[0001] Die Erfindung betrifft einen Doppeltunnel aus zwei parallelen unmittelbar aneinander
angrenzenden Einzelröhren. - Der erfindungsgemäße Doppeltunnel eignet sich insbesondere
für zwei zueinander parallele Bahnstrecken, beispielsweise U-Bahn- oder S-Bahn-Strecken.
Zweckmäßigerweise befindet sich in jeder der beiden Einzelröhren jeweils eine Bahnstrecke.
Grundsätzlich liegt es jedoch auch im Rahmen der Erfindung, den Doppeltunnel als Straßentunnel
einzusetzen.
[0002] Bei aus der Praxis bekannten Doppeltunneln der eingangs genannten Art gehen die Wandauskleidungen
der beiden Einzelröhren im Verbindungsbereich der Einzelröhren in eine einzige Mittelwand
über. Für den Übergang der Wandauskleidungen in diese Mittelwand sind sowohl im oberen
Verbindungsbereich als auch im unteren Verbindungsbereich Y-förmige Übergangselemente
vorgesehen. Zwischen diesen Y-förmigen Elementen sind Mittelwandelemente angeordnet.
Die im Verbindungsbereich vorgesehenen Y-förmigen Elemente müssen aufgrund der dort
aufzunehmenden beachtlichen Lasten besonders stabil ausgeführt werden. Das ist aufwendig
und kostspielig. Die weiteren Mittelwandelemente, die zwischen den Y-förmigen Elementen
angeordnet sind, bilden eine einzige Wand, die im Mittelbereich die Seitenwandung
sowohl der ersten Einzelröhre als auch der zweiten Einzelröhre ist. Wenn es in einer
der beiden Einzelröhren zu einem Brand kommt und die Mittelwand bzw. die Mittelwandelemente
aufgrund der Brandeinwirkung beschädigt oder zerstört werden, findet stets eine Beeinträchtigung
beider Einzelröhren statt. Die zweite, zunächst nicht vom Brand betroffene Einzelröhre
kann dann in der Regel auch nicht mehr als Fluchtweg dienen.
[0003] Fernerhin ist es bekannt, zwei in der Regel im Querschnitt kreisförmige Einzelröhren
mit einigem Abstand voneinander anzuordnen. Wenn bei dieser Ausführungsform Fluchtwege
oder Notausstiege zwischen den beiden Einzelröhren vorgesehen werden sollen, müssen
in aufwendiger Weise Querschläge zwischen den Einzelröhren hergestellt werden. In
Abhängigkeit von den geologischen und hydrologischen Verhältnissen sind dazu oftmals
sehr aufwendige Maßnahmen erforderlich.
[0004] Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, einen Doppeltunnel
der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die vorstehend geschilderten Nachteile
vermieden werden und bei dem vor allem Flucht- und Rettungswege auf einfache Weise
geschaffen werden können und bei dem beispielsweise im Brandfall eine sichere Fluchtmöglichkeit
gegeben ist.
[0005] Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung einen Doppeltunnel aus
zwei parallelen unmittelbar aneinandergrenzenden Einzelröhren,
wobei die beiden Einzelröhren durch eine vertikale Mittelwand voneinander getrennt
sind,
und wobei sich die Mittelwand aus zwei parallelen aneinandergrenzenden Seitenwänden
zusammensetzt, wobei jede Seitenwand einer der beiden Einzelröhren zugeordnet ist
und mit den weiteren Wandelementen dieser Einzelröhre die Wandauskleidung der Einzelröhre
bildet.
[0006] Erfindungsgemäß sind also gleichsam zwei voneinander unabhängige separate Einzelröhren
vorhanden. Jede der beiden Einzelröhren weist auch im Verbindungsbereich eine ihr
zugeordnete eigene Seitenwand auf, wobei die beiden im Verbindungsbereich aneinandergrenzenden
Seitenwände der beiden Einzelröhren die Mittelwand des Doppeltunnels bilden.
[0007] Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die die Wandauskleidung
der Einzelröhren bildenden Wandelemente Tübbings. Zweckmäßigerweise bestehen auch
die die Mittelwand bildenden Seitenwände aus Tübbings. Es liegt im Rahmen der Erfindung,
dass für die Wandauskleidung der Einzelröhren Stahlbetontübbings eingesetzt werden.
