[0001] Die Erfindung betrifft eine umwandelbare Tasche, die als Korbtasche oder als Tragtasche
verwendbar ist.
[0002] Es ist allgemein bekannt, dass Tragtaschen, insbesondere Damen- oder Herrenhandtaschen
in unterschiedlichstem modischen Design jeweils an einer Tragschlaufe oder einem Traggriff
befestigt sind, wobei die Oberseite der Tragtasche üblicherweise durch eine Verschlussklappe
oder ein Verschlussteil abgedeckt ist, um ein Herausfallen von Gegenständen bei bestimmten
Bewegungen aus dem Tascheninneren zu vermeiden oder auch um beispielsweise rechtswidrigen
Zugriff Dritter beim Tragen der Tasche im Verkehrsgewühl, beispielsweise in Kaufhäusern
zu erschweren oder zu unterbinden. Andererseits ist es bekannt, dass für Einkaufszwecke
insbesondere für Großeinkäufe in beispielsweise Supermärkten größere korbartige Einkaufsbehälter
verwendet werden, um sperrige Gegenstände unterzubringen oder ein entsprechendes Volumen
zur Verfügung zu stellen, das für einen umfangreichen Einkauf notwendig ist. Es ist
auch allgemein bekannt, dass derartige kastenförmige Behälter, die vorwiegend aus
Kunststoff bestehen, in der Höhe zusammenklappbar sind, so dass sie beispielsweise
im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges leichter verstaut oder gestapelt werden können.
[0003] Alle bekannten Taschen oder Einkaufsbehälter sind somit speziell auf die vorangehend
dargelegten Funktionen hin konzipiert, das heißt es war bisher üblich, dass insbesondere
Damen eine sogenannte Damenhandtasche mit sich führten, um beispielsweise Geldbörsen
oder Kosmetikartikel mitführen zu können und andererseits war es notwendig, einen
zweiten großvolumigen Behälter verfügungsbereit zu halten, falls ein Großeinkauf oder
der Einkauf sperriger Gegenstände zu erwarten war. Es versteht sich, dass dies höchst
unpraktisch hinsichtlich der Handhabung zweier Gegenstände und zudem teuer war.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein multifunktionales Behältnis aufzuzeigen, das die
vorangehenden Funktionen der unterschiedlichen Behältnisse, das heißt Korb einerseits
und Tasche andererseits, in wesentlichen Teilen in einen universalen und umwandelbaren
Behältnis integriert.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
[0006] Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht also darin, dass eine herkömmliche
Tragtasche mit einem Griff aus zwei etwa v-förmig miteinander verbundenen aufklappbaren
Taschenseitenteilen besteht, zwischen denen die Innenteile angeordnet sind, die beim
Aufklappen der Taschenseitenteile den Boden eines etwa rechteckförmigen Behälters,
hier Korb genannt, bilden, wobei die Taschenseitenteile und die Bodenteile längsseits
mit faltbaren Längsseitenteilen verbunden sind. Eine besondere Weiterbildung eines
an sich schutzfähigen Gedankens besteht darin, dass zur Stabilisierung des Korbes
und für die Umwandlung von der Tragtasche zum Korb und umgekehrt ein mit dem Traggriff
verbundener Klapprahmen verwendet wird, mit dessen Hilfe nach dem Auseinanderklappen
der Taschenseitenteile in eine etwa gestreckte ebene Lage durch Hochziehen des Griffes
die Taschenseitenteile wieder aufgestellt, das heißt in eine senkrechte Lage gebracht
werden, wobei sich die faltbaren Längsseitenteile ebenfalls aufrichten und gespannt
werdem.
