0012] Das Fluid, das jetzt auf der Seite des Primärkreislaufs in den Wärmetauscher eintritt,
hat damit nicht mehr die zu unerwünschten Kalkablagerungen führende sehr hohe Temperatur,
sondern eine präzise einstellbare gewünschte Temperatur, die durchaus noch die gewünschte
Höhe hat, um den Sekundärkreislauf entsprechend mit Wärme zu versorgen.
[0013] Die Zuführung und Mischung der beiden Fluidmengen vor dem Wärmetauscher erfolgt bevorzugt
durch ein Thermostatventil. Dadurch kann eine besonders präzise Festlegung der Anteile
der beiden Fluidmengen bei der Mischung erfolgen.
[0014] Besonders günstig wird eine Anordnung dann, wenn der Wärmetauscher außerhalb der
Isolierung der das warme oder heiße Fluid bereitstellenden Einrichtung angeordnet
ist. Dadurch wird die Temperatur innerhalb des Wärmetauschers noch zusätzlich von
der Temperatur in der das warme oder heiße Fluid bereitstellenden Einrichtung entkoppelt.
Diese Einrichtung ist dabei bevorzugt ein Pufferspeicher.
[0015] Der erfindungsgemäße Bypass mit dem bevorzugt vorgesehenen Thermostatventil kann
dafür sorgen, dass am Wärmetauscherzulauf im Primärkreis eine für Verkalken kritische
und auch für die Wärmeübertragung nicht erforderliche unerwünscht hohe Temperatur
von oberhalb 65 °C vermieden wird.
[0016] Bevorzugt ist ferner vorgesehen, dass die im Primärkreis vorgesehene Fördereinrichtung,
also insbesondere eine Pumpe, geregelt ist. Dadurch lässt sich der für die jeweilig
gewünschte Warmwasserzapfrate im Sekundärkreislauf und die dort angestrebte Temperatur
notwendige Volumenstrom im Primärkreis optimieren. Der Rücklauf im Primärkreislauf
in den Speicher kann nah an der Kaltwassertemperatur gelegt werden, die elektrische
Leistungsaufnahme der Pumpe bewegt sich auf niedrigem Niveau.
[0017] Das Einschalten und die Regelung der Pumpenleistung für die Warmwasserbereitung kann
wie auch in der DE 196 19 566 C1 vorgeschlagen über Temperaturfühler erfolgen. Diese
Schaltung kann aber auch in anderer Form geschehen. Ein entsprechender Temperaturfühler
kann entweder im Primärkreislauf direkt die dort vorhandene, insbesondere am Ausgang
des Wärmetauschers herrschende Temperatur des Fluids abgreifen und mit dieser oder
auch mit dem Temperaturgradienten arbeiten. Es ist aber auch möglich, durch geschickte
Ausnutzung der Daten eines Temperaturfühlers im Sekundärkreislauf, insbesondere am
Ausgang des Wärmetauschers im Sekundärkreislauf, eine solche Steuerung vorzunehmen.
[0018] Von weiterem besonderen Vorteil ist es, wenn eine Zirkulationsleitung mit einer Zirkulationspumpe
vorgesehen ist, die von der bezüglich des Wärmetauschers ausgangsseitigen Leitung
des Sekundärkreislaufs benachbart zur Zapfstelle abzweigt und zur bezüglich des Wärmetauschers
eingangsseitigen Leitung des Sekundärkreislaufs zurückführt.
[0019] Mit einer solchen Konzeption lässt sich auch die vom Verbraucher geforderte Sparsamkeit
des Wasserverbrauches erzielen. Ein Leerzapfen der abgekühlten Warmwasserleitungen
im Sekundärkreislauf wird vermieden, wenn erstmals nach einer gewissen Zeit der Nichtbenutzung
an der Zapfstelle warmes Brauchwasser gewünscht wird, das dort nicht spontan zur Verfügung
steht. Das in der Leitung stehende Wasser wird dann einfach durch die Zirkulationsleitung
wieder zum Wärmetauscher zurückgeführt. Das einfache Aufdrehen und "Laufen lassen"
des zunächst kalten Wassers kann dadurch vermieden werden.
