(19)
(11) EP 1 172 506 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.01.2002  Patentblatt  2002/03

(21) Anmeldenummer: 01890175.1

(22) Anmeldetag:  06.06.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E05B 63/18, E05B 65/08, E05C 9/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 11.07.2000 AT 502000 U

(71) Anmelder: ROTO FRANK EISENWARENFABRIK AKTIENGESELLSCHAFT
8401 Kalsdorf bei Graz (AT)

(72) Erfinder:
  • Hötzl, Manfred
    8055 Graz (AT)
  • Bombardella, Andreas
    8401 Kalsdorf (AT)

(74) Vertreter: Müllner, Erwin, Dr. et al
Weihburggasse 9
1010 Wien
1010 Wien (AT)

   


(54) Schaltsperre für Mehrriegelverschlüsse


(57) Eine Schaltsperre für Mehrriegelverschlüsse, beispielsweise an Schiebetüren, umfaßt einen hinter einer Stulpschiene (1) längsverschiebbare Schubstange (2) mit einem Langloch (4). Ein Tastbolzen (3) durchgreift das Langloch (4) sowie eine Bohrung der Schubstange (1) und überragt letztere bei geöffneter Tür, bzw. kann gegen die Kraft einer Feder (7) beim Schließen der Tür zurückgedrückt werden. Der Tastbolzen (3) ist auf einer Brücke (5) fixiert, die in einem Gehäuse (6) verschiebbar gelagert ist und die parallel zum Tastbolzen (2) einen Rastbolzen (8) trägt, der bei geöffneter Tür und eingezogenen Riegeln in eine Öffnung (9) in der Schubstange (4) eintaucht bzw. bei eingeschobenem Tastbolzen (3), also bei geschlossener Tür aus der Schubstange (4) ausrastet. Um die Schaltsperre außer Funktion zu setzen, ist eine Schraube (12) vorgesehen, die die Brücke (5) gegen die Rückwand des Gehäuses (6) zieht und damit den Rastbolzen (8) permanent außer Eingriff mit der Schubstange (2) bringt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Schaltsperre für Mehrriegelverschlüsse an einem Flügel, beispielsweise an einer Schiebetür, mit mindestens einer hinter einer Stulpschiene geführten Schubstange für die Riegelbetätigung und mit einem gefederten Tastbolzen, der die Schubstange in einem Langloch etwa rechtwinkelig durchgreift, kopfseitig über die Stulpschiene vorragt und bei Schließen des Flügels von einem stockseitigen Anschlag zurückschiebbar ist, wobei der Tastbolzen mit einer parallel zur Schubstange liegenden und im Abstand zu dieser in einem Gehäuse parallel verschiebbar geführten Brücke verbunden ist, die einen der Schubstange zugewandten Rastbolzen trägt, der bei offenem Flügel in eine Ausnehmung der Schubstange deren Verschiebung blockierend eingreift und der bei geschlossenem Flügel und eingeschobenem Tastbolzen aus der Ausnehmung der Schubstange austaucht und deren Verschiebung freigibt.

[0002] Eine solche Schaltsperre ist in der EP 0942 132 A1 beschrieben.

