Anwendungsgebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für die Füsse an einem
Tisch, der verschiedenste Konfigurationen und Höhen aufweisen kann. In den Begriff
sind u.a. Küchen-, Garten- ,Blumen- und Abstelltische einbezogen. Die Füsse sind stangenförmig
und an der Unterseite der Tischplatte lösbar befestigt. Ein jeder Fuss besteht aus
einem unter der Tischplatte verlaufenden ersten Abschnitt sowie einem davon abgewinkelten,
sich zumindest im Prinzip vertikal zum Boden erstreckenden zweiten Abschnitt.
Stand der Technik
[0002] Je nach Art des Tisches, der verwendeten Materialien und seiner Preisklasse sind
die unterschiedlichsten Halterungen für lösbare oder einklappbare Füsse bekannt. Der
Zweck von lösbaren oder einklappbaren Füssen ist die Raumersparnis beim Transport,
beim Vertrieb und der Lagerung derartiger Tische.
[0003] Bekannt sind Tische mit Scharnieren unterhalb der Tischplatte, um die Füsse einklappen
zu können, wenn der Tisch transportiert, eingelagert oder abgestellt wird. Damit sind
die Füsse zwar schwenkbar, aber bereits fest an der Tischplatte angeordnet, so dass
die Möglichkeiten der Raumersparnis, wie im zerlegten Zustand, nicht gegeben sind.
In die Tischplatte und die Füsse zerlegte Tische werden ebenfalls bereits hergestellt
und vertrieben, um deren Vorteile des raumsparenden Transports, Vertriebs und Lagerung
nutzen zu können. Bei solchen Halterungen muss der Nutzer jedoch selbst die Füsse
mit Werkzeugen anschrauben oder die Mechanik erlaubt ein Eindrehen der Füsse in eine
Halterung, die entweder recht aufwendig ist oder kaum eine dauerhafte Stabilität gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Angesichts der bisher noch unvollkommenen Halterungen für einfach montierbare und
demontierbare Tischfüsse, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterung
zu schaffen, die es ermöglicht, die Tischfüsse ohne Werkzeuge an der Tischplatte anzubringen.
Zugleich soll die Halterung den bisherigen konstruktiven und materiellen Aufwand verringern
sowie eine zuverlässige Standfestigkeit des Tisches erbringen. Auch bei lebhafter
Benutzung, wie z.B. in einem Gartenlokal, dürfen sich die angebrachten Füsse nicht
lockern. Schliesslich soll sich die Halterung in Serie zu effizientem Aufwand herstellen
lassen.
Übersicht über die Erfindung
[0005] Die Halterung ist für die stangenförmigen Füsse an einem Tisch mit einer Tischplatte
konzipiert. Die Füsse werden an der Unterseite der Tischplatte befestigt. Ein Fuss
besteht aus einem unter der Tischplatte verlaufenden ersten Abschnitt sowie einem
davon abgewinkelten, sich zumindest im Prinzip vertikal zum Boden erstreckenden zweiten
Abschnitt. An der Unterseite der Tischplatte, in deren zentrischen Bereich ist ein
Basisteil befestigt, vorzugsweise angeschraubt. In der Erstreckungsrichtung jedes
ersten Abschnitts der Füsse unter der Tischplatte ist jeweils ein primäres Kupplungsteil
fest angeordnet, z.B. ebenfalls angeschraubt. Auf jedem ersten Abschnitt ist ein sekundäres
Kupplungsteil befestigt, z.B. wiederum aufgeschraubt, welches zusammen mit dem zugehörigen
primären Kupplungsteil eine Kupplung bildet. Das sekundäre Kupplungsteil ist dem primären
Kupplungsteil in Richtung des Basisteils vorgelagert. Jeder Fuss lässt sich mit seinem
am ersten Abschnitt vorhandenen Steckende am Basisteil, gegen die Wirkung eines Federelements,
lösbar andocken. Das Federelement drückt den angedockten Fuss mit dem daran befestigten
sekundären Kupplungsteil an das zugehörige primäre Kupplungsteil, beide Kupplungsteile
weisen formschlüssig ineinander greifende Konturen auf.
[0006] Nachstehende Details betreffen spezielle, vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemässen
Halterung: Zumindest drei, vorzugsweise vier Füsse, tragen die Tischplatte, wobei
die ersten Abschnitte der Füsse zumindest im wesentlichen horizontal unter der Tischplatte
verlaufen. Das Basisteil nimmt zumindest drei, vorzugsweise vier Füsse, angedockt
auf. Am Steckende ist ein Steckzapfen mit einer Kopfpartie zum Andocken am Basisteil
vorhanden. Das Basisteil besitzt entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Füsse eine
korrespondierende Anzahl von Kavitäten, die auf die zulaufenden Steckenden ausgerichtet
sind. Nach oben sind die Kavitäten zunächst gänzlich offen, wobei jedoch die Oberseite
des Basisteils nach der Montage von der Tischplatte überdeckt wird. Die Peripherie
jeder Kavität ist partiell von einer Aussenwandung abgeschlossen, die jedoch einen
radialen Einstich sowie eine an der Oberseite des Basisteils gelegene Aussparung besitzt.
Die Aussparung ist keilförmig und verengt sich in Richtung des Zentrums des Basisteils.
