[0001] Die Erfindung betrifft einen Hülsenzubringer für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen
herstellenden Textilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Im Zusammenhang mit Kreuzspulen herstellenden Textilmaschinen sind sowohl entlang
der Arbeitsstellen dieser Textilmaschinen verfahrbare und bei Bedarf an den einzelnen
Arbeitsstellen positionierbare Bedienaggregate, sogenannte Kreuzspulenwechsler, als
auch separate, stationär an jeder der Arbeitsstellen angeordnete Wechseleinrichtungen
bekannt.
[0003] Ein entlang der Arbeitsstellen verfahrbares Bedienaggregat, das bei Bedarf an der
betreffenden Arbeitsstelle positionierbar ist und dort eine fertige Kreuzspule gegen
eine Leerhülse auswechselt, ist beispielsweise in der DE 37 26 508 A1 beschrieben.
[0004] Dieses bekannte, verfahrbare Bedienaggregat verfügt über eine Vielzahl von Handhabungseinrichtungen,
die während eines Wechselzyklus entsprechend einem vorgegebenen Programm angesteuert
werden.
Das Bedienaggregat verfügt dabei unter anderem über einen Spulenauswurfarm, der im
Bedarfsfall die fertige Kreuzspule an eine spezielle maschinenlange Transporteinrichtung
überführt sowie einen Hülsengreifer, der einem arbeitsstelleneigenen Hülsenspeicher
eine Leerhülse entnimmt und diese in den Spulenrahmen der betreffenden Arbeitsstelle
einwechselt.
[0005] Der Hülsengreifer weist dabei einzelne Greiferfinger auf, deren Ausgangsstellung,
entsprechend dem zu handhabenden Hülsenformat, manuell einstellbar ist.
[0006] Ein vergleichbares Bedienaggregat ist auch in der EP 0 126 352 B1 beschrieben.
Bei diesem bekannten, ebenfalls recht aufwendigen Bedienaggregat ist ein Hülsenzubringer
vorgesehen, der an einem schwenkbar gelagerten Zwischenrahmen angeordnet ist. Dieser
Zwischenrahmen kann, je nachdem, ob zylindrische oder konische Leerhülsen gehandhabt
werden müssen, in eine erste oder eine zweite Arbeitsstellung verschwenkt werden.
Gemäß EP 0 126 352 B1 ist außerdem vorgesehen, daß ausgangsseitig eines Leerhülsenspeichers
Spulenhalter angeordnet sind, die dem jeweiligen Hülsendurchmesser entsprechend manuell
einstellbar sind.
[0007] Da der konstruktive Aufbau derartig komplexer Bedienaggregate insgesamt relativ aufwendig
und kompliziert ist, gestaltet sich auch die Fertigung solcher Aggregate recht kostenintensiv.
[0008] Es sind daher bereits in der Vergangenheit verschiedene Versuche unternommen worden,
diese verfahrbaren, relativ komplizierten Bedienaggregate durch stationäre, einfach
aufgebaute Wechseleinrichtungen an jeder der Arbeitsstellen einer Textilmaschine zu
ersetzen.
[0009] In der DE 21 57 304 B und der DE 21 21 426 B sind beispielsweise Texturiermaschinen
beschrieben, deren Arbeitsstellen jeweils einen zwischen einer Spulposition und einer
Kreuzspulenabgabeposition verschwenkbaren Spulenrahmen aufweisen.
Den einzelnen Arbeitsstellen ist außerdem jeweils ein Leerhülsenspeicher zugeordnet,
dessen Ausgang so im Schwenkbereich des Spulenrahmens positionierbar ist, daß der
Spulenrahmen nach Abgabe der fertigen Kreuzspule selbsttätig mit einer neuen Leerhülse
bestückt werden kann.
[0010] Eine vergleichbare Einrichtung ist auch durch die EP 0 157 654 B1 bekannt.
Auch bei dieser Spulmaschine sind die einzelnen Arbeitsstellen jeweils mit einem Spulenrahmen
bestückt, der zwischen einer Spulposition, einer Kreuzspulenabgabeposition und einer
Leerhülsenaufnahmeposition verschwenkbar ist.
[0011] Jeder Arbeitsstelle ist außerdem ein arbeitsstelleneigener Hülsenspeicher zugeordnet,
der durch einen Schwenkantrieb derart beaufschlagbar ist, daß die vorderste Hülse
im Hülsenspeicher exakt in Höhe der Leerhülsenaufnahmeposition des Spulenrahmens gebracht
und dort durch den sich schließenden Spulenrahmen aufgenommen werden kann.
