[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung
einer Fraktion aus ggf. unterschiedlichen Teilfraktionen beliebiger Art nach Dichte
und/oder Korngrösse mit zumindest einem Förderelement, insbesondere mit einer Mehrzahl
nebeneinander über wenigstens eine Kurbelwelle gelagerte Förderleisten.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist bspw. in der DE 28 03 684 C2 sowie in der DE 100 14
812.3 beschrieben. Über zwei Kurbelwellen sind einzelne nebeneinander angeordnete,
benachbarte Förderleisten gegeneinander antreibbar. Dabei sind insgesamt die Förderleisten
geneigt angeordnet und befördern einen Materialstrom zu einem Austrag, wobei auf diesem
Weg kleinere Fraktionen durch entsprechende Durchbrüche der einzelnen Förderleisten
durchtreten und abtransportiert werden können. Grössere Fraktionen rollen von den
Förderleisten herab und werden über Transportbänder od. dgl. weitertransportiert.
[0003] Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 299 04 262 U1 eine Sortiervorrichtung
bekannt, bei welcher ebenfalls unterschiedliche Förderleisten mittels zweier Kurbelwellen
antreibbar sind. Dabei übergreifen Mitnehmer die einzelnen Förderleisten, wobei dazwischen
entsprechende Durchbrüche gebildet sind. Nachteilig bei derartigen Sortiervorrichtungen
ist, dass insbesondere ein Durchmischen, ein Aufrütteln der zu sortierenden Fraktion
nicht ausreichend erfolgt.
[0004] Ferner kann mit den bisher im Stand der Technik beschriebenen und bekannten Vorrichtungen
eine Fraktion im wesentlichen in drei Teilfraktionen unterteilt werden, die ggf. nachbehandelt
werden müssen.
[0005] Dabei können die Gemische aus Teilen oder Bruchstücken sowie auch aus unterschiedlichen
Materialien von verschiedener Grösse und/oder Dichte und/oder Korngrösse wie bspw.
Holz, vorzugsweise Papier, aber auch Metall, Kunststoff, Gummi, Bauschutt od. dgl.
bestehen.
[0006] Bei unterschiedlichen Gemischen sind unterschiedliche Erfordernisse, was insbesondere
die Durchmischbarkeit betrifft gefordert, auch wenn es sich hier um Materialströme
handelt, die aus einigen Stoffgemischen bestehen.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei welcher auf einfache und effektive Weise platzsparend
und kostengünstig ein Separieren, insbesondere ein Mischen und Auflockern von zu separierenden
Fraktionen in vielerlei Teilfraktionen verbessert werden soll. Dabei sollen die Teilfraktionen
exakt hinsichtlich ihrer Dichte, Korngrösse od. dgl. bestimmt werden können. Zudem
soll aus einer Fraktion eine zu separierende Schwergutfraktion exakt separierbar sein,
damit diese nicht die der Vorrichtung nachgeschaltete Einrichtungen, wie bspw. Mühlen
od. dgl. sowie deren Bauteile beschädigt.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass an das zumindest eine Förderelement wenigstens
ein weiteres Förderelement anschliesst.
[0009] Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterentwicklung der DE 100 30 906.2, auf die
ausdrücklich verwiesen wird. Bei der vorliegenden Erfindung ist unterschiedlich zur
o. g. Anmeldung, dass eine Mehrzahl von einzelnen Förderelementen nebeneinander, insbesondere
hintereinander in einer Ebene angeordnet sind, wobei diese sich überlappen. Dabei
überlappt ein Endbereich eines ersten Förderelementes einen Anfangsbereich eines daran
anschliessenden weiteren Förderelementes. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
entweder das eine und/oder das andere Förderelement winkelig zu verstellen, dies kann
manuell, aber vorzugsweise automatisch auch im Betrieb geschehen. Dabei können entsprechende,
hier nicht näher dargestellte, Hydraulikzylinder vorgesehen sein, um die einzelnen
Kurbelwellen zu verstellen, so dass die Förderelemente winkelig angestellt werden
können. Dabei kann auch daran gedacht sein das vollständige Förderelement aus einer
Ebene herauszubewegen, d. h. abzulassen oder nach oben zu bewegen, so dass ein unterschiedliches
Höhenniveau des einzelnen Förderelementes manuell und/oder automatisch einstellbar
ist.
