[0001] Die Erfindung betrifft ein Heizgerät, mit einem Gehäuse und Bedienungsmitteln zum
Einstellen und/oder Anzeigen eines Betriebszustands des Heizgeräts, wobei die Bedienungsmittel
auf einer Tafel angeordnet sind.
[0002] Ein Heizgerät dieser Art ist in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
[0003] In einer bekannten Ausführungsform umfasst das Heizelement ein Gehäuse mit einer
links oder rechts an der Vorderseite angelenkten Tür. Die Bedienungselemente sind
hinter dieser Tür angebracht. Ein Nachteil dieser Ausführungsform ist die Tatsache,
dass für das Heizgerät ein großer Einbauraum benötigt wird, weil an der Vorderseite
des Heizgeräts genügend Platz zum Öffnen der Tür und für den Zugang zu den Bedienungselementen
freigehalten werden muss. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass die Abmessungen
des Heizgeräts größer werden, da sich aus Sicherheitsüberlegungen bei geöffneter Tür
ein zweites Gehäuse oder ein Teil eines Gehäuse des Heizgeräts dahinter befindet.
[0004] In einer anderen bekannten Ausführungsform umfasst das Heizelement ein Gehäuse, das
ganz oder teilweise an der Vorderseite abnehmbar ist, und sind alle oder ein Teil
der Bedienungsmittel hinter diesem abnehmbaren Gehäuse angeordnet. Der abnehmbare
Teil des Gehäuses ist mit Befestigungsmitteln, z.B. Haken, Lippen oder Schrauben,
befestigt. Ein Nachteil dieser Anordnung ist die schlechte Zugänglichkeit der Bedienungsmittel,
da das Gehäuse oder der abnehmbare Teil des Gehäuses erst entfernt werden muss. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass das Einstellen oder Kontrollieren des Betriebszustands
des Heizgeräts durch den Anwender sich schwierig gestaltet, weil das Gehäuse schwer
sein kann oder der Anwender Probleme beim Lösen oder Befestigen der Befestigungsmittel
des Gehäuses und/oder beim Demontieren oder Montieren des eigentlichen Gehäuses haben
kann. Ein dritter Nachteil ist der große Platzbedarf, weil das Heizgerät wegen des
abnehmbaren Teils des Gehäuses an einem frei zugänglichen Ort montiert werden muss.
[0005] In einer weiteren bekannten Ausführungsform befinden sich die Bedienungsmittel auf
einer Tafel, die Teil ist des Heizgeräts und durch eine Öffnung oder Aussparung im
Gehäuse zugänglich ist, bzw. weil die Tafel aus dem Gehäuse vorsteht. Ein Nachteil
besteht darin, dass die Bedienungselemente leicht verschmutzt oder beschädigt werden
können, weil sie nicht durch eine Abdeckung geschützt sind. Ein weiterer Nachteil
ist, dass das Heizgerät einfach verstellt werden kann, weil die Bedienungselemente
für Kinder problemlos zugänglich sind, oder auf andere Weise durch Berührung der Tafel
oder Stoßen gegen die Tafel verstellt werden können. Ein weiterer Nachteil ist darin
zu sehen, dass die Form eines solchen Heizgeräts weniger attraktiv ist, weil die Bedienungsmittel
von außen sichtbar sind.
[0006] In einer anderen bekannten Ausführungsform sind die Bedienungsmittel durch eine Öffnung
im Gehäuse zugänglich, die durch eine Klappe oder dergleichen abgedeckt ist. Ein Nachteil
ist die schlechte Zugänglichkeit, weil die Bedienungsmittel relativ zur Außenfläche
des Gehäuses innen angeordnet sind. Ein zweiter Nachteil dieser Anordnung ist die
schlechte Ablesbarkeit, weil der Lichteinfall auf die innen angeordneten Bedienungsmittel
durch die Öffnung im Gehäuse begrenzt ist.
[0007] Die Erfindung will ein Heizgerät mit sehr guter Zugänglichkeit und gut geschützten
Bedienungsmitteln auf einer Tafel bereitstellen.