[0012] Eine Textilmaschine mit stationären Wechseleinrichtungen an jeder Arbeitsstelle sowie
einem zugehörigen Leerhülsenspeicher ist auch in der DE 195 28 983 A1 am Beispiel
einer Falschdrallmaschine gezeigt und erläutert.
[0013] Die vorbeschriebenen stationären Wechseleinrichtungen weisen allerdings alle den
gravierenden Nachteil auf, daß sie nur für ein bestimmtes Hülsenformat konzipiert
sind.
[0014] Das heißt, die Leerhülsenspeicher sind jeweils so ausgebildet und angeordnet, daß
die Leerhülsenvorlageposition des Leerhülsenspeichers nur bei einem bestimmten Hülsendurchmesser
mit der Leerhülsenaufnahmeposition des Spulenrahmens übereinstimmt. Bei einem Wechsel
des Hülsenformates sind, soweit dies bei den bekannten Einrichtungen überhaupt möglich
ist, jeweils umfangreiche manuelle Einstell- oder Umbauarbeiten erforderlich.
[0015] Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine kostengünstige Vorrichtung zu schaffen, die auf einfache Weise ein Einwechseln
von Leerhülsen, auch unterschiedlicher Formate, in die Spulenrahmen der Arbeitsstellen
einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine ermöglicht.
[0016] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Hülsenzubringer gelöst, wie er im
Anspruch 1 beschrieben ist.
[0017] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0018] Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Hülsenzubringers hat insbesondere den Vorteil,
daß mit einem solchen Hülsenzubringer problemlos Leerhülsen beliebigen Durchmessers
oder unterschiedlicher Form (zylindrisch oder konisch) an einen Spulenrahmen übergeben
werden können, ohne daß vorher oder bei einem Wechsel des Hülsenformates irgendwelche
Einstellarbeiten notwendig sind.
[0019] Das heißt, der erfindungsgemäße Hülsenzubringer nimmt mit seinem Hülsengreifer die
betreffende Leerhülse an einem vorzugsweise stationären, spulstelleneigenen Hülsenspeicher
auf und befördert sie in eine Hülsenübergabeposition, in der sie durch den Spulenrahmen
übernommen werden kann.
Während dieses Transportes wird automatisch die Mittenlängsachse der Leerhülse so
ausgerichtet, daß sie in der Hülsenübergabeposition des Hülsenzubringers exakt mit
der Rotationsachse der Hülsenaufnahmeteller des dort positionierten Spulenrahmens
übereinstimmt.
Die Leerhülse kann anschließend durch Schließen des Spulenrahmens sicher zwischen
den drehbar gelagerten Hülsenaufnahmetellern gefaßt werden.
[0020] In bevorzugter Ausführungsform weist der Hülsengreifer einen vertikal verschiebbar
gelagerten Andrückstempel auf, der funktionell mit Greiferfingerpaaren verbunden ist.
Die Greiferfingerpaare sind dabei ihrerseits über Schwenkachsen begrenzt drehbar an
Anschlußkonsolen festgelegt (Anspruch 2). Die funktionelle Koppelung des Andrückstempels
beziehungsweise einer am Andrückstempel kippbar angeordneten Andrückplatte mit den
Greiferfingerpaaren führt dabei dazu, daß jede Bewegung dieser Andrückplatte zu einer
vergleichbaren, jedoch entgegengesetzten Bewegung der Greiferfingerpaare führt.
[0021] Wie im Anspruch 3 dargelegt, ist der Andrückstempel dabei in einem zum Beispiel zylindrischen
Hohlkörper gleitend geführt und wird durch ein Federelement abgepuffert. Das heißt,
das Federelement beaufschlagt den Andrückstempel im Sinne "Ausfahren".
[0022] An den Hohlkörper, der seinerseits verschiebbar in einer entsprechenden Aufnahmebohrung
eines Basiskörpers des Hülsengreifers gelagert ist, greift ein Antriebsarm eines beispielsweise
durch den Spulenrahmen der betreffenden Arbeitsstelle beaufschlagbaren Schaltgestänges
an (Anspruch 4).
Über den Antriebsarm ist der Hohlkörper und damit auch der Andrückstempel problemlos
in Richtung Leerhülse verlagerbar. Die am Andrückstempel angeordnete Andrückplatte
setzt dabei, unter der Federkraft des zwischen Andrückstempel und Hohlkörper eingeschalteten
Federelementes, auf die Leerhülse auf und fixiert diese sicher.
