(19)
(11) EP 1 176 243 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.01.2002  Patentblatt  2002/05

(21) Anmeldenummer: 00116489.6

(22) Anmeldetag:  29.07.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7D04B 9/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(71) Anmelder: Terrot Strickmaschinen GmbH
70372 Stuttgart (DE)

(72) Erfinder:
  • Kaiser, Rolf
    73650 Winterbach (DE)
  • Schäberle, Erwin
    71126 Gäufelden (DE)
  • Ebner, Siegfried
    73630 Remshalden (DE)
  • Schwarz, Friedrich
    72622 Nürtingen (DE)
  • Nagel, Maik
    71116 Gärtringen (DE)

(74) Vertreter: Hoeger, Stellrecht & Partner 
Uhlandstrasse 14 c
70182 Stuttgart
70182 Stuttgart (DE)

   


(54) Rundstrickmaschine


(57) Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine (10) zum Herstellen von Plüschgestricken mit in einer Rippscheibe (36) verschiebbaren Stricknadeln (42) und mit in einem Zylinder (12) axial verschiebbaren Plüschplatinen (16) sowie mit einem Fadenführer (46) zum Einlegen eines Plüschfadens (50) und eines Grundfadens (48) in die Stricknadeln, wobei die Plüschplatinen (16) gesteuert verschiebbar sind zwischen einer Grundstellung und zumindest einer schleifenbildenden Stellung zur Ausbildung eines Plüschhenkels. Um sicherzustellen, daß der Grundfaden (48) unabhängig von der Stellung der Plüschplatine (16) sicher erfaßt werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Fadenführer (46) zum Einlegen des Plüschfadens (50) ein erstes Führungselement (72) und zum Einlegen des Grundfadens (48) ein zweites Führungselement (70) umfaßt, wobei das zweite Führungselement (70) bezogen auf die Achse des Zylinders (12) radial nach innen und bezogen auf den Zylinderumfang entgegen der Drehrichtung (80) der Stricknadeln (42) versetzt zum ersten Führungselement (72) angeordnet ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine zum Herstellen von Plüschgestricken mit in einer Rippscheibe verschiebbaren Stricknadeln und mit in einem Zylinder axial verschiebbaren Plüschplatinen sowie mit einem Fadenführer zum Einlegen eines Plüschfadens und eines Grundfadens in die Stricknadeln, wobei die Plüschplatinen gesteuert verschiebbar sind zwischen einer Grundstellung und zumindest einer schleifenbildenden Stellung zur Ausbildung eines Plüschhenkels.

[0002] Derartige Rundstrickmaschinen sind aus der DE-PS 19 35 224 bekannt. Die Plüschplatinen können mit Hilfe von Schloßteilen zwischen einer Grundstellung und einer schleifenbildenden Stellung verschoben werden. In der Grundstellung sind die Plüschplatinen nicht an der Maschenbildung beteiligt, so daß keine Plüschhenkel erzeugt werden. In ihrer schleifenbildenden Stellung sind die Plüschplatinen von zugeordneten Schloßteilen so weit ausgetrieben, daß der Plüschfaden um die Plüschplatinen herumgeführt werden kann, so daß Plüschhenkel mit vorgebbarer Länge gebildet werden. Durch entsprechendes Austreiben und Absenken der Plüschplatinen läßt sich somit ein Gestrick mit einem Muster herstellen in Form von Bereichen mit einem Plüschhenkel, in denen also die Plüschplatinen am Maschenbildungsprozeß beteiligt waren, und Bereichen ohne Plüschhenkel, in denen die Plüschplatinen nicht am Maschenbildungsprozeß beteiligt waren.

[0003] Um zu verhindern, daß ein um die Plüschplatinen herumgeführter Plüschfaden beim anschließenden Maschenbildungsprozeß benachbart angeordneter Stricknadeln nachgezogen wird und sich demzufolge die Länge des Plüschhenkels verringert, wird üblicherweise die Plüschplatine derart angesteuert, daß sie auch nach erfolgter Maschenbildung der benachbart angeordneten Stricknadel zunächst weiter in ihrer schleifenbildenden Stellung verbleibt und demzufolge die Plüschhenkel noch auf den Plüschplatinen gehalten werden, und zwar so lange, bis weitere Maschen des Grundfadens ausgebildet sind und für den Plüschhenkel keine Gefahr mehr besteht, eingezogen zu werden. Hierzu wird der Kulierpunkt des die Stricknadel ansteuernden Rippschlosses auf Vorzug eingestellt. Es hat sich allerdings gezeigt, daß insbesondere bei einer derartigen Einstellung des Rippschlosses nicht in allen Fällen sichergestellt werden kann, daß der Grundfaden sicher von der Stricknadel erfaßt wird.

