[0001] Die Erfindung betrifft einen Treibstangenverschluss mit einem Hauptschloss und wenigstens
einem, mit dem Hauptschloss über wenigstens eine Treibstange angekoppelten Zusatzriegelschloss,
wobei das Zusatzriegelschloss ein Riegelgehäuse, einen Bolzenriegel mit Bolzenkörper
und einen Treibstangen-Anschlussschieber aufweist, wobei der Bolzenriegel mit einem
seitlich abragenden Führungszapfen versehen ist und der Treibstangen-Anschlussschieber
einen Steuerschlitz für den Führungszapfen aufweist.
[0002] Aus der EP-A-0 891 465 ist ein Bolzenriegel-Zusatzschloss bekannt, welches zwei Treibstangen-Anschlussschieber
aufweist, welche eine Antriebsachse beaufschlagen. Die Treibstangen-Anschlussschieber
sind zusammen mit dem Bolzenriegel in einem einteiligen Gehäuse vorgesehen. Sie werden
in dieses durch dessen stulpseitige Öffnung eingeschoben.
[0003] Aus der DE-U-88 03 839 ist ein Zusatzriegelschloss bekannt, welches im Wesentlichen
aus einem Schlosskasten, einer Schlossdecke, einem Riegel und einem Riegelträger besteht.
Der Riegelträger weist einen Doppeldorn auf, welcher in eine Haltenut eines Schiebers
eingreift. Dieser Stand der Technik hat den wesentlichen Nachteil, dass eine Vielzahl
an Bauteilen erforderlich ist, um das Zusatzriegelschloss aufzubauen.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Treibstangenverschluss bereitzustellen,
der einen kostengünstigen, einfachen Aufbau aufweist und aus wenigen Teilen besteht
und in einem einfachen Herstellungsprozess hergestellt werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Treibstangenverschluss der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, dass das Riegelgehäuse einteilig ausgebildet und in
Ausschubrichtung des Bolzenriegels offen ausgeführt ist.
[0006] Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass an wenigstens einer der Innenwände
wenigstens ein Führungsvorsprung für den Bolzenriegel und/oder den Treibstangen-Anschlussschieber
vorgesehen ist.
[0007] Das Zusatzriegelschloss für den erfindungsgemäßen Treibstangenverschluss besteht
im Wesentlichen aus dem Riegelgehäuse, dem Treibstangen-Anschlussschieber und dem
Bolzenriegel, wobei sowohl der Bolzenriegel als auch der Treibstangen-Anschlussschieber
über die stulpseitige Öffnung in das einteilige Riegelgehäuse eingeschoben und im
Gehäuse über Führungsvorsprünge geführt werden. Es bedarf somit keiner separaten Führungen
und das Riegelgehäuse wird durch Anschrauben an der Stulpschiene geschlossen.
[0008] Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Führungsvorsprünge als Führungsleisten
ausgebildet sind. Diese verlaufen insbesondere orthogonal zur Bewegungsrichtung des
Treibstangen-Anschlussschiebers, d.h. ein als Druckguss- oder Spritzgussteil hergestelltes
Riegelgehäuse ist problemlos entformbar. Dabei sind die Führungsleisten so angeordnet,
dass sie den Treibstangen-Anschlussschieber in jeder Verschiebelage optimal führen.
[0009] Insbesondere kann auch die Innenseite der Rückwand des Riegelgehäuses mit einer Führungsnut
versehen sein, in welcher die der Rückwand zugewandte Kante des Treibstangen-Anschlussschiebers
geführt wird.
[0010] Bevorzugt sind die Führungsvorsprünge bzw. Führungsleisten an einer Innenseite des
Riegelgehäuses vorgesehen. Ein weiterer Vorteil der Führungsvorsprünge bzw. Führungsleisten
ist, dass sie aufgrund der geringen Auflagefläche die Reibung zwischen dem Riegelgehäuse
und den bewegten Teilen im Gehäuse, nämlich dem Treibstangen-Anschlussschieber und
dem Schwenkriegel, auf ein Minimum reduzieren.