[0003] In vielen Fällen ist eine solche Schaltsperre gegen Fehlbedienung wünschenswert. Es gibt aber auch Einbausituationen, bei welchen eine Sperrfunktion, z.B. wegen des vorstehenden Taststiftes oder aus anderen Gründen nicht angestrebt wird. Natürlich ist es möglich, Schubstangen und Beschläge mit oder ohne der Schaltsperre gemäß der EP 0942 132 A1 herzustellen und anzubieten. Um die Produktenvielfalt jedoch einzuschränken und um dem Kunden noch vor Ort an der Baustelle bzw. beim Einbau der Mehrriegelverschlüsse kurzfristig die Entscheidung zu überlassen, ob nun die in Rede stehende Funktion gewünscht ist oder nicht, soll eine besondere Ausführungsform einer Schaltsperre geschaffen werden. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke mit dem Rastbolzen in ihrer zurückgeschobenen funktionslosen Stellung im Gehäuse vorzugsweise durch eine Schraube, die die Brücke an der Gehäuserückwand hält und von der Gehäuserückwand ausgehend in eine Gewindebohrung der Brücke eingreift, lagefixierbar ist. Wenn der Rastbolzen so festgehalten wird, dass er in eine Ausnehmung der Schubstange nicht eintauchen kann, dann ist der Tastbolzen stets zurückgezogen und die Betätigung der Schubstange stets möglich. Es kann der Tastbolzen in dieser funktionslosen Lage der Brücke und des Rastbolzens aus der Brücke herausgeschraubt werden. Eine besondere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung für die Schraube die Brücke durchsetzt und von der der Stulpschiene abgewandten Seite die Schraube bzw. von der der Stulpschiene zugewandten Seite der Tastbolzen einschraubbar ist. In ein und dieselbe Gewindebohrung kann wahlweise einerseits der Tastbolzen und anderseits die Schraube zur Lagefixierung eingeschraubt werden. Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Tastbolzen zur Einstellung seiner die Stulpschiene in Richtung auf einen stockseitigen Anschlag überragenden, der Spaltluft zwischen Stock und geschlossenem Flügel angepassten Tastlänge in die Gewindebohrung in unterschiedlicher Tiefe einschraubbar bzw. gegebenenfalls auch durchschraubbar ist, wobei beim Durchschrauben der Tastbolzen aus der Gewindebohrung austritt und eine Bohrung der Rückwand des Gehäuses durchgreift. Zum Einschrauben mittels eines Inbusschlüssel kann der Taststift stirnseitig eine Sechskantausnehmung tragen. Das Einschrauben bzw. Justieren muss schwergängig erfolgen, damit ein unbeabsichtigtes Verstellen, z.B. in Betrieb, nicht möglich ist. Eine besondere Ausführungsform sieht vor, dass der Tastbolzen, der frontseitig in die Gewindebohrung der Brücke einschraubbar ist, zur Außerbetriebsetzung der Schaltsperre als Schraube von der Rückseite der Brücke in deren Gewindebohrung zur zurückgezogenen Lagefixierung der Brücke und damit des Rastbolzens in der Freigabestellung für die Schubstangenbewegung einschraubbar ist. Dazu weist der Tastbolzen einen Kragen auf, mit dem sich der Tastbolzen an der Gehäuserückwand an der Berandung der Durchtrittsöffnung abstützt, sodass eine Drehung ein Einschrauben in die Gewindebohrung der Brücke oder des Rastbolzens bedeutet und dieser Bauteil herangezogen und gegen die Rückwand des Gehäuses gepresst wird.

[0004] Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltsperre ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Schaltsperre im Längsschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 bei offener Tür, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die Schaltsperre gemäß Fig. 1 bei geschlossener Tür, und Fig. 4 die außer Betrieb bzw. außer Funktion gesetzte Schaltsperre.

[0005] Gemäß Fig. 1 ist unterhalb einer Stulpschiene 1 eine Schubstange 2 als Teil eines Mehrriegelverschlusses geführt. Über die Schubstange 2 werden Riegel in die Sperrposition gebracht. Dazu muss eine Türe, welche das Mehrriegelschloß sowie die Stulpschiene 1 und die Schubstange 2 trägt, geschlossen sein, denn ansonsten greifen die Riegel ins Leere und nicht in die dafür vorgesehenen Riegeltaschen von Schließstücken am Stock. Letztere sind hier nicht dargestellt. Fig. 1 und 2 illustrieren die Situation bei offener Tür. Ein Tastbolzen 3 überragt mangels eines stockseitigen Anschlages die Stulpschiene 1. Der Tastbolzen 3 durchgreift ein Langloch 4 der Schubstange 2 und ist auf einem als Brücke 5 ausgebildeten Gleitstück in einem Gehäuse 6 befestigt. Die Brücke 5 ist quer zur Schubstange 2 im Gehäuse 6 gegen die Kraft einer Feder 7 verschiebbar. Die Brücke 5 trägt an ihren, dem Tastbolzen 3 gegenüberliegenden Ende, einen Rastbolzen 8, der in eine Öffnung 9 der Schubstange 2 eingreift. Die Öffnung 9 entspricht etwa dem Querschnitt des Rastbolzens 8. Sie kann aus Toleranzgründen etwas größer sein, wie dies in den Figuren dargestellt ist. Der Rastbolzen 8 blockiert damit jedwede Schubbewegung der Schubstange 2 und verhindert, dass bei geöffneter Tür der bzw. die Riegel in die Sperrstellung gebracht werden. Dies hätte nämlich zur Folge, dass die Riegel beim Schließen der Tür hart gegen den Stock oder das bzw. die Schließstücke schlagen und allenfalls verbogen werden. Die erfindungsgemäße Schaltsperre ist unmittelbar der Schubstange 2 zugeordnet; sie kann mehrfach vorgesehen sein, wenn etwa eine Verriegelung nach oben und unten sowie zur Seite erfolgt und damit Schubstangen 2 an mehreren Seiten des Türblattes laufen. Die Schaltsperre kann auch zusätzlich zu bekannten Maßnahmen im Mehrriegelschloß vorgesehen sein.

