[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Thermotransfersystem mit Thermoindikator, welches
sich im Bereich von Thermotransferfolien, Ink-Jet-Bedruckstoffen oder auch bei xerographisch
übertragbaren Transferfolien zum Bedrucken eines Trägersubstrates einsetzen läßt.
[0002] Aus WO 98/30749 ist ein Tintenstrahl-Transfersystem bekannt geworden sowie ein Verfahren
zu dessen Herstellung und Verwendung desselben für ein Druckverfahren. In der Internationalen
Anmeldung wird ein Tintenstrahl-Transfersystem bzw. ein Transferdrucksystem beschrieben,
welches ein hohes Maß an Waschechtheit und Farbechtheit sowie gutes ökologisches Verhalten
aufweist, ferner ein Verfahren zu dessen Herstellung und die Verwendung für ein Druckverfahren
mit Hilfe des erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Transfersystems. Das erfindungsgemäße
Tintenstrahl-Transfersystem umfaßt ein Trägermaterial, eine auf dem Trägermaterial
aufgebrachte Hotmeltschicht und mindestens eine Tintenaufnahmeschicht, wobei mindestens
eine Tintenaufnahmeschicht eine Mischung eines hochporösen Pigmentes und eines Bindemittels
umfaßt, wobei die Moleküle des Pigments und gegebenenfalls des Bindemittels und gegebenenfalls
des Hotmelts zur Ausbildung von chemischen Bindungen mit den Farbstoffmolekühlen der
Tinte befähigt sind.
[0003] DE 197 31 498 A1 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen
eines stabilen bedruckten Bildes auf ein Textilsubstrat. Es werden die nachfolgend
aufgeführten Verfahrensschritte durchlaufen:
[0004] Es wird ein mehrschichtiges Tintenübertragungsblatt bereitgestellt, welches eine
Trägerschicht, eine entfernbare Lösungsschicht, die auf der Trägerschicht positioniert
ist, umfaßt und eine Tintenaufnahmeschicht aufweist, die auf der Lösungsschicht positioniert
ist, wobei die Tintenaufnahmeschicht mindestens ein quaternäres Ammoniumsalz aufweist.
Ferner wird eine Tintenzusammensetzung verwendet, die zumindest ein anionisches Färbemittel
und einen Tintenträgerstoff aufweist. Die Tintenzusammensetzung wird auf die Tintenaufnahmeschicht
des Tintenübertragungsblattes aufgebracht, um ein gedrucktes Bild auf dem Tintenübertragungsblatt
zu bilden, wobei das anionische Färbemittel in der Tintenzusammensetzung an das quaternäre
Ammoniumsalz gebunden wird, um das Färbemittel mit dem Tintenübertragungsblatt zu
verbinden. Danach wird das Tintenübertragungsblatt derart auf dem Textilsubstrat plaziert,
daß die Tintenaufnahmeschicht des Tintenübertragungsblattes in Kontakt mit dem Textilsubstrat
steht. Danach erfolgt das Erzeugen von Wärme, welche an das Tintenübertragungsblatt
übergeht, während das Tintenübertragungsblatt auf dem Textilsubstrat positioniert
ist in einer derart bemessenen Menge, die ausreichend ist, um zu bewirken, daß die
Lösungsschicht und die Tintenaufnahmeschicht auf derselben an dem Textilsubstrat haften.
Danach erfolgt das Entfernen der Trägerschicht von dem Tintenübertragungsblatt, um
die Lösungsschicht von der Trägerschicht zu trennen, wobei die Lösungsschicht und
die Tintenaufnahmeschicht an dem Textilsubstrat haftend zurückbleiben, derart, daß
das gedruckte Bild auf dasselbe übertragen wird.