[0020] Eine derartige Zirkulationsleitung gewinnt gerade und insbesondere dann Vorteil,
wenn sie über einen Temperaturfühler ein- und/oder ausgeschaltet und geregelt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist diese Regelung durch ein und
denselben Temperaturfühler möglich, der auch die Fördereinrichtung im Primärkreislauf
regelt, bevorzugt durch einen Temperaturfühler benachbart dem Ausgang des Wärmetauschers
im Sekundärkreislauf.
[0021] Sanitäre Warmwasser-Zirkulationsleitungen in Gebäuden an sich sind beispielsweise
aus der DE 94 16 613 U1 bekannt. Auch dort ist eine Zirkulationsleitung parallel zu
einer Warmwasserleitung angeordnet, wobei eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist,
die beim Anlaufen einer Pumpe durch Wasserentnahme an der Zapfstelle eine Induktionsspannung
in der Pumpe auswertet. Beim Erreichen eines Schwellwertes der Induktionsspannung
wird die Pumpe von der Auswerteeinrichtung getrennt, an das allgemeine Spannungsnetz
angeschlossen und nach einem bestimmten Zeitablauf wieder abgeschaltet. Für einen
Einsatz mit Wärmetauschern ist eine solche Konzeption allerdings nicht vorgesehen.
[0022] Durch die Erfindung wird eine Anordnung und eine Regelung einer Warmwasserbereitung
im Durchlaufprinzip geschaffen, die auch eine Zirkulationssteuerung beinhalten kann.
Mit einfachen Mitteln wird dafür gesorgt, dass bei Bedarf schnell Wasser der gewünschten
Temperatur an den Zapfstellen zur Verfügung steht, obwohl Temperaturverluste und Wasserverbrauch
minimiert sind und durch eine intelligente Anordnung von einfachen und zuverlässigen
sowie kostengünstigen Sensoren eine insbesondere betriebssichere, gleichwohl aber
kostengünstige Lösung geschaffen wird.
[0023] Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung der Erfindung.
[0024] Die rein schematische, nur die wesentlichsten Teile der gesamten Anordnung wiedergebende
Darstellung zeigt in der linken Hälfte einen Primärkreislauf 10, in der rechten Hälfte
einen Sekundärkreislauf 20.
[0025] Der Primärkreislauf 10 beginnt links mit einer Einrichtung, die warmes oder heißes
Fluid bereitstellt, hier einen Pufferspeicher 11. Von diesem Pufferspeicher 11 führt
eine Leitung 12 zu einem Wärmetauscher 5. Nach dem Durchlaufen des Wärmetauschers
5 und der Abgabe der Wärmeenergie in dem selben läuft das Fluid in den Primärkreislauf
10 zurück über eine ausgangsseitige Leitung 13 zur Einrichtung 11, also dem Pufferspeicher.
[0026] In der ausgangsseitigen Leitung 13 ist eine Fördereinrichtung 14, insbesondere eine
Pumpe vorgesehen. Diese Fördereinrichtung 14 ist relativ dicht am Ausgang des Wärmetauschers
5 angeordnet. Zwischen der Fördereinrichtung 14 und dem Wärmetauscher 5 ist hier zusätzlich
noch ein Temperaturfühler 17 angeordnet, der also die Temperatur und/oder den Temperaturgradienten
des Fluids im Primärkreis 10 praktisch unmittelbar nach dem Verlassen des Wärmetauschers
5 misst.
[0027] Hinter der Fördereinrichtung 14 ist im Primärkreis 10 ein Abzweigpunkt 18 für eine
Zweigleitung 19 vorgesehen. Diese Zweigleitung 19 führt zurück innerhalb des Primärkreises
10 in den Bereich der Leitung 12 vom Pufferspeicher 11 zum Wärmetauscher 5. Sie mündet
dort in einem Mischventil 15.
[0028] Dieses Mischventil 15 ist insbesondere ein Thermostatventil. Ihm werden einerseits
durch die Zweigleitung 19 abgekühltes Fluid aus dem Wärmetauscher 5, andererseits
aber auch durch die Leitung 12 heißes Fluid aus dem Pufferspeicher 11 zugeführt. Diese
beiden abgesehen von der Temperatur identischen Fluide werden so gemischt, dass eine
gewünschte vorbestimmte Temperatur von unterhalb 65 °C am Ausgang des Mischventils
15 entsteht. Durch den weiteren Verlauf der Leitung 12 wird dieses die gewünschte
Temperatur besitzende Fluid dann dem Wärmetauscher wiederum zugeführt.
