[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungssystems eines
Fahrzeugs gemäß Anspruch 1.
[0002] Bei vielen Fahrzeugen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen oder dergleichen, wird nach
dem Verstreichen einer gewissen Zeitspanne, nachdem an das Verriegelungssystem ein
Entriegelungsbefehl übermittelt wurde, im Verriegelungssystem automatisch ein Verriegelungsbefehl
oder -signal erzeugt und an die Verriegelungseinrichtungen des Verriegelungssystems
des Fahrzeugs weitergeleitet, falls nicht innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne seit
der Entriegelung eine Tür oder Klappe des Fahrzeugs geöffnet wurde. Diese Vorgehensweise
hat das Ziel zu verhindern, daß ein unbeabsichtigt entriegeltes Fahrzeug offen stehen
gelassen wird. Es wird so vermieden, daß das entriegelte Fahrzeug z.B. dann entriegelt
stehen bleibt, wenn der Fahrer bewußt den Entriegelungsbefehl, z.B. über eine Funkfernbedienung
oder dergleichen, erteilt, es sich dann aber anders überlegt, das Fahrzeug nicht öffnet
oder besteigt, sondern unverrichteter Dinge und ohne das Fahrzeug neu zu verriegeln
den Standort des Fahrzeugs verläßt und ein erneutes Verriegeln vergißt.
[0003] Bei einem derartigen Vorgehen besteht nun die Gefahr, daß sich im Fahrzeug befindliche
Insassen, Personen oder auch Tiere, eingeschlossen werden, wenn sie sich zum Zeitpunkt
der Abgabe des Entriegelungsbefehls bereits im Fahrzeug befinden.
[0004] Zwar sind aus der EP 0 591 669 B1 und der DE 42 33 887 A1 Verfahrenen zum Betreiben
von Verriegelungssystemen bekannt, die ein Einsperren von bei Abgabe eines Verriegelungsbefehls
im Fahrzeuginnern befindlichen Insassen verhindern. Diese bekannten Verfahren beziehen
sich aber auf Situationen, bei denen sich die Insassen im Inneren des Fahrzeugs aufhalten,
der Fahrer das Fahrzeug verläßt und dann nach Schließen der Fahrzeugtüren und -klappen
von außen, z.B. per Funkfernbedienung, einen Verriegelungsbefehl erteilt. Durch diese
bekannten Verfahren wird sichergestellt, daß trotz des von außen erteilten Verriegelungsbefehls
oder des Befehls zum Scharfmachen einer Diebstahlsicherung oder Wegfahrsperre die
zunächst eingeschlossenen Insassen dennoch von innen die entsprechenden Türöffnungsmechanismen
betätigen können, um das Fahrzeug zu verlassen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungssystems
eines Fahrzeugs bereitzustellen, bei welchem eine automatische Wiederverriegelung
wirkungsvoll gewährleistet und gleichzeitig ein Einsperren im Fahrzeug verbliebener
Insassen verhindert wird.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungssystems
eines Fahrzeugs mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungssystems eines
Fahrzeugs wird, solange sich das Verriegelungssystem und mithin das Fahrzeug - in
einem Verriegelungszustand oder verriegelten Zustand befindet, registriert oder geprüft,
ob ein Entriegelungsvorgang erfolgt. Danach wird registriert oder geprüft, ob innerhalb
einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Entriegelungsvorgang aus dem Verriegelungszustand
ein Öffnungsvorgang erfolgt. Ist dies nicht der Fall, so wird registriert oder geprüft,
ob sich im Inneren des Fahrzeugs ein Insasse aufhält. Hält sich im Inneren des Fahrzeugs
kein Insasse auf, so wird ein Verriegelungssignal generiert und an die Verriegelungseinrichtungen
des Verriegelungssystems weitergeleitet. Durch das Verriegelungssignal werden das
Verriegelungssystem und mithin das Fahrzeug in einen Verriegelungszustand überführbar,
falls sich nach dem Verstreichen der vorgegebenen Zeitspanne kein Insasse im Inneren
des Fahrzeugs aufhält bzw. eine entsprechende Anwesenheit eines Insassen im Inneren
des Fahrzeugs nicht registriert wird.
[0008] Unter einem Verriegelungszustand des Verriegelungssystems wird ein Zustand des Systems
verstanden, bei welchem entsprechende Verriegelungsbefehle oder Verriegelungssignale
im System generiert, bereitgehalten und/oder an durch das Verriegelungssystem zu steuernde
Verriegelungseinrichtungen oder -vorrichtungen abgegeben werden. Ein Verriegelungszustand
kann dabei eine Außenverriegelung, eine Innenverriegelung und/oder eine teilweise
oder vollständige Gesamtverriegelung umfassen. Eine Außenverriegelung ist dabei eine
Verriegelung des Fahrzeugs, bei welcher ein Öffnen des Fahrzeugs von außen nicht möglich
ist. Entsprechend kann bei einer Innenverriegelung das Fahrzeug vom Inneren des Fahrzeugs
aus nicht geöffnet werden. Eine Gesamtverriegelung beinhaltet eine Außen- und eine
Innenverriegelung. Diese kann sich jeweils auf Teile der Fahrzeugöffnungen - Fahrgastraumtüren
oder Gepäckraumtüren - beziehen oder sämtliche Fahrzeugöffnungen oder -zugänge betreffen.