[0023] In vorteilhafter Ausgestaltung ist am Andrückstempel außerdem, bezüglich der Mittellängsachse
der Leerhülse kippbar, eine Andrückplatte angeordnet, die endseitig jeweils über laschenartige
Schieber mit den Greiferfingerpaaren verbunden ist. Die Andrückplatte stellt sich
selbsttätig auf die Lage der Oberfläche der Leerhülse ein und steuert dabei über die
laschenartigen Schieber automatisch die zugehörigen Greiferfingerpaare exakt an (Anspruch
5).
[0024] Wie in den Ansprüchen 6 bis 8 ausgeführt, weisen die Schieber jeweils eine Langlochführung
auf, die den Verstellweg eines schlittenartigen Anschlußelementes begrenzt. Die Anschlußelemente
sind jeweils über ein Steuergestänge mit einem der Greiferfingerpaare verbunden. Das
bedeutet, die Stellung der Greiferfingerpaare ist durch die Lage der Anschlußelemente
beziehungsweise durch die Stellung der laschenartigen Schieber bestimmt, die ihrerseits
an die Andrückplatte des Andrückstempels angeschlossen sind.
[0025] Eine solche direkte mechanische Koppelung des Andrückstempels beziehungsweise seiner
Andrückplatte mit den zugehörigen Greiferfingerpaaren stellt eine preisgünstige und
zuverlässige Steuereinrichtung dar, die auf einfache Weise eine exakte Positionierung
der Mittenlängsachse einer Leerhülse unabhängig von der Form und vom Durchmesser der
aufgenommenen Leerhülse ermöglicht.
[0026] In bevorzugter Ausführungsform gleiten die Anschlußelemente auf Führungsschienen,
die an den Basiskörper angeformt sind. Das heißt, nicht nur die Höhenlage der Anschlußelemente
ist zuverlässig vorgegeben, durch die Führungsschienen wird auch ein horizontales
Auswandern der Anschlußelemente sicher verhindert (Anspruch 9).
[0027] Wie im Anspruch 10 beschrieben, sind die Anschlußelemente und damit die Greiferfingerpaare
durch spezielle Halteplatten in einer Grundstellung fixierbar, so daß eine problemlose
Überführung einer Leerhülse vom Hülsenspeicher an den Hülsenzubringer gewährleistet
ist.
Die Halteplatten weisen zu diesem Zweck jeweils einen abgewinkelten Führungsschlitz
auf , der einen kragenartigen Ansatz an den Anschlußelementen überfaßt.
[0028] Wie in den Ansprüchen 11 bis 13 beschrieben, ist in einer ersten Ausführungsform
der Basiskörper des Hülsengreifers verschiebbar in einem Grundrahmen des Hülsenzubringers
gelagert.
Am Basiskörper des Hülsengreifers greift dabei ein Antriebsarm eines Schaltgestänges
an, das vorzugsweise sowohl eine räumliche Verlagerung des Hülsengreifers als auch
dessen definierte Betätigung ermöglicht.
Das Schaltgestänge weist dabei unter anderem einen durch den schwenkbar gelagerten
Spulenrahmen beaufschlagbaren Schaltarm auf. Bei einer solchen Ausbildung des Hülsenzubringers
ist es möglich, den Hülsengreifer mittels des Schwenkantriebes des zugehörigen Spulenrahmens
zu bedienen.
Das heißt, ein eigener Antrieb für den Hülsenzubringer ist bei der vorbeschriebenen
Ausbildung nicht notwendig.
[0029] In einer alternativen Ausführungsform, die im Anspruch 14 dargelegt ist, ist im Bereich
des Grundrahmens ein Antrieb, vorzugsweise ein Elektroantrieb, angeordnet. Der Elektromotor
ist dabei, beispielsweise über ein vorstehend beschriebenes, etwas modifiziertes Schaltgestänge,
an den Hülsengreifer angeschlossen und kann diesen sowohl verlagern als auch betätigen.
Durch die Verwendung eines solchen am Grundrahmen des Hülsenzubringers angeordneten
Elektroantriebes kann beispielsweise der Wechselvorgang, speziell das Einwechseln
der Leerhülse in den Spulenrahmen, weiter beschleunigt werden.
[0030] Der erfindungsgemäße Hülsenzubringer ist dabei entweder, wie im Anspruch 15 dargelegt,
stationär an jeder der Arbeitsstellen einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
angeordnet, oder, wie im Anspruch 16 beschrieben, als fahrbares Bediengerät konzipiert,
das bei Bedarf an der betreffenden Arbeitsstelle positioniert werden kann.
