[0001] Die Erfindung betrifft einen Hydrozyklon gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Hydrozyklone dieser Art sind bekanntlich gut geeignet, um durch Zentrifugalkräfte
Leicht- und Schwerteile in Flüssigkeiten aufzukonzentrieren und durch dafür vorgesehene
Austragsöffnungen aus dem Hydrozyklon herauszuleiten. Eine besonders wichtige Verwendung
für solche Hydrozyklone ist die Reinigung und Entgasung von Faserstoffsuspensionen
für die Papiererzeugung. Dann ist z.B. die eine Leichtfraktion der gereinigte Gutstoff,
die andere Leichtfraktion dient der Entgasung oder der Entfernung von Styropor, und
in der Schwerfraktion werden kleine Metallteile, Glassplitter und Sand abgeschieden.
[0003] Aus der WO 91/06374 ist ein Hydrozyklon bekannt, mit dem drei Fraktionen gebildet
werden können. Dieser Hydrozyklon ist mit zwei relativ großen konischen Abscheidekammern
versehen, und zwar einer unten liegenden für die Schwerteile und einer oben liegenden
Kammer. Die oben liegende Kammer enthält ein Zentralrohr für die leichten Verunreinigungen.
Beide Abscheidekammern sind gesamthaft zueinander verstellbar. Das treibt sowohl die
Baugröße als auch die Herstellungskosten in die Höhe.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Hydrozyklon zum Ausbringen von leichten
Störstoffen und/oder Luft zu schaffen, mit dem eine verbesserte Abscheidung solcher
Störstoffe möglich ist, ohne dass hoher zusätzlicher apparativer Aufwand nötig ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
[0006] Dabei ist anzumerken, dass bei der Bildung von mehr als zwei Fraktionen die dritte
Fraktion auch als Mittelfraktion oder weitere Schwerfraktion definiert werden könnte.
Die hier gewählte Terminologie kommt den typischen Anwendungsfällen des Erfindungsgegenstandes
am nächsten.
[0007] Insbesondere bei Faserstoffsuspensionen, die in der Papierindustrie zur Papiererzeugung
aufbereitet und verwendet werden, ist die darin enthaltene Luft oft sehr problematisch.
Der Erfindungsgegenstand bietet nun die Möglichkeit, auch bei an sich zur Schwerteilentfernung
vorgesehenen Hydrozyklonen ohne großen zusätzlichen Energieeinsatz eine ausreichende
Stoffentlüftung vorzunehmen. Das kann sogar dazu führen, dass in vielen Fällen die
Verwendung von reinen Entgasungscleanern entfallen kann, welche zusätzlichen Aufwand
erfordern und in der Regel einen beträchtlichen Druckverlust herbeiführen, der dann
durch entsprechenden Energieeinsatz ausgeglichen werden muss.
[0008] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Hydrozyklone führt dazu, dass in dem Bereich,
in dem sich die Einlauföffnung des inneren Leichtstoffrohres befindet, die Rotationsströmung
der Suspension sowohl verstärkt, als auch stabilisiert wird. Da nämlich die konische
Verjüngung die Strömung nach innen führt, wird sie in Umfangsrichtung wesentlich beschleunigt.
Das hat den Vorteil, dass starke Zentrifugalkräfte gerade an der entscheidenden Stelle,
nämlich der Einlauföffnung, herrschen.
[0009] Gleichzeitig wird ein örtlich stabilisierter Wirbelkern erzeugt, ohne den sich Nachteile
bei der Ausscheidung der leichten Störstoffe, insbesondere der Luft, durch radiale
Versetzung des Strömungswirbels ergeben könnten. Zudem führen solche Unstetigkeiten
zu Querschwingungen im Entlüftungsrohr und damit zu Störungen.
[0010] Spezielle z.B. in den Unteransprüchen beschriebene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
können den Effekt noch weiter verbessern.
[0011] So kann z.B. eine relativ lange und schlanke zylindrische Entgasungsstrecke zwischen
der Einlauföffnung des äußeren Leichtstoffrohres und der konischen Verjüngung den
Entgasungseffekt weiter verbessern.
[0012] Die Erfindung und ihre Vorteile werden erläutert an Hand von Zeichnungen. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- einen Teil eines erfindungsgemäßen Hydrozyklons;
- Fig. 2, 3 und 4
- jeweils Varianten des Erfindungsgegenstandes in Teilansicht;
- Fig. 5
- einen Hydrozyklon mit Gutstoff als Schwerfraktion;
- Fig. 6 und 7
- je einen Hydrozyklon mit relativ langer Entgasungsstrecke.
