[0001] Die Erfindung betrifft einen Filterbeutel für einen Staubsauger mit einer Halteplatte
und einem Staubbeutel, wobei der Staubbeutel schlauchartig ausgebildet ist mit einem
verschlossenen, freien Endbereich und einem an die Halteplatte angebundenen Bereich.
[0002] Filterbeutel der in Rede stehenden Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt,
so bspw. mit Staubbeuteln aus einem Papierwerkstoff, welche auf üblichen Schlauchbeutel-Anlagen
verarbeitet werden können. Der an die Halteplatte anzubindende Bereich eines derartigen,
aus einem Papierwerkstoff bestehenden Staubbeutels wird zu einem sogenannten Klotzboden
gefaltet und hiernach mit der Halteplatte bspw. verklebt. Darüber hinaus sind auch
Staubbeutel aus einem Vliesmaterial bekannt. Aufgrund des hierbei biegeschlaffen Beutelmaterials
ist die Bildung eines Klotzbodens in einer Schlauchbeutel-Anlage nicht möglich. Diesbezüglich
ist weiter bekannt, derartige, aus einem Vliesmaterial bestehende Staubbeutel mit
einer, quer zur Schlaucherstreckungsrichtung des Staubbeutels ausgerichteten Halteplatte
zu versehen, wonach sich große Überstände des Filtermediums bzw. des Staubbeutels
beidseitig über die Halteplatte hinaus ergeben. Die so gebildete Beutelform ist somit
nur für Filterkassetten mit im Vergleich zur Halteplattenfläche großer Öffnung geeignet.
Weiter nachteilig ist hierbei die geringe Filterbeuteltiefe. Bei Filterkassetten,
deren freie Öffnung nicht wesentlich größer ist als die Halteplattenfläche ist ein
Einlegen des mit Überständen des Staubbeutels versehenen Filterbeutels nur erschwert
möglich. Bei Filterbeutelformen, welche dadurch gebildet sind, dass die Halteplatte
an der Schmalseite des im Grundriss im wesentlichen rechteckigen, einseitig geschweißten
Staubbeutels aufgebracht wird, ergibt sich beim Aufstellen des Filterbeutels eine
Situation, bei welcher eine Staubbeutel-Materiallage direkt unter der Füllöffnung
liegt, wodurch das Befüllen des Filterbeutels erschwert ist.
[0003] Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik
der Erfindung darin gesehen, einen Filterbeutel der in Rede stehenden Art in vorteilhafter
Weise weiterzubilden.
[0004] Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches
1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass sich unterhalb des an der Halteplatte
anhaftenden Staubbeutelmaterials und mindestens über die Breite der Halteplatte eine
nach außen vorwölbende Staubbeutel-Querfalte erstreckt, von welcher ausgehend die
sich über die Füllraumlänge des Staubbeutels erstreckenden Randfalten gebildet sind.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Filterbeutel angegeben, welcher ohne Ausbildung
eines Blockbodens eine Geometrie entsprechend eines Blockboden-Filterbeutels aufweist.
Die den Füllraum in seiner Länge begrenzenden Randfalten sind zufolge dieser Ausgestaltung
nicht, wie im Stand der Technik bekannt, mittelbar unter der Halteplatte verhaftet,
sondern vielmehr über die ausgebildete Querfalte angebunden, womit sich im wesentlichen
über die gesamte Füllraumlänge bevorzugt eine spiegelsymmetrische Anordnung der Randfalten
ergibt.
