[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Fahrzeuge mit einem ein Lichtabstrahlmittel
und einen Rückstrahler aufnehmenden Gehäuse, das durch eine transparente Abschlussscheibe
abgedeckt ist, wobei der Rückstrahler mit einer Anzahl von in einem Winkel zueinander
angeordneten Optikflächen aufweisenden Rückstrahlelementen zu der Abschlussscheibe
hin ausgerichtete ist.
[0002] Aus der DE 90 02 245 U1 ist eine Leuchte für Fahrzeuge bekannt mit einem eine Lichtquelle
enthaltenden Gehäuse, das durch eine Abschlussscheibe abgedeckt ist. Auf einer der
Lichtquelle zugewandten Seite der Abschlussscheibe ist ein aus mehreren Rückstrahlerelementen
bestehender Rückstrahler angeordnet. Diese dienen dazu, dass das aus der Umgebung
auf die Abschlussscheibe treffende Licht total reflektiert wird. Die Rückstrahlerelemente
sind zeilenweise angeordnet, wobei zwischen den Rückstrahlerzeilen Zylinderlinsen
ausgebildet sind, die einen Lichtdurchlass bilden für das mittels einer zwischen der
Abschlussscheibe und der Lichtquelle angeordneten Optikscheibe gesammelte Licht, das
von der Lichtquelle emittiert wird. Da die durch die Rückstrahlerelemente eingenommene
Fläche der Abschlussscheibe für den Durchtritt des von der Lichtquelle emittierten
Lichtes wegfällt, müssen Zylinderlinsen der Optikscheibe zu den Zylinderlinsen der
Abschlussscheibe auf einanderabgestimmt sein.
[0003] Nachteilig an der bekannten Leuchte ist, dass die Leuchte infolge der in Lichtabstrahlrichtung
hintereinander angeordneten Optik- und Abschlussscheibe eine erhebliche Bautiefe aufweist.
[0004] Aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 199 46 850.8 ist eine
Leuchte für Fahrzeuge mit einem als Lichtquelle ausgebildeten und in einem Gehäuse
positionierten Lichtabstrahlmittel bekannt, das das Licht in Lichtabstrahlrichtung
durch eine transparente Abschlussscheibe emittiert. Zur Totalreflexion des aus der
Umgebung eintretenden Lichtes ist ein Rückstrahler mit einer Anzahl von in einem Winkel
zueinander angeordneten Optikflächen in Richtung der Abschlussscheibe orientiert.
Der Rückstrahler erstreckt sich bereichsweise an einer Gehäusewandung, wobei das von
dem Lichtabstrahlmittel emittierte Licht unwesentlich beeinflusst wird.
[0005] Nachteilig an der bekannten Leuchte ist, dass zur Ermöglichung der Rückstrahlerfunktion
zusätzliche Gehäuseflächen bereitgestellt sein müssen, die die Dimension der Leuchte,
insbesondere die Bautiefe derselben, erhöhen.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Leuchte für Fahrzeuge mit einem
ein Lichtabstrahlmittel und einen Rückstrahler aufnehmenden Gehäuse derart weiterzubilden,
dass auf einfache Weise die Bauraumtiefe der Leuchte verringert wird.
[0007] Zur Lösung diese Aufgabe ist die erfindungsgemäße Leuchte in Verbindung mit dem Oberbegriff
des Patenanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Rückstrahlelementen
jeweils ein Lichtabstrahlmittel zugeordnet ist und dass das Rückstrahlelement mit
einem zumindest in der Ebene des Rückstrahlelementes erstreckenden Lichtdurchlass
wirkverbunden ist.
[0008] Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die funktionale Kopplung
zwischen den Rückstrahlelementen einerseits und den Lichtabstrahlmitteln andererseits
die Bauraumtiefe der Leuchte wesentlich reduziert werden kann. Grundgedanke der Erfindung
ist es, das Lichtabstrahlmittel in der Nähe eines Rückstrahlelementes anzuordnen,
wobei das Rückstrahlelement einen Lichtdurchlass für den Durchtritt des von dem Lichtabstrahlmittel
emittierten Lichtes aufweist. Es ergibt sich hierdurch eine funktionale Kopplung zwischen
dem Rückstrahler einerseits und dem Lichtabstrahlmittel andererseits.