[0013] In Fig. 1 ist der obere Teil eines erfindungsgemäßen Hydrozyklons in geschnittener
Seitenansicht dargestellt. Der Hydrozyklon wird über ein tangential angebrachtes Einlaufrohr
2 mit der zu behandelnden Flüssigkeit 1 gefülllt. Vorzugsweise ist der Hydrozyklon
so aufgebaut, dass mit ihm Fasersuspensionen für die Papierproduktion aufbereitet,
also von Störstoffen und/oder Luft gereinigt werden können. Im Einlaufbereich hat
der Hydrozyklon eine zylindrische Innenkontur mit konstantem Durchmesser 14. Der untere
Teil ist nur angedeutet, da Hydrozyklone bekannt sind. Zur Ausleitung der ersten Leichtfraktion
3 hat der Hydrozyklon ein äußeres Leichtstoffrohr 4. In dessen Innern und konzentrisch
zu diesem befindet sich das innere Leichtstoffrohr 6 für die zweite Leichtfraktion
5. Es enthält eine Einlauföffnung 7, aus der die im Hydrozyklon aufkonzentrierten
Leichtstoffe oder Luft abgeführt werden können. Im Bereich der Einlauföffnung 7 verjüngt
sich die Innenwand des äußeren Leichtstoffrohres 4 entweder, wie hier gezeichnet,
auf einer geraden Kontur (mit einem konstanten Konuswinkel α) oder auch auf einer
gewölbten Kontur. Dabei liegt die Einlauföffnung 7 im axialen Abstand a von der engsten
Stelle 8 des sich verjüngenden Konusses entfernt. Es ist von Vorteil, diesen auf höchstens
50, vorzugsweise höchstens 30 mm zu wählen. Im Allgemeinen sollte er auch nicht größer
sein als der Außendurchmesser 16 des inneren Leichtstoffrohres 6. Zumeist ist es am
besten, die Einlauföffnung 7 ein gewisses Stück stromaufwärts von der engsten Stelle
8 anzuordnen. Es ist aber auch vorstellbar, dass sie stromabwärts liegt (dazu s. auch
Fig. 2 und 6). Der untere Teil des Hydrozyklons ist hier weggelassen. In ihm wird
bekanntlich die Schwerfraktion (Pfeile 11) aufkonzentriert und abgeleitet.
[0014] Wie in der Fig. 2 dargestellt, kann durch einen Verstellmechanismus 9 die Position
der Einlauföffnung 7 axial veränderbar gestaltet werden. Gerade diese Verstellung
kann in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Hydrozyklons noch zu
weiteren Vorteilen führen. Es kann nämlich vorkommen, dass sich die Rotationsströmung
an axial verschiedenen Stellen auch verschieden ausbildet. Da es aber bei der Trennung
der beiden Leichtfraktionen darauf ankommt, den Bereich zu finden, in dem eine optimale
Aufkonzentration der Luftblasen oder der Leichtstoffe erfolgt ist, kann eben diese
Verstellung zur Optimierung des Apparates herangezogen werden. Der Verstellmechanismus
9 ist nicht im Detail gezeichnet, da sich eine solche Aufgabe sehr einfach lösen lässt.
Z.B. kann das innere Leichtstoffrohr 6 eingeschraubt sein und durch Kontermuttern
gesichert werden. Die Verdrehung als solche spielt bei diesem Rohr keine Rolle, da
es rotationssymmetrisch ist. Dieses Beispiel zeigt auch eine Variante, bei der die
Einlauföffnung 7 oberhalb der engsten Stelle 8 der konischen Verjüngung liegt.
[0015] Die Länge c der konischen Verjüngung ist in dieser Figur 2 ebenfalls angegeben. Sie
kann, um die optimale Wirkung erzielen zu können, im Bereich zwischen 20 mm und 150
mm gewählt werden.
[0016] Die Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit, den Abscheideeffekt zu verbessern, indem
Rillen 10 in die konische Innenwand des äußeren Leichtstoffrohres 4 eingebracht sind.
Diese haben eine schraubenlinienförmige Form und können dadurch die Axialbewegung
der Strömung - zumindest teilweise - in eine Rotationsbewegung umwandeln.
[0017] Bei der Rückgewinnung der Strömungsenergie (Strömungsgeschwindigkeit) in Druckenergie
ist es hilfreich, den durch die Verjüngung relativ eng gewordenen Querschnitt in ausreichender
Entfernung von der Einlauföffnung 7 wieder zu erweitern.