[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in
Verbindung mit der Beschreibung und den Zeichnungen. In diesen zeigen:
- Figur 1
- die erfindungsgemäße umwandelbare Tasche als Tragtasche;
- Figur 2
- den Umwandlungsvorgang von der Tragtasche in eine Korbtasche;
- Figur 3
- die umgewandelte Korbtasche;
- Figur 4
- einen erfindungsgemäßen Klapprahmen,
- Figur 5
- Einzelteile des Klapprahmens nach Figur 4;
- Figur 6
- eine detailliertere Darstellung der Korbtasche nach Figur 3 und
- Figur 7
- die Bodenplatte der Korbtasche nach Figur 6.
[0008] Im Nachfolgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der umwandelbaren Tasche
gemäß der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben, wobei sich die Erfindung
nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich unter Anwendung
des der Erfindung zugrundeliegenden Konzepts eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie
er unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen Mode bzw. vom aktuellen modischen
Trend gefordert, eine umwandelbare Tasche entwerfen kann.
[0009] Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße umwandelbare Tasche 1 in perspektivischer Vorderansicht
in ihrer Funktion als Tragtasche mit einem Griff 2, wie sie üblicherweise in Form
einer Damen- oder Herrentasche Verwendung findet..
[0010] Die Tasche 1 gemäß Figur 1 ist mit ihrem Henkel etwa an der Oberseite der Tragtasche
befestigt, die Taschenseitenteile 3, 4 umfasst, die in der Tragtaschenfunktion Vorderseite
und Hinterseite der Tasche 1 bilden. Bei der in Figur 1 dargestellten Funktion ist
eine Taschenabdeckklappe 5 angedeutet, unter der eine übliche Tasche angeordnet sein
kann, wie sie zur Aufnahme von Geldbörsen, Ausweisen, Kreditkarten oder Kosmetikartikeln
benötigt wird. Die Taschenabdeckklappe 5 kann mittels eines Verschlusses 6 verschlossen
werden. Beispielsweise können auf der anderen Seite der Tasche, das heißt auf der
die Taschenrückseite bildenden Seite weitere herkömmlliche Taschen vorgesehen werden,
die durch einen Verschluss, beispielsweise einen Reissverschluss 7 abgeschlossen sind.
[0011] Gemäß der Erfindung kann die in Figur 1 dargestellte umwandelbare Tasche 1 von der
Tragtasche in eine Korbtasche umgewandelt werden, wobei gemäß Figur 2 die Taschenseitenteile
3, 4 etwa plan in Richtung der Pfeile 38, 39 aufgeklappt werden. Dadurch kommt der
Griff 2 etwa in eine senkrechte Lage, wie durch den Pfeil 37 in Figur 2 angedeutet
ist.
[0012] Der Aufbau der erfindungsgemäßen umwandelbaren Tasche 1 geht insbesondere aus den
perspektivischen Darstellungen gemäß Figur 3 und 6 hervor. Demnach sind jeweils mit
den Unterseiten der Taschenseitenteile 3, 4 zwei Teile einer in der Korbfunktion als
Bodenplatte 9 dienenden Korbunterseite verbunden, die in der Mitte faltbar miteinander
verbunden sind, wie sich aus Figur 7 ergibt. Mit den anderen Seiten der Bodenplatte
9 und jeweils den senkrechten Seiten der Taschenseitenteile 3, 4 sind Längsseitenteile
14 bis 21 verbunden, die untereinander aus etwa dreieckförmigen zusammenfaltbaren
steifen Einzelteilen bestehen, von denen die Teile 14, 15, 16, 17 auf der einen Taschenseite
und die Teile 18, 19 20, 21 auf der anderen Taschenseite angeordnet sind. Der die
Korbtasche bildende Grundbehälter ist in Figur 6 schematisch dargestellt. Er wird
durch einen in Figur 4 im Einzelnen gezeigten Klapprahmen 44 umfasst, an dem oben
der Griff 2 angeordnet ist. Der Griff 2 ist mit zwei stabförmigen Gelenkteilen 22
und 24 über Gelenke 28 und 30 verbunden und zwar jeweils mit den oberen Enden, während
die unteren Enden über Schnappgelenke 29 und 31 mit weiteren Gelenkteilen 23, 25 verbunden
sind, die ebenfalls steif, das heißt stab- oder leistenförmig sind. Die unteren Teile
der Gelenkteile 23 und 25 weisen Traghaken 26 und 27 auf. Die Traghaken 26, 27 können
Auflagen 33, 34 an einem Bodenstab 32 untergreifen. Der Bodenstab 32 mit den Auflagen
33 und 34 liegt gemäß Figur 7 unterhalb der Bodenplatte 9, so dass sich diese Bodenplatte
9 auf dem Bodenstab 32 abstützt, so dass eine hervorragende Stabilisierung gewährleistet
ist und der in Figur 3 dargestellte Korb auch mit schweren Gegenständen, wie Obst
oder dergleichen gefüllt werden kann.
