[0001] Die Erfindung bezeichnet ein zumindest teilweise schlagendes Elektrohandwerkzeuggerät,
wie einen Bohrhammer oder einen Meisselhammer, mit einem pneumatischen Schlagwerk.
[0002] Bei schlagenden Elektrohandwerkzeuggeräten wird die vom Elektromotor des Elektrohandwerkzeuggerätes
erzeugte Drehbewegung zumindest teilweise über geeignete Transformationsmittel in
eine schwingende bzw. schlagschwingende translatorische Bewegung überführt. Üblich
ist die Verwendung von Taumelschwingern zu einer zur Antriebswelle parallelen Schwingachse
sowie von Exzenterschwingern mit einer senkrechten Schwingachse. Zumeist wird die
Schwingbewegung in einem pneumatischen Schlagwerk über einen Erregerkolben auf eine
Gasfeder auf einen Flugkolben und schliesslich axial auf das Werkzeug übertragen.
Bei Bohrhämmern wird zusätzlich von der Antriebswelle über geeignete Getriebe die
Drehbewegung der Werkzeugspindel abgeleitet, wodurch die Schwingfrequenz bzw. die
Schlagzahl des Werkzeuges stets in einem festen, optional gestuft schaltbaren, Verhältnis
zur Drehzahl der Werkzeugspindel steht.
[0003] Bei schlagenden Handwerkzeuggeräten ist bspw. aus der EP759341 eine Freischlagautomatik
vorbekannt, welche bei fehlendem axialen Arbeitsdruck auf das Werkzeug über geeignete
Mittel, bspw. eine über eine axial verschiebbare Schalthülse vermittelte Öffnung von
Ventilen des pneumatischen Schlagwerks, im wesentlichen eine diskrete, optional gestufte,
Unterbrechung des Schlages bewirkt. Eine stetige Regelung der Schlagenergie durch
den Nutzer ist damit nicht möglich.
[0004] Nach der JP414653/90 wird zur gestuften Umschaltung der Drehzahl der Werkzeugspindel
ein Planetengetriebe verwendet. Eine stetige Verstellung der Schlagzahl gegenüber
Drehzahl der Werkzeugspindel ist nicht möglich.
[0005] Nach der DE3505544 ist die Schwingamplitude durch die Verstellung der axialen Position
des Exzenters stetig einstellbar, indem über einen schrägen Exzenterzapfen die Exzentrizität
stetig veränderbar ist.
[0006] Nach der EP063725 wird zum Antrieb des Exzenterzapfens ein Planetengetriebe verwendet,
bei welchem die Abmessungen des einzigen Planetenrades und des innenverzahnten Sonnenrades,
in welchem es abläuft, derart festgelegt sind, dass jeder Punkt auf dem Wälzkreis
des Planetenrades einer geradlinigen Bahnkurve folgt. Durch Verdrehung des Sonnenrades
um 90° ist der Kolbenhub von einem vollen Hub, welcher dem Wälzkreisdurchmesser des
Sonnenrades entspricht, bis auf fast Null veränderbar. Das Sonnenrad wird zur stetigen
Einstellung der Schwingamplitude durch ein selbsthemmendes Schneckengetriebe oder
einen feststellbaren, sich radial erstreckenden Verstellgriff in der jeweiligen Winkellage
fixiert.
[0007] Bei Elektrohandwerkzeuggeräten ist es üblich, die Drehzahl über die Antriebsleistung
mittels einer in der Stromversorgung angeordneten elektronischen Phasenanschnittssteuerung
durch den im Inneren des Handgriffs liegenden, fingerbetätigten Druckschaltknopf eindrücktiefenabhängig
stetig zu steuern, bspw. um ein sanftes Anlaufen des Handwerkzeuggerätes zu ermöglichen
bzw. um unter Zwischenschaltung des Nutzers die Drehzahl zu regeln.
[0008] Aus der DE19503526 ist vorbekannt, den Handgriff des Handwerkzeuggerätes senkrecht
zur Werkzeugachse und versetzt zu dieser drehbar zu lagern und den dadurch entstehenden
begrenzten Bewegungsfreiheitsgrad längs der Werkzeugachse zur Vibrationsdämpfung des
Handgriffs zu nutzen.
[0009] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine von der Drehzahl des Antriebs unabhängige
stetige Steuerung bzw. unter Zwischenschaltung des Nutzers eine Regelung der Schlagleistung
von schlagenden Handwerkzeuggeräten zu ermöglichen.
