[0001] Die Erfindung betrifft ein Wärmedämmprofil für Brandschutzkonstruktionen zur Anbringung
zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Metallprofilen, insbesondere für
Fassaden, Fenster und Türen.
[0002] Bei der Ausbildung von Rahmen im Bereich von Fenstern, Türen und Fassaden muss für
eine möglichst geringe Wärmeleitung zwischen den nach außen und den nach innen gerichteten
Bereichen eines Rahmens gesorgt werden. Dies wird dadurch gewährleistet, dass die
aus Gründen der Festigkeit notwendigerweise verwendeten Metallprofile durch Kunststoffleisten
miteinander verbunden werden, die entlang ihrer Längsränder derart verbreitert, beispielsweise
mit einem Schwalbenschwanz, einem Hammerkopf oder ähnlichem, ausgestattet sind, dass
sie in eine jeweilige Halterungskontur eines Metallprofils einschiebbar sind und in
einer Richtung senkrecht zu der Längserstreckung in der Halterungskontur verankerbar
sind.
[0003] Für derartige Rahmenanordnungen sind Brandschutzanforderungen zu beachten. Insbesondere
ist sicher zu stellen, dass sich in einem Brandfall, wenn der Kunststoff des Isolierstegs
infolge der Wärmeentwicklung zu einem bestimmten Zeitpunkt versagt, die durch das
Kunststoffprofil gehaltenen Metallprofile nicht voneinander lösen können.
Stand der Technik
[0004] Aus der DE 44 43 762 A1 ist eine mehrteilige Isolierleiste bekannt, die zur Erfüllung
der genannten Forderungen zwischen zwei Metallprofilen eingesetzt werden kann. Die
Kunststoffleiste ist entlang der Längsränder, also in den verbreiterten Bereichen,
abschnittsweise ausgespart. In diese Aussparungen sind entsprechende Abschnitte einer
die Kunststoffleiste überbrückenden Metallleiste eingesetzt. Im Brandfall übernimmt
nach dem Versagen der Kunststoffbereiche über der gesamten Länge die überbrückende
Metallleiste die Halterungsfunktion. Um dennoch die Wärmeleitung zwischen den innen
und außen angeordneten Metallprofilen zu minimieren, wird die Metallleiste aus einem
Material mit verringerter Wärmeleitfähigkeit ausgebildet.
[0005] Ferner sind in der Technik Glasfaserarmierungen bekannt, die in eine in der beschriebenen
Weise gestaltete Wärmedämmleiste aus Kunststoff eingearbeitet sind. Derartige Glasfaserarmierungen
sind jedoch zum einen teuer, zum anderen entstehen bei der Ausbildung einer Kunststoffdämmleiste
Probleme hinsichtlich der Bearbeitbarkeit durch spanende Verfahren. Die verwendeten
Werkzeuge verschleißen aufgrund der widerstandsfähigen Glasfaserarmierungen sehr schnell,
so dass die Wirtschaftlichkeit der Herstellung einer derartigen Wärmedämmleiste aus
Kunststoff erheblich herabgesetzt wird.
[0006] In der DE 19 900 793 A1 wird ein Wärmedämmprofil beschrieben, das mit einem hitzebeständigen
Zusatzelement versehen ist, das sich im Einbauzustand in von den Befestigungsnuten
der Metallprofile getrennte Aufnahmeräume der Metallprofile erstreckt. Durch diese
Maßnahme lässt sich zwar der unerwünschte Wärmestrom zwischen den Metallprofilen herabsetzen;
allerdings sind zusätzliche Aufnahmebereiche für die Zusatzelemente aus Metall vorzusehen.
Darstellung der Erfindung
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wärmedämmprofil für Brandschutzkonstruktionen
vorzuschlagen, das einfach aufgebaut ist und leicht zu montieren ist.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Wärmedämmprofil für Brandschutzkonstruktionen
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 7.
[0009] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein Wärmedämmprofil zur Anbringung zwischen
zwei im Abstand zueinander angeordneten Metallprofilen so auszugestalten, dass das
leistenförmige Wärmedämmprofil aus mindestens einem ersten Profilabschnitt und mindestens
einem zweiten Profilabschnitt besteht. Die ersten Profilabschnitte bestehen aus einem
Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus Kunststoff, während die
zweiten Profilabschnitte aus einem nicht brennbaren Material bestehen oder aber ein
nicht brennbares Material enthalten. Die Anordnung der ersten und zweiten Profilabschnitte
zueinander erfolgt der Gestalt, dass diese in Längsrichtung des Wärmedämmprofils zueinander
angeordnet und miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten ist bei einem leistenförmigen
Wärmedämmprofil eine Abfolge von ersten Profilabschnitten und zweiten Profilabschnitten
in Längsrichtung vorgesehen.
