[0001] Die Erfindung betrifft eine verriegelbare Anschlussdose für einen gesteckten Anschlussstecker,
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Eine nach dem Stand der Technik bekannte Anschlussdose ist aus der DE 196 45 075
C2 zu entnehmen. Diese vorbekannte Anschlussdose ist so ausgeführt, dass sie nachweisbar
vor unerlaubten Eingriffen geschützt ist und dabei gleichwohl einen unbehinderten
teilnehmerseitigen Anschluss erlaubt.
[0003] Dies wird gemäß der vorbekannten Antennensteckendose mit einer neuartigen Befestigungseinrichtung
realisiert. Dazu ist eine Abdeckplatte für die Anschlussdose vorgesehen, die in ihrem
Zentrum eine Durchtrittsöffnung zur Aufnahme der koaxialen Steckbuchse der Anschlussdose
aufweist, wobei die Abdeckplatte an einem anschlussdosenseitigen Verankerungskörper,
vorzugsweise der dort ausgebildeten Steckbuchse, ohne Zerstörung nicht entfernbar
montiert ist. Dies wird durch Klemmfinger realisiert, die am Deckel vorgesehen sind
und sich entgegen der Abzugsrichtung der Abdeckplatte an dem Antennendosen-Gehäusekörper
einkerben und abstützen. Umgekehrt können derartige Finger auch an der Antennendose
vorzugsweise um den Koaxialstecker herum vorgesehen sein und sich dabei entgegen der
Abzugsrichtung an Angriffsflächen an den Unterseiten der Abdeckkappe abstützen.
[0004] Die aus der vorstehend genannten Vorveröffentlichung bekannte Anschlussdose hat sich
in der Praxis durchaus bewährt.
[0005] Mit dem eingangs genannten Stand der Technik vergleichbare Anschlussdosen sind grundsätzlich
auch aus der DE 1 930 844 U, der DE 91 08 763 U1, der DE 44 33 443 A1 bzw. der DE
196 42 687 C2 bekannt. Alle diese Druckschriften beschreiben Rastmechanismen, die
u.a. auch einem besseren Schutz gegenüber Manipulationen durch Unberechtigte dienen.
[0006] Eine gattungsbildenden Anschlussdose ist aus der Vorveröffentlichung WO 95/26 579
A1 bekannt geworden. Diese Anschlussdose umfasst eine Verriegelungskappe, die nach
dem Aufstecken eines Anschlusssteckers an der Anschlussdose auf eine vorgesehene Abdeckplatte
aufsetz- und verankerbar ist. Dabei ist ferner eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung
der Verriegelungskappe an der Abdeckplatte vorgesehen, wozu die Befestigungseinrichtung
hinter- und/oder ineinander greifende Rastelemente umfasst, die zum einen abdeckplattenseitig
und zum anderen verriegelungskappenseitig ausgebildet sind, und die beim Aufsetzen
der Verriegelungskappe in ihre endgültige Verriegelungsstellung selbstätig so miteinander
verrasten, dass ein zerstörungsfreies Entfernen der Verriegelungskappe unterbunden
ist.
[0007] Von daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Anschlussdose
zu schaffen, die es ermöglicht, einen Manipulationsschutz grundsätzlich auch bei schon
vorhandenen und/oder bereits installierten Anschlussdosen zu verwirklichen.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0009] Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass die Abdeckplatte nicht unmittelbar an der
Anschlussdose bzw. einem dort ausgebildeten Montagering, sondern an einer zusätzlich
vorgesehenen Adapterplatte befestigt werden. Diese Adapterplatte kann z.B. mit geeigneten
Schraubelementen an der Antennendose befestigt werden. Die erwähnte Abdeckplatte kann
nunmehr durch weitere Befestigungsmittel, vorzugsweise ebenfalls in Form von Schrauben
an der Adapterplatte befestigt werden. Die Verriegelungskappe kann nunmehr nach Anschließen
des Koaxialkabels dieses abdeckend und schützend an der Adapterplatte eingerastet
werden. Die Verwendung einer Adapterplatte bietet zudem den Vorteil, dass die erfindungsgemäße
Lösung auch bei herkömmlichen Anschlussdosen nachrüstbar ist, da für die erfindungsgemäße
Schutzeinrichtung und der verwendeten Rastmittel lediglich die Verriegelungskappe
und die Abdeckplatte sowie die Adapterplatte aufeinander abgestimmt sein müssen, und
die gesamte Anordnung letztlich über die Adapterplatte am Anschluss-Gehäusekörper
befestigbar ist.
