[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Steuerung eines der
Verbindung eines Kontaktes mit einem Leiter dienenden Crimpvorganges, bei dem ein
Crimpwerkzeug einer Crimppresse von einer Anfangsposition in eine Crimpposition und
anschliessend in eine Endposition bewegbar ist.
[0002] Aus der Patentschrift US 5 966 806 ist eine Einrichtung zur Herstellung einer Crimpverbindung
bekannt geworden. Ein Motor treibt eine Exzenterwelle an, die einen Schlitten mit
Crimpwerkzeugen auf und ab bewegt. Ein mittels der Motorwelle angetriebener Encoder
dient der Positionsbestimmung des Crimpwerkzeuges. Der mit einem Leiterende zu verbindende
Crimpkontakt liegt auf einem feststehenden Amboss, wobei Fahnen des Crimpkontaktes
bei der Abbewegung des Crimpwerkzeuges plastisch deformiert werden und die Verbindung
zum Leiter herstellen. Die Lage des Crimpwerkzeuges im Crimpbereich wird mittels eines
Höhensensors gemessen, wobei das Sensorsignal unabhängig vom Encodersignal verwendet
wird. Gleichzeitig wird die Crimpkraft aufgrund des Motorstromes gemessen. Die Messwerte
werden mit Referenzwerten verglichen. Der Vergleich ermöglicht eine Aussage über die
Crimpqualität.
[0003] Nachteilig bei dieser bekannten Einrichtung ist, dass obwohl ein Encoder und ein
Höhensensor vorhanden sind, nur eine relativ ungenaue Aussage über die Crimpqualität
machbar ist, weil äussere Einflüsse sowie Elastizitäten bzw. Steifigkeiten der mechanischen
Antriebselemente nicht berücksichtigt werden.
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet
ist, löst die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden und ein
Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, bei dem und bei der die Crimpqualität
einer Crimpverbindung verbessert werden kann.
[0005] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass beim Verarbeiten von unterschiedlichen Crimpkontakten mit unterschiedlichen Werkzeughüben
kein Umrüsten der Crimppresse notwendig ist. Die Crimphöhe bzw. der Crimphub ist einstellbar.
Ausserdem kennt die Steuerung der Crimppresse jederzeit die genaue Werkzeugposition,
womit eine einfache Auswertung der Crimpkraft versus Crimphub machbar ist und andere
am Crimpvorgang beteiligte Maschinen synchronisiert werden können. Die erfindungsgemässe
Crimppresse arbeitet mit zwei Messsystemen, mittels denen ein Regeln des Antriebes
auf Position bzw. eine Crimphöhenregelung realisierbar ist. Ein rotatives Messsystem
ist mit einem linearen Messsystem gekoppelt. Das rotative Messsystem erlaubt eine
hohe Positionierdynamik, weil keine Totzeiten, verursacht durch Spiel im Getriebe,
Hebeln oder Schlitten vorhanden sind. Das lineare Messsystem ermöglicht eine präzise
Crimphöhenregelung. Mechanisch bedingte Abweichungen der Crimppresse, die sich beispielsweise
durch die Crimpkraft oder durch Temperaturschwankungen öffnen kann, werden durch die
Crimphöhenregelung kompensiert. Mit der Crimphöhenregelung bewegt sich der Exzenter
der Crimppresse höchstens in einen Winkelbereich zwischen 0° und 180°. Die Crimppresse
hält im unteren Totpunkt an und reversiert anschliessend. Oberer und unterer Totpunkt
können innerhalb dieses Winkelbereiches je nach Crimpwerkzeug und Crimpkontakt beliebig
angefahren werden. Zwischenpositionen sind auch möglich. Zur Realisierung dieser Merkmale
ist nur eine geregelte Achse notwendig. Der Schlittenhub bzw. die Crimphöhe ist programmierbar.
Ausserdem ist der Verlauf der Crimpkraft in Funktion des Crimphubes genau darstellbar
und für die Qualitätskontrolle verwendbar.
[0006] Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
[0007] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Crimppresse mit einem Werkzeug zur Herstellung einer Crimpverbindung,
- Fig. 2
- das Werkzeug mit Crimpstempeln in der unteren Totpunktlage,
- Fig. 3
- das Werkzeug mit Crimpstempeln in der oberen Totpunktlage,
- Fig. 4
- die Crimppresse mit einem rotativen Messsystem und einem linearen Messsystem,
- Fig. 5
- eine Anordnungsvariante des linearen Messsystems,
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung der Exzenterbewegung und der Schlittenbewegung,
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung eines Regelkreises zur Crimphöhenregelung,
- Fig. 8
- Einzelheiten des Regelkreises gemäss Fig. 7 und
- Fig. 9 bis Fig. 13
- Bahnkurven zum Bewegen des Crimpwerkzeuges.
