[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Florgeweben auf
einer Webmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie die Webmaschine zur
Durchführung des Verfahrens selbst.
[0002] Ein derartiges Verfahren und eine Webmaschine sind beispielsweise aus der CH-A5-633
837 bekannt. Die vorbekannte Lehre ist darauf gerichtet, die Florhöhe auch bei Änderungen
der Grundkettspannung konstant zu halten, wozu während des Webprozesses die Vorschlagdistanz
bei Veränderungen der Florkettspannung verkleinert oder vergrößert wird. In mechanischer
Hinsicht wird hierzu ein Steuergestänge mit Mutter mit einer darin antreibbaren Gewindespindel
vorgesehen, die durch eine Steueranordnung gesteuert werden. Nachteilig macht sich
bei dieser vorbekannten Lehre der hohe Aufwand an mechanischen Geräten und Steuerungen,
insbesondere für die Kettfadenspannung, bemerkbar.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine
einfache und sichere mechanische Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der Gruppenanschläge
oder verkürzte Vorschlagschüsse durchgeführt werden können, ohne daß die Veränderungen
der Kettfadenspannung berücksichtigt werden müssen.
[0004] Diese Aufgabe wird durch das eingangs genannte Verfahren dadurch gelöst, daß der
Winkel, um den sich die Antriebswelle dreht, und der Hub der Weblade über einen mit
der Steuerwelle verbundenen schwenkbaren Lenker und über eine mit dem Lenker verbundene
Zugstange für ein auf der Antriebswelle gelagertes Knickgelenk aufrechterhalten oder
variabel verkürzt werden und dann Gruppenanschläge oder Voranschlagschüsse durchgeführt
werden.
[0005] Eine weitere Lösungsmöglichkeit der Erfindung bietet die Webmaschine zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch einen motorisch angetriebenen
Florkettbaum zur differenzierten Abgabe der Florkettfäden und mit einer Steueranordnung
zur Verkürzung des Winkels um den sich die Antriebswelle dreht und Hubes der Weblade
mittels eines mit einer Steuerwelle verbundenen schwenkbaren Lenkers, der mit einer
Zugstange für ein auf der Antriebswelle gelagertes Knickgelenk verbunden ist.
[0006] Erfindungsgemäß wird also unabhängig von jeglicher Kettfadenspannung der Hub der
Weblade variiert, d.h. aufrechterhalten oder verkürzt. Die Verkürzung des Hubs der
Weblade wird durch eine Lenker-Zugstangen-Knickgelenkkonstruktion erzielt, die den
Winkel der Antriebswellendrehung dann einschränkt, wenn Vorschlagschüsse durchgeführt
werden sollen. Die Lenker-Zugstangen-Knickgelenkkonstruktion wird durch eine die Steuerwelle
gesteuert, die von einem mechanischen Getriebe oder einem Motor angetrieben wird.
Der Aufbau der erfindungsmäßen Schwenkladensteuerung, die lenkergeführt einen variablen
Webblattanschlag ermöglicht, ist in ihrem Aufbau einfach und robust und bedarf auch
bei hohen Drehzahlen nur einer geringen Wartung.
[0007] Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor, die auch gemeinsam
mit dem Hauptanspruch von erfinderische Bedeutung sein können.
[0008] Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
zum besseren Verständnis der Erfindung näher erläutert, auf die die Erfindung jedoch
nicht beschränkt ist.
[0009] Es zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Perspektivansicht, die die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten
Teile der Webmaschine zeigt,
- Fig. 2
- eine Querschnittsansicht zu dem in Fig. 1 gezeigten Verfahrenszustand,
- Fig. 3
- eine zur Fig. 1 ähnliche schematische Perspektivansicht mit der Weblade in vorderer
Stellung beim Gruppenanschlag;
- Fig. 4
- eine schematische Querschnittsansicht, die den Verfahrenszustand der Fig. 3 aufzeigt,
- Fig. 5
- eine zu den Figuren 1 und 3 vergleichbare schematische Perspektivansicht mit weggebrochenen
Teilen der erfindungsgemäßen Webmaschine, bei der der Verfahrenszustand im Voranschlag
mit geknicktem Knickgelenk gezeigt wird,
- Fig. 6
- eine schematische Querschnittsansicht, die den in Fig. 5 gezeigten Verfahrenszustand
aufzeigt,
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung der unterschiedlichen Webblattstellungen von der rechten
Maschinenseite mit den Luftdüseneintragsorganen, und
- Fig. 8
- eine graphische Darstellung der Lage der Schwenk punkte des Lenkers in Zusammenhang
mit dem Knickgelenk, der Zugstange und des ortsfesten Lagerpunktes am Maschinengestell,
wobei die einzelnen Bezugszeichen jeweils mit römischen Indices versehen sind, die
sich auf die jeweilige Ladenstellung beziehen.