[0010] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist dabei die Abdeckplatte auch bezüglich
ihres Verriegelungsmechanismus rund ausgebildet, d.h. so ausgebildet, dass die Verriegelungskappe
um eine zur Anschlusssteckdose bevorzugt senkrecht stehende Achse verdreht werden
kann. Dies ermöglicht auch, dass die Abdeckplatte beispielsweise nicht kreisförmig
gestaltet sein kann und dabei drehfest an der Antennendose angebracht ist. Wird dabei
ferner das angeschlossene Koaxialkabel über einen Winkelstecker an der Anschlusssteckdose
angeschlossen und damit das Anschlusskabel quasi radial zum Koaxialstecker der Anschlusssteckdose
hingeführt, so kann bei Einleitung von Zugkräften und Verdrehen des angeschlossenen
Kabels die Verriegelungskappe diese Drehbewegung mit vollführen.
[0011] Durch die zuletzt genannte Ausführungsform ergibt sich zudem der weitere Vorteil,
dass in Axialrichtung des angeschlossenen Koaxialkabels eingeleitete Zugkräfte quasi
radial an dem Koaxialstecker bzw. der koaxialen Steckverbindung der Anschlussdose
angreifen und deshalb nicht zu einer Abziehbewegung des Koaxialkabels führen können.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Dabei zeigen im Einzelnen:
- Figur 1 :
- eine schematische Darstellung einer häuslichen Verkabelungssituation;
- Figur 2 :
- eine Abdeckung mit einer Abdeckkappe auf einer darunter befindlichen und in der Zeichnung
nicht weiter dargestellten Unterputz-Anschlussdose mit aus der Abdeckkappe herausgeführten
Koaxialkabel;
- Figur 3 :
- eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2;
- Figur 4 :
- eine Querschnittsdarstellung längs der Linie B-B in Figur 3;
- Figur 5 :
- eine weitere Querschnittsdarstellung in einer um die zentrale Vertikalachse der Anschlusssteckdose
verdrehte Schnittachse;
- Figur 6 :
- eine perspektivische Darstellung eines Adapterteils;
- Figur 7 :
- eine Draufsicht auf das in Figur 6 dargestellte Adapterteil;
- Figur 8 :
- eine perspektivische Darstellung der Anschlusssteckdose mit vormontiertem Adapterteil
bei aufgestecktem Anschlusskabel vor Montage des Abdeckgehäuses und der Verriegelungskappe;
- Figur 9 :
- eine perspektivische Darstellung der Verriegelungskappe;
- Figur 10 :
- eine Querschnittsdarstellung durch die Verriegelungskappe in Längsrichtung durch den
Koaxialkabel-Anschlussbereich; und
- Figur 11 :
- eine quer dazu verlaufende Querschnittsdarstellung durch die Verriegelungskappe.
[0013] In Figur 1 ist eine Verkabelungssituation in einem Haus dargestellt, wobei üblicherweise
in dem strichliert (Linie 2) angrenzenden Verantwortungsbereich eines Netzbetreibers
eine koaxiale Leitung 1 zu einer Anschlussdose 3' geführt ist.
[0014] An dieser Anschlussdose kann dann über ein koaxialen Anschlusskabel 7 ein Zuschaltgerät
9 (NTU) angeschlossen sein, welches Anschlüsse zum Anschluss eines Fernsehers 11 und
eines Radios 13 aufweist. Dieser Anschluss wird nicht von Teilnehmern verwaltet.
[0015] Die erwähnten Anschlüsse 11' bis 15' zum Anschluss des Fernsehgerätes und des Radios
können vom Benutzer verwaltet werden, d.h. der Benutzer kann hier die entsprechenden
Koaxialkabel selbst anschließen.
[0016] Andererseits sind in Figur 1 längs der strichlierten Linie 2 jene Bereiche gekennzeichnet,
für die ein Netzbetreiber üblicherweise zuständig ist und die vor Manipulationen und
unberechtigten Eingriff durch einen Benutzer oder Teilnehmer geschützt werden sollen.