[0010] Die Verbindung zwischen den ersten Profilabschnitten und zweiten Profilabschnitten
kann erfolgen, indem mindestens ein durchlaufendes Band vorgesehen ist, dass sich
in Längsrichtung des Wärmedämmprofils erstreckt und die ersten und zweiten Profilabschnitte
miteinander verbindet. Alternativ kann die Verbindung zwischen ersten und zweiten
Profilabschnitten mit Hilfe von Befestigungslaschen erfolgen. Hierbei besitzt jeder
zweite Profilabschnitt zwei Befestigungslaschen, die sich von den Längsstirnseiten
des zweiten Profilabschnitts ausgehend in Längsrichtung erstrecken und in entsprechend
geformten Aufnahmebereichen der ersten Profilabschnitte anbringbar sind.
[0011] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die übrigen Ansprüche gekennzeichnet.
[0012] Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann das mindestens eine Längsrichtung verlaufende
Band aus Metall bestehen und Aussparungen besitzen, vorzugsweise in Längsrichtung
angeordnete Löcher. Durch diese Maßnahme wird, ohne die gewünschte Haltefunktion zu
beeinträchtigen, die Wärmeleitung in Längs- wie auch Querrichtung der Dämmleiste herabgesetzt.
[0013] Nach einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Band
ein Kunststoff-Klebeband oder ein Glasfaserband. Diese beiden alternativen Ausführungsformen
verwenden jeweils für das Band ein Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, so dass
das Wärmedämmprofil wärmetechnisch optimiert werden kann. Sowohl das Glasfaserband
wie auch das Kunststoff-Klebeband müssen im Brandfall keine Festigkeitsfunktionen
übernehmen, da diese vollständig von den zweiten Profilabschnitten aus einem nicht
brennbaren Material übernommen werden.
[0014] Nach einer alternativen Ausführungsform besteht das mindestens eine Band aus Intumeszentmaterial.
Intumeszentmaterial besitzt eine wärmeverzehrende Wirkung und reagiert auf die im
Brandfall vorliegenden, stark erhöhten Temperaturen mit einem Aufschäumen. Mit einem
Band aus Intumeszentmaterial lässt sich daher einerseits im Brandfall Wärme aufnehmen
und zum anderen, je nach Anordnung des Wärmedämmprofils, auch zum Beispiel ein Spalt
zwischen den Metallprofilen abdichten oder aber eine von Wärmedämmprofilen begrenzte
Kammer ausschäumen.
[0015] Vorzugsweise ist das Wärmedämmprofil mit nur einem einzigen durchlaufenden Band auf
einer Längsseite des Wärmedämmprofils versehen. Ein einzelnes Band kann eine ausreichende
Festigkeit gewähren, damit das Wärmedämmprofil, bestehend aus der Abfolge von ersten
und zweiten Profilabschnitten, in entsprechende Aufnahmeabschnitte der Metallprofile
eingeschoben werden kann, ohne dass sich die durch das einzelne Band miteinander verbundenen
Profilabschnitte voneinander lösen.
[0016] Das Band oder die Bänder können auf einer Längsseite des Wärmedämmprofils aufliegend
vorgesehen sein oder aber in eine Längsseite des Wärmedämmprofils integriert sein.
[0017] Bei der Ausgestaltung der zweiten Profilabschnitte mit Befestigungslaschen sind diese
nach einer bevorzugten Ausführungsform in Ausfräsungen der ersten Profilabschnitte
einlegbar. Auf diese Weise lässt sich die Verbindung zwischen ersten und zweiten Profilabschnitten
sehr einfach durchführen und zudem sicherstellen, dass die Profilabschnitte in der
richtigen Lage zueinander angeordnet und miteinander verbunden werden.
[0018] Vorzugsweise sind die Befestigungslaschen mit den ersten Profilabschnitten verschraubt
oder vernietet.
[0019] Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Befestigungslaschen
der zweiten Profilabschnitte in die ersten Profilabschnitte heiß eingedrückt. Der
Vorteil dieses Wärmedämmprofils liegt im fertigungstechnischen Bereich. Durch das
Eindrücken der Befestigungslaschen der zweiten Profilabschnitte in das noch nicht
erhärtete Material der ersten Profilabschnitte nach dem Verlassen eines Extruders
wird eine sehr einfach durchzuführende aber dennoch tragfähige Verbindung geschaffen,
ohne dass gesonderte Befestigungselemente benötigt werden.