[0009] Es ist somit eine Grundidee des vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben
eines Verriegelungssystems, vor dem automatischen Verriegeln oder Wiederverriegeln
eines aus einem Verriegelungszustand heraus entriegelten Verriegelungssystems eines
Fahrzeugs zu prüfen, ob sich ein Insasse im Inneren des Fahrzeugs aufhält. Diese Prüfung
findet dann statt, wenn sich nach der Abgabe des Entriegelungsbefehls oder der Durchführung
des Entriegelungsvorgangs kein Öffnungsvorgang zuträgt, d.h. wenn keine Tür oder Klappe
des Fahrzeugs geöffnet wird.
[0010] Die Begriffe Entriegelungsvorgang und Entriegelungsbefehl werden hier synonym verwendet
und können die Abgabe eines Entriegelungssignals über eine Funkfernbedienung oder
auch eine Schließtätigkeit am Türschloß des Fahrzeugs bedeuten. Ein Öffnungsvorgang
ist das Betätigen, d.h. das Öffnen, einer Fahrzeugtür, sei dies eine Fahrgastraumtür
oder eine Gepäckraumtür. Wird registriert, daß ein derartiger Öffnungsvorgang stattgefunden
hat, so ist der Vorgang des automatischen Wiederverriegelns des Fahrzeugs nach aus
einem Verriegelungszustand heraus erfolgten Entriegelungsvorgang beendet. Wird nach
dem Öffnungsvorgang die entsprechend geöffnete Fahrzeugtür wieder geschlossen, so
erfolgt ein automatisches Wiederverriegeln nicht ohne weiteres.
[0011] Erfolgt ein Öffnungsvorgang nicht innerhalb einer vorgegebenen und festgelegten Zeitspanne,
so würde bei herkömmlichen automatischen Wiederverriegelungsverfahren das Verriegelungssystem
in einen Verriegelungszustand überführt und das Fahrzeug verschlossen werden, selbst
dann, wenn sich Insassen im Inneren des Fahrzeugs aufhalten. Erfindungsgemäß wird
nun bei fehlendem Öffnungsvorgang innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne nicht sofort
ein Verriegelungssignal generiert und an die Verriegelungseinrichtungen zum Wiederverriegeln
weitergeleitet, sondern es wird vielmehr geprüft, ob sich ein Insasse im Inneren des
Fahrzeugs aufhält. Ist dies nicht der Fall, wird ein Verriegelungssignal generiert
und an das Verriegelungssystem weitergeleitet, um das Verriegelungssystem und letztlich
das Fahrzeug in einen Verriegelungszustand zu überführen und somit das Fahrzeug vor
einem unberechtigten Zugriff während der Abwesenheit des Fahrers zu schützen.
[0012] Vorteilhafterweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Verriegelungssignal
zur Innen- und/oder Außenverriegelung einer Fahrgastraumtür, einer Gepäckraumtür und/oder
dergleichen und/oder zum Scharfmachen einer Diebstahlsicherung, einer Diebstahlwarnanlage,
einer Wegfahrsperre und/oder dergleichen generiert.
[0013] Es ist besonders bevorzugt, daß auch bei Registrierung eines Insassen im Inneren
des Fahrzeugs ein Verriegelungssignal generiert und an die Verriegelungseinrichtungen
weitergeleitet wird, und zwar derart, daß durch das Verriegelungssignal die Verriegelungseinrichtungen
des Verriegelungssystems in einen Außenverriegelungszustand überführbar sind. Dadurch
wird gewährleistet, daß durch Unbefugte das Fahrzeug von Außen nicht geöffnet werden
kann, wenn z.B. die Fahrzeuginsassen unaufmerksam oder eingeschlafen sein sollten.
Gleichzeitig aber können sich die Insassen aus dem außen verriegelten Fahrzeug befreien,
z.B. in einer Gefahrensituation.
[0014] Zur Registrierung der Anwesenheit eines Insassen im Inneren des Fahrzeugs werden
vorzugsweise Bewegungssensoren, IR-Sensoren, Ultraschallsensoren, Akkustiksensoren,
Gewichtssensoren, Sitzbelegungssensoren, Gurtschloßsensoren und/oder dergleichen verwendet
und beim Betrieb des Verriegelungssystems abgefragt.