[0013] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Klapprahmens 44 ergibt sich aus Figur
5, bei der die unteren Gelenkteile 23, 25 zweiteilig ausgebildet sind, so dass sie
beidseits des Bodentragstabes 32 die Auflagen 33 und 34 unterfassen können.
[0014] Wenn, wie bereits erläutert, für die Umwandlung der Tragtasche 1 von der in Figur
1 gezeigten Tragtasche in den Tragkorb gemäß Figur 3 die Taschenseitenteile 3 und
4 gemäß Figur 2 aufgeklappt, das heißt in eine Ebene gebracht wurden, können durch
Hochziehen des Griffes 2 mit Hilfe des Tragrahmens 44 und Tragbändern 11 und 12 bzw.
Tragriemen die Taschenseitenteile 3, 4 aufgestellt werden, wobei sich gleichzeitig
die steifen Bereiche 14 bis 21 ebenfalls von einer gemäß Figur 1 gefalteten Form aufrichten
bzw. spannen, so dass die in Figur 6 gezeigte rechteckige Behälterform entsteht. Wie
bereits erläutert, sind die steifen Bereich 14 bis 17 bzw. 18 bis 21 durch bewegliche
Falten bzw. faltbare Zwischenbereiche, die in Figur 6 angedeutet sind, miteinander
verbunden.
[0015] Beim Hochziehen des Klapprahmens 44 strecken sich die Gelenkteile 22 und 23 bzw.
24 und 25 in eine senkrechte Form, so dass ein etwa rechteckiger Bügel entsteht. In
dieser gestreckten Form der Teile 22 bis 25 schnappen die Schnappgelenke 29 und 31
ein, so dass der Klapprahmen 44 stabilisiert ist. In diesem stabilisierten Zustand
des Klapprahmens 44 umfassen die Traghaken 26 und 27 von unten die Auflagen 33 und
34 am Bodenstab 32.
[0016] Vorzugsweise sind die Tragbänder 11 und 12 am Griff 2 an Tragriemenbefestigungen
35, 36 fixiert und zwar mit ihrem oberen Ende, während die unteren Enden der Tragbänder
bzw. Tragriemen 11, 12 mit einem Tragstab 13 verbunden sind, der wiederum mit seinem
unteren Ende in dem Dreieck zwischen Bodenplatte 9 und einem der Seitenteile 3, 4
fixiert ist.
[0017] Es ist von Vorteil, die unteren Gelenkteile 23 und 25 zumindest teilweise mit den
jeweiligen steifen Bereichen 14 bis 21 leicht zu vernähen oder zu verkleben, wobei
im unteren Bereich einige Millimeter frei bleiben sollen, wie bei 48 und 50 angedeutet
ist. Ebenso ist es von Vorteil, den Bodenstab 32 vorzugsweise teilweise an den seitlichen
Bereichen, wie bei 49, 51 angedeutet sind, mit den zugehörigen Teilen der steifen
Bereich 14 bis 21 in der gleichen Weise zu verbinden, das heißt zu vernähen oder zu
verkleben. Durch die nicht vollständige Befestigung wird ein Schereneffekt vermieden,
der sich beim Zusammenklappen des Klapprahmens 44 ergeben könnte.
