[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Autostopper zum Verhindern des Weiterrollens eines
Fahrzeuges über eine Sollposition gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Das Einstellen von Autos in einer Garage führt häufig zu Problemen, wenn die Abmessungen
der Garage klein, jene des Autos aber gross sind. Das Parkieren des Autos wird zusätzlich
erschwert, wenn nebst dem Auto weitere Objekte, beispielsweise Fahrräder oder Möbelstücke,
in der Garage eingestellt sind. Selbst für geübte Automobilisten ist es in solchen
Situationen oft schwierig, die Distanz zwischen dem Auto und solchen Objekten oder
der Garagenmauer abzuschätzen. Entweder wird der zur Verfügung stehende Raum nicht
voll ausgenutzt, oder es besteht die Gefahr, dass das Auto über die maximal zulässige
Endposition hinausrollt und so einen Schaden an den Objekten, der Garagenmauer oder
am Auto selbst verursacht.
[0003] Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, mit denen verhindert werden soll, dass
ein Auto in einer Garage über eine gewünschte Sollposition hinaus weiterrollt.
Zur Illustration werden nachfolgend einige Beispiele solcher Vorrichtungen aufgeführt.
Das Anbringen einer dicken Holzplatte oder Bahnschwelle im Bereich der gewünschten
Endposition der Fahrzeugräder verhindert das Weiterrollen des Fahrzeuges über die
Endposition hinaus. Solche Holzplatten haben den Nachteil, dass sie durch die Kraft
des Fahrzeugrades aus ihrer ursprünglichen Position verschoben werden können, falls
sie nicht fest mit dem Boden oder einer Wand verbunden sind. Ausserdem hat Holz nur
eine ungenügende Langzeitstabilität. Sowohl die mechanische Beanspruchung durch die
Fahrzeugräder als auch Feuchtigkeit und chemische Substanzen wirken negativ auf Holzplatten.
Alternativ zu Holz werden auch andere Materialien eingesetzt, beispielsweise Steinplatten.
Die Dicke von handelsüblichen Steinplatten ist oft so gering, dass mehrere Platten
aufeinandergeschichtet werden müssen, damit für das Fahrzeugrad ein wirksames Hindernis
entsteht. Derart aufeinandergeschichtete Steinplatten können sich durch die Kraft
des Fahrzeugrades verschieben und sind aufgrund ihres Gewichts nur mit grosser körperlicher
Anstrengung installierbar.
[0004] Eine weitere bekannte Methode zur Verhinderung von Kollisionen des Fahrzeuges in
einer Garage besteht darin, einen Ball so an der Garagendecke aufzuhängen, dass er
kurz vor dem Erreichen der erwünschten Endposition durch die Frontscheibe oder die
Stossstange des Fahrzeuges berührt wird. Der Nachteil solcher Konstruktionen liegt
darin, dass vom Lenker des Fahrzeuges grosse Aufmerksamkeit erforderlich ist. Der
Ball dient lediglich als Anzeige und das Fahrzeug muss durch den Lenker gestoppt werden.
Eine weitere Methode zum Anzeigen des Erreichens der Endposition besteht in der Anwendung
elektronischer Hilfsmittel. Ein berührungsfrei arbeitender Näherungsschalter oder
ein mechanischer Endschalter steuert über eine elektronische Auswerteschaltung einen
akustischen oder optischen Signalgeber an. Solche Systeme sind teuer und dienen als
Indikator für den Fahrzeuglenker, bewirken aber nicht direkt das Anhalten des Fahrzeuges.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kostengünstige und wirksame Vorrichtung
zum Verhindern des Weiterrollens eines Autos in einer Garage zu schaffen, wobei diese
Vorrichtung dazu dient, den zur Verfügung stehenden Raum in der Garage optimal zu
nutzen und Schäden an Mobiliar und Auto zu verhindern.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Autostopper gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs
1.
[0007] Ein solcher Autostopper lässt sich kostengünstig mit wenigen Teilen herstellen. Der
erfindungsgemässe Autostopper verhindert das Weiterrollen des Fahrzeuges über die
eingestellte Sollposition. Eine Aussparung im Auffahrteil verhindert, dass sich die
Rückhaltevorrichtung verschiebt, wenn die Kraft des aufrollenden Fahrzeuges wirkt.