[0010] Die Aufgabe wird im wesentlichen durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0011] Im wesentlichen wird als Kurbelgetriebe ein Planetengetriebe verwendet, bei welchem
die Abmessungen des einzigen Planetenrades und des innenverzahnten Sonnenrades, in
welchem es abläuft, derart festgelegt sind, dass jeder Punkt auf dem Wälzkreis des
Planetenrades einer geradlinigen Bahnkurve folgt und der Exzenterzapfen des Planetenrades
über eine Pleuelstange mit einem parallel zur Werkzeugachse eine Hin- und Herbewegung
ausführenden, schlagerzeugenden Mittel, bspw. einem Erregerkolben, verbunden ist sowie
der Winkel des drehfest einstellbaren Sonnenrades abhängig von der längs der Werkzeugachse
auf den Handgriff aufgebrachten Kraft einstellbar ist.
[0012] Über das drehfest einstellbare Sonnenrad ist der Winkel der geradlinigen Hin- und
Herbewegung des Exzenterzapfens stetig veränderbar. Bezüglich einer bestimmten Drehzahl
ist somit über die Amplitude der Schwingung die Schlagenergie stetig einstellbar.
Eine Leerschlagabschaltung ist von dieser Lösung bei einer Einstellung α des Sonnenrades
von nahezu 0 mitumfasst.
[0013] Die Einstellung α des Sonnenrades erfolgt über einen mit dem Handgriff mechanisch,
pneumatisch oder elektronisch gekoppelten Einstellmechanismus, welcher notwendig selbsthemmend
ausgeführt ist, damit die Gegenkräfte der Schwingungserzeugung auf das gesamte Gehäuse
und nicht überwiegend auf den Handgriff zurückwirken. Dabei wird ein, die Schlagleistung
steuernder, Verschiebungsbereich des Handgriffs im Bereich bis zu 3 cm über Stellmittel
auf eine Winkeländerung Δα des Sonnenrades bis π/2 abgebildet.
[0014] Vorteilhaft steht ein Schneckentrieb im selbsthemmenden, schneckenförmigen Eingriff
in eine zugeordnete Aussenverzahnung des Sonnenrades. Ein den Schneckentrieb antreibendes
Zahnradgetriebe wird vorteilhaft selbst über Servosteuerungsmittel durch die im Elektrohandwerkzeuggerät
verfügbare Energie angetrieben. Als Energie für die Einstellung α des Sonnenrades
stehen die über steuerbare Stellkupplungen verfügbare kinetische Antriebsenergie,
die über steuerbare Ventile verfügbare pneumatische Kompressionsenergie sowie die
über steuerbare Stellmotoren verfügbare elektrische Energie zur Verfügung
[0015] Bei der Verwendung von steuerbaren Stellmotoren kann vorteilhaft vom Nutzer oder
von einem Mikrocontroller die Schlagleistung entsprechend der gewünschten Betriebsbedingungen
eingestellt oder geregelt werden. Eine Messung der tatsächlich in das Werkzeug eingebrachten
Ist-Schlagleistung kann mittelbar über Weg-, Druck- oder Beschleunigungssensoren und
entsprechender Messelektronik erfolgen.
[0016] Die Steuerung der Soll-Schlagleistung über die Schlagamplitude erfolgt, vorteilhaft
unabhängig von einer über den Druckschaltknopf vorgenommenen Steuerung der Antriebsleistung,
über die auf den Handgriff der Handwerkzeuggerätes aufgebrachte Axialkraft, weil diese
dem intuitiven Willen des Nutzers unmittelbar entspricht. Dazu wird der vorteilhaft
gegen eine Axialgegenkraft begrenzt axial beweglich ausgeführte Handgriff in Richtung
Werkzeug bzw. Werkstück gedrückt und damit die Einstellung α des Sonnenrades bewirkt,
wodurch die Schlagenergie zunimmt.
[0017] Vorteilhaft ist der Handgriff über ein radial versetzt zur Werkzeugachse und senkrecht
zu dieser liegendes Drehgelenk mit dem restlichen Handwerkzeuggerät verbunden. Diese
Axialkraft wird mittelbar über eine Verschiebung oder unmittelbar über einen Piezokraftsensor
gemessen und über die Messelektronik dem Mikrocontroller als Sollwert zugeführt. Der
Mikrocontroller berechnet die Einstellung α des Sonnenrades über ein vom Mikrocontroller
lesbares Betriebsdatenkennfeld in Form einer geeigneten nichtlinearen Abbildung der
Axialkraft oder der Vierschiebung in die zur Realisierung der notwendigen Schlagleistung
erforderliche Einstellung α des Sonnenrades und nimmt diese Einstellung α über den
Stellmotor vor.