[0008] In Fig. 1 ist mit 1 ein Ständer ohne rechte Seitenwand bezeichnet, an dem ein Motor
2 und ein am Ständer 1 gelagertes Getriebe 3 angeordnet ist. Ausserdem sind am Ständer
1 erste Führungen 4 angeordnet, an denen ein Crimpbär 5 geführt ist. Eine vom Getriebe
3 angetriebene Welle 6 weist einenends einen Exzenterzapfen 7 auf. Der Crimpbär 5
besteht aus einem in den ersten Führungen 4 geführter Schlitten 9 und aus einem Werkzeughalter
10 mit Haltegabel 11. Der Schlitten 9 steht in loser Verbindung mit dem Exzenterzapfen
7, wobei die Rotationsbewegung des Exzenterzapfens 7 in eine Linearbewegung des Schlittens
9 umgesetzt wird. Der maximale Hub H des Schlittens 9 wird durch den oberen Totpunkt
und den unteren Totpunkt des Exzenterzapfens 7 bestimmt. Der Werkzeughalter 10 betätigt
ein Werkzeug 12, das zusammen mit einem zum Werkzeug 12 gehörenden Amboss 13 die Crimpverbindung
herstellt. Mittels einer Justierschraube 14 kann die Schliesshöhe (shut height) im
unteren Totpunkt des Exzenterzapfens 7 präzise justiert werden. Falls am Werkzeug
12 kein Einstellrad vorgesehen ist, kann mit der Justierschraube 14 die Crimphöhe
justiert werden. (Mass zwischen Amboss 13 und Crimpstempel im unteren Totpunkt des
Exzenterzapfens 7).
[0009] Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten des Werkzeuges 12 zur Herstellung einer Crimpverbindung.
Ein in einem Werkzeuggehäuse 20 geführter Stempelträger 21 weist einen Trägerkopf
22 auf, der in loser Verbindung mit der Haltegabel 11 des Werkzeughalters 10 steht.
Am Stempelträger sind ein erster Crimpstempel 23 und ein zweiter Crimpstempel 24 angeordnet,
die zusammen mit dem entsprechend ausgebildeten Amboss 13 die Crimpverbindungen herstellen.
Fig. 2 zeigt die Crimpstempel 23, 24 in der unteren Totpunktlage des Exzenterzapfens
7, in der die Herstellung der Crimpverbindung abgeschlossen ist. Fig. 3 zeigt die
Crimpstempel 23, 24 in der oberen Totpunktlage des Exzenterzapfens 7. Der maximale
Stempelhub wird durch die beiden Totpunktlagen bestimmt.
[0010] Fig. 4 zeigt die Crimppresse mit einem am Motor 2 angeordneten rotativen Messsystem
25, beispielsweise ein an der Motorwelle angeordneter Encoder und mit einem linearen
Messsystem 26, beispielsweise bestehend aus einem Messkopf 27 und einem Glasmassstab
28. Der mit einer Teilung versehene Glasmassstab 28 ist einenends mit dem Werkzeughalter
10 verbunden, anderenends taucht der Glasmassstab 28 in den Messkopf 27 ein, der fest
mit dem Ständerfuss 29 verbunden ist. Ausserdem ist am Werkzeughalter 10 ein Kraftsensor
29.1 zur Messung der Crimpkraft vorgesehen.
[0011] Fig. 5 zeigt eine Anordnungsvariante des linearen Messsystems 26, wobei der Messkopf
27 an einem feststehenden Halter 30 angeordnet ist und der Glasmassstab 28 einenends
mit dem Schlitten 9 verbunden ist. Bei dieser Anordnungsvariante wird das Öffnen der
Crimppresse nicht kompensiert. Allerdings ist dieser Wert gegenüber dem Spiel in den
Lagerungen und Steifigkeiten des Getriebes, der Wellen und Hebeln sehr klein.
[0012] In einer weiteren Anordnungsvariante kann das lineare Messsystem 26 am oder im Crimpwerkzeug
12 angeordnet sein. Diese Anordnung ermöglicht eine sehr präzise Erfassung der Crimphöhe.
[0013] Fig. 6 zeigt schematisch die Exzenterbewegung und die Schlittenbewegung für einen
Hub H von beispielsweise 40 mm, wobei sich der Exzenterzapfen 7 von 0° (Oberste Startposition
bzw. oberer Totpunkt) auf 180° (Unterste Stopposition bzw. unterer Totpunkt) dreht
und wieder zurück auf 0°, wobei der Weg zwischen 180° und 360° nicht durchfahren wird.