Die Füllöffnung in der Halteplatte ist im Betriebszustand des Filterbeutels durch
die gewählte Ausformung nicht durch eine Staubbeutel-Medienlage verdeckt. Dadurch
bedingt, dass der erfindungsgemäße Filterbeutel nicht nach dem Klotzbodenprinzip,
bei welchem die Halteplatte, das freie offene Ende des schlauchartigen Staubbeutels
überdeckend, angeordnet ist, hergestellt ist, sondern vielmehr durch Anordnung der
Halteplatte in einem Endbereich des schlauchartigen Staubbeutels unter bevorzugt vollflächiger
Verklebung mit einer randseitigen, oberen Medienlage des Staubbeutels geformt ist,
ergibt sich zunächst eine in Füllraumlänge betrachtete asymmetrische Anordnung der
den Füllraum begrenzenden Randfalten, da die vor dem Aufstellen des Filterbeutels
zunächst von dem einen verschlossenen, freien Endbereich des Staubbeutels weiter entfernte
Randfalte eine um die Halteplattenbreite größere Länge aufweist als die, dem verschlossenen,
freien Endbereich näher zugewandte Randfalte, welche Randfalten-Längendifferenz durch
die Ausbildung der erfindungsgemäßen Querfalte ausgeglichen ist. In einer weiteren
Ausgestaltung ist ein zweiter verschlossener Endbereich vorgesehen, der sich in unmittelbarer
Nähe zu einer Randkante der Halteplatte erstreckt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist
ein Filterbeutel realisiert, der ohne Ausbildung eines bekannten Klotzbodens im aufgestellten
Zustand des Filterbeutels, d. h. im Betriebszustand, einen geringen Überstand des
Staubbeutelmaterials über die Halteplattenbreite aufweist, so bspw. einen Überstand
von weniger als einem Zentimeter. In vorteilhafter Weise verlaufen die verschlossenen
Endbereiche des schlauchartig ausgebildeten Staubbeutels parallel zu den Längsrandkanten
der Halteplatte, wobei der zweite verschlossene Endbereich in unmittelbarer Nähe zur
zugeordneten Längsrandkante der Halteplatte, bspw. mit einem Abstand von 1 cm zu dieser
verläuft. Der erfindungsgemäße Filterbeutel weist im aufgestellten Zustand eine Füllraumlänge
auf, welche einem Mehrfachen der Halteplattenbreite entspricht, so in einer bevorzugten
Ausgestaltung etwa dem drei- bis fünffachen der Halteplattenbreite. Die Filterbeutelbreite
ist bei einem beidseitigeh, maximalen Überstand von weniger als 1 cm etwa der Breite
der Halteplatte angepasst. Die Staubbeuteltiefe entspricht bevorzugt der quer zur
Staubbeutel-Schlaucherstreckung gemessenen Halteplattenlänge. Zufolge der gewählten
Geometrie ist der erfindungsgemäße Filterbeutel in Filterkassetten einsetzbar, deren
Kassettenöffnung angepasst an die Halteplattengeometrie oder geringfügig größer ausgebildet
ist. In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass das
Schlauchmaterial beabstandet zu dem zweiten Endbereich eine Öffnung aufweist, die
einer Durchtrittsöffnung der Halteplatte zugeordnet ist. Darüber hinaus weist der
erfindungsgemäße Filterbeutel eine Ausbildung auf, bei welcher die Staubbeutel-Querfalte
zugeordnet einer Randkante der Halteplatte in einer außen auf dem Staubbeutelmaterial
aufliegenden Überfaltung übergeht. Diese wulstartige Überfaltung liegt im aufgestellten
Zustand des Filterbeutels, d. h. im Betriebszustand, verdeckt unterhalb der Halteplatte
und ragt somit nicht in den Einführweg des Filterbeutels beim Einsetzen desselben
in die Filterkassette des Staubsaugers ein. Diesbezüglich wird bevorzugt, dass die
Überfaltung in sich fixiert ist. So kann bspw. die Überfaltung je nach Beutelmaterial
in sich verklebt oder verschweißt sein. Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Überfaltung
an der Halteplatte fixiert ist, so weiter bevorzugt im Bereich der Unterseite der
Halteplatte. Als Staubbeutelmaterial kann üblicher, gegebenenfalls auch mehrlagiger
Papierwerkstoff gewählt sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist jedoch vorgesehen,
dass das Staubbeutelmaterial ein Vlies, bspw. ein Meltblown-Material ist, wobei weiter
das Vliesmaterial eine wesentlich größere Dicke als ein Papierfiltermaterial aufweist.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist unabhängig von der Staubbeutel-Materialwahl
vorgesehen, dass das Schlauchmaterial unter Bildung einer beidseitig eingezogenen
Längsrandfalte angeordnet ist. Durch die Tiefe der Längsrandfalten und die Staubbeutellänge
ist das Staubaufnahmevolumen des Filterbeutels vorgegeben, wobei weiter in einer bevorzugten
Ausgestaltung vorgesehen ist, dass die Tiefe der Längsrandfalte, jedenfalls bei einem
Vliesmaterial, in Abhängigkeit von der Länge der Querfalte, der Breite der Halteplatte,
der Dicke des Staubbeutelmaterials und des sich in Bezug auf eine Randkante der Halteplatte
ergebenden Maßes des Querfalten-Überstandes gewählt ist.
