[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum positionsgenauen Aufbringen eines Etiketts
auf ein Trägerelement sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, nachfolgend
Universal-Labeling-System genannt.
[0002] Das Etikettieren von Trägerelementen ist eine aus dem Stand der Technik bekannte
Maßnahme. In der Regel dient sie dazu, das Trägerelement mit Informationen zu versehen.
[0003] Hinlänglich bekannt ist es beispielsweise Trägerelemente in Form von Videokassetten,
Compact Discs, Heftordnern oder dergleichen mit einem beschreib- oder bedruckbaren
Etikett zu versehen. Anwendern bzw. Benutzern wird so die Möglichkeit eröffnet, ein
Trägerelement unter Verwendung eines Etiketts zu beschriften und so Informationen
auf diesem beispielsweise über den Inhalt aufzubringen. Vorzugsweise werden hierfür
Etiketten in Form einer selbstklebenden Folie oder eines Aufklebers verwendet, die
von Hand auf das Trägerelement aufgebracht werden. Hierbei kann die Beschriftung des
Etiketts sowohl vor als auch nach einem Aufbringen des Etiketts auf das Trägerelement
erfolgen.
[0004] Für die Erzielung eines optisch ansprechenden Gesamteindrucks sind die Verwender
gattungsgemäßer Etiketten bemüht, diese positionsgenau auf die jeweiligen Trägerelemente
aufzubringen. Darüber hinaus kann eine positionsgenaue Aufbringung des Etiketts auch
schon allein deswegen erforderlich sein, als das durch eine unpräzise Positionierung
des Etiketts eine funktionsgemäße Verwendung des jeweiligen Trägerelements unter Umständen
nicht mehr gewährleistet sein kann. So führt beispielsweise ein Überkleben der zentrisch
angeordneten Durchgangsbohrung einer CD dazu, daß diese nicht mehr funktionsgemäß
verwendet und in ein Wiedergabegerät zur Wiedergabe der auf ihr gespeicherten Informationen
angelegt werden kann.
[0005] Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, daß sich bei einem Aufbringen
insbesondere großflächiger Etiketten ungewollt Lufteinschlüsse zwischen dem Etikett
und dem Trägerelement ausbilden können. Auch können Faltungen entstehen, die ebenso
wie eingeschlossene Luftblasen nachträglich nicht mehr entfernt werden können. Dem
Anwender bleibt nur die Möglichkeit, das fehlerhaft aufgebrachte Etikett zu entfernen
und durch ein neues zu ersetzen. Doch auch das Aufbringen eines neuen Etiketts geht
in selbstverständlicher Weise einher mit den vorgenannten Nachteilen.
[0006] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum positionsgenauen Aufbringen eines Etiketts auf ein Trägerelement
anzugeben, das auf einfache Weise durchführbar ist und ein positionsgenaues Aufbringen
des Etiketts ohne Faltenbildung und ohne den Einschluß von Luftblasen ermöglicht.
Außerdem soll zur Durchführung des Verfahrens eine geeignete Zentriervorrichtung geschaffen
werden, die im Hinblick auf Art, Form und Größe ein Aufbringen unterschiedlicher Etiketten
erlaubt.
[0007] Zur
Lösung dieser Aufgabenstellung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß in einem ersten
Verfahrensschritt das Etikett und das zu etikettierende Trägerelement in eine Zentriervorrichtung
eingespannt und unabhängig voneinander in ihrer relativen Lage zueinander fixiert
werden und daß in einem zweiten Verfahrensschritt das Etikett auf das Trägerelement
aufgebracht wird, wozu das Etikett und/oder das Trägerelement in einer geführten Bewegung
derart verfahren werden, daß das Etikett flächig auf dem Trägerelement aufliegt.
[0008] Das erfindungsgemäße Verfahren sieht mithin vor, das Trägerelement sowie das Etikett
jeweils unabhängig voneinander zunächst in einem ersten Verfahrensschritt zu positionieren.
Zu diesem Zweck wird eine Zentriervorrichtung eingesetzt.
[0009] Trägerelement und Etikett können auf diese Weise ausgerichtet werden, so daß ein
positionsgenaues Aufbringen ermöglicht wird. Hierbei kann die Zentriervorrichtung
an nach Art, Form und Größe unterschiedliche Etiketten und Trägerelemente angepaßt
werden, so daß mit dem erfindungsgemäßen Universal-Labeling-System unterschiedliche
Trägerelement-Typen mit verschiedenartigen Etikett-Typen kombiniert werden können.