Von 0° abweichende Startpositionen sowie Zwischenhalte (Split Cycle) auf dem Weg zwischen
0° und 180° sind auch möglich. 180° des Exzenterzapfens 7 entspricht der minimalen
Crimphöhe (kleine Crimpkontakte mit kleinen Drahtquerschnitten). Damit eine Nachregelung
möglich ist, sollten die Crimpungen vor 180° liegen. Der Umkehrpunkt kann vor 180°
liegen, was dann der maximalen Crimphöhe entspricht (grosse Crimpkontakte mit grossen
Drahtquerschnitten). Fig. 6 zeigt verschiedene Fahrbeispiele des Schlittens 9 bzw.
des Werkzeuges 12 mit und ohne Zwischenhalte. Zwischenhalte werden eingelegt beispielsweise
zur Zentrierung besonderer Crimpkontakte oder zur Synchronisation mit anderen Kabelverarbeitungseinrichtungen.
[0014] Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Regelkreises zur Crimphöhenregelung.
Der Regelkreis besteht im wesentlichen aus einem Motorpositionskreis mit dem rotativen
Messsystem 25 und einem Crimphöhenregelkreis mit dem linearen Messsystem 26. Abhängig
von der Grösse des zu verarbeitenden Crimpkontaktes ist ein Signal sc als Sollwert
für die Crimphöhe vorgegeben. Das Signal sc für den Sollwert der Crimphöhe wird mittels
eines ersten Wandlers 31 in ein im Regelkreis verwendetes Mass umgewandelt. (Transformation
von linearen Werten in rotative Werte). Das umgewandelte Signal ist mit sc' bezeichnet
und ist an den Eingang eines Bahnkurvengenerators 32 geführt. Im weiteren werden dem
Bahnkurvengenerator 32 auch Fahrparameter fp, wie beispielsweise Maximalwerte für
Geschwindigkeit, Beschleunigung oder Verzögerung zugeführt. Am Ausgang des Bahnkurvengenerators
32 steht ein Signal sp als Sollwert für die Motorposition zu Verfügung. Das Signal
sp wird einem ersten Summationspunkt 33 am + Eingang zugeführt. Am - Eingang des ersten
Summationspunktes 33 ist ein Signal xp als Istwert für die Motorposition angeschlossen.
Regeltechnisch wird das Signal xp als Regelgrösse bezeichnet und wird vom rotativen
Messsytem 25 erzeugt. Aus der Differenz des Signales sp und des Signales xp entsteht
am Ausgang des ersten Summationspunktes 33 das Signal xwp, auch Regelabweichung genannt,
das an den Eingang eines Schaltkreises 34 geführt ist, der in Fig. 8 näher erläutert
ist. Das Signal ym' ist die Stellgrösse für den Motor 2, an den das rotative Messsystem
25 gekoppelt ist. Im weiteren werden dem Schaltkreis 34 die Signale sd als Sollwert
für die Motordrehzahl, sb als Sollwert für die Motorbeschleunigung und xp als Istwert
für die Motorposition zugeführt.
[0015] Der Motor 2 treibt eine Mechanik 35 an, bestehend aus Getriebe 3 mit Exzenterzapfen
7, Führungen 4, Crimpbär 5 und Werkzeug 12. Betreffend Störgrösse für den Regelkreis
ist auch der Ständer 1 mit dem Amboss 13 zu berücksichtigen. Das mit dem Werkzeughalter
10 und dem Ständer 1 verbundene lineare Messsystem 26 erzeugt ein Signal xc als Istwert
für die momentane Position des Werkzeughalters 10 bzw. für die Crimphöhe. Das Signal
xc für den Istwert der Crimphöhe wird mittels eines zweiten Wandlers 36 in ein im
Regelkreis verwendetes Mass umgewandelt. (Transformation von linearen Werten in rotative
Werte). Das umgewandelte Signal ist mit xc' bezeichnet und ist an den - Eingang eines
zweiten Summationspunktes 37 angeschlossen. Am + Eingang des zweiten Summationspunktes
37 ist das Signal sp als Sollwert für die Motorposition angeschlossen. Regeltechnisch
wird das Signal xc' als Regelgrösse bezeichnet. Aus der Differenz des Signales sp
und des Signales xc' entsteht am Ausgang des zweiten Summationspunktes 37 das Signal
xwc, auch Regelabweichung genannt, das an den Eingang eines Crimphöhenreglers 38 geführt
ist. Der mit beispielsweise mit einer PI-Charakteristik versehene Crimphöhenregler
38 erzeugt am Ausgang ein Signal yc, auch Stellgrösse genannt, das dem Schaltkreis
34 zugeführt ist.
[0016] Mit dem Crimphöhenregler 38 und dem linearen Messsystem 26 werden mechanisch bedingte
Störgrössen (Öffnen der Crimppresse, Spiel in den Lagerungen und Elastizitäten bzw.
Steifigkeiten des Getriebes, der Wellen und Hebel) kompensiert.