Von daher sind die Anschlüsse 17' des Kabelmodems an dem Zuschaltegerät 9 wie die
entsprechenden Anschlüsse der koaxialen Anschlusskabel 7 an dem Zusatzgerät 9, aber
auch an der Anschlussdose 3 vor unberechtigten Eingriffen zu schützen (worauf nachfolgend
eingegangen wird).
[0017] Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist eine Anschlussdose 3 üblicherweise so
ausgebildet, dass sie als Unterputzdose montiert werden kann. Bekanntermaßen weisen
derartige Anschlussdosen 3 einen Anschluss-Gehäusekörper 4 mit einem Montagering oder
Montagerand 25 auf, der in bekannter Weise in Umfangsrichtung versetzt liegende und
teilkreisförmig gekrümmt verlaufende Umfangsschlitze 27 aufweist, die an einem Schlitzende
in Bohrungen 29 münden oder enden, die einen größeren Bohrdurchmesser als die Breite
der Umfangsschlitze 27 aufweisen. Dadurch kann unter Verwendung von Schrauben eine
Antennendose 3 mit ihrem Montagerand 25 in einem Gehäuse oder Unterputzgehäuse 33
eingesetzt und fest verankert werden.
[0018] Ferner ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Adapter 35 vorgesehen, der einen
mittleren, einen freien Durchgang erlaubenden, im gezeigten Ausführungsbeispiel ringförmig
gestalteten Mittelabschnitt 37 und zumindest zwei gegenüberliegende Befestigungsabschnitte
39 aufweist. Dieser Mittelabschnitt 37 umrahmt eine zentrale Mittelöffnung 38. In
den erwähnten Befestigungsabschnitten sind Bohrungen 41 vorgesehen, um nach dem Aufsetzen
des Adapters auf den Montagerand 25 einer Anschlussdose durch Eindrehen von Schrauben
43 diesen Adapter 35 am Montagering 25 und damit an der Anschlussdose fest zu verankern.
Dabei werden Schrauben verwendet, die bevorzugt auf die Bohrung 29 im Montagerand
25 abgestimmt sind, so dass durch Eindrehen der Schrauben 43 in diese Bohrung 29 eine
feste Verankerung des Adapters 35 am Montagerand 25 und damit an der Anschlussdose
gewährleistet werden kann.
[0019] Schließlich ist auch eine Abdeckplatte 45 vorgesehen, die entsprechend der Form und
Dimension an Form und Größe des Gehäuses 33 der Anschlusssteckdose angepasst sein
kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch diese Abdeckplatte 45 im wesentlichen
rechteckförmig, d.h. quadratisch, gebildet und weist auf ihrer Oberseite 45' eine
entsprechende Vertiefung 47 mit einer zentralen Mittelöffnung 49 auf.
[0020] In dieser Vertiefung 47 sind den Umfangsschlitzen 27 mit den Bohrungen 29 im Montagerand
25 entsprechende teilkreisförmige Umfangsschlitze 51 vorgesehen, die in Bohrungen
53 enden. Die Breite der Umfangsschlitze 51 und die Bohrungen 53 sind auf einen entsprechenden
Durchmesser des Gewindeansatzes weiterer Schrauben 55 angepasst, die an dafür vorgesehene
Bohrungen 57 im Adapter 35 eingedreht werden können.
[0021] Wie aus der Darstellung gemäß den Figuren 4, 5 und 8 ersichtlich ist, kann nach vorher
erfolgter Montage des Adapters 35 nunmehr die Abdeckplatte 45 auf die noch offene
Anschlussdose aufgesetzt werden. Wenn die Schrauben 55 am Adapter 35 schon vorher
zumindest in einer Teillänge eingedreht wurden, greifen die entsprechenden Schraubenköpfe
55' durch die Bohrung 53 hindurch. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Abdeckplatte
45 anschließend leicht bis in ihre endgültige Stellung zu verdrehen, in der sie in
entsprechender Ausrichtung zum Gehäuse der Anschlussdose zu liegen kommt. Dann können
die Schrauben 55 festgedreht werden, die die Schlitze 51 in der Abdeckplatte 45 greifen
und dadurch die Abdeckplatte 45 nunmehr fest am Gehäuse der Anschlussdose verankern.