[0005] US 5,501,902 bezieht sich auf ein druckfähiges Material. Das Material hat eine erste
und eine zweite Oberfläche, wobei das druckfähige Material eine erste Schicht enthält,
welche die erste Oberfläche darstellt und eine zweite Schicht umfaßt, welches die
zweite Oberfläche definiert. Die zweite Schicht enthält Partikel eines thermoplastischen
Polymers, dessen größte Abmessungen geringer als 50 µm sind, sowie 10 bis zu 50 Gew.-%
eines filmbildenden Bindemittels, basierend auf dem Gewicht des thermoplastischen
Polymers. Hat die zweite Schicht eine Temperatur zwischen 65 und 180 °C erreicht,
eignet sich das druckfähige Material als Wärmetransfermaterial. Vorzugsweise enthält
die zweite Schicht 2 bis 20 Gew.-% eines kationischen Polymers, basierend auf dem
Gewicht des thermoplastischen Polymers. Andere Bestandteile der zweiten Schicht können
beispielsweise 0,2 bis 10 Gew.-% eines die Farbviskosität beeinflussenden Materials
sein, ferner 0,5 bis 5 Gew.-% einer schwachen Säure sowie weitere Bestandteile. Es
können durchaus ein oder zwei zusätzliche Schichten eines bei Einwirkung von Wärme
erweichenden Materials zwischen der ersten und der zweiten Schicht vorgesehen sein,
um die Wärmeübertragung der ein zu druckendes Bild übertragenden zweiten Schicht an
ein Textilsubstrat zu unterstützen.
[0006] Bei der Übertragung von Druckbildern auf Textilträgersubstrate z.B. beim Aufbügeln
auf T-Shirt-Folien auf Textilien, werden die Folien nach Gefühl appliziert. Beim Übertragen
des Drucksujet's auf Textilsubstrate haben die Transferzeit, die Transfertemperatur
sowie der beim Transfer herrschende Druck entscheidenden Einfluß auf die erzielbare
Qualität des Transferdruckes sowie auf die Qualität des übertragenen Druckbildes.
Beim Aufbügeln von Druckbildern auf Textilsubstrate spielt die Wärmequelle, so z.B.
ein handelsübliches Bügeleisen eine entscheidende Rolle. Die Betriebstemperaturen
von Bügeleisen können zwischen 140 °C und 240 °C schwanken, auch wenn das Bügeleisen
auf dasselbe Textilsubstrat eingestellt ist. Bei schwachen Bügeleisen muß viel länger
gebügelt werden als bei solchen mit höherer Heizleistung. Dies bedeutet, daß identische
Stellen eines Substrates länger mechanisch durch kreisende Bewegung eines Bügeleisens
beansprucht werden. Ferner ist der Umstand von Bedeutung, mit welchem Druck die das
Bügeleisen handhabende Person während des Übertragungsprozesses das Bügeleisen an
das Textilsubstrat andrückt. Schließlich ist die Transferzeit von Bedeutung, die oft
lediglich nach Gutdünken eingehalten wird und meist zu kurz und oft zu lang bemessen
ist.
[0007] Angesichts der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sowie des aufgezeigten
technischen Problems, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Thermotransfersystem
zu schaffen, welches das Vorliegen optimaler Transferbedingungen anzeigt.
[0008] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Transfersystem zur Übertragung
eines Bildes auf ein Substrat eine am Substrat anhaftende Vorderseite und eine von
der Vorderseite abziehbare Rückseite umfaßt, wobei die dem Substrat zuweisende Vorderseite
durch Erwärmung mittels einer Wärmequelle am zu bedruckenden Substrat haftet und die
Rückseite von der am Substrat haftenden Vorderseite abziehbar ist und auf der abziehbaren
Rückseite des Transfersystems ein bei Erreichen der optimalen Transferbedingungen
einen sichtbaren Farbumschlag vornehmender Thermoindikator appliziert ist.