[0020] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der mindestens eine
zweite Abschnitt aus einem Stanzbiegeteil aus Stahl oder Edelstahl, extrudiertem Aluminium
oder Keramik.
[0021] Vorzugsweise besteht jeder der ersten Abschnitte aus einem Kunststoff, der aus der
Gruppe umfassend ABS, Polypropylen und glasfaserverstärktes Polyamid 6.6 ausgewählt
wird.
[0022] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Wärmedämmprofil Aufnahmeabschnitte
zur Anbringung zwischen Metallprofilen auf. Jeder zweite Profilabschnitt besitzt hierbei
zumindest im Bereich dieser Aufnahmeabschnitte gegenüber dem/den benachbarten ersten
Profilabschnitt/Profilabschnitten eine reduzierte Kontur. Unter einer reduzierten
Kontur wird hierbei verstanden, dass die Querschnittsfläche der zweiten Profilabschnitte
bei einem Schnitt senkrecht zur Längserstreckung des Wärmedämmprofils im Bereich der
Aufnahmeabschnitte geringer ist als die Querschnittsfläche der ersten Profilabschnitte.
Gleichzeitig erhebt sich kein zweiter Profilabschnitt über die durch den oder die
benachbarten erste Profilabschnitte gebildete Mantelfläche um die Aufnahmeabschnitte
herum. Indem die zweiten Profilabschnitte somit im Aufnahmebereich zurückgesetzt sind,
ist eine geringe Fehlausrichtung der ersten relativ zu den zweiten Profilabschnitten
bei deren Anbringung tolerierbar, da es nicht zu einem Verhaken oder erschwerten Einschieben
des Wärmedämmprofils in die Aufnahmeabschnitte der Metallprofile kommt.
[0023] Nach einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder zweite
Profilabschnitt als Kunststoffteil mit einer wärmebeständigen Einlage, vorzugsweise
aus Metall oder Keramik, ausgebildet. Jeder zweite Profilabschnitt besitzt zumindest
im Bereich der Aufnahmeabschnitte die selbe Kontur wie die ersten Profilabschnitte.
Durch diese Maßnahmen lässt sich die unerwünschte Wärmeleitung im Bereich der zweiten
Profilabschnitte deutlich verringern, da um die im Brandfall die Haltefunktion übernehmenden
wärmebeständigen Einlagen herum eine Kunststoffschicht angeordnet ist, die mit den
Aufnahmeabschnitten des Innenprofils und Aufnahmeprofils in Kontakt ist. Durch diese
Maßnahme ist es auch nicht erforderlich, einen direkten Kontakt zwischen den zweiten
Profilabschnitten und den Aufnahmeräumen der zu verbindenden Profile zu vermeiden.
Als Kunststoff kann derselbe Werkstoff wie für die ersten Profilabschnitte eingesetzt
werden und die Metalleinlage im Rahmen der Herstellung mit diesem Kunststoff umspritzt
werden.
Kurze Beschreibung der Figuren
[0024] Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht eines Wärmedämmprofils bestehend aus zwei ersten und einem
zweiten Abschnitt darstellt;
- Fig. 2
- das Wärmedämmprofil nach Figur 1 mit einer Befestigungseinrichtung in Form eines durchlaufenden
Bandes zeigt;
- Fig. 3a und 3b
- die Anbringungsalternativen einer einseitigen und zweiseitigen Anbringung eines Metallbandes
zeigen;
- Fig. 4
- eine Seitenansicht eines Abschnittes des Wärmedämmprofils mit einem gelochten Metallband
zeigt;
- Fig. 5
- eine alternative Ausführungsform eines zweiten Profilabschnittes zeigt;
- Fig. 6
- eine weitere alternative Ausführungsform eines zweiten Profilabschnittes zeigt;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Profilabschnittes mit einer alternativen
Gestaltung der Befestigungslaschen am zweiten Profilabschnitt darstellt;
- Fig. 8
- eine Querschnittsansicht eines Wärmedämmprofils im Bereich der Schnittlinie A-A in
Figur 7 zeigt;
- Fig. 9
- eine Seitenansicht eines Wärmedämmprofils zeigt mit der Anbringung eines zweiten Profilabschnittes
gemäß Figur 5;
- Fig. 10
- eine Schnittansicht in Richtung B-B in Figur 9 darstellt;
- Fig. 11a bis 11c
- verschiedene Ausführungsformen von als Stanzbiegeteil ausgebildeten zweiten Profilabschnitten
zeigen;
- Fig. 12
- eine Seitenansicht eines als Stanzbiegeteil ausgebildeten zweiten Profilabschnittes
mit einer Ausstanzung zeigt;
- Fig. 13
- eine Seitenansicht eines zweiten Profilabschnittes aus Metall zeigt;
- Fig. 14
- eine alternative Ausführungsform eines aus Aluminium extrudierten oder als Keramikformteil
vorgesehenem zweiten Profilabschnittes darstellt;
- Fig. 15
- eine Seitenansicht des in Figur 14 gezeigten zweiten Profilabschnittes darstellt;
- Fig. 16
- eine Seitenansicht eines zweiten Profilabschnittes mit einer Ausstanzung zeigt;
- Fig. 17a bis 17c
- mögliche Geometrien von Ausstanzungen zeigen;
- Fig. 18
- eine Querschnittansicht durch einen mit einem ersten Profilabschnitt verbundenen zweiten
Profilabschnitt zeigt;
- Fig. 19
- eine alternative Ausführungsform für die Ausbildung eines zweiten Profilabschnittes
darstellt; und
- Fig. 20
- eine Seitenansicht einer Variante des in Fig. 19 dargestellten zweiten Profilabschnitts
zeigt.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0025] In den nachfolgenden Figuren werden identische oder einander entsprechende Bauteile
jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet werden.