[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rundstrickmaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Grundfaden unabhängig von der Stellung der Plüschplatine sicher erfaßt werden kann.

[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Rundstrickmaschine der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fadenführer zum Einlegen des Plüschfadens ein erstes Führungselement und zum Einlegen des Grundfadens ein zweites Führungselement umfaßt, wobei das zweite Führungselement bezogen auf die Achse des Zylinders radial nach innen und bezogen auf den Zylinderumfang entgegen der Drehrichtung der Stricknadeln versetzt zum ersten Führungselement angeordnet ist.

[0006] Erfindungsgemäß sind für die Zuführung von Plüsch- und Grundfaden separate Führungselemente vorgesehen, wobei das für den Grundfaden zum Einsatz kommende zweite Führungselement sowohl in radialer Richtung als auch in Umfangsrichtung versetzt zu dem für den Plüschfaden zum Einsatz kommenden ersten Führungselement angeordnet ist. Der Zylinder mit den Plüschplatinen wird zusammen mit der Rippscheibe und den Stricknadeln drehend angetrieben, während der Fadenführer ortsfest gehalten ist. Die sowohl entgegen der Drehrichtung der Stricknadeln als auch radial nach innen versetzte Anordnung des zweiten Führungselements stellt auf konstruktiv einfache Weise sicher, daß der Grundfaden in jedem Falle zuverlässig von der Stricknadel erfaßt werden kann, und zwar unabhängig davon, ob die Plüschplatine ihre Grundstellung oder eine schleifenbildende Stellung einnimmt.

[0007] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Plüschplatinen in eine erste und eine zweite schleifenbildende Stellung verschiebbar sind und zwei Fadenanlagebereiche unterschiedlicher Breite umfassen, die der ersten bzw. der zweiten schleifenbildenden Stellung zugeordnet sind zur Ausbildung unterschiedlich langer Plüschhenkel. Die Plüschplatinen weisen Fadenanlagebereiche auf, an die der Plüschfaden zur Ausbildung eines Plüschhenkels anlegbar ist. Hierbei kommen zwei unterschiedlich breite Fadenanlagebereiche zum Einsatz, so daß unterschiedlich lange Plüschhenkel erzeugt werden können. Damit kann ein Plüschgestrick hergestellt werden, das zum einen Bereiche ohne Plüschhenkel aufweist und zum anderen Bereiche mit relativ kurzen Plüschhenkeln sowie zusätzlich Bereiche mit längeren Plüschhenkeln. Die Länge der Plüschhenkel kann somit in einem Stricksystem variiert werden. Hierbei ist durch die versetzte Anordnung der Führungselemente für den Grundfaden und den Plüschfaden sichergestellt, daß die Stricknadel zunächst den Plüschfaden und anschließend auch den Grundfaden sicher erfaßt, unabhängig davon, ob die Plüschplatine ihre Grundstellung oder eine ihrer schleifenbildenden Stellungen einnimmt.

[0008] Vorzugsweise ist das zweite Führungselement derart angeordnet, daß der Grundfaden in radialer Richtung ungefähr in Höhe des Außenrandes der Rippscheibe der Stricknadel zuführbar ist. Eine derartige Positionierung hat sich insbesondere bei Einsatz von Zungennadeln bewährt, da hierbei der Grundfaden unmittelbar auf die geöffnete Nadelzunge aufgelegt werden kann.

[0009] Es hat sich als günstig erwiesen, wenn der Fadenführer eine Basis aufweist, an der das zweite Führungselement lösbar verbindbar gehalten ist. Die lösbare Verbindung des zweiten Führungselementes mit der Basis erlaubt es, unterschiedliche zweite Führungselemente zu verwenden, die an das jeweils herzustellende Gestrick angepaßt sind. Dies ermöglicht es, den Fadenführer zur Herstellung unterschiedlicher Gestricke zu verwenden, indem jeweils das geeignete zweite Führungselement zum Einsatz kommt.

[0010] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das zweite Führungselement verstellbar an der Basis gehalten ist, da dies eine Feinjustierung des zweiten Führungselements ermöglicht. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das zweite Führungselement in radialer und in axialer Richtung verstellbar ist.

