[0001] Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmetauscher mit Anschlussflansch, mit einer
Strömungsöffnung und mehreren Bohrungen an seiner einen Seite zur Befestigung des
Gegenflansches, wobei der Anschlussflansch an seiner anderen Seite über einen Ein
- oder Austrittskanal des Plattenwärmetauschers mit dessen Deck - oder Grundplatte
metallisch verbunden ist.
Gewöhnlich sind Anschlussflansche Strangpressteile, die, nach dem Abtrennen von dem
gepressten Strang, der etwa die Konturen des Anschlussflansches aufweist, mechanisch
bearbeitet werden müssen. ( DE 196 54 362 A1) Die mechanische Bearbeitung ist relativ
teuer, weshalb der gesamte Anschlussflansch oft das teuerste Einzelteil des Plattenwärmetauschers
darstellt. Anschlussflansche werden auch als Druckgusserzeugnis, z.B. aus Aluminium,
hergestellt, die jedoch ebenfalls kostenaufwendig sind und immer noch gewisse Schwierigkeiten
bei der metallischen Verbindung, beispielsweise beim Löten, mit der Deck - oder Grundplatte
verursachen. Anschlussflansche aus Aluminium benötigen eine vergleichsweise größere
Dicke als solche aus Stahl, um die gleiche Haltbarkeit zu besitzen. Die DE 37 16 087
zeigt einen als Druckgusserzeugnis hergestellten Flansch. Ferner werden Anschlussflansche
umformtechnisch als Stanzteil oder als Stanz - und Ziehteil hergestellt, die nach
der löttechnischen Herstellung des Plattenwärmetauschers ebenfalls noch bearbeitet
werden müssen.
Das EP 623 798 A2 zeigt keinen Anschlussflansch mit Bohrungen, an dem der Gegenflansch
einer medienführenden Leitung anschließbar ist. Dort ist jedoch der innere Aufbau
eines Plattenwärmetauschers mit Anschlussstrukturen des Plattenwärmetauschers selbst
beschrieben und abgebildet worden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Plattenwärmetauscher mit Anschlussflansch
kostengünstiger zu gestalten und ihn mit einer hohen Haltbarkeit auszustatten.
[0002] Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß der Anschlussflansch ein Stanz- oder Tiefziehteil
mit durchgehenden Befestigungsbohrungen ist, der entweder über ein als Stanz - und
Ziehteil ausgebildetes Zwischenstück oder über eine am Anschlussflansch mittels Tiefziehen
angeformte Umrandung mit der Deck- oder Grundplatte des Plattenwärmetauschers verbunden
ist.
[0003] Stanz - und Ziehteile sind insbesondere für Massenprodukte sehr kostengünstig herstellbar,
wodurch die Kosten pro Anschlussflansch um mehr als 60% gesenkt werden können. Die
Ausbildung des Zwischenstücks als Stanz - und Ziehteil oder die am Anschlussflansch
angeformte Umrandung erlauben den Einsatz dünnerer Deck und/oder Grundplatten. Als
Massivblock ausgebildete bekannte Anschlussflansche erfordern für eine qualitätsgerechte
Lötverbindung eine gewisse Mindestdicke der Deck - oder Grundplatte. Durch die Erfindung
wird die Mindestdicke reduziert.
Die Ansprüche 2 bis 5 beziehen sich auf eine Variante, in der ein als Zwischenstück
bezeichnetes Stanz - und Ziehteil und ein gestanzter Anschlussflansch verwendet wird,
während die Ansprüche 6 und 7 eine alternative Ausführung des Anschlussflansches betreffen,
in der auf das Zwischenstück verzichtet wird, weil der Flansch selbst als Tiefziehteil
ausgeführt ist. Beide Anschlussvarianten könnten auch an ein und demselben Plattenwärmetauscher
verwendet werden.
Anspruch 2 sieht vor, dass das Zwischenstück als Einzelteil mit dem als Stanzteil
hergestellten Anschlussflansch verbunden und über einem Ein-oder Austrittskanal des
Plattenwärmetauschers an der Grund-oder Deckplatte mittels Löten befestigt ist.