In vorteilhafter Weise wird dem Benutzer so eine nahezu unbegrenzte Variationsmöglichkeit
eröffnet, so daß er bedarfsgerecht zu etikettierende Trägerelemente mit einem Etikett
seiner Wahl versehen kann.
[0010] Ferner wird mit der Verwendung einer Zentriervorrichtung zum einen sichergestellt,
daß sich Trägerelement und Etikett während des Aufbringvorgangs nicht ungewollt relativ
zueinander verschieben, zum anderen wird über die Zentriervorrichtung eine reproduzierbare
Positioniergenauigkeit erreicht, so daß sämtliche nach dem Verfahren etikettierte
Trägerelemente mit einem gleich positionierten Etikett versehen sind.
[0011] Nachdem Etikett und Trägerelement in die Zentriervorrichtung eingespannt sind, wird
das Etikett in einem zweiten Verfahrensschritt auf das Trägerelement aufgebracht.
Hierzu werden entweder das Etikett oder das Trägerelement in einer geführten Bewegung
derart verfahren, daß das Etikett flächig auf dem Trägerelement aufliegt. Neben einer
sequentiell geführten Bewegung von Etikett und Trägerelement ist auch ein kombiniertes
Verfahren von Etikett und Trägerelement möglich. Im Ergebnis liegt das Etikett aufgrund
der geführten Bewegung flächig auf dem Trägerelement auf. In vorteilhafter Weise wird
somit die ungewollte Faltenbildung als auch der Einschluß von Luftblasen vermieden.
[0012] Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere für die Etikettierung von
Compact Discs (CD's), beispielsweise Audio-CD's, beschreibbare CDR's, Foto-CD's, Minidiscs
usw. Hierbei liegt die besondere Schwierigkeit bei der Etikettierung von Compact Discs
darin begründet, daß das Etikett für ein positionsgenaues Aufbringen nicht nur an
der äußeren Kontur, sondern auch an der der Compact Disc immanenten Durchgangsbohrung
auszurichten ist. Insbesondere schwierig ist dies zudem dann, wenn das aufzubringende
Etikett eine nicht kreisförmige Außenkontur aufweist, sondern stattdessen beispielsweise
sternenförmig ausgebildet ist. Diese Schwierigkeit wird mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren überwunden. Das Etikett sowie die CD werden gemäß dem ersten Verfahrensschritt
in die Zentriervorrichtung eingespannt und unabhängig voneinander in ihrer relativen
Lage zueinander fixiert. Ein Verschieben von Etikett und Trägerelement ist nach einem
Einspannen in die Zentriervorrichtung nicht mehr möglich. Im Anschluß an die Lagefixierung
wird sodann im zweiten Verfahrensschritt das Etikett sowie das Trägerelement in einer
kombiniert geführten Bewegung derart verfahren, daß das Etikett flächig und mithin
falten- sowie luftblasenfrei auf dem Trägerelement, der CD, aufliegt. Automatisch
ist das Etikett sodann sowohl auf die Außenkontur als auch auf die Durchgangsbohrung
abgestimmt auf die CD aufgebracht. Somit wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß
ein Etikett nicht nur nicht positionsgenau, sondern auch nicht funktionsbehindernd,
z. B. durch Überkleben der Durchgangsbohrung auf die CD aufgebracht wird.
[0013] Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist nach einem Aufbringen eines Etiketts auf das
Trägerelement ein weiterer Verfahrensschritt vorgesehen, wonach das Etikett und das
Trägerelement mit einem vorgebbaren Anpreßdruck beaufschlagt werden. Hierdurch wird
ein sicheres Haften des Etiketts gewährleistet. Die Erzeugung des Anpreßdrucks kann
hierbei entweder manuell oder unter Verwendung einer entsprechenden Klemm- und/oder
Belastungseinrichtung erzeugt werden.
[0014] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden das Etikett und das Trägerelement
um eine gemeinsame Drehachse relativ zueinander verschwenkt. Diese Art der Verfahrensdurchführung
ist in vorteilhafter Weise besonders einfach durchzuführen, zumal die auf eine einfache
Drehbewegung beschränkte Bewegung von Etikett und Trägerelement ein ungewolltes Verschieben
von Etikett und Trägerelement verhindert.