[0026] Figur 1 zeigt ein allgemein mit Referenzziffer 10 bezeichnetes Wärmedämmprofil 10.
Das Wärmedämmprofil wird allgemein auch als Isoliersteg oder Brandschutzleiste bezeichnet
und besitzt eine langgestreckte Form mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Aufnahmebereichen
12, die in sämtlichen nachfolgenden Ausführungsbeispielen nur exemplarisch ausgebildet
sind und der Aufnahme in entsprechend geformten Profilen der durch das Wärmedämmprofil
10 zu verbindenden Metallprofile dienen. Anstelle der in Figur 1 dargestellten; schwalbenschwanzförmigen
Geometrie sind auch andere Formgebungen denkbar, die den gewünschten Formschluss zwischen
den Aufnahmebereichen 12 und den korrespondierend geformten Metallprofilen sicherstellen.
[0027] Das Wärmedämmprofil 10 besteht aus mehreren ersten Profilabschnitten 20 bzw. in der
Darstellung nach Figur 1 (20a und 20b), sowie mindestens einem zweiten Profilabschnitt
30, der in Längsrichtung des Wärmedämmprofils 10 zwischen den ersten Profilabschnitten
(20a und 20b) angeordnet ist. Wie in Figur 1 angedeutet ist, besitzt der zweite Profilabschnitt
30 im Wesentlichen dieselbe Querschnittsform wie die angrenzenden ersten Profilabschnitte
(20a und 20b), wobei in Figur 1 bewusst auf die Darstellung der nachfolgend beschriebenen
Anbringungsalternativen zur Verbindung der ersten und zweiten Profilabschnitte verzichtet
worden ist. Figur 1 zeigt zudem nur einen kurzen Abschnitt eines Wärmedämmprofils,
bei dem sich in regelmäßigen oder aber auch unregelmäßigen Abständen erste und zweite
Profilabschnitte abwechseln.
[0028] Die ersten Profilabschnitte bestehen aus Kunststoff, wobei ABS, Polypropylen oder
Polyamid 6.6 mit Glasfaserverstärkung bevorzugt werden. Die ersten Abschnitte aus
Kunststoff dienen vor allen Dingen dazu, die Wärmeleitung zwischen dem Innenprofil
und Außenprofil möglichst gering zu halten. Da die ersten Profilabschnitte im Brandfall
aber aufgrund des Temperaturverhaltens von Kunststoff ihre Festigkeit verlieren, weil
der Kunststoff erweicht, schmilzt oder gar brennt, sind zusätzlich die zweiten Abschnitte
vorgesehen, welche die Brandschutzeigenschaften des Wärmedämmprofils sicherstellen.
Die zweiten Abschnitte sind nicht brennbar und aus Metall (Stahl, Edelstahl, Aluminium,
Messing) oder Keramik hergestellt.