[0010] In Fig. 1 ist ein Ausschnitt der die Erfindung beinhaltenden Teile einer sonst üblichen
Webmaschine gezeigt. Neben einem üblichen Florkettbaum (nicht gezeigt), einem Grundkettbaum
(nicht gezeigt) und einer Schußfadeneintragsvorrichtung (siehe Fig. 7) besitzt die
erfindungsgemäße Webmaschine eine übliche Antriebswelle 11 mit Ladenachse G, auf der
eine übliche Weblade J mit Webblatt 6 schwenkbar gelagert ist, wie dieses durch den
Doppelpfeil 12 angezeigt wird. An einem oder beiden Enden oder in der Mitte dieser
Antriebswelle 11 ist eine mechanische Steuereinrichtung vorgesehen, mit der das eigentliche
erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird und die von der Steuerwelle 2 gesteuert
wird, welche entweder von einem mechanischen Getriebe (nicht gezeigt), wie z.B. einem
bekannten Kurvengetriebe oder von einem Motor, angetrieben wird. Eine derartige motorgetriebene
Ansteuerung ist beispielsweise bekannt durch das CZ-Patent 186 340.
[0011] Kurz gesagt, könnte man die erfindungsgemäße Steuereinrichtung als Schwenkladensteuerung
bezeichnen, die lenkergeführt bei der Herstellung der Frottierschlinge für einen variablen
Webblattanschlag sorgt, d.h. die Schlingenhöhe wird durch die Vorschlagsdistanz bestimmt,
welche konstant, aber auch variabel sein kann, um unterschiedliche Florhöhen im fertigen
Gewebe zu erzielen.
[0012] In den Figuren 1 und 2 wird die hintere Ladenstellung (I) in durchgezogener Linie
gezeigt, während weitere ausgewählte Stellungen des Webblattes 6 gestrichelt angedeutet
sind.
[0013] In den Figuren 3 und 4 wird die vorderste Ladenstellung für den Gruppenanschlag (II)
in durchgezogener Linie gezeigt, während weitere ausgewählte Stellungsmöglichkeiten
in gestrichelten Linien angedeutet sind.
[0014] In den Figuren 5 und 6 wird das eigentliche erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt,
bei dem die Lade (J) einen verkürzten Hub für den Voranschlag (III) durchführt, der
in durchgezogener Linie angedeutet ist, während die anderen Ladenstellungen (I und
II) in gestrichelter Weise angedeutet sind. Es dürfte einleuchten, daß der verkürzte
Hub in einem unterschiedlichen Ausmaß durchgeführt werden kann, um die jeweils gewünschte
Florhöhe zu erzielen. Letzteres wird durch die Knickgelenk-Zugstangen-Lenkerkonstruktion
(C,D,E,F,9,1) erzielt, auf die im folgenden näher eingegangen werden soll. Während
die Ladenstellungen (I, II) keine Veränderungen hinsichtlich der Strecke A des Knickgelenkes
und Lage des Schwenkpunktes 5 am Lenker 1 auf der Ladenachse G der Antriebswelle 11
hervorrufen bzw. bedingen, verhält sich letzteres beim Voranschlag gemäß Ladenstellung
(III) anders. Hier wird nämlich durch das mehr oder weniger Verschwenken des Schwenkpunktes
5 der Hub der Schwenklade J entsprechend verkürzt (A'), wobei das Knickgelenk hinsichtlich
der Strekke A dementsprechend verkürzt bzw. die Schenkel oder Laschen D und E abgeknickt
werden.
[0015] Wenn der Lenker 1, der durch die Steuerwelle 2, den Hebel 3 und die Schubstange 4
mit seinem Schwenkpunkt 5 in der Grundstellung auf der Ladenachse G gehalten wird
(siehe Figuren 1 und 2), verändert sich bei der Vorwärtsbewegung der Weblade J der
Anschlagpunkt (II) des Webblattes 6 nicht (siehe Figuren 3 und 4). Dieser Anschlagpunkt
dient zum Schußanschlag des Flachgewebes bzw. der Bordüre und des Schußgruppenanschlages
des Frottiergewebes.