[0015] Bezüglich der Zentriervorrichtung wird zur technischen
Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, daß für das Etikett und das zu etikettierende Trägerelement
jeweils eine Aufnahme vorgesehen ist und daß jede Aufnahme jeweils eine Halte- und
Fixiereinrichtung aufweist, wobei die beiden Halte- und Fixiereinrichtungen zueinander
korrespondierend angeordnet sind.
[0016] Die Verwendung der erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung stellt in vorteilhafter
Weise sicher, daß eine ungewollte Relativverschiebung von Etikett und zu etikettierendem
Trägerelement verhindert ist. Ferner wird aufgrund der Halte- und Fixiereinrichtung
ein positionsgenaues Aufbringen des Etiketts auf das Trägerelement gewährleistet.
Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung sind sowohl die Etikettaufnahme
als auch die Trägerelementaufnahme im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und über
eine gemeinsame Drehachse relativ zueinander verschwenkbar angeordnet. Diese Art der
Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfach durchzuführende Etikettierung. Die
eine Seite der scharnierartigen Zentriervorrichtung trägt das Etikett, die andere
Seite dient der Aufnahme des Trägerelements. Beide Seiten der Zentriereinrichtung
verfügen über Halte- und Fixiereinrichtungen, so daß sowohl das Etikett auf der einen
als auch das Trägerelement auf der anderen Seite in der jeweiligen Lage genaustens
positioniert ist. Für ein Zusammenführen von Etikett und Trägerelement ist es sodann
lediglich erforderlich, die scharnierartige Zentriervorrichtung zusammen zuklappen
und unter Aufbringung eines angemessenen Anpreßdrucks das Etikett flächig auf das
Trägerelement aufzudrücken. Im Ergebnis ist das Etikett positionsgenau, ohne ungewollte
Faltenbildung und ohne den Einschluß von Luftblasen auf das Trägerelement aufgeklebt.
Insbesondere bietet sich hier die Verwendung einer selbstklebenden Folie oder eines
Aufklebers als Etikett an.
[0017] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Halte- und Fixiereinrichtung für
das zu etikettierende Trägerelement eine federelastische Klemmvorrichtung. Vorteile
einer solchen Halte- und Fixiereinrichtungen sind zum einen die eine positionsgenaue
Fixierung gewährleistenden Klemmkräfte, zum anderen ermöglicht die federelastische
Ausbildung ein einfaches Aufstecken des Trägerelements wie auch ein anschließendes
einfaches Lösen desselbigen. Mit besonderem Vorteil wird zudem vorgeschlagen, daß
die Halte- und Fixiereinrichtung universell an nach Art, Form und Größe unterschiedliche
Trägerelemente anpaßbar ist. Somit wird gewährleistet, daß ein und dieselbe Zentriervorrichtung
dazu genutzt werden kann, unterschiedliche Trägerelemente zu etikettieren. Das erfindungsgemäße
Universal-Labeling-System ermöglicht mithin die positionsgenaue Etikettierung unterschiedlicher
Trägerelemente.
[0018] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Halte- und Fixiereinrichtung für
das Etikett durch einen ringförmig ausgebildeten Basiskörper gebildet. Dieser Basiskörper
ist korrespondierend zur Halte- und Fixiereinrichtung für das zu etikettierende Trägerelement
ausgebildet und weist einen Innendurchmesser auf, der derart dimensioniert ist, daß
er die Halte- und Fixiereinrichtung für das zu etikettierende Trägerelement aufnimmt
und umschließt, sobald Etikett und Trägerelement im verschwenkten Zustand übereinander
liegend angeordnet sind.
[0019] Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, daß der ringförmige Basiskörper unter
Verwendung unterschiedlicher Adapterelemente universell an nach Art, Form und Größe
unterschiedliche Etiketten anpaßbar ist. Der Einsatz derartiger Adapterelemente ermöglicht
mit besonderem Vorteil die Verwendung ein und derselben Zentriervorrichtung für unterschiedliche
Etikettarten, insbesondere unterschiedliche Etikettgrößen und -formen.
[0020] Die Adapterelemente sind vorzugsweise als ringförmige Aufsteckelemente ausgebildet,
die wahlweise auf den ringförmigen Basiskörper aufsteckbar sind. Je nach zu verwendendem
Etikett können so die einzelnen Aufsteckelemente ausgewählt und auf den Basiskörper
aufgesteckt werden. Das zu verwendende Etikett kann so unabhängig von Art, Größe und
Form positionsgenau fixiert werden. Neben den vorgeschlagenen Adapterelementen in
Form ringförmiger Aufsteckelemente können auch andere Arten von Adapterelementen vorgesehen
sein. Entscheidend ist, daß die Adapterelemente dazu eingesetzt werden können, unter
Verwendung ein und derselben Zentriervorrichtung unterschiedliche Etikettformen positionsgenau
zu fixieren und ein einwandfreies Aufbringen auf das Trägerelement zu gewährleisten.