[0015] Es kann vorkommen, daß, nachdem ein automatisches Wiederverriegeln des Fahrzeugs
erfindungsgemäß unterbunden wurde, das Fahrzeug von den Insassen verlassen wird. Sollten
sich dann die entsprechenden Personen von dem Fahrzeug für längere Zeit entfernen,
so wäre es herrenlos und gegebenenfalls einem unberechtigten Zugriff von außen ausgeliefert.
Um dies zu vermeiden, ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens vorgesehen, daß wiederkehrend geprüft wird, ob sich noch ein Insasse im
Inneren des Fahrzeugs aufhält und daß ein Verriegelungssignal generiert und an die
Verriegelungseinrichtungen übertragen wird, durch welches das Verriegelungssystem
und mithin das Fahrzeug in einen Verriegelungszustand überführbar sind, wenn sich
für eine zweite vorgegebene Zeitspanne kein Insasse mehr im Inneren des Fahrzeugs
aufhält. Wenn also für eine längere Zeitspanne das Fahrzeug von sämtlichen Insassen
verlassen ist, wird dann automatisch doch eine Wiederverriegelung des Fahrzeugs durchgeführt.
[0016] Dabei ist es bevorzugt, daß sämtliche Zeitspannen und/oder zu generierenden Verriegelungssignale
und Verriegelungsmodi frei programmierbar sind.
[0017] Die erste vorgegebene Zeitspanne, d.h. diejenige Zeitspanne, während der ein Öffnungsvorgang
am entriegelten Fahrzeug registrierbar ist, kann dabei z.B. 30 Sekunden betragen.
Hat 30 Sekunden nach dem Entriegeln des verriegelten Fahrzeugs kein Öffnungsvorgang
stattgefunden und befindet sich nach Ablauf dieser 30 Sekunden kein Insasse im Fahrzeug,
so wird das Fahrzeug automatisch wieder verriegelt und das Verriegelungssystem in
einen Verriegelungszustand oder verriegelten Zustand überführt.
[0018] Die zweite Zeitspanne kann z.B. mehrere Minuten, eine Stunde oder mehr betragen.
Haben sich nach Entriegeln des Fahrzeugs sämtliche Insassen aus dem Fahrzeug entfernt
und dauert dieser Zustand über eine sehr lange Zeitspanne an, so kann unter Umständen
davon ausgegangen werden, daß das Fahrzeug nur versehentlich unverriegelt zurückgelassen
wurde und daß eigentliche eine automatische Wiederverriegelung erwünscht war, welche
dann nach Ablauf der gegebenenfalls sehr großen Zeitspanne erfindungsgemäß auch automatisch
durchgeführt wird.
[0019] Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand einer schematischen Zeichnung
auf der Grundlage einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. In der einzigen
Figur der Zeichnung ist ein schematisches Blockdiagramm dieser bevorzugten Ausführungsform
dargestellt.
[0020] Sämtliche Verfahrensschritte vom Startschritt S0 bis zu einem jeweiligen Endabschnitt
können Bestandteil einer Unterroutine oder eines Unterverfahrens in einem übergeordneten
Betriebsverfahren für ein entsprechendes Verriegelungssystem eines Fahrzeugs sein.
[0021] Im Schritt S1 der Ausführungsform der Figur wird das Verriegelungssystem des Fahrzeugs
durch irgendein Verriegelungssignal in einen Verriegelungszustand überführt. Dieser
Verriegelungszustand wird im folgenden als der Grundzustand oder Ausgangszustand des
Verriegelungssystems und des Fahrzeugs verstanden. Im Schritt S2 wird abgefragt, ob
in irgend einer Form ein Entriegelungssignal aufgetreten ist. Die Abfrage des Schrittes
S2 wird so lange wiederholt, bis ein Entriegelungssignal auftritt. In diesem Fall
wird im Schritt S3 eine zu überprüfende Zählzeit auf den Wert t = 0 initialisiert.
Danach wird im Schritt S4 die Zählzeit t durch die Zuordnung t: = t + Δ t erhöht oder
inkrementiert, und zwar um ein Zeitinkrement Δt von z.B. einer Sekunde oder dergleichen.
Danach wird im Schritt S5 abgefragt, ob die verstrichene Zeitspanne t der vorgegebenen
Zeitspanne t
s entspricht oder diese übersteigt. Ist dies nicht der Fall, so wird zum Verfahrensschritt
S4, nämlich dem Inkrementieren der Zählzeit t, zurückverwiesen.
[0022] Beim Erreichen oder Überschreiten der vorgegebenen Zeitspanne t
s wird im Schritt S6 abgefragt, ob bis zu diesem Zeitpunkt ein Öffnungsvorgang stattgefunden
hat. Dies kann z.B. durch Abfragen entsprechender Tür- oder Klappenkontakte oder entsprechender
Relais erfolgen. Wird im Schritt S6 ein Öffnungsvorgang bis zu diesem Zeitpunkt registriert,
so verzweigt das in der Figur dargestellte Verfahren zum Schritt S20, nämlich dem
Ende.