[0010] Vorzugsweise sind alle Förderelemente winkelverstellbar und /oder höhenverstellbar
ausgebildet. Diese Bewegung kann mittels Hydraulikzylinder, Spindelantriebe od. dgl.
erfolgen.
[0011] Hierdurch lassen sich unterschiedliche Betriebszustände der Vorrichtung, insbesondere
des Balistikseparators realisieren. Ist bspw. das erste Förderelement winkelig angestellt,
so lässt sich bei einer Beschickung des zu separierenden Materialstromes eine rollende
Schwergutfraktion zum niedrigeren Anfangsbereich des Förderelementes separieren. Insbesondere
fallen schwere Stücke, grosse Fraktionen, bzw. Schwergüter vom ersten Förderelement
und können hierdurch separiert werden. Die Trennschärfe kann durch eine Änderung des
Winkels, insbesondere der Neigung des Förderelementes eingestellt werden. Je nach
zu separierender Fraktion lässt sich bei einer stärkeren Neigung eine kleinere Schwergutfraktion
noch separieren, die separat weiterbehandelt wird. Hierdurch werden grössere Stücke
bspw. auch aus Metall oder anderen nicht zu zerkleinernden Materialien aus einer Fraktion
separiert, um bei einer nachfolgenden weiteren Bearbeitung, insbesondere bei nachgeschalteten
Mühlen od. dgl. keinen Schaden zu verursachen.
[0012] Es hat sich ferner als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die einzelnen, nebeneinander
in einer Ebene liegenden Förderelemente überlappend angeordnet sind, so dass der über
das erste Förderelement transportierte Materialstrom auf einen Anfangsbereich des
daneben angeordneten Förderelementes fällt, wobei beim Herabfallen eine gute Auflockerung
und eine Durchmischung des Materialstromes erfolgt. Hierdurch wird eine Homogenisierung
des weiter zu separierenden Materialstromes gefördert. Dies ist insbesondere bei der
Separierung von Ersatzbrennstoffen (ESB) von Vorteil. Dies führt zusätzlich zu einer
Vergleichmässigung des Materialstromes, was für eine anschliessende Behandlung in
Mühlen od. dgl. Einrichtungen von Vorteil ist. Damit auch auf den Absatz Einfluss
genommen werden kann, ist daran gedacht, ein Höhenniveau der einzelnen nebeneinander
angeordneten Förderelemente manuell und/oder im Betrieb automatisch einzustellen.
Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
[0013] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in
Figur 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf eine Vorrichtung zum Sortieren,
Unterteilen einer Fraktion insbesondere auf einen zweistufigen Balistik-Separator;
Figur 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung zumindest
einer Fraktion mit einer Mehrzahl nebeneinander angeordneten Förderelementen, insbesondere
Förderleisten;
Figur 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispieles
der Vorrichtung gemäss den Figuren 1 und 2;
Figur 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispieles der
Vorrichtung gemäss Figur 3 in einer anderen Gebrauchslage.
[0014] Gemäss Figur 1 weist eine, in der DE 100 30 906.2 beschriebene, Vorrichtung R
1 ein Gehäuse 1 auf, in welchem hier nur angedeutete Kurbelwellen 2.1 bis 2.4 eine
Mehrzahl von Förderelementen 3.1, 3.2, insbesondere Förderleisten 4.1 bis 4.12 lagern.
Die Förderelemente 3.1 sind oberhalb der Förderelemente 3.2 angeordnet, insbesondere
sind die Förderleisten 4.1 bis 4.6 oberhalb der Förderleisten 4.7 bis 4.12 vogesehen.