[0011] Das zweite Führungselement kann als separates Bauteil ausgestaltet sein, das vorzugsweise mit der Basis lösbar verbindbar, beispielsweise verschraubbar ist und unabhängig von der Ausbildung des den Plüschfaden aufnehmenden ersten Führungselements an die jeweiligen Einsatzzwecke, beispielsweise an die Art des zum Einsatz kommenden Grundfadens, angepaßt werden kann. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das zweite Führungselement einen an der Basis gehaltenen Ausleger umfaßt, der an seinem freien Ende eine den Grundfaden aufnehmende Führungsöse aufweist.

[0012] Bevorzugt ist das erste Führungselement lösbar verbindbar an der Basis gehalten, beispielsweise mit der Basis verschraubbar. Dies ermöglicht es, das erste Führungselement auf einfache Weise auszutauschen.

[0013] Um das erste Führungselement optimal justieren zu können, ist es von Vorteil, wenn es verstellbar an der Basis gehalten ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das erste Führungselement sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung justierbar ist.

[0014] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste Führungselement derart angeordnet sein, daß der Plüschfaden in radialer Richtung ungefähr in Höhe der Hakenspitze der ausgetriebenen Stricknadel zuführbar ist. Eine derartige Positionierung des ersten Führungselements stellt sicher, daß der Plüschfaden zuverlässig von der Stricknadel erfaßt werden kann, wenn sich diese in ihrer Antriebsstellung befindet, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß die Plüschplatine in radialer Richtung zwischen dem ersten und dem zweiten Führungselement positionierbar ist, so daß der Plüschfaden um einen Fadenanlagebereich der Plüschplatine herumgeführt werden kann, ohne daß dadurch die Zuführung des Grundfadens oder des Plüschfadens beeinträchtigt wird.

[0015] Bei einer konstruktiv besonders einfachen und kostengünstig herstellbaren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das erste Führungselement einen Führungskopf aufweist mit einem Führungskanal, dessen den Stricknadeln zugewandter Endbereich in radialer Richtung ungefähr in Höhe der Hakenspitze der ausgetriebenen Stricknadeln angeordnet ist. Der Führungskanal kann beispielsweise in Form einer Durchgangsbohrung ausgebildet sein, die den Führungskopf im wesentlichen in vertikaler Richtung durchgreift.

[0016] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der zweite Fadenanlagebereich der Plüschplatinen in radialer Richtung mindestens etwa doppelt so breit ist wie der erste Fadenanlagebereich. Dies ermöglicht die Ausgestaltung eines gemusterten Plüschgestrickes mit Bereichen ohne Plüschhenkel, sowie mit Bereichen mit Plüschhenkeln einer einfachen und einer mehr als doppelten Länge. Hierbei ergibt sich eine optisch besonders ansprechende Ausgestaltung, wenn das Plüschgestrick anschließend derart geschert wird, daß lediglich die Plüschhenkel mit mehr als der doppelten Länge beschnitten werden, vorzugsweise auf eine Länge, die der kürzeren Plüschhenkel entspricht. Das derart bearbeitete Gestrick kann insbesondere als Polsterbezug beispielsweise für Kraftfahrzeugsitze zum Einsatz kommen.

[0017] Vorzugsweise ist der erste Fadenanlagebereich zur Ausbildung relativ kurzer Plüschhenkel am freien Ende der Plüschplatinen angeordnet und der zweite Fadenanlagebereich zur Ausbildung relativ langer Plüschhenkel ist im Abstand zum freien Ende der Plüschplatinen positioniert. Insbesondere bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Plüschplatine in Form einer Stiftnadel ausgestaltet sein, die von einer Musterplatine betätigbar und mit Hilfe elektromagnetischer Auswahlmittel ansteuerbar ist.

[0018] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine ist vorgesehen, daß sich zumindest ein Fadenanlagebereich in Längsrichtung der Plüschplatine mit zunehmendem Abstand von dessen freiem Ende verjüngt. Insbesondere bei einer Ausgestaltung der Plüschplatine mit mindestens zwei unterschiedlich breiten Fadenanlagebereichen ist es von Vorteil, wenn sich die Fadenanlagebereiche jeweils in die dem freien Ende der Plüschplatine abgewandte Richtung verjüngen, denn dadurch kann der Plüschfaden in den schleifenbildenden Stellungen der Plüschplatine sicher am jeweiligen Fadenanlagebereich gehalten werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Plüschfaden in Längsrichtung der Plüschplatine verrutscht, beispielsweise über das freie Ende der Plüschplatine abrutscht.