In jeder Kavität liegt eine Schraubenfeder, die sich mit Vorspannung gegen die Aussenwandung
abstützt. Das Basisteil besitzt vier kreuzförmig zueinander stehende Kavitäten und
zum Befestigen des Basisteils an der Tischplatte sind vorzugsweise Schraubenlöcher
am Basisteil vorgesehen.
[0007] Die Kopfpartie eines jeden in den Steckenden der Füsse sitzenden Steckzapfens hat
eine seine Schaftpartie senkrecht abschliessende Grundplatte, welche die Oberseite
der Schaftpartie überragt. Die mit einer Oberflächenprofilierung versehene Schaftpartie
ist zum Einsetzen in die offenen Steckenden der vorzugsweise aus Rohr bestehenden
Füsse vorgesehen. Oben von der Grundplatte erstreckt sich eine horizontal abgewinkelte
Keilzunge entgegen der axialen Erstreckung der Schaftpartie. Auf der Seite der Keilzunge
ist ein vertikaler Mittelsteg T-förmig auf die Grundplatte aufgesetzt, wobei der Mittelsteg
von unten an die Keilzunge T-förmig ansetzt und unten mit der Grundplatte endet. Im
angedockten Zustand kommt die Keilzunge in der keilförmigen Aussparung zu liegen und
der vertikale Mittelsteg ist in den radialen Einstich eingefahren, wobei zugleich
die Vorderkanten des Mittelstegs und der Keilzunge das in der Kavität liegende Federelement
weiter zusammendrücken. An der Unterseite beider Kupplungsteile ist eine Auskehlung
vorhanden, um darin den Querschnitt des Fusses partiell einzubetten. Die zum Eingriff
miteinander bestimmten Konturen sind einerseits Keilkonturen und andererseits dazu
komplementäre Nuten.
[0008] Das primäre Kupplungsteil ist von sichelförmiger Gestalt, indem die dem sekundären
Kupplungsteil zugewandte periphere Kontaktfläche konkav, parabelartig ausgeschnitten
ist. Das zur Befestigung auf der Oberseite des Horizontalabschnitts des Fusses vorgesehene
sekundäre Kupplungsteil ist von komplementärer linsenförmiger Gestalt, mit einer dem
primären Kupplungsteil zugewandten periphere Kontaktfläche von konvexem, parabelartigen
Zuschnitt. An der kon-Klient anfragenven Kontaktfläche ist jeweils im äusseren Bereich
eine Keilkontur vorhanden, die sich horizontal in zentrischer Richtung erstreckt.
Die komplementäre Kontaktfläche ist mit zwei Nuten versehen, wodurch bei zusammengefügter
Kupplung die Keilkonturen formschlüssig in die Nuten eingreifen. Zum Befestigen weisen
beide Kupplungsteile vorzugsweise Schraubenlöcher auf.
[0009] Für das Übereinanderstapeln mehrerer Tische sind kegelähnliche Stapelzapfen vorgesehen,
die sich jeweils von der zugänglichen Unterseite in das sekundäre Kupplungsteil einstecken
lassen. Der Stapelzapfen besitzt zum Umfassen des Querschnitts des Fusses eine Auskehlung
sowie zum lösbaren Befestigen zwei Rasthaken. Komplementär zu den Rasthaken besitzt
das sekundäre Kupplungsteil im Bereich der Schraubenlöcher Eingriffskonturen zur Verankerung
der Rasthaken.
[0010] Das Basisteil ist ein im Prinzip flacher zylindrischer oder quadratischer Körper.
Die aus dem primären und dem sekundären Kupplungsteil zusammengesetzte Kupplung ergibt
auch einen im Prinzip flachen zylindrischen oder quadratischen Körper. Das Basisteil,
die Kupplung, die Steckzapfen sowie die Stapelzapfen lassen sich günstig im Kunststoff-Spritzverfahren
herstellen.
[0011] Zur Verhinderung des unbeabsichtigten Lösens eines Fusses aus der jeweiligen Kupplung
und dem Basisteil, ist an dessen Unterseite eine verstellbare Sicherungsscheibe angeordnet.
Die Sicherungsscheibe weist komplementär zu den radialen Einstichen am Basisteil Einbuchtungen
auf. In der blockierenden Drehstellung der Sicherungsscheibe liegen deren Einbuchtungen
nicht im Bereich der Einstiche, wodurch das tiefere Einschieben von Steckzapfen in
den jeweiligen Einstich unmöglich ist und sich damit die jeweilige Kupplung nicht
trennen lässt. Hingegen in der offenen Drehstellung der Sicherungsscheibe kommen deren
Einbuchtungen im Bereich der Einstiche zu liegen. Nur jetzt ist das tiefere Einschieben
von Steckzapfen in den jeweiligen Einstich möglich und die jeweilige Kupplung kann
zum Entfernen des Fusses getrennt werden.
[0012] Die besonderen Vorteile der erfindungsgemässen Halterung ergeben sich zunächst aus
den erreichten funktionalen Verbesserungen für den Benutzer durch die erreichte Montagefreundlichkeit.
Weitere Vorteile resultieren aus der Raumersparnis bei Transport und Lagerung auf
Seiten der Hersteller, Händler und Grossanwender, wie Gastwirte, Kurverwaltungen oder
Veranstalter.
Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
[0013] Es zeigen:
- Figur 1:
- einen Tisch, in frontaler Perspektivansicht;
- Figur 2A:
- den Tisch gemäss Figur 1A, in Perspektivansicht unter die Tischplatte mit der erfindungsgemässen
Halterung;
- Figur 2B:
- den Tisch gemäss Figur 2A, in Explosivansicht;
- Figur 3A:
- einen Tischfuss in ein Basisteil eingesteckt und mit beiden Kupplungshälften versehen,
in Perspektivansicht;
- Figur 3B:
- das Basisteil aus Figur 3A, mit zwei eingesteckten und zwei angenäherten Steckenden
von Tischfüssen, in Perspektivansicht;
- Figur 3C:
- die Kupplungshälften aus Figur 3A, mit auf den Tischfuss aufgesetzter sekundärer Kupplungshälfte
und zur Befestigung an der Tischplatte bestimmter primärer Kupplungshälfte, in Perspektivansicht;
- Figur 4A:
- die Anordnung gemäss Figur 3A im verriegelten Zustand, ohne Tischplatte, in der Draufsicht;
- Figur 4B:
- die Anordnung gemäss Figur 4A, mit Tischplatte, in der Seitenansicht;
- Figur 4C:
- das Basisteil aus Figur 4A, in vergrösserter Draufsicht;
- Figur 4D:
- das Basisteil aus Figur 4B, in vergrösserter Seitenansicht;
- Figur 4E:
- die Kupplung aus Figur 4A, in vergrösserter Draufsicht;
- Figur 4F:
- die Kupplung aus Figur 4B, in vergrösserter Seitenansicht;
- Figur 5A:
- die Anordnung gemäss Figur 3A im entriegelten Zustand, ohne Tischplatte, in der Draufsicht;
- Figur 5B:
- die Anordnung gemäss Figur 5A, mit Tischplatte, in der Seitenansicht;
- Figur 5C:
- das Basisteil aus Figur 5A, in vergrösserter Draufsicht;
- Figur 5D:
- das Basisteil aus Figur 5B, in vergrösserter Seitenansicht;
- Figur 5E:
- die Kupplung aus Figur 5A, in vergrösserter Draufsicht;
- Figur 5F:
- die Kupplung aus Figur 5B, in vergrösserter Seitenansicht;
- Figur 6:
- einen Stapelzapfen aus Figur 4B, in Perspektivansicht.
- Figur 7A:
- die Darstellung ähnlich zur Figur 2B, zusätzlich mit einer Sicherungsscheibe für das
Basisteil;
- Figur 7B:
- die Darstellung ähnlich zur Figur 3B, mit der zusätzlichen Sicherungsscheibe für das
Basisteil, in Explosivansicht;
- Figur 7C:
- das Basisteil und die Sicherungsscheibe gemäss Figur 7B, im Vertikalschnitt;
- Figur 8A:
- ein Steckende eines Fusses mit Steckzapfen versehen, in das Basisteil eingesteckt
und der Sicherungsscheibe in arretierender Position, in der Ansicht von unten;
- Figur 8B:
- die Anordnung gemäss Figur 8A, im vertikalen Teilschnitt;
- Figur 9A:
- die Anordnung und Ansicht gemäss Figur 8A, mit der Sicherungsscheibe in offener Position;
- Figur 9B:
- die Anordnung gemäss Figur 9A, im vertikalen Teilschnitt;
- Figur 10:
- vier Tische gemäss Figur 1A in gestapelter Anordnung, in Perspektivansicht;
- Figur 11A:
- zwei Tische gemäss Figur 1A in gestapelter Anordnung, in Frontansicht;
- Figur 11B:
- die Stapelanordnung gemäss Figur 11A, in Draufsicht; und
- Figur 11C:
- die Ansicht gemäss Figur 11 B, als transparente Prinzipdarstellung.
Ausführungsbeispiele
[0014] Anhand der beigefügten Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Halterung an einem Tisch.
[0015] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung: Sind in einer Figur
zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar
zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden
oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit
wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet,
sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile
handelt.
Figur 1
[0016] Der gezeigte Tisch - als Beispiel für die Verwendung der erfindungsgemässen Halterung,
welche hier noch nicht sichtbar ist - besteht aus einer Tischplatte
1, die rund oder eine andere Geometrien aufweisen kann und auf vier, auf dem Boden
aufsetzenden Füssen
2 ruht. Zum Erreichen der Stapelbarkeit des Tisches erstreckten sich die Vertikalabschnitte
22 der Füsse
2 ausserhalb der von der Tischplatte
1 überschatteten Fläche.