[0009] Die mit der erfindungsgemäßen Lösung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu
erblicken, daß der Thermoindikator auf Zeit aufgebrachten Druck und die in das Transfersystem
eingebrachte Wärme reagiert und somit eine Applikation des an der Vorderseite des
Transfersystems aufgebrachten Druckbildes bei optimalen Transfersystemen unabhängig
von subjektiven Eindrücken des Anwenders erlaubt. Parameter der Wärmequelle wie beispielsweise
starke Temperaturschwankungen sowie das Nachblättern in Applikationsanleitungen von
Transfersystemen während des Übertragens des an der Vorderseite des Transfersystems
aufgebrachten schmelzenden Polymerschicht können entfallen, ferner findet der von
der das Transfersystem anwendenden Person ausgeübte Druck während des Transferprozesses
keine Berücksichtigung mehr hinsichtlich des Abziehbeginns der Rückseite des Transfersystems.
Der Anwender hat lediglich den Farbumschlag des auf der Rückseite des erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Transfersystems aufgebrachten Thermoindikators zu beobachten, welcher
bei optimalen Transferbedingungen hinsichtlich aufgebrachter Vorwärmzeit, verstrichener
Zeitdauer und applizierten Druckes seine Farbe in eine Endnuance ändert, die neben
dem einen Farbumschlag vornehmenden Thermoindikator auf der Rückseite des erfindungsgemäß
konfigurierten Transfersystems aufgebracht ist.
[0010] In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens weist der
Thermoindikator im Kaltzustand zwei unterschiedliche Farbbereiche auf, die im Kaltzustand
des Transfersystems rot bzw. grün gefärbt sind, um Beispiele zu nennen.
[0011] Der Außenbereich des Thermoindikators, der einen inneren Symbolbereich des Thermoindikators
ringförmig umschließen kann, ist beispielsweise in grün gefärbt, wohingegen der -
um ein Beispiel zu nennen - als Bügeleisensymbol ausgebildete Symbolbereich rot eingefärbt
sein kann. Die mittels des auf der Rückseite des Transfersystems applizierten Thermoindikators
visuell anzeigbaren, optisch wahrnehmbaren optimalen Transferbedingungen werden durch
die charakteristischen Parameter Druck, Temperatur und die Einwirkzeit der Wärmequelle
dargestellt.
[0012] In besonders bevorzugter Ausgestaltung kann der Thermoindikator in eine Druckfarbe
integriert werden, mit der die Rückseite, die nach Erwärmung der Vorderseite von dieser
abziehbar ist, im Flexoverfahren bedruckt werden kann. Die thermoreaktive Flexodruckfarbe
kann beispielsweise INNOVA 62-TC-251-7110 (grün) sein, wohingegen der Symbolbereich
der Thermoindikatoroberfläche in einem von diesem verschiedenen Farbton, beispielsweise
rot, eingefärbt sein kann.
[0013] Im erwärmten Zustand des Thermoindikators vollzieht der den Symbolbereich der Thermoindikatoroberfläche
6 umschließende Außenbereich einen Farbumschlag in die Färbung des Symbolbereiches,
so daß der Thermoindikator insgesamt gesehen, die Farbendnuance des Symbolbereiches
annimmt. Ebenso gut ist es möglich, daß der Symbolbereich im erwärmten Zustand des
Thermoindikators einen Farbumschlag vollzieht und die Färbung des Außenbereiches annimmt.
Entscheidend ist der Umstand, daß ein optisch vom Anwender wahrnehmbarer Farbumschlag
am Thermoindikator auf der Rückseite des erfindungsgemäß konfigurierten Transfersystems
erfolgt, der dem Anwender des Transfersystems visuell anzeigt, daß nunmehr die optimalen
Transferbedingungen vorliegen. Hat der Thermoindikator seinen Farbumschlag abgeschlossen,
d.h. liegt eine in identischem Farbton ausgeprägte Indikatorfläche vor, so kann der
Anwender die Rückseite, d.h. das Silikonpapier von der am Substrat anhaftenden angeschmolzenen
Polymerschicht abziehen. Zur Erleichterung der Indikation kann neben dem eine thermoreaktive
Farbe enthaltenden Thermoindikator ein ähnlich konfiguriertes Muster des Thermoindikators
aufgebracht werden, eine Referenzfarbe INNOVA 62-TC-251-001, welches bereits im Kaltzustand
die Endnuance des mit einer thermoreaktiven Farbe versehenen Thermoindikators annehmen
kann, die dieser nach dem Farbumschlag, d.h. dem Erreichen der Transfertemperatur
schließlich annimmt. Dadurch ist der Zeitpunkt des Abziehens der Rückseite des Transfersystems
von der am Textilsubstrat anhaftenden Haftschicht leicht zu bestimmen. Zwischen Endnuance
des Thermoindikators sowie der Referenzfarbe können feine Unterschiede verbleiben;
daher ist die Endnuance als Richt-Farbnuance zu verstehen.