[0008] Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Heizgerät dadurch gekennzeichnet, dass die
Tafel durch eine Öffnung im Gehäuse zwischen einer ersten Stellung, in der sie sich
vornehmlich innerhalb des Gehäuses befindet, und einer zweiten Stellung, in der zumindest
ein Teil der Tafel sich außerhalb des Gehäuses befindet, hin und her bewegbar ist.
[0009] Im erfindungsgemäßen Heizgerät sind die Bedienungsmittel vor Verschmutzung, Beschädigung
oder unbeabsichtigter Verstellung geschützt, weil die Tafel sich in der ersten Stellung
innerhalb des Gehäuses befindet. Ferner ist die Bedienungstafel sehr gut zugänglich,
weil sie in der zweiten Stellung aus dem Gehäuse vorsteht. Ein weiterer Vorteil ist
dass die Anordnung attraktiv und elegant erscheint, weil die Bedienungsmittel in der
ersten Stellung im Gehäuse nicht sichtbar sind.
[0010] Die Tafel bewegt sich vorzugsweise über eine oder mehrere Translationen und/oder
Drehbewegungen von der ersten in die zweite Stellung und umgekehrt, und die Öffnung
im Gehäuse ist vorzugsweise in der ersten Stellung von einem Abdeckelement verdeckt.
[0011] In weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist die Tafel vorzugsweise mit einem Arretiermittel
ausgestattet, das vorzugsweise durch Ausüben einer Kraft auf die Tafel, das Abdeckelement
oder einen Teil der Oberfläche des Gehäuses entriegelt werden kann.
[0012] Die Tafel wird vorzugsweise von einem Verschiebemittel, das vorzugsweise mit einer
Feder unterstützt ist, zumindest von der ersten in die zweite Stellung verschoben.
Dadurch ist eine bedienerfreundliche Verschiebung der Tafel unabhängig von der Anwesenheit
einer Netzspannung möglich. Das Verschiebemittel kann auch durch die Schwerkraft,
der die Tafel unterliegt, oder auf hydraulische, pneumatische oder elektrische Weise,
beispielsweise mit einem Elektromotor, unterstützt werden. In einer weiteren möglichen
Ausführungsform ist die Tafel sehr dünn, was beispielsweise in Kombination mit sehr
flachen Bedienungsmitteln eine besonders stilvolle Formgebung ermöglicht.
[0013] Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Anzahl nicht begrenzender beispielhafter Ausführungsformen:
Fig. 1a und 1b zeigen eine perspektivische Ansicht einer bestimmten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Heizgeräts;
Fig. 2 a-h zeigen schematisch die Bewegung der Tafel beim Öffnen (Fig. 2a-d) und Schließen
(Fig. 2e-h);
Fig. 3a und b zeigen eine perspektivische Ansicht und Fig. 3c zeigt eine Seitenansicht
einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 4a und b zeigen eine perspektivische Ansicht und Fig. 4c eine Seitenansicht einer
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 5a und b zeigen eine perspektivische Ansicht einer folgenden erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 6a und b zeigen eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform; und
Fig. 7a - c zeigen eine perspektivische Ansicht der verschiebbaren Tafel des Heizgeräts
von Fig. 1a und b in drei verschiedenen Stellungen.
[0014] In den verschiedenen Abbildungen beziehen sich gleiche Bezugsziffern auf dieselben
Bauteile oder auf Bauteile mit derselben Funktion.
[0015] Fig. 1a und b zeigen schematisch ein Heizgerät mit einem Gehäuse 1, einer Tafel 2,
auf der Bedienungsmittel 3 angeordnet sind, und ein Abdeckelement 4, das an der Tafel
2 befestigt ist. Die Tafel 2 ist über eine Öffnung 4a im Gehäuse 1 zwischen einer
ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar. Fig. 1a zeigt das Heizgerät mit
der Tafel 2 in der ersten Stellung, während Fig. 1b das Heizgerät mit der Tafel 2
in der zweiten Stellung zeigt. In der ersten Stellung befindet sich die Tafel 2 vollständig
im Gehäuse 1 und die Öffnung 4a im Gehäuse 1 ist durch das Abdeckelement 4 verschlossen.