[0029] Figur 2 zeigt einen Ausschnitt eines Wärmedämmprofils 10 nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Verbindung zwischen dem zweiten Profilabschnitt 30 und
ersten Profilabschnitten (20a,20b) über ein Metallband 24 erfolgt, das sich über die
Länge des Wärmedämmprofils 10 durchgehend erstreckt und in einem Bereich angebracht
ist, der zwischen den Aufnahmebereichen 12 liegt. Im Ausführungsbeispiel nach Figur
2 ist das Metallband 24 auf den ersten Profilabschnitten wie auch zweiten Profilabschnitten
aufgebracht, zum Beispiel aufgeklebt. Diese Form der aufliegenden Anbringung des Metallbands
24 ist in Figur 3a sowie in Figur 3b dargestellt, wobei in Figur 3a entsprechend der
Ausführungsform nach Figur 2 nur ein einzelnes Metallband auf einer Seite angebracht
ist und bei der Ausführungsform nach Figur 3b zwei Metallbänder (24a und 24b) jeweils
auf entgegengesetzten Seiten des Wärmedämmprofils 10 angebracht sind.
[0030] Um die Wärmeleitung über das Metallband 24 hinweg nach Möglichkeit zu verringern,
kann das Metallband Ausstanzungen 26 besitzen, während Geometrie und Anordnung entlang
des Metallbands 24 in Figur 5 nur beispielhaft dargestellt ist und selbstverständlich
beliebig sein kann. Eine weitere mögliche Ausführungsform, die in den Figuren nicht
dargestellt ist, besteht darin, ein oder zwei Metallbänder vorzusehen, das bzw. die
nicht auf den Profilabschnitten aufliegend angebracht ist bzw. sind, sondern in entsprechenden
Vertiefungen eingelegt wird bzw. werden. Es ist somit sowohl in den ersten wie auch
zweiten Profilabschnitten eine Vertiefung vorgesehen, die nach dem nebeneinander Anordnen
der ersten und zweiten Profilabschnitte miteinander fluchten, so dass sich eine durchlaufende
Vertiefung zum Einbringen eines Metallbandes bildet.
[0031] Es ist auch denkbar, dass sich das Band 24 nicht nur im Mittelbereich des Wärmedämmprofils
zwischen den Aufnahmebereichen erstreckt, sondern als Abdeckband verwendet wird und
das Zwischenteil gleichsam durch das zur Verbindung dienende Abdeckband kaschiert
wird.
[0032] Eine alternative Ausführungsform der Erfindung besteht in dem Vorsehen von Befestigungslaschen
an den zweiten Profilabschnitten, so dass jeder zweite Profilabschnitt individuell
mit zwei angrenzenden ersten Profilabschnitten verbindbar ist. In Figur 1 ist eine
mögliche Ausgestaltung eines zweiten Profilabschnitts 30 mit daran angeformten Befestigungslaschen
28 dargestellt, wobei die beiden Befestigungslaschen jeweils sich in Längsrichtung
von dem Grundkörper des zweiten Profilabschnittes erstrecken und, im Ausführungsbeispiel
nach Figur 5, so angeordnet sind, dass sie mit der dem Betrachter zugewandten Seitenwand
32 in einer Ebene abschließen. Bei der Ausgestaltung des zweiten Profilabschnittes
nach Figur 5 werden die Befestigungslaschen (28) in Vertiefungen in den angrenzenden
ersten Profilabschnitten eingelegt und in geeigneter Weise eine Verbindung hergestellt.
[0033] Die Verbindung zwischen ersten und zweiten Profilabschnitten erfolgt, indem die Befestigungslaschen
28 in entsprechende Ausfräsungen des Kunststoffprofils eingelegt werden und anschließend
mit den ersten Profilabschnitten verbunden werden, zum Beispiel verklebt, verschraubt,
oder genietet werden, oder aber in die ersten Profilabschnitte heiß eingedrückt werden.
[0034] Alternativ zu der Ausführungsform nach Figur 5 ist auch eine Ausgestaltung gemäß
Figur 6 denkbar, bei der die Befestigungslaschen (28a und 28b) aus einem einzelnen
Stück 28 gebildet sind, das gleichsam wie ein durchlaufendes Band über der Seitenwand
32 des zweiten Profilabschnittes angeordnet ist. Das die beiden Befestigungslaschen
(28a und 28b) bildende Band 28 kann hierbei einstückig mit dem zweiten Profilabschnitt
gebildet sein oder aber in geeigneter Weise mit dem zweiten Profilabschnitt verbunden
sein. Der Vorteil der Ausgestaltung des zweiten Profilabschnittes gemäß Figur 6 liegt
darin, dass bei den zu verbindenden ersten Profilabschnitten keine besonderen Anpassungen
im Bezug auf die Geometrie vorzusehen sind, da bei angrenzenden ersten Profilabschnitten
die Befestigungslaschen (28a und 28b) sich über deren Seitenwand erstrecken und in
geeigneter Weise mit dieser verbunden werden können. So können die Befestigungslaschen
28 beispielsweise mit den ersten Profilabschnitten verklebt sein oder aber auch über
eine Schrauben- oder Nietenverbindung mit diesen verbunden sein.