[0018] Vorteilhaft werden zur Berechnung vom Mikrocontroller zusätzlich weite geeignete
Kennwerte wie Drehzahl, Drehmoment, Stromaufnahme und Gerätebeschleunigung sowie optional
Werkzeugart- und -grösse bestimmt und für einen optimalen und sicheren Betrieb entsprechend
des vom Mikrocontroller lesbaren Betriebsdatenkennfeldes berücksichtigt.
[0019] Bei der Bestimmung des Sollwertes der Schlagleistung über die Axialkraft am Handgriff
des Handwerkzeuggerätes wirkt sich, vermittelt über dessen Arbeitsrichtung und Masse
sowie die Erdbeschleunigung, dessen Eigengewicht verfälschend aus. Um diesen störenden
Einfluss zu vermindern, ist durch Neigungssensoren die Arbeitsrichtung bestimmbar
und bei bekanntem Eigengewicht über den Mikrocontroller der wahre, vom Nutzer gewünschte,
Sollwert der Schlagleistung berechenbar. Dazu ist der Neigungssensor mit dem Mikrokontroller
verbunden, welcher die real gemessene Axialkraft am Handgriff um die Haltekraft korrigiert,
welche dem Eigengewicht des Handwerkzeuggerätes multipliziert mit dem Richtungskosinus
der Arbeitsrichtung des Elektrohandwerkzeuggerätes zur Erdbeschleunigung entspricht.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert anhand von:
Fig. 1 als Prinzip der Schwingungserzeugung
Fig. 2 als dem speziellen Planetengetriebe
Fig. 3 als eine Mikroprozessorsteuerung
[0021] Nach Fig. 1 ist zur Transformation einer Drehbewegung ω einer Antriebswelle 1 in
eine dazu senkrechte Schwingbewegung ν parallel zu einer in einer Ebene der Antriebswelle
1 liegenden Werkzeugachse A ein schlagerzeugendes Mittel 2, bspw. ein Erregerkolben
in einem pneumatischen Schlagwerk, über einen Pleuel 3 mit einem auf der durch eine
Einstellung α als Sonderfall einer allgemeinen Zykloidenbahn bestimmten Geraden angeordneten
Zapfen 4 eines zykloiden Planetengetriebes 5 verbunden. Somit wird, ausgehend von
einer senkrecht zur Ebene verlaufenden Hin- und Herbewegung des Zapfens 4 über eine
Einstellung α des Planetengetriebes 5 von α=[0, π/2], die monotone stetige Änderung
der Amplitude der Hin- und Herbewegung des schlagerzeugenden Mittels 2 im Bereich
von fast Null (bis auf eine durch die Trigonometrie bei endlicher Pleuellänge bestimmte
Restbewegung) bis zum maximalen Betrag des Bahndurchmessers des Planetengetriebes
5 ermöglicht, wobei die Amplitude genähert proportional dem Sinus der Einstellung
α ist. Bezüglich einer bestimmten Drehzahl ist somit über die Einstellung α die Amplitude
der Schwingung ν und somit die Schlagenergie stetig einstellbar. Eine Leerschlagabschaltung
mit einer Amplitude von nahe Null ist von dieser Lösung mitumfasst.
[0022] Nach Fig. 2 ist das Planetengetriebe 5 derart ausgeführt, dass das stetig drehfest
einstellbare Sonnenrad 6 als ein innenverzahntes Hohlrad mit dem Durchmesser 2r ausgeführt
ist, in welchem ein aussenverzahntes Planetenrad 7 mit dem Durchmesser r abläuft.
Wird über die Antriebswelle 1 die Drehachse des Planetenrades 7 angetrieben, beschreibt
der am radial äusseren Rand des Planetenrades 7 angebrachte Zapfen 4 eine geradlinige
Hin- und Herbewegung als Sonderfall einer allgemeinen Zykloidenbahn. Über die Einstellung
α des drehfest einstellbaren Sonnenrades 6 kann die Richtung dieser geradlinigen Hin-
und Herbewegung stetig verändert werden.
[0023] Nach Fig. 3 ist am Umfang des Sonnenrades 6 des Planetengetriebes 5 ein selbsthemmender
Schneckentrieb 9 angeordnet. Zur Einstellung α des drehfest einstellbaren Sonnenrades
6 wird die Axialkraft F über einen am Gehäuse 10 des Elektrohandwerkzeuggerätes 8
befestigten Piezokraftsensor 12 gemessen und über die Messelektronik einem Mikrocontroller
13 als Sollwert zugeführt, welcher über eine geeignete nichtlineare Abbildung der
Axialkraft F in die zur Realisierung der notwendigen Schlagleistung erforderliche
Einstellung α des Planetengetriebes 5 diese berechnet und die Einstellung α des Planetengetriebes
5 gegen das Gehäuse 10 über ein mit dem selbsthemmenden Schneckentrieb 9 verbundenen
Stellmotor 14 vornimmt. Ein dem Mikrocontroller 13 zugeordneter Neigungssensor 15
bestimmt zur Korrektur des Sollwertes zu F bei bekanntem Eigengewicht die Arbeitsrichtung
A des Elektrohandwerkzeuggerätes 8. Ein Betriebsdatensensor 16 bestimmt die Drehzahl
und das Drehmoment der Antriebswelle 1, um über ein für den Mikrocontroller 13 lesbares
Betriebsdatenkennfeld die jeweils optimale bzw. eine der Axialkraft F zugeordnete
Schlagamplitude bestimmen zu können. Dabei können vorteilhaft noch weitere Betriebsparameter
bestimmt und bei der Berechnung berücksichtigt werden.