Die Tafel 2 mit den Bedienungselementen ist jetzt geschützt und das mit dem Abdeckelement
4 verschlossene Gehäuse 1 gestattet eine attraktive Formgebung des Heizgeräts. In
der zweiten Stellung befindet sich die Tafel 2 außerhalb des Gehäuses 1. Wie in Fig.
1b gezeigt wird die Tafel 2 zu diesem Zweck mit dem Abdeckelement 4 von der ersten
Stellung in eine Stellung außerhalb des Gehäuses 1 versetzt, und die Tafel 2 ist mit
den Bedienungsmitteln 3 und dem Abdeckelement 4 nach vorn gekippt. In dieser Stellung
sind die Bedienungsmittel 3 gut zugänglich und für den Bediener gut ablesbar. Die
Versetzung der Tafel 2 zwischen der ersten und zweiten Stellung und umgekehrt wird
mit Bezug auf Fig. 2a-h näher beschrieben.
[0016] Fig. 2 zeigt die Bewegung des Heizgeräts wie in Fig. 1 zu sehen mit einer Tafel 2
und einem Abdeckelement 4. Fig. 2a bis 2d zeigen die schrittweise Versetzung der Tafel
2 aus der ersten Stellung im Gehäuse 1 in die zweite Stellung außerhalb des Gehäuses
1. Diese Versetzung wird in Gang gesetzt, wenn ein Bediener mit der Hand 5 eine Druckkraft
auf das Abdeckelement 4 ausübt, wie in Fig. 2a gezeigt. Durch diese Kraft wird ein
nicht gezeigtes erstes Arretiermittel, das die Tafel in der ersten Stellung arretiert,
entriegelt. Wenn durch die Hand 5 des Bedieners keine Kraft mehr auf das Abdeckelement
aufgebracht wird, versetzt sich die Tafel zusammen mit dem Abdeckelement, wie in Fig.
2b gezeigt, zunächst mit einer Translationsbewegung in die mit Pfeil 6 angegebene
Richtung. Dadurch versetzt sich die Tafel 2 mit dem Abdeckelement 4 aus dem Gehäuse
1, wie in Fig. 2c gezeigt. Danach bewegt sich die Tafel 2 mit dem Abdeckelement 4
drehend weiter, wodurch sich die Tafel 2 in der zweiten Stellung in einer zum Bediener
hin gekippten Position befindet. Ein nicht gezeigtes zweites Arretiermittel ist vorhanden,
um die Tafel in der zweiten Stellung zu arretieren. Dieses zweite Arretiermittel verhindert,
dass sich die Tafel 2 bei Bedienung der Bedienungsmittel 3 auf der Tafel 2 unbeabsichtigt
aus der zweiten Stellung versetzt.
[0017] Fig. 2e bis 2h zeigen die schrittweise Versetzung der Tafel 2 aus der zweiten Stellung
in die ersten Stellung innerhalb des Gehäuses 1. Wie die Bewegung von der ersten Stellung
in die zweite Stellung wird auch die umgekehrte Bewegung von der zweiten in die erste
Stellung durch eine Kraft in Gang gesetzt, die der Bediener mit der Hand 5 auf das
Abdeckelement 4 ausübt, wie in Fig. 2e gezeigt. Das oben erwähnte zweite Arretiermittel
wird durch diese Kraft entriegelt. Danach versetzt sich die Tafel 2 mit dem Abdeckelement
4 mit einer Dreh- und Translationsbewegung in Richtung der Öffnung 4a im Gehäuse 1,
wie in Fig. 2f gezeigt. Durch die noch immer vom Bediener mit der Hand 5 auf das Abdeckelement
4 aufgebrachte Kraft versetzt sich die Tafel 2 mit dem Abdeckelement 4 wieder in die
erste Stellung innerhalb des Gehäuses 1, wie in Fig. 2g gezeigt. Das oben erwähnte
erste Arretiermittel arretiert nun wieder und der Bediener kann die mit der Hand 5
auf das Abdeckelement 4 ausgeübte Kraft beenden, und die Tafel befindet sich wieder
in der ersten Stellung wie in Fig. 2h gezeigt.
