[0001] Die Erfindung betrifft eine Ski- bzw. Snowboardbindung mit zur Fixation eines Schuhs
auf dem Ski bzw. Snowboard dienenden zehenseitigen bzw. vorderen und fersenseitigen
bzw. hinteren Schuhhalteraggregaten, welche an einer in Skilängsrichtung erstreckten
skiseitigen bzw. einer snowboardseitigen Schienenführung angeordnet sind.
[0002] Eine entsprechende Skibindung ist aus der DE 91 17 298 U1 bekannt. Nach dieser Druckschrift
sind auf dem Ski für das zehenseitige sowie das fersenseitige Schuhhalteraggregat
gesonderte Führungsschienenplatten angeordnet, in denen die vorgenannten Aggregate
in Skilängsrichtung verschiebbar geführt sind. Mittels Zahnstangen sind die Schuhhalteraggregate
mit einem Ritzel gekoppelt, welches in einem zwischen den beiden Führungsschienenplatten
angeordneten Gehäuse untergebracht und mit beiden Zahnstangen derart in Eingriff steht,
daß bei Drehung des Ritzels je nach Drehrichtung die Schuhhalteraggregate aneinander
angenähert oder voneinander entfernt werden. Zur Arretierung der eingestellten Lagen
der Schuhhalteraggregate dient eine Arretierung für das Ritzel oder eine Feststellvorrichtung,
mittels der zumindest ein Schuhhalteraggregat auf der jeweiligen Führungsschienenplatte
verriegelbar ist.
[0003] Das Getriebegehäuse mit dem Ritzel ist vertikal beweglich angeordnet, derart, daß
die Zahnstangen im Bereich des Ritzels bei Biegebewegungen des Skis von der Skioberseite
abheben können.
[0004] Aus der WO 95/05219 ist ein Snowboard bekannt, in dessen Tragstruktur zwei versenkte
Führungsschienenpaare integriert sind. In jeder Führungsschiene sind zwei Gleitstücke
verschiebbar jedoch undrehbar geführt, welche jeweils eine Innengewindebohrung zur
Aufnahme von Befestigungsschrauben von Snowboardbindungen aufweisen. Wenn die Befestigungsschrauben
mit hinreichenden Drehmomenten in die Gewindebohrungen eingedreht werden, werden die
Gleitstücke und damit die Snowboardbindungen fest am Snowboard bzw. in den Führungsschienen
fixiert. Durch die Führungsschienen wird die Möglichkeit geboten, die Position der
Bindungen auf dem Snowboard praktisch stufenlos zu verändern.
[0005] In der Regel werden allerdings Bindungen auf Ski und Snowboards direkt mit Befestigungsschrauben
gehaltert, die in zuvor in den Ski bzw. das Snowboard an vorzugebenden Positionen
eingebrachte Bohrlöcher eingedreht werden.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine weitestgehend werkzeuglose Montage von Ski-
bzw. Snowboardbindungen sowie eine möglichst geringe Belastung von Ski oder Snowboard
durch die Bindung zu ermöglichen.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ski- bzw. Snowboardbindung mit
zur Fixation eines Schuhs auf dem Ski bzw. Snowboard dienenden zehenseitigen bzw.
vorderen und fersenseitigen bzw. hinteren Schuhhalteraggregaten, welche vertikal skifest
mit Formschluß an einer in Skilängsrichtung erstreckten skiseitigen bzw. einer snowboardseitigen
Schienenführung, die in den Ski bzw. in das Snowboard integriert ist, verschiebbar
gehaltert und in Längsrichtung der Schienenführung an einer zwischen den Schuhhalteraggregaten
angeordneten ski- bzw. snowbaordfest fixierbaren bzw. fixierten Halterung mittels
Zugglieder angekuppelt bzw. ankuppelbar sind.
[0008] Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Schuhhalteraggregate in ski-
bzw. snowboardseitig vorhandene Schienenführungen einzuschieben, welche die Schuhhalteraggregate,
außer in Längsrichtung der Schienenführung, durch Formschluß festhalten, und die Fixation
in Längsrichtung der Schienenführung durch vom Ski bzw. Snowboard gesonderte Zugglieder
zu bewirken, die an einer Halterung mit praktisch fest vorgegebener Position verankert
sind bzw. werden.
[0009] Die Erfindung bietet den Vorzug, daß der Ski bzw. das Snowboard in Bereich der Halterung
ohne Beeinträchtigung der Flexibilität hoch belastbar ausgebildet sein kann und zwischen
den Schuhhalteraggregaten auftretende Zugkräfte weitestgehend von der Struktur des
Skis bzw. Snowboards ferngehalten werden.
