[0001] Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
[0002] Herstellungsbedingt muss zwischen dem Stufen- oder Palettenband einer Fahrtreppe
oder eines Fahrsteigs und dem diese begrenzenden Balustradensockel.ein Randspalt vorhanden
sein, der regelmäßig mehrere Millimeter beträgt. Ein derartiger Randspalt erhöht die
Gefahr von Unfällen, beispielsweise durch dort eingeklemmte Gegenstände. Auch ist
es nicht ausgeschlossen, dass ein Fahrgast etwa mit einem Gummistiefel den Balustradensockel
berührt, wobei dann die Gefahr besteht, dass Teile des Gummistiefels durch die Aufwärtsbewegung
des Stufenbands in den Randspalt gezogen werden.
[0003] Um diese Gefahr zu reduzieren, ist es bekannt geworden und in bestimmten Ländern
auch vorgeschrieben, die Randseiten von Fahrtreppenstufen farblich zu markieren. Eine
derartige Markierung kann aber Unfälle nicht mit der erforderlichen Sicherheit aussschließen,
zumal sie eine entsprechende Aufmerksamkeit des Fahrgasts voraussetzt.
[0004] Ferner sind verschiedene Systeme bekannt geworden, den Randspalt in seiner Breite
möglichst gering zu halten. Die Position des Balustradensockels ist regelmäßig einstellbar.
Nachdem die Fahrtreppenstufen, die an Antriebsketten geführt sind, ein gewisses Spiel
aufweisen, ist eine Reduzierung des Randspalts auf Null ohne ein Schleifen des Balustradensockels
allerdings nicht möglich.
[0005] Um die Unfallgefahr insofern zu reduzieren, ist es bekannt geworden, die Stufe mit
elastischen Ablenkelementen auszustatten, die an dem Balustradensockel schleifen sollen
und eine Abweisfunktion aufrecht erhalten sollen. Diese aus der EP-A1-243 689 bekannte
Lösung ist allerdings wenig dauerhaft. Zum einen verschleißt die Kunststofflippe recht
schnell an dem Balustradensockel, zumal die Reibung dort auch Wärme induziert. Ferner
ist diese Lösung ausgesprochen beschädigungsempfindlich, beispielsweise gegenüber
Schirmspitzen, so dass nicht verwunderlich ist, dass sich diese Lösung nicht durchgesetzt
hat.
[0006] Ferner ist es aus der US-PS 4 889 222 bekannt geworden, die Balustradenleiste oben
mit einem Verbindungselement abzuschließen, das gegenüber der Balustradenleiste etwas
vorragt.
[0007] Hierdurch wird eine gewisse Abweisfunktion sicher gestellt, wobei der Überlappungsgrad
gegenüber dem Spalt bei dieser Lösung nicht besonders groß ist.
[0008] Ferner ist es bereits vorgeschlagen worden, eine Sockelleiste knapp oberhalb des
Stufen- oder Palettenbands an dem Balustradensockel anzuschrauben, um die Abweisfunktion
sicher zu stellen. Bei Fahrtreppen besteht allerdings das Problem, dass im rückwärtigen
Bereich jeder Stufe die entsprechende Sockelleiste recht stark beabstandet ist. Wenn
der Abstand zwischen Sockelleiste und Stufenoberfläche zu gering ist, besteht auch
hier die Gefahr des Einklemmens, insbesondere, wenn die Sockelleiste aus Kunststoff
besteht. Andererseits stellt eine herausgerissene und damit lose Sockelleiste eine
erhebliche Beeinträchtigung der Fahrtreppensicherheit dar.
[0009] Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der eine verringerte Unfallgefahr
aufweist, aber dennoch günstigere Herstellkosten erlaubt.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0011] Mit der erfindungsgemäßen Lösung der Sockelleiste, die auf den Balustradensockel
angebracht ist, läßt sich aufgrund des dort möglichen deutlichen Vorspringens zunächst
erreichen, dass der Schuh oder auch die Schirmspitze des Fahrgasts deutlich beabstandet
vom Randspalt verbleibt. Dies gilt aufgrund des Vorsprungmaßes von beispielsweise
5 cm auch für die rückwärtige Ecke einer Fahrtreppenstufe.
[0012] Erfindungsgemäß ist es insbesondere sicher gestellt, dass nicht durch Gewaltanwendung
die Sockelleiste sich von dem Balustradensockel löst und eine Sicherheitsgefahr darstellt.
Je größer das Vorsprungmaß ist, desto größer sind die auf die Befestigung wirkenden
Hebelkräfte. Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, wenn hier eine selbsthaltende
Schnappverbindung eingesetzt wird, deren Einschnappen am Balustradenblech oder dem
Balustradensockel zugleich auch einen Leistenkörper umklammert, der sich über einen
deutlichen Teil der Höhe der Sockelleiste erstrecken kann. Damit ist ein Abhebeln
auch bei Gewaltanwendung praktisch nicht möglich.
