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(11) | EP 1 178 174 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Schiebebeschlag für Fenster, Türen od. dgl. |
(57) Bei einem Schiebebeschlag lässt sich ein Flügel gegenüber einem Rahmen in verschiedene
Stellungen überführen, zu denen eine Verschlussstellung und eine Abstellstellung gehören.
Aus der Abstellstellung lässt sich der Flügel in eine Offenstellung verschieben, weil
ein wenigstens eine Rolle aufweisendes Rollengehäuse auf einer Laufschiene sich entlangbewegt,
die am Rahmen sitzt. Das Rollengehäuse ist mit dem Flügel verbunden. Um einen preisgünstigen
Schiebebeschlag zu entwickeln der das gute Aussehen des Fensters nicht beeinträchtigt,
wird vorgeschlagen, das Rollengehäuse über eine horizontale, im wesentlichen parallel
zur Laufschiene verlaufende Achse klappbeweglich in einem Träger zu lagern. Dieser
Träger mit dem Laufgehäuse ist im Falzbereich des Flügels befestigt und bildet einen
festen Bestandteil des Flügels. Beim Bewegen des Flügels zwischen der Verschluss-
und Abstellstellung wird das Rollengehäuse gegenüber dem Träger zwischen zwei Klapplagen
umgesteuert. Nur in der Ausklapplage des Rollengehäuses steht die Rolle mit der Laufschiene
in Eingriff. In der Einklapplage dagegen ist die Rolle von der Laufschiene entfernt
und verschwindet mit dem Träger im Falzbereich des Flügels.
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