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EP 1 206 609 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.11.2007 Patentblatt 2007/45 |
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Anmeldetag: 15.08.2000 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2000/007938 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2001/014661 (01.03.2001 Gazette 2001/09) |
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Glasdach, insbesondere eines Wintergartens, mit einer Aussenbeschattung
Glass roof, especially of a winter garden, with an outside shading system
Toit en verre, en particulier de jardin d'hiver, avec un système d'ombrage extérieur
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
24.08.1999 DE 19940106 29.03.2000 DE 10015627
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.05.2002 Patentblatt 2002/21 |
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Patentinhaber: WEINOR Dieter Weiermann GmbH & Co. |
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D-50829 Köln (DE) |
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Erfinder: |
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- STAWSKI, Karl-Heinz
D-50769 Köln (DE)
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Vertreter: Cohausz, Helge B. et al |
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Cohausz Dawidowicz Hannig & Sozien
Patent- und Rechtsanwaltskanzlei
Schumannstrasse 97-99 40237 Düsseldorf 40237 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 670 109 EP-A- 0 994 221 DE-U- 29 907 300
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EP-A- 0 814 228 DE-A- 3 841 139 FR-A- 2 577 606
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Glasdach, insbesondere eines Wintergartens, mit einem
Beschattungselement, das über die Glasfläche ziehbar ist, wobei das Beschattungselement
im nicht ausgefahrenen Zustand unten im Bereich der Dachtraufe in einem Kasten oder
Hohlprofil angeordnet ist und das Beschattungselement nach oben über die Glasfläche
ziehbar ist.
[0002] Es sind Beschattungen für die Oberseite eines Glasdaches insbesondere eines Wintergartens
mit einem Tuch bekannt (
DE 38 41 139 A,
FR-A-2 577 606), bei denen die Tuchwelle an der höchsten Stelle des Glasdaches sitzt, so dass das
Tuch über die schräge Glasfläche nach unten gezogen wird. Um die Tuchwelle aufnehmen
zu können, ist im obersten Glasdachbereich ein Tuchwellenkasten erforderlich, der
optisch unschön ist und einen Teil der oberen Glasfläche wegnimmt bzw. unnötig beschattet.
[0003] Aus der
EP-A-0 670 109 ist eine Beschattung gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1 bekannt.
[0004] Aus der
DE 299 07 300 U1 ist eine Entwässerungsrinne für Wintergärten bekannt, in welche die Aufnahme von
gerollten oder gefalteten Sonnenschutzelementen integriert wurde.
[0005] Aus der nachveröffentlichten
EP 0 994 221 A2 ist eine Beschattung für die Außenseite eines Glasdaches, insbesondere eines Wintergartens
mit einem auf einer Welle aufrollbaren Tuch, das über die Glasfläche gezogen wird,
wobei die Tuchwelle unten im Bereich der Dachtraufe in einem Kasten oder Hohlprofil
angeordnet ist und das Tuch nach oben über die Glasfläche ziehbar ist, bekannt, bei
der die Tuchwelle mittels einer, am vorderen Rand des Tuches befestigten Ausfallprofilleiste
in Führungsschienen, die gleichzeitig die Funktion der Träger der Glasfläche oder
die Funktion der Glasclipleiste erfüllen, nach oben über die Glasfläche ziehbar ist.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Glasdach mit einem Beschattungselement der eingangs
genannten Art so zu verbessern, dass der das Beschattungselement aufnehmende Kasten
nicht sichtbar ist, und zudem die Glasflächen nicht verkleinert oder beschattet sind,
und die Konstruktion des Glasdaches und der Beschattungseinrichtung zu vereinfachen,
wobei die Beschattungseinrichtung eine hohe Lebensdauer aufweist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Glasdach, insbesondere eines Wintergartens,
gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0008] Hierdurch ist das Beschattungselement im nicht ausgefahrenen Zustand insbesondere
die Welle der Rolllade in einem Bereich des Glasdaches angeordnet, der genügend Platz
für das Beschattungselement bietet, ohne die Glasfläche des Daches zu verkleinern.
Dies führt zu einem optisch besonders schönen und eleganten System. Es lässt sich
insbesondere optimal bei Wintergärten-Dachsystemen verwenden. Stets sind die hierbei
benötigten Profile von verhältnismäßig kleinen Außenabmessungen.