[0011] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstrecken sich beidseits des Bolzenriegels
Führungsleisten. Diese Führungsleisten haben die Aufgabe, den Bolzenriegel zum einen
bei der Ausschubbewegung zu führen, zum anderen den ausgeschobenen Bolzenriegel abzustützen,
so dass er nicht gewaltsam verschoben oder verschwenkt werden kann. Diese Führungsleisten
können verstärkt ausgeführt sein oder mit Verstärkungen versehen sein. Insbesondere
bei Spritzgussgehäusen kann das Gehäuse selbst oder zumindest können diese Führungsleisten
mit Verstärkungsmaterial, z.B. Glasfasern, Kohlefasern oder dergl., versehen sein.
[0012] Mit Vorzug ist der Bolzenriegel mit einem Bolzenfuß versehen. Dieser Bolzenfuß dient
zum einen zur seitlichen Abstützung des Bolzenriegels, zum anderen ragt von diesem
Bolzenfuß der Führungszapfen ab, welcher in den Steuerschlitz des Treibstangen-Anschlussschiebers
eingreift. Die Ausgestaltung des Bolzenriegels mit einem Bolzenfuß hat den wesentlichen
Vorteil, dass der Bolzenfuß an die Gegebenheiten innerhalb des Gehäuses, insbesondere
an den Treibstangen-Anschlussschieber angepasst sein kann, wohingegen der Bolzenkörper
unabhängig vom Bolzenfuß optimal hinsichtlich Größe und Form an die Sicherheitsanforderungen
angepasst sein kann.
[0013] Insbesondere weist der Bolzenfuß eine geringere Dicke auf als der Bolzenkörper. Die
größere Dicke des Bolzenkörpers ist erforderlich, um Krafteinwirkungen standhalten
zu können. Die geringe Dicke des Bolzenfußes ist erforderlich, um den Riegelbolzen
nach wie vor problemlos innerhalb des Riegelgehäuses verschieben zu können und um
den Riegelbolzen problemlos im Gehäuse neben dem Treibstangen-Anschlussschieber lagern
zu können.
[0014] Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Bolzenfuß eine geringere Höhe auf als die
Tiefe des Riegelgehäuses. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass auch bei ausgeschobenem
Bolzenriegel der komplette Bolzenfuß sich noch innerhalb des Riegelgehäuses befindet
und lediglich der Bolzenkörper ausgeschoben ist, wodurch die Sicherheit weiter erhöht
wird.
[0015] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Bolzenfuß den
Bolzenkörper zumindest an einer Seite in Verschieberichtung des Treibstangen-Anschlussschiebers
überragt. An diesem den Bolzenkörper überragenden Abschnitt des Bolzenfußes ist der
Führungszapfen vorgesehen und ist somit zur Längsachse des Bolzenkörpers beabstandet.
Dies hat den Vorteil, dass der Treibstangen-Anschlussschieber mit Steuerschlitz dem
Bolzenkörper ausweichen kann, was nachfolgend noch näher beschrieben wird.
[0016] Mit Vorzug weist der Bolzenkörper des Bolzenriegels einen kreisrunden Querschnitt
auf, wobei das aus dem Riegelgehäuse auszuschiebende Ende des Bolzenkörpers mit Auflaufschrägen
versehen ist. Ein derartiger Bolzenkörper ist äußerst widerstandsfähig und besitzt
die Fähigkeit, z.B. verzogene Türen beim Schließen des Zusatzriegelschlosses heranzuziehen,
um ein dichtes Schließen der Tür zu erreichen.
[0017] Mit Vorzug ist der Treibstangen-Anschlussschieber mit einer insbesondere trapezförmigen
Aussparung versehen, die sich stulpseitig bis in den Bereich des Steuerschlitzes erstreckt.