[0006] Die Verriegelung der Schubstange 2 erfolgt - wie insbesondere Fig. 2 deutlich erkennen lässt, nicht bloß durch Eintauchen des Rastbolzens 8 in die etwa korrespondierende Öffnung 9, sondern auch durch beiderseits der Brücke 5 etwa mittig zwischen Tastbolzen 3 und Rastbolzen 8 angeordnete Vorsprünge 10, die in seitliche Ausnehmungen 11 in Form von Einschnürungen der Schubstange 2 eingreifen. Abgesehen von einer Erhöhung der Sicherheit beim Sperren ergibt sich durch diese seitlichen Vorsprünge 10 auf der Brücke 5 und die korrespondierenden Ausnehmungen 11 an der Schubstange 2 noch ein weiterer besonderer Effekt, der deutlich aus Fig. 3 ersichtlich ist. Es muss nämlich verhindert werden, dass die Schaltsperre bei geschlossener Tür einrastet und damit ein ordnungsgemäßes Sperren verhindert. Gemäß Fig. 3 könnte der Rastbolzen 8 in das Langloch 4 eingreifen, wenn z.B. durch ein zu großes Spiel der Tastbolzen 3 bei geschlossener Tür etwas mehr als gezeichnet über die Stulpschiene 1 vortreten kann. Um ein solches Einrasten und Blockieren des Mehrriegelverschlusses zu verhindern, sind die Vorsprünge 10 vorgesehen. Diese liegen nämlich satt an der Oberfläche der Schubstange 2, seitlich neben dem Langloch 4 an und halten die Brücke 5 und damit den Rastbolzen 8 davon ab, eine Bewegung im Sinne einer Entspannung der Feder durchzuführen und in eine Öffnung oder ein Langloch der Schubstange 2 blockierend einzudringen.

[0007] Erst dann, wenn beim Entriegeln und Öffnen des Verschlusses die Schubstange 2 aus der Lage nach Fig. 3 in die Lage nach Fig. 2 verschoben wird, in der die Riegel des Mehrriegelverschlusses offen bzw. eingezogen sind und daher beim Schließen der Tür nicht beschädigt werden können, können die Vorsprünge 10 in die dann fluchtenden Ausnehmungen 11 und der Rastbolzen 8 in die dann fluchtende Öffnung 9 einrasten. Dadurch wird eine Fehlbedienung bei offener Tür (Fig. 1: Tastbolzen 3 ausgeschoben) ausgeschlossen.

[0008] Der Tastbolzen 3 ist hier für eine Schiebetür dargestellt, beim Schließen der Schiebetür (in Fig. 1 nach links) schlägt der Tastbolzen 2 mit seiner Stirnfläche gegen den Türstock. Es darf dort keine Ausnehmung vorgesehen sein. Der Tastbolzen 2 wird zurückgeschoben und es ergibt sich die Situation nach Fig. 3. Somit kann der Mehrriegelverschluß nur bei geschlossener Tür betätigt werden.

[0009] Auch bei Drehtüren (sogenannte linken oder rechten Türen) kann die Schaltsperre angewendet werden. Es ist dann erforderlich, dass der Tastbolzen 3 z.B. kegelförmig angespitzt ist oder - sofern er verdrehgesichert ist - eine Einlaufschräge im Sinne einer Falle aufweist.

[0010] Um die Schaltsperre außer Betrieb zu nehmen, wenn eine solche Funktion, z.B. infolge der Einbausituation nicht erwünscht ist, werden die Brücke 5 und damit der Rastbolzen 8 in ihrer gegenüber der Schubstange 2 zurückgezogenen Stellung im Gehäuse 6 festgehalten. Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt. Eine Schraube 12, deren Gewindeschaft eine Gewindebohrung in der Brücke 5 erreicht, durchgreift eine Bohrung 13 in der Rückwand des Gehäuses 6 und stützt sich mit ihrem Schraubenkopf an der Berandung dieser Bohrung 13 ab. Wird die Schraube 12 gedreht, dann wird die Brücke 5 gegen die Rückwand des Gehäuses 6 gezogen und damit der Rastbolzen 8 permanent außer Eingriff mit der Öffnung 9 in der Schubstange 2 gebracht. Der Tastbolzen 3 ist dabei ebenfalls eingezogen oder, wie dies Fig. 4 zeigt, vorher herausgeschraubt und entfernt worden. In Fig. 4 wird ein und dieselbe Gewindebohrung in der Brücke 5 von der einen Seite für den Tastbolzen 3 und von der anderen Seite für die Schraube 12 verwendet.