[0008] Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist jede der beiden Einzelröhren,
abgesehen von dem Mittelwandbereich, einen kreisförmigen oder ellipsenförmigen Querschnitt
auf. Kreisförmiger oder ellipsenförmiger Querschnitt meint hier auch einen im Wesentlichen
kreisförmigen oder im Wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt. Es liegt im Rahmen
der Erfindung, dass die Wandauskleidung der Einzelröhren den kreisförmigen und/oder
ellipsenförmigen Querschnitt bildet. Dieser kreisförmige Querschnitt und/oder ellipsenförmige
Querschnitt geht im Mittelwandbereich jeweils in eine vertikale Seitenwand der jeweiligen
Einzelröhre über. Die beiden Seitenwände bzw. die daraus gebildete Mittelwand bildet
also gleichsam eine vertikale Sekante bezüglich des kreisförmigen Querschnitts und/oder
ellipsenförmigen Querschnitts der Einzelröhren.
[0009] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass zwischen den die Mittelwand bildenden Seitenwänden
eine Mittelfuge vorgesehen ist. Befingt durch die äußeren Lasten werden die beiden
Einzelröhren in der senkrechten Mittelfuge zusammengedrückt. Es liegt dabei im Rahmen
der Erfindung, dass durch schräg zur Mittelfuge hin ausgebildete Längsfugen im Mittelwandbereich
eine Pressung in der Mittelfuge erzeugt wird, so dass ein Hineinwandern der Tübbingsteine
der Mittelfuge in die Einzelröhren verhindert wird. Die Mittelfuge wird nachfolgend
auch als Pressfuge bezeichnet. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die
Mittelfuge im oberen und unteren Bereich durch Spannelemente stabilisiert wird. Durch
zusätzliche Schubnocken, Topf- und Nockenkonstruktionen in der Mittelfuge kann eine
Schubkraftübertragung zur Begrenzung einer gegenseitigen Vertikalverschiebung der
Röhren ermöglicht werden.
[0010] Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere
Bedeutung zukommt, sind über der Mittelwand den Mittelwandbereich abdichtende Dichtelemente
vorgesehen. Die Dichtelemente sind dabei über dem Mittelwandbereich so angeordnet,
dass die Mittelwand bzw. die Pressfuge zwischen den beiden Seitenwänden gegen das
Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet ist. Vorzugsweise sind die Dichtelemente in
oberhalb der Mittelwand angeordneten Tübbings integriert. Oberhalb der Mittelwand
angeordnete Tübbings meint dabei auch Tübbings, die einen Abschnitt aufweisen, der
zur Bildung der Mittelwand bzw. zur Bildung einer der beiden Seitenwände beiträgt.
Nach der vorgenannten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung übernehmen also Tübbings,
die die Wandauskleidung der Einzelröhren bilden, die Funktion der Abdichtung für die
Mittelwand bzw. für die Pressfuge. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass sich
beim Zusammensetzen der Tübbings mit integrierten Dichtelementen ein Dichtrahmen über
der Mittelwand bzw. über der Pressfuge bildet. Vorzugsweise entsteht beim Zusammenfügen
der mit Dichtelementen ausgerüsteten Tübbings eine bündige Verbindung der Dichtelemente.
- Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind auch unter der Mittelwand
abdichtende Dichtelemente vorgesehen. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass
diese Dichtelemente in unterhalb der Mittelwand angeordneten Tübbings integriert sind.
Auch hier bilden die mit den Dichtelementen ausgerüsteten Tübbings gleichsam einen
Dichtrahmen unterhalb der Mittelwand.
[0011] Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere
Bedeutung zukommt, sind in der Mittelwand Durchbrüche vorgesehen. Bei den Durchbrüchen
handelt es sich insbesondere um Fluchtwege bzw. Rettungswege, die die beiden Einzelröhren
des Doppeltunnels miteinander verbinden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass für
einen solchen Durchbruch in der Mittelwand eine entsprechende Durchbruchöffnung sowohl
in der einen als auch in der anderen Seitenwand vorgesehen sein muss. Die Durchbruchöffnungen
haben beispielsweise quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt. Der Durchbruch
kann durch eine Tür oder dergleichen verschlossen sein. - Nach einer Ausführungsform
der Erfindung sind zur Herstellung von Durchbrüchen in der Mittelwand Seitenwandelemente
aus den Seitenwänden entfernbar. Wenn eine Durchbruchöffnung in einer Seitenwand also
einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt hat, ist ein entsprechend geformtes
Seitenwandelement mit rechteckförmigem oder quadratischem Querschnitt aus der betreffenden
Seitenwand entfernbar.