Das Einstellen der Sollposition erfolgt über eine einfach bedienbare Positioniervorrichtung.
[0008] Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Dabei
zeigen
- Figur 1
- Eine erste Anordnung des erfindungsgemässen Autostoppers in einer Garage mit kleinem
Abstand zwischen Referenzposition und Rückhaltevorrichtung,
- Figur 2
- Eine zweite Anordnung des erfindungsgemässen Autostoppers in einer Garage mit grossem
Abstand zwischen Referenzposition und Rückhaltevorrichtung,
- Figur 3
- Schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Autostoppers,
- Figur 4
- Seitenansicht des Auffahrteils und der Rückhaltevorrichtung dieser ersten Ausführungsform
des Autostoppers mit eingezeichnetem Fahrzeugrad,
- Figur 5
- Aufsicht auf diese erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Autostoppers,
- Figur 6
- Eine zweite Ausführungsform mit rohrförmiger Positioniervorrichtung
[0009] In den Figuren 1 und 2 sind zwei typische Situationen abgebildet, bei denen ein Fahrzeug
15 in einer Garage möglichst nahe an das nächstgelegene Hindernis aufschliessen soll.
In Figur 1 ist das nächstgelegene Hindernis die Garagenrückwand oder kurz Wand 23.
Eine erfindungsgemässe Positioniervorrichtung 17 des Autostoppers 1 wird so kurz eingestellt,
dass sich die Fahrzeugfront unmittelbar vor der Wand 23 befindet, wenn das Fahrzeug
15 mit dem vorderen Fahrzeugrad 11 an einer Rückhaltevorrichtung 5 ansteht. In Figur
2 ist ein Fahrrad an der rückseitigen Wand 23 abgestellt. Das Fahrrad ist ein Hindernis
25 für das Auto oder Fahrzeug 15. Anstelle des Fahrrades können sich auch andere Objekte,
wie beispielsweise ein Schrank oder ein Holzstapel als Hindernis 25 zwischen der Wand
23 und dem Fahrzeug 15 befinden. Das Fahrzeug 15 muss jetzt einen grösseren Abstand
zur Wand 23 einhalten. Dies wird erreicht, indem die Positioniervorrichtung 17 soweit
verlängert wird, dass zwischen der Wand 23 und Fahrzeug 15 genügend Raum für das Hindernis
25 freibleibt.
Die Positioniervorrichtung 17 umfasst ein Profilelement 21, das zum individuellen
Festlegen und Einhalten des erforderlichen Abstandes der Rückhaltevorrichtung 5 bezüglich
einer Referenzposition 19 dient. Auf der einen Seite der Positioniervorrichtung 17
ist eine erste Verbindungsvorrichtung 27 zum Verbinden der Rückhaltevorrichtung 5
mit der Positioniervorrichtung 17 vorgesehen. Die andere Seite der Positioniervorrichtung
17 wird so angeordnet, dass sie sich bei der Referenzposition 19 befindet. Wenn die
Wand 23 oder ein anderes stabiles und ortsfestes Objekt als Referenzposition 19 gewählt
wird, so dient dieses zugleich als Anschlag für den gesamten Autostopper 1. Damit
wird verhindert, dass sich der Autostopper 1 beim Auffahren eines Fahrzeuges 15 auf
die Rückhaltevorrichtung 5 in Fahrtrichtung verschieben kann. Alternativ oder zusätzlich
kann der Autostopper 1 an einer dazu geeigneten Stelle beispielsweise mittels Schrauben
mit der Grundfläche verbunden werden. Wenn ein Fahrzeug 15 mit genügend hoher Geschwindigkeit
auf einen Autostopper 1 auffährt, so besteht die Gefahr, dass grosse Kräfte wirken,
die den gesamten Autostopper 1 oder Teile davon zerstören oder in dessen Funktion
beeinträchtigen. Der erfindungsgemässe Autostopper 1 verfügt über geeignete Mittel,
um die destruktive Wirkung solcher Kräfte zu verhindern.