[0031] Die im Anspruch 15 beschriebene Ausführungsform führt dabei zu einer Textilmaschine,
die einen hohen Wirkungsgrad aufweist, da ein eventueller Defekt an einem der Hülsenzubringer
jeweils nur die betreffende Arbeitsstelle beeinträchtigt, während die zahlreichen
weiteren Arbeitsstellen unbeeinträchtigt bleiben. Außerdem weist eine Textilmaschine
mit stationären Hülsenzubringern an jeder Arbeitsstelle von Haus aus einen hohen Wirkungsgrad
auf, da an jeder Arbeitsstelle der Wechselvorgang stets sofort eingeleitet werden
kann.
Bei Bedarf können auch an mehreren Arbeitsstellen gleichzeitig Wechselvorgänge ablaufen.
[0032] Die Ausführungsform gemäß der Ansprüche 16 und 17 hat insbesondere den Vorteil, daß
sie insgesamt etwas kostengünstiger ist, wobei durch vorausschauende Planung und Steuerung
beim Einsatz des Hülsenzubringers die eventuell auftretenden Wirkungsgradverluste
minimiert werden können. Insbesondere da ein solchermaßen ausgebildeter Hülsenzubringer
zur Versorgung einer Arbeitsstelle deutlich weniger Zeit benötigt, als beispielsweise
ein bislang eingesetztes, fahrbares Kreuzspulenwechselaggregat.
[0033] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand der Zeichnungen
dargelegten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
[0034] Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Vorderansicht auf eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, mit erfindungsgemäßen,
stationären Hülsenzubringern an den einzelnen Arbeitsstellen,
- Fig. 2
- eine Vorderansicht der Textilmaschine gemäß Figur 1, wobei der erfindungsgemäße Hülsenzubringer
als entlang der Arbeitsstellen verfahrbares Bediengerät ausgebildet ist,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht auf einen Hülsenzubringer, dessen Hülsengreifer in der Hülsenübergabeposition
parkt,
- Fig. 4
- den Hülsenzubringer gemäß Figur 3, wobei der Hülsengreifer in der Hülsenübergabeposition
steht,
- Fig. 5
- den Hülsengreifer gemäß Blickrichtung X der Figur 4,
- Fig. 5a
- den Hülsengreifer gemäß Figur 5, jedoch mit einer konischen Leerhülse,
- Fig. 6
- in einem etwas größeren Maßstab einen Hülsengreifer in Hülsenübergabeposition, wobei
aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit auf die Darstellung der Halteplatten verzichtet
wurde,
- Fig. 7
- den Basiskörper eines Hülsengreifers, teilweise im Schnitt,
- Fig. 8
- eine weitere, alternative Ausführungsform eines Hülsenzubringers.
[0035] In den Figuren 1 und 2 ist in Vorderansicht eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine,
im Ausführungsbeispiel ein Kreuzspulautomat, dargestellt und insgesamt mit der Bezugszahl
1 gekennzeichnet. Derartige Kreuzspulautomaten 1 verfügen üblicherweise über eine
Vielzahl identischer, zwischen Endgestellen 5 und 6 angeordneter Arbeitsstellen 2.
Die Arbeitsstellen 2 sind dabei in einer Reihe nebeneinander angeordnet und bei Bedarf
von einem vor der Textilmaschine 1 angeordneten Bediengang aus zugängig.
[0036] Auf diesen, nachfolgend auch als Spulstellen 2 bezeichneten Arbeitsstellen werden,
wie bekannt und daher nicht näher erläutert, Spinnkopse 9 zu großvolumigen Kreuzspulen
11 umgespult. Die Spinnkopse 9 sind dabei während des Umspulprozesses jeweils in Abspulstellungen
10 positioniert, die sich jeweils im Bereich (nicht dargestellter) sogenannter Quertransportstrecken
befinden.
[0037] Wie in den Figuren 1 und 2 angedeutet, erfolgt die Ver- und Entsorgung der Spulstellen
2 über ein Spulen- und Hülsentransportsystem 3. Auf diesem Spulen- und Hülsentransportsystem
3, von dem in den Figuren 1 und 2 jeweils lediglich die Hülsenrückführstrecke 7 dargestellt
ist, laufen, in vertikaler Ausrichtung auf Hülsentransporttellern 8 die Spinnkopse
9 beziehungsweise die leeren Kopshülsen 4 um.
[0038] Da die Spinnkopse nicht nur umgespult, sondern der Faden während des Umspulprozesses
auch kontrolliert und bei Bedarf ausgereinigt wird, verfügt jede der Spulstellen 2
über eine Anzahl spezieller Fadenüberwachungs- und - bearbeitungseinrichtungen, die
an sich bekannt und daher nicht näher erläutert sind.