[0012] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein erfindungsgemäßer Doppeltunnel
auf relativ einfache und wenig aufwendige Weise hergestellt werden kann und dass nichtsdestoweniger
die bei den aus dem Stand der Technik bekannten Doppeltunnels vorhandenen Nachteile
effektiv vermieden werden können, wenn die erfindungsgemäße Lehre nach Patentanspruch
1 verwirklicht wird. Zunächst können auf sehr einfache Weise Durchbrüche zwischen
den beiden unmittelbar benachbarten Einzelröhren eingerichtet werden, die als Flucht-
oder Rettungswege dienen. Ein solcher Durchbruch kann grundsätzlich an jeder beliebigen
Stelle der Mittelwand vorgesehen werden, also unabhängig von den geologischen oder
hydrologischen Gegebenheiten der Umgebung. Die beiden den Doppeltunnel bildenden Einzelröhren
stützen sich in überraschend effektiver Weise gegenseitig ab. Mit anderen Worten sind
aufwendige Bewehrungsmaßnahmen oder Abstützungsmaßnahmen gegenüber dem über dem Doppeltunnel
angeordneten Erdreich nicht erforderlich. So kann auch auf aufwendig hergestellte
Spezialtübbings zur Aufnahme sehr großer Lasten weitgehend verzichtet werden. Zu betonen
ist auch, dass der Verbindungsbereich zwischen den beiden Einzelröhren bzw. die Pressfuge
zwischen den beiden Einzelröhren auf einfache Weise mit geeigneten Dichtelementen
abgedichtet werden kann. Von erfindungswesentlicher Bedeutung ist die Tatsache, dass
in einem in einer Einzelröhre auftretenden Brandfall die zweite benachbarte Einzelröhre
weitgehend unbeeinträchtigt bleibt. Somit kann die zweite Einzelröhre problemlos als
Fluchtweg bzw. Fluchttunnel genutzt werden.
[0013] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Doppeltunnel,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Doppeltunnels und
- Fig. 3
- die Ausschnitte A und B aus der Fig. 1.
[0014] Die Figuren zeigen einen erfindungsgemäßen Doppeltunnel, der aus zwei parallelen
unmittelbar aneinander angrenzenden Einzelröhren 1, 2 besteht. Die beiden Einzelröhren
1, 2 sind durch eine vertikale Mittelwand 3 voneinander getrennt. Erfindungsgemäß
setzt sich die Mittelwand 3 aus zwei parallelen aneinandergrenzenden Seitenwänden
4, 5 zusammen, wobei jede Seitenwand 4, 5 einer der beiden Einzelröhren 1, 2 zugeordnet
ist und mit den weiteren Wandelementen 6 dieser Einzelröhren 1, 2 die Wandauskleidung
der Einzelröhren 1, 2 bildet. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel sind die die
Wandauskleidung der Einzelröhren 1, 2 bildenden Wandelemente 6 Tübbings. Zweckmäßigerweise
und im Ausführungsbeispiel werden auch zur Verwirklichung der Seitenwände 4, 5 Tübbings
als Seitenwandelemente 7 eingesetzt.
[0015] Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel weist jede Einzelröhre 1, 2, abgesehen von
dem Mittelwandbereich 8, einen kreisförmigen oder im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
auf. Im Mittelwandbereich 8 überschneiden sich die weitergedachten kreisförmigen Querschnitte
gleichsam. Die Mittelwand 3 bildet hier quasi eine vertikale Sekante bezüglich des
Kreisquerschnittes der Einzelröhre 1 und auch bezüglich des Kreisquerschnittes der
Einzelröhre 2. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel sind
im Übergangsbereich zwischen der normalen Wandauskleidung der Einzelröhren 1, 2 und
der Mittelwand 3 Spezialtübbings 9 vorgesehen. Diese Spezialtübbings 9 weisen jeweils
einen ersten Abschnitt auf, der zu der Wandauskleidung der Einzelröhren 1, 2 beiträgt
und weisen jeweils einen zweiten Abschnitt auf, der Bestandteil der Mittelwand 3 ist.
Zweckmäßigerweise haben diese Spezialtübbings 9 in der Querschnittsansicht gemäß Fig.
1 einen J-förmigen Querschnitt.
[0016] Zwischen den die Mittelwand 3 bildenden Seitenwänden 4, 5 ist eine Pressfuge 10 vorgesehen.
Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel werden die beiden Seitenwände 4, 5 möglichst
dicht nebeneinander angeordnet und wird die Breite der Pressfuge 10 daher möglichst
gering gehalten. In Fig. 1 sind Spannelemente 11 erkennbar, mit denen die beiden Seitenwände
4, 5 gegeneinander verspannt sind und der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden
4, 5 daher sehr gering gehalten wird. Mit der Verspannung wird eine Verdrehung über
die Kontaktfläche reduziert, je nach Grad der Vorspannung. Das führt auch zu einer
Minimierung der Fugenbreite der Pressfuge 10. Damit wird auch die Mindestanpressung
der unten noch erwähnten Dichtrahmen untereinander gewährleistet.