Figuren 2A und 2B
[0017] Bei der Ansicht unter die Tischplatte
1 wird die darunter angeordnete erfindungsgemässe Halterung einsehbar. Ein Basisteil
3 ist zentrisch an der Unterseite
10 der Tischplatte
1 befestigt, vorzugsweise angeschraubt. Symmetrisch verteilt sind an der Unterseite
10 der Tischplatte
1, nahe deren Aussenrand
11, vier zweiteilige Kupplungen
4 angeordnet. Jede Kupplung
4 besteht aus einem primären Kupplungsteil
5 und einem sekundären Kupplungsteil
6. Die primären Kupplungsteile
5 sind ebenfalls an der Unterseite
10 der Tischplatte
1 befestigt, vorzugsweise wiederum angeschraubt. Jeweils ein sekundäres Kupplungsteil
6 hingegen ist an jedem Fuss
2 befestigt, und zwar auf der Oberseite des unter der Tischplatte
1 verlaufenden Horizontalabschnitts
21. Vorzugsweise geschieht die Befestigung wiederum mittels Schrauben.
[0018] Die vier vorhandenen Füsse
2 erstrecken sich von der Peripherie des Basisteils
3 als Horizontalabschnitte
21 über den Aussenrand
11 hinaus, wo sie rechtwinklig abgebogen in Vertikalabschnitte
22 übergehen, die mit ihren unteren Enden
23 am Boden aufsetzen. Üblicherweise ist hier ein Gleiter
24 eingesetzt. In den dem Basisteil
3 zugewandten Steckenden
20 der Füsse
2 sitzen Steckzapfen
7, welche zum Andocken an das Basisteil
3 bestimmt sind. Im vollständig montierten Zustand greifen die sekundären und primären
Kupplungsteile
6,5 ineinander, wobei die sekundären Kupplungsteile
6 den primären Kupplungsteilen
5 in Richtung des Basisteils
3 vorgesetzt sind, und alle vier Steckzapfen
7 sind an das Basisteil
3 angedockt. Die Steckzapfen
7 besitzen zunächst eine Schaftpartie
70, die mit einer Oberflächenprofilierung
71 versehen, zum Einsetzen in die offenen Steckenden
20 der aus Rohr bestehenden Füsse
2 vorgesehen ist. Ferner weisen die Steckzapfen
7 eine aus den Steckenden
20 herausragende Kopfpartie
72 auf, die dem Andocken an das Basisteil
3 dient.
Figuren 3A und 3B
[0019] Das Basisteil
3 ist im Prinzip ein flach-zylindrischer Körper, der entsprechend den vier anzudockenden
Steckenden
20 der vier Füsse
2, auch vier Kavitäten
30 besitzt, die kreuzförmig zueinander stehen und auf die zulaufenden Steckenden
20 ausgerichtet sind. Nach oben sind die Kavitäten
30 zunächst gänzlich offen, wobei jedoch die Oberseite des Basisteils
3 nach der Montage von der Tischplatte
1 überdeckt ist. Die Peripherie jeder Kavität
30 ist partiell von einer Aussenwandung
31 abgeschlossen, die jedoch einen radialen Einstich
32 sowie eine an der Oberseite des Basisteils
3 gelegene Aussparung
33 besitzt. Die Aussparung
33 ist keilförmig und verengt sich in Richtung des Zentrums des Basisteils
3. Durch das Basisteil
3 erstrecken sich vier Schraubenlöcher
34 zum Befestigen an der Tischplatte
1. In jeder Kavität
30 liegt eine Schraubenfeder
35, die sich mit Vorspannung gegen die Aussenwandung
31 abstützt.
[0020] Die Kopfpartie
72 eines jeden in den Steckenden
20 der Füsse
2 sitzenden Steckzapfens
7 besteht aus einer seine Schaftpartie
70 senkrecht abschliessenden Grundplatte
73, welche die Oberseite der Schaftpartie
70 überragt. Oben von der Grundplatte
73 erstreckt sich eine horizontal abgewinkelte Keilzunge
74 entgegen der axialen Erstreckung der Schaftpartie
70. Auf der Seite der Keilzunge
74 ist ein vertikaler Mittelsteg
75 T-förmig auf die Grundplatte
73 aufgesetzt. Der Mittelsteg
75 setzt von unten an die Keilzunge
74 T-förmig an und endet unten mit der Grundplatte
73. Im angedockten Zustand kommt die Keilzunge
74 in der keilförmigen Aussparung
33 zu liegen und der vertikale Mittelsteg
75 ist in den radialen Einstich
32 eingefahren. Zugleich drücken die Vorderkanten des Mittelstegs
75 und der Keilzunge
74 die in der Kavität
30 liegende Schraubenfeder
35 weiter zusammen. Das Basisteil
3 sowie die Steckzapfen
7 lassen sich vorteilhaft im Kunststoff-Spritzverfahren herstellen.
Figuren 3A und 3C
[0021] Die aus dem primären und dem sekundären Kupplungsteil
5,6 zusammengesetzte Kupplung
4 ergibt im Prinzip auch einen flach-zylindrischen Körper. Das zur Befestigung an der
Unterseite
10 der Tischplatte
1 vorgesehene primäre Kupplungsteil
5 ist von sichelförmiger Gestalt, d.h. die dem sekundären Kupplungsteil
6 zugewandte periphere Kontaktfläche
50 ist konkav, parabelartig ausgeschnitten. Das zur Befestigung auf der Oberseite des
Horizontalabschnitts
21 des Fusses
2 vorgesehene sekundäre Kupplungsteil
6 ist von komplementärer linsenförmiger Gestalt, d.h. die dem primären Kupplungsteil
5 zugewandte periphere Kontaktfläche
60 ist konvex, parabelartig ausgebaucht. An der Unterseite beider Kupplungsteile
5,6 ist eine Auskehlung
52,62 vorhanden, um darin den Querschnitt des Fusses
2 partiell einzubetten, nämlich, wenn das sekundäre Kupplungsteil
6 auf dem Fuss
2 befestigt ist und wenn der Fuss
2 an das Basisteil
3 angedockt ist, also beide Kupplungsteile
5,6 zusammengefügt sind und der Horizontalabschnitt
21 des Fusses
2 auch im primären Kupplungsteil
5 liegt. An der konkaven Kontaktfläche
50 ist jeweils im äusseren Bereich eine Keilkontur
51 vorhanden, die sich horizontal in zentrischer Richtung erstreckt. Die komplementäre
Kontaktfläche
60 ist mit zwei Nuten
61 versehen, so dass bei zusammengefügter Kupplung
4 die Keilkonturen
51 formschlüssig in die Nuten
61 eingreifen. Zum Befestigen besitzen beide Kupplungsteile
5,6 Schraubenlöcher
53,63.