[0018] Bekanntlich ist ein großer Teil der Kosten, die Hydrozyklone in der Papierindustrie
verursachen, auf die Energiekosten zurückzuführen.
[0019] Wird der Hydrozyklon sowohl zur Entlüftung als auch zur Schwerteilabscheidung verwendet,
führen die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht nur zu einer Verbesserung der Entlüftung
sondern auch der Schwerteilabscheidung. Dadurch, dass der obere Bereich eine stabile
Wirbelströmung hat, wird auch der gesamte Hydrozyklon im Betrieb ruhiger, d.h. stochastische
Schwankungen werden deutlich reduziert oder ganz verhindert.
[0020] In den Figuren 1 bis 3 befindet sich die Einlauföffnung 7 des inneren Leichtstoffrohres
6 jeweils axial innerhalb des vom Hydrozyklon gebildeten Volumens, also innerhalb
des Gehäuses. Das ist insbesondere dann die günstigste Bauart, wenn der axiale Abstand
d zwischen dem Einlaufrohr 2 und dem Auslaufrohr für die Leichtfraktion 3 gering sein
soll (s. Fig. 4).
[0021] Es ist von besonderem Vorteil, wenn sich innerhalb des äußeren Leichtstoffrohres
und stromaufwärts zur konischen Verjüngung eine zusätzliche längliche Trennzone 12
befindet, wie sie in den Fig. 4 und 6 zu sehen ist. Diese Trennzone 12 ist mit Vorteil
zylindrisch ausgestaltetet mit einer Länge L, die das 1 - 5-Fache, vorzugsweise 3-5-Fache,
des Innendurchmessers 15 beträgt. Dabei kann der Innendurchmesser 15 dieser zylindrischen
Trennzone 12 das 0,2- bis 0,4-Fache des Durchmessers 14 betragen, den die Innenwand
des Hydrozyklons an dieser Stelle hat. Auch die Größe des Außendurchmessers 16 des
inneren Leichtstoffrohres 6 hat einen Einfluss auf die Funktion des Hydrozyklons.
Er kann mit Vorteil etwa 0,15 bis 0,4 Mal so groß gewählt werden wie der Innendurchmesser
15 der Trennzone 12.
[0022] Diese geometrischen Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes tragen dazu bei, dass
die Suspension optimal in relativ schlanken Querschnitten geführt wird. So werden
hohe Umfangsgeschwindigkeiten erreicht und undefinierte schädliche Rückvermischungen
von bereits Getrenntem vermieden.
[0023] Eine günstige Wirkung kann auch eine relativ lang gewählte Länge c der konischen
Verjüngung sein, wie die Fig. 7 zeigt. Dann ist der Konuswinkel α relativ klein, z.B.
5° zu wählen. Ferner zeigt diese Zeichnung einen tangentialen Auslass 13 für den Leichtstoff
3. Dadurch kann Druckenergie zurückgenommen werden. Diese Variante ist auch bei anderen
Ausführungsformen der Erfindung möglich. Bei manchen Einbausituationen steht oberhalb
der Hydrozyklone viel Platz zur Verfügung, z.B. wegen der Rohrieitungsführung (Stoffverteilung
auf die Hydrozyklone), so dass ein größerer axialer Abstand d zwischen dem Einlaufrohr
2 und dem Auslaufrohr für die Leichtfraktion 3 erwünscht ist. Dann ist es zumeist
am besten, die verlängerte Trennzone so vorzusehen, dass ein wesentlicher Teil außerhalb
des Hydrozyklongehäuses liegt. Auch das ist in Fig. 6 dargestellt.
[0024] Bei dem in Fig. 5 gezeigten - liegenden - Hydrozyklon werden alle drei Fraktionen
auf derselben Axialseite abgezogen. Die am Außenrand abgeleitete Schwerfraktion 11
ist hier der gereinigte Gutstoff. Die zwei Leichtfraktionen 3 und 5 dienen der Entfernung
von Leichtteilen (Leichtfraktion 3) und Luft (Leichtfraktion 5). In diesem speziellen
Fall wird die Flüssigkeit 1 also nicht von Schwerteilen gereinigt.
1. Hydrozyklon zur Bildung von mindestens drei Fraktionen, und zwar vorzugsweise zwei
Leichtfraktionen (3, 5) und einer Schwerfraktion (11), wobei für die Leichtfraktionen
(3, 5) auf derselben Axialseite des Hydrozyklons zwei Leichtstoffrohre, und zwar ein
äußeres Leichtstoffrohr (4) sowie ein inneres Leichtstoffrohr (6) innerhalb des äußeren
Leichtstoffrohres (4) vorhanden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das äußere Leichtstoffrohr (4) eine Innenwand aufweist, die sich, in Strömungsrichtung
gesehen, in dem Bereich konisch verjüngt, in dem sich die Einlauföffnung (7) des inneren
Leichtstoffrohres (6) befindet.
