(19)
(11) EP 1 187 076 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.03.2002  Patentblatt  2002/11

(21) Anmeldenummer: 01121208.1

(22) Anmeldetag:  05.09.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7G07C 9/00, E05B 47/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 05.09.2000 DE 10043582

(71) Anmelder: GEZE GmbH
71229 Leonberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Huttenlocher, Martin
    71139 Ehningen (DE)

   


(54) Zutrittskontrollvorrichtung


(57) Die Erfindung betrifft eine Zutrittskontrollvorrichtung (1) zum Einsatz an einer Tür oder einem Tor. Die Zutrittskontrollvorrichtung (1) weist eine Riegeleinrichtung (4) sowie eine Codeeingabeeinrichtung (5) und eine Steuerungseinrichtung (6) auf. Bei Eingabe eines richtigen Codes steuert die Steuerungseinrichtung (6) die Riegeleinrichtung (4) zum Ver- bzw. Entriegeln an.
Die Steuerungseinrichtung (6) steuert unterschiedliche Funktionen der Riegeleinrichtung (4) je nach Art der Codeeingabe oder Schaltzustand der Riegeleinrichtung (4).




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Zutrittskontrollvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruch 1.

[0002] Derartige Zutrittskontrollvorrichtungen werden zur Sicherung von abgeschlossenen Räumen in Gebäuden oder von kompletten Gebäuden oder zur Sicherung von abgeschlossenen Arealen im Freien eingesetzt. Es soll sichergestellt werden, dass die gesicherten Bereiche nur durch Berechtigte betreten werden. Zu diesem Zweck werden die Zugänge und gegebenenfalls die Ausgänge mechanisch durch verriegelbare Türen oder Tore verschlossen, deren Verriegelung über die Zutrittskontrollvorrichtung betätigt wird.

[0003] In der DE 196 03 200 A1 ist eine Zutrittskontrolleinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 beschrieben, die zur Anbringung an einer Tür mit Einsteckschloss vorgesehen ist. Die Zutrittskontrolleinrichtung weist einen sperr- und freigebbaren Drehknauf zur Betätigung des Türschlosses sowie eine Tastatur zur Codeeingabe auf. Die Betätigung des Türschlosses erfolgt über den Drehknauf, der nach Eingabe eines korrekten Codes über die Tastatur freigegeben, d.h. mit dem Türschloss gekoppelt wird. Nachteilig ist die umständliche Bedienung, da vor jeder Betätigung des Türschlosses zuerst der korrekte Code eingegeben werden muss.

[0004] Die DE 196 32 852 C1 beschreibt eine Betätigungsvorrichtung mit Transpondereinrichtung für ein Türschloss mit Türklinke, bei der die Freigabe der Türklinke nach Eingabe des korrekten Codes mittels einer Transponderkarte erfolgt. Auch hier muss vor jeder Betätigung zuerst der korrekte Code eingegeben werden.

[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zutrittskontrollvorrichtung zu schaffen, die sicher und einfach zu bedienen ist.

[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Zutrittskontrollvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

[0007] Die Zutrittskontrollvorrichtung weist eine Steuerungseinrichtung auf, die so ausgebildet ist, dass die Steuerungseinrichtung die Art der Eingabe des Codes erkennt und bei unterschiedlicher Art der Eingabe eines einheitlichen Codes zum Ansteuern unterschiedlicher Funktionen der Riegeleinrichtung ausgebildet ist. Abhängig von der Art der Eingabe des Codes und gegebenenfalls von dem momentanen Zustand der Riegeleinrichtung steuert die Steuerungseinrichtung die entsprechende Funktion der Riegeleinrichtung an. Die Steuerungseinrichtung weist hierzu eine Entscheidungslogik, beispielsweise einen Mikroprozessor oder einen vergleichbaren "intelligenten" Baustein auf. Der Benutzer kann mit einer einzigen Art der Codeeingabe, beispielsweise mit einem einzigen Zahlencode oder mit einer einzigen Codekarte, unterschiedliche Funktionen ansteuern.

[0008] Beispielsweise ist vorgesehen, dass bei einmaliger Codeeingabe die Riegeleinrichtung zum kurzzeitigen Entriegeln ansteuert, so dass ein berechtigter Benutzer die Tür begehen kann und die Riegeleinrichtung die Tür danach sofort wieder verriegelt. Bei zweimaliger Eingabe desselben Codes innerhalb eines kurzen Zeitfensters kann die Steuerungseinrichtung die Riegeleinrichtung zum langzeitigen Entriegeln ansteuern, so dass ein Benutzer die Tür mehrmals begehen kann, ohne bei jeder Begehung den Code eingeben zu müssen. Nach Ablauf einer vorzugsweise einstellbaren Zeitdauer ist vorgesehen, dass die Steuerungseinrichtung die Riegeleinrichtung wieder selbsttätig zum Verriegeln ansteuert, so dass die Tür wieder sicher verriegelt wird.