Figur 4A bis 4F
[0022] Im verriegelten Zustand ist die Kopfpartie
72 des im Steckende
20 des Fusses
2 eingesetzten Steckzapfens
7 am Basisteil
3 angedockt, indem die Keilzunge
74 in die Aussparung
33 und der Mittelsteg
75 in den Einstich
32 eingefahren ist. Die Schraubenfeder
35 drückt gegen die Keilzunge
74 und den Mittelsteg
75 und schiebt damit den Fuss mit dem daran befestigten sekundären Kupplungsteil
6 auf das an der Tischplatte
1 befestigte primäre Kupplungsteil
5. Auf der Seite des Basisteils
3 entsteht damit zwischen der Aussparung
33 und der Keilzunge
74 ein Spalt
S. In jedem Fall aber bleibt die Keilzunge
74 in der Aussparung
33 auf der Aussenwandung
31 aufliegen und der Mittelsteg
75 im Einstich
32 stecken, da die Schraubenfeder
35 innerlich der Aussenwandung
31 anschlägt und den Fuss
2 nicht weiter ausschieben kann.
[0023] Auf der Seite der Kupplung
3 wird durch den Druck der Schraubenfeder
35 das sekundäre Kupplungsteil
6 gegen das primäre Kupplungsteil
5 gedrückt. Hierbei geraten die Kontaktflächen
60,50 nahe zusammen, so dass die Keilkonturen
51 mit den Nuten
61 in Eingriff kommen. Damit ist der eingesetzte Fuss
2 sicher unter der Tischplatte
1 gehaltert. Am Basisteil
3 kann der Steckzapfen
7 und damit das Steckende
20 des Fusses
2 weder nach oben noch nach unten entweichen. Nach oben stösst die Keilzunge
74 gegen die Tischplatte
1 und nach unten sitzt die Keilzunge
74 auf der Aussenwandung
31 auf. An der Kupplung
4 kann sich das sekundäre Kupplungsteil
6 mit dem angeschraubten Fuss
2 nicht vom primären Kupplungsteil
5 entfernen. In der axialen Richtung des Fusses
2 drückt die Schraubenfeder
35 die Kupplungsteile
5,6 zusammen und ein Auseinanderfahren in senkrechter Richtung ist durch den Eingriff
zwischen den Keilkonturen
51 mit den Nuten
61 unmöglich. Auf gleiche Weise werden die übrigen drei Füsse
2 zwischen dem Basisteil
3 und den drei zugehörigen Kupplungen
4 gehalten.
Figuren 5A bis 5F
[0024] Im entriegelten Zustand, der das Einsetzen des Fusses
2 oder seine Demontage von der Tischplatte
1 erlaubt, ist die Kopfpartie
72 des im Steckende
20 des Fusses
2 eingesetzten Steckzapfens
7 weiter in das Basisteil
3 eingeschoben. Die Keilzunge
74 dringt tiefer in die Aussparung
33 ein und der Mittelsteg
75 ist weiter in den Einstich
32 eingefahren. Um dieses zu erreichen, muss man den Fuss
2 in axialer Richtung des Horizontalabschnitts
21 gegen den Druck der Schraubenfeder
35 in Richtung des Basisteils
3 schieben. Die Keilzunge
74 und der Mittelsteg
75 drücken die Schraubenfeder
35 axial zusammen, d.h. weg von der inneren Seite der Aussenwandung
31. Der Spalt
S zwischen der Keilzunge
74 und der Aussparung
33 ist vermindert oder gänzlich geschlossen. Durch die Verschiebung des Fusses
2, entfernt sich das sekundäre Kupplungsteil
6 vom primären Kupplungsteil
5, so dass die Keilkonturen
51 aus den Nuten
61 ausfahren. Damit lässt sich der Fuss
2 zunächst im Bereich der Kupplung
4 von der Tischplatte
1 wegschwenken und dann die Keilzunge
74 aus der Aussparung
33 herausziehen.
[0025] Im umgekehrten Ablauf geschieht das Einsetzen des Fusses
2. Zunächst muss man die Keilzunge
74 bei angewinkeltem Fuss in die Aussparung
33 einschieben und die Kontaktflächen
50,60 der Kupplungsteile
5,6 einander annähern. Mit weiterem Einschieben der Kopfpartie
72 des Steckzapfens
7 in das Basisteil
3, gegen den Druck der Schraubenfeder
35, lassen sich die beiden Kupplungsteile
5,6 in eine Horizontalebene bringen. Wenn man jetzt der Schraubenfeder
35 nicht mehr entgegenwirkt, schiebt sich das sekundäre Kupplungsteil
6 an das an der Unterseite
11 der Tischplatte
1 befestigte primäre Kupplungsteil
5 und die Keilkonturen
51 springen in die Nuten
61. In gleicher Weise lassen alle vier Füsse
2 montieren bzw. demontieren.
