(57) Zur Fertigung von Bimetallmünzen wird häufig ein Kern (5) in einen Ring (3) eingelegt
und diese werden dann zusammen verpresst und ggfs. geprägt. Auch wenn der Kern (5)
und der Ring (3) nur gefügt werden sollen, die Prägung aber woanders stattfindet,
ist für das Fügen (7) zur zeitweiligen Fixierung eine Prägemaschine mit relativ hohem
apparativem Aufwand erforderlich. Die Erfindung hilft hier ab, indem in dem Vorfügeprozess
ein- oder mehrere Laserschweißpunkte (29a,29b,29c,29d) oder gar eine durchgezogene
Naht erzeugt werden. Das Ziel dieser Verbindung ist zunächst, nur den Kern (5) und
den Ring (3) so lange zusammenzuhalten, bis diese nach einem Sortierprozess in die
Prägepresse vereinzelt werden. Werden die Kerne nur in die Ringe gepunktet, können
sehr hohe Taktzahlen von über 700 Stück/min erreicht werden. Der Laserkopf muss nicht
verfahren werden.
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