[0021] Insgesamt ergibt sich somit der Vorteil, daß sowohl die Halte- und Fixiereinrichtung
für das Etikett als auch die Halte- und Fixiereinrichtung für das zu etikettierende
Trägerelement jeweils an unterschiedliche Etiketten bzw. Trägerelemente anpaßbar ist
und so eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten hinsichtlich Etikett und/oder Trägerelement
gegeben ist.
[0022] Insbesondere von Vorteil ist die Verwendung von Adaptern für die Etikettierung von
Compact Discs. So können unterschiedliche Etikettformen mit verschiedenartigen Compact
Discs kombiniert und unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung aufgebracht
werden.
[0023] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist ein Adapterelement Klemmstege auf.
Mithin kann ein Verrutschen von in die Zentriervorrichtung eingespannten Etiketten
verhindert werden.
[0024] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verfügt jedes als Adapterelement dienende
Aufsteckelement über einen umlaufenden Kragen in Form eines Absatzes. Dieser umlaufende
Kragen stellt eine zusätzliche Fixierhilfe dar, die wirkungsvoll ein Verkippen eines
aufgesteckten Aufsteckelements gegenüber dem ringförmigen Basiskörper verhindert.
Zudem verbessert der umlaufende Kragen die Handhabbarkeit der Aufsteckelemente, was
den gegenseitigen Austausch vereinfacht.
[0025] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand
der nachfolgenden Figuren. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform;
- Fig. 2
- eine schematische Draufsicht auf die Etikettaufnahme der erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung
gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der Etikettaufnahme gemäß der Blickrichtung III gemäß Fig. 2;
- Fig. 4
- eine Seitenansicht der Etikettaufnahme gemäß der Blickrichtung III gemäß Fig. 2 mit
zusätzlichen Adapterelementen;
- Fig. 5
- eine schematische Draufsicht der Etikettaufnahme mit einem dreidimensional dargestellten
Adapterelement;
- Fig. 6
- in einer schematischen Draufsicht die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung gemäß Fig.
1 mit in der Lage fixiertem Etikett und Trägerelement und
- Fig. 7
- in einer schematischen Rückansicht die Etikettaufnahme der erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung
gemäß Fig. 1.
[0026] Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Universal-Labeling-System beispielhaft anhand
der Verwendung zur Etikettierung einer Compact Disc näher beschrieben.
[0027] Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung 1. Gebildet ist die Zentriervorrichtung
1 unter Verwendung einer herkömmlichen CD-Hülle 2, einer in den Deckel der CD-Hülle
2 eingeschobenen Etikettaufnahme 3 sowie einer CD-Aufnahme 4. Dargestellt ist in Fig.
1 die CD-Hülle 2 im aufgeklappten Zustand.
[0028] Sowohl die Etikettaufnahme 3 als auch die CD-Aufnahme 4 sind jeweils plattenförmig
ausgebildet und weisen jeweils eine Halte- und Fixiereinrichtung auf. Die Halte- und
Fixiereinrichtung für die zu etikettierende CD ist als federelastische Klemmvorrichtung
5 ausgebildet und entspricht derjenigen, die auch Bestandteil herkömmlicher CD-Hüllen
2 ist. Die Halte- und Fixiereinrichtung für das Etikett ist ein ringförmiger Basiskörper
nach Art eines Zentrierrings 6. Dieser Zentrierring 6 ist auf der Etikettaufnahme
3 derart angeordnet, daß er korrespondierend zu der Klemmvorrichtung 5 der CD-Aufnahme
4 ausgerichtet ist, wobei nach einem Zusammenklappen der CD-Hülle 2 die Klemmvorrichtung
5 und der Zentrierring 6 direkt übereinander liegend angeordnet sind. Im zusammengeklappten
Zustand der CD-Hülle 2 befinden sich somit der Zentrierring 6 und die Klemmvorrichtung
5 auf einer gemeinsamen, durch den Mittelpunkt sowohl des Zentrierrings 6 als auch
der kreisförmig ausgebildeten Klemmvorrichtung 5 hindurchgehenden Achse.