[0029] Abgesehen von der Fluidführung in der Zweigleitung 19 läuft im Primärkreislauf 10
das Fluid aus dem oberen Bereich des Pufferspeichers 11 zum Wärmetauscher 5, von dort
durch die Leitung 13 dann wieder in den unteren Bereich des Pufferspeichers 11, wo
sie eingeschichtet oder sonst geeignet zurückgegeben wird.
[0030] Der Sekundärkreislauf 20 auf der rechten Seite der Darstellung der
Figur 1 beginnt mit einer Kaltwasserzuleitung 22, mit der kaltes Brauchwasser (Trinkwasser,
Waschwasser, etc.) dem Wärmetauscher 5 zugeführt wird. In dem Wärmetauscher 5 wird
die Wärmeenergie des im Gegenstrom laufenden Primärkreislaufs 10 aufgenommen. Nach
Durchlaufen des Wärmetauschers 5 verlässt das Brauchwasser diesen wiederum und strömt
durch eine ausgangsseitige Leitung 23 zum Warmwasserentnahmepunkt, der Zapfstelle.
Die Förderung im Sekundärkreislauf kann grundsätzlich dadurch erfolgen, dass die Kaltwasserzufuhr
unter Druck erfolgt und der Warmwasserentnahmepunkt durch einen Hahn diesen Druck
ggf. sperrt.
[0031] In der Leitung 23 führt das Warmwasser bzw. eigentliche Brauchwasser befindet sich
ein Temperaturfühler 27. Dieser Temperaturfühler 27 ist möglichst dicht am Ausgang
des Wärmetauschers 5 angeordnet.
[0032] Zusätzlich ist im Sekundärkreislauf 20 noch eine Zirkulationsleitung 40 vorgesehen.
Die Zirkulationsleitung 40 zweigt benachbart zur Zapfstelle 28 ab und führt zurück
zur Kaltwasserzugangsleitung 22 unmittelbar vor dem Wärmetauscher 5. in der Zirkulationsleitung
40 ist eine weitere Zirkulationspumpe 44 vorgesehen. Angedeutet ist ferner ein Temperaturfühler
47, der die Temperatur in der Zirkulationsleitung 40 misst, insbesondere zwischen
der Zirkulationspumpe 44 und dem Zuströmen in den Kaltwasserzulauf 22.
[0033] Wird nun an der Zapfstelle 28, also dem Warmwasserentnahmepunkt, der Hahn aufgedreht,
so gibt entweder dieser Vorgang oder bevorzugt das Ausgangssignal eines der Temperaturfühler
17, 27, 47 ein Signal für die Zirkulationspumpe 44, das sich in der Leitung 23 befindende
Brauchwasser aus dem Bereich vor der Zapfstelle 28 abzuziehen und durch die Zirkulationsleitung
40 wieder vor den Wärmetauscher 5 zu fördern.
[0034] Sinn dieser Maßnahme ist es, das nach gewisser Standzeit abgekühlte Wasser in der
Leitung 23 nicht aus der Zapfstelle 28 strömen zu lassen, da der Verbrauch dort warmes
Wasser wünscht und nicht abgekühltes Brauchwasser. Er würde dieses abgekühlte Brauchwasser
vermutlich einfach nur aus der Leitung laufen lassen. Das nun aktuell aus dem Wärmetauscher
5 strömende Wasser dagegen ist warm, denn es hat Wärmeenergie aus dem Primärkreislauf
10 aufgenommen. Die Länge der Leitung 23 und das Strömungsverhalten sind bekannt,
so dass sehr präzise die Zirkulationspumpe 44 so gesteuert werden kann, dass genau
beim Erreichen wunschgemäss erwärmten Brauchwassers an der Zapfstelle 28 dieses dort
auch ausströmen kann.