[0009] Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind eine Mehrzahl von verteilt
angeordneten Rückstrahlelementen einerseits und korrespondierend zu Lichtabstrahlmitteln
angeordneten Lichtdurchlässen andererseits vorgesehen. Auf diese Weise kann sowohl
eine flächenhafte Leuchtfunktion als auch eine flächenhafte Rückstrahlfunktion erzeugt
werden. Dabei kann das Lichtabstrahlmittel vor, in oder hinter dem Lichtdurchlass
des Rückstrahlelementes angeordnet sein.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Rückstrahlelement koaxial zum Lichtabstrahlelement
angeordnet. Hierdurch wird ein regelmäßiger und harmonischer stilistischer Effekt
der Leuchte beim Betrachter erzielt.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Lichtabstrahlmittel derart im Bereich
einer Öffnung eines Rückstrahlelementes angeordnet, dass das von dem Lichtabstrahlmittel
ausgesandte Licht an den Optikflächen des Rückstrahlelementes reflektiert wird. Durch
die Nutzung der Optikflächen zur Reflexion der von dem Lichtabstrahlmittel ausgesandten
Lichtstrahlen kann vorteilhaft der Lichtstrom der Leuchtfunktion vergrößert werden.
[0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann der Lichtdurchlass als eine Lichtöffnung
ausgebildet sein, die zur Aufnahme zumindest eines vorderen Bereiches des Lichtabstrahlmittels
dient. Auf diese Weise kann zum einen die Bauraumtiefe der Leuchte reduziert werden
und zum anderen eine bessere Ausnutzung der Optikflächen zur Erhöhung des nutzbaren
Lichtstroms der Leuchte erzielt werden.
[0013] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Rückstrahlfeld einem in Lichtabstrahlrichtung
vor einem aus mehreren Lichtabstrahlmitteln bestehendes Lichtabstrahlfeld vorgelagert,
wobei das Rückstrahlfeld das eine Mehrzahl von in einer Fläche angeordneter Rückstrahlelemente
aufweist. Erfindungsgemäß sind hierbei zum einen die Rückstrahlfunktion und zum anderen
die Lichtabstrahlfunktion in zwei voneinander beabstandeten und im Wesentlichen senkrecht
zur optischen Achse der Lichtabstrahlelemente verlaufenden Ebenen angeordnet. Vorteilhaft
kann hierdurch eine homogene flächenhafte Lichtfunktion einerseits und Rückstrahlfunktion
andererseits realisiert werden.
[0014] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Lichtabstrahlmittel als eine Leuchtdiode
oder als eine der Leuchtdiode in Lichtabstrahlrichtung vorgelagerter Lichtleiter ausgebildet.
Vorteilhaft kann der Lichtleiter einstückig mit dem transparenten Lichtdurchlass bzw.
dem Rückstrahlfeld verbunden sein. Das Rückstrahlerfeld kann somit in einem Arbeitsschritt,
beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt werden, wobei nachfolgend die Optikflächen
der Rückstrahlelemente mit einem reflektierenden Überzug versehen werden.
[0015] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Rückstrahlelement aus einem Tripelprisma
mit zumindest drei jeweils in einem stumpfen Winkel zueinander angeordneten Optikflächen
ausgebildet, wobei die Längserstreckung der Optikflächen wesentlich größer ist, vorzugsweise
das zwei- bis sechsfache, als die Quererstreckung des Lichtdurchlasses und/oder des
Lichtabstrahlmittels. Durch die relativ großvolumige Dimension eines solchen Rückstrahlelementes
kann insbesondere die Leuchtfunktion bei Anordnung des Lichtabstrahlmittels in der
Lichtöffnung unterstützt werden.