[0017] Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel sind über der Mittelwand 3 bzw. über der
Pressfuge 10 den Mittelwandbereich 8 bzw. die Pressfuge 10 abdichtende Dichtelemente
12 vorgesehen. Zweckmäßigerweise sind die Dichtelemente 12 in Tübbings integriert,
welche Tübbings die Wandauskleidung der Einzelröhren 1, 2 bilden bzw. die Mittelwand
3 bilden. Vorzugsweise weist jeder außenliegende Tübbing einen umlaufenden geschlossenen
Tübbingdichtrahmen auf. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass beim Aneinanderfügen
der Tübbings bzw. Spezialtübbings 9 zur Ausbildung der Wandauskleidung der Einzelröhren
1, 2 bzw. zur Ausbildung der Mittelwand 3 ein zusammenhängender Dichtrahmen 14 entsteht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist durch das Aneinanderfügen der Tübbings bzw.
Spezialtübbings 9 ein zusammenhängender Dichtrahmen 14 für beide Einzelröhren 1, 2
gebildet, wobei dieser Dichtrahmen 14 sowohl oberhalb des Mittelwandbereiches 8 bzw.
oberhalb der Pressfuge 10 als auch unterhalb der Mittelwand 3 bzw. unterhalb der Pressfuge
10 verläuft.
[0018] Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass jede Einzelröhre 1, 2 für sich einen
geschlossenen Dichtrahmen 14 aufweist. Dies ist in den Figuren nicht dargestellt worden.
Bei dieser Ausführungsform weist die Mittelwand 3 also gleichsam zwei parallele Dichtungen
auf. Eine Verspannung der Mittelwand 3 ist bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich.
Vom Traggefüge und von der Abdichtung bilden beide Einzelröhren 1, 2 autarke Systeme,
die lediglich im Bereich der Mittelwand 3 aneinandergedrückt werden.
[0019] Nach einer sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in der Mittelwand
3 Durchbrüche 13 vorgesehen, die als Flucht- bzw. Rettungswege dienen. Ein solcher
Durchbruch 13 ist in Fig. 2 dargestellt. Es ist erkennbar, dass sowohl die Seitenwand
4 als auch die Seitenwand 5 einen entsprechenden Durchbruch 13 aufweisen muss.
1. Doppeltunnel aus zwei parallelen unmittelbar aneinander angrenzenden Einzelröhren
(1, 2),
wobei die beiden Einzelröhren (1, 2) durch eine vertikale Mittelwand (3) voneinander
getrennt sind,
und wobei sich die Mittelwand (3) aus zwei parallelen aneinandergrenzenden Seitenwänden
(4, 5) zusammensetzt, wobei jede Seitenwand (4, 5) einer der beiden Einzelröhren (1,
2) zugeordnet ist und mit den weiteren Wandelementen (6) dieser Einzelröhre (1, 2)
die Wandauskleidung der Einzelröhre (1, 2) bildet.
2. Doppeltunnel nach Anspruch 1, wobei die die Wandauskleidung der Einzelröhren (1, 2)
bildenden Wandelemente (6) Tübbings sind.
3. Doppeltunnel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei jede Einzelröhre (1, 2), abgesehen
von dem Mittelwandbereich (8), einen kreisförmigen oder ellipsenförmigen Querschnitt
aufweist.
4. Doppeltunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zwischen den die Mittelwand (3)
bildenden Seitenwänden (4, 5) eine Pressfuge (10) vorgesehen ist.
5. Doppeltunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei über der Mittelwand (3) den Mittelwandbereich
(8) abdichtende Dichtelemente (12) vorgesehen sind und wobei unter der Mittelwand
(3) Dichtelemente (12) vorgesehen sind.
6. Doppeltunnel nach Anspruch 5, wobei Dichtelemente (12) in oberhalb der Mittelwand
(3) und in unterhalb der Mittelwand (3) angeordneten Tübbings integriert sind.
7. Doppeltunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei in der Mittelwand (3) Durchbrüche
(13) vorgesehen sind.
8. Doppeltunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zur Herstellung von Durchbrüchen
(13) in der Mittelwand (3) Seitenwandelemente (7) aus den Seitenwänden (4, 5) entfernbar
sind.