[0019] Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung.

[0020] Es zeigen:
Figur 1:
einen Axialschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine;
Figur 2:
eine vergrößerte Detailansicht mit einem Fadenführer und einer Plüschplatine in ihrer Grundstellung;
Figur 3:
eine Detailansicht entsprechend Figur 2 mit einer Plüschplatine in ihrer ersten schleifenbildenden Stellung;
Figur 4:
eine Detailansicht entsprechend Figur 2 mit einer Plüschplatine in ihrer zweiten schleifenbildenden Stellung;
Figur 5:
eine Seitenansicht des Fadenführers in Richtung des Pfeils A aus Figur 2;
Figur 6:
eine schematische Darstellung des Verlaufs der Stricknadeln und der Plüschplatinen der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine und
Figur 7a bis 7d:
verschiedene Phasen des Maschenbildungsprozesses entsprechend dem Nadelverlauf aus Figur 6 bei der Herstellung eines Plüschgestricks mit langen Plüschhenkeln.


[0021] In Figur 1 ist schematisch und lediglich teilweise der Strickkopf einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegten Rundstrickmaschine dargestellt. Diese umfaßt in üblicher Weise einen drehbar gelagerten Nadelzylinder 12, der von einem ortsfesten Zylinderschloßmantel 14 umgeben ist. An der Außenseite des Nadelzylinders 12 sind in nebeneinander angeordneten Längsschlitzen axial gleitverschieblich eine Vielzahl von Plüschplatinen in Form nachfolgend näher erläuterter Stiftnadeln 16 gelagert. Jede Stiftnadel 16 weist einen Steuerfuß 18 auf, der mit einem Schloßteil 20 zusammenwirkt, um eine Abwärtsbewegung der Stiftnadel 16 durchzuführen.

[0022] Jede Stiftnadel 16 ist an ihrem unteren Ende in üblicher Weise mit einem Stößer 22 verbunden, der einen Steuerfuß 24 umfaßt und mit einem korrespondierenden Schloßteil 26 zusammenwirkt. Mit diesem Schloßteil 26 kann die nach oben gerichtete Austriebsbewegung des Stößers 22 und der mit diesem verbundenen Stiftnadel 16 durchgeführt werden.

[0023] Das der Stiftnadel 16 abgewandte untere Ende des Stößers 22 ist gleitverschieblich von einer Gabel 28 einer Musterplatine 30 aufgenommen, die an ihrem dem Stößer 22 abgewandten unteren Ende mit einem Vorsprung 32 schwenkbar in einer korrespondierenden Nut des Nadelzylinders 22 gelagert ist. Bei einer Verschwenkbewegung der Musterplatine 30 wird der Stößer 22 in üblicher Weise derart betätigt, daß sein Steuerfuß 24 in Eingriff bzw. außer Eingriff mit dem Schloßteil 26 gelangt und hierdurch eine Aufwärtsbewegung des Stößers 22 und der Stiftnadel 16 verhindert bzw. unterbrochen oder ausgelöst wird.

[0024] Die Auslösung der Verschwenkbewegung der Musterplatine 30 erfolgt in üblicher Weise mittels einer elektromagnetischen Steuereinheit 34, die mit der Musterplatine 30 gekoppelt und von einer in der Zeichnung nicht dargestellten, an sich bekannten Steuerung der Rundstrickmaschine 10 angesteuert ist. Mittels der elektromagnetischen Steuereinheit 34 läßt sich die Stiftnadel 16 unter der Wirkung der Musterplatine 30 und des Stößers 22 sowie der jeweiligen Schloßteile zwischen einer in Figur 2 dargestellten Grundstellung, einer in Figur 3 dargestellen ersten schleifenbildenden Stellung und einer in Figur 4 dargestellen zweiten schleifenbildenden Stellung verschieben. Wie nachfolgend näher erläutert wird, ermöglicht die unterschiedliche Positionierung der Stiftnadel 16 die Herstellung eines Plüschgestrickes mit Bereichen ohne Plüschhenkel, mit weiteren Bereichen mit Plüschhenkel relativ geringer Länge und schließlich noch mit Bereichen mit relativ langen Plüschhenkeln.