[0029] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zentrierring 6 mittels Kleben auf
der Etikettaufnahme 3 angeordnet. Um eine sehr belastbare Klebverbindung zwischen
Zentrierring 6 und Etikettaufnahme 3 auszubilden, weist der Zentrierring eine flächige
Bodenplatte auf, so daß sich etikettaufnahmeseitig eine in sich geschlossene Klebefläche
ergibt. Diese flächige Ausgestaltung des Zentrierrings 6 bietet zudem den Vorteil,
daß eine Aufbringung des Klebstoffes nicht in höchstem Maße positionsgenau zu erfolgen
hat, vielmehr kann der Klebstoff mittig auf die der Etikettaufnahme zugewandten Seite
der Bodenplatte aufgetragen werden. Bei einem Aufpressen eines mit Klebstoff in dieser
Art versehenen Zentrierringes 6 wird der Klebstoff automatisch zwischen Etikettaufnahme
3 und Zentrierring 6 verteilt. Die Dosierung des Klebstoffes kann dabei in einer solchen
Art bemessen sein, daß bei einem Festdrücken des Zentrierrings 6 kein überflüssiger
Klebstoff zwischen Zentrierring 6 und Etikettaufnahme herausgedrückt wird. Somit kann
ein unschönes Aussehen durch herausgequetschten Klebstoff verhindert werden. Diese
Art der Aufbringung des Zentrierrings läßt sich im besonderen Maße gut automatisieren
und erlaubt eine hohe Aufbringgenauigkeit des Zentrierrings 6 auf der Etikettaufnahme
3.
[0030] Die Etikettaufnahme 3 besteht aus einer weitestgehend elastischen Spezialpappe, um
unterschiedliche Dicken von verschiedenartigen CD's ausgleichen zu können und weist
derartige Seitenmaße auf, daß sie unter Zugrundelegung engster Toleranzen in den Deckel
der CD-Hülle 2 einschiebbar ist. Durch das Einhalten enger Toleranzen wird hierbei
ein Verrutschen der Etikettaufnahme 3 innerhalb des Deckels der CD-Hülle 2 verhindert.
Zudem verfügt die CD-Hülle 2 im Bereich des Deckels über Vorsprünge 7, die aufgrund
entsprechender Klemmkräfte sowohl ein Verrutschen der Etikettaufnahme 3 in Zeichnungsebene
als auch in einer quer hierzu liegenden Richtung wirkungsvoll vermeiden. Eine aus
Pappe gefertigte Etikettaufnahme 3 weist zudem den Vorteil auf, daß sie reiß-, knick-
und zugleich kratzfest ist. Andere Materialien, wie z. B. Plastik, Metall oder Holz
können hingegen zerbrechen, die CD verkratzen oder sich bei häufigem Gebrauch leicht
abnutzen. Der mittig auf der Etikettaufnahme 3 angeordnete Zentrierring 6 besteht
vorzugsweise aus einem widerstandsfähigem Kunststoff.
[0031] Fig. 2 zeigt die Etikettaufnahme 3 in vergrößerter Darstellung. Der mittig angeordnete
Zentrierring 6 weist einen Innenradius r und einen Außenradius R auf. Hierbei ist
der Innenradius r derart bemessen, daß bei zusammengeklappter CD-Hülle 2 die federelastischen
Klemmelemente der Klemmvorrichtung 5 vom Zentrierring 6 aufgenommen werden und dieser
die Klemmvorrichtung 5 umschließt.
[0032] Fig. 3 zeigt in geschnittener Seitenansicht die Etikettaufnahme 3 gemäß der in Fig.
2 eingezeichneten Blickrichtung III. Deutlich zu erkennen ist in dieser Darstellung
der Zentrierring 6. Dieser weist eine Dicke D
Z auf, die derart bemessen ist, daß bei zusammengeklappter CD-Hülle 2 der Zwischenraum
zwischen einer eingelegten CD und dem von der Etikettaufnahme 3 getragenen Etikett
im wesentlichen ausgefüllt, also gleich Null ist. Die Dicke D
E bezeichnet die Dicke der Etikettaufnahmen 3 und ergibt sich aus der Differenz des
Deckels der CD-Hülle 2 und dem Zentrierring 6 abzüglich der im weiteren Verlauf dieser
Beschreibung noch näher zu erläuternden Adapterelemente 8.
