[0001] Die Erfindung betrifft eine Schildvortriebseinrichtung mit einer eine Förderschnecke
aufweisenden Abfördervorrichtung zum Abfördern von Material aus einem Abbauraum und
mit einer an die Abfördervorrichtung angeschlossenen Ausschleusvorrichtung zum Entfernen
des Materials aus der Abfördervorrichtung.
[0002] Eine derartige Schildvortriebseinrichtung ist aus dem Buch "Maschineller Tunnelbau
im Schildvortrieb" von Bernhard Maidl, Martin Herrenknecht und Lothar Anheuser, erschienen
bei Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH, Berlin,
1994, bekannt. Die vorbekannte Schildvortriebseinrichtung weist eine mit einer Förderschnecke
ausgebildete Abfördervorrichtung auf, mit der aus einem Abbauraum Material entfernbar
ist. Die Schildvortriebseinrichtung verfügt weiterhin über eine Ausschleusvorrichtung,
die als nach unten hängend angeordnete Zellenradschleuse ausgebildet und an die Abfördervorrichtung
angeschlossen ist. Mit der über ein einzelliges oder mehrzelliges Schaufelrad verfügenden
Zellenradschleuse ist in der Abfördervorrichtung befindliches Material aus der Abfördervorrichtung
entfernbar, indem unter Einwirkung der Schwerkraft in die Zellenradschleuse einfallendes
Material mit dem oder jedem Schaufelrad nach unten befördert wird.
[0003] Zwar ist mit der Zellenradschleuse im wesentlichen aus einer Grobfraktion wie Kies
bestehendes schüttfähiges Material aus der Abfördervorrichtung entfernbar, allerdings
tritt bei fließfähigen Material mit einem hohen Schluffanteil wie Ton das Problem
auf, dass zum einen der Eintritt in die Zellenradschleuse durch Verklebung von Material
bereits im Bereich der Abfördervorrichtung erschwert wird und zum anderen die Gefahr
besteht, dass die Zellenradschleuse selbst aufgrund von in Randbereichen des oder
jedes Schaufelrades haftendem Material verklebt.
[0004] Zur Lösung dieses Problems wurde bislang bei dem Abbau von Material mit einem hohen
Schluffanteil die Zellenradschleuse deaktiviert und das stark schluffhaltige Material
beispielsweise mit Bentonit verdünnt und durch Betonpumpen als Ausschleusvorrichtung
aus der Abfördervorrichtung entfernt. Nachteilig hierbei ist neben dem erforderlichen
Wechsel zwischen zwei Betriebsarten insbesondere die Veränderung der Zusammensetzung
des abgebauten Materials, was bei einer Wiederverwendung eine äußerst kostspielige
Aufarbeitung oder andernfalls eine ebenfalls kostspielige und aus Umweltgesichtspunkten
nachteilige Endlagerung zur Folge hat.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schildvortriebseinrichtung der eingangs
genannten Art anzugeben, mit der ohne Wechsel in der Betriebsart kontinuierlich sowohl
Material mit einem hohen Anteil an Grobfraktion als auch stark schluffhaltiges Material
frei von Zusätzen betriebssicher aus dem Abbauraum entfernbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Schildvortriebseinrichtung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Ausschleusvorrichtung eine Drosseleinheit
mit wenigstens einem Paar einander gegenüberliegender Walzen aufweist, die jeweils
paarweise gegenläufig drehbar sind, wobei die jeweilige Drehrichtung der Walzen in
ihren aufeinander zu weisenden Bereichen von der Abfördervorrichtung wegweist.
[0007] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Ausschleusvorrichtung als Drosseleinheit
mit wenigstens einem Paar einander gegenüberliegender Walzen ergibt sich eine von
der Zusammensetzung des aus der Abfördervorrichtung zu entfernenden Materials grundsätzlich
weitgehend unabhängige Förderwirkung. Die gegenläufigen Walzen fördern aufgrund der
Sog- und Transportwirkung kontinuierlich sowohl fließfähiges, beispielsweise stark
schluffhaltiges Material als auch einen hohen Anteil an Grobfraktion aufweisendes
Material, ohne dass ein Wechsel in der Betriebsart oder die Beigabe von Zusätzen erfolgen
muß. Weiterhin bewirkt die erfindungsgemäße Drosseleinheit auch bei verhältnismäßig
dünnflüssigem abgebauten Material aufgrund des erhöhten Strömungswiderstandes einen
effektiven Druckabbau, um die Gefahr eines Einbruchs der Ortsbrust zu verringern.