[0035] Eine bevorzugte Ausführungsform für die Regelung der verschiedenen Fördereinrichtungen
und Pumpen 14, 44, zu denen bei Bedarf oder auf Wunsch auch weitere kommen können,
arbeitet wie folgt:
[0036] Der Temperaturfühler 17 stellt unter anderem die Bereitschaftstemperatur an der Fördereinrichtung
14 fest. Wird hierbei ein bestimmter Schwellwert unterschritten, so wird die Fördereinrichtung
14 für einen einstellbaren Zeitraum X auf volle Leistung geschaltet. Der Zeitraum
wird mehrere Sekunden betragen. Er ist genau so lang gewählt, dass das abgekühlte
Fluid im Primärkreis 10 aus dem Wärmetauscher 5 durch heißes Fluid aus dem oberen
Bereich der Einrichtung 11, also aus dem oberen Speicherbereich, ersetzt und in den
unteren Speicherbereich zurückgeführt wird.
[0037] Anschließend dauert es eine Zeit Y (ebenfalls mehrere Sekunden), bis durch Wärmeleitung
auch die Temperatur am Temperaturfühler 27 im Sekundärkreis 20 am Warmwasserausgang
des Wärmetauschers 5 angestiegen ist. Nach diesem Zeitraum Y hat sich dann der gesamte
Wärmetauscher 5 inklusive seinem Wasserinhalt (Fluid im Primärkreis 10 und Brauchwasser
im Sekundärkreis 20) erwärmt.
[0038] Erst nach diesem einstellbarem Zeitraum Y kann die Fördereinrichtung 14 erneut eingeschaltet
werden, um den Wärmetauscher 5 weiter aufzuheizen. In der Praxis wird ein regelmäßiges,
einmaliges kurzes Einschalten der Fördereinrichtung 14 von beispielsweise 5 Sekunden
Dauer ausreichen, um die Auskühlverluste des Wärmetauschers 5 auszugleichen. Bei längerem
Laufen der Fördereinrichtung 14 würde unnötig warmes Wasser aus dem oberen Bereich
der Einrichtung 11 in den unteren Speicherbereich gefördert. Die erfindungsgemäß bevorzugte
regelmäßige kurze Einschaltphase führt zu einer Art Pulsfunktion.
[0039] Ist der Wärmetauscher jedoch komplett ausgekühlt, beispielsweise weil die Warmwasserbereitung
ausgeschaltet war, so führt die Pulsfunktion ebenfalls zu einem wunschgemäßen Verhaltens
des Systems: das mehrmalige Einschalten der Pumpe jeweils nach einer Unterbrechung
von einem Zeitraum Y führt zu einer Erwärmung des Brauchwassers im Wärmetauscher 5,
ohne dass unnötig eine Vermischung von warmem Fluid im Primärkreis 10 aus dem oberen
Bereich der Einrichtung 11 in den unteren Rücklauf erfolgt.
[0040] Die vorstehende Verhaltensweise arbeitet bereits, ohne dass im Sekundärkreis 20 überhaupt
eine Strömung stattfindet, also ohne jedes Zutun des Benutzers und insbesondere auch
ohne einen Verbrauch von Brauchwasser.
[0041] Wird Brauchwasser gezapft, so fließt Wasser aus dem Wärmetauscher 5 in die Warmwasserleitung
23. Diesen Vorgang registriert wiederum der Temperaturfühler 27 als Temperaturänderung.
Das Brauchwasser unmittelbar im Wärmetauscher 5 ist zumindest geringfügig wärmer als
das zuvor am Temperaturfühler 27 anstehende Brauchwasser. Überschreitet diese Temperaturänderung
eine einstellbare Größe AD von zum Beispiel 0,2 °C innerhalb eines bestimmten sehr
kurzen Zeitraums, so wird die Warmwasserpumpe von 0 auf maximale Leitung geregelt
oder alternativ eingeschaltet und auf maximale Leistung geregelt. Über einen Temperaturvergleich
eines Sollwertes am Temperaturfühler 27 und eines Istwertes am Temperaturfühler 27
wird die Pumpenleistung dann anschließend zwischen 0 und maximaler Leistung so geregelt,
dass der Istwert am Temperaturfühler 27 gleich dem Sollwert ist.