[0025] Wie aus Figur 1 außerdem deutlich wird, ist konzentrisch zum Nadelzylinder 12 eine Rippscheibe 36 drehbar gelagert, die von einem Rippschloßkörper 37 abgedeckt wird, an dem ein Rippschloßsystem 38 mit Schloßteilen 39, 40 und 41 gehalten ist. An der Oberseite der Rippscheibe 36 sind in nebeneinander angeordneten Radialschlitzen in herkömmlicher Weise axial gleitverschieblich eine Vielzahl von Stricknadeln in Form von Zungennadeln 42 gelagert. Jede Zungennadel 42 umfaßt hierbei einen Steuerfuß 44, der mit einem der Schloßteile 39, 40, 41 zusammenwirkt, um die radiale Austriebsbewegung der Zungennadel 42 durchzuführen.

[0026] Die Rundstrickmaschine 10 umfaßt außerdem einen Fadenführer 46, mit dessen Hilfe ein Grundfaden 48 sowie ein Plüschfaden 50 in die Zungennadeln 42 einlegbar sind.

[0027] Der Fadenführer 46 ist in den Figuren 2 bis 5 vergrößert dargestellt. Er umfaßt eine über in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte Haltemittel mit dem Rippschloßkörper 37 starr verbundene Basis 52, an der mittels einer Schraubverbindung 54 ein erstes Führungselement in Form eines Führungskopfes 56 lösbar verbindbar und in axialer Richtung verstellbar gehalten ist. Zur axialen Verstellung weist der Führungskopf 56 ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, sich in vertikaler Richtung erstreckendes Langloch auf, das zur Befestigung des Führungskopfes 56 von einer Schraube 55 durchgriffen wird, die in die Basis 52 einschraubbar ist.

[0028] Zusätzlich zum Führungskopf 56 ist an der Basis 52 über eine weitere Schraubverbindung 58 mit einer Schraube 59 ein zweites Führungselement lösbar verbindbar gehalten in Form eines Auslegers 60. Dieser weist ein schräg zur Vertikalen ausgerichtetes Langloch 61 auf, das von der Schraube 59 durchgriffen wird, so daß der Ausleger 60 sowohl in vertikaler Richtung als auch in radialer Richtung durch Lösen der Schraube 59 verstellt werden kann. Mittels der Schraubverbindungen 54 und 58 kann eine Feinjustierung für den Führungskopf 56 und den Ausleger 60 unabhängig voneinander durchgeführt werden.

[0029] Zusätzlich zu Führungskopf 56 und Ausleger 60 trägt die Basis 52 in radialer Richtung auf der den Zungennadeln 42 abgewandten Seite einen Ösenhalter 63, der in radialem Abstand zum Führungskopf 56 einen sich quer zur Längsrichtung der Zungennadeln 42, das heißt im wesentlichen in Umfangsrichtung des Nadelzylinders 12 erstreckenden Haltearm 64 trägt. Am Haltearm 64 sind in Umfangsrichtung des Nadelzylinders 12 im Abstand zueinander eine erste und eine zweite Leitöse 66 bzw. 68 gehalten.

[0030] Der Ausleger 60 trägt an seinem freien, der Zungennadel 42 zugewandten Ende eine Führungsöse 70, und am freien, der Zungennadel 42 zugewandten Ende des Führungskopfes 56 ist ein Führungskanal in Form einer in der Zeichnung nur gestrichelt dargestellten Durchgangsbohrung 72 ausgebildet. Die Durchgangsbohrung 72 ist hierbei in vertikaler Richtung mit der ersten Leitöse 66 ausgerichtet und fluchtet mit dem durch den Nadelhaken 74 begrenzten Fadenraum 76 der Zungennadel 42, wenn sich diese in ihrer Austriebsstellung befindet. Der Plüschfaden 50 wird über die erste Leitöse 66 und die Durchgangsbohrung 72 dem Fadenraum 76 der ausgetriebenen Zungennadel 42 zugeführt.

[0031] Die in Richtung des Zylinderumfangs versetzt zur ersten Leitöse 66 angeordnete zweite Leitöse 68 dient in Kombination mit der Führungsöse 70 der Zuführung des Grundfadens 48. Wie beispielsweise aus den Figuren 2 bis 4 deutlich wird, ist die Führungsöse 70 bezogen auf die Durchgangsbohrung 72 radial nach innen versetzt, und zwar so weit, daß sie in radialer Richtung ungefähr in Höhe des Außenrands 95 der Rippscheibe 26 positioniert ist. Damit stimmt die radiale Positionierung der Führungsöse 70 mit der Lage der geöffneten Nadelzunge der Zungennadel 42 überein, wenn sich die Zungennadel 42 in Fangstellung befindet. Dies wird insbesondere aus den nachfolgend beschriebenen Figuren 7a bis 7d deutlich.