Dabei befindet sich bei eingeschobenem Bolzenriegel der Bolzenkörper im Wesentlichen
in der Aussparung.
[0018] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Treibstangen-Anschlussschieber
einen Abstützlappen aufweist, der aus der Ebene des Treibstangen-Anschlussschiebers
vorsteht, insbesondere ausgeklappt ist, wobei der Abstützlappen bei ausgeschobenem
Bolzenriegel unter diesem zu liegen kommt. Hierdurch wird eine zusätzliche Rückdrücksicherung
geschaffen, die den Führungszapfen, der eine Rückdrücksicherung für den Bolzenriegel
bildet, entlastet. Sollte durch übermäßige Gewalteinwirkung der Führungszapfen brechen,
so wird der Bolzenriegel nach wie vor über den Abstützlappen daran gehindert, in das
Riegelgehäuse eingeschoben zu werden.
[0019] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung
dargestellten und in den Ansprüchen sowie in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils
einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der
Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- einen Längsschnitt durch ein Zusatzriegelschloss mit eingeschobenem Bolzenriegel;
- Figur 2
- einen Längsschnitt durch das Zusatzriegelschloss gemäß Figur 1 mit ausgeschobenem
Bolzenriegel;
- Figur 3
- einen Schnitt III-III gemäß Figur 2;
- Figur 4
- eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV gemäß Figur 2;
- Figur 5
- eine Seitenansicht eines Treibstangen-Anschlussschiebers;
- Figur 6
- eine Seitenansicht eines Bolzenriegels; und
- Figur 7
- einen Längsschnitt durch das Riegelgehäuse.
[0020] Die Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Zusatzriegelschloss, welches insgesamt
mit 10 bezeichnet ist. Ein derartiges Zusatzriegelschloss 10 ist Teil eines Treibstangenverschlusses
und wird von einem Hauptschloss mittels einer Treibstange angetrieben. Die nicht dargestellte
Treibstange wird über entsprechende Kupplungen 12 mit einem Treibstangen-Anschlussschieber
14, welcher im Riegelgehäuse 16 verschieblich gelagert ist, gekuppelt. Dieser Treibstangen-Anschlussschieber
14 liegt mit seiner rückwärtigen Kante 18 (Figur 5) an der Rückwand 20 des Riegelgehäuses
16 an und stützt sich an dieser ab. Vorteilhaft weist die Rückwand 20 eine Führungsnut
zur Aufnahme des Treibstangen-Anschlussschiebers 14 auf. Der im Wesentlichen U-förmig
gestaltete Treibstangen-Anschlussschieber 14 besitzt zwischen den beiden Kupplungen
12 einen Steuerschlitz 22, in welchen ein Führungszapfen 24 eines Bolzenriegels 26
eingreift. Zwischen dem Steuerschlitz 22 und der in der Zeichnung links dargestellten
Kupplung 12 ist eine Aussparung 28 vorgesehen, welche im Bereich des Steuerschlitzes
22 im Wesentlichen der Form des Steuerschlitzes 22 folgt. Die Aufgabe und Funktion
dieser Aussparung 28 wird weiter unten erläutert.
