| (19) |
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(11) |
EP 1 199 278 A3 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
| (88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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02.02.2005 Patentblatt 2005/05 |
| (43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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24.04.2002 Patentblatt 2002/17 |
| (22) |
Anmeldetag: 12.10.2001 |
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL LT LV MK RO SI |
| (30) |
Priorität: |
17.10.2000 DE 10051449
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| (71) |
Anmelder: STILL WAGNER GmbH & Co KG |
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72766 Reutlingen-Mittelstadt (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Haspel, Volker, Dipl.-Ing.
72770 Reutlingen (DE)
- Bez, Rolf, Dipl.-Ing. (FH)
72555 Metzingen-Glems (DE)
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| (74) |
Vertreter: Lang, Michael (DE) |
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Linde AG Zentrale Patentabteilung D-82049 Höllriegelskreuth D-82049 Höllriegelskreuth (DE) |
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| (54) |
Mobile Arbeitsmaschine mit zwei Bedienpulten |
(57) Gegenstand der Erfindung ist eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug,
mit mindestens zwei Bedienpulten (BP1, BP2), auf welchen Bedienelemente für verschiedene
Funktionen der Arbeitsmaschine angeordnet sind. Hierbei befindet sich höchstens ein
Bedienpult (BP1, BP2) in aktivem Zustand, während sich gleichzeitig jedes weitere
Bedienpult (BP1, BP2) in nicht-aktivem Zustand befindet. Ausschließlich die auf dem
im aktiven Zustand befindlichen Bedienpult (BP1, BP2) angeordneten Bedienelemente
sind wirksam betätigbar. Erfindungsgemäß ist mindestens eine Datenleitung (3) vorgesehen,
mit der die Bedienpulte (BP1, BP2) miteinander verbunden sind. Jedes Bedienpult (BP1,
BP2) weist ein durch eine Bedienperson betätigbares Aktivierungselement (1, 2) auf.
Die Recheneinheit ist derart ausgeführt, dass sie bei Betätigung eines Aktivierungselements
(1, 2) das dem betätigten Aktivierungselement (1, 2) zugeordnete Bedienpult (BP1,
BP2) in aktiven Zustand versetzt und jedes weitere Bedienpult (BP1, BP2) in nicht-aktiven
Zustand versetzt. Jedes Bedienpult (BP1, BP2) weist einen elektrischen Zustandssignal-Ausgang
(4, 5) auf, der in Abhängigkeit davon, ob sich das Bedienpult (BP1, BP2) in aktivem
oder nicht-aktivem Zustand befindet, einen ersten oder einen zweiten Ausgangswert
annimmt. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zustandssignal-Ausgänge
(4, 5) der Bedienpulte (BP1, BP2) mit einer elektrischen Schaltung (S) verbunden,
die einen Kontrollsignal-Ausgang (11) aufweist, der einen ersten Kontrollsignalwert
annimmt, wenn sich genau ein Bedienpult (BP1, BP2) in aktivem Zustand befindet, und
der einen zweiten Kontrollsignalwert annimmt, wenn sich kein oder mehr als ein Bedienpult
(BP1, BP2) in aktivem Zustand befindet.

