[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Stopfen für den Verschluss von Metallschmelze
aufnehmenden Behältnissen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der EP-A-0 358 535 ist ein Stopfen bekannt, bei welchem eine metallene Einsatzhülse
in einem Abstand von dem oberen Ende des stangenförmigen Stopfenkörpers verpresst
und mit ihm gebrannt werden sowie eine Gewindebohrung koaxial zu der Bohrung des Stopfenkörpers
aufweisen muss, in welche eine mit Außengewinde versehene metallene Haltestange einzuschrauben
ist. Hinsichtlich Fertigung und Montage ist dieser Stopfen daher in mehrfacher Hinsicht
aufwändig und teuer.
[0003] Bei dem aus der US-A-0 791 978 bekannten Stopfen wird ein mit Außengewinde versehenes
rohrförmiges Passstück in eine konische und mit Gegengewinde versehenen Aussparung
am oberen Ende des Stopfens unmittelbar eingeschraubt. Eine derartige Befestigung
des Stopfens an einer Hubvorrichtung ist problematisch, weil der verbleibende verhältnismäßig
dünnwandige Bereich des oberen Endes des Stopfenkörpers den bei Betätigung des Hubmechanismus
auftretenden Kräften nicht standhalten kann.
[0004] Aus der DE-U-9 109 532 ist ein Stopfen als Regelventil für Ausgüsse in metallurgischen
Schmelzgefäßen bekannt, bei welchem die Durchgangsbohrung des Stopfenkörpers am gaseinlassseitigen
oberen Ende eine ringförmige Stufe aufweist. Auf der Stufe liegt eine Dichtung aus
temperaturbeständigem Werkstoff. Eine metallene Stopfenstange ragt von oben in die
Durchgangsbohrung und liegt mit einem erweiterten Abschnitt auf der Dichtung auf.
Ein zylinderförmige feuerfeste keramische Manschette ist mit einem Außengewinde in
dem oberen erweiterten Abschnitt der Durchgangsbohrung in ein korrespondierendes Innengewinde
des Stopfenkörpers eingeschraubt und unter Presssitz gegen den Haltering der Stopfenstange
festgelegt. Die Stopfenstange überragt mit ihrem oberen freien Ende den Stopfenkörper
und ist mit ihrem unterhalb des Halteringes verlaufenden freien Ende über eine Teilstrecke
in die Durchgangsbohrung des Stopfenkörpers eingeführt. Diese Ausführung erfordert
eine Gewindeverbindung zwischen der keramischen Manschette und dem Stopfenkörper,
welche die Montage erschwert.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stopfen, der eingangs genannten
Art vorzuschlagen, welcher einfach im Aufbau, leicht montierbar und dauerhaft relativ
zu dem Hubmechanismus festlegbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Stopfen der eingangs genannten Art gemäß
Anspruch 1 gelöst.
[0007] Auf diese Weise ist eine einfache und schnelle Montage der Haltestange an dem Stopfenkörper
möglich, ebenso wie eine Demontage bei Verschleiß oder Defekt des letzteren. Ein aufwändiges
Verschrauben von Haltestange und Stopfenkörper mit einer temperatur- und schmutzanfälligen
Gewindeverbindung ist ebenfalls vermieden.
[0008] Die Einsatzhülse kann bei der Herstellung des Stopfenkörpers mitgeformt bzw. mit
eingeformt werden, wobei der Umfangsflansch in einer entsprechenden Ringaussparung
des Stopfenkörpers zu liegen kommt bzw. einen entsprechenden Ringbereich des Stopfenkörpers
einnimmt. Der Ringbereich entsteht beim Brennen des Stopfenkörpers durch Ausbrand
eines geeigneten Füllmaterials.
[0009] Für den Fall der Gaszufuhr kann zwischen der oberen Stirnfläche des Umfangsflanschs
und der zugeordneten Ringfläche des Stopfenkörpers ein temperaturbeständiger Dichtungsring,
z.B. in Form einer keramischen kompressiblen Faserdichtung, vorgesehen, bspw. in das
entsprechende Feuerfestmaterial eingebettet sein.
[0010] Vorzugsweise ist hierbei die Einsatzhülse relativ zu dem Stopfenkörper axial beweglich
und infolgedessen derart verspannbar, dass sich die obere Stirnfläche des Umfangsflanschs
dichtend gegen die zugeordnete Ringfläche des Stopfenkörpers legt.
[0011] Der Umfangsflansch kann zur Verdrehsicherung der Einsatzhülse relativ zu dem Stopfenkörper
einen unrunden Umfang zum Eingriff in eine außen entsprechend unrunde Ringaussparung
des Stopfenkörpers aufweisen. So kann der Flansch z.B. an einer oder mehreren Stellen
abgeflacht sein.