Ein mit der Rückhaltevorrichtung 5 verbundener Auffahrteil 7, beispielsweise eine
Stahlplatte, ist so angeordnet, dass das Fahrzeugrad 11 vor dem Auftreffen auf die
Rückhaltevorrichtung 5 auf den Auffahrteil 7 rollt. Das Fahrzeugrad 11 übt vertikal
zum Auffahrteil 7 eine Kraft auf diesen aus. Aufgrund dieser Kraft erhöht sich die
Reibungskraft zwischen Auffahrteil 7 und Grundfläche, also beispielsweise dem Garageboden
13. Dadurch wird die Verschiebung des Autostoppers 1 oder von Teilen davon erschwert.
Die auf den Auffahrteil 7 wirkende Reibungskraft ist aber oft ungenügend, um ein Weggleiten
vollständig zu verhindern. Deshalb ist erfindungsgemäss im Auffahrteil 7 eine Aussparung
9 vorgesehen. Wenn die Lauffläche des Fahrzeugrades 11 auf den Auffahrteil 7 rollt,
wird ein direkter Kontakt zwischen Lauffläche und Garageboden 13 hergestellt. Dadurch
wird das Weggleiten des Autostoppers 1 oder von Teilen davon zusätzlich erschwert.
Die Rückhaltevorrichtung 5 hat die Aufgabe, das Fahrzeug 15 am Weiterrollen über die
gewünschte Sollposition 3 zu hindern. Sie ist mit dem Auffahrteil 7 derart verbunden,
dass die durch das Fahrzeugrad 11 wirkenden Kräfte nicht ausreichen, um diese Verbindung
zu trennen. Vorzugsweise sind Auffahrteil 7 und Rückhaltevorrichtung 5 aus einem ein-
oder mehrstückigen Metallblech, beispielsweise einem 1mm bis 3mm starken rostfreien
Stahlblech der Qualität V2A, gefertigt. Durch Stanzen und Biegen wird dem Metallblech
die gewünschte Gestalt verliehen. Wenn dies fabrikationstechnisch günstiger ist, könnte
anstelle eines einstückigen Metallblechs ein mehrstückiges Metallblech zur Herstellung
von Auffahrteil 7 und Rückhaltevorrichtung 5 verwendet werden, wobei die einzelnen
Stücke gleiche oder unterschiedliche Dicke aufweisen. Selbstverständlich liesse sich
der Autostopper 1 auch ganz oder teilweise aus Kunststoff herstellen.
In den Figuren 3 bis 6 wird eine erste Ausführungsform des Autostoppers 1 dargestellt,
bei dem Auffahrteil 7 und Rückhaltevorrichtung 5 aus einem Metallblech gefertigt sind.
Das Blech umfasst eine erste Biegestelle 41 zwischen Auffahrteil 7 und der anschliessenden
ersten Seite 35 der Rückhaltevorrichtung 5, eine zweite Biegestelle 43 zwischen der
ersten Seite 35 und der anschliessenden zweiten Seite 37 der Rückhaltevorrichtung
5 und eine dritte Biegestelle 45 zwischen der zweiten Seite 37 und der dritten Seite
39 der Rückhaltevorrichtung. Zusammen haben die drei Seiten 35, 37, 39 die Form eines
Keils, dessen erste Seite 35 dem Fahrzeugrad 11 zugewandt ist.
[0010] Länge und Neigung dieser Seite 35 und der anschliessenden zweiten Seite 37 sind so
bemessen, dass beim Aufrollen eines Fahrzeugrades 11 mit üblichem Raddurchmesser eine
Kraft auf die Rückhaltevorrichtung 5 ausgeübt wird, wobei der Kontakt zwischen Fahrzeugrad
11 und Rückhaltevorrichtung 5 im Bereich der zweiten Biegestelle 43 zwischen den beiden
geneigten Seiten 35, 37 erfolgt. Als übliche Raddurchmesser werden solche im Bereich
von ca. 50 cm bis 100 cm erachtet. Im weiteren liegt die Drehachse 47 des Fahrzeugrades
11 beim Kontakt mit der Biegestelle 43 vorzugsweise ungefähr in der gleichen Ebene
E, wie die zweite Seite 37 mit dem flacheren Neigungswinkel. Durch diese Anordnung
wird die vom Fahrzeugrad 11 auf die Rückhaltevorrichtung 5 wirkende Kraft optimal
aufgefangen. Um zu verhindern, dass die geneigten Seiten 35, 37 der Rückhaltevorrichtung
5 durch die Kraft des aufrollenden Fahrzeugrades 11 plattgedrückt werden, greifen
am Ende der dritten Seite 39 der Rückhaltevorrichtung 5 ausgebildete gebogene Zungen
49 in Öffnungen 51 des Auffahrteils 7. Alternativ oder zusätzlich kann die dritte
Seite 39 mit dem Auffahrteil 7 vernietet oder verschweisst werden. Dadurch und durch
die Tatsache, dass sich der Auffahrteil 7 und die dritte Seite 39 der Rückhaltevorrichtung
5 teilweise überlappen, wird die Keilkonstruktion beim Aufrollen des Fahrzeugrades
11 fixiert und kann nicht zusammenknicken. Durch zusätzliche Massnahmen, beispielsweise
das Einbringen eines Kerns 53 aus Kunststoff oder Holz oder das Umbiegen von Blechteilen
(nicht dargestellt), sodass diese vertikal zu den Seiten 35, 37, 39 stehen, kann die
Keilkonstruktion weiter stabilisiert werden.Eine weitere Möglichkeit besteht darin,
Verstärkungssicken oder Rippen 54 an der Rückhaltevorrichtung 5 anzubringen.