[0018] Bei der Umwandlung des Korbes gemäß Figur 3 wieder zurück in die Tragtaschenfunktion
gemäß Figur 1 kann der Klapprahmen 44 wieder zusammengefaltet werden, wobei durch
leichten Druck in Richtung der Pfeile 40, 43 die Schnappgelenke 29, 31 ein scherenartiges
Zusammenklappen der Gelenkteile 24 und 25 bzw. 22 und 23 zulassen. Durch Druck in
Richtung des Pfeiles 37 auf den Griff 2 wird dieser Vorgang unterstützt oder eingeleitet.
Danach klappen die Taschenseitenteile 3, 4 wieder in Richtung der Pfeile 41, 42 nach
innen, so dass sie in die gestreckte Lage gemäß Figur 2 gelangen. Anschließend werden
die Taschenseitenteile 3, 4 in Richtung der Pfeile 38, 39 aufeinander zubewegt, wie
aus Figur 2 hervorgeht, so dass wiederum die umwandelbare Tasche 1 als Tragtasche
gemäß Figur 1 dienen kann.
[0019] Es ist auch eine vorteilhafte Ausgestaltung im Rahmen der Erfindung die Tragbänder
11, 12 ohne die Tragstäbe 13, wie sie in Figur 3 dargestellt sind, zu verwenden. In
diesem Fall können die Tragbänder 11, 12 direkt mit den nicht näher bezeichneten Faltbereichen
der jeweiligen steifen Bereiche 14 bis 21 oder zwischen diesen verbunden, bzw. verklebt
oder vernäht werden. Vorzugsweise kann dies auf mittlere Höhe des Tragkorbs geschehen,
beispielsweise für einen Tragriemen bzw. für ein Tragband 12 zwischen den steifen
Bereichen 14, 15 auf halber Höhe und für den Tragriemen bzw. des Tragband 11 zwischen
den steifen Bereichen 16, 17 in dem Faltbereich.
[0020] Die vorangehenden Ausführungen zeigen, dass viele Ausgestaltungen für die umwandelbare
Tragtasche denkbar sind, so können alle gängigen Materialien sowohl für die Taschenseitenteil
3,4, beispielsweise Leder, Kord, Kunststoff, Lackleder usw. verwendet werden und für
den Klapprahmen 44 können Holz oder Metall oder Kunststoffteile eingesetzt werden,
wobei es vorteilhaft ist, oder den ästhetischen momentanen Modeströmungen entspricht,
für die Außenseiten der Taschenseitenseitenteile 3, 4 und für den Griff Leder zu verwenden.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
1. Umwandelbare Tasche (1, Figur 1) zur Korbtasche (1, Figur 3) mit v-förmig aufklappbaren
(Figur 2) und wieder aufstellbaren (Figur 3) Taschenseitenteilen (3, 4), wobei zwischen
den Taschenseitenteilen (3, 4) mindestens zwei faltbare Innenteile angeordnet sind,
die beim Aufklappen ( Figur 3) der Taschenseitenteile (3, 4, Figur 2, 3) eine Bodenplatte
(9, Figur 3) bilden und faltbare Längsseitenteile (14, 15, 16, 17; 18, 19, 20, 21)
die Taschenseitenteile (3, 4) und die Bodenplatte (9) verbinden.