[0018] Die Versetzung der Tafel 2 wird von einer nicht gezeigten Feder unterstützt. Nach
dem Entriegeln des ersten Arretiermittels versetzt sich das Element mit Unterstützung
durch die Feder von der ersten Stellung in die zweite Stellung wie oben beschrieben.
Nach Entriegeln des zweiten Arretiermittels bringt der Bediener mit der Hand 5 eine
Kraft auf das Abdeckelement 4 und damit auch auf die Tafel 2 auf, und mit dieser Kraft
wird die Feder gespannt. Durch Arretieren des ersten Arretiermittels bleibt die Energie
in der Feder. Damit ist die Feder wieder bereit, die Bewegung nach Entriegeln dieses
ersten Arretiermittels zu unterstützen. Ein Vorteil der Verwendung einer Feder ist,
dass das Öffnen der Tafel unter allen Umständen möglich ist und beispielsweise nicht
von der Anwesenheit einer elektrischen Spannung abhängig ist. In einer Variante dieser
Ausführungsform erfolgt die Unterstützung durch einen Elektromotor, der Öffnen und
Schließen der Tafel über ein mechanisches Getriebe unterstützt. Ein Vorteil der Unterstützung
durch einen Elektromotor ist die Tatsache, dass mit diesem Elektromotor sowohl die
Bewegung aus der ersten in die zweite Stellung als auch die Bewegung von der zweiten
in die erste Stellung unterstützt werden kann. Diese Bewegungen können vorzugsweise
durch Drücken auf einen Knopf oder eine Taste, die in ein Teil der Oberfläche des
Gehäuses des Heizgeräts, in die Tafel oder in das Abdeckelement integriert ist und
die ausserdem die Arretiermittel entriegelt, in Gang gesetzt werden. In anderen Varianten
dieser Ausführungsform erfolgt die Unterstützung auf hydraulische oder pneumatische
Weise oder durch Ausnutzung der Schwerkraft.
[0019] Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen vier andere Ausführungsformen, wobei sich die Tafel 2 in
Figur 3a, 4a, 5a bzw. 6a in der ersten Stellung innerhalb des Gehäuses 1 befindet
und von dem Abdeckelement 4 verdeckt ist. Figur 3b, 4b, 5b bzw. 6b zeigt die Tafel
2 in der zweiten Stellung außerhalb des Gehäuses 1 des Heizgeräts.
[0020] In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform umfasst die Verschiebung der Tafel von
der ersten in die zweite Stellung hauptsächlich eine Übersetzungsbewegung wie mit
Pfeil 6 gezeigt. In dieser Ausführungsform kann die Versetzung von der ersten in die
zweite Stellung durch die Schwerkraft oder durch eine nicht gezeigte Feder unterstützt
werden.
[0021] In den Ausführungsformen von Figur 4, 5 und 6 umfasst die Versetzung der Tafel 2
hauptsächlich eine Drehbewegung wie mit Pfeil 6 gezeigt.
[0022] Fig. 7 zeigt die Tafel 2 mit dem Abdeckelement 4 und den Bedienungsmitteln 3 der
Ausführungsform aus Fig. 1 mehr im Detail in der ersten, geschlossenen Stellung (Fig.
7a), in einer halb geöffneten Stellung (Fig. 7b) und in der zweiten, offenen Stellung
(Fig. 7c), in der die Tafel 2 mit den Bedienungsmitteln 3 und dem Abdeckelement 4
wie oben angegeben nach außen versetzt und etwas gekippt sind.