[0004] Anspruch 3 beschreibt, dass der Anschlussflansch aus Aluminium besteht und dass in
den Befestigungsbohrungen Gewindebuchsen aus Stahl eingesetzt sind. Dadurch kann der
Anschlussflansch wesentlich dünner ausgebildet sein, wodurch Gewicht gespart wird.
Durch den Einsatz von standardisierten Gewindebuchsen aus Stahl können bei gleicher
Einschraubtiefe höhere Drehmomente realisiert bzw. höhere Befestigungskräfte übertragen
werden.
Der durch das Zwischenstück gebildete Abstand zwischen dem Flansch und der Deck -
oder Grundplatte des Plattenwärmetauschers wird in der Form genutzt, dass sich die
Gewindebuchsen in diesen Abstand hinein erstrecken. Dadurch kann die für die Haltbarkeit
von Schraubverbindungen wichtige Gewindelänge entsprechend den geforderten Haltekräften
variiert werden, indem Gewindebuchsen ausgewählt werden, die für den Einsatzfall optimal
sind.
Das Zwischenstück soll in einer bevorzugten Variante ein beidseitig lotplattiertes
Blechteil, insbesondere aus Aluminium sein. Dadurch wird erreicht, dass die Deck -
oder Grundplatte des Plattenwärmetauschers an ihrer Außenseite nicht Iotplattiert
ausgeführt sein muß. Die äußere Lotplattierung an der Deck - oder Grundplatte hat
sich in vielen Fällen als nachteilig herausgestellt, weil dort gewöhnlich Anlagepunkte
der Lötvorrichtung vorhanden sind, die zu einer nicht gewünschten metallischen Verbindung
zwischen der Lötvorrichtung und dem Plattenwärmetauscher führen.
Der erfindungsgemäße Anschlussflansch besitzt insgesamt weniger Masse als ein massiver
Flanschblock. Der Energieverbrauch beim Löten wird wesentlich von der zu verbindenden
Gesamtmasse bestimmt.
Der erfindungsgemäße Anschlussflansch wird vorgefertigt und als ein Teil mit der Deck
- oder Grundplatte zusammengefügt. Dazu wird das Zwischenstück aus beidseitig lotplattiertem
Blech ausgestanzt und zu einer topfartigen Gestalt mittels Tiefziehen geformt. Im
Boden der topfartigen Gestalt befindet sich eine mit der Strömungsöffnung in dem Flansch
korrelierende Öffnung, die von einem umlaufenden Kragen umgeben ist. Mit diesem Kragen
wird das Zwischenstück in die Strömungsöffnung des Flansches gesteckt und durch Umformung
des Kragens, insbesondere durch Umlegen des überstehenden Kragens nach außen, werden
der Anschlussflansch und das Zwischenstück miteinander verbunden. Der Anschlussflansch
kann bereits nach dem Ausstanzen, also vor dem Zusammenfügen mit dem Zwischenstück,
mit den Gewindeeinsätzen versehen werden. Dabei werden die Gewindeeinsätze "provisorisch"
beispielsweise durch Einnieten, Einpressen oder dergleichen in den Bohrungen der Flanschplatte
befestigt. In der Massenproduktion können solche Anschlüsse nahezu vollautomatisch
und deshalb kostengünstig hergestellt und angeboten werden.
Der wie beschrieben vorgefertigte Anschlussflansch wird dann ebenfalls "provisorisch",
d. h. zum Löten vorfixiert, über einem Ein - oder Ausströmkanal in der Deck - und/oder
der Grundplatte befestigt. Anschließend wird der Plattenwärmetauscher in bekannter
und hier nicht relevanter Weise unter Hinzufügung der mit Anschlüssen versehenen Grund
- und/oder Deckplatte zusammengefügt, um danach als kompakter Block verlötet zu werden.
Dabei wird sowohl die Lötverbindung zwischen dem Flansch und dem Zwischenstück, zwischen
Gewindebuchse und Bohrung und zwischen Deck-und/oder Grundplatte und dem Zwischenstück
hergestellt.