[0016] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
[0017] Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung eines mit einer Lichtquelle gekoppelten Rückstrahlelementes,
- Figur 2
- eine Vorderansicht eines Rückstrahlers mit in einer Lichtöffnung eines Rückstrahlelementes
gelagerten Lichtquellen,
- Figur 3
- eine perspektivische Vorderansicht des Rückstrahlers gemäß Figur 2,
- Figur 4
- eine Vorderansicht eines Rückstrahlerfeldes mit einem in Lichtabstrahlrichtung hinter
dem Rückstrahlerfeld angeordneten Lichtabstrahlfeld,
- Figur 5
- einen Schnitt entlang der Linie V-V gemäß Figur 4,
- Figur 6
- eine Vorderansicht eines Rückstrahlerfeldes gemäß einer weiteren Ausführungsform,
- Figur 7
- einen Schnitt entlang der Linie VII-VII gemäß Figur 6,
- Figur 8
- eine Vorderansicht eines Rückstrahlerfeldes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
wobei ein Lichtabstrahlmittel durch einen Lichtleiter gebildet ist und
- Figur 9
- einen Schnitt entlang der Linie IX-IX gemäß Figur 8.
[0018] Eine Leuchte für Fahrzeuge weist üblicherweise ein nicht dargestelltes Gehäuse auf,
das in Lichtabstrahlrichtung durch eine nicht dargestellte Abschlussscheibe abgedeckt
ist. Innerhalb des Gehäuses ist in Lichtabstrahlrichtung ein oder mehrere Lichtabstrahlmittel
angeordnet. Wie aus Figur 1 bis 3 zu ersehen ist, kann das Lichtabstrahlmittel als
eine oder mehrere auf einer Trägerplatte angeordnete Leuchtdiode 1 ausgebildet sein.
Diese Leuchtdioden 1 sind jeweils in einer vorzugsweise mittleren Aufnahmeöffnung
2 eines Rückstrahlelementes 3 positioniert. Das Rückstrahlelement 3 besteht aus einem
Tripelprisma mit in einem stumpfen Winkel zueinander angeordneten Optikflächen 4,
die mit einer reflektierenden Beschichtung bedampft sind. Die Leuchtdioden 1 sind
derart zu den Rückstrahlelementen 3 angeordnet, dass ein Leuchtkopf 5 der Leuchtdiode
1 annähernd vollständig in den durch die sich in Lichtabstrahlrichtung 6 sich öffnenden
Optikflächen 4 gebildeten Raum erstrecken. Die Optikflächen 4 sind in ihrer Längserstreckung
um das zwei- bis sechsfache Länger ausgebildet als die Quererstreckung des Leuchtkopfes
5. Aufgrund der Relativlage der Optikflächen 4 zu dem Leuchtkopf 5 einerseits und
aufgrund der Größe der Optikflächen 4 können sie durch Reflexion der von den Leuchtdioden
1 emittierten Lichtstrahlen in Lichtabstrahlrichtung 6 zur Erhöhung des Lichtstromes
der Leuchtdiode 1 beitragen. Dadurch, dass die Rückstrahlelemente 3 koaxial zu dem
Leuchtkopf 5 orientiert sind, kann der Wirkungsgrad der Lichtquelle 1 weiter erhöht
werden.
[0019] Die Optikflächen 4 sind derart zueinander orientiert, dass das parallel zu der optischen
Achse der Leuchtdiode 1 einfallende Licht nach einer mehrfachen Reflexion in seine
Einfallsrichtung zurückreflektiert wird. Dadurch, dass eine Mehrzahl von Leuchtdioden
1 verteilt angeordnet sind, die im Vergleich zu den Rückstrahlelementen 3 eine geringe
Quererstreckung aufweisen, wird das Styling der Leuchte durch den eine Mehrzahl von
Rückstrahlelementen 3 aufweisenden Rückstrahler 7 geprägt. Durch die unmittelbare
Anlage der Leuchtdioden 1 an den Scheitel der Rückstrahlelemente 3 kann die Leuchte
mit einer relativ geringen Bauteiltiefe verwirklicht werden.