[0005] Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur Herstellung eines Filterbeutels
mit einer Halteplatte und einem Staubbeutel, wobei zunächst eine schlauchartige Anordnung
des Staubbeutels unter Längsrandfaltelung vorgenommen wird und dieses dann unter Ausbildung
eines zweiten Endbereiches abgetrennt wird. Derartige Verfahren zur Herstellung eines
Filterbeutels der in Rede stehenden Art sind bekannt. So werden bspw. Staubbeutel
aus einem Papierfiltermaterial auf einer Schlauchbeutelanlage verarbeitet, wobei der
zweite Endbereich zur Verhaftung mit der Halteplatte als Klotzboden gefaltet wird.
Um ein Verfahren der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise zu verbessern, wird
vorgeschlagen, dass sodann die beiden gegenüberliegenden, freien Enden verschlossen
werden und die Halteplatte nach Ausformung einer entsprechenden Öffnung in dem Staubbeutelmaterial,
zugeordnet einem der Endbereiche, mit dem Staubbeutel verhaftet wird. Erfindungsgemäß
wird das Filtermaterial bspw. von einem Endlosschlauch abgetrennt, wobei bei dieser
Abtrennung zugleich ein Verschließen der freien Enden des Filtermaterials erfolgt.
Die Halteplatte wird sodann auf der Oberfläche des Filtermaterials, zugeordnet einem
Endbereich desselben, verhaftet, bspw. verklebt. Der zugeordnete, verschlossene Endbereich
erstreckt sich in unmittelbarer Nähe, parallel zu einer quer zur Schlaucherstreckungsrichtung
verlaufenden Längsrandkante der Halteplatte, wobei bevorzugt ein Abstand zwischen
der Halteplatten-Randkante und dem zugeordneten verschlossenen Ende von weniger als
1 cm gewählt ist. Der Filtermaterialschlauch kann auf einer üblichen Schlauchziehanlage
gefertigt sein. Das Verschließen der offenen Schmalseiten des Filtermaterialschlauches
kann durch Klebung, Schweißung oder Bildung eines Wikkelfalzes erfolgen. Auf diesem
plan liegenden, allseitig geschlossenen Beutel, wird die Halteplatte aufgeschweißt
oder geklebt, so dass die Längsseite der Halteplatte parallel und direkt oder mit
geringem Abstand anschließend zur kurzen Seite des Beutel-Rechteckes liegt. In einem
weiteren Verfahrensschritt wird eine Biese aus dem überschüssigen Filtermaterial einer
Beutelseite gebildet. Hierzu wird vorgeschlagen, dass der mit der Halteplatte verhaftete
Staubbeutelmaterial-Bereich in Längsrichtung des Staubbeutels auf den anderen Endbereich
hin umgefaltet wird, unter Ausbildung eines Querfalten-Überstandes. Weiter wird vorgeschlagen,
dass hiernach der Querfalten-Überstand in Längsrichtung des Staubbeutels auf den anderen
Endbereich hin übergefaltet wird. Diese Überfaltung wird sodann in sich fixiert, bspw.
verschweißt oder an der Halteplatte fixiert, bspw. angeschweißt. Weiter alternativ
kann diese Überfaltung auch abgetrennt werden. Zufolge des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist ein Filterbeutel herstellbar, welcher ohne Ausbildung eines Blockbodens eine Geometrie
erzielt, welche einem Blockboden-Filterbeutel entspricht. Der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellte Filterbeutel weist eine, bevorzugt spiegelsymmetrische Anordnung
der sich über die Füllraumlänge des Staubbeutels erstreckenden Randfalten auf, so
dass nach einem Aufstellen des Filterbeutels ein optimales Befüllen desselben ermöglicht
ist. Des weiteren ist durch das erfindungsgemäße Verfahren sichergestellt, dass das
Staubbeutelmaterial nicht oder nicht wesentlich, d. h. mit weniger als 1 cm, über
die Grundgeometrie der Halteplatte hervorragt, so dass der hergestellte Filterbeutel
in Staubsaugerkassetten eingesetzt werden kann, deren Kassettenöffnung im wesentlichen
dem Halteplattengrundriss entspricht. Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Verarbeitung
von Staubbeuteln aus einem Papierfiltermaterial einsetzbar. Bevorzugt kommt jedoch
dieses Verfahren bei einem Vlies-Filtermaterial zum Einsatz.
