(57) Bei einer Magnetanordnung (M, D, P1, ..., Pn) mit einem Magnetspulensystem (M) mit mindestens einer stromführenden supraleitenden Magnetspule, einem weiteren stromführenden
Spulensystem (D), welches durch eine externe Stromquelle gespeist werden kann und im Arbeitsvolumen
ein von null wesentlich verschiedenes Magnetfeld aufbaut, und ggf. mit zusätzlichen
supraleitend geschlossenen Strompfaden (P1, ..., Pn), wobei die durch die zusätzlichen Strompfade (P1 ..., Pn) im Betriebszustand aufgrund von induzierten Strömen erzeugten Magnetfelder in z-Richtung
und das Feld des stromführenden Spulensystems die Größenordnung von 0.1 Tesla im Arbeitsvolumen
nicht überschreiten, ist das weitere Spulensystem (D) so ausgelegt ist, dassgeffD
> 1.2 · geff,clD, wobeigeff,clD = gD - gT · Lcl-1 · Lcl←D. Dadurch kann ein weiteres Spulensystem (D) gegenüber einem herkömmlich dimensionierten
Spulensystem (M) mit einfachen und unaufwändigen Mitteln so modifiziert werden, dass
die effektive Feldeffizienz geffD des weiteren Spulensystems (D) unter Berücksichtigung des Diamagnetismus des Supraleiters
im Magnetspulensystem (M) möglichst groß ist.
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