[0010] Damit wird die vorteilhafte Möglichkeit geboten, Schienenführungen mit sehr flexiblen,
insbesondere auch segmentierten Führungsschienen anzuordnen, wie es im Hinblick auf
ein optimales Biegeverhalten von Ski und Snowboard wünschenswert sein kann.
[0011] Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Halterung bzw.
ein Gehäuse der Halterung an der Schienenführung, insbesondere an einem Mittelabschnitt
der Schienenführung, fixierbar sein, d.h. die Schienenführung wird auch für die Halterung
herangezogen.
[0012] Statt dessen ist es auch möglich und vorteilhaft, die Halterung bzw. deren Gehäuse
zumindest teilweise in den Ski bzw. das Snowboard bzw. in die Struktur von Ski oder
Snowboard zu integrieren.
[0013] Des weiteren wird Schutz beansprucht für eine Ski- bzw. Snowboardbindung mit zur
Fixation eines Schuhs auf dem Ski bzw. Snowboard dienenden zehenseitigen bzw. vorderen
und fersenseitigen bzw. hinteren Schuhhalteraggregaten, welche vertikal skifest mit
Formschluß an einer in Skilängsrichtung erstreckten skiseitigen bzw. einer snowboardseitigen
Schienenführung verschiebbar gehaltert und in Längsrichtung der Schienenführung an
einer zwischen den Schuhhalteraggregaten angeordneten ski- bzw. snowboardfest fixierbaren
bzw. fixierten Halterung mittels Zugglieder angekuppelt bzw. ankuppelbar sind, die
sich gegen Selbsthemmung verstellen lassen.
[0014] Hier wird der allgemeine Gedanke verwirklicht, für die Arretierung des jeweils eingestellten
Positionen der Schuhhalteraggregate eine dauernd wirksame Zwangssicherung vorzusehen,
die weder willentlich noch unwillentlich ausgeschaltet werden kann.
[0015] In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung werden die Zugglieder durch eine Gewindespindel
gebildet, die an der Halterung axial fest drehgelagert ist und mit einem Rechtsgewindeabschnitt
in ein Innengewindeelement des einen Schuhhalteraggregat und einem Linksgewindeabschnitt
in ein entsprechendes Innengewindeelement am anderen Schuhhalteraggregat eingedreht
ist, so daß bei Drehverstellung der Gewindespindel die Schuhhalteraggregate entweder
aneinander angenähert oder voneinander entfernt werden. Bei dieser Anordnung verschieben
sich also beide Schuhhalteraggregate gegenläufig zueinander, wenn die Gewindespindel
gedreht wird.
[0016] Statt dessen ist es auch möglich, für die beiden Schuhhalteraggregate gesonderte
Gewindespindeln vorzusehen. Bei dieser Bauweise kann gegebenenfalls auch vorgesehen
sein, jede Gewindespindel am jeweiligen Schuhhalteraggregat axial fest zu lagern und
in ein Innengewindeelement an der Halterung einzudrehen, um den Abstand zwischen Schuhhalteraggregat
und Halterung durch Drehverstellung der jeweiligen Spindel verändern zu können.
[0017] Die Schuhhalteraggregate können bei allen Ausführungsformen jeweils eine in der zugehörigen
Schienenführung verschiebbare Basisplatte aufweisen, die mittels des Zuggliedes an
die Halterung angekuppelt bzw. ankuppelbar ist. Auf der jeweiligen Basisplatte ist
dann ein vorderer bzw. hinterer Schuhhalter montiert, wobei einer dieser Schuhhalter
relativ zu seiner Basisplatte gegen eine Anschubfederung verschiebbar angeordnet sein
kann, welche diesen Schuhhalter in Richtung des anderen Schuhhalters zu drängen sucht.
Durch die Anschubfederung wird eine spielfreie Halterung des zu fixierenden Schuhs
in den Schuhhalteraggregaten gewährleistet, außerdem werden unerwünschte Verspannungen
zwischen Schuh und Schuhhalteraggregaten bei Biegebewegungen des Skis vermieden.
[0018] Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche
sowie die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben werden.
[0019] Dabei zeigt,
- Fig. 1
- eine schematisierte Seitenansicht eines ausschnittsweise dargestellten Skis mit erfindungsgemäßer
Skibindung,
- Fig. 2
- ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und
- Fig. 3
- einen vertikalen Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 2.