[0012] Wenn in bzw. an der oberen Stirnfläche des Umfangsflanschs und/oder der zugeordneten
Ringfläche des Stopfenkörpers ein Dichtungsring, z.B. in Form einer keramischen kompressiblen
Faserdichtung, angeordnet ist, entsteht eine entsprechende Flächenpressung zur Erhöhung
der Dichtigkeit unter Kompression des Dichtungsringes.
[0013] Zum Verspannen der Einsatzhülse gegenüber dem Stopfenkörper wird bei dieser Ausführung
der Erfindung vorgeschlagen, dass die Einsatzhülse mit dem unteren Ende der Haltestange,
z.B. über Gewinde, lösbar verbindbar und die Haltestange eine auf ein Außengewinde
aufgenommene Festspannmutter trägt, welche dazu geeignet ist, sich, ggf. unter Zwischenlage
eines Unterlegrings, an der oberen Stirnfläche des Stopfenkörpers und ggf. der Einsatzhülse
abzustützen. Nachdem die Haltestange mit der Einsatzhülse, ggf. durch Verschrauben
oder sonstiges Verriegeln, axial fest verbunden ist, bewirkt ein Anziehen der Festspannmutter
und deren Abstützen auf der Oberseite des Stopfenkörpers ein nach Obenziehen der Einsatzhülse
relativ zu dem Stopfenkörper, bis die obere Stirnfläche des Umfangsflanschs, ggf.
unter Zwischenlage des Dichtungsrings, an der unteren Ringfläche dichtend angepresst
anliegt.
[0014] Für den Fall der Gaszuführung können auf bei dieser alternativen Ausführung der Erfindung
sowohl die Haltestange als auch der Stopfenkörper eine Längsbohrung für die Zuführung
der Gase in die Metallschmelze aufweisen. Für die erforderliche Abdichtung kann, wie
bereits erörtert, gesorgt werden.
[0015] Um der Einsatzhülse die erforderliche Querschnittsdimensionierung für die Aufnahme
der bei Betätigung des Hubmechanismus auftretenden Kräfte zu geben, ist sie vorzugsweise
in einem ggf. erweiterten, sacklochartigen Endabschnitt der Längsbohrung des Stopfenkörpers
angeordnet, welche sich zu der Ringaussparung erweitert.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausführung fluchtet die Einsatzhülse in ihre Einspannlage an
ihrem oberen Ende mit dem oberen Ende des Stopfenkörpers oder ist geringfügig zurückgesetzt,
so dass das erforderliche Maß an Abdichtung der Einsatzhülse gegenüber dem Stopfenkörper
im Bereich des Umfangsflanschs erzielt wird. Für einen Toleranzausgleich und zur weiteren
Abdichtung können zusätzliche Dichtungsringe zwischen den einander zugeordneten Stirnflächen
von Stopfenkörper einerseits und Unterlegscheibe bzw. Festspannmutter andererseits
und/oder Einsatzhülse einerseits und Unterlegscheibe bzw. Festspannmutter andererseits
vorgesehen sein.
[0017] Die Einsatzhülse kann in üblicher Weise aus Metall, bspw. Stahl bestehen. Es ist
aber auch möglich, sie aus z.B. feuerfestem Material herzustellen, welches vorzugsweise
höhere Festigkeitswerte aufweist als das Feuerfestmaterial des Stopfenkörpers, um
den bei Betätigung des Hubmechanismus einwirkenden Zug- und Druckkräften standhalten
zu können.
[0018] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich
oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1
- in einem vertikalen Teilschnitt einen die Erfindung aufweisenden Stopfen für eine
Ausführung der Erfindung, und
- Fig. 2
- einen Vertikalschnitt des oberen Abschnittes des Stopfenkörpers nach einem ersten
Herstellungsschritt der Einformung der Einsatzhülse in den Stopfenkörper.
[0020] Bei der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführung eines erfindungsgemäßen Stopfens
weist eine Einsatzhülse 2 im Abstand von dem oberen Ende eines mit einer Bohrung 3
versehenen Stopfenkörpers 1 einen radialen in eine an eine Längsbohrung 16 angrenzende
Ringaussparung hineinragenden, von einer unteren Stirnfläche 22 begrenzten Umfangsflansch
20 auf, welcher geeignet ist, mit seiner oberen Stirnfläche 21 dichtend an einer entsprechend
zugeordneten Ringfläche 23 des Stopfenkörpers 1 anzuliegen. Zwischen der oberen Stirnfläche
21 des Umfangsflanschs 20 und der zugeordneten Ringfläche 23 des Stopfenkörpers 1
ist ein temperaturbeständiger Dichtungsring 19, z.B. in Form einer keramischen kompressiblen
Faserdichtung, vorgesehen.