[0042] Die von der Einrichtung 11 zur Verfügung gestellte Temperatur des warmen oder heißen
Fluids im Primärkreis 10 kann extrem schwanken, je nach Jahreszeit oder anderen äußeren
Bedingungen. Eine solche Schwankung kann zwischen 50 °C und 95 °C liegen. Auch die
Zapfraten für das Brauchwasser können außerordentlich stark schwanken, beispielsweise
zwischen 0 und 15 Litern pro Minute. Diese starken Schwankungen führen zu sehr hohen
Anforderungen an die Regelgenauigkeit der Warmwasserpumpe.
[0043] Von besonderem Vorteil ist dabei insbesondere, wenn die PID-Anteile dieser Regelung
nicht fest gewählt sind, sondern ihrerseits anhängig von der Temperatur an einem Temperaturfühler
37 im oberen Bereich der Einrichtung 11, also im oberen Speicherbereich, gewählt werden.
[0044] Temperaturänderungen am Temperaturfühler 27 aufgrund von Wärmeverlusten oder Wärmeleitung
sind deutlich geringer als Temperaturänderungen aufgrund von Fließbewegungen im Primärkreis
10 oder im Sekundärkreis 20. Dementsprechend wird die Temperaturdifferenz vorzugsweise
so groß gewählt, dass der Wert nur bei fließenden Medien überschritten wird.
[0045] Wie sich in Messungen bestätigt hat, erfolgt bei Öffnen eines Zapfhahnes, also der
Entnahme von Brauchwasser im Sekundärkreis 20, zunächst ein Temperaturanstieg am Temperaturfühler
27, anschließend ein Temperaturabfall. Grundsätzlich können beide Veränderungen zum
Einschalten der Warmwasserpumpe genutzt werden. Es kann aber auch bewusst nur eine
der beiden Veränderungen, zum Beispiel der spätere Temperaturabfall, als Einschaltkriterium
der Warmwasserpumpe eingesetzt werden.
[0046] Das Ausschalten dieser Pumpe kann zum Beispiel erfolgen, wenn in einem einschaltbaren
Zeitraum XX keine oder nur definiert geringe Temperaturveränderungen zwischen zwei
Schwellwerten oder aber definiert positive Temperaturveränderungen am Temperaturfühler
27 registriert werden.
[0047] Das Ausschalten kann auch erfolgen, wenn über einen Fühler 17 am Ausgang des Wärmetauschers
5 im Primärkreis 10 in der Leitung 13 zur Einrichtung 11 eine Temperatur oberhalb
eines vorgegebenen Sollwertes gemessen wird. Eine solche relativ hohe Temperatur bedeutet
nämlich, dass das warme Fluid im Primärkreis 10 im Wärmetauscher 5 nicht mehr abgekühlt
wird, da keine Warmwasserzapfung mehr erfolgt.
[0048] Gleichzeitig kann der Temperaturfühler 27 auch für das Einschalten der Zirkulationspumpe
44 genutzt werden. Wird der Wasserhahn an der Zapfstelle 28 nur kurz geöffnet, so
registriert der Temperaturfühler 27 das zunächst wie vorstehend bereits beschrieben
durch eine Temperaturveränderung, zunächst durch einen Temperaturanstieg, danach durch
einen Temperaturabfall. Diese Temperaturänderungen schalten für Z Sekunden einstellbar
die Zirkulationspumpe 44 ein. Der Zeitraum wird vorzugsweise so gewählt, dass im Sekundärkreis
20 das warme Brauchwasser gerade bis zu den Zapfstellen 28 gefördert wird. Der Nutzer
der Anlage verfügt also nach einem kurzen Öffnen des Hahnes an der Zapfstelle 28 und
einer kurzen Pause danach sofort über Warmwasser an der Zapfstelle 28, ohne vorher
die Leitung leer zapfen zu müssen.
[0049] Nach dieser Maßnahme ist die Zirkulationspumpe 44 für einen einstellbaren Zeitraum
YY, beispielsweise für 10 Minuten, gesperrt. Dieser Zeitraum wird so gewählt, dass
im Sekundärkreis 20 die Auskühlung des Brauchwassers in den Leitungen 22 und 23 so
lange anhält, wie die Temperatur des Brauchwassers noch als angenehm empfunden wird.