[0032] Die Führungsöse 70 ist darüber hinaus auch in Umfangsrichtung versetzt zur Durchgangsbohrung 72 angeordnet, dies wird insbesondere aus Figur 5 deutlich. Hierbei nimmt sie relativ zur Drehrichtung der Zungennadeln 42 eine Position hinter der Durchgangsbohrung 72 ein. Die Drehrichtung der Zungennadeln 42 ist in Figur 5 durch den Pfeil 80 veranschaulicht, das heißt die Drehrichtung erfolgt in Figur 5 von links nach rechts.

[0033] Wie beispielsweise aus den Figuren 2, 3 und 4 in Verbindung mit den Figuren 7a bis 7d deutlich wird, umfaßt die Stiftnadel 16 einen Nadelschaft 82 mit einem radial innenseitig gelegenen Innenrand 83 und einem radial außenseitig gelegenen Außenrand 84. Während sich der Innenrand 83 im wesentlichen geradlinig bis in den freien Endbereich der Stiftnadel 16 erstreckt und dort leicht nach außen abgekröpft ist, bildet der Außenrand 84 ausgehend vom freien Ende der Stiftnadel 82 in Richtung auf den Steuerfuß 18 eine erste und eine zweite konische Verjüngung 86 bzw. 87, die über eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Stiftnadel 16 verlaufende Stufe 88 voneinander getrennt sind. Der Bereich der ersten Verjüngung 86 bildet einen ersten Fadenanlagebereich 90 für den Plüschfaden 50, und durch den Bereich der zweiten Verjüngung 87 wird ein zweiter Fadenanlagebereich 92 für den Plüschfaden 50 definiert.

[0034] Wie bereits erläutert, kann die Stiftnadel 16 mittels der elektromagnetischen Steuereinheit 34 in unterschiedlichen Stellungen positioniert werden. In Figur 2 nimmt die Stiftnadel 16 ihre zurückgezogene Grundstellung ein, in der sie nicht in den Maschenbildungsprozeß der Zungennadel 42 eingreifen kann, so daß keine Plüschhenkel gebildet werden.

[0035] In Figur 3 ist die Stiftnadel 16 in ihrer ersten schleifenbildenden Stellung dargestellt, in der sie mit ihrem ersten Fadenanlagebereich 90 in Höhe der Zungennadel 42 positioniert ist. Wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 7a bis 7d erläutert wird, kann dadurch der Plüschfaden 50 um den ersten Fadenanlagebereich 90 herumgelegt und dadurch ein verhältnismäßig kurzer Plüschhenkel erzeugt werden.

[0036] In Figur 4 ist die Stiftnadel 16 in ihrer zweiten schleifenbildenden Stellung dargestellt, bei der sie mit ihrem zweiten Fadenanlagebereich 92 in Höhe der Zungennadel 42 positioniert ist. In dieser Stellung kann der Plüschfaden 50 um den zweiten Fadenanlagebereich 92 herumgelegt und dadurch ein Plüschhenkel mit verhältnismäßig großer Länge gebildet werden.

[0037] Die Herstellung des Plüschgestrickes wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 6 sowie 7a bis 7d näher erläutert. In Figur 6 ist in schematischer Darstellung der zeitliche Verlauf der Bewegung der Stiftnadeln 16 und der Zungennadeln 42 dargestellt. Hierbei zeigt eine Kurve 94 den zeitlichen Verlauf des Austriebs der Zungennadel 42 bezogen auf den Außenrand 95 der Rippscheibe 36. Die Kurven 97a, 97b, 97c zeigen alternativ den zeitlichen Verlauf des Austriebes der Stiftnadel 16 bezogen auf die Oberkante 98 des Nadelzylinders 12 für drei unterschiedliche Endstellungen der Stiftnadel 16. Die Kurve 97a verdeutlicht den Verlauf der Stiftnadel 16, wenn diese bis in ihre zweite schleifenbildende Stellung ausgetrieben wird, die Kurve 97b veranschaulicht den Verlauf der Stiftnadel 16, wenn diese lediglich bis in ihre erste schleifenbildende Stellung verschoben wird, und mit der Kurve 97c wird zum Vergleich ein sogenannter Rundlauf dargestellt, bei der die Stiftnadel 16 nicht ausgetrieben wird, sondern in ihrer Grundstellung verharrt. Der Austrieb der Zungennadel 42 in radialer Richtung über den Außenrand der Rippscheibe 36 hinaus ist hierbei in Figur 6 nach unten dargestellt, während der korrespondierende Austrieb der Stiftnadel 16 in axialer Richtung über die Zylinderoberkante 98 hinaus in Figur 6 nach oben dargestellt ist.