[0033] Fig. 4 zeigt gleichfalls in geschnittener Seitenansicht gemäß der Blickrichtung nach
Fig. 2 die Etikettaufnahme 3. Dargestellt sind in dieser Figur zudem vier unterschiedliche
Adapterelemente 8 in Form jeweils eines ringförmigen Aufsteckelements 9a bis 9d. Sämtliche
Aufsteckelemente 9a bis 9d weisen einen Innenradius auf, der gleich dem Außenradius
R des Zentrierrings 6 ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, können die einzelnen Aufsteckelemente
9a bis 9d somit auf den Zentrierring 6 aufgesteckt werden. Die einzelnen Aufsteckelemente
9a bis 9d unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihres jeweiligen Außenradiuses. So
weist das Aufsteckelement 9a den Außenradius R
a, das Aufsteckelement 9b den Außenradius R
b, das Aufsteckelement 9c den Außenradius R
c und das Aufsteckelement 9d den Außenradius R
d auf. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist hierbei der Außenradius R
a am kleinsten und der Außenradius R
d am größten ausgeführt. In ihrer Dicke sind die einzelnen Aufsteckelemente 9a bis
9d derart bemessen, daß sie nach einem Aufstecken auf den Zentrierring 6 bündig mit
diesem abschließen.
[0034] Sinn und Zweck der als Aufsteckelemente 9a bis 9d ausgebildeten Adapterelemente 8
ist die positionsgenaue Fixierung unterschiedlicher Etikettgrößen. Standardmäßig verfügen
handelsübliche Etiketten zur Etikettierung von CD's über eine mit der der CD immanenten
Durchgangsbohrung korrespondierende Ausnehmung. Je nach verwendetem Etikett entspricht
die Größe des Radiuses dieser Ausnehmung einem Außenradius der vorbeschriebenen Aufsteckelemente
9a bis 9d. Mit anderen Worten: Je nach zu verwendendem Etikett wird zur genauen Lagefixierung
des Etiketts ein entsprechendes Aufsteckelement 9a bis 9d auf den Zentrierring 6 aufgesteckt.
Ist der Zentrierring 6 mit einem der Aufsteckelemente 9a bis 9d versehen, kann das
ausgewählte Etikett in seiner Lage fixiert werden. Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag
der Erfindung sind die unterschiedlichen Aufsteckelemente durch eine unterschiedliche
Farbgebung gekennzeichnet. Auf diese Weise wird es dem Benutzer vereinfacht, mit einem
Blick zu erkennen, welches Aufsteckelement für welche Etikettgröße zu verwenden ist.
[0035] Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Etikettaufnahme 3 über wenigstens eine Vertiefung verfügt, die es erleichtert, ein
auf den Zentrierring 6 aufgestecktes Aufsteckelement 9a bis 9d für ein Lösen vom Zentrierring
6 zu untergreifen. Um ein Aufsteckelement 9a bis 9d vom Zentrierring 6 zu lösen, ist
es prinzipiell erforderlich, dieses mit einer nach oben gerichteten, d. h. mit einer
vom Zentrierring 6 weggerichteten Bewegung anzuheben und vom Zentrierring 6 abzuziehen.
Zu diesem Zweck ist das Aufsteckelement 9a bis 9d zu untergreifen. Vorzugsweise geschieht
dies mit einem Fingernagel. Um nun das Untergreifen zu vereinfachen, ist eine Vertiefung
in der Etikettaufnahme 3 vorgesehen, die im Bereich des Außenrandes der Aufsteckelemente
9a bis 9d liegt. Das Vorhandensein einer solchen Untergreifmulde beeinflußt in keinster
Weise die positionsgenaue Lage der Aufsteckelemente 9a bis 9d, ermöglicht jedoch in
einfachster Weise die schnelle und einfache Untergreifung des Aufsteckelements 9a
bis 9d, so daß ein einfaches Ablösen vom Zentrierring 6 ermöglicht wird.
[0036] Fig. 5 zeigt die Etikettaufnahme 3 samt Zentrierring 6 nochmals in einer schematischen
Draufsicht. Zusätzlich gezeigt ist hier das Aufsteckelement 9a in perspektivischer
Darstellung. Zu erkennen ist hier, daß das Aufsteckelement 9a über Klemmelemente 10
verfügt, die symmetrisch über den Umfang des Aufsteckelements 9a angeordnet sind.
Diese Klemmelemente 10 gewährleisten eine sichere Lagefixierung des Etiketts und verhindern
ein Verrutschen desselbigen beim Zusammenklappen der CD-Hülle 2. Zudem wird durch
die Klemmelemente 10 eine sichere Lagefixierung des Etiketts auch dann sichergestellt,
wenn sich durch eine Ausdehnung der Etikettaufnahme 3 eine Verschiebung derselben
innerhalb des Deckels der CD-Hülle 2 ergeben sollte. In jedem Fall wird somit über
die Klemmelemente 10 eine positionsgenaue Lagefixierung der Etiketten gegenüber der
zu etikettierenden CD sichergestellt.