[0021] In dem dargestellten Fall ist die Einsatzhülse 2 relativ zu dem Stopfenkörper 1 axial
verspannbar. Zu diesem Zweck wird bei der Herstellung (vgl. Fig. 2) sichergestellt,
dass der Umfangsflansch 20 in die Ringaussparung des Stopfenkörpers 1 zu liegen kommt,
welche eine größere axiale Höhe hat, als der Umfangsflansch 20 selbst, so dass ein
Freiraum 10 verbleibt, welcher von einer unteren Stirnfläche der Einsatzhülse 2 und
einer weiteren Ringfläche 24 des Stopfenkörpers 1 begrenzt wird. Praktisch geschieht
dies dadurch, dass beim Einformen oder Mitformen der Einsatzhülse 2 aus Metall oder
metallummantelten keramischem Material ein Ringkörper aus einem ausbrennbaren Material,
wie Polyprophylen, mit eingeformt wird, welcher unmittelbar benachbart am Umfangsflansch
20 angeordnet ist und den gleichen Außendurchmesser wie dieser aufweist. Beim Brennen
des Stopfenkörpers 1 wird der Ringkörper ausgebrannt, so dass sich der Umfangsflansch
20 in der Ringaussparung und damit die Einsatzhülse 2 in einem Endabschnitt 18 der
Längsbohrung 16 insgesamt axial relativ zu dem Stopfenkörper 1 bewegen kann.
[0022] Auf der dem Ringkörper zugewandten und damit oberen Stirnfläche 21 des Umfangsflansches
2 befindet sich der kompressible Dichtungsring 19, welcher beim Verspannen der Haltestange
4 mit der Einsatzhülse 2 und damit dem Stopfenkörper 1 zwischen der oberen Stirnfläche
21 des Umfangsflanschs 20 und der oberen Ringfläche 23 des Stopfenkörpers 1 zusammengepresst
wird.
[0023] Zum Verspannen der Einsatzhülse 2 gegenüber dem Stopfenkörper 1 ist die Einsatzhülse
2 mit dem unteren Befestigungsende 5 der Haltestange 4, z.B. durch Verschrauben, lösbar
verbindbar. Zu diesem Zweck hat die Haltestange 4 ein Außengewinde 11 und die Einsatzhülse
2 in ihrem oberen Bereich ein Innengewinde 25. Auf das Außengewinde 11 der Haltestange
4 kann eine Festspannmutter 12 aufgenommen werden, welche dazu geeignet ist, sich
unter Zwischenlage eines Unterlegringes 13 an der oberen Stirnfläche 14, 15 des Stopfenkörpers
1 bzw. der Einsatzhülse 2 abzustützen. Durch Anziehen der Festspannmutter 12 wird
also die Einsatzhülse 2 relativ zu dem Stopfenkörper 1 axial nach oben gezogen, bis
die Einsatzhülse 2 entweder mit ihrem Umfangsflansch 20 an der oberen, die Ringaussparung
des Stopfenkörpers 1 begrenzenden Stirnfläche 23, ggf. unter Zwischenlage des Dichtungsringes
19, oder mit ihrer oberen Stirnfläche 15 an dem Unterlegring 13 bzw. der Festspannmutter
12 anschlägt. Dabei können zwischen den letztgenannten Teilen ebenfalls Dichtungsringe
in Form von keramischen kompressiblen Faserdichtungen vorgesehen sein.
[0024] Neben der Einsatzhülse 2 weisen sowohl der Stopfenkörper 1 als auch die Haltestange
4 durchgehende Längsbohrungen 16, 17 für die Zuführung eines Gases in die Metallschmelze
auf. Die genannten Bohrungen 3, 16, 17 stehen über die Ringaussparung in Strömungsverbindung
zueinander und sind axial zueinander ausgerichtet.
[0025] Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Einsatzhülse 2 in einem erweiterten
sacklochartigen oberen Endabschnitt 18 der Längsbohrung 16 des Stopfenkörpers 1 angeordnet,
so dass der Einsatzhülse 2 die erforderliche Querschnittsbemessung gegeben werden
kann. Die Einsatzhülse 2 braucht nicht aus Metall zu bestehen, sie kann auch aus metallummantelten
feuerfestem Material gebildet sein und zusammen mit dem übrigen Teil des Stopfenkörpers
1 geformt werden, wobei der Stopfenkörper 1 dann im Bereich der Einsatzhülse 2 vorzugsweise
aus Feuerfestmaterial höherwertiger Qualität, d.h. höhere Zug- und Druckfestigkeit
gebildet ist, um die auftretenden Zug- und Druckkräfte aufnehmen zu können, welche
bei Betätigung des Hubmechanismus übertragen werden müssen.