[0009] Eine sehr hohe Lebensdauer wird dadurch erreicht, dass das Beschattungselement Lamellen
oder eine Rollade aufweist.
[0010] Eine konstruktiv besonders einfache und effektive Ausführung mit hoher Lebensdauer
wird dadurch geschaffen, dass das Beschattungselement mittels einer, am vorderen Rand
des Beschattungselements befestigten Ausfallprofilleiste in Führungsschienen, die
gleichzeitig die Funktion der Träger oder die Funktion der Glasclipleiste erfüllen,
nach oben über die Glasfläche ziehbar ist.
[0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der/das Beschattungselement im nicht ausgefahrenen
Zustand umgebene Kasten/Hohlprofil die Regenrinne bildet. Hierbei kann das Beschattungselement
durch Zugelemente insbesondere durch Seile nach oben ziehbar sein, die in seitlich
des Beschattungselementes an einem Profil mit beidseitigen Rollen insbesondere an
einem Laufwagen fest ist und das Profil oder der Laufwagen von den Zugelementen/Seilen
gezogen wird.
[0012] Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass die Rollen in seitlich des Beschattungselementes
angeordneten Sparren-Profilen laufen.
[0013] Ferner ist es von Vorteil, wenn das andere Ende der Zugelemente jeweils an einem
Kraftspeicher insbesondere an Federn wie Gasdruckfedern fest ist. Hierbei kann das
Spannsystem, das das Beschattungselement hochzieht, einen Kraftspeicher insbesondere
mit Gasdruckfedern aufweisen. Auch können an den Gasdruckfedem Seile befestigt sein,
deren andere Enden an dem Beschattungselement bzw, einem das Beschattungselement abschließenden
Profil fest sind, Auch ist von Vorteil, wenn die Seile parallel zu den Gasdruckfedemvedaufen
und mit endseitigen Umlenkrollen einen Flaschenzug bilden.
[0014] Besonders vorteilhaft ist es, wenn in den Längshohträumen der Hohlprofile der Sparren
Stahlprofile zur Verstärkung formschlüssig axial einliegen.
[0015] Ausführungsbeispiele eines Glasdaches sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig, 1
- einen senkrechten Schnitt durch ein Glasdach parallel zu den Sparren,
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch einen endseitigen Sparren, der nur auf einer Seite eine Glasscheibe
trägt und der eine Führung für die Rollen eines Laufwagens bildet,
- Fig. 3
- den Sparren nach Fig. 2 ohne Laufwagenführung,
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch einen Sparren mit beidseitigen Glasscheiben und beidseitigen
Laufwagenführungen,
- Fig. 5
- den Sparren nach Fig, 4 ohne Laufwagenführungen,
- Fig. 6
- eine Seitenansicht des Gasdruckfedern aufweisenden Spannsystems im ausgebauten Zustand,
- Fig. 7
- ein Ende des Spannsystems mit Umlenkrollen, und
- Fig. 8
- ein Ausführungsbeispiel mit hochgesetzten Glasclipprofilen und verstärkenden inneren
Stahlprofilen.
[0016] Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich nicht um Ausführungsbeispiele
der Erfindung, sondern um Beispiele, welche das Verständnis der Erfindung erleichtern.
[0017] Die obere Fläche eines Glasdaches insbesondere eines Wintergartens weist geneigte
Sparren 1 auf, die die dazwischen liegenden Glasscheiben 2 tragen. Im Bereich der
Dachtraufe sind die Sparren 1 miteinander durch mindestens ein Profil 3 verbunden,
das eine Regenrinne in Form eines Kastens 4 oder Hohlprofils bildet.
[0018] Im Kasten 4 bzw. im Hohlprofil ist eine Tuchwelle 5 gelagert, auf der das Tuch 6
zum Beschatten der darüber liegenden Glasscheibe 2 aufgewickelt ist. In der Tuchwelle
5 ist ein Motor angeordnet, durch den das Tuch 6 auf die Welle 5 gegen den Zug eines
weiter unten beschriebenen Kraftspeichers 8 aufgewickelt wird.