[0016] Wird der Lenker 1 jedoch mittels Steuerwelle 2, Hebel 3 und Schubstange 4 nach hinten
verschwenkt, wie dieses durch den Pfeil 13 angedeutet ist, so verändert sich der Schwenkpunkt
5 zum Schwenkpunkt 5' und das Knickgelenk knickt bei der Vorwärtsbewegung der Weblade
6 ein. Dadurch wird die Strecke A in A' verkürzt (siehe Figuren 5 und 6), wodurch
die Webblattstellung (III) erreicht wird. Dieses ist die Webblattstellung für die
Vorschlagschüsse.
[0017] Das Knickgelenk (C,D,E,F,9,1) besteht aus den folgenden Teilen und funktioniert wie
folgt:
[0018] Die Webblattbewegung erfolgt über ein vom Hauptmotor (nicht gezeigt) angetriebenes
Kurvengetriebe (nicht gezeigt) mit Komplementärkurven. Dabei übertragen die rotierenden
Kurven die Bewegung über Kurvenrollen (nicht gezeigt) direkt auf die Hohlwelle B,
die mit dem Hebel C des Knickgelenkes fest verbunden ist, d.h. der Hebel C hat einen
unveränderlichen Schwenkwinkel. Über die Laschen D und E wird die Bewegung vom Hebel
C auf den Hebel F des Knickgelenkes übertragen, der seinerseits fest mit der Ladenachse
G, die in der Hohlwelle B gelagert ist, verbunden ist. Auf der Ladenachse G sind Ladenstelzen
H aufgeklemmt, die die Lade J und das Webblatt 6 tragen. Die Führung der Laschen D
und E erfolgt über die Zugstange 9 und den Lenker 1.
[0019] Wenn die Laschen D und E, wie in Stellung I (vgl. Fig 1+2) und II (vgl. Fig. 3+4)
gezeigt, gestreckt sind, ist der Schwenkwinkel des Hebels F gleich dem Schwenkwinkel
des Hebels c.
[0020] Wird durch Schwenken des Lenkers 1 um dessen festliegenden Lagerpunkt K am Maschinengestell
der untere Lagerpunkt der Zugstange 9 verändert, wie in Stellung III (vgl. Fig. 5+6)
gezeigt, wird durch die Schwenkbewegung des Hebels C das Knickgelenk eingeknickt und
der Schwenkwinkel des Hebels F und somit der Ladenachse ist kleiner als der Schwenkwinkel
des Hebels C. Die so erreichte Vorschlagdistanz ist abhängig vom Schwenkwinkel des
Lenkers 1 und somit variabel steuerbar.
[0021] Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es für das erfindungsgemäße Verfahren von
Bedeutung, daß der Schwenkpunkt 5 des Lenkers 1 in seiner Grundstellung mit der Weblade
in hinterer Stellung (I) und beim Gruppenanschlag (II) mittig zur Antriebs- oder Ladenachse
G ist, und wobei seine am Maschinengestell ortsfeste Lagerung K auf der gleichen Achse
liegt, wie eine obere Aufhängung M der Zugstange 9, deren unteres Ende mittels einer
Welle mit dem Schwenkpunkt 5 des Lenkers 1 verbunden ist, so daß die Strecke 10 beim
Lenker 1 und der Zugstange 9 gleich ist, und so daß die Strecke 10 dem Abstand der
Ladenachse G' bis zum Knickpunkt M des gestreckten Knickgelenkes entspricht.
[0022] Ebenso ist es wichtig, daß der festliegende Lagerpunkt K des Lenkers 1 am Maschinengestell
koaxial zum Knickpunkt M des gestreckten Knickgelenkes (Laschen D und E) in dessen
rückwärtiger Lage ist (Stellung I).
[0023] Hierdurch ist gewährleistet, daß bei allen eingestellten Schwenkwinkeln des Lenkers
1 zwischen 0 und max die Weblade J und das Webblatt 6 immer die gleiche rückwärtige
Position (Stellung I) erreichen.
[0024] Ebenso ist es wichtig, daß der Schwenkpunkt des Lenkers 1 in seiner Stellung beim
Voranschlag (III) mit verkürztem Hub der Weblade J nicht mittig zur Antriebs- oder
Ladenachse G ist, und wobei die Strecke 10 beim Lenker 1 und der Zugstange 9 gleich
ist, und daß der Lenker 1 nach hinten auf Punkt 5' geschwenkt wird, wodurch die Länge
eines Knickgelenkes und der Drehwinkel der Antriebswelle verkürzt werden, welches
über drehbare Gelenke auf der Antriebswelle gelagert ist.
[0025] Anders ausgedrückt muß beim Glattweben und Gruppenanschlag der Lagerpunkt 5 der Zugstange
9 am Lenker 1 koaxial zur Ladenachse G positioniert sein.