[0026] Bezugszeichenliste:
- 1
- Stopfenkörper
- 2
- Einsatzhülse
- 3
- Bohrung des Stopfenkörpers 1
- 4
- Haltestange
- 5
- Befestigungsende der Haltestange 4
- 9
- untere Stirnfläche der Einsatzhülse 2
- 10
- Freiraum
- 11
- Außengewinde der Haltestange 4
- 12
- Festspannmutter
- 13
- Unterlegring
- 14
- obere Stirnfläche des Stopfenkörpers 1
- 15
- innerer Stirnflächenbereich
- 16
- Längsbohrung des Stopfenkörpers 1
- 17
- Längsbohrung der Haltestange 4
- 18
- Endabschnitt der Längsbohrung 16
- 19
- Dichtungsring
- 20
- Umfangsflansch
- 21
- obere Stirnfläche des Umfangsflanschs 20
- 22
- untere Stirnfläche des Umfangsflanschs 20
- 23
- obere Ringfläche des Stopfenkörpers 1
- 24
- untere Ringfläche des Stopfenkörpers 1
- 25
- Innengewinde der Einsatzhülse 2
1. Stopfen für den Verschluss von Metallschmelze aufnehmenden Behältnissen, mit einem
zum Beispiel stangenförmigen Stopfenkörper (1) aus feuerfestem Material und mit einer
Einsatzhülse (2) im Bereich des oberen Endes des Stopfenkörpers (1), welche mit diesem
im wesentlichen koaxial angeordnet ist und eine Bohrung (3) für den lösbaren Eingriff
einer zum Beispiel metallenen Haltestange (4) für das Anbringen an einem Hubmechanismus
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzhülse (2) im Abstand von dem oberen Ende des Stopfenkörpers (1) einen
radialen Umfangsflansch (20) aufweist, welcher geeignet ist, mit seiner oberen Stirnfläche
(21) dichtend an einer zugeordneten nach unten weisenden Ringfläche (23) des Stopfenkörpers
(1) anzuliegen.
2. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der oberen Stirnfläche (21) des Umfangsflanschs (20) und der zugeordenten
Ringfläche (23) des Stopfenkörpers (1) ein temperaturbeständiger Dichtungsring (19),
z.B. in Form einer keramischen Faserdichtung, vorgesehen ist.
3. Stopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzhülse (2) relativ zu dem Stopfenkörper (1) derart axial verspannbar ist,
dass sich die obere Stirnfläche (21) des Umfangsflanschs (20) dichtend gegen die zugeordnete
Ringfläche (23) des Stopfenkörpers (1) legt.
4. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsflansch (20) einen unrunden Umfang zum Eingriff in eine außen entsprechend
unrunde Ringaussparung (27) des Stopfenkörpers (1) aufweist.
5. Stopfen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (19) in bzw. an der oberen Stirnfläche (21) des Umfangsflanschs
(20) und/oder der zugeordneten Ringfläche (23) des Stopfenkörpers (1) angeordnet ist.
6. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verspannen der Einsatzhülse (2) gegenüber dem Stopfenkörper (1) die Einsatzhülse
(2) mit dem unteren Ende der Haltestange (4), z.B. über Gewinde (11, 25), lösbar verbindbar
ist und die Haltestange (4) eine auf ein Außengewinde (11) aufgenommene Festspannmutter
(12) trägt, welche dazu geeignet ist, sich ggf. unter Zwischenlage eines Unterlegringes
(13) an der oberen Stirnfläche (14, 15) des Stopfenkörpers (1) und ggf. der Einsatzhülse
(2) abzustützen.
7. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Einsatzhülse (2) sowohl der Stopfenkörper (1) als auch die Haltestange
(4) eine Längsbohrung (16,17) für die Zuführung eines Gases in die Metallschmelze
aufweisen.
8. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzhülse (2) in einem ggf. erweiterten, sacklochartigen Endabschnitt (18)
der Längsbohrung (16) des Stopfenkörpers (1) angeordnet ist, welche sich zu der Ringaussparung
(27) erweitert.
9. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzhülse (2) in ihrer Einspannlage mit ihrem oberen Ende bis dicht unterhalb
an das obere Ende des Stopfenkörpers (1) reicht.
10. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzhülse (2) aus einem feuerfesten Material besteht, welches vorzugsweise
eine höhere Festigkeit als das Feuerfestmaterial des Stopfenkörpers (1) aufweist.