[0019] Das Tuch 6 ist am oberen waagerechten Ende an einem Ausfallprofil 9 befestigt, an
dessen beiden Endseiten jeweils eine Rolle 10 befestigt ist, die über das Tuch jeweils
seitlich hinaussteht.
[0020] Profil 9 und Rollen 10 bilden damit einen Laufwagen11, mit dem das Tuch nach oben
über die Glasscheibe 2 hinweg gezogen wird. Hierbei laufen die Rollen 10 jeweils in
einer Führungsnut 12 eines Profils 13, das zusätzlich die Glasclipleiste 13 bzw. die
Glasclipleiste 13 ist somit der Rand der Glasscheibe 2 im Sparren 1 befestigt.
[0021] Der Sparren 1 weist ein oberes Profil 14 und ein unteres Profil 15 auf, die durch
thermische Trennungen 16 miteinander verbunden sind. Zwischen diesen beiden Profilen
14 und 15 liegt die Glasscheibe 2 ein. Oberhalb des Profils 15 und seitlich des Profils
14 ist das Glasclipprofil 13 einrastend befestigt.
[0022] Seitlich des Glasclipprofiils 13 bildet das obere Profil 14 eine im Querschnitt rechteckförmige
Längskammer 17, in der der Kraftspeicher 8 mit Gasdruckfedem 18 und Seilen 19 einliegt.
[0023] Der Laufwagen 11 bzw, das Ausfallprofil 9 ist über Seile 19 mit den Gasdruckfedem
18 verbunden, wobei vorzugsweise zwei oder mehr Gasdruckfedem koaxial miteinander
verbunden sind und mit den Seilen 19 das Spannsystem bilden, das gespannt wird, wenn
das Tuch 6 motorisch nach unten gezogen wird. Hierbei laufen die Seile 19 über Umlenkrollen
20, die an einem Block 21 angelenkt sind, der am oberen Ende des Sparrens sich befindet
und an dem auch ein Ende einer Gasdruckfeder 18 befestigt ist. Die Rollen 20 bilden
zusammen mit den Seilen 19 einen Flaschenzug, innerhalb dem auch die Gasdruckfedem
18 angeordnet sind, wobei die Gasdruckfedern, die Seile, und die Sparren zueinander
parallel laufen, wobei die Gasdruckfedem und die Seile in der Kammer 17 der Sparren
liegen. Die Glasscheiben 2 sind in den Sparren 1 durch Gummidichtungen 2a beidseitig
abgedichtet.
[0024] Die Beschattung erfolgt somit feldweise mit einzelnen Lamellen bzw. Tuchstreifen
zwischen den Sparren 1. Die Tücher werden auf einer durchgehenden, in der Regenrinne
integrierten Tuchwelle aufgewickelt. Für die Straffung des Behanges sorgen in den
Sparren liegende, von außen nicht sichtbare Spannsysteme. Die Seile 19 der Spannsysteme
-zwei je Tuch -treten an den oberen Enden der Sparren 1 aus den Profilen aus und sind
an den Ausfallprofilen 9 befestigt.
[0025] Die in den Sparren befindlichen Spannsysteme bestehen aus einer variablen Anzahl
von Gasdruckfedem 18, die sowohl untereinander als auch mit zwei Rollenaufnahmen 21
verbunden sind. Die obere Rollenaufnahme 21 ist im Sparren fixiert, das untere Gegenstück
ist in Längsrichtung des Systems verschiebbar, Wird am freien Ende des über Umlenkrollen
20 geschlungenen Stahlseils 19 gezogen (bei einfahrendem Tuch), so werden die Gasdruckfedern
komprimiert, die untere Rollenaufnahme führt in Richtung der oberen und das Flaschenzugsystem
gibt Seil frei. Das am Ausfallprofil befestigte Seilende kann die Einfahrbewegung
der Beschattung mit vollziehen. Aufgrund der linearen Kennlinie der Gasdruckfedem
steht das Tuch stets unter der gleichen Spannung.
[0026] Wird ein Dachsystem mit integrierter Beschattung gewünscht, so werden die Sparren
mit eingeclipsten Führungsschienen für die Laufwagenrollen der Ausfallprofile geliefert.