[0023] Findet dagegen bis zum besagten Zeitpunkt t
s kein Öffnungsvorgang statt so wird im Schritt S7 überprüft, ob sich im Innern des
Fahrzeugs ein Insasse aufhält. Ist dies nicht der Fall, so wird im Schritt S8 ein
Verriegelungssignal generiert und im Schritt S9 an die Verriegelungseinrichtungen
des Verriegelungssystems übertragen, wodurch ein automatisches Wiederverriegeln des
Fahrzeugs erfolgt. Danach ist das Verfahren mit dem Schritt S10 beendet. Für den Fall,
daß im Schritt S7 kein Insasse im Inneren des Fahrzeugs registriert wird, ist das
Verfahren beendet durch den Schritt S21, und zwar ohne daß es zu einer automatischen
Wiederverriegelung des Verriegelungssystems und des Fahrzeugs kommt.
[0024] Die Grundidee des vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben eines Verriegelungssystems
eines Fahrzeugs besteht zusammenfassend darin, daß bei einem Entriegelungsbefehl oder
-signal eines verriegelten Verriegelungssystems oder Fahrzeugs ein automatisches Wiederverriegeln
des Verriegelungssystems oder Fahrzeugs nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne
- z.B. 30 Sekunden - bei welcher kein Öffnungsvorgang am Fahrzeug durchgeführt wird,
nicht erfolgt, falls nach Ablauf dieser vorgegebenen Zeitspanne im Innern des Fahrzeugs
ein Insasse detektiert wird. Alternativ kann auch eine Nachverriegelung in einen Außenverriegelungszustand
erfolgen, bei welchem das Fahrzeug zwar von außen nicht zugänglich ist, von innen
aber von den Insassen geöffnet werden kann. Der zuletzt beschriebene Zustand ist z.B.
ein Zustand, in welchem die Zentralverriegelung des Fahrzeugs verriegelt ist, die
Wegfahrsperre oder Diebstahlwarnanlage aber inaktiv sind.
1. Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungssystems eines Fahrzeugs mit einer Gesamtheit
von Verriegelungseinrichtungen, mit den Schritten:
- Registrieren, ob ein Entriegelungsvorgang erfolgt, solange sich das Verriegelungssystem
in einem Verriegelungszustand befindet,
- Registrieren, ob ein Öffnungsvorgang innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne erfolgt,
nachdem ein Entriegelungsvorgang erfolgte,
- Registrieren, ob sich im Inneren des Fahrzeugs ein Insasse aufhält, falls ein Öffnungsvorgang
innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne nicht erfolgte,
- Generieren und Weiterleiten eines Verriegelungssignals die Verriegelungseinrichtungen
des Verriegelungssystems, falls nach dem Verstreichen der vorgegebenen Zeitspanne
registriert wurde, daß sich kein Insasse im Inneren des Fahrzeugs aufhält, wobei durch
das Verriegelungssignal die Verriegelungseinrichtungen des Verriegelungssystems in
einen Verriegelungszustand überführbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verriegelungssignal zur Innen- und/oder Außenverriegelung eines Fahrgastraums
und/oder eines Gepäckraums oder dergleichen und/oder zum Scharfmachen einer Diebstahlsicherungsanlage,
Diebstahlwarnanlage, Wegfahrsperre und/oder dergleichen generiert wird.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Registrierung eines Insassen ein Verriegelungssignal generiert und an die Verriegelungseinrichtungen
des Verriegelungssystems weitergeleitet wird, durch welches die Verriegelungseinrichtungen
des Verriegelungssystems in einen Außenverriegelungszustand überführbar sind.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Registrierung der Anwesenheit eines Insassen im Inneren des Fahrzeugs Bewegungssensoren,
IR-Sensoren, Ultraschallsensoren, Akkustiksensoren, Gewichtssensoren, Sitzbelegungssensoren,
Gurtschloßsensoren und/oder dergleichen verwendet und abgefragt werden.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- daß wiederkehrend geprüft wird, ob sich ein Insasse im Fahrzeug aufhält und
- daß ein Verriegelungssignal generiert und an die Verriegelungseinrichtungen des Verriegelungssystems
übertragen wird, wenn sich für eine zweite vorgegebene Zeitspanne kein Insasse mehr
im Inneren des Fahrzeugs aufhält, durch welches die Verriegelungseinrichtungen des
Verriegelungssystems in einen Verriegelungszustand überführbar sind.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Zeitspannen und/oder zu generierende Verriegelungssignale frei programmierbar
sind.