(57) Fährt ein Schienenfahrzeug in eine Kurve, so muß das Drehgestell (2) gegenüber dem
Fahrzeugkasten (1) ausdrehen, was eine Schrägstellung der beiden Federsitze (6,7)
der Sekundärfedern (5) gegeneinander bewirkt. Mit bekannten Methoden wird das entstehende
Rückstellmoment nur teilweise beherrscht. Vorgeschlagen wird nunmehr, daß die fahrwerks- oder fahrzeugbodenseitigen Federsitze
(6,7) der Sekundärfedern (5) bei Kurvenfahrt mittels Stellantrieben (9) in mindestens
einer Richtung einer zum Fahrzeugboden parallelen Ebene entsprechend der Ausdrehbewegung
des Fahrwerks gegenüber dem Fahrzeugboden verschoben werden.
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