Diese Clipse bilden gleichzeitig die Glasklemmleiste, Ist ein reines Dachsystem ohne
Beschattung gewünscht, so werden Klemmleisten 13a ohne Führungsnuten eingesetzt. Der
Kunde hat die Option, das Beschattungssystem zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten.
[0027] Zahireiche weitere technische Ausführungen und Konstruktionsvarianten sind möglich.
So ist es beispielsweise denkbar, das Spannsystem (Kraftspeicher) ebenfalls in den
Glasclipleisten 13 zu platzieren. Dies bietet einen Montage- und Wartungsvorteil,
da das gesamte System auf einfachste Weise auszutauschen ware. Auch kann das Spannsystem
(Kraftspeicher) in der Ausfallprofilleiste (Wagen) 9, 11 oder in einer Leiste/einem
Profil angeordnet sein, die/das über alle Felder/Glasflächen waagerecht verläuft und
die Leisten/Wagen 9, 11 alle Felder/Glasflachen mitnimmt. Auch können die Ausfallprofile
untereinander verbunden werden, so dass nicht jedes Feld separat gespannt werden muss.
Zwei Spannelemente an den Ecken des Tuchgesamtverbundes würden ausreichen. Ferner
kann das Spannsystem (Kraftspeicher) im Dachfirst angeordnet sein.
[0028] Neben Pultdächern können abgewalmte Dächer und darauf resultierende Dreiecks- und
Trapezflächen ebenfalls beschattet werden.
[0029] Das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel weist zwei Glasclipprofile 13 auf, die
so hoch beidseitig am oberen Sparrenprofil 14 lösbar durch Einschwenken befestigbar
sind, dass ihre Oberseite mit der Oberseite des Profils 14 fluchtet. Die Glasclipprofile
13 weisen wiederum Führungsnuten 12 LS Laufbahnen für Laufwagen 11 auf, die das Tuch
über die Glasscheibe 2 ziehen.
[0030] Im unteren Sparrenhohlprofil 15 und im oberen Sparrenhohlprofil 14 ist jeweils im
Innenhohlraum ein Stahlprofil 22, 23 längs axial eingepasst, die formschlüssig in
den Hohlräumen einliegen, um die Profile 14, 15 zu verstärken. Das Stahlprofil 22
ist ein Kastenhohlprofil und das Stahlprofil 23 ein Bandprofil.
[0031] Die thermische Trennung 16 zwischen beiden Sparrenprofilen 14, 15 besteht aus einem
aus zwei Winkelprofilen zusammengesetztem Kunststoffkastenprofil 24, das mit einem
insbesondere geschlossenporigen Kunststoffschaum 26 ausgefüllt ist und außen Längsrippen
25 zur Befestigung an den Profilen 14, 15 aufweist.
[0032] In zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungen wird gemäß der Erfindung die Beschattung
und damit das Beschattungselement von einer Rolllade oder waagerechten Lamellen gebildet,
die über die Glasfläche außen gezogen wird/werden.
1. Glasdach, insbesondere eines Wintergartens, mit einer Außenbeschattung mit einem Beschattungselement
(6), das über die Glasfläche (2) ziehbar ist, wobei das Beschattungselement (6) im
nicht ausgefahrenen Zustand unten im Bereich der Dachtraufe in einem Kasten (4) oder
Hohlprofil angeordnet ist und das Beschattungselement (6) nach oben über die Glasfläche
ziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungselement (6) Lamellen oder eine Rolllade aufweist, und das Beschattungselement
mittels einer, am vorderen Rand des Beschattungselementes (6) befestigten Ausfallprofilleiste
(9) in Führungsschienen (13), die gleichzeitig die Funktion der Träger oder die Funktion
der Glasclipleiste erfüllen, nach oben über die Glasfläche (2) ziehbar ist.
2. Glasdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der/das das Beschattungselement (6) im nicht ausgefahrenen Zustand umgebene Kasten
(4) oder Hohlprofil die Regenrinne bildet.
3. Glasdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungselement (6) durch Zugelemente insbesondere durch Seile (19) nach
oben ziehbar ist, die in seitlich des Beschattungselementes angeordneten Profilen
(1,14) liegen.
4. Glasdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Beschattungselements (6) an einem Profil (9) mit beidseitigen
Rollen (10) insbesondere an einem Laufwagen (11) fest ist und das Profil oder der
Laufwagen von den Zugelementen gezogen wird.
5. Glasdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (10) in seitlich des Beschattungselementes (6) angeordneten Sparren-Profilen
(1) laufen.
6. Glasdach nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Zugelemente (19) jeweils an einem Kraftspeicher (8) insbesondere
an Federn wie Gasdruckfedem (18) fest ist.
7. Glasdach nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannsystem, das das Beschattungselement (6) hochzieht, einen Kraftspeicher (8)
insbesondere mit Gasdruckfedern (18) aufweist, und an den Gasdruckfedern (18) Seile
(19) befestigt sind, deren andere Enden an dem Beschattungselement (6) bzw. einem
das Beschattungselement (6) abschließenden Profil (9) fest sind.
8. Glasdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (19) parallel zu den Gasdruckfedern (18) verlaufen und mit endseitigen
Umlenkrollen (20) einen Flaschenzug bilden.
9. Glasdach nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschattungselement motorisch angetrieben ist.
10. Glasdach nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftspeicher (8) in den Glasclipleisten angeordnet sind.
11. Glasdach nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher in der Ausfallprofilleiste angeordnet ist.
12. Glasdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass über die gesamte Breite aller Glasfelder eine waagerechte Leiste läuft, die von den
Seilen gezogen wird und an der die Ausfallprofilleisten jeweils befestigt sind.
13. Glasdach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der waagerechten Leiste der Kraftspeicher angeordnet ist.
14. Glasdach nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher im Dachfirst angeordnet ist.
15. Glasdach nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Längshohlräumen der Hohlprofile (14,15) der Sparren (1) Stahlprofile (22,23)
zur Verstärkung formschlüssig axial einliegen.
1. Glass roof, especially of a winter garden, with an outside shading system with a shading
element (6), which can be pulled over the glass area (2), in which the shading element
(6) is arranged in a box (4) or hollow section below in the area of the roof gutter
in the non-extended state and the shading element (6) can be pulled up over the glass
area, characterised in that the shading element (6) has leaves or a shutter and the shading element can be pulled
up over the glass area (2) by means of a profile strip (9) fastened to the front edge
of the shading element (6) in guide rails (13), which provide the function of carriers
or the function of glass clip strips at the same time.
2. Glass roof according to claim 1, characterised in that the box (4) or hollow section surrounding the shading element (6) in the non-extended
state forms the rainwater gutter.
3. Glass roof according to claim 1 or 2, characterised in that the shading element (6) can be pulled up by pulling elements, particularly cables
(19), which are in sections (1, 14) arranged at the side of the shading element.
4. Glass roof according to claim 3, characterised in that the top end of the shading element (6) is fixed to a profile (9) with rollers (10)
on both sides, particularly to a carriage (11), and the profile or the carriage is
pulled by the pulling elements.
5. Glass roof according to claim 4, characterised in that the rollers (10) run in rafter sections (1) arranged at the side of the shading element
(6).
6. Glass roof according to one of claims 3 to 5, characterised in that the other end of the pulling element (19) is fixed to an energy storing device (8),
particularly springs such as gas pressure springs (18).
7. Glass roof according to one of the previous claims, characterised in that the tensioning system, which pulls up the shading element (6), has an energy storing
device (8), particularly with gas pressure springs (18), and cables (19) are fastened
to the gas pressure springs (18), the other ends of which are fixed to the shading
element (6) or a profile (9) ending the shading element (6).
8. Glass roof according to claim 7, characterised in that t the cables (19) run parallel to the gas pressure springs (18) and form a lifting
block with deflection pulleys (20) at the end.
9. Glass roof according to one of the previous claims, characterised in that the shading element is motor driven.
10. Glass roof according to one of claims 6 to 9, characterised in that the energy storing devices (8) are arranged in the glass clip strips.
11. Glass roof according to one of claims 6 to 10, characterised in that the energy storing device is arranged in the profile strip.
12. Glass roof according to claim 11, characterised in that a horizontal strip runs over the whole width of all the glass areas, which is pulled
by cables and to which the profile strips are fastened.
13. Glass roof according to claim 12, characterised in that the energy storing device is arranged in the horizontal strip.