Natürlich kann die Abdeckplatte 45 auch dadurch befestigt werden, dass sie zunächst
auf den darunter befindlichen Gehäusekörper der Antennendose aufgesetzt und dann die
Befestigungsschrauben 55 an den entsprechenden Stellen eingedreht werden.
[0022] In Abweichung zu der Darstellung gemäß Figur 8 wird erst in diesem Zustand ein am
Ende des koaxialen Anschlusskabels 7 angebrachter Koaxialstecker 59 an der Steckverbindung
61 der Anschlusssteckdose aufgesteckt. Als Koaxialstecker 59 wird im gezeigten Ausführungsbeispiel
ein Winkelstecker verwendet. Der Koaxialstecker ragt dabei aus der zentralen Mittelöffnung
49 der Abdeckplatte 45 hervor, wobei dessen Koaxialkabel 7 den Rand der Abdeckplatte
45 übergreifend weggeführt ist.
[0023] Schließlich kann nunmehr die in den Figuren 9 bis 11 ferner noch dargestellte Verriegelungskappe
63 aufgesetzt werden. Diese Verriegelungskappe 63 weist dabei einen radial verlaufenden
Kappenausgang 65 nach Art eines Tunnels mit radialer Austrittsöffnung 67 für das herausgeführte
koaxiale Anschlusskabel 7 auf. Ferner umfasst die Verriegelungskappe 63 an deren Unterseite
befindliche und in Steckrichtung axial vorstehende Rastmittel 68 in Form von in Umfangsrichtung
versetzt liegenden Rastfingern 69 auf, die also durch in Umfangsrichtung versetzt
liegende Schlitze 70 voneinander getrennt sind. Die erwähnten Rastfinger 69 enden
dabei in Rastabschnitten 71, die unter Ausbildung eines Stufenabsatzes radial nach
außen vorstehen. Diese Rastfinger 69 sind in Steckrichtung mit einer entgegen der
Steckrichtung keilförmig breiter werdenden Auflauffläche 73 versehen. Die Abmessungen
sind derart, dass beim Aufstecken der Verriegelungskappe 63 die Rastfinger längs der
gleichgerichteten Auflauffläche 75 an der zentralen Mittelöffnung 49 der Abdeckplatte
45 auflaufen, dort zunehmend mehr aufeinanderzu, also zur zentralen Mittellängsachse
77 (die nachfolgend teilweise auch als Zentralachse 77 bezeichnet wird) vorgespannt
werden, wobei die Rastabschnitte 71 nach Übergreifen des Randes 79 selbstätig nach
außen zurückschwenken, so dass die hinterschneidenden Rastabschnitte 71 am Rand 79
der Abdeckplatte 45 der so gebildeten Rastgegenmittel 78 anliegen und die Verriegelungskappe
nicht mehr abgezogen werden kann.
[0024] Da in dieser Stellung die Befestigungseinrichtung der Abdeckplatte wie aber auch
der Adapterplatte durch die Verriegelungskappe 63 überdeckt sind und darüber hinaus
auch von außen her die Rastfinger 69 aus ihrer verrasteten Sperrlage nicht in ein
Abziehen der Verriegelungskappe erlaubender Weise zusammengedrückt werden können,
ist dadurch eine endgültige manipulationsfreie Verriegelung des koaxialen Anschlusses
der Anschlusssteckdose gewährleistet.
[0025] Sollten Zugkräfte quer zu dem radial weglaufenden koaxialen Anschlusskabel 7 auf
dieses eingeleitet werden, mit der Tendenz, dass das koaxiale Anschlusskabel um die
Achse des Steckverbinders rotieren will, so kann auch die Verriegelungskappe diese
Verdrehbewegung problemlos mitführen. Denn die Verriegelungskappe ist gegen ein Abziehen
gesichert, kann aber gleichwohl um ihre vertikale Zentralachse 77 mit dem koaxialen
Anschlusskabel 7 verdreht werden. Werden jedoch auf das koaxiale Anschlusskabel 7
in Längsrichtung von dem Winkelstecker verlaufende Zugkräfte eingeleitet, so können
diese nicht zu einem Abziehen des Koaxialkabels beitragen.