Gegen das seitliche Verschieben des Autostoppers 1 oder von Teilen desselben ist im
Auffahrteil 5 ein Loch 6 vorgesehen, durch welches die Auffahrvorrichtung 5 mit dem
Garageboden 13 verschraubt werden kann.
Zum Verbinden von Rückhaltevorrichtung 5 und Positioniervorrichtung 7 mittels Splinten
oder Bolzen 33 können zwei Teilstücke 55 der dritten Seite 39 der Rückhaltevorrichtung
5 hochgebogen und mit Lochöffnungen 18 versehen sein. Sie bilden eine erste Verbindungsvorrichtung
27. Alternativ kann auch ein geeignetes Profilstück zum Verbinden von Rückhaltevorrichtung
5 und Positioniervorrichtung 7 an der dritten Seite 39 der Rückhaltevorrichtung 5
aufgeschweisst oder aufgenietet werden. Eine erste Durchführungsöffnung 57 in der
zweiten Seite 37 der Rückhaltevorrichtung 5 ermöglicht das Einführen und Verbinden
der Positioniervorrichtung 7 mit der Rückhaltevorrichtung 5. Die Positioniervorrichtung
17 ist so gestaltet, dass sich deren Gesamtlänge einfach verstellen lässt. Vorzugsweise
wird zu diesem Zweck ein mehrteiliges Profilelement 21 gewählt, dessen Elemente 31
mittels einer zweiten Verbindungsvorrichtung 29 verbindbar sind, oder das sich teleskopartig
verlängern oder verkürzen lässt.
In Figur 3 ist eine beispielhafte erste Ausführungsform eines Autostoppers 1 dargestellt,
deren Positioniervorrichtung 17 als Elemente 31 zwei U-Profile umfasst. Die Elemente
31 weisen unterschiedliche Querschnittsabmessungen auf und werden so ineinandergeschoben,
dass die Positioniervorrichtung 17 die gewünschte Länge hat. Durch seitliche Lochöffnungen
18 in den U-Profilen sind diese mittels geeigneten Mitteln, zum Beispiel Splinten
oder Bolzen 33, miteinander verbindbar. Vorzugsweise werden zur Verbindung mehrere
Splinten oder Bolzen 33 eingesetzt. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Elemente
31 nicht gegeneinander verdrehen können und in der gewünschten Ebene auf dem Garageboden
13 liegen. In der gleichen Weise ist die Rückhaltevorrichtung 5 mit einem der Elemente
31 verbindbar. Alternativ könnte eines der Elemente 31 fest mit der Rückhaltevorrichtung
5 verbunden sein. Solche Konstruktionen lassen sich kostengünstig herstellen und können
vom Benutzer einfach und ohne Werkzeug installiert werden. Zur Vereinfachung der Verpackung
und des Transportes des Autostoppers 1 kann die erste Seite 35 der Rückhaltevorrichtung
5 zusätzlich mit einer zweitenDurchführungsöffnung 59 zum Einschieben der Positioniervorrichtung
17 versehen sein. Alternativ zur vorhergehend beschriebenen ersten Ausführungsform
sind auch andere Varianten der Positioniervorrichtung 17, bei denen die Elemente 31
beispielsweise rohrförmig sind, oder bei denen die Verbindung der Elemente 31 beispielsweise
über einen Bajonetverschluss oder einen anderen Verbindungsmechanismus erfolgt, im
Sinne der Erfindung.