[0037] Für eine zusätzliche Fixierhilfe können die Aufsteckelemente 9a bis 9d einen umlaufenden
Kragen aufweisen. Nach einem Aufstecken des Aufsteckelements 9a bis 9d auf den Zentrierring
6 liegt dieser umlaufende Kragen dann flächig auf der Etikettaufnahme 3 auf, womit
wirkungsvoll ein Verkippen des Aufsteckelements 9a bis 9d gegenüber dem Zentrierring
6 auch dann verhindert wird, wenn der Zentrierring 6 oder das Aufsteckelement 9a bis
9d infolge häufigen Benutzens einen nicht mehr optimierten Formschluß ausbilden. Der
umlaufende Kragen verbessert zudem die Handhabbarkeit der Aufsteckelemente. Dem Benutzer
wird ein Auswechseln der einzelnen Aufsteckelemente insofern vereinfacht, als daß
er lediglich den umlaufenden Kragen zu untergreifen und das gesamte Aufsteckelement
dann nach oben vom Zentrierring 6 abzuziehen hat.
[0038] Fig. 6 zeigt gleichfalls wie auch Fig. 1 eine Zentriervorrichtung 1 in Form einer
CD-Hülle 2. In die CD-Aufnahme 4 der CD-Hülle 2 ist eine zu etikettierende CD 11 eingebracht.
Diese wird von der Klemmvorrichtung 5 gehalten und zugleich in ihrer Lage fixiert.
Deckelseitig ist die CD-Hülle 2 mit einer Etikettaufnahme 3 versehen, die ein Etikett
12 trägt. Das Etikett 12 wird über den Zentrierring 6 gehalten und gleichfalls in
der Lage fixiert. Zur Durchführung des Etikettiervorgangs ist die CD-Hülle 2 zusammenzuklappen,
d. h. die Etikettaufnahme 3 und die CD-Aufnahme 4 sind um ihre gemeinsame Drehachse
14 in Richtung des Pfeils 13 zu verschwenken. Durch diese Maßnahme wird das Etikett
12 auf die CD 11 gebracht. Gleichfalls ist es auch denkbar, daß die Etikettaufnahme
3 und CD-Aufnahme 4 entgegen der Pfeilrichtung 13 um die gemeinsame Drehachse zu verschwenken.
In diesem Fall wird das Etikett auf die CD aufgebracht. Deutlich zu erkennen in dieser
Figur ist, daß der Zentrierring 6 einen solchen Innenradius r aufweist, daß die Klemmvorrichtung
5 nach einem Zusammenklappen der CD-Hülle 2 vom Zentrierring 6 vollständig aufgenommen
wird. Hierdurch wird die mittige Ausrichtung des Etiketts 12 gegenüber der CD 11 erreicht.
Zudem ist die gesamtflächige, einheitliche Aufbringung gewährleistet, so daß das Entstehen
von Luftpolstern und Faltungen ausgeschlossen ist. Nach einem Verschließen der CD-Hülle
2 kann das so auf die CD aufgebrachte Etikett gegebenenfalls mit einem vorgebbaren
Anpreßdruck zusätzlich beaufschlagt werden. Zu diesem Zweck ist die geschlossene CD-Hülle
2 in die in Fig. 7 gezeigte Position zu verschwenken.
[0039] Fig. 7 zeigt die geschlossene CD-Hülle 2, wobei sich in der Zeichnungsebene links
die gemeinsame Drehachse 14 von Etikettaufnahme 3 und CD-Aufnahme 4 befindet. In anderen
Worten: Fig. 7 zeigt die CD-Hülle 2, wie sie von einem Rechtshänder gehalten wird,
um sie mittels Abklappen des Deckels zu öffnen.