[0035] Bei der Ausführungsform nach Figur 7, die eine Seitenansicht eines Wärmedämmprofils
darstellt, wie aus Figur 7 ersichtlich ist, sind in den Befestigungslaschen 28 Bohrungen
34 vorgesehen, die der Aufnahme einer Schraube oder Niete dienen können. Bei dem Heiß-Eindrücken
der Befestigungslaschen in das noch nicht ausgehärtete Kunststoffmaterial der ersten
Profilabschnitte können aber ebenfalls die Bohrungen 34 oder auch anders geformte
Ausstanzungen an den Befestigungslaschen vorteilhaft sein, um die formschlüssige Verbindung
zwischen der Befestigungslasche und dem Kunststoffmaterial zu verbessern. Bei der
Verwendung der Bohrungen 34 zur Aufnahme einer Schraube kann auf der gegenüberliegenden
Seite des Wärmedämmprofils ebenfalls eine Vertiefung in den ersten Profilabschnitten
vorgesehen sein, um die Aufnahme eines Senkkopfes für eine Schraubenverbindung zu
erlauben.
[0036] Figur 9 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht eines Wärmedämmprofils 10, bei dem der
zweite Profilabschnitt angeformte Befestigungslaschen 28 entsprechend der Darstellung
nach Figur 5 besitzt. Aus der Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B, die
in Figur 10 dargestellt ist, ist ersichtlich, dass die Befestigungslasche 28 in einer
Vertiefung des ersten Profilabschnittes 20b eingelegt ist und im Wesentlichen bündig
mit der Seitenwand 32 abschließt.
[0037] In den Figuren 11a bis 11c sind mögliche Ausführungsformen für die Gestaltung des
zweiten Profilabschnittes 30 als Stanzbiegeteil dargestellt. Das Stanzbiegeteil kann
beispielsweise aus Stahl, Edelstahl oder Messing oder einem anderen geeigneten Metall
oder einer Metalllegierung bestehen. Um die Wärmeleitung im Bereich des zweiten Profilabschnittes
30 zu verringern, kann dieser, wie in Figur 12 dargestellt ist, eine oder mehrere
Ausstanzungen besitzen. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 12 wie auch Figur 13 ist
die Ausstanzung als Loch 26 im zweiten Profilteil ausgestaltet. Um die Verbindung
mit den angrenzend anzubringenden ersten Profilabschnitten (nicht dargestellt) herzustellen,
sind auch die oben genannten alternativen Befestigungsmöglichkeiten denkbar. So kann
beispielsweise das in Figur 12 dargestellte Stanzbiegeteil unter Verwendung eines
Metallbandes mit den angrenzend anzubringenden ersten Profilabschnitten verbunden
werden, während bei der Ausführungsform nach Figur 13 Befestigungslaschen 28 am zweiten
Profilabschnitt 30 vorgesehen sind, die optional mit Bohrungen 34 versehen sind. Die
Darstellung nach Figur 13 ist nur ein mögliches Ausführungsbeispiel, bei dem die Seitenwand
32 des zweiten Profilabschnittes 30 mit der Abschlusswand der Befestigungslaschen
28 fluchtet. Diese Ausführungsform ist vergleichbar den in den Figuren 5 und 9 dargestellten
Ausführungsformen entweder in Verbindung mit einer entsprechend geformten Ausfräsung
in Kunststoffkörper der ersten Profilabschnitte zu verwenden oder wird in das noch
nicht ausgehärtete Kunststoffmaterial der ersten Profilabschnitte eingedrückt. In
gleicher Weise ist es selbstverständlich auch bei einem zweiten Profilabschnitt gemäß
Figur 13 denkbar, die Befestigungslaschen 28 über einen Biegefalz in eine parallele
Ebene zu versetzen, die über der Zeichenebene nach Figur 13 liegt und das Befestigen
der ersten und zweiten Profilabschnitte entsprechend der Darstellung nach Figuren
6 bis 8 erlaubt.