[0006] Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht gegen einen erfindungsgemäßen Filterbeutel in der aufgestellten
Stellung, d. h. in der Betriebsstellung;
- Fig. 2
- die Draufsicht auf einen schlauchartigen, plan liegenden und beidseitig geschlossenen
Staubbeutel aus einem Vliesmaterial mit einer, einem Endbereich des Staubbeutels zugeordneten
und mit diesem verhafteten Halteplatte;
- Fig. 3
- die Seitenansicht der Fig. 2;
- Fig. 4
- den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2;
- Fig. 5
- eine Abwicklung des Staubbeutels mit angedeuteter Positionierung der Halteplatte,
wobei vorgeprägte Faltlinien in durchgezogener Linienart und sich selbständig im Zuge
des weiteren Verfahrens einstellende Faltlinien in strichpunktierter Linienart dargestellt
sind;
- Fig. 6
- eine schematische Seitenansichtsdarstellung gemäß Fig. 3;
- Fig. 7
- eine Folgedarstellung zu Fig. 6, nach einem Umfalten des mit der Halteplatte verhafteten
Staubbeutelmaterial-Bereiches;
- Fig. 8
- eine weitere schematische Folgedarstellung, die aufgestellte Situation des nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Filterbeutels betreffend;
- Fig. 9
- eine Herausvergrößerung des mit der Halteplatte verhafteten Endbereiches des Staubbeutels,
eine Zwischenstellung im Zuge des Umfaltens dieses Bereiches darstellend;
- Fig. 10
- eine Folgedarstellung der Fig. 9 im Zuge des weiteren Umfaltens;
- Fig. 11
- die vollendete Umfaltung des mit der Halteplatte verhafteten Staubbeutelmaterial-Bereiches;
- Fig. 12
- eine Folgedarstellung zu Fig. 11, nach einem Überfalten eines aus der Umfaltung gemäß
den Fig. 9 bis 11 resultierenden Querfalten-Überstandes;
- Fig. 13
- einen Querschnitt durch die Halteplatte im Bereich einer Füllöffnung, den aufgestellten,
betriebsbereiten Zustand des Filterbeutels betreffend;
- Fig. 14
- eine Ausschnittdarstellung einer Abwicklung gemäß Fig. 5, jedoch eine weitere Ausführungsform
betreffend.
[0007] Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Filterbeutel 1 für
einen nicht dargestellten Staubsauger, bestehend aus einer Halteplatte 2 und einem
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Vliesmaterial bestehenden Staubbeutel
3.
[0008] Der Staubbeutel 3 ist schlauchartig ausgebildet und weist beidseitig eine Längsrandfaltelung
4 auf. Die beiden freien Endbereiche 5 und 6 des schlauchartigen Filtermaterials sind
verschlossen, so bspw. durch Klebung, Schweißung oder Bildung eines Wickelfalzes.
[0009] Die Halteplatte 2 ist annähernd vollflächig mit dem Staubbeutelmaterial verhaftet,
bspw. verklebt, wodurch sich unterhalb der Halteplatte 2 ein Staubbeutel-Materialabschnitt
7' ergibt. Dieser Materialabschnitt 7' ist dem zweiten Ende 6 des schlauchförmigen
Staubbeutels 3 zugeordnet und weist eine -in Fig. 1 nicht dargestellte- Öffnung 8
auf, welche einer -gleichfalls in Fig. 1 nicht dargestellten- Durchtrittsöffnung 9
der Halteplatte 2 zugeordnet ist.
[0010] Der Materialabschnitt 7' erstreckt sich nahezu über die gesamte Breite der Halteplatte
2. Unterhalb dieses an der Halteplatte 2 anhaftenden Materialabschnitts 7' erstreckt
sich eine nach außen vorwölbende Staubbeutel-Querfalte 10, deren Erstreckungslänge
mindestens der Halteplattenbreite b entspricht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Querfaltenlänge größer gewählt als die Halteplattenbreite b.
[0011] Diese Querfalte 10 erstreckt sich von der, dem zweiten Ende 6 abgewandten Randkante
11 des mit der Halteplatte 2 verhafteten Materialabschnitts 7' ausgehend bis in den
dieser Randkante 11 gegenüberliegenden Bereich und geht hier über in eine Überfaltung
12 der der Randkante 11 gegenüberliegenden, sich über die Füllraumlänge 1 des Staubbeutels
3 erstreckenden Randfalte 13.