[0009] In einer anderen Ausführung ist vorgesehen, dass einerseits bei kurzzeitiger Codeeingabe, z.B. durch kurzzeitiges Einstecken eines Codeträgers in die Leseeinrichtung, die Steuerungseinrichtung die Riegeleinrichtung zum kurzzeitigen Entriegeln ansteuert und dass andererseits bei langzeitiger Codeeingabe, z.B. durch Einstecken eines Codeträgers in die Leseeinrichtung und Belassen des Codeträgers in der Leseeinrichtung für einen gewissen Zeitraum, beispielsweise drei bis sechs Sekunden, die Steuerungseinrichtung die Riegeleinrichtung zum langzeitigen Entriegeln ansteuert.

[0010] Es ist auch vorgesehen, dass die Steuerungseinrichtung die langzeitig oder permanent entriegelte Riegeleinrichtung zum Verriegeln bei Eingabe des Codes ansteuert. Somit kann eine permanente Entriegelung der Tür, ein sogenannter Permanentzutritt, bis zu einem durch den Benutzer bestimmten Zeitpunkt geschaffen werden. Bei mehrmaliger Benutzung der Tür durch einen oder mehrere Benutzer ist dies ein komfortables Merkmal, da der berechtigte Benutzer nicht bei jeder Benutzung jedes Mal den richtigen Code eingeben muss.

[0011] In der Steuerungseinrichtung ist der Zutrittscode speicherbar. In vorteilhaften Ausführungen sind mehrere Zutrittscodes speicherbar, so dass mehrere berechtigte Benutzer mit einem jeweils eigenen, dem jeweiligen Benutzer eindeutig zugeordneten Code unterscheidbar sind. Beim Speichern des Codes in der Steuerungseinrichtung kann die Berechtigung des Codes festgelegt werden. Die Steuerungseinrichtung weist einen Speicher für die Codes auf, in dem zusätzlich zu den Codes, z.B. über zusätzliche, den einzelnen Codes zugeordnete Speicherplätze, die Code-Berechtigung speicherbar ist. So kann festgelegt werden, dass bestimmte Codes nur zum kurzzeitigen Entriegeln berechtigt sind. Andere Codes können dagegen alternativ oder zusätzlich die Berechtigung zur Langzeit- oder Permanent-Entriegelung aufweisen.

[0012] In einer alternativen vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Riegeleinrichtung manuell betätigbar. So schaltet die Steuerungseinrichtung bei richtiger Codeeingabe die manuelle Betätigung der Riegeleinrichtung zum Entriegeln frei. Das manuelle Verriegeln ist dagegen jederzeit ohne Codeeingabe möglich, indem die Riegeleinrichtung manuell verriegelbar ausgebildet ist. Ein Benutzer kann somit ohne Codeeingabe jederzeit die Tür verriegeln.

[0013] Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Dabei zeigt:
Figur 1
die Zutrittskontrollvorrichtung mit einer Gebäudetür mit Anschlagdrehflügel und mit an der Gebäudewand angeordneter Codeeingabeeinrichtung;
Figur 2
die Zutrittskontrollvorrichtung mit einer Gebäudetür mit Anschlagdrehflügel und mit auf dem Anschlagdrehflügel angeordneter Codeeingabeeinrichtung;
Figur 3
den schematischen Aufbau der Zutrittskontrollvorrichtung.


[0014] In Figur 1 ist die Zutrittskontrollvorrichtung 1 mit einer Drehtür gezeigt. Die Drehtür ist in einem Zu- oder Ausgang eines Gebäudes angeordnet und weist einen umlaufenden Rahmen 22 und einen an dem Rahmen 22 über Bänder 23, 24 drehbar gelagerten, als Anschlagdrehflügel ausgebildeten Türflügel 21 auf. In der Schlosstasche des Türflügels 21 ist im Bereich der Schließkante ein herkömmliches Türschloss 31 angeordnet. Aufliegend auf dem Türflügel 21 ist eine Handhabe 3 befestigt. Gegenüber dem Türschloss 31 ist an dem Türrahmen 22 eine Riegeleinrichtung 4 ortsfest angebracht.

[0015] Das Türschloss 31 weist eine federbeaufschlagte Schlossfalle auf, die in Schließlage des Türflügels 21 ein Schließblech der Riegeleinrichtung 4 hintergreift und die Tür gegen Öffnen verriegelt. Die Riegeleinrichtung 4 ist ähnlich wie ein herkömmlicher elektrischer Türöffner aufgebaut und elektrisch zum Ver- bzw. Entriegeln ansteuerbar.