[0039] Die schematische Darstellung der einzelnen Spulstellen 2 beschränkt sich deshalb
in der Figur 1 auf die Andeutung des Endproduktes, einer sogenannten Kreuzspule 11,
einer Kreuzspulenantriebswalze 17 sowie eines erfindungsgemäßen, stationären Hülsenzubringers
12, der mit seinem Grundrahmen 20 an einer oberhalb der Spuleinrichtungen verlaufenden
Traverse 21 angeordnet ist.
Jede Spulstelle 2 verfügt außerdem über einen spulstelleneigenen Hülsenspeicher 13
zur Aufnahme einer Anzahl von Leerhülsen 14, die zur Herstellung einer Kreuzspule
11 benötigt werden.
[0040] Wie in Figur 1 angedeutet, besitzt jede Spulstelle 2 des weiteren einen eigenen Spulstellenrechner
15, der zum Beispiel über ein (nicht dargestelltes) Bussystem an einen Zentralinformator
16 der Textilmaschine angeschlossen ist.
[0041] Die in Figur 2 dargestellte Textilmaschine 1 unterscheidet sich von der Textilmaschine
gemäß Figur 1 lediglich durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Hülsenzubringers
12.
[0042] Anstelle einer Vielzahl stationärer Hülsenzubringer 12 im Bereich der einzelnen Spulstellen
2 ist hier lediglich ein einziger Hülsenzubringer 12 vorgesehen, der als fahrbares
Bediengerät 18 ausgebildet ist. Dieses Bediengerät 18 ist über ein am Grundrahmen
20 angeordnetes Fahrwerk 63 auf einem Laufweg 64 abgestützt, der oberhalb der Spulstellen
2 der Textilmaschine 1 installiert ist.
Das Bediengerät 18 ist dabei vorzugsweise über eine (nicht dargestellte) Busleitung
mit dem Zentralinformator 16 der Textilmaschine 1 verbunden und kann von diesem bedarfsgerecht
an den einzelnen Arbeitsstellen 2 eingesetzt werden.
[0043] Die Figur 3 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hülsenzubringers 12.
Der Hülsenzubringer 12 besteht dabei im wesentlichen aus einem Grundrahmen 20, der
gemäß der Ausführungsform der Figur 1 starr an einer Traverse 21 des Kreuzspulautomaten
1 festgelegt ist, einem am Grundrahmen 20 befestigten Hülsenspeicher 13 sowie einen
im Grundrahmen 20 verschiebbar gelagerten Hülsengreifer 24.
[0044] Das heißt, der Grundrahmen 20 verfügt über eine Langlochführung 22 zur verschiebbaren
Lagerung des Basiskörpers 31 des Hülsengreifers 24.
Außerdem ist am Grundrahmen 20 ein Schaltgestänge angeordnet, das insgesamt mit der
Bezugszahl 23 gekennzeichnet ist. Das Schaltgestänge 23 besteht dabei im einzelnen
aus einem Schaltarm 25 mit der Schwenkachse 26, einem in einer Schwenkachse 27 drehbar
gelagerten Antriebsarm 28 sowie einem zwischen Schaltarm 25 und Antriebsarm 28 eingeschalteten
Zwischengestänge 29. Der Antriebsarm 28 wird dabei außerdem durch ein Federelement
30, vorzugsweise eine Zugfeder, beaufschlagt.
[0045] Wie aus der Fig.3 ersichtlich, ist der Basiskörper 31 des Hülsengreifers 24 über
Gleitrollen 32 oder dergleichen in der Langlochführung 22 des Grundrahmens 20 geführt.
An den Basiskörper 31 sind außerdem auf der den Gleitrollen 32 gegenüberliegenden
Seite Lagerkonsolen 33, 34, die die Schwenkachsen 37, 38 der Greiferfingerpaare 35,
36 aufweisen, angeformt. Die Greiferfingerpaare 35, 36 sind in diesen Schwenkachsen
37, 38 begrenzt drehbar gelagert und über Steuergestänge 39 beziehungsweise 40 mit
speziellen Anschlußelementen 41, 42 am Basiskörper 31 verbunden.
[0046] Die Anschlußelemente 41, 42, deren kragenartiger Ansatz 47 jeweils von einer Langlochaufnahme
60 in laschenartigen Schiebern 43 beziehungsweise 44 sowie einer Führung 65 in einer
der Halteplatten 45 beziehungsweise 46 übergriffen wird, gleiten auf Führungsschienen
48 beziehungsweise 49, die an den Basiskörper 31 angeformt sind.