[0005] Die bereits erwähnte alternative Lösung sieht gemäß den Ansprüchen 6 und 7 vor, dass
der Anschlussflansch mit der Umrandung entweder aus der Grund- oder Deckplatte oder
als Einzelteil topfartig mittels Tiefziehen ausgeformt ist. Wenn der Anschlussflansch
als Einzelteil hergestellt ist, ist an der Umrandung ein Rand oder dgl. angeformt.
Mit diesem Rand wird der Anschlussflansch über einem Kanal in der Deck-oder Grundplatte
angelötet.
Ein Stahleinsatz mit Durchgangsöffnungen, in die ein Gewinde eingeformt ist, ist an
der Unterseite des Flansches in einer solchen Position angelötet und/oder mechanisch
befestigt, dass die Befestigungsbohrungen mit den Durchgangsöffnungen übereinstimmen.
Selbstverständlich stimmen auch beide Strömungsöffnungen überein. Vorzugsweise entsprechen
die Konturen des Stahleinsatzes etwa denen des Anschlussflansches. Sie können eine
ovale oder eine ähnliche Form besitzen. Zur Reduzierung des Gewichts ist es jedoch
möglich, den Stahleinsatz hinsichtlich Dicke und Gestaltung des Umfangs zu optimieren.
[0006] Die Erfindung wird nachfolgend in zwei Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 Draufsicht auf einen Plattenwärmetauscher mit einem Anschluß;
Fig. 2 Schnitt durch den Anschluß aus Fig. 1;
Fig. 3 Schnitt durch den Anschluß des in Fig. 5 gezeigten Plattenwärmetauschers;
Fig.4 Schnitt, ähnlich Fig. 3;
Fig. 5 Draufsicht auf den Plattenwärmetauscher mit einem Anschluß aus Fig:3 oder Fig.4;
Der Plattenwärmetauscher ist ein flüssigkeitsgekühlter Ölkühler und besteht aus wannenartig
umgeformten Aluminiumblechen
6, die ineinander gestapelt sind, so dass zwischen den Blechen
6 Kanäle
5 für Öl und für die Kühlflüssigkeit abgetrennt sind. Die Kanäle
5 sind in nicht gezeigter weil bekannter Weise mit den Ein - und Austrittskanälen
11 verbunden, die in der Deckplatte
4 des Plattenwärmetauschers angeordnet sind. Zwei Kanäle
11 dienen der Zuführung und der Abführung des Öls. Die anderen zwei Kanäle
11 sind für die Kühlflüssigkleit gedacht. Der in der rechten, oberen Ecke des Plattenwärmetauschers
angeordnete Kanal
11 besitzt einen Anschlussflansch
1.
[0007] Die anderen Kanäle 11 sind ebenfalls mit (nicht gezeigten) Anschlüssen ausgestattet.