2. Hydrozyklon nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Leichtstoffrohr (4) stromaufwärts der konischen Verjüngung eine Trennzone (12)
aufweist.
3. Hydrozyklon nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennzone (12) zylindrisch ist und eine Länge (L) von mindestens 50 mm aufweist.
4. Hydrozyklon nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennzone (12) zylindrisch ist und eine Länge (L) aufweist, die 1 bis 5 Mal,
vorzugsweise 3 bis 5 Mal, so groß ist wie der Innendurchmesser (15) in der Trennzone
(12).
5. Hydrozyklon nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innendurchmesser (15) der Trennzone (12) das 0,2- bis 0,5-Fache des Durchmessers
(14) beträgt, den der Hydrozyklon an dieser Stelle hat.
6. Hydrozyklon nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennzone (12) keine Strömungsquerschnitserweiterungen aufweist.
7. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Strömungsquerschnitt im äußeren Leichtstoffrohr (4) stromabwärts der konischen
Verjüngung bis auf eine Abweichung von maximal 30 % gleich bleibt.
8. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Einlauföffnung (7) des inneren Leichtstoffrohres (6) axial innerhalb des
vom Hydrozyklon eingenommenen Volumens befindet.
9. Hydrozyklon nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Einlauföffnung (7) des inneren Leichtstoffrohres (6) axial außerhalb des
vom Hydrozyklon eingenommenen Volumens befindet.
10. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Konuswinkel (α), den die konische Kontur zur Mittellinie einnimmt, in einem Bereich
zwischen 5° und 45° liegt.
11. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die axiale Länge (c) der konischen Verjüngung zwischen 20 mm und 150 mm, vorzugsweise
30 mm bis 80 mm, beträgt.
12. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der axiale Abstand (a) zwischen der Einlauföffnung (7) des inneren Leichtstoffrohres
(6) und der engsten Stelle (8) der konischen Verjüngung höchstens 50 mm, vorzugsweise
höchstens 30 mm beträgt.
13. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der axial Abstand (a) zwischen der Einlauföffnung (7) des inneren Leichtstoffrohres
(6) und der engsten Stelle (8) der konischen Verjüngung nicht größer ist als der Außendurchmesser
(16) des inneren Leichtstoffrohres (6).
14. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das innere Leichtstoffrohr (6) axial verstellbar ist, so dass die Einlauföffnung
(7) innerhalb des äußeren Leichtstoffrohres (4) positionierbar ist.
15. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Außendurchmesser (16) des inneren Leichtstoffrohres (6) 0,15 bis 0,4 Mal so groß
ist wie der Innendurchmesser (15) des äußeren Leichtstoffrohres (4) am stromaufwärtigen
Ende der konischen Verjüngung.
16. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Einlaufrohr (2) für die zu behandelnde Flüssigkeit an der Axialseite angebracht
ist, an der sich die Leichtstoffrohre befinden.
17. Hydrozyklon nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der dem Einlaufrohr (2) gegenüber liegenden Axialseite eine Einrichtung zur Ableitung
von Schwerteilen aus dem Hydrozyklon vorhanden ist.
18. Hydrozyklon nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hydrozyklon einen Abscheidekonus aufweist, der zur Einrichtung zur Ableitung
der Schwerteile hinführt.
19. Hydrozyklon nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Einlaufrohr (2) für die zu behandelnde Flüssigkeit (1) an der Axialseite des
Hydrozyklons angebracht ist, die der mit mindestens zwei Leichtstoffrohren gegenüber
liegt.
20. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der konischen Verjüngung schraubenlinienförmige Rillen (10) angebracht
sind, wodurch die Axialgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch Umlenkung zu einer Drallverstärkung
nutzbar wird.
21. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass er für die Reinigung einer Papierfasersuspension mit einem Faserstoffgehalt zwischen
0,5 und 4 % in einer Papier- oder Zellstofffabrik geeignet ist.
22. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass er für die Entgasung einer Papierfasersuspension mit einem Faserstoffgehall zwischen
0,5 und 4 % in einer Papier- oder Zellstofffabrik geeignet ist.
23. Hydrozyklon nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Einlaufrohr (2) und das äußere Leichtstoffrohr (4) fest miteinander verbunden
sind.