Der Basiskörper 31 weist, wie insbesondere aus Figur 7 ersichtlich, eine nach unten
offene, vorzugsweise geschlitzte Aufnahmebohrung 50 auf. In dieser Aufnahmebohrung
50 ist ein Hohlkörper 51 verschiebbar gelagert, dessen den Schlitz 52 der Aufnahmebohrung
50 durchfassende Anschlußkonsole 53 mit dem Antriebsarm 28 des Schaltgestänges 23
verbunden ist. Innerhalb des Hohlkörpers 50 ist außerdem verschiebbar ein Andrückstempel
54 gelagert, der durch ein Federelement 55 beaufschlagt wird. Der Andrückstempel 54
weist endseitig eine in Richtung der Längsachse 57 der Hülsen 14 kippbar gelagerte
Andrückplatte 56 auf, an die die laschenartigen Schieber 43 beziehungsweise 44 angeschlossen
sind.
[0047] Die Ansteuerung des Hülsenzubringers 12 erfolgt entweder durch den Spulenrahmen 19,
der den Schaltarm 25 des Schaltgestänges 23 beaufschlagt, oder durch separaten Antrieb
62, der, wie dies in Figur 8 angedeutet ist, am Grundrahmen 20 des Hülsenzubringers
12 angeordnet ist.
Der in diesem Fall vorzugsweise als Elektromotor konzipierte Antrieb 62 sorgt dabei
sowohl für die Verlagerung des Hülsengreifers 24 innerhalb des Grundrahmens 20 als
auch für die funktionsgerechte Ansteuerung des Hülsengreifers 24. Anstelle eines gemeinsamen
Antriebes 62 für Verlagerung und Betätigung des Hülsengreifers 24 können selbstverständlich
auch mehrere Antrieb vorgesehen werden.
Das heißt, der Grundrahmen kann einen Antrieb zum Verfahren des Hülsengreifers 24
innerhalb des Grundrahmens 20 und einen weiteren, separaten Antrieb zur Betätigung
des Hülsengreifers 24 aufweisen.
Diese Ausführungsvariante ist zeichnerisch allerdings nicht dargestellt.
[0048] Funktion der Einrichtung, erläutert am Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1:
Wenn an einer der Spulstellen 2 des Kreuzspulautomaten 1 eine Kreuzspule 11 ihre vorgeschriebene
Größe ( = vorgegebener Durchmesser oder vorgegebene Fadenlänge ) erreicht hat, was
durch den zugehörigen Spulstellenrechner 15 erfaßt wird, wird die betreffende Spulstelle
2 gestoppt und der Faden vom Spinnkops 9 zur Kreuzspule 11 laufende Faden, wie bekannt,
zur Erstellung einer neuen Kreuzspule bereitgelegt.
Anschließend wird der Spulenrahmen 19 durch einen entsprechenden (nicht dargestellten)
Antrieb aus seiner Spulposition in eine Spulenabgabeposition verschwenkt und die fertige
Kreuzspule 11 auf eine (nicht dargestellte) hinter den Spulstellen 2 verlaufende,
maschinenlange Kreuzspulen-Transporteinrichtung übergeben.
[0049] Der Hülsengreifer 24 des Hülsenzubringers 12 ist zu diesem Zeitpunkt in der Hülsenübernahmeposition
I, die in Figur 3 dargestellt ist, geparkt.
Das heißt, auf den eingeschwenkten Greiferfingerpaaren 35, 36 des Hülsengreifers 24
wird eine neue Leerhülse 14 bereitgehalten.
Wie in Figur 3 angedeutet, sind die Greiferfingerpaare 35, 36 in dieser Position durch
die Halteplatten 45, 46 fixiert.
Das heißt, Anschläge an der Anschlußkonsole 53 des Hohlkörpers 51 beaufschlagen die
abgewinkelten Rückseiten 68 der Halteplatten 45, 46 in Richtung F. Die Halteplatten
45, 46 werden dadurch um ihren Drehpunkt 59 derart verschwenkt, daß der Ansatz 47
der Anschlußelemente 41, 42, an dem die Steuergestänge 39, 40 der Greiferfingerpaare
35, 36 angelenkt sind, jeweils im abgewinkelten Teil der Halteplattenführung 65 festgelegt
wird.
[0050] Der Spulenrahmen 19 wird nach der Abgabe der Kreuzspule 11 an die Kreuzspulen-Transporteinrichtung
wieder in Richtung seiner Spulposition zurückgeschwenkt und beaufschlagt dabei den
Schaltarm 25 des Schaltgestänges 23 in Richtung E.