[0012] Diese Überfaltung 12 ist gebildet aus einem Querfalten-Überstand 14, welcher resultiert
aus der gegenüber der, der Randkante 11 des Materialabschnitts 7' zugewandten Randfalte
15 größeren Länge der Randfalte 13, wobei die Randfalte 13 mit dem unteren freien
Ende 5 beginnend, die Überfaltung 12 einschließend an dem oberen freien, geschlossenen
Ende 6 endet.
[0013] Zufolge dieser Anordnung gehen die wirksamen Randfalten 13 und 15 von der Querfalte
10 aus.
[0014] Der zweite, verschlossene Endbereich 6 erstreckt sich in unmittelbarer Nähe zu einer
Längsrandkante 16 der Halteplatte 2, wobei hier ein Überstandsmaß a von weniger als
1 cm gewählt ist.
[0015] Die erwähnte Überfaltung 12 kann in sich fixiert, bspw. verklebt oder verschweißt
sein. Dargestellt ist eine Lösung, bei welcher die Überfaltung 12 an der zugeordneten
Randfalte 13 verhaftet ist, bspw. mit dieser verklebt ist.
[0016] Der erfindungsgemäße Filterbeutel 1 weist eine symmetrische Anordnung der den Füllraum
17 begrenzenden Randfalten 13 und 15 auf. Des weiteren ist der Füllraum 17 zumindest
hinsichtlich der Breitenerstreckung der Halteplatte 2 symmetrisch zur Durchtrittsöffnung
9 der Halteplatte 2 ausgerichtet, so dass das Befüllen des Filterbeutels 1 in optimaler
Weise gewährleistet ist. Zufolge der vorgeschlagenen Faltelung des Staubbeutelmaterials
und der damit einhergehenden Ausrichtung der Randfalten 13 und 15 liegt keine Beutelmateriallage
direkt unter der Durchtrittsöffnung 9 der Halteplatte 2, was das Befüllen des Filterbeutels
1 erschweren würde.
[0017] In Fig. 2 ist ein schlauchartiger, plan liegender Staubbeutel 3 dargestellt, dessen
freien, schmalseitigen Enden 5 und 6 geschlossen sind, so bspw. durch Verklebung oder
Verschweißung.
[0018] Entlang den Filtermaterial-Längsseiten sind Längsrandfaltelungen 4 ausgeformt (vergl.
Fig. 4). Durch diese Längsrandfaltelungen 4 sind an beiden Längsrändern des schlauchartigen
Staubbeutels 3 jeweils eine Randfalte 13 und eine Randfalte 15, sowie eine nach innen
weisende Randkante 18 ausgeformt.
[0019] Wie weiter aus der Schnittdarstellung in Fig. 4 zu erkennen, ist die obere, der Halteplatte
2 zugeordnete Materiallage 7 einstückig ausgebildet, wohingegen die untere Materiallage
19 gebildet ist aus zwei, von den jeweiligen Randfalten 13 ausgehenden und in einem
Überlappungsbereich miteinander verhafteten Materialstreifen. Die hierbei gebildete
Schlauchnaht ist mit dem Bezugszeichen 20 versehen.
[0020] Die Halteplatte 2 ist in einem Endbereich, dem geschlossenen zweiten Ende 6 zugeordnet,
auf der Materiallage 7 platziert und dort mit dem Filtermaterial im Bereich eines
Materialabschnitts 7' verhaftet, bspw. verklebt.
[0021] Die Länge der Halteplatte 2 entspricht hierbei im wesentlichen der quer zur Schlaucherstreckung
des Staubbeutels 3 gemessenen Breite desselben, wobei weiter ein Verhältnis von Halteplattebreite
b zu in Schlauchrichtung gemessener Staubbeutellänge -Länge zwischen den Enden 5 und
6- von etwa 1 : 4 bis 1 : 5 gewählt ist.
[0022] Die Anordnung der Halteplatte 2 ist weiter so gewählt, dass ein geringfügiger Überstand
zwischen der dem Ende 6 zugeordneten Längsrandkante 16 der Halteplatte 2 und diesem
Ende 6 von weniger als 1 cm vorliegt.
[0023] Zugeordnet zu der Durchtrittsöffnung 9 der Halteplatte 2 ist in der oberen Materiallage
7 des Staubbeutels 3 eine Öffnung 8 vorgesehen.