Der Anschlussflansch
1 ist relativ dicht am Rand des Plattenwärmetauschers angeordnet, so dass der Anschlussflansch
1 den Rand des Plattenwärmetauschers überragt. Eine solche Positionierung des Anschlusses
ist in manchen Fällen erforderlich, weil sie durch die Einbauforderungen bzw. Anschlussbedingungen
bestimmt wird. Sie kann besonders günstig und einfach durch die in Fig. 2 gezeigte
Ausführung des Anschlusses erreicht werden. Der Anschlussflansch
1 ist aus einem Aluminiumblech ausgestanzt worden. Er besitzt zwei durchgehende Befestigungsöffnungen
2. In diese Befestigungsbohrungen
2 wurde je ein Gewindeeinsatz
10 aus Stahl eingefügt und durch Verstemmen befestigt. Der Flansch
1 weist eine Strömungsöffnung
7 auf. Aus einem beidseitig lotplattierten Aluminiumblech wurde das Zwischenstück
3 ausgestanzt und mittels Tiefziehen topfartig umgeformt. Der Boden des topfartigen
Zwischenstücks
3 besitzt eine Öffnung, die von einem Kragen
15 umgeben ist. Dieser Kragen
15 passt exakt in die Strömungsöffnung
7 des Anschlussflansches
1 und wurde dort eingesetzt. Der obere Rand des Kragens
15 wurde nach außen umgelegt, so dass er formschlüssig an dem Rand der Strömungsöffnung
7 anliegt. Gegenüber dem Boden befindet sich die große Öffnung des topfartigen Zwischenstücks
3, die ebenfalls von einem Rand umgeben ist. Der bis hierher wie beschrieben vorgefertigte
Anschluss wird mit dem Rand der großen Öffnung des Zwischenstücks
3 bzw. des Topfes auf den Kanal
11 in der Deckplatte
4 des Plattenwärmetauschers aufgesetzt und in geeigneter Weise provisorisch fixiert,
damit sich die Position bis zum Abschluss des Lötvorgangs nicht verändern kann. Aus
Fig. 2 ist auch zu erkennen, dass zwischen dem Anschlussflansch
1 und der Deckplatte
4 ein Abstand
a vorhanden ist, dessen Größe durch die Dimensionierung des Zwischenstücks
3 bestimmt ist. Dadurch wurde Raum zur Verfügung gestellt, in den sich die Gewindeeinsätze
10 erstrecken. Es ist also möglich, die für den jeweiligen Anwendungsfall passenden
Gewindeeinsätze 10 auszuwählen, wobei stets der gleiche Flansch 1 verwendet werden
kann.
[0008] Wenn die Anschlussbedingungen des Plattenwärmetauschers es zulassen, kann der Anschluss
so positioniert werden, wie es in der Fig. 5 gezeigt ist. Er liegt näher zum Zentrum
des Plattenwärmetauschers als der Anschluss aus Fig. 1.
[0009] Für solche Anschlusspositionen bieten sich die in Fig. 3 oder 4 gezeigten Ausführungen
an. Es sei jedoch noch einmal betont, dass z. B. zwei Anschlüsse des Plattenwärmetauschers
gemäß Fig. 2 ausgebildet sein könnten und die anderen zwei gemäß den nachfolgend beschriebenen
Varianten. Genauso gut könnte lediglich ein einziger Anschluss erfindungsgemäß ausgebildet
und alle anderen Anschlüsse könnten anders gestaltet sein. In Fig. 3 ist der Anschlussflansch
1 ein Tiefziehteil aus lotbeschichtetem Aluminiumblech, mit einer Umrandung
33 und einem umgelegten Rand an der Umrandung
33. Mit diesem Rand wird der Anschlussflansch
1 über dem Kanal
11 auf der Deckplatte
4 aufgesetzt und wie beschrieben verlötet. Zuvor jedoch wurde an der Innenseite des
Flansches
1 ein etwa die Form des Flansches
1 aufweisender Stahleinsatz
13 mit Gewindeöffnungen
12 mechanisch befestigt und zwar so, daß die Gewindeöffnungen
12 des Stahleinsatzes
13 und selbstverständlich auch die Strömungsöffnung
7 im Stahleinsatz
13 mit den entsprechenden Öffnungen
7; 8 im Anschlussflansch
1 übereinstimmen.
Im Unterschied zu Fig. 3 wurde in Fig. 4 vorgesehen, dass der Anschlussflansch
1 einstückig mittels Tiefziehen aus der Deckplatte
4 ausgebildet ist. Der Stahleinsatz
13 wird in diesem Fall wie beschrieben eingesetzt und befestigt, bevor die Deckplatte
4 auf den Wärmetauscher aufgesetzt wird.
1. Plattenwärmetauscher mit einem Anschlussflansch (1), mit einer Strömungsöffnung (7)
und mit mehreren Bohrungen (8) an seiner einen Seite, zur Befestigung des Gegenflansches,
wobei der Anschlussflansch (1) an seiner anderen Seite über einen Ein - oder Austrittskanal
(11) des Plattenwärmetauschers mit dessen Deck - oder Grundplatte (4) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Anschlussflansch (1) ein Stanz - oder Tiefziehteil mit durchgehenden Befestigungsbohrungen
(8) ist, der entweder über ein als Stanz - und Tiefziehteil ausgebildetes Zwischenstück
(3) oder über eine am Anschlussflansch (1) mittels Tiefziehen angeformte Umrandung
(33) mit der Deck - oder Grundplatte (4) des Plattenwärmetauschers verbunden ist.
2. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (3) als Einzelteil mit dem als Stanzteil hergestellten Anschlussflansch
(1) verbunden und über einem Ein - oder Austrittskanal (11) des Plattenwärmetauschers
an der Grund - oder Deckplatte (4) mittels Löten befestigt ist.
3. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussflansch (1) aus Aluminium besteht und in den Befestigungsbohrungen (8)
Gewindebuchsen (10) aus Stahl eingesetzt sind, die sich in den durch das Zwischenstück
(3) gebildeten Abstand (a) zwischen dem Anschlussflansch (1) und der Deck - oder Grundplatte
(4) des Plattenwärmetauschers hinein erstrecken.
4. Plattenwärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (3) aus beidseitig lotplattiertem Aluminiumblech besteht.
5. Plattenwärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (3) topfartig ausgebildet ist, mit einer Öffnung im Boden des Topfes,
die von einem Kragen (15) umfasst ist, wobei der Kragen (15) in die Strömungsöffnung
(7) des Flansches (1) hineinpasst, in der er verlötet ist und dass die gegenüber dem
Boden angeordnete größere Öffnung einen Rand besitzt, mit dem das Zwischenstück auf
der Grund - oder Deckplatte (4) verlötet ist.
6. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussflansch (1) mit der Umrandung (33) entweder einstückig aus der Grund
- oder Deckplatte (4) oder als Einzelteil topfartig mittels Tiefziehen ausgeformt
ist.
7. Plattenwärmetauscher nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stahleinsatz (13) mit einer Strömungsöffnung (7) und mit Durchgangsöffnungen
(12), in die ein Gewinde eingeformt ist, an der Unterseite des Anschlussflansches
(1) in einer solchen Position angelötet und/oder mechanisch befestigt ist, dass die
Befestigungsbohrungen (8) mit den Durchgangsöffnungen (12) und die Strömungsöffnungen
(7) im Anschlussflansch (1) und im Stahleinsatz (13) übereinstimmen.
1. Plate heat exchanger with a connecting flange (1), with a flow orifice (7) and with
a plurality of bores (8) on one of its sides, for fastening the counterflange, the
connecting flange (1) being connected on its other side, above an inlet or outlet
duct (11) of the plate heat exchanger, to the cover plate or baseplate (4) of the
latter, characterized in that the connecting flange (1) is a stamped or deep-drawn part with continuous fastening
bores (8), which is connected to the cover plate or baseplate (4) of the plate heat
exchanger either via an intermediate piece (3) produced as a stamped or deep-drawn
part or via a border (33) integrally formed on the connecting flange (1) by means
of deep-drawing.
2. Plate heat exchanger according to Claim 1, characterized in that the intermediate piece (3) is connected as an individual part to the connecting flange
(1) produced as a stamped part and is fastened to the baseplate or cover plate (4),
above an inlet or outlet duct (11), by means of soldering.
3. Plate heat exchanger according to Claims 1 and 2, characterized in that the connecting flange (1) consists of aluminium, and the fastening bores (8) have
inserted in them steel threaded bushes (10) which extend into the clearance (a), formed
by the intermediate piece (3), between the connecting flange (1) and the cover plate
or baseplate (4) of the plate heat exchanger.
4. Plate heat exchanger according to one of the preceding claims, characterized in that the intermediate piece (3) consists of sheet aluminium solder-plated on both sides.
5. Plate heat exchanger according to one of the preceding claims, characterized in that the intermediate piece (3) has a pot-like design, with, in the bottom of the pot,
an orifice which is surrounded by a collar (15), the collar (15) being fitted into
the flow orifice (7) of the flange (1) in which it is soldered, and in that the larger orifice arranged opposite the bottom possesses a rim, by means of which
the intermediate piece is soldered to the baseplate or cover plate (4).