[0013] Erfindungsgemäß ist es günstig, wenn die Weichheit der Sockelleiste nach vorne abnimmt.
Beispielsweise kann die Sockelleiste in ihrem vorderen Bereich mit einem Bürstenband
ausgestattet sein, das eine Abweisfunktion sicher stellt, ohne einen Hebelangriff
zu bieten. Das Bürstenband läuft beispielsweise etwa auf Knöchelhöhe, so dass ein
Fahrgast bei Berührung des Bürstenbands den Fuß unwillkürlich zurückzieht.
[0014] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Bürstenband in einer Längsausnehmung
der Sockelleiste fest eingebaut. Ein Auswechseln ist durch Ausziehen in Längsrichtung
dennoch möglich, wobei es sich versteht, dass die Enden der Sockelleiste im Betrieb
entsprechend verschlossen und gesichert sind.
[0015] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Bürstenband beim Beginn und
beim Ende der Fahrtreppe, also im Einstiegs- und im Ausstiegsbereich einen Bürstenanschnitt
auf, so dass das Vorsprungmaß der Sockelleiste zum Stufen- oder Palettenband hin allmählich
zunimmt.
[0016] Die Herstellung einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs
ist durch Verwendung der erfindungsgemäßen Schnappverbindung zudem erheblich erleichtert.
Die in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehenen Federspangen werden in geeignetem
Abstand.von beispielsweise 35 cm in vorbereitete Ausnehmungen des Balustradensockels
eingeklipst, und die Sockelleiste wird durch Einschnappen arretiert. Hierdurch drückt
die Federspange je mit ihren Außenschenkeln auf den Leistenkörper, so dass der Leistenkörper
automatisch auszugssicher gehalten ist. Die Federvorspannung und das Vorsprungmaß
sind so gewählt, dass ein Ausziehen der Sockelleiste nicht möglich ist; auch eine
seitliche Kraftaufbringung, beispielsweise von oben mit mehreren 100 Newton, lässt
sich so zerstörungsfrei abfangen.
[0017] Überraschend lässt sich dementsprechend erfindungsgemäß eine vandalenresistente Sockelleiste
realisieren, wobei erfindungsgemäß besonders günstig die Sockelleiste oben und unten
Schrägseiten aufweist und sich nach oben und unten so breit wie möglich an dem Balustradensockel
abstützen kann.
[0018] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Vorderfläche
der Sockelleiste schräg nach unten weist, so dass dort ggf. angebrachte Bürstenbänder
ebenfalls eine Ausrichtung etwas schräg nach unten erfahren.
[0019] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Schnittansicht eines Details einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe in einer ersten
Ausführungform;
- Fig. 2
- eine Schnittansicht eines Details einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Fahrtreppe;
- Fig. 3
- eine vergrößerte Schnittansicht einer an einem Balustradensockel befestigten Sockelleiste
in einer dritten Ausführungsform;
- Fig. 4
- eine vergrößerte Schnittansicht einer an einem Balustradensockel befestigten Sockelleiste
in einer vierten Ausführungsform;
- Fig. 5
- eine vergrößerte Schnittansicht einer an einem Balustradensockel befestigten Sockelleiste
in einer fünften Ausführungsform; und
- Fig. 6
- eine vergrößerte Schnittansicht einer an einem Balustradensockel befestigten Sockelleiste
in einer sechsten Ausführungsform;
[0021] Die in Fig. 1 dargestellte Fahrtreppe 10 weist eine Balustrade 12 mit einem Balustradensockel
14 auf, der ein Stufenband 16 über einen Randspalt 18 seitlich begrenzt. Der Balustradensockel
14 ist in der dargestellten Ausführungsform mit einer Beleuchtungsausnehmung 20 versehen.
[0022] Unterhalb der Beleuchtungsausnehmung 20 und unmittelbar an diese anschließend erstreckt
sich eine erfindungsgemäße Sockelleiste 22. Die Sockelleiste 22 ist deutlich oberhalb
einer Oberfläche 24 des Stufenbands 16 angebracht.
[0023] Erfindungsgemäß ragt die Sockelleiste 12 deutlich mehr vor als die lichte Weite zwischen
der Oberfläche 24 und der Sockelleiste 22 beträgt. Dies gilt für die Ausführungsformen,
bei welchen die Sockelleiste 22 mit einem Bürstenband 26 versehen ist. In dem ersten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind zwei Bürstenbänder übereinander vorgesehen,
die an ihrer Vorderfläche 30 eine gemeinsame Bürstenfläche bilden.