[0008] Vorteilhafterweise ist bei einer Weiterbildung die Drosseleinheit im Bereich eines
in Förderrichtung der Abfördervorrichtung endseitig ausgebildeten Verdichtungsraumes
angeschlossen, in dem gefördertes Material verdichtet wird.
[0009] Zweckmäßig ist bei einer Weiterbildung weiterhin, dass jede Walze eine Anzahl von
radial vorstehenden Vorsprüngen aufweist, mit denen Bestandteile einer Grobfraktion
zerkleinerbar sind.
[0010] Bei der letztgenannten Weiterbildung ist zum Erzielen einer in Abhängigkeit der Widerstandsfähigkeit
einer Grobfraktion gegen Zerkleinern variablen Korngröße zweckmäßigerweise vorgesehen,
dass die Walzen gegeneinander verschiebbar sind. Beispielsweise greifen zum Erzielen
einer verhältnismäßig kleinen Korngröße in einer ersten Stellung die Umfangslinien
der Vorsprünge einander gegenüberliegender Walzen ineinander. Ist hingegen die Grobfraktion
verhältnismäßig schwierig zu zerkleinern und damit zur Schonung der Vorsprünge eine
verhältnismäßig kleine Korngröße vorteilhaft, weisen in einer weiteren Stellung die
Umfangslinien der Vorsprünge einander gegenüberliegender Walzen einen gegenüber dem
Durchmesser der Walzen kleinen Abstand auf. Weiterhin kann dadurch auch zur Optimierung
des Restdruckabbaus der Strömungswiderstand innerhalb der Drosseleinheit variiert
werden.
[0011] Aus fertigungstechnischen Gründen sind die Vorsprünge vorteilhafterweise kammartig
in Reihen angeordnet.
[0012] Um die Zerkleinerung zu vereinfachen, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die
Vorsprünge endseitig einen Anschliff aufweisen und/oder dass die Vorsprünge sägezahnartig
mit einer in Drehrichtung vorderen steilen Flanke und mit einer der steilen Flanke
gegenüberliegenden abgeflachten Flanke ausgebildet sind.
[0013] Es ist weiterhin zweckmäßig, dass die Ausschleusvorrichtung eine mit der Drosseleinheit
verbundene Abführeinheit aufweist. Dadurch wird ein effizienter Abbau eines unter
Umständen noch vorhandenen Restdruckes erzielt.
[0014] Bei der letztgenannten Weiterbildung ist es im Hinblick auf einen kontinuierlichen
Abtransport hoher Materialmengen zweckmäßig, dass die Abführeinheit als Doppelkolbenpumpe
mit wenigstens zwei paarweise gegensinnig arbeitenden Kolben ausgeführt ist und dass
weiterhin zweckmäßigerweise die Abführeinheit in Verlängerung jeweils eines Kolbens
angeordnete gekrümmte Abführrohre aufweist, die aufgrund der inneren Reibung einen
nicht unerheblichen Strömungswiderstand zum Restdruckabbau hervorrufen.
[0015] Weitere Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Figuren der Zeichnung. Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer teilgeschnittenen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schildvortriebseinrichtung mit einer ein Paar von in einer ersten Stellung ineinandergreifend
angeordnete Walzen aufweisenden Drosseleinheit, die endseitig an eine Abfördervorrichtung
angeschlossen ist und mit einer Abführeinheit in Verbindung steht,
- Fig. 2
- in einer teilgeschnittenen Stirnansicht die Anordnung der Drosseleinheit gemäß Fig.
2 zwischen der Abfördervorrichtung und der Abführeinheit,
- Fig. 3
- in einer gegenüber dem Maßstab der Fig. 1 vergrößerten Seitenansicht das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 mit in einer weiteren Stellung mit ihren Umfangslinien beabstandet angeordneten
Walzen und
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf die Drosseleinheit in der Stellung der Walzen gemäß Fig. 3.
[0016] Fig. 1 zeigt in einer teilgeschnittenen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Schildvortriebseinrichtung 1 mit einem im Betrieb ortsbrustseitig
angeordneten Schneidrad 2, das in Abbaurichtung vor einem Abbauraum 3 angeordnet ist.