6. Plate heat exchanger according to Claim 1, characterized in that the connecting flange (1), together with the border (33), is shaped either in one
piece out of the baseplate or cover plate (4) or as an individual part in the form
of a pot by means of deep-drawing.
7. Plate heat exchanger according to Claims 1 and 6, characterized in that a steel insert (13) with a flow orifice (7) and with passage orifices (12), into
which a thread is integrally formed, is soldered and/or mechanically fastened to the
underside of the connecting flange (1) in such a position that the fastening bores
(8) coincide with the passage orifices (12) and the flow orifices (7) in the connecting
flange (1) and in the steel insert (13) coincide.
1. Echangeur de chaleur à plaques comprenant une bride de raccordement (1), avec une
ouverture d'écoulement (7) et avec plusieurs alésages (8) sur l'un de ses côtés, pour
la fixation de la bride conjuguée, la bride de raccordement (1) étant connectée, au
niveau de son autre côté, par le biais d'un conduit d'entrée ou de sortie (11) de
l'échangeur de chaleur à plaques à sa plaque de recouvrement ou de base (4),
caractérisé en ce que
la bride de raccordement (1) est une pièce estampée ou emboutie avec des alésages
de fixation traversants (8), qui est connectée soit par le biais d'une pièce intermédiaire
(3) réalisée sous forme de pièce estampée et emboutie, soit par le biais d'une bordure
(33) formée sur la bride de raccordement (1) par emboutissage, à la plaque de recouvrement
ou de base (4) de l'échangeur de chaleur à plaques.
2. Echangeur de chaleur à plaques selon la revendication 1, caractérisé en ce que la pièce intermédiaire (3) est connectée sous forme de pièce individuelle à la bride
de raccordement (1) fabriquée sous forme de pièce estampée et est fixée par brasage
au-dessus d'un canal d'entrée ou de sortie (11) de l'échangeur de chaleur à plaques
sur la plaque de base ou de recouvrement (4).
3. Echangeur de chaleur à plaques selon les revendications 1 et 2, caractérisé en ce que la bride de raccordement (1) se compose d'aluminium et en ce que des douilles filetées (10) en acier sont insérées dans les alésages de fixation (8),
lesquelles s'étendent dans l'espace (a) formé par la pièce intermédiaire (3) entre
la bride de raccordement (1) et la plaque de recouvrement ou de base (4) de l'échangeur
de chaleur à plaques.
4. Echangeur de chaleur à plaques selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la pièce intermédiaire (3) se compose de tôle d'aluminium plaquée des deux côtés
avec un agent à braser.
5. Echangeur de chaleur à plaques selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la pièce intermédiaire (3) est réalisée en forme de pot, avec une ouverture dans
le fond du pot, laquelle est entourée par un col (15), le col (15) passant dans l'ouverture
d'écoulement (7) de la bride (1), dans laquelle il est brasé et en ce que l'ouverture plus grande disposée en face du fond possède un bord avec lequel la pièce
intermédiaire est brasée sur la plaque de base ou de recouvrement (4).
6. Echangeur de chaleur à plaques selon la revendication 1, caractérisé en ce que la bride de raccordement (1) est formé avec la bordure (33) soit d'une pièce à partir
de la plaque de base ou de recouvrement (4), soit sous forme de pièce individuelle
en forme de pot par emboutissage.
7. Echangeur de chaleur à plaques selon les revendications 1 et 6, caractérisé en ce qu'un insert en acier (13) avec une ouverture d'écoulement (7) et avec des ouvertures
de passage (12), dans lesquelles est formé un filetage, est brasé et/ou fixé mécaniquement
à la face inférieure de la bride de raccordement (1) dans une position telle que les
alésages de fixation (8) coïncident avec les ouvertures de passage (12) et les ouvertures
d'écoulement (7) dans la bride de raccordement (1) et dans l'insert en acier (13).