[0024] Die Sockelleiste 22 ist in besonderer Weise an dem Balustradensockel 14 befestigt.
Der Balustradensockel 14 weist voneinander beabstandete Ausnehmungen auf, wobei eine
Ausnehmung 32 aus Fig. 1 ersichtlich ist. Bevorzugt sind im Bogenbereich der Fahrtreppe
mehr Ausnehmungen pro Längeneinheit vorgesehen, beispielsweise alle 25 cm, während
im geraden Bereich der Fahrtreppe eine geringere Dichte von Befestigungselementen
erforderlich ist, so dass entsprechende Ausnehmungen auch lediglich etwa alle 35 cm
möglich sind. Die Ausnehmungen sind in den Balustradensockel 14 rechteckig gestanzt.
Die Verbindung zwischen dem Balustradensockel 14 und der Sockelleiste 22 ist über
eine Schnappverbindung 34 hergestellt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die Schnappverbindung 34 eine Federspange 36 auf, die sich über einen Leistenkörper
38 der Sockelleiste 22 erstreckt und in die Ausnehmung 32 einschnappbar ist.
[0025] Der Leistenkörper 38 weist beidseitig Vorsprünge 40 auf, die als Hinterschneidung
für die Federspange 36 wirken und von dieser übergriffen werden. Die Federspange 36
weist eine Federspitze 42 auf, an welcher sie konvergiert, so dass ihre Einführung
in die Ausnehmung erleichtert ist. An dieser Stelle kann die Breite der Federspange
36, also die Breite der Federspange senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß Fig. 1 betrachtet,
etwas reduziert sein, so dass die Federspange 36 sich beim Zusammenbiegen dort am
leichtesten verformt.
[0026] Zum Einführen in die Ausnehmung 32 wird die Federspange 36 mit ihrer Spitze dort
eingeführt. Nachdem ihre Breite an Rastvorsprüngen 46 deutlich größer als die lichte
Weite der Ausnehmung ist, wird sie elastisch verformt und schnappt ein, sobald sie
mit ihrem Hals 48 in den Bereich der Ausnehmung 32 gelangt. Der Hals 48 wird durch
zurückspringende Bereiche gebildet. Er ist zusätzlich über Zentriervorspünge 50 des
Leistenkörpers 38 von innen abgestützt, und die Federspange 36 ist so gebogen, dass
sie sich auch mit Stützvorsprüngen 52 von außen auf den Balustradensockel 14 abstützt.
Diese Art der Befestigung lässt sich aus Fig. 4 recht gut ersehen. Beim Aufbringen
der Sockelleiste 22 gleitet die Federspange 36 zunächst mit ihren abgekröpften Enden
44 (vgl. Fig. 4) auf Schrägflächen 46 der Sockelleiste 22, bis sie hinter den Vorsprüngen
40, die Hinterschneidungen bilden, einschnappt. In dieser Situation steht die Federspange
36 unter starker Vorspannung, und die Sockelleiste wird sicher und vandalenresistent
gehalten.
[0027] Die insofern gleiche Art der Befestigung und der Federspange ist bei den Ausführungsformen
gemäß Fig. 1, 2 und 4 vorgesehen. In allen Fällen weist die Sockelleiste 22 oberhalb
und unterhalb des Leistenkörpers 38 je Außenschenkel 56 und 58 auf, die sich schräg
nach oben bzw. unten zum Balustradensockel 14 hin erstrecken. Die Sockelleiste 22
erhält eine im wesentlichen trapezförmige Ausgestaltung, wobei ihre Stirnfläche 60
bevorzugt etwas nach schräg unten geneigt ist. Durch die doppelte Vorspannung wird
der Sockelkörper 38 geradezu durch die Federspange festgeklemmt und ist auszugssicher
gehalten.
[0028] Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß
Fig. 1. Diese Ausführungsform ist jedoch für unbeleuchtete Balustradensockel bestimmt.
[0029] Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 zeigt eine modifizierte Gestaltung der Sockelleiste
22 und der Federspange 36. Auch hier ist eine Federspitze 42 vorgesehen, die in eine
Ausnehmung 32 des Balustradensockels 14 einführbar ist, wobei der Hals 48 von Zentriervorsprüngen
50 des Leistensockels 38 abgestützt und geführt ist. Bei dieser Lösung weisen die
Vorsprünge 40 der Sockelleiste 22 nach innen, und dementsprechend sind die Enden 44
der Federspange 36 nach außen abgekröpft. Die zusätzliche Spannung wird hier durch
die nach außen wirkenden Zentriervorsprünge 50 erzeugt, wobei bei dieser Ausführungsform
besonders günstig ist, dass die Abstützung der Federspange 36 dem unteren und oberen
Ende der Sockelleiste benachbart erfolgt.