[0026] Ferner kann am Abdeckgehäuse eine an bestimmter Stelle in geeigneter Weise kenntlich
gemachte Position 91 vorgesehen sein, an der beispielsweise die Gehäusewandung dünner
ausgebildet ist. Durch Ansetzen und Aufschlagen beispielsweise eines Schraubenziehers
kann hier die Gehäusewandung durchstoßen werden, mit der Folge, dass die Rastfinger
nach innen so vorgespannt werden können, dass anschließend die Verriegelungsklappe
63 von der Abdeckplatte 45 abgenommen werden kann. Aber auch in diesem Fall ist durch
die Durchstossung der Gehäusewand an der Sollbruchstelle der Verriegelungskappe nachweisbar,
dass die entsprechende Dose unrechtmäßig geöffnet wurde.
1. Verriegelbare Anschlussdose für einen gesteckten Anschlussstecker mit den folgenden
Merkmalen
- es ist ein Anschluss-Gehäusekörper (4) vorgesehen,
- es ist ferner eine Abdeckplatte (45) vorgesehen, die an dem Anschluss-Gehäusekörper
(4) lösbar befestigt ist,
- es ist eine Verriegelungskappe (63) vorgesehen, die mittels Rastmittel an der Abdeckplatte
(45) angeordnet ist,
- die Verriegelungskappe (63) kann ohne Zerstörung derselben nicht gelöst werden,
und
- die Verriegelungskappe (63) übergreift den Anschlussstecker (59) im gesteckten Zustand,
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale
- es ist ferner ein Adapter (35) vorgesehen,
- an dem Adapter (35) ist die Abdeckplatte (45) befestigt,
- der Adapter (35) und die Abdeckplatte (45) weisen eine zentrale Mittelöffnung (38,
49) für die Durchführung des Anschlusssteckers (59) auf,
- die Verriegelungskappe (63) weist an deren Unterseite mittig angeordnet kreisförmig
gestaltete Rastmittel (68) auf, und
- die Rastmittel (68) hintergreifen wiederum Rastgegenmittel (78) an der Mittelöffnung
(49) der Abdeckplatte (45).
2. Verriegelbare Anschlussdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskappe (63) in Draufsicht zumindest im wesentlichen kreisförmig gestaltet
ist und gegenüber der Abdeckkappe (45) um eine im wesentlichen senkrecht zur Abdeckkappe
(63) verlaufenden Zentralachse (77) verdrehbar ist.
3. Verriegelbare Anschlussdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskappe (63) einen zumindest im wesentlichen radial verlaufenden Kappenausgang
(65) umfasst, vorzugsweise mit einer radialen Austrittsöffnung (67), worüber das Koaxialkabel
(7) herausführbar ist.
4. Verriegelbare Anschlussdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite der Verriegelungskappe (63) ausgebildeten Rastmittel (68) aus
mehreren Rastfingern (69) bestehen, die durch in Umfangsrichtung versetzt liegende
Schlitze (70) voneinander getrennt sind.
5. Verriegelbare Anschlussdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastgegenmittel (78) vorzugsweise in Form von Rastfingern (69) in Steckrichtung
vorlaufende Rastabschnitte (71) aufweisen, die jeweils mit einer rückwärtig liegenden
hinterschnittenen Verankerungsfläche versehen sind, die in verrastetem Zustand mit
einer Gegenanschlagsfläche (79) zusammenwirken, die an der in Steckrichtung innenliegenden
Ende der Mittelöffnung (49) der Abdeckplatte (45) ausgebildet ist.
6. Verriegelbare Anschlussdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfinger (69) in Steckrichtung sich keilförmig verjüngende Auflaufflächen (73)
aufweisen, die mit entsprechenden Auflaufflächen (75) an der Mittelöffnung (45) zusammenwirken.
7. Verriegelbare Anschlussdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (45) vorzugsweise mittels Schrauben (55) direkt an dem Anschluss-Gehäusekörper
(4) bzw. einem dort ausgebildeten Montagerand (25) befestigbar ist.
8. Verriegelbare Anschlussdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckgehäuse (45) über weitere Schrauben (55) an dem Adapter (35) fest verankerbar
ist.
9. Verriegelbare Anschlussdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (68) vorzugsweise in Form von Rastfingern (69) in Draufsicht teilkreisförmig
gestaltet sind, und mit einer oder mehreren zumindest teilkreisförmig oder als Vollkreis
ausgebildeten Rastgegenmittel (78) zusammenwirken.