[0020] Ein Ski 1, welcher einen grundsätzlich herkömmlichen Aufbau aufweisen kann, trägt
auf seiner Oberseite im Skimittelbereich zwei in Skilängsrichtung erstreckte parallele
Schienen 2, die im dargestellten Beispiel der Fig. 2 zur vertikalen Mittellängsebene
des Skis symmetrische Profile mit nach oben schräg auswärts gerichteten Randstegen
aufweisen. Auf diesen Schienen 2 sind ein vorderes und hinteres Basisplattenteil 3
und 4 sowie ein zwischen den Basisplattenteilen 3 und 4 angeordnetes Halterungsgehäuse
5 in Skilängsrichtung verschiebbar geführt, wobei das Halterungsgehäuse 5 durch Splinte
6 unverschiebbar fixiert ist, welche in entsprechende, miteinander fluchtende Ausnehmungen
im Halterungsgehäuse 5 sowie den Schienen 2 eingesetzt sind.
[0021] Im Halterungsgehäuse 5 ist eine Gewindespindel 7 radial und axial gelagert, welche
zu ihrer Drehbetätigung eine knebelförmige Handhabe 8 aufweist, die durch eine obere
Öffnung des Halterungsgehäuses 5 zugänglich ist. Diese Handhabe 8 kann im Zusammenwirken
mit von der Gewindespindel durchsetzten Querwänden des Halterungsgehäuses 5 zur axial
unverschiebbaren Lagerung der Gewindespindel 7 dienen.
[0022] Die Gewindespindel 7 besitzt in Skilängsrichtung aus dem Halterungsgehäuse 5 herausragende
Rechts- und Linksgewindeabschnitte 7' und 7'', die in entsprechende Muttern 9 und
10 eingedreht sind, welche ihrerseits innerhalb der Basisplattenteile 3 und 4 fest
bzw. zumindest axial fest angeordnet sind. Dementsprechend werden bei Drehverstellung
der Gewindespindel 7 die Basisplattenteile 3 und 4 jeweils in einander entgegengesetzten
Richtungen verschoben, wobei sich der Abstand zwischen den Basisplattenteilen 3 und
4 in Skilängsrichtung je nach Drehrichtung der Gewindespindel 7 vergrößert oder verkleinert.
[0023] Aufgrund selbsthemmender Ausbildung der Gewindeabschnitte 7' und 7'' der Gewindespindel
7 sowie der damit zusammenwirkenden Muttern 9 und 10 bleibt der jeweils eingestellte
Abstand zwischen den Basisplattenteilen 3 und 4 ohne besondere Sicherungsmaßnahmen
unverändert. Jedoch kann eine zusätzliche aushebbare Verriegelung vorgesehen sein.
Beispielsweise kann die knebelartige Handhabe 8 zusätzlich gegen Verstellung mittels
eines Rast- bzw. Riegelhebels oder dadurch gesichert sein, daß ein die Zugangsöffnung
für die Handhabe 8 im Halterungsgehäuse 5 abschließender Deckel in seiner Schließlage
als Verriegelung wirkt.
[0024] Um gegebenenfalls eine Schnellverstellung der Gewindespindel 7 vornehmen zu können,
kann auf der Gewindespindel 7 ein Kegelrad 11 drehfest angeordnet sein, welches im
Beispiel der Fig. 3 einstückig mit der Handhabe 8 verbunden bzw. an die Handhabe 8
angeformt ist. Dieses Kegelrad 11 wirkt mit einem weiteren Kegelrad 12 zusammen, welches
um eine zur Skioberseite senkrechte Achse innerhalb des Halterungsgehäuses 5 drehbar
ist und einen von der Oberseite des Halterungsgehäuses 5 aus zugänglichen Fortsatz
13 aufweist, in dessen nach oben weisender Stirnseite eine schlitzförmige oder unrunde
Vertiefung zum Ankuppeln eines elektrischen Schraubendrehers od.dgl. angeordnet ist.
Auf diese Weise läßt sich mittels eines motorgetriebenen Werkzeuges (hier Schraubendreher)
die Gewindespindel 7 vergleichsweise schnell drehen, um entsprechend große Positionsänderungen
der Basisplattenteile 3 und 4 zu bewirken.
[0025] Um zu vermeiden, daß die Gewindespindel 7 sichtbar wird bzw. Schmutzangriffen ausgesetzt
ist, wenn die Basisplattenteile 3 und 4 in einen mehr oder weniger großen Abstand
vom Halterungsgehäuse 5 eingestellt sind, können am Halterungsgehäuse 5 als entsprechende
Abdeckungen 14 ausgebildete Fortsätze angeordnet sein. Im Beispiel der Fig. 2 und
3 sind diese Abdeckungen 14 als Halbrohre ausgebildet, die mit ihrer offenen Längsseite
auf der Skioberseite aufliegen. Der dem Halterungsgehäuse 5 zugewandte Rand der Basisplattenteile
3 und 4 besitzt dann eine an die Außenkontur der Fortsätze bzw. Halbrohre 14 angepaßte
Ausnehmung, durch die sich die Abdekkungen 14 in die Innenräume der Basisplattenteile
3 und 4 einschieben lassen.