[0026] Beim Frottierweben wird die Vorschlagdistanz für das Frottierweben durch Auslenkung
des Zugstangenlagerpunktes 5 aus der koaxialen Position zur Ladenachse G durch Schwenken
des Lenkers 1 um dessen Lagerpunkt K eingestellt und ist im Rahmen des Lenkerschwenkwinkels
variabel.
[0027] Der Lenker 1 kann auch als Zahnsegment ausgeführt sein, das im Punkt K gelagert ist
und an das im Punkt 5 die Zugstange 9 angelenkt wird. Das Zahnsegment kann durch eine
mechanisch oder elektronisch angetriebene Zahnstange im Rahmen des Schwenkwinkels
verstellt werden.
[0028] Der Lenker 1 kann auch als Schneckenradsegment ausgeführt werden, das im Punkt K
gelagert ist und an das im Punkt 5 die Zugstange 9 angelenkt wird. Das Schneckenradsegment
kann durch eine mechanisch oder elektronisch angetriebene Schnekkenwelle im Rahmen
des Schwenkwinkels verstellt werden.
[0029] Der Lenker 1 kann auch als Hebel ausgeführt sein, der im Punkt K gelagert ist und
an den im Punkt 5 die Zugstange 9 angelenkt ist und an dessen unterem Ende eine Kugelgewindemutter
drehbar gelagert ist. Die Betätigung erfolgt über eine schwenkbar gelagerte, mechanisch
oder elektronisch angetriebene Kugelgewindespindel, die den Hebel im Rahmen des Schwenkwinkels
verstellt.
1. Verfahren zum Herstellen von Florgeweben auf einer Webmaschine mit einem Florkettbaum,
einem Grundkettbaum, einer Schußfadeneintragsvorrichtung und einer auf einer Antriebswelle
schwenkbar gelagerten Weblade, deren Hub im Betrieb periodisch von seinem, einen Vollanschlag
des Webblattes entsprechenden Wert durch mechanische Steuereinrichtungen mit einer
Steuerwelle verkürzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, um den sich die Antriebswelle dreht, und der Hub der Weblade über einen
mit der Steuerwelle (2) verbundenen schwenkbaren Lenker (1) und über eine mit dem
Lenker (1) verbundene Zugstange (9) für ein auf der Antriebswelle gelagertes Knickgelenk
aufrechterhalten oder variabel verkürzt werden und dann Gruppenanschläge (II) oder
Voranschlagschüsse (III) durchgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (5) des Lenkers (1) in seiner Grundstellung mit der Weblade in hinterer
Stellung (I) und beim Gruppenanschlag (II) mittig zur Antriebs- oder Ladenachse ist,
und wobei seine am Maschinengestell ortsfeste Lagerung K auf der gleichen Achse liegt,
wie eine obere Aufhängung M der Zugstange (9) in hinterer Stellung (I), deren unteres
Ende mittels einer Welle mit dem Schwenkpunkt des Lenkers (1) verbunden ist, so daß
die Strecke (10) beim Lenker (1) und der Zugstange (9) gleich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (5) des Lenkers (1) in seiner Stellung beim Voranschlag (III) mit
verkürztem Hub der Weblade nicht mittig zur Antriebs- oder Ladenachse ist, und wobei
die Strecke (10) beim Lenker (1) und der Zugstange (9) gleich ist, und daß der Lenker
(1) nach hinten geschwenkt (5') wird, wodurch die Länge eines Knickgelenkes und der
Drehwinkel der Antriebswelle verkürzt werden, welches über drehbare Gelenke auf der
Antriebswelle gelagert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker mit seinem unteren Ende über eine Schubstange (4) und einen Hebel (3)
mit der Steuerwelle (2) verbunden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (2) von einem mechanischen Getriebe oder einem elektrisch betriebenen
Motor angetrieben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Florhöhen in einem Rapport eingestellt und gewebt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Abstände für die einzelnen Vorlageschüsse eingestellt und durchgeführt
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Florabbindungen, insbesondere eine 3- oder 4-Schußabbindung eingestellt
und durchgeführt wird.
9. Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen motorisch angetriebenen Florkettbaum zur differenzierten Abgabe der Florkettfäden
und mit einer Steueranordnung zur Verkürzung des Winkels um den sich die Antriebswelle
dreht und Hubes der Weblade mittels eines mit einer Steuerwelle verbundenen schwenkbaren
Lenkers, der mit einer Zugstange für ein auf der Antriebswelle gelagertes Knickgelenk
verbunden ist.