Figuren 1B, 4E, 4F und 6
[0026] Für das Übereinanderstapeln mehrerer Tische sind kegelähnliche Stapelzapfen
8 vorgesehen, die jeweils von der zugänglichen Unterseite in das sekundäre Kupplungsteil
6 einsteckbar sind. Der Stapelzapfen
8 weist eine Auskehlung
82 zum Umfassen des Querschnitts des Fusses
2 sowie zwei Rasthaken
84 auf. Komplementär zu den Rasthaken
84 besitzt das sekundäre Kupplungsteil
6 im Bereich der Schraubenlöcher
63 Eingriffskonturen
64 zur lösbaren Verankerung der Rasthaken
84. Die Unterkanten aller vier eingesetzten Stapelzapfen
8 setzen auf der Oberseite der Tischplatte
1 des darunter gestapelten Tisches auf. Die Stapelzapfen
8 bewirken sowohl eine Stabilisierung einer Anzahl aufgestapelter Tische als auch die
Schonung der Tischplatten
1.
Figuren 7A bis 7C
[0027] Im Vergleich zu den bisherigen Figuren - siehe insbesondere die ähnlichen Figuren
2B und 3B - ist zur Verhinderung des unbeabsichtigten Lösens eines Fusses
2 aus der Kupplung
4 und dem Basisteil
3, die Halterung nun ergänzend mit einer Sicherungsscheibe
300 ausgestattet. Die Sicherungsscheibe
300 wird an der Unterseite des Basisteils
3 mittels eines zentrisch eingesetzten Befestigungselements
310, z.B. einer Schraube befestigt, die im Basisteil
3 in eine Zentralbohrung
36 hineinragt und dort in ein Innengewinde
37 eingreift. Zur Aufnahme des Befestigungselements
310 besitzt das Basisteil
3 an seinem Aussenumfang einen nach unten weisenden Kragen
38, der eine Erhöhung der Aussenwand
31 darstellt und deckungsgleich zu den Einstichen
32 Durchbrüche
39 (s. Figur 8A) aufweist.
[0028] Die Sicherungsscheibe
300 hat eine zentrische Bohrung
301 zum Durchtritt des Befestigungselements
310 sowie vier vom Aussenumfang der Sicherungsscheibe
300 in Richtung der zentrischen Bohrung
301 orientierte Einbuchtungen
302, die zueinander um je 90° versetzt sind und damit, bei entsprechender Drehstellung
der Sicherungsscheibe
300, kongruent zu den Einstichen
32 zu liegen kommen. Das vorzugsweise verliergesichert angeordnete Befestigungselement
310 lässt sich anziehen und lockern, so dass die Sicherungsscheibe
300 feststeht oder um die durch das Befestigungselement
310 gebildete Drehachse verdreht werden kann. Zum Anziehen bzw. Lockern des Befestigungselements
310, ist in dessen Kopf
311 eine von aussen zugängliche Eingriffskontur
312, z.B. ein simpler Querschlitz, vorhanden, so dass kein besonderes Werkzeug erforderlich
ist, sondern beispielsweise mit einer Münze das Verstellen des Befestigungselements
310 erfolgen kann. Im eingesetzten Zustand ist die Sicherungsscheibe
300 vom Kragen
38 am Basisteil
3 umgeben, der Kopf
311 des Befestigungselements
310 liegt in der Sicherungsscheibe
300 in einem Sitz
303, während der Schaft
313 durch die zentrische Bohrung
301 in die Zentralbohrung
36 hineinragt.
Figuren 8A und 8B
[0029] Dieses Figurenpaar veranschaulicht, wie ein Steckzapfen
7 an einem Steckende
20 eines Fusses
2, in das Basisteil
3 eingesteckt ist und von der Sicherungsscheibe
300 in arretierter Position gehalten wird. Die Einbuchtungen
302 der Sicherungsscheibe
300 liegen von den Einstichen
32 weggedreht, so dass der Aussenumfang der Sicherungsscheibe
300 die Vorderkante des Mittelsteges
75 des Steckzapfens
7, welcher im Steckende
20 des Fusses
2 eingesetzt ist, am weiteren Eindringen in den Einstich
32 hindert. Damit wird der Fuss
2 in arretierter Position zwischen der Kupplung
4 mit der primären und sekundären Kupplungshälfte
5,6 einerseits und andererseits dem Basisteil
3 gehalten. Ein Lösen der Kupplungshälften
5,6, was nur durch tieferes Einschieben des Steckzapfens
7 in den Einstich
32 am Basisteil
3 möglich wäre, ist bei dieser Drehstellung der Sicherungsscheibe
300 blockiert. Am Aussenumfang der Sicherungsscheibe
300 sind zwei zueinander beabstandete Nasen
304 vorgesehen, welche den Mittelsteg
75 zwischen sich einschliessen. Dies stellt eine zusätzliche Sicherung der blockierten
Situation dar und signalisiert die korrekte Stellung der Sicherungsscheibe
300.