Grundsätzlich könnte natürlich die Zirkulation auch für einen bestimmten Zeitraum
mittels einer Uhr gesperrt werden. Ein Temperaturfühler 47 im Zirkulationskreis 40
kann zusätzlich auch die Temperatur im Zirkulationsrücklauf nach der oder den Zapfstellen
28 erfassen und die Zirkulationspumpe 44 oberhalb einer bestimmten Temperatur am Temperaturfühler
47 grundsätzlich sperren.
[0050] Das wäre dann zum Beispiel auch ein Ausschaltkriterium oder würde ein unnötiges Anspringen
der Zirkulationspumpe 44 vermindern, wenn das Brauchwasser im Sekundärkreis 20 entgegen
den voreingestellten Zeiträumen doch noch warm ist. Vom Grundsatz her ist jedoch mit
einen einzigen Temperaturfühler 27 die gesamte Steuerung machbar.
[0051] Durch die Erfindung wird eine Anordnung und eine Regelung einer Warmwasserbereitung
im Durchlaufprinzip geschaffen, die auch eine Zirkulationssteuerung beinhalten kann.
Mit einfachen Mitteln wird dafür gesorgt, dass bei Bedarf schnell Wasser der gewünschten
Temperatur an den Zapfstellen zur Verfügung steht, gleichwohl Temperaturverluste und
Wasserverbrauch minimiert sind und durch eine intelligente Anordnung von einfachen
und zuverlässigen sowie kostengünstigen Sensoren eine insbesondere betriebssichere,
gleichwohl aber kostengünstige Lösung geschaffen wird.
Bezugszeichenliste
[0052]
- 5
- Wärmetauscher
- 10
- Primärkreis
- 11
- Einrichtung zur Bereitstellung eines warmen oder heißen Fluides
- 12
- Leitung
- 13
- Leitung
- 14
- Fördereinrichtung
- 15
- Mischventil
- 17
- Temperaturfühler
- 18
- Abzweigpunkt
- 19
- Zweigleitung
- 20
- Sekundärkreis
- 22
- Kaltwasserzuleitung
- 23
- Leitung
- 27
- Temperaturfühler
- 28
- Zapfstelle
- 40
- Zirkulationskreis
- 44
- Zirkulationspumpe
- 47
- Temperaturfühler
1. Anordnung zur Bereitstellung von warmem Brauchwasser mit
- einem Primärkreislauf (10) mit einem Fluid, einer warmes oder heißes Fluid bereitstellenden
Einrichtung (11) und einer Fördereinrichtung (14) für das Fluid,
- einem Sekundärkreislauf (20) für das zu erwärmende Brauchwasser,
- einem Wärmetauscher (5) zur Wärmeübertragung vom Fluid des Primärkreislaufs (10)
auf das Brauchwasser im Sekundärkreislauf (20),
- einer Regelungseinrichtung für die Fördereinrichtung (14),
- einem Temperaturfühler (17, 27) im Primär- (10) oder Sekundärkreislauf (20) und
- einer Schaltung in der Regelungseinrichtung, die bei Erreichen bestimmter Schwellwerte
der Temperatur und/oder der Temperaturgradienten an dem Temperaturfühler (17, 27)
und/oder zeitabhängig die Fördereinrichtung (14) einschaltet und/oder ausschaltet,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Primärkreislauf (10) in der bezüglich des Wärmetauschers (5) ausgangsseitigen
Leitung (13) die Fördereinrichtung (14) und in Strömungsrichtung hinter dieser ein
Abzweigpunkt (18) für eine Zweigleitung (19) vorgesehen ist,
dass die Zweigleitung (19) von dem Abzweigpunkt (18) zu einem Mischventil (15) führt,
das in der bezüglich des Wärmetauschers (5) eingangsseitigen Leitung (12) angeordnet
ist, und
dass das Mischventil (15) so aufgebaut ist, dass es bei laufender Fördereinrichtung (14)
das aus der das warme oder heiße Fluid bereitstellenden Einrichtung (11) zufließende
warme oder heiße Fluid mit dem aus der Zweigleitung (19) zufließenden, zuvor im Wärmetauscher
(5) abgekühlten Fluid zur Erzielung einer bestimmten Temperatur in der Leitung (12)
am Eingang des Wärmetauschers (5) mischt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mischventil (15) ein Thermostatventil ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wärmetauscher (5) außerhalb der Isolierung der das warme oder heiße Fluid bereitstellenden
Einrichtung (11) angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die das warme oder heiße Fluid bereitstellende Einrichtung (11) ein Pufferspeicher
ist.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Zirkulationsleitung (40) mit einer Zirkulationspumpe (44) vorgesehen ist, die
von der bezüglich des Wärmetauschers (5) ausgangsseitigen Leitung (23) des Sekundärkreislaufs
(20) benachbart zur Zapfstelle (28) abzweigt und zur bezüglich des Wärmetauschers
(5) eingangsseitigen Leitung (22) des Sekundärkreislaufs (20) zurückführt.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Temperaturfühler (17, 27, 47) die Zirkulationspumpe (44) ein- und/oder ausschaltet
und ggf. auch regelt.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der selbe Temperaturfühler (27) die Fördereinrichtung (14) im Primärkreis (10) und
die Zirkulationspumpe (44) ein- und/oder ausschaltet und ggf. regelt.
8. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Temperaturfühler (17) im Primärkreis (10) dicht benachbart zum Ausgang des Wärmetauschers
(5) angeordnet ist.
9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Temperaturfühler (27) im Sekundärkreislauf (20) dicht benachbart zum Ausgang
des Wärmetauschers (5) angeordnet ist.
10. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Temperaturfühler (17, 27) im Primärkreislauf (10) und im Sekundärkreislauf (20)
außerhalb der Isolierung der das warme oder heiße Fluid bereitstellenden Einrichtung
(11) angeordnet sind.
11. Verfahren zur Bereitstellung von warmem Brauchwasser, bei dem
- ein Fluid in einem Primärkreis (10) läuft,
- eine Einrichtung (11) warmes oder heißes Fluid bereitstellt und eine Fördereinrichtung
(14) das Fluid fördert,
- das zu erwärmende Brauchwasser in einem Sekundärkreis (20)läuft,
- in einem Wärmetauscher (5) die Wärme vom Fluid des Primärkreises (10) auf das Brauchwasser
im Sekundärkreis (20) übertragen wird,
- die Fördereinrichtung (14) geregelt wird,
- ein Temperaturfühler (17, 27) im Primär- und/oder Sekundärkreis vorgesehen ist,
- beim Regeln der Fördereinrichtung (14) diese bei Erreichen bestimmter Schwellwerte
der Temperatur und/oder der Temperaturgradienten an dem Temperaturfühler (17, 27)
und/oder zeitabhängig diese Fördereinrichtung (14) eingeschaltet und/oder ausgeschaltet
wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Rückführung von abgekühltem Fluid nach Durchlaufen des Wärmetauschers (5) im
Primärkreislauf (10) in einen Bereich des Primärkreislaufes (10) zwischen der das
warme oder heiße Fluid bereitstellenden Einrichtung (11) und dem Wärmetauscher (5)
erfolgt, wobei dieses zurückgeführte Fluid mit dem warmen oder heißen Fluid aus der
Einrichtung (11) zur Erzielung einer bestimmten Temperatur am Eingang des Wärmetauschers
(5) gemischt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mischung des zurückgeführten abgekühlten Fluids im Primärkreislauf (10) mit dem
warmen oder heißen Fluid aus der Einrichtung (11) in einem Thermostatventil erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Zirkulation in dem Sekundärkreislauf (20) vorgesehen ist, die benachbart zur
Zapfstelle (28) eine Abzweigung und Rückführung abgekühlten nicht verbrauchten Brauchwassers
und Mischung desselben mit frischem zugeführten Brauchwassers in der eingangsseitigen
Leitung (22) vor dem Wärmetauscher (5) vorsieht.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Regelung einer Pumpe für diese Zirkulation durch einen Temperaturfühler (17,
27, 47) erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zirkulationspumpe (44) bei Erreichen von Schwellwerten des gleichen Temperaturfühlers
eingeschaltet wird, der die Einschaltung der Fördereinrichtung (14) im Primärkreislauf
(10) vornimmt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fördereinrichtung (14) im Primärkreislauf bei Unterschreiten eines Temperaturschwellwertes
an einem der Temperaturfühler (17, 27) für einen vorbestimmten Zeitraum X eingeschaltet
und danach für eine Mindestzeitdauer Y abgeschaltet wird, ehe gegebenenfalls eine
erneute Einschaltung erfolgt.