[0024] Wie weiter aus der Fig. 2 zu erkennen, sind parallel zu den Schmalseiten des Staubbeutels
3 verlaufende Vorbrüche 21 und 22 vorgesehen, wobei der in der oberen Materiallage
7 vorgesehene Vorbruch 21 in seinem Abstand parallel zum Ende 6 in Abhängigkeit von
der Breite k der Schweißnaht 6, der Halteplattenbreite b und der Länge s einer Schlaufe
23 -welche noch näher beschrieben wird- gewählt ist. Der Abstand des unteren, in der
Materiallage 19 ausgebildeten Vorbruches 22 zu der parallel verlaufenden Kante des
Endes 6 ist in Abhängigkeit von der Schweißnahtbreite k, der Halteplattenbreite b
und der Staubbeutel-Materialdicke d gewählt.
[0025] Des weiteren sind in dem ersten, der Halteplatte 2 abgewandten Endbereich 5 des Staubbeutels
3, die jeweiligen Ecken aussparende Vorbrüche 24 vorgesehen.
[0026] In Fig. 5 ist eine Abwicklung eines zugeschnittenen Staubbeutels 3 dargestellt. Die
zuzuordnende Halteplatte 2 ist in strichpunktierter Linienart wiedergegeben.
[0027] Es sind die schmalrandseitigen Nähte der Enden 5 und 6 zu erkennen sowie die parallel
hierzu verlaufenden Vorbrüche 21, 22 und die, die dem unteren Ende 5 zugeordneten,
die Ecken aussparenden Vorbrüche 24. Des weiteren sind die Randfalten 13, 15 sowie
die innere Faltkante 18 der Längsrandfaltelungen 4 zu erkennen.
[0028] Des weiteren zeigt Fig. 5, dass der, der oberen Materiallage 7 zugeordnete Vorbruch
21 sich über die Breite h der oberen Materiallage 7 hin beidseitig hinaus bis zu den
Faltkanten 18 erstreckt, wobei hingegen der, der unteren Materiallage 19 zugeordnete
Vorbruch 22 lediglich bis zu den diese begrenzenden Randfalte 13 verläuft.
[0029] Die weiter in strichpunktierter Linienart dargestellten Falten im Bereich der Längsrandfaltelung
4 ergeben sich im Zuge des weiteren Verfahrens zur Herstellung des Filterbeutels 1.
Insbesondere die, das auf der Randfalte 13 mündende Ende des Vorbruches 22 mit dem
Eckbereich von, dem unteren Ende 5 des Staubbeutels 3 zugewandten Randkante 25 und
zugeordneter Randfalte 15 verbindende Querfalte 10 erweist sich im Zuge der weiteren
Herstellung des Filterbeutels 1 als vorteilhaft. Die Länge t dieser diagonalen Querfalte
10 errechnet sich aus dem 1,5-fachen der Halteplattenbreite b plus dem Maß des Überstandes
a zwischen Halteplatten-Längsrandkante 16 und parallel verlaufendem Ende 6 des Staubbeutels
3.
[0030] In den Fig. 6 bis 8 ist in schematischen Darstellungen das weitere Verfahren zur
Herstellung des erfindungsgemäßen Filterbeutels 1 gezeigt. In Fig. 6 ist schematisch
ein Schnitt durch die Halteplatte 2 dargestellt, unterhalb welcher sich der, dem Ende
6 zugewandte Endbereich des schlauchartigen Staubbeutels 3 erstreckt. Es sind weiter
schematisch die Vorbrüche 21 und 22 zu erkennen. Infolge der gewählten Anordnung der
Halteplatte 2 auf der oberen Materiallage 7 weisen die Materiallagen 7, 19 bzw. deren
Randfalten 13, 15 in ihrer Längserstreckung -bezogen auf die zugeordneten Halteplatten-Längsrandkante
16 (Randfalten der oberen Materiallage 7) und der Halteplatten-Längsrandkante 25 (Randfalten
der unteren Materiallage 19)- unterschiedliche Längen auf, welcher Unterschied etwa
der Halteplattenbreite b entspricht. Ein Aufstellen eines Staubbeutels 3 aus der Situation
gemäß Fig. 6 würde eine asymmetrische Beutelform und eine damit einhergehende schlechte
Befüllung des Filterbeutels 1 nach sich ziehen.