[0017] Fig. 8 zeigt Einzelheiten des Schaltkreises 34, der einen Positionsregler 39, einen
Drehzahlregler 40, einen Momentregler 41 und die Leistungselektronik 42 für den Motor
2 umfasst. Das Signal xwp ist an den Eingang des Positionsreglers 39 geführt ist.
Der mit beispielsweise einer P-Charakteristik versehene Positionsregler 39 erzeugt
am Ausgang ein Signal yp, das dem + Eingang eines dritten Summationspunktes 43 zugeführt
ist. An einem weiteren + Eingang ist das Sollwertsignal sd für die Motordrehzahl und
am - Eingang das Istwertsignal xd für die Motordrehzahl angeschlossen. xd wird mittels
eines dritten, mit einer D-Charakteristik versehenen Wandlers 46 erzeugt aus dem Istwertsignal
xp für die Motorposition. Am Ausgang des dritten Summationspunktes 43 entsteht das
Signal xwd, das an den Eingang des Drehzahlreglers 40 geführt ist. Der mit beispielsweise
einer PI-Charakteristik versehene Drehzahlregler 40 erzeugt am Ausgang ein Signal
yd, das dem + Eingang eines vierten Summationspunktes 44 zugeführt ist. An einem weiteren
+ Eingang ist das Sollwertsignal sb' für die Motorbeschleunigung und am - Eingang
das Ausgangssignal yc des Crimphöhenreglers 38 angeschlossen. Der Sollwert sb für
die Motorbeschleunigung wird mittels eines vierten Wandlers 45 in ein im Regelkreis
verwendetes Mass umgewandelt. Das umgewandelte Signal ist mit sb' bezeichnet. Am Ausgang
des vierten Summationspunktes 44 entsteht das Signal xwm, das an den Eingang des Momentreglers
41 geführt ist. Der mit beispielsweise einer PI-Charakteristik versehene Momentregler
41 erzeugt am Ausgang ein Signal ym, das dem Eingang der Leistungselektronik 42 zugeführt
ist. Nach Massgabe des Signals ym versorgt die Leistungselektronik 42 den Motor 2
mit der Stellgrösse ym' bzw. mit Energie.
[0018] Fig. 9 bis Fig. 13 zeigen vom Bahnkurvengenerator 32 erzeugte Bahnkurven als Sollwertvorgabe
zum Bewegen des Crimpwerkzeuges 12 anhand eines mit unterbrochener Linie und eines
mit strichpunktierter Linie dargestellten Beispiels. Das Jerkprofil (Jerk = Ruck,
Sprungfunktion Φ mit den Werten 1, 0,-1)) der Fig. 9 bewirkt und beeinflusst die Abrundung
des Profils der Fig. 11. Im gezeigten Beispiel ist die Sprungfunktion derart, dass
die Winkelgeschwindigkeit des Motors zur Hälfte der Geschwindigkeitszunahme bzw. Geschwindigkeitsabnahme
verflacht, was ein ruckfreier Übergang von sich verändernder Winkelgeschwindigkeit
auf konstante Winkelgeschwindigkeit oder umgekehrt gewährleistet. Der Schlittenhub
ist abhängig vom Radius R des Exzenters und von einer Cosinusfunktion des Motordrehwinkels.
1. Verfahren zur Steuerung eines der Verbindung eines Crimpkontaktes mit einem Leiter
dienenden Crimpvorganges, bei dem ein Crimpwerkzeug (12) einer Crimppresse von einer
wählbaren Anfangsposition in eine wählbare Crimpposition und anschliessend rückwärts
in die Anfangsposition bewegbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewegung eines das Crimpwerkzeug (12) antreibenden Motors (2) und die Bewegung
des Crimpwerkzeuges (12) gemessen werden und die Messwerte zur Regelung der Bewegung
des Crimpwerkzeuges (12) verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Regelkreis vorgesehen ist, der mit den Messwerten des Motors (2) und mit den
Messwerten des Crimpwerkzeuges (12) bzw. des Crimpwerkzeugschlittens (9) die Crimphöhe
regelt.
4. Einrichtung zur Herstellung einer Crimpverbindung mittels eines motorisch angetriebenen
Crimpwerkzeuges (12),
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Erfassung der Bewegung eines das Crimpwerkzeug (12) antreibenden Motors (2) ein
rotatives Messsystem (25) und zur Erfassung des Bewegung des Crimpwerkzeuges (12)
ein lineares Messsystem (26) vorgesehen ist, wobei die Messwerte einem Regelkreis
zur Regelung der Crimphöhe zugeführt werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Bahnkurvengenerator (32) vorgesehen ist, der Positionssignale, Drehzahlsignale
und Beschleunigungssignale erzeugt, die an den Regelkreis als Sollwerte angeschlossen
sind, wobei der Regelkreis mit den Sollwerten und den Messwerten des rotativen Messystems
(25) und den Messwerten des linearen Messsystems (26) die Crimphöhe regelt.