[0021] Der Bolzenriegel 26, der in Figur 6 separat dargestellt ist, weist einen Bolzenkörper
30 und einen Bolzenfuß 32 auf. Der Bolzenfuß 32 besitzt einen im Wesentlichen rechteckförmigen
Querschnitt, wohingegen der Bolzenkörper 30 einen kreisrunden Querschnitt besitzt,
was deutlich in Figur 4 dargestellt ist. In Richtung des freien Endes 34 ist der Bolzenkörper
30 mit einander gegenüberliegenden Auflaufschrägen 36 versehen und bildet somit einen
Keil, wodurch eine z.B. verzogene Tür herangezogen wird, wenn der Bolzenriegel 26
aus dem Riegelgehäuse 16 ausgeschoben wird. Für den Bolzenkörper 30 weist das Riegelgehäuse
16 eine teilkreisförmige Führungsaufnahme 38 auf, die zwischen zwei als Führungsleisten
40 ausgebildeten Führungsvorsprüngen 42 vorgesehen ist. Diese Führungsleisten 40 dienen
außerdem zur seitlichen Abstützung des Bolzenfußes 32, der zwischen diesen beiden
Führungsleisten 40 zwischen der eingeschobenen Stellung und der ausgeschobenen Stellung
verschieblich gelagert ist. Diese Führungsleisten 40 dienen außerdem, zusammen mit
einer Führungsleiste 44, zur Abstützung des Treibstangen-Anschlussschiebers 14, der
zwischen diesen Führungsleisten 40, 44 und der Innenfläche der benachbarten Seitenwand
des Riegelgehäuses 16 verschieblich gelagert ist. Weiterhin dienen die Führungsleisten
40, 44 der Versteifung des Riegelgehäuses 16.
[0022] Aus der Zeichnung ist deutlich erkennbar, dass der Führungszapfen 24 mit Abstand
zur Längsachse 46 des Bolzenkörpers 30 am Bolzenfuß 32 vorgesehen ist. Diese seitlich
versetzte Ankopplung des Bolzenriegels 26 am Treibstangen-Anschlussschieber 14 hat
zur Folge, dass der Treibstangen-Anschlussschieber 14 unmittelbar seitlich neben dem
Steuerschlitz 22 mit der Aussparung 28 versehen sein kann. Diese Aussparung 28 ist
erforderlich, da die Breite des Bolzenkörpers 30, insbesondere dessen Durchmesser,
in die Ebene des Treibstangen-Anschlussschiebers 14 eingreift. Die Aussparung 28 verhindert
somit eine Kollision des Treibstangen-Anschlussschiebers 14 mit dem Bolzenkörper 30,
wenn der Bolzenriegel 26 ins Riegelgehäuse 16 eingezogen wird. Der Bolzenkörper 30
wandert dabei in die trapezförmige Aussparung 28 hinein.
[0023] Der Treibstangen-Anschlussschieber 14 ist außerdem mit einem Abstützlappen 48 versehen,
der in Richtung des Bolzenfußes 32 absteht. Dieser Abstützlappen 48 ist als Stanzbiegeteil
aus der Ebene des Treibstangen-Anschlussschiebers 14 ausgeklappt. Ist der Bolzenriegel
26, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, vollständig aus dem Riegelgehäuse 16 ausgeschoben,
untergreift der Abstützlappen 48 die Unterseite des Bolzenfußes 32 und bildet eine
Rückdrücksicherung für den Bolzenriegel 26. Das Unterschieben des Abstützlappens 48
unter den Bolzenfuß 32 wird dadurch ermöglicht, dass der Steuerschlitz 22 in seinem
stulpseitigen Bereich einen in Verschieberichtung des Treibstangen-Anschlussschiebers
14 verlaufenden Abschnitt 50 besitzt, in welchem der Bolzenriegel 26 nicht mehr weiter
aus dem Riegelgehäuse 16 ausgeschoben wird. Der Abschnitt 50 bildet zusammen mit dem
Führungszapfen 24 die primäre Rückdrücksicherung für den Bolzenriegel 26. Am anderen
Ende des Steuerschlitzes 22 ist ebenfalls ein in gleicher Richtung verlaufender Abschnitt
52 vorgesehen, der verhindert, dass der eingeschobene Bolzenriegel 26 nicht versehentlich
aus dem Riegelgehäuse 16 ausgeschoben wird.