[0031] Erfindungsgemäß wird die Halteplatte 2 und somit der an dieser verhaftete Abschnitt
der Materiallage 7 gegriffen und in Längsrichtung des Staubbeutels 3 in Richtung auf
den entfernten Endbereich 5 hin umgefaltet, wobei diese Umfaltung um die vorgesehenen
Vorbrüche 21 und 22 erfolgt. Es kommt hierbei zu einer Parallelverlagerung um die
durch die Vorbrüche 21 und 22 gebildeten Gelenkachsen. Im Zuge dieser Umfaltung wird
der Querfalten-Überstand 14 ausgeformt, welcher in Fig. 8 in Form einer Schlaufe 23
dargestellt ist. Die Länge s dieser Schlaufe resultiert hierbei aus der Addition der
Halteplattenbreite b, des Überstandes a und der vierfachen Materialdicke d. Der in
der Grundstellung gemäß Fig. 6 mit dem Abstand s der Schlaufe zu dem Ende 6 liegende
Punkt 26 wandert im Zuge der Umfaltung gemäß Fig. 7 in den Bereich der, dem Ende 6
zugeordneten Längsrandkante 16 der Halteplatte 2, wonach bspw. im Bereich dieses Punktes
26 eine Anhaftung der unteren Materiallage 19 an der Halteplatte 2 erfolgen kann.
Wie aus Fig. 8 zu erkennen, ist durch die erfindungsgemäße Falttechnik eine spiegelsymmetrische
Anordnung der Materiallagen bzw. der Randfalten in der aufgestellten Stellung des
Filterbeutels 1 gegeben.
[0032] Der Querfalten-Überstand 14 bzw. die Schlaufe 23 kann abschließend in sich fixiert
werden. Alternativ kann diese Schlaufe auch außen an der Materiallage 19 verhaftet
werden, weiter alternativ auch eine Abtrennung des überstehenden Materials erfolgen.
[0033] Im Zuge der Umfaltung entsteht die bereits erwähnte Querfalte 10, deren Länge t aus
der Addition des 1,5-fachen der Halteplattenbreite b und des Überstandes a resultiert.
Diese Querfalte 10 erstreckt sich in der aufgestellten Endstellung gemäß Fig. 8 unterhalb
des an der Halteplatte 2 anhaftenden Abschnittes der Materiallage 7.
[0034] Die Tiefe x der Längsrandfalten 4, d. h. der parallele Abstand zwischen Randfalte
13 oder 15 und innenliegender Faltkante 18 ist in Abhängigkeit von der Länge t der
Querfalte 10, der Breite b der Halteplatte 2, der Dicke d des Staubbeutelmaterials
und des sich in Bezug auf die Randkante 16 der Halteplatte 2 ergebenden Maßes a des
Querfalten-Überstandes 14 gewählt.
[0035] Die Fig. 9 bis 12 zeigen das Faltverfahren anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels.
Auch hier erfolgt eine Parallelverlagerung der Halteplatte 2 mit dem hieran verhafteten
Abschnitt 7' der Materiallage 7 in Richtung auf das entfernt liegende freie Ende 6,
wobei auch hier die Verlagerung um die Vorbrüche 21, 22 erfolgt. In Fig. 11 ist die
Stellung nach Beendigung des Umfaltens dargestellt. Auch hier ergibt sich eine Querfalte
10, welche nach außen vorwölbend sich über die Breite b der Halteplatte 2 hinaus erstreckt.
[0036] Abschließend wird gemäß Fig. 12 der Querfalten-Überstand 14 bzw. die gebildete Schlaufe
23 nach unten hin in Richtung auf das entfernte Ende 5 gegen die untere Materiallage
19 übergefaltet und dort fixiert, bspw. angeschweißt.
[0037] Nach einem Aufstellen des so hergestellten Filterbeutels 1 ergibt sich ein im wesentlichen
symmetrischer Querschnitt, wobei die Randfalten 13, 15 etwa auf Höhe der zugeordneten
Längsrandkanten 16, 25 der Halteplatte 2 im Bereich der Querfalte 10 münden.
[0038] Wie aus der Querschnittsdarstellung in Fig. 13 zu erkennen, ist durch das gewählte
Verfahren und dem damit einhergehenden symmetrischen Aufbau des aufgestellten Filterbeutels
1 eine optimale Befüllung desselben durch die Durchtrittsöffnung 9 der Halteplatte
2 ermöglicht.