2. Tragtasche (1, Figur 1), insbesondere nach Anspruch 1, mit aus zwei auseinander klappbaren
Seitenteilen (3,4) bestehende Damen- oder Herrentasche mit mindestens einem Griff
(2), der am oberen Bereich der Tasche (1) zwischen den beiden Seitenteilen (3, 4)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Korbtasche (1, Figur 3) die beiden Seitenteile (3, 4) im unteren
Bereich aufklappbar sind (Figur 2), so dass die parallel zu den Seitenteilen (3, 4)
angeordneten inneren Teile (Figur 1) als Bodenplatte (9, Figur 3) für die Korbtasche
(1, Figur 3) dienen, wobei der oberhalb der aufgeklappten Seitenteile (3, 4, Figur
3) stehende Griff (2) hochziehbar ist (8, Figur 2) und über Zug-und Stabilisierungshilfen
(10, 11, 12, 13, 22 - 36) die Seitenteile (3, 4) etwa senkrecht aufstellbar sind und
die Seitenteile (3, 4) und die Bodenplatte (9) verbindende faltbare beidseitig angeordneten
Verbindungsteile (14 - 17, und 18 - 21) aufspannbar oder auseinanderziehbar sind.
3. Umwandelbare Tasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenseiten der Taschenteile (3, 4) Seitentaschen (5, 7) angeordnet sind,
die von der anderen Seite der Taschenseitenteile (3, 4) Zugriff haben.
4. Umwandelbare Tragtasche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- und Stabilisierungshilfen beidseitig an dem Griff (2) befestigte Tragbänder
oder -riemen (z. B. 11, 12) umfassen, die an ihren anderen Enden mit Tragstäben (z.B.
10, 13) verbunden sind, die jeweils an einem seitlichen unteren Eck der Korbtasche
(1, Figur 3) fixiert sind.
5. Umwandelbare Tragtasche insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 - 4,
dadurch gekennzeichnet, dass im zur Tragtasche aufgespannten Zustand (Figur 3) der Griff (2) auf einem U-förmigen,
die Korbtasche (1, Figur 3) umfassenden Klapprahmen (44, Figur 4) angeordnett ist,
der vorzugsweise beidseitig scherenartig miteinander über Arretiergelenke (29, 31)
verbundene Teile (22, 23; 24, 25) umfasst, wobei die unteren Enden der Teile (23,
25) abgewinkelte Traghaken (26, 27) aufweisen, und der vorzugsweise einen Bodentragstab
(32) aufweist, der an den Enden jeweils beidseitig mit Auflagen oder Tragflächen (33,
34) versehen ist, unter die die Traghaken (26, 27) eingreifen bzw. in diese unterfassen.
6. Umwandelbare Tasche Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (2) über Halterungen (35, 36) mit den Tragbändern (11, 12) und über Gelenke
(28, 29) mit jeweils den oberen Gelenkteilen (22, 24), deren untere Enden über die
Schnappgelenke (29, 31) mit den unteren Gelenkteilen (23, 25) verbunden sind, verbunden
ist.
7. Umwandelbare Taschen nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Gelenkteile (23, 25) mit den Traghaken (26, 27) aus zwei parallelen Teilen
bestehen, so dass die Traghaken (26, 27) seitlich beidseitig des Bodentragstabes (32)
die Auflagen (33, 34) unterfassen können.
8. Umwandelbare Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapprahmen (44) aus Metall und/ oder Holz und/oder Kunststoff besteht und dass
die Taschenseitenteile (3, 4) und/oder die steifen Bereiche (14 - 21) aus Leder und/oder
Kord, und/oder Kunststoff und/oder Gewebe bestehen.
9. Faltbare Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die faltbaren Teile (14 - 21), die vorzugsweise aus steifen, dreieckförmigen, faltbaren
Teilen bestehen, die etwa bis zur Mitte mit den Tragstäben (10, 13) verbunden (vernäht
oder verklebt) sind, im Zwickel zwischen Bodenstab (32) und Tragstäben (11, 13) aneinander
anstoßen, wobei die faltbaren Teile etwa über einen Bereich von 5 - 10 mm nicht mit
den Tragstäben (10, 13) verbunden (verklebt oder vernäht) sind.
10. Faltbare Tasche nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (9, Figur 7) zweiteilig ausgebildet ist und an ihren mittleren Faltbereich
oberhalb des Bodentragstabarmes (32) angeordnet und durch diesen und die Auflagen
(33, 34) stabilisiert wird.