[0011] Der Tastbolzen 3 kann in die vorgenannte Gewindebohrung in der Brücke 5 mit unterschiedlichem Überstand eingeschraubt und so auf die Spaltluft bei geschlossenem Flügel eingestellt bzw. justiert werden. Das Gewinde des Tastbolzen 3 muss schwergängig einschraubbar sein, damit es sich im Betrieb nicht verstellt. Zur Justierung weist der Tastbolzen 3 kopfseitig eine versenkte Formschlussverbindung für ein Werkzeug (z.B. Sechskantvertiefung für einen Inbusschlüssel) auf. Der Schaft des Tastbolzens 3 kann über die Rückwand des Gehäuses 6 durch die Bohrung 13 hindurch überstehen. Der Tastbolzen 3 kann selbst die Funktion der Schraube 12 übernehmen und bei entsprechender Länge (z.B.: Gehäusetiefe + Schubstangenstärke + Stulpschienenstärke) von der Gehäuserückseite durch die Bohrung 13 hindurch eingeschraubt werden, um die Brücke 5 zurückzuziehen und damit den Rastbolzen 8 außer Funktion zu setzen. Tastbolzen 3, Brücke 5 und Rastbolzen 8 könnten auch als einstückiges Bauelement gefertigt sein. An Stelle einer Schraube 12 könnte auch eine Verriegelung der zurückgezogenen Stellung des Rastbolzens 8 vorgesehen sein, die den Rastbolzen 8 wie bei einem geschlossenen Flügel permanent zurückgezogen und damit funktionslos festhält.


Ansprüche

1. Schaltsperre für Mehrriegelverschlüsse an einem Flügel, beispielsweise an einer Schiebetür, mit mindestens einer hinter einer Stulpschiene geführten Schubstange für die Riegelbetätigung und mit einem gefederten Tastbolzen, der die Schubstange in einem Langloch etwa rechtwinkelig durchgreift, kopfseitig über die Stulpschiene vorragt und bei Schließen des Flügels von einem stockseitigen Anschlag zurückschiebbar ist, wobei der Tastbolzen mit einer parallel zur Schubstange liegenden und im Abstand zu dieser in einem Gehäuse parallel verschiebbar geführten Brücke verbunden ist, die einen der Schubstange zugewandten Rastbolzen trägt, der bei offenem Flügel in eine Ausnehmung der Schubstange deren Verschiebung blockierend eingreift und der bei geschlossenem Flügel und eingeschobenem Tastbolzen aus der Ausnehmung der Schubstange austaucht und deren Verschiebung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (5) mit dem Rastbolzen (8) in ihrer zurückgeschobenen funktionslosen Stellung im Gehäuse (6) vorzugsweise durch eine Schraube (12), die die Brücke (5) an der Gehäuserückwand hält und von der Gehäuserückwand ausgehend in eine Gewindebohrung der Brücke (5) eingreift, lagefixierbar ist.
 
2. Schaltsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung für die Schraube (12) die Brücke (5) durchsetzt und von der der Stulpschiene (1) abgewandten Seite die Schraube (12) bzw. von der der Stulpschiene (1) zugewandten Seite der Tastbolzen (3) einschraubbar ist.
 
3. Schaltsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastbolzen (3) zur Einstellung seiner die Stulpschiene (1) in Richtung auf einen stockseitigen Anschlag überragenden, der Spaltluft zwischen Stock und geschlossenem Flügel angepassten Tastlänge in die Gewindebohrung in unterschiedlicher Tiefe einschraubbar bzw. gegebenenfalls auch durchschraubbar ist, wobei beim Durchschrauben der Tastbolzen (3) aus der Gewindebohrung austritt und eine Bohrung (13) der Rückwand des Gehäuses (6) durchgreift.
 
4. Schaltsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastbolzen (3), der frontseitig in die Gewindebohrung der Brücke (5) einschraubbar ist, zur Außerbetriebsetzung der Schaltsperre als Schraube (12) von der Rückseite der Brücke (5) in deren Gewindebohrung zur zurückgezogenen Lagefixierung der Brücke (5) und damit des Rastbolzens (8) in der Freigabestellung für die Schubstangenbewegung einschraubbar ist.
 




Zeichnung