[0026] Die Basisplattenteile 3 und 4 dienen zur Anordnung zehen-und fersenseitiger Schuhhalter
15 und 16, die mittels entsprecheder Befestigungsschrauben auf der Oberseite der Basisplattenteile
3 und 4 angeordnet werden. Diese Anordnung entspricht konstruktiv prinzipiell einer
grundsätzlich möglichen Direktmontage der Schuhhalter 15 und 16 auf der Skioberseite.
[0027] Einer der Schuhhalter 15 und 16, in der Regel der fersenseitige Schuhhalter 16, ist
mit einer Längsführung 17 versehen, in der der Schuhhalter 16 gegen die Kraft einer
nicht dargestellten Anschubfederung in eine vom Halterungsgehäuse 5 wegführende Richtung
verschiebbar ist. Damit wird in bekannter Weise die Möglichkeit geschaffen, den mittels
der Schuhhalter 15 und 16 zu fixierenden Skischuh spielfrei zu halten. Außerdem wird
durch die Anschubfederung eine übermäßige Verspannung des Schuhs in den Schuhhaltern
15 und 16 bei Durchbiegung des Skis vermieden.
[0028] Durch Einstellung des Längsabstandes zwischen den Basisplattenteilen 3 und 4 kann
jeweils eine Anpassung an beliebige Schuhgrößen vorgenommen werden.
[0029] Abweichend von der dargestellten Ausführung, bei der die Schienen 2 fest am Ski 1
angeordnet bzw. in dessen Struktur integriert sind, ist auch eine Anordnung möglich,
bei der die Schienen 2 vom Ski 1 lösbare Teile bilden oder an vom Ski 1 lösbaren Teilen
angeordnet sind.
[0030] Des weiteren kann das Halterungsgehäuse ganz oder teilweise als mit dem Ski 1 bzw.
dessen Struktur fest verbundenes bzw. als in die Struktur des Skis 1 integriertes
Teil ausgebildet sein.
1. Ski- bzw. Snowboardbindung mit zur Fixation eines Schuhs auf dem Ski bzw. Snowboard
(1) dienenden zehenseitigen bzw. vorderen und fersenseitigen bzw. hinteren Schuhhalteraggregaten
(3,15;4,16), welche vertikal skifest mit Formschluß an einer in Skilängsrichtung erstreckten
skiseitigen bzw. einer snowboardseitigen Schienenführung (2), die in den Ski (1) bzw.
in das Snowboard integriert ist, verschiebbar gehaltert und in Längsrichtung der Schienenführung
(2) an einer zwischen den Schuhhalteraggregaten angeordneten ski- bzw. snowboardfest
fixierbaren bzw. fixierten Halterung (5) mittels Zugglieder (7',7'') angekuppelt bzw.
ankuppelbar sind.
2. Bindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (5) an der Schienenführung (2), insbesondere an einem Mittelabschnitt
der Schienenführung, fixierbar ist.
3. Bindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (5) zumindest teilweise in den Ski (1) bzw. das Snowboard integriert
ist.
4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienenführung segmentierte Schienen (2) aufweist.
5. Ski- bzw. Snowboardbindung mit zur Fixation eines Schuhs auf dem Ski (1) bzw. Snowboard
dienenden zehenseitigen bzw. vorderen und fersenseitigen bzw. hinteren Schuhhalteraggregaten
(3,15;4,16), welche vertikal skifest mit Formschluß an einer in Skilängsrichtung erstreckten
skiseitigen bzw. einer snowboarseitigen Schienenführung (2) verschiebbar gehaltert
und in Längsrichtung der Schienenführung (2) an einer zwischen den Schuhhalteraggregaten
(3,15;4,16) angeordneten ski- bzw. snowboardfest fixierbaren bzw. fixierten Halterung
(5) mittels Zugglieder (7'.7'') angekuppelt bzw. ankuppelbar sind, die sich gegen
Selbsthemmung verstellen lassen, insbesondere an einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Bindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugglieder Teil einer Gewindespindel (7) sind.
7. Bindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (7) im Gehäuse (5) axial gelagert ist und mit Gewindeabschnitten
(7',7''), die einander entgegengesetzten Windungssinn aufweisen, in Innengewindeteile
bzw. Muttern (9) eingedreht ist, die axial fest an bzw. in den Basisplattenteilen
(3,4) angeordnet sind.
8. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuhhalteraggregate (3,15;4,16) bzw. die Zugglieder (7',7'') eine Verstellvorrichtung
(7 bis 13) aufweisen, welche einen mittels motorbetriebenen Werkzeuges, z.B. elektrischer
Schraubendreher, betätigbaren Verstelleingang (12,13) aufweist.