[0040] Deutlich zu erkennen sind in dieser Figur die CD-Hülle 2 aufgebrachten Punktmarkierungen
15 bis 20. Diese Punktmarkierungen sind symmetrisch angeordnet und dienen dazu, dem
Benutzer eine Hilfestellung zu geben, so daß dieser durch Daumendruck auf die Punktmarkierungen
15 bis 20 eine gleichmäßige Druckbeaufschlagung des in der CD-Hülle 2 befindlichen
Etiketts bewirken kann. Auf diese Weise wird das Etikett gleichförmig auf die zu etikettierende
CD aufgepreßt.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Zentriervorrichtung
- 2
- CD-Hülle
- 3
- Etikettaufnahme
- 4
- CD-Aufnahme
- 5
- Klemmvorrichtung
- 6
- Zentrierung
- 7
- Vorsprung
- 8
- Adapterelement
- 9a bis 9d
- Aufsteckelement
- 10
- Klemmelement
- 11
- CD
- 12
- Etikett
- 13
- Pfeil
- 14
- Drehachse
- 15 bis 20
- Punktmarkierung
- r
- Innenradius des Zentrierrings 6
- R
- Außenradius des Zentrierrings 6
- Ra bis d
- Außenradien der Aufsteckelemente 9a bis 9d
- DZ
- Dicke des Zentrierrings 6
- DE
- Dicke der Etikettaufnahme 3
1. Verfahren zum positionsgenauen Aufbringen eines Etiketts auf ein Trägerelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt das Etikett und das zu etikettierende Trägerelement in eine
Zentriervorrichtung eingespannt und unabhängig voneinander in ihrer relativen Lage
zueinander fixiert werden und daß in einem zweiten Schritt das Etikett auf das Trägerelement
aufgebracht wird, wozu das Etikett und/oder das Trägerelement in einer geführten Bewegung
derart verfahren werden, daß das Etikett flächig auf dem Trägerelement aufliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Aufbringen des Etiketts auf das Trägerelement in einem dritten Schritt
das Etikett und/oder das Trägerelement mit einem vorgebbaren Anpreßdruck beaufschlagt
werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett und das Trägerelement um eine gemeinsame Drehachse relativ zueinander
verschwenkt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerelement ein scheibenförmiger Datenträger verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerelement eine Compact Disc (CD) verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Etikett eine beschreib- und/oder bedruckbare selbstklebende Folie verwendet wird.
7. Zentriervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das Etikett und das zu etikettierende Trägerelement jeweils eine Aufnahme vorgesehen
ist und daß jede Aufnahme jeweils eine Halte- und Fixiereinrichtung aufweist, wobei
die beiden Halte- und Fixiereinrichtungen zueinander korrespondierend angeordnet sind.
8. Zentriervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettaufnahme sowie die Trägerelementaufnahme jeweils im wesentlichen plattenförmig
ausgebildet sind.
9. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettaufnahme in der Grundfläche rechteckig ausgebildet ist.
10. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettaufnahme eine aus Pappe gebildete Einlage ist.
11. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettaufnahme und die Trägerelementaufnahme über eine gemeinsame Drehachse
nach Art eines Scharniers relativ zueinander verschwenkbar angeordnet sind.
12. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Fixiereinrichtung für das zu etikettierende Trägerelement eine federelastische
Klemmvorrichtung ist.
13. Zentriervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Fixiereinrichtung für das zu etikettierende Trägerelement universell
an die Art, Form und Größe des jeweils zu haltenden bzw. zu fixierenden Trägerelements
anpaßbar ist.
14. Zentriervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastische Klemmvorrichtung austauschbar an der Trägerelementaufnahme angeordnet
ist.
15. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Fixiereinrichtung für das Etikett ein ringförmiger Basiskörper ist,
dessen Innenradius derart bemessen ist, daß die Halte- und Fixiereinrichtung für das
zu etikettierende Trägerelement bei einer verschwenkten Anordnung von Etikett- und
Trägerelementaufnahme in den ringförmigen Basiskörper hineinragt.
16. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Fixiereinrichtung für das Etikett unter Verwendung auswechselbarer
Adapterelemente universell an nach Art, Form und Größe unterschiedliche Etiketten
anpaßbar ist.
17. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterelemente auf den ringförmigen Basiskörper aufsteckbare Aufsteckelemente
sind.
18. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckelemente ringförmig ausgebildet sind, wobei der Innendurchmesser korrespondierend
zum Außendurchmesser des ringförmigen Basiskörpers ausgebildet ist.
19. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckelemente Klemmstege aufweisen.
20. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckelemente einen umlaufenden Kragen in Form eines Absatzes aufweisen.
21. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß voneinander zu unterscheidende Adapterelemente eine jeweils unterschiedliche Farbgebung
aufweisen.
22. Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Basiskörper sowie die Adapterelemente aus Kunststoff bestehen.