[0024] Somit werden in einem ersten Schritt über Betriebsdatensensoren 16 die aktuellen
Betriebsdaten des Elektrohandwerkzeuggerätes 8 erfasst und dem Mikrocontroller 13
lesbar zur Verfügung gestellt. In einem zweiten Schritt werden vom Mikroprozessor
13 unter Berücksichtigung der Betriebsdaten aus dem manuell vorgegebenen, vorteilhaft
über Neigungssensoren 15 und vom Mikroprozessor 13 korrigierten, Sollwert für die
Schlagleistung diese Schlagleistung oder alternativ die optimale Schlagleistung über
eine in dem Betriebsdatenkennfeld, zumindest an Stützstellen lesbar, hinterlegte Abbildung
in eine zur Erzielung dieser Schlagleistung über die Schlagamplitude erforderlichen
Einstellung α umgerechnet. In einem dritten Schritt werden vom Mikroprozessor 13 die
Änderungen dieser Einstellung α am Planetengetriebe 5 über einen Stellmotor 14 vorgenommen.
In einem vorteilhaften letzten Schritt wird vom Mikrocontroller 13 aus den von Sensoren
erfassten weiteren Kennwerten eine tatsächliche Schlagleistung berechnet, diese mit
dem Sollwert verglichen und die Einstellung α am Planetengetriebe 5 entsprechend dem
Vergleichswert gegengeregelt.
1. Schlagendes Elektrohandwerkzeuggerät (8) mit einem Handgriff (11) und einem, in einem
Gehäuse (10) angeordneten, Planetengetriebe (5) zur Transformation einer Drehbewegung
(ω) einer Antriebswelle (1) in eine Schwingbewegung (v), wobei über eine Einstellung
(α) eines Sonnenrades (6) des Planetengetriebes (5) die Schlagamplitude der Hin- und
Herbewegung eines schlagerzeugenden Mittels (2) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung der Schlagamplitude über eine auf einen Handgriff (11) des Handwerkzeuggerätes
(8) manuell aufgebrachte Axialkraft (F) erfolgt.
2. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich von (α)=[0, π/2] der Einstellung (α) des Sonnenrades (6) die Schlagamplitude
der Hin- und Herbewegung des schlagerzeugenden Mittels (2) stetig monoton einstellbar
ist.
3. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Einstellung (α)=0 eine Leerschlagabschaltung mit einer Schlagamplitude von
nahe Null realisiert ist.
4. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schlagerzeugende Mittel (2) als Erregerkolben eines pneumatischen Schlagwerks
ausgeführt ist.
5. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Schlagamplitude die drehfeste Lagerung des Sonnenrades (6) bezüglich
des Gehäuses (10) über einen selbsthemmenden Schneckentrieb (9) einstellbar ist.
6. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Schlagamplitude die drehfeste Lagerung des Sonnenrades (6) bezüglich
des Gehäuses (10) über einen Stellmotor (14) oder andere Servosteuerungsmittel steuerbar
ist.
7. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (14) oder die Servosteuerungsmittel von einem Mikrocontroller (13)
angesteuert werden, welcher optional unter Verwendung eines Betriebsdatensensors (16)
und eines lesbaren Betriebsdatenkennfeldes die Schlagleistung optimal einstellt oder
regelt.
8. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mikrocontroller (13) ein Neigungssensor (15) zugeordnet ist, welcher die Arbeitsrichtung
des Elektrohandwerkzeuggerätes (8) bestimmt, wodurch über den Mikrocontroller (13)
aus der Axialkraft (F) am Handgriff (11) der wahre, nicht von der Erdbeschleunigung
verfälschte, Sollwert für die Schlagleistung berechenbar ist.
9. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (11) ausserhalb und quer zur Werkzeugachse A begrenzt drehbar gelagert
und mit einem Axialdruck vorgespannt ist, wodurch dieser durch die Axialkraft (F)
begrenzt axial beweglich ist.