Figuren 9A und 9B
[0030] Hat man die Sicherungsscheibe
300 dagegen in eine Drehstellung bewegt, wo deren Einbuchtungen
302 in den Bereichen der Einstiche
32 zu liegen kommen, ist nun der jeweilige Einstich
32 für ein weiteres Einschieben des anstehenden Mittelstegs
75 offen. Nur in dieser Drehstellung der Sicherungsscheibe
300 ist es damit möglich, den am Fuss
2 angeordneten Steckzapfen
7 soweit in den Einstich
32 am Basisteil
3 gegen die Schraubenfeder
35 einzuschieben, dass die Kupplungshälften
5,6 ausser Eingriff kommen und der Fuss
2 von der Tischplatte
1 entfernt werden kann.
Figuren 10 bis 11C
[0031] In der Ausführungsform stapelbarer Tische überragen die zum Boden gerichteten Vertikalabschnitte
22 der Füsse
2 den Aussenrand
11 der Tischplatte
1. Somit schliessen die Vertikalabschnitte
22 der Füsse
2 von weiter oben aufgestapelten Tischen, die Tischplatten
1 darunter befindlicher Tische ein. Hierbei muss jeder weiter oben positionierte Tisch
um die senkrechte Achse im Verhältnis zum jeweils darunter positionierten Tisch zumindest
um den Querschnitt der Vertikalabschnitte
22 gedreht sein, damit die Vertikalabschnitte
22 nebeneinander Platz finden. Bei Einhaltung der engsten Drehung erreicht man die beste
Ordnung und höchste Stapeldichte.
[0032] Die Unterseiten der Stapelzapfen
8, welche an die Füsse
2, im Bereich der Horizontalabschnitte
21, angebracht sind, setzen schonend auf der Oberseite
12 der Tischplatte
1 des jeweils im Stapel darunter positionierten Tisches auf. Hierbei werden die Kupplungen
4, die Horizontalabschnitte
21 der Füsse
2 sowie das Basisteil
3 mit den angesetzten Steckzapfen
7 im Abstand von der Oberseite
12 der Tischplatte
1 des jeweils darunter stehenden Tisches gehalten.
1. Halterung für die stangenförmigen Füsse
(2) an einem Tisch mit einer Tischplatte
(1), wobei
a) die Füsse (2) an der Unterseite (10) der Tischplatte (1) befestigt sind; und
b) ein Fuss (2) aus einem unter der Tischplatte (1) verlaufenden ersten Abschnitt (21) sowie einem davon abgewinkelten, sich zumindest im Prinzip vertikal zum Boden erstreckenden
zweiten Abschnitt (22) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass
c) an der Unterseite (10) der Tischplatte (1), in deren zentrischen Bereich, ein Basisteil (3) befestigt ist;
d) in der Erstreckungsrichtung jedes ersten Abschnitts (21) der Füsse (2) unter der Tischplatte (1) jeweils ein primäres Kupplungsteil (5) befestigt ist;
e) auf jedem ersten Abschnitt (21) ein sekundäres Kupplungsteil (6) befestigt ist, welches zusammen mit dem zugehörigen primären Kupplungsteil (5) eine Kupplung (4) bildet;
f) das sekundäre Kupplungsteil (6) dem primären Kupplungsteil (5) in Richtung des Basisteils (3) vorgelagert ist;
g) sich jeder Fuss (2) mit seinem am ersten Abschnitt (21) vorhandenen Steckende (20) am Basisteil (3) gegen die Wirkung eines Federelements (35) lösbar andocken lässt; und
h) das Federelement (35) den angedockten Fuss (2) mit dem daran befestigten sekundären Kupplungsteil (6) an das zugehörige primäre Kupplungsteil (5) drückt; und
i) beide Kupplungsteile (5,6) formschlüssig ineinander greifende Konturen (51,61) aufweisen.
2. Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) zumindest drei, vorzugsweise vier Füsse (2), die Tischplatte (1) tragen;
b) die ersten Abschnitte (21) der Füsse (2) zumindest im wesentlichen horizontal unter der Tischplatte (1) verlaufen;
c) das Basisteil (3) zumindest drei, vorzugsweise vier Füsse (2), angedockt aufnimmt; und
d) am Steckende (20) ein Steckzapfen (7) mit einer Kopfpartie (72) zum Andocken am Basisteil (3) vorhanden ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Basisteil (3) entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Füsse (2) eine korrespondierende Anzahl von Kavitäten (30) besitzt, die auf die zulaufenden Steckenden (20) ausgerichtet sind;
b) nach oben die Kavitäten (30) zunächst gänzlich offen sind, wobei jedoch die Oberseite des Basisteils (3) nach der Montage von der Tischplatte (1) überdeckt wird;
c) die Peripherie jeder Kavität (30) partiell von einer Aussenwandung (31) abgeschlossen ist, die jedoch einen radialen Einstich (32) sowie eine an der Oberseite des Basisteils (3) gelegene Aussparung (33) besitzt;
d) die Aussparung (33) keilförmig ist und sich in Richtung des Zentrums des Basisteils (3) verengt; und
e) in jeder Kavität (30) eine Schraubenfeder (35) liegt, die sich mit Vorspannung gegen die Aussenwandung (31) abstützt.
4. Halterung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Basisteil (3) vier kreuzförmig zueinander stehende Kavitäten (30) besitzt; und
b) zum Befestigen des Basisteils (3) an der Tischplatte (1) vorzugsweise Schraubenlöcher (34) am Basisteil (3) vorgesehen sind.
5. Lagerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Kopfpartie (72) eines jeden in den Steckenden (20) der Füsse (2) sitzenden Steckzapfens (7) eine seine Schaftpartie (70) senkrecht abschliessende Grundplatte (73) aufweist, welche die Oberseite der Schaftpartie (70) überragt;
b) die mit einer Oberflächenprofilierung (71) versehene Schaftpartie (70) zum Einsetzen in die offenen Steckenden (20) der vorzugsweise aus Rohr bestehenden Füsse (2) vorgesehen ist;
c) oben von der Grundplatte (73) sich eine horizontal abgewinkelte Keilzunge (74) entgegen der axialen Erstreckung der Schaftpartie (70) erstreckt;
d) auf der Seite der Keilzunge (74) ein vertikaler Mittelsteg (75) T-förmig auf die Grundplatte (73) aufgesetzt ist, wobei der Mittelsteg (75) von unten an die Keilzunge (74) T-förmig ansetzt und unten mit der Grundplatte (73) endet; und
e) im angedockten Zustand die Keilzunge (74) in der keilförmigen Aussparung (33) zu liegen kommt und der vertikale Mittelsteg (75) in den radialen Einstich (32) eingefahren ist, wobei zugleich die Vorderkanten des Mittelstegs (75) und der Keilzunge (74) das in der Kavität (30) liegende Federelement (35) weiter zusammendrücken.
6. Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) an der Unterseite beider Kupplungsteile (5,6) eine Auskehlung (52,62) vorhanden ist, um darin den Querschnitt des Fusses (2) partiell einzubetten; und
b) die zum Eingriff miteinander bestimmten Konturen (51,61) einerseits Keilkonturen (51) und andererseits dazu komplementäre Nuten (61) sind.
7. Halterung nach Anspruch 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) das primäre Kupplungsteil (5) von sichelförmiger Gestalt ist, indem die dem sekundären Kupplungsteil (6) zugewandte periphere Kontaktfläche (50) konkav, parabelartig ausgeschnitten ist;
b) das zur Befestigung auf der Oberseite des Horizontalabschnitts (21) des Fusses (2) vorgesehene sekundäre Kupplungsteil (6) von komplementärer linsenförmiger Gestalt ist, mit einer dem primären Kupplungsteil
(5) zugewandten periphere Kontaktfläche (60) von konvexem, parabelartigen Zuschnitt;
c) an der konkaven Kontaktfläche (50) jeweils im äusseren Bereich eine Keilkontur (51) vorhanden ist, die sich horizontal in zentrischer Richtung erstreckt;
d) die komplementäre Kontaktfläche (60) mit zwei Nuten (61) versehen ist, wodurch bei zusammengefügter Kupplung (4) die Keilkonturen (51) formschlüssig in die Nuten (61) eingreifen; und
e) zum Befestigen beide Kupplungsteile (5,6) vorzugsweise Schraubenlöcher (53,63) aufweisen.
8. Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) für das Übereinanderstapeln mehrerer Tische kegelähnliche Stapelzapfen (8) vorgesehen sind, die sich jeweils von der zugänglichen Unterseite in das sekundäre
Kupplungsteil (6) einstecken lassen;
b) der Stapelzapfen (8) zum Umfassen des Querschnitts des Fusses (2) eine Auskehlung (82) sowie zum lösbaren Befestigen zwei Rasthaken (84) aufweist; und
c) komplementär zu den Rasthaken (84) das sekundäre Kupplungsteil (6) im Bereich der Schraubenlöcher (63) Eingriffskonturen (64) zur Verankerung der Rasthaken (84) besitzt.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Basisteil (3) ein im Prinzip flacher zylindrischer oder quadratischer Körper ist;
b) die aus dem primären und dem sekundären Kupplungsteil (5,6) zusammengesetzte Kupplung (4) einen im Prinzip einen flachen zylindrischen oder quadratischen Körper ergibt; und
c) das Basisteil (3), die Kupplung (4), die Steckzapfen (7) sowie die Stapelzapfen (8) im Kunststoff-Spritzverfahren herstellt sind.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) zur Verhinderung des unbeabsichtigten Lösens eines Fusses (2) aus der jeweiligen Kupplung (4) und dem Basisteil (3), an dessen Unterseite eine verstellbare Sicherungsscheibe (300) angeordnet ist;
b) die Sicherungsscheibe (300) komplementär zu den radialen Einstichen (32) am Basisteil (3) Einbuchtungen (302) aufweist;
c) in einer definierten, blockierenden Drehstellung der Sicherungsscheibe (300) deren Einbuchtungen (302) nicht im Bereich der Einstiche (32) zu liegen kommen, wodurch das tiefere Einschieben von Steckzapfen (7) in den jeweiligen Einstich (32) unmöglich ist und sich damit die jeweilige Kupplung (4;5,6) nicht trennen lässt; und
d) in einer anderen definierten, offenen Drehstellung der Sicherungsscheibe (300) deren Einbuchtungen (302) im Bereich der Einstiche (32) zu liegen kommen, wodurch das tiefere Einschieben von Steckzapfen (7) in den jeweiligen Einstich (32) möglich ist und sich damit die jeweilige Kupplung (4;5,6) trennen lässt.