Die Förderleisten 4.1 bis 4.6, die über die Kurbelwellen 2.1 und 2.2 angetrieben sind,
sind oberhalb der Kurbelwellen 2.3, 2.4 für die Förderleisten 4.7 bis 4.12 angeordnet.
[0015] Vorzugsweise liegen die Förderelemente 3.1 in etwa deckungsgleich oberhalb der Förderelemente
3.2.
[0016] Dabei können die Kurbelwellen 2.1 bis 2.4 über einen gemeinsamen Antrieb synchron
angetrieben werden. Auch ist denkbar, den Kurbelwellen 2.1, 2.2 sowie auch 2.3, 2.4
einen separaten Antrieb zuzuordnen.
[0017] Durch die unterschiedliche Lage einzelner Förderleisten 4.1 bis 4.6 auf den Kurbelwellen
2.1, 2.2 bewegen sich die einzelnen Förderleisten 4.1 bis 4.6 zueinander in unterschiedlichen
Höhen auf einer Kreisbahn, wie es bspw. in der DE 299 04 262 U1 sowie auch in der
DE 100 14 812.3 beschrieben ist, auf welche ausdrücklich Bezug genommen wird.
[0018] Bevorzugt sind die einzelnen Förderleisten 4.1 bis 4.12 mit auswechselbaren Elementen
5 versehen, die eine Mehrzahl von Durchlassöffnungen 6, siehe Figur 2, aufweisen.
[0019] Die Elemente 5 können bspw. über Schnellverschlüsse od. dgl. auf die Förderelemente
3.1, 3.2, insbesondere Förderleisten 4.1 bis 4.12 wiederlösbar festgelegt werden,
wobei diese unterschiedliche grosse Durchlassöffnungen 6 entsprechend dem zu separierenden
Wertstoffgemisch aufweisen.
[0020] Je nach Material oder Fraktion, welche sortiert bzw. unterteilt werden muss, können
unterschiedliche Elemente 5 mit unterschiedlichen Durchlassöffnungen 6 den Förderelementen
3.1, 3.2 zugeordnet werden.
[0021] Insbesondere Schnellwechselverschlüsse ermöglichen ein schnelles Austauschen oder
sogar Ersetzen einzelner Elemente 5.
[0022] Die zu separierende Fraktion an beliebigem Abfall vorzugsweise Papier wird über ein
Transportband 18 den Förderelementen 4.1 bis 4.6 zugeführt.
[0023] Durch die geneigte Anordnung des Förderelementes 3.1 wird die zu separierende Fraktion
in drei Fraktionen unterteilt. Zum einen rollt eine rotierende Fraktion, bspw. grosse
Behälter od. dgl. von den Förderelementen 3.1 nach unten auf ein Förderband 14.1 und
wird dort abtransportiert, ggf. manuell verlesen oder weiter verarbeitet.
[0024] Ferner wird durch die rotative Bewegung einzelner Förderleisten 4.1 bis 4.6 der verbleibende
Bestandteil der Fraktion auf den Förderelementen 3.1 nach oben transportiert und fällt
dann auf ein Band 20.1. Diese Fraktion enthält grössere und leichtere Fraktionen wie
bspw. Kartonagen od. dgl..
[0025] Durch die entsprechenden Durchlassöffnungen 6 wird über eine erste Siebstufe ein
sogenanntes Mittelgut auf die darunterliegenden Förderelemente 3.2 geleitet, die wiederum
aufgeteilt werden in eine rollende Fraktion, die von der geneigt angeordneten Förderelemente
3.2 in Richtung Förderband 14.2 rollen und von diesem abtransportiert werden.