[0024] Aus der Zeichnung ist deutlich erkennbar, dass nach dem Einsetzen des Führungszapfens
24 in den Steuerschlitz 22 der Bolzenriegel 26 zusammen mit dem Treibstangen-Anschlussschieber
14 durch die stulpseitige Öffnung 54 des Riegelgehäuses 16 in dieses eingeschoben
werden kann und in diesem dann korrekt gelagert und geführt ist, ohne dass es hierfür
weiterer Bauteile bedarf. Das Schießen der Öffnung 54 und somit die Lagesicherung
der Bauteile innerhalb des Riegelgehäuses 16 ist durch Anschrauben des Riegelgehäuses
16 an der Stulpschiene bewirkt.
1. Treibstangenverschluss mit einem Hauptschloss und wenigstens einem, mit dem Hauptschloss
über wenigstens eine Treibstange angekoppelten Zusatzriegelschloss (10), wobei das
Zusatzriegelschloss (10) ein Riegelgehäuse (16), einen Bolzenriegel (26) mit Bolzenkörper
(30) und einen Treibstangen-Anschlussschieber (14) aufweist, wobei der Bolzenriegel
(26) mit einem seitlich abragenden Führungszapfen (24) versehen ist und der Treibstangen-Anschlussschieber
(14) einen Steuerschlitz (22) für den Führungszapfen (24) aufweist, wobei das Riegelgehäuse
(16) einteilig ausgebildet und in Ausschubrichtung des Bolzenriegels (26) offen ausgeführt
ist.
2. Treibstangenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer der Innenwände wenigstens ein Führungsvorsprung (42) für den
Bolzenriegel (26) und/oder den Treibstangen-Anschlussschieber (14) vorgesehen ist.
3. Treibstangenverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorsprünge (42) als Führungsleisten (40, 44) ausgebildet sind.
4. Treibstangenverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (40, 44) sich orthogonal zur Bewegungsrichtung des Treibstangen-Anschlussschiebers
(14) erstrecken.
5. Treibstangenverschluss nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits des Bolzenriegels (26) sich Führungsleisten (40) erstrecken.
6. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenriegel (26) mit einem Bolzenfuß (32) versehen ist.
7. Treibstangenverschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Bolzenfuß (32) der Führungszapfen (24) vorgesehen ist.
8. Treibstangenverschluss nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenfuß (32) eine geringere Dicke aufweist als der Bolzenkörper (30).
9. Treibstangenverschluss nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenfuß (32) eine geringere Höhe aufweist als die Tiefe des Riegelgehäuses
(16).
10. Treibstangenverschluss nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenfuß (32) den Bolzenkörper (30) zumindest an einer Seite in Verschieberichtung
des Treibstangen-Anschlussschiebers (14) überragt.
11. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkörper (30) des Bolzenriegels (26) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
12. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Riegelgehäuse (16) auszuschiebende Ende (34) des Bolzenkörpers (30) mit
Auflaufschrägen (36) versehen ist.
13. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibstangen-Anschlussschieber (14) mit einer Aussparung (28) versehen ist, die
sich stulpseitig bis in den Bereich des Steuerschlitzes (22) erstreckt.
14. Treibstangenverschluss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeschobenem Bolzenriegel (26) der Bolzenkörper (30) sich in der Aussparung
(28) befindet.
15. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Treibstangen-Anschlussschieber (14) an der einer Stulpseite gegenüberliegenden
Rückwand (20) des Riegelgehäuses (16) abstützt.
16. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelgehäuse ein Metalldruckguss-, insbesondere ein Zinkdruckgussteil, oder
ein Spritzgussteil ist.
17. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibstangen-Anschlussschieber (14) einen Abstützlappen (48) aufweist, der aus
der Ebene des Treibstangen-Anschlussschiebers (14) vorsteht, insbesondere ausgeklappt
ist, wobei der Abstützlappen (48) bei ausgeschobenem Bolzenriegel (26) unter diesem
zu liegen kommt.
18. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile ineinander einsteckbar sind.
19. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorsprünge (42) Versteifungselemente für das Riegelgehäuse (16) bilden.