[0016] An der Gebäudewand ist die Codeeingabeeinrichtung 5 ortsfest angeordnet. Die Codeeingabeeinrichtung weist eine Tastatur 52 zur Eingabe eines Zahlencodes sowie eine Leseeinrichtung 51 für elektronische Codeträger 53 auf. Über die Steuerungseinrichtung 6 ist die Codeeingabeeinrichtung mit der Riegeleinrichtung 4 verbunden.

[0017] In der Steuerungseinrichtung 6 sind verschiedene Codes speicherbar. Die Codes werden mit einem Programmiercode angelegt, indem zuerst der Programmiercode und daraufhin der Berechtigungscode eingegeben wird. Der Programmiercode und/oder der Berechtigungscode kann aus einem Zahlencode, der manuell über die Tastatur 52 eingegeben wird, oder einem elektronischen Code, der auf einem in Figur 3 dargestellten Codeträger 53 gespeichert ist und über die Leseeinrichtung 51 eingegeben bzw. eingelesen wird, oder aus einer Kombination von Zahlencode und gespeichertem Code bestehen. Bei dem Einprogrammieren des Berechtigungscodes wird dessen Berechtigung zum Ansteuern unterschiedlicher Funktionen festgelegt. So wird beim Anlegen eines Berechtigtencodes festgelegt, ob und welche verschiedenen Funktionen der Code ansteuern kann, indem die Berechtigung im Speicher der Steuerungseinrichtung zusätzlich zum Code selbst speicherbar ist. Nach erfolgter Programmierung eines Codes steuert die Steuerungseinrichtung 6 nach Eingabe des Berechtigtencodes die Riegeleinrichtung 4 zum Ver- bzw. Entriegeln der Tür an.

[0018] Bei Codeeingabe zur kurzzeitigen Entriegelung steuert die Steuerungseinrichtung 6 die Riegeleinrichtung 4 zuerst zum Entriegeln an. Nach Ablauf einer bestimmten vorwählbaren Zeitspanne, beispielsweise nach etwa fünf bis zehn Sekunden, steuert die Steuerungseinrichtung 6 die Riegeleinrichtung selbsttätig zum Verriegeln an.

[0019] Bei Codeeingabe zu langzeitiger oder permanenter Entriegelung steuert die Steuerungseinrichtung 6 die Riegeleinrichtung 4 ebenfalls zuerst zum Entriegeln an. Im Falle der langzeitigen Entriegelung steuert die Steuerungseinrichtung 6 die Riegeleinrichtung 4 nach Ablauf einer gewissen Zeitperiode von mehreren Minuten bis Stunden selbsttätig zum Verriegeln an. In dem anderen Falle der Permanententriegelung steuert die Steuerungseinrichtung 6 die Riegeleinrichtung 4 nur zum Entriegeln an. Die Riegeleinrichtung 4 verbleibt bis zur erneuten Codeeingabe in entriegelter Position, so dass ein zeitlich unbegrenzter permanenter Zutritt ermöglicht wird.

[0020] Wie in Figur 3 schematisch dargestellt, wirkt die Steuerungseinrichtung 6 über einen Aktor 61 mit der Riegeleinrichtung 4 zusammen. Der Aktor 61 ist zum mittelbaren oder unmittelbaren Ansteuern der Riegeleinrichtung 4 ausgebildet. Um eine hohe Betriebssicherheit und einen geringen Stromverbrauch zu erzielen, kann der Aktor 61 als Piezoaktor ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, den Aktor 61 als Elektromagnet oder Elektromotor auszubilden.

[0021] Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der die Codeeingabeeinrichtung mit Tastatur 52 und Leseeinrichtung 51 außen auf dem Türflügel 21 aufliegend, z.B. in Form eines länglichen Türschilds, angeordnet ist. Über die Handhabe 3 ist das Türschloss 31 unter Zwischenschaltung einer hier nicht dargestellten Kupplung zum Ver- bzw. Entriegeln manuell betätigbar. Die Steuerungseinrichtung 6 steuert die Kupplung zwischen der Handhabe 3 und dem Türschloss 31 an, so dass das Entriegeln des Türschlosses 31 sowie das Begehen der Tür nur nach berechtigter Codeeingabe möglich ist.

[0022] Die Steuerungseinrichtung 6 ist so ausgebildet, dass zum Verriegeln die Kupplung zwischen der Handhabe 3 und dem Türschloss 31 immer besteht. So ist es für jedermann zu jeder Zeit möglich, die Tür zu verriegeln.