[0026] Eine Feinfraktion wird durch die entsprechenden Durchlassöffnungen 6 in den Förderelementen
3.2 auf eine Fördereinrichtung 19 separiert und von dieser abtransportiert und in
nicht näher dargestellten weiteren Bearbeitungseinrichtungen wie bspw. Magnetabscheider,
Nichtmetallabscheider od. dgl. weiterverarbeitet.
[0027] Endseits der Förderelemente 3.2 scheidet das sogenannte Mittelgut, bspw. als Deinken
Ware aus und wird über ein Band 20.2 zur Weiterverarbeitung weitertransportiert.
[0028] In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist eine erfindungsgemässe Vorrichtung R
2 aufgezeigt, die aus einem Gehäuse 1 gebildet ist, wobei in einer gemeinsamen Ebene
E
1 nebeneinander wenigstens zwei Förderelemente 3.1, 3.2 angeordnet sind. Dabei liegen
die einzelnen Kurbelwellen 2.1 der einzelnen Förderelemente 3.1, 3.2 in der gemeinsamen
Ebene E
1.
[0029] Die einzelnen Förderelemente 3.1, 3.2 sind nebeneinander derart angeordnet, dass
ein Endbereich 21 des Förderelementes 3.1 einen Anfangsbereich 22 des daneben angeordneten
Förderelementes 3.2 überlappt.
[0030] Ferner kann mittels eines Transportbandes 18 od. dgl. Einrichtung das erste Förderelement
3.1 mit Material beschickt werden.
[0031] Das Material wird dann mittels dem Förderelement 3.1 in Richtung Förderelement 3.2
transportiert, fällt dort über den Endbereich 21 auf den Anfangsbereich 22 des nachfolgend
bzw. nebeneinander angeordneten Förderelementes 3.2. Dieses wird dort entsprechend
weiter transportiert bzw. separiert.
[0032] Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung, für welche auch separater Schutz
begehrt wird, ist, dass die einzelnen Förderelemente 3.1, 3.2 auch unabhängig voneinander
winkelig einstellbar sind. Dabei ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel die Kurbelwelle
2.2 des Förderelementes 3.1 aus der Ebene E
1 in einem Führungsschlitz 23 manuell und/oder automatisch verfahrbar ausgebildet.
Hierdurch lässt sich ein Winkel α des Förderelementes 3.1 bzw. der Förderleisten 4.1
bis 4.6 bzw. ein Winkel β des Förderelementes 3.2 bzw. dessen Förderleisten 4.7 bis
4.12 manuell und/oder automatisch verstellen. Dabei können die Winkel α und β im Bereich
von 0 bis 60° eingestellt werden.
[0033] Dabei ist auch von entscheidender Bedeutung bei der vorliegenden Erfindung, dass
die jeweiligen Förderelemente 3.1 oder 3.2 jeweils unabhängig voneinander im Winkel
α oder β geneigt werden können.
[0034] Ferner soll auch vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst sein, dass auch die
Kurbelwelle 2.1 in einem entsprechenden, hier nicht dargestellten Führungsschlitz
entsprechend der Kurbelwelle 2.2 aus der Ebene E
1 herausfahrbar ist, um den Winkel α einzustellen oder sogar um ein bestimmtes Niveau
des Förderelementes 3.1 einzustellen.
[0035] Ist bspw. die Kurbelwelle 2.1 aus der Ebene E
1 herausbewegbar, so könnte die Kurbelwelle 2.2 ggf. in der Ebene E
1 festliegen. Allerdings ist auch denkbar, dass beide Kurbelwellen 2.1, 2.2 beider
Förderelemente 3.1, 3.2 aus der Ebene E
1 manuell und/oder automatisch im Betrieb herausbewegbar sind.
[0036] Ein Vorteil bei der vorliegenden Erfindung ergibt sich, dass sich hierdurch ein Absatz
A zwischen Endbereich 21 des Förderelementes 3.1 und Anfangsbereich 22 des Förderelementes
3.2 einstellen lässt. Wandert bspw. das Material über den Endbereich 21 des Förderelementes
3.1, so fällt es auf das daneben angeordnete Förderlement 3.2 und wird hierdurch beim
Herabfallen gedreht, was ein verbessertes Mischen, eine Auflockerung und Homogenisierung
des zu sortierenden Materials, insbesondere des Werkstoffgemengs, zur Folge hat.