[0039] In einer weiter bevorzugten Ausführung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Filterbeutels
1 werden sowohl die Querfalte 10 als auch die, beidseitig der Querfalte 10 symmetrisch
angeordneten Faltkanten 30 bis 33 als Vorbrüche ausgebildet. So können diese im Fertigungsprozess
durch mechanische Komprimierung oder Ultraschallschweißen gebildet sein. Diese Faltkanten
30 bis 33 spannen ein Rechteck auf, mit der Querfalte 10 als Diagonale, wobei weiter
eine Längs-Faltkante 30 sowohl zur Randfalte 15 als auch zur Querfalte 10 in einem
Winkel Alpha von 30° verläuft. Ebenso verläuft eine Quer-Faltkante 31 in einem Winkel
Alpha von 30° zu einer gedachten Halteplatten-Randkante 25, welch letztere wiederum
mit der diagonal verlaufenden Querfalte 10 den gleichen Winkel Alpha einschließt.
[0040] Die ober- und unterhalb des Materiallagen-Abschnittes 7' belassenen Faltabschnitte
zwischen der gedachten Halteplatten-Randkante 25 und dem Vorbruch 21 sowie dem weiteren
Vorbruch 22 und der freien Randkante weisen gleiche Höhen V
1, V
2 auf, wobei eine Verlängerung des Vorbruches 22 in die obere gedachte Halteplatten-Randkante
einläuft.
[0041] Die quer zur Längserstreckung der Randfalten 13, 15 gemessenen Breiten U
1 und U
2 der Längsrandfaltelungen 4 sind gleich bemessen.
[0042] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung
der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
1. Filterbeutel (1) für einen Staubsauger mit einer Halteplatte (2) und einem Staubbeutel
(3), wobei der Staubbeutel (3) schlauchartig ausgebildet ist mit einem verschlossenen,
freien Endbereich (5) und einem an die Halteplatte (2) angebundenen Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterhalb des an der Halteplatte (2) anhaftenden Staubbeutelmaterials und mindestens
über die Breite (b) der Halteplatte (2) eine nach außen vorwölbende Staubbeutel-Querfalte
(10) erstreckt, von welcher ausgehend die sich über die Füllraumlänge (1) des Staubbeutels
(3) erstreckenden Randfalten (13, 15) gebildet sind.
2. Filterbeutel nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter verschlossener Endbereich (6) vorgesehen ist, der sich in unmittelbarer
Nähe zu einer Randkante (16) der Halteplatte (2) erstreckt.
3. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchmaterial beabstandet zu dem zweiten Endbereich (6) eine Öffnung (8) aufweist,
die einer Durchtrittsöffnung (9) der Halteplatte (2) zugeordnet ist.
4. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubbeutel-Querfalte (10) zugeordnet einer Randkante (16) der Halteplatte (2)
in einer außen auf dem Staubbeutelmaterial aufliegenden Überfaltung (12) übergeht.
5. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Überfaltung (12) in sich fixiert ist.
6. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Überfaltung (12) an der Halteplatte (2) fixiert ist.
7. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubbeutelmaterial ein Vlies ist.
8. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Vliesmaterial eine wesentlich größere Dicke (d) als ein Papierfiltermaterial
aufweist.
9. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchmaterial unter Bildung einer beidseitig eingezogenen Längsrandfalte (4)
angeordnet ist.
10. Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (x) der Längsrandfalte (4), jedenfalls bei einem Vliesmaterial, in Abhängigkeit
von der Länge (t) der Querfalte (10), der Breite (b) der Halteplatte (2), der Dicke
(d) des Staubbeutelmaterials und des sich in Bezug auf eine Randkante (16) der Halteplatte
(2) ergebenden Maßes des Querfalten-Überstandes (14) gewählt ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Filterbeutels (1) mit einer Halteplatte (2) und einem
Staubbeutel (3), wobei zunächst eine schlauchartige Anordnung des Staubbeutels (3)
unter Längsrandfaltelung vorgenommen wird und dieses dann unter Ausbildung eines zweiten
Endbereiches (6) abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sodann die beiden gegenüberliegenden, freien Enden (5, 6) verschlossen werden und
die Halteplatte (2) nach Ausformung einer entsprechenden Öffnung (8) in dem Staubbeutelmaterial,
zugeordnet einem der Endbereiche (6), mit dem Staubbeutel (3) verhaftet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Halteplatte (2) verhaftete Staubbeutelmaterial-Bereich in Längsrichtung
des Staubbeutels (3) auf den anderen Endbereich (5) hin umgefaltet wird, unter Ausbildung
eines Querfalten-Überstandes (14).
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 12 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass der Querfalten-Überstand (14) in Längsrichtung des Staubbeutels (3) auf den anderen
Endbereich (5) hin übergefaltet wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die Überfaltung (12) in sich fixiert wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass die Überfaltung (12) an der Halteplatte (2) fixiert wird.