Die Schildvortriebseinrichtung 1 weist eine Abfördervorrichtung 4 auf, die eine mit
ihrem vorderen Ende in den Abbauraum 3 hineinragende drehbare Förderschnecke 5 und
ein die Förderschnecke 5 rückseitig des Abbauraumes 3 umgebendes Hüllrohr 6 aufweist.
[0017] Die Förderschnecke 5 endet unter Ausbildung eines Verdichtungsraumes 7 in dem Hüllrohr
6 in einem Abstand von dem von dem Abbauraum 3 wegweisenden Ende des Hüllrohres 6.
Bei bestimmungsgemäßer Anordnung der Schildvortriebseinrichtung 1 ist im Bereich des
Verdichtungsraumes 7 über einen gekrümmten Rohrstutzen 8 nach unten hängend eine Drosseleinheit
9 einer Ausschleusvorrichtung 10 angesetzt. Die Drosseleinheit 9 ist über einen verdichtungsraumseitigen
Verschlußschieber 11 von dem Verdichtungsraum 7 abtrennbar. Die Drosseleinheit 9 weist
ein Walzengehäuse 12 auf, in dem bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein durch
eine erste Austragswalze 13 und eine zweite Austragswalze 14 gebildetes Paar von Walzen
angeordnet ist. Die erste Austragswalze 13 und die zweite Austragswalze 14 sind gegeneinander
verschiebbar, so dass sie in verschiedenen Stellungen mit verschiedenen Abständen
voneinander positionierbar sind. Dadurch ist der Strömungswiderstand innerhalb der
Drosseleinheit 9 zur Optimierung des Restdruckabbaus variierbar, wobei bei verhältnismäßig
weit beabstandeten Austragswalzen 13, 14 ein verhältnismäßig kleiner Strömungswiderstand
mit einem relativ geringen Restdruckabbau und bei verhältnismäßig eng beabstandeten
Austragswalzen 13, 14 ein verhältnismäßig hoher Strömungswiderstand mit einem relativ
hohen Restdruckabbau vorliegt.
[0018] Die Austragswalzen 13, 14 sind gegenläufig drehbar, wobei die jeweilige Drehrichtung
der Austragswalzen 13, 14 in ihrem aufeinander zu weisenden Bereich von dem Verdichtungsraum
7 der Abfördervorrichtung 4 wegweist. Durch eine Variation der Drehzahl und des Abstands
der Austragswalzen 13, 14 ist die Förderleistung sowie der Abbau des am in Förderrichtung
der Abfördervorrichtung 4 hinteren Ende der Förderschnecke 5 herrschenden Restdruckes
einstellbar.
[0019] Jede der Austragswalzen 13, 14 weist eine Anzahl von kammartig in Reihen angeordnete
und in der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Austragswalzen 13, 14 umfänglich ineinandergreifende
Walzenzähnen 15 als radial vorstehende Vorsprünge auf, die in einer weiter unten näher
erläuterten Art und Weise dazu eingerichtet sind, in dem in die Drosseleinheit 9 eingebrachten
Material enthaltene Grobfraktion zu zerkleinern.
[0020] Weiterhin verfügt die Ausschleusvorrichtung 10 über eine Abführeinheit 16, die mit
der Drosseleinheit 9 über einen an dem von dem Verdichtungsraum 7 wegweisenden Auslaß
angeordneten abführseitigen Verschlußschieber 17 in Verbindung steht. Die Abführeinheit
16 ist als Doppelkolbenpumpe mit einem ersten Kolben 18 und einem zweiten Kolben 19
ausgeführt, wobei die Kolben 18, 19 gegensinnig arbeiten, um von der Drosseleinheit
9 in einen gekammerten Abführraum 20 eingebrachtes Material nach Durchtritt durch
einen Abführschieber 21 in ein gekrümmtes erstes Abführrohr 22 beziehungsweise in
ein gekrümmtes zweites Abführrohr 23 zu verschieben. Durch die Krümmung in den Abführrohren
22, 23 ergibt sich ein verhältnismäßig hoher Strömungswiderstand, mit dem ein unter
Umständen am Ausgang der Drosseleinheit 9 noch herrschender Restdruck abbaubar ist.