[0038] Figur 14 zeigt eine weitere Variante eines Wärmedämmprofils mit einem zweiten Profilabschnitt
30, der aus extrudiertem Aluminium oder aber aus einem Keramikformteil besteht. Bei
dieser Ausführungsform können die Befestigungslaschen 28 an den beiden Längsseiten
des mit einer Ausstanzung 26 versehenen Basiskörpers aus der extrudierten Aluminiumstange
heraus gefräst sein. Anders als bei den bislang dargestellten Ausführungsformen kann
hierbei die Befestigungslasche 28 mittig im Querschnitt des zweiten Profilabschnitts
30 angeordnet sein, wie aus der Figur 15 hervorgeht, die eine Seitenansicht des in
Figur 14 dargestellten zweiten Profilabschnittes ist. Die Befestigungslaschen 28 sind
bei diesem Ausführungsbeispiel so angeordnet, dass die in eine schlitzförmige Vertiefung
in den angrenzenden ersten Profilabschnitten eingeschoben oder aber in das noch nicht
ausgehärtete Kunststoffmaterial eingedrückt werden.
[0039] Die auch aus der Schnittdarstellung in Figur 16 ersichtliche Ausstanzung 26 kann
eine unterschiedliche Geometrie besitzen und neben der rechteckigen Form nach Figur
17b auch kreisrund (Figur 17a) oder in Form von zwei kopfstehend zueinander angeordneten,
trapezförmigen Ausstanzungen ausgeführt sein.
[0040] Figur 18 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung und stellt einen Schnitt
durch einen zweiten Profilabschnitt 30 mit einem daran befestigten ersten Profilabschnitt
20 dar. Wie aus der Darstellung in Figur 18 ersichtlich ist, ist die Kontur des zweiten
Profilabschnittes 30 in den Aufnahmebereichen 12 geringfügig kleiner als diejenige
der ersten Profilabschnitte 20. Dies besitzt den Vorteil, dass der zweite Profilabschnitt
nicht in der Aufnahmezone der zwei miteinander zu verbindenden Metallhalbschalen verhaken
kann, da die Führung beim Einschieben des Wärmedämmprofils ausschließlich durch die
ersten Profilabschnitte 20 gebildet wird.
[0041] Ein weiterer Vorteil der Verwendung zweiter Profilabschnitte mit einer geringfügig
kleineren Kontur liegt darin, dass in den Aufnahmezonen der Metallhalbschalen kein
Kontakt und somit keine Wärmeleitung statt findet. Durch diese Maßnahme wird daher
neben dem verbesserten Handling auch der Wärmeverlust zwischen den zwei Halbschalen
verringert.
[0042] Figuren 19 und 20 zeigen eine alternative Ausführungsform der zweiten Profilabschnitte,
wobei diese aus einem Kunststoffteil bestehen, in das eine Einlage 40 aus einem hitzebeständigen
Material eingebettet ist. Dies kann wie im Beispiel der Fig. 19 gezeigt ist ein Metallprofil
sein, das mit Kunststoff umspritzt ist oder aber auch ein Metallgussteil oder Keramikteil,
wie es in Fig. 20 dargestellt ist. Das Metall- oder Keramikteil wird vorzugsweise
mit dem Kunststoff umspritzt, der den Werkstoff für die ersten Profilabschnitte bildet.
Dies besitzt den Vorteil, dass die ersten und zweiten Profilabschnitte miteinander
verschweißt oder verklebt werden können. In diesem Fall könnte sogar die Verbindung
über Bänder oder Lappen entfallen. In gleicher Weise können aber auch Lappen mit angespritzt
werden, wie in Fig. 19 durch die unterbrochenen Linien angedeutet ist.
[0043] Ein weiterer Vorteil der Ausgestaltung der zweiten Profilabschnitte gemäß der Ausführungsform
nach Fig. 19 und 20 liegt darin, dass die Außenkontur der zweiten Profilabschnitte
der Außenkontur der ersten Profilabschnitte im Bereich der Aufnahmeabschnitte entspricht.
Durch das Umspritzen der wärmebeständigen Profileinlagen können die zweiten Profilabschnitte
mit den Aufnahmeabschnitten der zu verbindenden Profile in direkten Kontakt treten,
ohne dass es zu einem erhöhten, unerwünschten Wärmestrom kommt. Allerdings ist es
bei dieser Ausführungsform nicht zwingend so, dass die zweiten Profilabschnitte nicht
auch eine geringere Außenkontur aufweisen können, um bei der Verbindung der ersten
und zweiten Profilabschnitte Toleranzen zuzulassen.
[0044] Die Herstellung der erfindungsgemäßen Wärmedämmprofile erfolgt bevorzugt unmittelbar
im Anschluss an die Extrusion der Kunststoffdämmleiste in Linie mit der Extrusion.
Durch das Vorsehen einer geeigneten Einlegehilfe, in welche die Profilabschnitte eingelegt
werden und anschließend entweder mit Hilfe eines Bandes oder mit Hilfe der beschriebenen
Verbindungslaschen verbunden werden.