[0038] Ausgehend von ihrer zurückgezogenen Position (Grundstellung) wird die Zungennadel 42 zunächst in die in Figur 6 mit ① gekennzeichnete Fangstellung verbracht, wie dies in Figur 7a dargestellt ist. Die in einem vorherigen Maschenbildungsprozeß gebildete Masche wird hierbei über die geöffnete Nadelzunge 78 geschoben. Während die Zungennadel 42 anschließend ihre Austriebsstellung durchläuft und die Nadelzunge 78 hierbei die zuvor gebildete Masche verläßt, wird gleichzeitig die Stiftnadel 16 vertikal nach oben ausgetrieben und nimmt hierbei zunächst die in Figur 7b dargestellte erste schleifenbildende Stellung ein, bei der der erste Fadenanlagebereich 90 in Höhe der Zungennadel 42 angeordnet ist. Letztere nimmt hierbei die in Figur 6 mit ② gekennzeichnete Strickstellung ein.

[0039] Die Stiftnadel 16 wird dann weiter ausgetrieben, so daß der zweite Fadenanlagebereich 92 in Höhe der Zungennadeln 42 positioniert ist, wie dies in Figur 7c dargestellt ist. Gleichzeitig wird die Zungennadel 42 in ihre in Figur 6 mit ③ gekennzeichnete Schließstellung zurückbewegt, wobei zuvor mittels der Führungsöse 70 der Grundfaden 48 auf die noch geöffnete Nadelzunge 78 aufgelegt wird und die Zungennadel 42 bei der weiteren Rückzugbewegung den von der Durchgangsbohrung 72 zugeführten Plüschfaden 50 sicher ergreift. Da die zuvor gebildete Masche die Nadelzunge 78 schließt, werden der Grundfaden 48 und der Plüschfaden 50 anschließend sicher im Fadenraum 76 der Zungennadel 42 gehalten.

[0040] Wie aus Figur 7d deutlich wird, erreicht die Zungennadel 42 anschließend die in Figur 6 mit ④ dargestellte Kulierstellung. Die Stiftnadel 16 verbleibt jedoch in ihrer zweiten schleifenbildenden Stellung, während benachbart angeordnete Zungennadeln 42a bereits den Plüschfaden 50 und den Grundfaden 48 ergreifen, so daß der Plüschfaden 50 um die noch ausgetriebene Stiftnadel 16 herumläuft. Die Stiftnadel 16 verbleibt so lange in ihrer zweiten schleifenbildenden Stellung, bis - je nach Feinheit E der Rundstrickmaschine - mehrere benachbart angeordnete Zungennadeln 42a Maschen gebildet haben, bei einer Feinheit E18 beispielsweise etwa 7 benachbarte Zungennadeln, so daß keine Gefahr mehr besteht, daß beim letztlich erfolgenden Rückzug der Stiftnadel 16 der durch das Herumführen des Plüschfadens 50 um den zweiten Fadenanlagebereich 92 gebildete Plüschhenkel wieder zurückgezogen wird. Hierbei wird als Feinheit E die Anzahl der Nadeln verstanden, die bezogen auf eine Bezugslänge von 1 englischen Zoll (25,4 mm) am Nenndurchmesser der Rundstrickmaschine angeordnet sind.

[0041] In den Figuren 7a bis 7b ist der Maschenbildungsprozeß am Beispiel eines Plüschgestrickes mit langen Plüschhenkeln verdeutlicht. Hierbei nimmt die Stiftnadel ihre zweite schleifenbildende Stellung ein. Soll statt dessen ein Plüschgestrick mit kurzen Plüschhenkeln oder aber ohne Plüschhenkel erzeugt werden, so werden die Plüschhenkel lediglich bis in ihre erste schleifenbildende Stellung entsprechend der Kurve 97b bzw. überhaupt nicht ausgetrieben, entsprechend der Kurve 97c in Figur 6, während der Verlauf der Zungennadeln 42 hiervon unbeeinflußt ist.