[0030] Auch wenn die erfindungsgemäße Sockelleiste bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere
aus einem recht hart eingestellten Elastomer, ausgebildet ist, versteht es sich, dass
anstelle dessen auch ein Leichtmetall-Strangpressprofil einsetzbar ist, dessen Wandstärke
auch gegenüber der Darstellung in den Figuren vermindert sein kann.
[0031] In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 lagert der Sockelkörper 38 über Längsausnehmungen
60 Bürstenbänder, die je von Bürstenleisten 62 gehalten sind.
[0032] Bei dieser Lösung ist ein Auszug der Bürstenleisten nach vorne nicht möglich, nachdem
über entsprechende einwärts geneigte Vorsprünge 64 dies verhindert wird. Durch Ausziehen
in Längsrichtung lässt sich bei Bedarf dennoch jede Bürstenleiste 62 austauschen.
[0033] Während bei den hier dargestellten Figuren zwei Bürstenleisten übereinander dargestellt
sind, versteht es sich, dass anstelle dessen auch lediglich eine Bürstenleiste eingesetzt
werden kann.
[0034] Die Figuren 4 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Sockelleisten
22. Bei diesen Ausführungsformen sind je keine Bürstenleisten vorgesehen. Die Ausführungsform
gemäß Fig. 6 weist an ihrer Vorderseite ein Hohlprofil 68 auf, das formbedingt recht
weich elastisch und daher in der gewünschten Weise verformbar ist.
[0035] Es versteht sich, dass die genaue Form der Sockelleiste in weiten Bereichen an die
Erfordernisse anpassbar ist. Bevorzugt ist jedenfalls eine Ausgestaltung, bei welcher
die form- oder materialbedingte Festigkeit der Sockelleiste 22 zum Balustradensockel
14 hin zunimmt.
1. Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit zwei Balustradensockeln, die ein Stufen- oder Palettenband
begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Balustradensockel (14) eine Sockelleiste (22) lagert, die sich zum Stufen-
oder Palettenband (16) hin erstreckt und gegenüber dem Balustradensockel (14) deutlich
vorspringt.
2. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelleiste (22) auf dem Balustradensockel mit Vorspannung angebracht und insbesondere
eingerastet ist.
3. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelleiste (22) mit Zentriervorsprüngen (50) ausgerüstet ist, die zur Lastabtragung
dienen.
4. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Balustradensockel und Sockelleiste (22) eine durch Abziehen unlösbare Verbindung
vorgesehen ist.
5. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Balustradensockel (14) im Aufriss betrachtet mit einem Randspalt (18) von dem
Stufen- oder Palettenband (16) seitlich beabstandet sind und dass die Sockelleiste
(22) ein größeres Vorsprungmaß als die Breite des Randspalts (18) aufweist.
6. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelleiste (22) mit einer Schnappverbindung (34) an dem Balustradensockel (14)
befestigt ist.
7. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnappverbindung (34) für die Befestigung der Sockelleiste (22) an dem Balustradensockel
(14) eine Federspange (36) aufweist, die für das Einrasten in eine Ausnehmung (32)
in dem Balustradensockel (14) bestimmt ist.
8. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federspange (36) der Schnappverbindung (34) eine Hinterschneidung an der Sockelleiste
(22) über- oder hintergreift.
9. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federspange (36) durch Einschnappen in die Ausnehmung (32) in dem Balustradensockel
(14) in ihrer Position auf der Sockelleiste (22) gehalten wird.
10. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ausschnitte in dem Sockelblech für die Aufnahme der Schnappverbindung (34) der Sockelleiste
(22) so bemessen sind, dass sie die Federspangen (36) der Sockelleiste (22) unter
Vorspannung halten.
11. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ausnehmungen (32) in dem Balustradensockel (14) für die Aufnahme der Schnappverbindung
(34) rechteckig gestanzt oder gelasert sind.
12. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelleiste (22) ein Bürstenband aufweist, das sich insbesondere etwas schräg
nach unten zum Stufen- oder Palettenband (16) hin erstreckt.
13. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelleiste (22) ein undurchbrochenes Profil und insbesondere keine Befestigungslöcher
aufweist.
14. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelleiste (22) eine Längsausnehmung (60) aufweist, in die eine oder zwei Klemmprofile
(62) eingesetzt sind, die ein Bürstenband (26) halten.
15. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federspange (36) sich über einen wesentlichen Teil, insbesondere über etwa die
Hälfte der Höhe der Sockelleiste (22) erstreckt und diese auch seitlich abstützt.
16. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet,
dass die Sockelleiste (22) aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium, besteht.
17. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelleiste (22) aus Kunststoff besteht.