[0020] Nach einer weiteren Ausführungsform einer Leuchte gemäß Figur 4 und 5 kann das Gehäuse
ein in Lichtabstrahlrichtung 6 vorderes Rückstrahlerfeld 8 und ein in Lichtabstrahlrichtung
6 zurückliegendes Lichtabstrahlfeld 9 aufweisen. Das Rückstrahlerfeld 8 ist beabstandet
zu dem Lichtabstrahlfeld 9 und zwischen dem Lichtabstrahlfeld 9 einerseits und einer
transparenten Abschlussscheibe 10 andererseits angeordnet. Das Rückstrahlerfeld 8
ist schachbrettartig angeordnet, wobei sich Rückstrahlelemente 11 mit Lichtdurchlässen
12 abwechseln. Die Rückstrahlelemente 11 werden ― wie im vorherigen Ausführungsbeispiel
― durch Tripelprismen gebildet, die das einfallende Licht aus der Umgebung parallel
zurückreflektieren. Die Lichtdurchlässe 12 sind transparent und im wesentlichen eben
ausgebildet, so dass das Licht einer jeweils dem Lichtdurchlass zugeordneten Leuchtdiode
13 in Lichtabstrahlrichtung 6 im wesentlichen unbeeinflusst durch den Lichtdurchlass
12 hindurchtreten kann. Der Lichtdurchlass 12 ist einstückig mit den Rückstrahlelementen
11 verbunden. Der so gebildete Rückstrahler 14 ist vorzugsweise aus einem transparenten
Kunststoffmaterial hergestellt, wobei die Rückstrahlelemente 11 auf einer der Abschlussscheibe
10 zugewandten Seite mittels einer reflektierenden Beschichtung verspiegelt sind.
[0021] Dadurch, dass das Rückstrahlerfeld 8 und das Lichtabstrahlfeld 9 regelmäßig mit Rückstrahlelementen
11 bzw. Leuchtdioden 13 versehen sind, kann ein homogenes Styling der Leuchte verwirklicht
werden. Es erfolgt eine senkrecht zu der Lichtabstrahlrichtung 6 verlaufende vollflächige
und gleich verteilte Rückstrahl- und Leuchtfunktion.
[0022] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 und 7 kann ein Rückstrahlerfeld
15 im Vergleich zum vorherig beschriebenen Rückstrahlerfeld aus einer Mehrzahl von
rahmenartig angeordneten Rückstrahlelementen 16 und einem mittleren Streifen 17 von
Lichtdurchlässen 18 gebildet sein. Alternativ zu Leuchtdioden kann das Lichtabstrahlmittel
auch als eine oder mehrere Glühlampen 19 ausgebildet sein, dessen emittierte Lichtstrahlen
20 durch einen Reflektor 21 in Richtung des Lichtdurchlasses 18 reflektiert werden.
Die Lichtdurchlässe 18 sind benachbart zueinander angeordnet, so dass das Licht in
Form eines Streifens abgestrahlt wird.
[0023] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 und 9 kann ein Rückstrahlerfeld
22 - wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen beschrieben - durch eine Mehrzahl
von Rückstrahlelementen 23 einerseits und durch Lichtleiter 24 als Lichtabstrahlmittel
andererseits gebildet sein. Gemäß der linken Seite in Figur 8 und 9 kann der Lichtleiter
24 einstückig mit dem Rückstrahlerfeld 22 verbunden sein und erstreckt sich als Fortsatz
des Rückstrahlerfeldes 22 auf einer der Abschlussscheibe 25 abgewandten Seite des
Rückstrahlerfeldes 22 in Richtung einer als Leuchtdiode 26 ausgebildeten Lichtquelle.