[0011] Figur 6 zeigt eine zweite Ausführungsform des Autostoppers 1 mit rohrförmiger Positioniervorrichtung
7. Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausführungsform ist die Verwendung von kostengünstigen
handelsüblichen Komponenten, z.B. Rohren. Ausserdem ist die Gefahr der Beschädigung
durch äussere Krafteinwirkung bei Rohren geringer als bei offenen Profilen. Selbstverständlich
haben die vorgehend dargestellten Ausführungsformen beispielhaften Charakter und dienen
zur Illustration der Erfindung und sollen die Vielzahl möglcher weiterer Ausführungsformen
in keiner Weise einschränken.
[0012] Legende Bezeichnungsnummern:
1 Autostopper
3 Sollposition
5 Rückhaltevorrichtung
6 Loch
7 Auffahrteil
9 Aussparung
11 Fahrzeugrad
13 Garagenboden
15 Fahrzeug
17 Positioniervorrichtung
18 Lochöffnungen
19 Referenzposition
21 Profilelement
23 Wand
25 Hindernis
27 erste Verbindungsvorrichtung
29 zweite Verbindungsvorrichtung
31 Elemente
33 Splinten oder Bolzen
35 erste Seite
37 zweite Seite
39 dritte Seite
41 erste Biegestelle
43 zweite Biegestelle
45 dritte Biegestelle
47 Drehachse
49 Zungen
51 Öffnungen
53 Kern
54 Rippen
55 Teilstücke
57 Erste Durchführungsöffnung
59 Zweite Durchführungsöffnung
1. Autostopper (1) zum Verhindern des Weiterrollens eines auf einer Grundfläche rollenden
Fahrzeuges (15) über eine Sollposition (3), umfassend eine Rückhaltevorrichtung (5),
die auf mindestens ein Fahrzeugrad (11) wirkt und einen Auffahrteil (7) für das Fahrzeugrad
(11), dadurch gekennzeichnet, dass im Auffahrteil (7) eine Aussparung (9) zur Herstellung des direkten Kontaktes zwischen
der Lauffläche des Fahrzeugrades (11) und dem Garageboden (13) vorgesehen ist.
2. Autostopper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positioniervorrichtung (17) zum Positionieren der Rückhaltevorrichtung (5) in
Bezug zu einer Referenzposition (19) mit dem Auffahrteil (7) verbindbar oder verbunden
ist.
3. Autostopper (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (17) mindestens ein Profilelement (21) umfasst, das am
einen Ende mit der Rückhaltevorrichtung (5) oder dem Auffahrteil (7) verbindbar ist,
und dessen anderes Ende so angeordnet ist, dass der Abstand zwischen der Rückhaltevorrichtung
(5) und der Referenzposition (19) individuell festlegbar ist.
4. Autostopper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffahrteil (7) und die Rückhaltevorrichtung (5) aus einem ein- oder mehrstückigen
Metallblech oder aus Kunststoff gefertigt sind.
5. Autostopper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) eine erste Seite (35), eine zweite Seite (37) und eine
dritte Seite (39) umfasst, die miteinander verbunden sind und zusammen eine Keilform
bilden, und dass die dritte Seite (39) und der Auffahrteil (7) sich mindestens teilweise
überlappen.
6. Autostopper (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der dritten Seite (39) der Rückhaltevorrichtung (5) zum Herstellen einer
Verbindung zum Auffahrteil (7) gebogene Zungen (49) ausgebildet sind, die in Öffnungen
(51) des Auffahrteils (7) greifen, und / oder dass die dritte Seite (39) und der Auffahrteil
(7) durch eine Schweissung oder Nietung miteinander verbunden sind.
7. Autostopper (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) eine erste Durchführungsöffnung (57) zum Einführen der
Positioniervorrichtung (17) und eine erste Verbindungsvorrichtung (27) zum Verbinden
der Positioniervorrichtung (17) mit der Rückhaltevorrichtung (5) umfasst.
8. Autostopper (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Seite (35) eine zweite Durchführungsöffnung (59) zum Durchführen der
Positioniervorrichtung (17) während des Transportes ausgenommen ist.
9. Autostopper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Autostopper (1) ein Loch (6) zum Festschrauben des Autostoppers (1) mit der Grundfläche
umfasst.