14. Glass roof according to one of claims 6 to 13, characterised in that the energy storing device is arranged in the roof ridge.
15. Glass roof according to one of the previous claims, characterised in that steel sections (22, 23) for reinforcement are enclosed axially in a positive way
in the longitudinal hollow areas of the hollow sections (14, 15) of the rafters (1).
1. Verrière, en particulier d'un jardin d'hiver, comprenant un système d'ombrage extérieur
avec un élément d'ombrage (6), qui peut être tiré sur la surface vitrée (2), l'élément
d'ombrage (6), dans l'état non sorti, étant disposé en partie basse, dans la zone
de l'avant-toit, dans un caisson (4) ou un profilé creux et l'élément d'ombrage (6)
pouvant être tiré vers le haut sur la surface vitrée, caractérisée en ce que l'élément d'ombrage (6) présente des lamelles ou un volet roulant, et l'élément d'ombrage
peut être tiré vers le haut sur la surface vitrée (2) au moyen d'une barre profilée
de descente (9), fixée sur le bord avant de l'élément d'ombrage (6), dans des rails
de guidage (13) qui remplissent simultanément la fonction de supports ou la fonction
de la barre de clipsage du verre.
2. Verrière suivant la revendication 1, caractérisée en ce que le caisson (4) ou le profilé creux, entourant l'élément d'ombrage (6) dans l'état
non sorti, forme la gouttière.
3. Verrière suivant l'une des revendications 1 et 2, caractérisée en ce que l'élément d'ombrage (6) peut être tiré vers le haut par des éléments de traction,
en particulier par des câbles (19), qui se situent dans des profilés (1, 14) disposés
sur les côtés de l'élément d'ombrage.
4. Verrière suivant la revendication 3, caractérisée en ce que l'extrémité supérieure de l'élément d'ombrage (6) est fixée sur un profilé (9) avec
des rouleaux (10) bilatéraux, en particulier sur un chariot (11), et le profilé ou
le chariot est tiré par les éléments de traction.
5. Verrière suivant la revendication 4, caractérisée en ce que les rouleaux (10) tournent dans des profilés de chevrons (1) disposés sur les côtés
de l'élément d'ombrage (6).
6. Verrière suivant l'une des revendications 3 à 5, caractérisée en ce que l'autre extrémité des éléments de traction (19) est respectivement fixée sur un accumulateur
d'énergie (8), en particulier sur des ressorts tels que ressorts de pression à gaz
(18).
7. Verrière suivant l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le système de tension, qui tire vers le haut l'élément d'ombrage (6), comporte un
accumulateur d'énergie (8), en particulier avec des ressorts de pression à gaz (18),
et des câbles (19) sont fixés sur les ressorts de pression à gaz (18), câbles dont
les autres extrémités sont fixées sur l'élément d'ombrage (6) ou sur un profilé (9)
fermant l'élément d'ombrage (6).
8. Verrière suivant la revendication 7, caractérisée en ce que les câbles (19) s'étendent parallèlement aux ressorts de pression à gaz (18) et forment
un palan avec des poulies de renvoi (20) du côté extrême.
9. Verrière suivant l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément d'ombrage est entraîné par moteur.
10. Verrière suivant l'une des revendications 6 à 9, caractérisée en ce que les accumulateurs d'énergie (8) sont disposés dans les barres de clipsage du verre.
11. Verrière suivant l'une des revendications 6 à 10, caractérisée en ce que l'accumulateur d'énergie est disposé dans la barre profilée de descente.
12. Verrière suivant la revendication 11, caractérisée en ce qu'une barre horizontale passe sur toute la largeur de toutes les zones vitrées, laquelle
barre est tirée par les câbles et sur laquelle sont respectivement fixées les barres
profilées de descente.
13. Verrière suivant la revendication 12, caractérisée en ce que l'accumulateur d'énergie est disposé dans la barre horizontale.
14. Verrière suivant l'une des revendications 6 à 13, caractérisée en ce que l'accumulateur d'énergie est disposé dans le faîtage.
15. Verrière suivant l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que des profilés d'acier (22, 23) s'insèrent axialement par coopération de forme pour
le renforcement dans les espaces creux longitudinaux des profilés creux (14, 15) des
chevrons (1).
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