[0021] Fig. 2 zeigt in einer teilgeschnittenen Stirnansicht die Anordnung der Drosseleinheit
9 gemäß Fig. 2 zwischen der Abfördervorrichtung 4 und der Abführeinheit 16. Aus Fig.
2 ist ersichtlich, dass die erste Austragswalze 13 und entsprechend die in der Darstellung
gemäß Fig. 2 teilweise verdeckte zweite Austragswalze 14 über jeweils eine motorisch
angetriebene Walzenwelle 24 verfügt, an der die kammartig in Reihen angeordneten und
in der Stellung gemäß Fig. 1 umfänglich ineinandergreifenden Walzenzähnen 15 angebracht
sind. Weiterhin ist Fig. 2 zu entnehmen, dass die Kolben 18, 19 jeweils in einer zugeordneten
Kammer des Abführraumes 20 arbeiten.
[0022] Fig. 3 zeigt in einer gegenüber dem Maßstab der Fig. 1 vergrößerten Seitenansicht
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit den Austragswalzen 13, 14 in einer weiter
beabstandeten Stellung angeordnet sind, bei der die Umfangslinien der Walzenzähnen
15 einen gegenüber dem Durchmesser der Austragswalzen 13, 14 verhältnismäßig kleinen
Abstand aufweisen. In dieser Stellung ist beispielsweise gegen Zerkleinerung verhältnismäßig
widerstandsfähige Grobfraktion bis zu einer gewissen die Walzenzähne 15 nicht überbeanspruchenden
Korngröße zerkleinerbar.
[0023] Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Walzenzähne 15 mit einem endseitigen Anschliff
25, in Drehrichtung der Austragswalzen 13, 14 mit vorderen steilen Flanke 26 und mit
einer der steilen Flanke 26 gegenüberliegenden abgeflachten Flanke 27 ausgebildet
sind. Dadurch ergibt sich eine effiziente Zerkleinerung einer in dem in die Drosseleinheit
9 eintretenden Material enthaltenen Grobfraktion.
[0024] Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Drosseleinheit 9 gemäß Fig. 3. Fig. 4 ist zu
entnehmen, dass die Walzenzähne 15 der Austragswalzen 13, 14 umfänglich in einem relativ
geringen Abstand voneinander angeordnet sind, so dass in die Drosseleinheit 9 eintretende
Grobfraktion auf eine Korngröße zerkleinert wird, die in etwa dem Abstand der Walzenzähnen
15 entspricht.
1. Schildvortriebseinrichtung mit einer eine Förderschnecke (5) aufweisenden Abfördervorrichtung
(4) zum Abfördern von Material aus einem Abbauraum (3) und mit einer an die Abfördervorrichtung
(4) angeschlossenen Ausschleusvorrichtung (10) zum Entfernen des Materials aus der
Abfördervorrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschleusvorrichtung (10) eine Drosseleinheit (9) mit wenigstens einem Paar
einander gegenüberliegender Walzen (13, 14) aufweist, die jeweils paarweise gegenläufig
drehbar sind, wobei die jeweilige Drehrichtung der Walzen (13, 14) in ihren aufeinander
zu weisenden Bereichen von der Abfördervorrichtung wegweist.
2. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinheit (9) im Bereich eines in Förderrichtung der Abfördervorrichtung
(4) endseitig ausgebildeten Verdichtungsraumes (7) angeschlossen ist.
3. Schildvortriebeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walze (13, 14) eine Anzahl von radial vorstehenden Vorsprüngen (15) aufweist.
4. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (13, 14) gegeneinander verschiebbar sind.
5. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (15) kammartig in Reihen angeordnet sind.
6. Schildvortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (15) endseitig einen Anschliff (25) aufweisen.
7. Schildvortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (15) sägezahnartig mit einer in Drehrichtung vorderen steilen Flanke
(26) und mit einer der steilen Flanke (26) gegenüberliegenden abgeflachten Flanke
(27) ausgebildet sind.
8. Schildvortriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschleusvorrichtung (10) eine mit der Drosseleinheit (9) verbundene Abführeinheit
(16) aufweist.
9. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführeinheit (16) als Doppelkolbenpumpe mit wenigstens zwei paarweise gegensinnig
arbeitenden Kolben (18, 19) ausgeführt ist.
10. Schildvortriebseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführeinheit (16) in Verlängerung jeweils eines Kolbens (18, 19) angeordnete
gekrümmte Abführrohre (22, 23) aufweist.