[0051] Diese Schwenkbewegung des Schaltarmes 25 wird über das Zwischengestänge 29 auf den
Antriebsarm 28 übertragen, der daraufhin seinerseits in Richtung G nach unten verschwenkt
wird. Der nach unten schwenkende Antriebsarm 28, der an die Anschlußkonsole 53 des
Hohlkörpers 51 angeschlossen ist, verlagert diesen Hohlkörper 51 und damit den im
Hohlkörper 51 gepuffert gelagerten Andrückstempel 54 nach unten, bis der Hohlkörper
51 und damit die Anschlußkonsole 53 die in Figur 4 dargestellte Endlage einnimmt,
in der die Halteplatten 45, 46 freigegeben werden, die daraufhin ihrerseits um den
Drehpunkt 59 in Richtung H schwenken.
Während des Absenkens des Hohlkörpers 51 setzt der Andrückstempel 54 mit seiner endseitig
angeordneten, kippbar gelagerten Andrückplatte 56 auf die Leerhülse 14 auf.
Das heißt, das innerhalb des Hohlkörpers 51 angeordnete Federelement 55 beaufschlagt
über den Andrückstempel 54 beziehungsweise die Andrückplatte 56 die Leerhülse 14 und
über die Leerhülse 14 die Greiferfingerpaare 35, 36.
Unter der Last dieser Beaufschlagung schwenken die Greiferfingerpaare 35, 36 nach
unten und heben dabei über die Steuergestänge 39, 40 die Anschlußelemente 41, 42 an.
Der Verstellweg der Anschlußelemente wird dabei durch die Schieber 43, 44 beziehungsweise
deren Langlochaufnahme 60 begrenzt.
Das bedeutet, während der Verlagerung des Hülsengreifers 24 von seiner Hülsenaufnahmeposition
I in seine Hülsenübergabeposition II, bei der der Basiskörper 31 des Hülsengreifer
24 durch den Antriebsarm 28 in der Langlochführung 22 des Grundrahmens 20 in Richtung
V verschoben wird, legt sich der Ansatz 47 der Anschlußelemente 41, 42 am oberen Rand
der Langlochaufnahme 60 der laschenartigen Schieber 43, 44 an, wie dies beispielsweise
in den Figuren 5 und 5a dargestellt ist. Die Leerhülse 14 wird dabei in einer Lage
positioniert, in der ihre Mittellängsachse 57 exakt mit der Rotationsachse 61 der
am Spulenrahmen 19 angeordneten Hülsenaufnahmeteller 58 des zu diesem Zeitpunkt ebenfalls
in die Hülsenübergabeposition II eingeschwenkten Spulenrahmens 19 übereinstimmt.
Durch Schließen des Spulenrahmens 19 kann jetzt die Leerhülse 14 problemlos gefaßt
und nachdem der vom Spinnkops 9 kommende, wie vorstehend angedeutet, an der Spulvorrichtung
bereitgehaltene Faden an der Leerhülse 14 festgelegt bzw. zwischen Leerhülse 14 und
einem der Hülsenaufnahmeteller 58 des Spulenrahmens 19 geklemmt wurde, auf die Kreuzspulenantriebswälze
17 abgesenkt werden.
[0052] Beim diesem Absenken der Leerhülse 14 auf die Antriebswalze 17 öffnen sich die Fingerpaare
35, 36 gegen die Federkraft des Federelementes 55, das heißt, beim Schwenken des Spulenrahmens
19 in seine Spulposition kommt der Schaltarm 25 des Schaltgestänges 23 außer Kontakt
mit dem Spulenrahmen 19. Der Hülsengreifer 24 fährt daraufhin unter dem Einfluß des
Federelementes 30 in seine in Figur 3 dargestellte Ausgangs- oder Grundstellung, die
gleichzeitig die Hülsenaufnahmeposition I darstellt, zurück.
[0053] Beim Einschwenken in diese Hülsenaufnahmeposition I fassen die im Bereich der Schwenkachse
37 angeordneten, an Greiferfingern angelenkten Antriebshülsen 66 in die schwenkbar
am Hülsenspeicher 13 angeordneten Verschluß- und Übergabeelemente 67. Die Verschluß-
und Übergabeelemente 67 werden dabei so verschwenkt, daß die vorderste der im Hülsenspeicher
13 bevorrateten Leerhülse 14 auf die Greiferfingerpaare 35, 36 überführt wird.
[0054] Der Wechselzyklus ist damit beendet, der Hülsenzubringer 12 steht für eine neue Leerhülsenübergabe
bereit.
1. Hülsenzubringer für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
mit einer Einrichtung zum Überführen einer in einem Hülsenspeicher bereitgehaltenen
Leerhülse in eine Hülsenübergabeposition, an der sie von einem schwenkbar gelagerten
Spulenrahmen übernommen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hülsenzubringer (12) über einen Hülsengreifer (24) verfügt, der sich automatisch
an den Durchmesser sowie die Form einer aufgenommenen Leerhülse (14) anpaßt, wodurch
die Mittenlängsachse (57) der aufgenommenen Leerhülse (14), unabhängig von der Form
oder dem Durchmesser der Leerhülse (14), während der Hülsenüberführung so verlagerbar
ist, daß sie in der Hülsenübergabeposition (II) des Hülsenzubringers (12) mit der
gemeinsamen Rotationsachse (61) der am Spulenrahmen (19) angeordneten Hülsenaufnahmeteller
(58) übereinstimmt.
2. Hülsenzubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsengreifer (24) einen in Richtung der Leerhülse (14) verschiebbar gelagerten
Andrückstempel (54) sowie um Schwenkachsen (37, 38) begrenzt schwenkbar gelagerte,
mit dem Andrückstempel (54) beziehungsweise einer am Andrückstempel (54) kippbar gelagerten
Andrückplatte (56) funktionell verbundene Greiferfingerpaare (35, 36) aufweist.
3. Hülsenzubringer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückstempel (54), durch ein Federelement (55) beaufschlagt, in einem Hohlkörper
(51) gepuffert gelagert ist, wobei der Hohlkörper (51) seinerseits in einer Aufnahmebohrung
(50) eines Basiskörpers (31) des Hülsengreifers (24) gleitend geführt ist.
4. Hülsenzubringer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Anschlußkonsole (53) des Hohlkörpers (51) ein schwenkbar gelagerter Antriebsarm
(28) eines durch den Spulenrahmen (19) der betreffenden Arbeitsstelle (2) beaufschlagbaren
Schaltgestänges (23) angelenkt ist.
5. Hülsenzubringer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitig am Andrückstempel (54) angeordnete, bezüglich der Mittenlängsachse
(57) der Leerhülse (14) kippbar gelagerte Andrückplatte (56) über laschenartige Schieber
(43, 44) mit den Greiferfingerpaaren (35, 36) verbunden ist.
6. Hülsenzubringer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (43, 44) jeweils eine Langlochaufnahme (60) aufweisen, die den Verstellweg
schlittenartiger Anschlußelemente (41, 42) begrenzen.
7. Hülsenzubringer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (41, 42) jeweils über ein Steuergestänge (39, 40) mit einem
der Greiferfingerpaare (35, 36) verbunden sind.
8. Hülsenzubringer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferfingerpaare (35, 36) über die Schieber (43, 44), die Anschlußelemente
(41, 42) sowie die Steuergestänge (39, 40) definiert ansteuerbar sind.
9. Hülsenzubringer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (41, 42) an Führungsschienen (48, 49) des Basiskörpers (31)
des Hülsengreifers (24) gleitend geführt sind.
10. Hülsenzubringer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (41, 42) durch Halteplatten (45, 46) in einer Stellung (S) fixierbar
sind, in der die Greiferfingerpaare (35, 36) eine Hülsenaufnahmeposition (I) einnehmen.
11. Hülsenzubringer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (31) des Hülsengreifers (24) an einem Grundrahmen (20) des Hülsenzubringers
(12) verschiebbar gelagert ist.
12. Hülsenzubringer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (20) des Hülsenzubringers (12) ein Schaltgestänge (23) angeordnet
ist, das sowohl eine räumliche Verlagerung des Basiskörpers (31) des Hülsengreifers
(24) als auch eine definierte Betätigung des Hülsengreifers (24) ermöglicht.
13. Hülsenzubringer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgestänge (23) einen durch den Spulenrahmen (19) der betreffenden Arbeitsstelle
(2) beaufschlagbaren Schaltarm (25) aufweist.
14. Hülsenzubringer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur räumlichen Verlagerung und/oder Betätigung des Hülsengreifers (24) ein im Bereich
des Grundrahmens (20) des Hülsenzubringers (12) angeordneter Elektroantrieb (62) vorgesehen
ist.
15. Hülsenzubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenzubringer (12) stationär an einer Traverse (21) der Textilmaschine (1)
angeordnet sind, die oberhalb der Arbeitsstellen (2) der Kreuzspulen herstellenden
Textilmaschine (1) installiert ist.
16. Hülsenzubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenzubringer (12) Bestandteil eines entlang der Arbeitsstellen (2) der Kreuzspulen
herstellenden Textilmaschine (1) verfahrbaren Bediengerätes (18) ist, das bei Bedarf
an jeder der Arbeitsstellen (2) positionierbar ist.
17. Hülsenzubringer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Bediengerät (18) mit einem Fahrwerk (63) auf einem oberhalb der Arbeitsstellen
(2) der Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine (1) angeordneten Fahrweg (64) abgestützt
und an einen Zentralinformator (16) der Textilmaschine (1) angeschlossen ist.