[0023] In weiteren Ausführungen ist vorgesehen, die Zutrittskontrollvorrichtung 1 mit Toren, Drehkreuzen und angetriebenen Türflügeln zu verwenden bzw. örtlich in deren Bereich anzuordnen, um deren Benutzung zu sichern.

Liste der Referenzzeichen



[0024] 
1
Zutrittskontrollvorrichtung
3
Handhabe
4
Riegeleinrichtung
5
Codeeingabeeinrichtung
6
Steuerungseinrichtung
21
Türflügel
22
Türrahmen
23
Türband
24
Türband
31
Türschloss
51
Kartenleser
52
Tastatur
53
Codeträger
61
Aktor



Ansprüche

1. Zutrittskontrollvorrichtung (1) zum Einsatz an einer Tür, mit einer Riegeleinrichtung (4) zum Ver- und Entriegeln der Tür, mit einer Codeeingabeeinrichtung (5) zum Eingeben eines Codes und mit einer mit der Codeeingabeeinrichtung (5) und der Riegeleinrichtung (4) verbundenen Steuerungseinrichtung (6),
wobei in der Steuerungseinrichtung (6) zumindest ein Code speicherbar ist und
wobei die Steuerungseinrichtung (6) zum Ansteuern der Riegeleinrichtung (4) ausgebildet ist, indem die Steuerungseinrichtung (6) bei Übereinstimmung des gespeicherten und des eingegebenen Codes die Riegeleinrichtung (4) ansteuert,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerungseinrichtung (6) bei unterschiedlicher Art der Eingabe eines einheitlichen Codes zum Ansteuern unterschiedlicher Funktionen der Riegeleinrichtung (4) ausgebildet ist.
 
2. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 1,
dass die Steuerungseinrichtung (6) bei unterschiedlichen Schaltzuständen der Riegeleinrichtung (4) zum Ansteuern unterschiedlicher Funktionen der Riegeleinrichtung (4) ausgebildet ist.
 
3. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (6) bei einer ersten bestimmten Art der Eingabe des einheitlichen Codes zum kurzzeitigen Ansteuern der Riegeleinrichtung (4) und bei einer weiteren, sich von der ersten Art der Eingabe unterscheidenden Art der Eingabe des einheitlichen Codes zum langzeitigen Ansteuern der Riegeleinrichtung (4) ausgebildet ist.
 
4. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (6) bei einer ersten bestimmten Art der Eingabe des einheitlichen Codes zum kurzzeitigen Ansteuern der Riegeleinrichtung (4) und bei einer weiteren, sich von der ersten Art der Eingabe unterscheidenden Art der Eingabe des einheitlichen Codes zum permanenten Ansteuern der Riegeleinrichtung (4) ausgebildet ist.
 
5. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Codeeingabeeinrichtung (5) eine Tastatur (52) aufweist.
 
6. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Codeeingabeeinrichtung (5) eine Leseeinheit (51) für einen elektronischen Codeträger (53) aufweist.
 
7. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Codeträger (53) als elektronischer Schlüssel oder als Codekarte ausgebildet ist.
 
8. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (6) bei kurzzeitiger Eingabe eines passenden Codes die Riegeleinrichtung (4) zum kurzzeitigen Entriegeln ansteuert und dass die Steuerungseinrichtung (6) bei langzeitiger Eingabe desselben passenden Codes die Riegeleinrichtung (4) zum langzeitigen bzw. permanenten Entriegeln ansteuert.
 
9. Zutrittskontrollvorrichtung nach einem Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (6) bei einmaliger Eingabe eines passenden Codes die Riegeleinrichtung (4) zum kurzzeitigen Entriegeln ansteuert und dass die Steuerungseinrichtung (6) bei zweimaliger Eingabe desselben passenden Codes innerhalb eines wählbaren Zeitfensters die Riegeleinrichtung (4) zum langzeitigen bzw. permanenten Entriegeln ansteuert.
 
10. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (6) zum Erkennen des Schaltzustands der Riegeleinrichtung (4) ausgebildet ist und die langfristig bzw. permanent entriegelte Riegeleinrichtung (4) bei Eingabe eines passenden Codes zum Verriegeln ansteuert.
 
11. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer der kurzzeitigen Entriegelung wählbar ist.
 
12. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Riegeleinrichtung (4) elektrisch ansteuerbar ist.
 
13. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (6) zum Ansteuern der Riegeleinrichtung (4) einen elektrischen Aktor (61) aufweist.
 
14. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Riegeleinrichtung (4) manuell betätigbar ist.
 
15. Zutrittskontrollvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Riegeleinrichtung (4) jederzeit zum Verriegeln betätigbar ist und erst nach Eingabe eines richtigen Codes zum Entriegeln betätigbar ist.
 




Zeichnung