[0023] Fig. 7a-c zeigen die Tafel 2, die mit einem in einem Rahmen 8 gefassten Mechanismus
7 in verbunden ist. Der Rahmen 8 ist mit dem in Fig. 7a-c nicht gezeigten Heizgerät
und/oder mit dem nicht gezeigten Gehäuse des Heizgeräts verbunden. Der Mechanismus
7 ist beweglich im Rahmen 8 angeordnet, so dass der Mechanismus 7 die Bewegung der
Tafel 2 und des Abdeckelements 4 relativ zum Rahmen 8 vergleichbar mit einer Schublade
führt. Dazu ist der Rahmen 8 mit mehreren Führungen 9, die in Fig. 7b und c gezeigt
sind, versehen. Diese Führungen 9 bestehen aus einer rinnenförmigen Öffnung oder Aussparung
im Rahmen 8, in der ein passend geformtes Teil des Mechanismus 7 eine schiebende Bewegung
ausüben kann. Fig. 7a-c zeigen ferner ein Klappelement 10, das die Drehbewegung der
Tafel 2 ermöglicht. In Fig. 7a sind das Abdeckelement 4, die Tafel 2 mit den Bedienungsmitteln
3, der Mechanismus 7 und das Klappelement 10 nach innen in den Rahmen 8 geschoben
und in dieser Stellung durch ein nicht gezeigtes Arretiermittel arretiert. Fig. 7b
zeigt die Tafel in einer Stellung, die sich etwa in der Mitte zwischen der ersten
und zweiten Stellung befindet. Wenn die Tafel wie in Fig. 2 beschrieben entriegelt
ist, ist der Mechanismus 7 mit der Tafel 2 entlang den Führungen 9 teilweise nach
außen verschoben. In Fig. 7c ist die Tafel entlang den Führungen 9 völlig nach außen
geschoben und nach vorn gekippt. Die Drehbewegung der Tafel, durch die sie nach vorne
gekippt wird, wird durch das Klappelement 10 verursacht, das nach oben klappt und
damit die Drehung der Tafel 2 um die Achse 11 ermöglicht. Die zur Unterstützung der
Verschiebebewegung nach außen benötigte Feder kann eine Feder sein, die auf bekannte
Weise mit dem Rahmen 8 und dem Mechanismus 7 verbunden ist, und die Kippbewegung des
Klappelements 10 nach oben kann auf bekannte Weise über Nocken in einer oder mehreren
der Führungen 9 erfolgen, die das Klappelement 10 nach oben drücken. Die Arretiermitteln
können auf bekannte Weise durch einen oder mehrere kleine Riegel gebildet sein, die
hinter einem oder mehreren Nocken oder Aussparungen einrasten.
1. Heizgerät mit einem Gehäuse und Bedienungsmitteln zum Einstellen und/oder Anzeigen
eines Betriebszustands des Heizgeräts, wobei die Bedienungsmittel auf einer Tafel
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel durch eine Öffnung im Gehäuse zwischen einer ersten Stellung, in der sie
sich vornehmlich innerhalb des Gehäuses befindet, und einer zweiten Stellung, in der
zumindest ein Teil der Tafel sich außerhalb des Gehäuses befindet, hin und her bewegbar
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Tafel von der ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt
eine oder mehrere Translationen umfasst.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Tafel von der ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt
eine oder mehrere Drehbewegungen umfasst.
4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung im Gehäuse in der ersten Stellung der Tafel von einem Abdeckelement verdeckt
ist.
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arretiermittel vorhanden ist zum Arretieren der Tafel in der ersten und/oder
zweiten Stellung.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel durch Ausüben einer Kraft in einer bestimmten Richtung auf die
Tafel, das Abdeckelement und/oder einen Teil der Oberfläche des Gehäuses entriegelt
werden kann.
7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Bewegung von der ersten Stellung in die zweite Stellung über ein Verschiebemittel
erfolgt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebemittel von einer Feder oder mit Hilfe der Schwerkraft oder auf elektrische,
pneumatische oder hydraulische Weise unterstützt wird.
9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel sehr dünn ist.