Die Leuchtdiode 26 ist an dem freien Ende des Lichtleiters 24 angeordnet, so dass
die von der Leuchtdiode 26 emittierten Lichtstrahlen 27 an den Mantelflächen des Lichtleiters
24 totalreflektiert werden, bis sie an einen der Abschlussscheibe 25 zugewandten Ende
austreten.
[0024] Gemäß einer auf der rechten Seite der Figuren 8 und 9 abgebildeten Ausführungsform
eines Lichtleiters 28 ist dieser in einer Aufnahmeöffnung 29 des Rückstrahlerfeldes
22 positioniert.
1. Leuchte für Fahrzeuge mit einem ein Lichtabstrahlmittel und einen Rückstrahler aufnehmenden
Gehäuse, das durch eine transparente Abschlussscheibe abgedeckt ist, wobei der Rückstrahler
mit einer Anzahl von in einem Winkel zueinander angeordneten Optikflächen aufweisenden
Rückstrahlelementen zu der Abschlussscheibe hin ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Rückstrahlelementen (3, 11, 16, 23) jeweils ein Lichtabstrahlmittel
(1, 13, 24, 28) zugeordnet ist und dass das Rückstrahlelement (3, 11, 16, 23) mit
einem zumindest in der Ebene des Rückstrahlelementes (3, 11, 16, 23) erstreckenden
Lichtdurchlass (12, 18) wirkverbunden ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von verteilt angeordneten Lichtdurchlässen (12, 18) und Rückstrahlelementen
(3, 11, 16, 23) vorgesehen ist, wobei die Lichtabstrahlmittel (1, 13, 24, 28) im Bereich
der Lichtdurchlässe (12, 18) angeordnet sind.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikflächen (4) des Rückstrahlelementes (3, 11, 16, 23) eine Reflexionsschicht
aufweisen und derart zu der optischen Achse des Lichtabstrahlmittels (1, 13, 24, 28)
angeordnet sind, dass das parallel zu der optischen Achse aus der Umgebung einfallende
Licht nach einer mehrfachen Reflexion in seine Einfallsrichtung zurückreflektiert
wird.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtabstrahlmittel (1) derart im Bereich des Lichtdurchlasses (2) angeordnet
ist, dass die von dem Lichtabstrahlmittel (1) ausgesandten Lichtstrahlen an den Optikflächen
(4) reflektierbar sind.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtdurchlass als eine Aufnahmeöffnung (2) ausgebildet ist zur Aufnahme zumindest
eines vorderen Bereiches des Lichtabstrahlmittels (1).
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückstrahlerfeld (8, 15, 22) vorgesehen ist mit einer Mehrzahl von in Lichtabstrahlrichtung
(6) vor einem eine Mehrzahl von Lichtabstrahlmitteln (1, 13, 24, 28) aufweisenden
Lichtabstrahlfeld (9) angeordneten Rückstrahlelementen (11, 16, 23) einerseits und
korrespondierend zu den Lichtabstrahlmitteln angeordneten transparenten Lichtdurchlässen
(12, 18) andererseits.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstrahlfeld (8) einstückig ausgebildet ist mit einer regelmäßigen Verteilung
von Rückstrahlelementen (11) und Lichtdurchlässen (12) in einer ebenen oder bogenförmigen
Fläche.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtabstrahlmittel als eine Glühlampe (19) oder als eine Leuchtdiode (1, 13)
oder als ein der Leuchtdiode (1, 13) in Lichtabstrahlrichtung (6) vorgelagerter Lichtleiter
(24, 28) ausgebildet ist.
9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (24) einstückig mit dem transparenten Lichtdurchlass verbunden ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstrahlelement (3, 11, 16, 23) aus einem Tripelprisma mit zumindest drei jeweils
in einem stumpfen Winkel zueinander angeordneten Optikflächen (4) besteht, wobei die
Längserstreckung der Optikflächen (4) größer ist als die zweifache Quererstreckung
des Lichtdurchlasses (2) und/oder des Lichtabstrahlmittels (5).