1. Wärmedämmprofil für Brandschutzkonstruktionen zur Anbringung zwischen zwei im Abstand
zueinander angeordneten Metallprofilen, umfassend:
- mindestens einen ersten Profilabschnitt (20;20a,20b) aus einem Material mit geringer
Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus Kunststoff;
- mindestens einen zweiten Profilabschnitt (30), der ein nicht brennbares Material
umfasst, wobei
- jeder der ersten Profilabschnitte (20;20a,20b) mit mindestens einem der zweiten
Profilabschnitte (30) so verbunden ist, dass diese in Längsrichtung des Wärmedämmprofils
(10) zueinander angeordnet sind; und
- mindestens ein sich in Längsrichtung des Wärmedämmprofils (10) erstreckendes Band
(24) die ersten und zweiten Profilabschnitte (20;20a,20b;30) miteinander verbindet.
2. Wärmedämmprofilanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Band (24) aus Metall besteht, das Aussparungen (26) besitzt,
vorzugsweise in Längsrichtung angeordnete Löcher.
3. Wärmedämmprofilanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Band (24) ein Kunststoff-Klebeband ist.
4. Wärmedämmprofilanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Band (24) ein Glasfaserband ist.
5. Wärmedämmprofilanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Band (24) aus Intumeszentmaterial besteht.
6. Wärmedämmprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein einzelnes, durchlaufendes Band auf einer Längsseite des Wärmedämmprofils (10)
vorgesehen ist.
7. Wärmedämmprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (24) oder die Bänder auf einer Längsseite des Wärmedämmprofils aufliegend
vorgesehen ist.
8. Wärmedämmprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (24) oder die Bänder in eine Längsseite des Wärmedämmprofils integriert
vorgesehen ist.
9. Wärmedämmprofil für Brandschutzkonstruktionen zur Anbringung zwischen zwei im Abstand
zueinander angeordneten Metallprofilen, umfassend:
- mindestens zwei erste Profilabschnitte (20a,20b) aus einem Material mit geringer
Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus Kunststoff; und
- mindestens einen zweiten Profilabschnitt(30), der ein nicht brennbares Material
umfasst, wobei
- jeder der ersten Profilabschnitte (20a,20b) mit mindestens einem der zweiten Profilabschnitte
(30) so verbunden ist, dass diese in Längsrichtung des Wärmedämmprofils (10) zueinander
angeordnet sind; und
- jeder zweite Profilabschnitt (30) zwei Befestigungslaschen (28) besitzt, die sich
von den Längsstirnseiten des zweiten Profilabschnittes (30) ausgehend in Längsrichtung
erstrecken und an entsprechend geformten Aufnahmebereichen der ersten Profilabschnitte
(20a,20b) anbringbar sind.
10. Wärmedämmprofilanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen in Ausfräsungen der ersten Profilabschnitte einlegbar sind.
11. Wärmedämmprofilanspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen mit den ersten Profilabschnitten verschraubt oder vernietet
sind.
12. Wärmedämmprofilanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (28) bei dem Verbinden der zweiten Profilabschnitte (30)
mit den ersten Profilabschnitten (20a,20b) in die ersten Profilabschnitte heiß eingedrückt
werden.
13. Wärmedämmprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zweite Profilabschnitt (30) aus einem Stanzbiegeteil aus Stahl
oder Edelstahl, extrudiertem Aluminium oder Keramik besteht.
14. Wärmedämmprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste Profilabschnitt (20a,20b) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist,
das aus der Gruppe umfassend ABS, Polypropylen oder glasfaserverstärktes Polyamid
6.6 ausgewählt ist.
15. Wärmedämmprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmedämmprofil Aufnahmeabschnitte (12) zur Anbringung zwischen den Metallprofilen
aufweist; und jeder zweite Profilabschnitt (30) zumindest im Bereich der Aufnahmeabschnitte
(12) gegenüber den benachbarten ersten Profilabschnitten eine reduzierte Kontur aufweist.
16. Wärmedämmprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite Profilabschnitt (30) als Kunststoffteil mit einer wärmebeständigen Einlage,
vorzugsweise aus Metall oder Keramik, ausgebildet ist.
17. Wärmedämmprofil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite Profilabschnitt (30) zumindest im Bereich der Aufnahmeabschnitte (12)
dieselbe Kontur wie die ersten Profilabschnitte (20a, 20b) besitzt.
18. Wärmedämmprofil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Profilabschnitte (20a, 20b) mit den zweiten Profilabschnitten (30) verklebt
oder verschweißt sind.