[0037] Ferner ist von Vorteil, dass nach Beschickung des Förderelementes 3.1 bspw. mittels
des Transportbandes 18 eine schwere Fraktion rollend von dem Förderelement 3.1 zu
dessen Anfangsbereich 22 gleitet und als sogenannte Schwergutfalle wirkt. Dieses Material
kann dann zur weiteren Separierung oder weiteren Verarbeitung weiter transportiert
werden.
[0038] Insbesondere die schweren Bestandteile einer zu separierenden Fraktion können auf
diese Weise aus dem zu trennenden Materialstrom separiert werden und schützen die
bspw. einer derartigen Vorrichtung R
2 nachgeschalteten und hier nicht gezeigten Mühlen od. dgl..
[0039] Die Möglichkeit der Winkelverstellung des Förderelementes 3.1 um den Winkel α bewirkt
eine Einstellung der Trennschärfe des zu separierenden Materialstroms, welcher über
das Förderelement 3.1 als rollende Schwergutfraktion separiert werden kann. Somit
lässt sich bspw. bei einem sich ändernden Materialstrom im Betrieb automatisch der
Winkel α einstellen bzw. ändern, sollte sich bspw. auch der Materialstrom ändern.
[0040] Hierdurch kann im Betrieb auf das Separieren von einer schweren Fraktion Einfluss
genommen werden.
[0041] Auch ist denkbar für unterschiedliche Materialströme, die separiert werden müssen,
unterschiedliche Winkel α oder β fest einzustellen, um die optimale Trennschärfe für
die rollende Schwergutfraktion einzustellen.
[0042] Die verbleibende, über das Förderelement 3.1 transportierte, Fraktion gelangt dann
über den Absatz A zum daneben angeordneten Förderelement 3.2, welches ebenfalls um
einen Winkel β geneigt werden kann, um ggf. diesen Materialstrom nochmals in zwei
Teilfraktionen zu unterteilen.
[0043] In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Figur 4 ist bspw. das
Förderelement 3.2 waagrecht angeordnet und dient lediglich als Transportband zum Fördern
des separierten Materialstroms auf bspw. ein anschliessendes Förderband 14.3.
| Positionszahlenliste |
| 1 |
Gehäuse |
34 |
|
67 |
|
| 2 |
Kurbelwelle |
35 |
|
68 |
|
| 3 |
Förderelement |
36 |
|
69 |
|
| 4 |
Förderleiste |
37 |
|
70 |
|
| 5 |
Element |
38 |
|
71 |
|
| 6 |
Durchlassöffnung |
39 |
|
72 |
|
| 7 |
|
40 |
|
73 |
|
| 8 |
|
41 |
|
74 |
|
| 9 |
|
42 |
|
75 |
|
| 10 |
|
43 |
|
76 |
|
| 11 |
Untergrund |
44 |
|
77 |
|
| 12 |
|
45 |
|
78 |
|
| 13 |
|
46 |
|
79 |
|
| 14 |
Förderband |
47 |
|
|
|
| 15 |
Überhang |
48 |
|
R1 |
Vorrichtung |
| 16 |
|
49 |
|
R2 |
Vorrichtung |
| 17 |
|
50 |
|
|
|
| 18 |
Transportband |
51 |
|
|
|
| 19 |
Fördereinrichtung |
52 |
|
E1 |
Ebene |
| 20 |
Band |
53 |
|
|
|
| 21 |
Endbereich |
54 |
|
A |
Absatz |
| 22 |
Anfangsbereich |
55 |
|
|
|
| 23 |
Führungsschlitz |
56 |
|
α |
Winkel |
| 24 |
|
57 |
|
β |
Winkel |
| 25 |
|
58 |
|
|
|
| 26 |
|
59 |
|
|
|
| 27 |
|
60 |
|
|
|
| 28 |
|
61 |
|
|
|
| 29 |
|
62 |
|
|
|
| 30 |
|
63 |
|
|
|
| 31 |
|
64 |
|
|
|
| 32 |
|
65 |
|
|
|
| 33 |
|
66 |
|
|
|
1. Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer Fraktion aus ggf. unterschiedlichen
Teilfraktionen beliebiger Art nach Dichte und/oder Korngrösse mit zumindest einem
Förderelement (3.1, 3.2) insbesondere mit einer Mehrzahl nebeneinander über wenigstens
eine Kurbelwelle (2.1 bis 2.4) gelagerte Förderleisten (4.1 bis 4.12),
dadurch gekennzeichnet,
dass an das zumindest eine Förderelement (3.1) wenigstens ein weiteres Förderelement (3.2)
anschliesst.
2. Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer Fraktion aus ggf. unterschiedlichen
Teilfraktionen beliebiger Art nach Dichte und/oder Korngrösse mit zumindest einem
Förderelement (3.1, 3.2) insbesondere mit einer Mehrzahl nebeneinander über wenigstens
eine Kurbelwelle (2.1 bis 2.4) gelagerte Förderleisten (4.1 bis 4.12), dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Förderelement (3.1 und/oder 3.2) um einen Winkel (α) und/oder
einen Winkel (β) verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer Fraktion aus ggf. unterschiedlichen
Teilfraktionen beliebiger Art nach Dichte und/oder Korngrösse mit zumindest einem
Förderelement (3.1, 3.2) insbesondere mit einer Mehrzahl nebeneinander über wenigstens
eine Kurbelwelle (2.1 bis 2.4) gelagerte Förderleisten (4.1 bis 4.12), dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Förderelement (3.1) und/oder Förderelement (3.2) aus einer Ebene
E1 herausbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Förderleiste (4.1 bis 4.6) neben wenigstens einer zweiten Förderleiste
(4.7 bis 4.12) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Förderelement (3.2) in einer Ebene (E1) benachbart zum Förderelement (3.2) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Förderelement (3.1, 3.2), insbesondere der zumindest einen Förderleiste (4.1
bis 4.12) zumindest ein Element (5) mit wählbaren Durchlassöffnungen (6) auswechselbar
zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beschickung oder Materialaufgabe oberhalb des Förderelementes (3.1), insbesondere
oberhalb der Förderleisten (4.1 bis 4.6) ein Transportband (18) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Förderelementes (3.1 und/oder 3.2) eine Fördereinrichtung (19) zum
Austrag einer gesiebten Fraktion vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an das zumindest eine Förderelement (3.1) wenigstens ein weiteres Förderelement (3.2)
und ggf. an dieses zumindest ein weiteres Förderelement anschliesst, wobei ein Endbereich
(21) des Förderelementes (3.1) einen Anfangsbereich (22) des daneben angeordneten
Förderelementes (3.2) überlappt und ein Absatz (A) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (3.1) und/oder Förderelement (3.2) um einen Winkel (α) und/oder
Winkel (β) aus einer Ebene (E1) herausschwenkbar ist/sind.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (3.1) und/oder Förderelemente (3.2) sowie deren Förderleisten
(4.1 bis 4.6) und (4.7 bis 4.12) um die Kurbelwelle (2.1) und/oder die Kurbelwelle
(2.2) verschwenkbar, insbesondere bewegbar angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das die Förderelemente (3.1) und die Förderelemente (3.2), insbesondere deren Kurbelwelle
(2.1) und/oder Kurbelwelle (2.2) in einen Führungsschlitz (23) manuell und/oder automatisch
bewegbar gelagert sind, wobei ein einen Winkel (α) und/oder Winkel (β) zur Ebene (E1) beliebig einstellbar ist.