[0042] Aus dem voranstehenden wird deutlich, daß mittels der Rundstrickmaschine 10 ein Plüschgestrick hergestellt werden kann, das je nach Ansteuerung der elektromagnetischen Steuereinheit 34 zum einen Bereiche ohne Plüschhenkel aufweisen kann und zum anderen Bereiche, bei denen ein relativ kurzer Plüschhenkel oder aber ein relativ langer Plüschhenkel vorliegt. Auf diese Weise läßt sich ein optisch ansprechendes Muster für das Plüschgestrick erzielen. Hierbei wird durch die versetzte Anordnung der beiden Führungselemente für den Grundfaden 48 und den Plüschfaden 50 sichergestellt, daß die Fäden zuverlässig von der Zungennadel 42 erfaßt werden können unabhängig von der Ansteuerung der Stiftnadel 16.


Ansprüche

1. Rundstrickmaschine zum Herstellen von Plüschgestricken mit in einer Rippscheibe (36) verschiebbaren Stricknadeln (42) und mit in einem Zylinder (12) axial verschiebbaren Plüschplatinen (16) sowie mit einem Fadenführer (46) zum Einlegen eines Plüschfadens (50) und eines Grundfadens (48) in die Stricknadeln (42), wobei die Plüschplatinen (16) gesteuert verschiebbar sind zwischen einer Grundstellung und zumindest einer schleifenbildenden Stellung zur Ausbildung eines Plüschhenkels, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (46) zum Einlegen des Plüschfadens (50) ein erstes Führungselement (72) und zum Einlegen des Grundfadens (48) ein zweites Führungselement (70) umfaßt, wobei das zweite Führungselement (70) bezogen auf die Achse des Zylinders (12) radial nach innen und bezogen auf den Zylinderumfang entgegen der Drehrichtung (80) der Stricknadeln (42) versetzt zum ersten Führungselement (72) angeordnet ist.
 
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plüschplatinen (16) in eine erste und zweite schleifenbildende Stellung verschiebbar sind und zwei Fadenanlagebereiche (90, 92) unterschiedlicher Breite umfassen, die der ersten bzw. der zweiten schleifenbildenden Stellung zugeordnet sind zur Ausbildung unterschiedlich langer Plüschhenkel.
 
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Führungselement (70) derart angeordnet ist, daß der Grundfaden (48) in radialer Richtung ungefähr in Höhe des Außenrands (95) der Rippscheibe (36) der Stricknadel (42) zuführbar ist.
 
4. Rundstrickmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (46) eine Basis (52) aufweist, an der das zweite Führungselement (70) lösbar verbindbar gehalten ist.
 
5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Führungselement (70) verstellbar an der Basis (52) gehalten ist.
 
6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Führungselement einen an der Basis (52) gehaltenen Ausleger (60) umfaßt, der an seinem freien Ende eine Führungsöse (70) aufweist.
 
7. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement (72) lösbar verbindbar an der Basis (52) gehalten ist.
 
8. Rundstrickmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement (72) verstellbar an der Basis (52) gehalten ist.
 
9. Rundstrickmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement (72) derart angeordnet ist, daß der Plüschfaden (50) in radialer Richtung ungefähr in Höhe der Hakenspitze (74) der ausgetriebenen Stricknadel (72) zuführbar ist.
 
10. Rundstrickmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement einen Führungskopf (56) aufweist mit einem Führungskanal (72), dessen den Stricknadeln (42) zugewandter Endbereich ungefähr in Höhe der Hakenspitze (74) der ausgetriebenen Stricknadeln (42) angeordnet ist.
 
11. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fadenanlagebereich (92) in radialer Richtung mindestens ungefähr doppelt so breit ist wie der erste Fadenanlagebereich (90).
 
12. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fadenanlagebereich (90) am freien Ende der Plüschplatine (16) angeordnet ist und der zweite Fadenanlagebereich (92) im Abstand zum freien Ende der Plüschplatine (16) positioniert ist.
 
13. Rundstrickmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest ein Fadenanlagebereich (90, 92) in Längsrichtung der Plüschplatine mit zunehmendem Abstand von dessen freiem Ende verjüngt.
 




Zeichnung































Recherchenbericht