[0014] Die thermoreaktive Flexodruckfarbe und ihre Empfindlichkeit gegenüber Wärme, Zeit
und Druck ist die zu transferierende Polymerschicht, d.h. das eigentliche Textiltransfersystem
abgestimmt. Dies ist insbesondere hervorzuheben hinsichtlich des Schmelzbereiches
der Polymerschicht, der die Ablösbarkeit der Rückseite vom verwendeten Silikonpapier
zum richtigen Zeitpunkt, d.h. vom Vorliegen des optimalen Transferzeitpunktes bestimmt.
[0015] Die Vorderseite des erfindungsgemäßen Transfersystems kann als eine anschmelzende
Polymerschicht oder Polymerfolie ausgebildet sein, wohingegen die Rückseite des erfindungsgemäßen
Transfersystems als ein Silikonpapier beschaffen sein kann.
[0016] Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Transfersystem läßt sich zur Übertragung von Drucksujet's,
Druckbildern oder anderweitigen Motiven auf Substrate wie beispielsweise Textilsubstrate
in Gestalt von Thermotransferfolien, Ink-Jet-Papieren oder von xerographisch aufbügelbaren
Transferfolien einsetzen. Bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Transfersystem ist
es unerheblich, in welcher Form der Thermoindikator appliziert ist. Dies kann auf
dem Wege des Flexodruckverfahrens, des Aufspritzens, Gießens, Bedampfens, mittels
des Tiefdruckverfahrens über eine Pulverbeschichtung oder eine UV-Härtung erfolgen.
[0017] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
[0018] Es zeigt:
- Figuren 1, 2
- zwei nebeneinanderliegende Thermoindikatoren auf der Rückseite eines Transfersystems,
wobei einer der Indikatoren als die Endnuance des Farbumschlages dienendes Referenzmuster
ausgebildet ist,
- Figur 3
- einen erfindungsgemäßen Thermoindikator in teilweise erwärmtem Zustand,
- Figuren 4, 5
- einen erfindungsgemäßen Thermoindikator in teilweise, jedoch noch nicht vollständig
durchgewärmtem Zustand und
- Figur 6
- den erfindungsgemäßen Thermoindikator in im wesentlichen durchgewärmten Zustand.
[0019] Aus den Darstellungen gemäß der Figuren 1 und 2 gehen nebeneinander an der Rückseite
eines Transfersystems aufgedruckte Thermoindikatoren hervor, von denen einer eine
termoreaktive Farbe enthält und der andere die Endnuance des ablaufenden Farbumschlags
am mit reaktiver Farbe versehenen Thermoindikator anzeigt.
[0020] Aus der Darstellung gemäß Figur 1 geht das erfindungsgemäß vorgeschlagene Transfersystem
1 näher hervor. Die Vorderseite 2, welche der Oberfläche eines Substrates beispielsweise
eines Textilsubstrates 4 zuweist, ist als Haftschicht, vorzugsweise als Polymerschicht
oder Polymerfolie ausgebildet. Die Rückseite 3 des erfindungsgemäßen Transfersystems
1 umfaßt vorzugsweise ein Silikonpapier, auf dessen Oberseite gemäß der Darstellung
aus Figur 1 eine hier kreisförmig konfigurierter Thermoindikator 5 mit einem Bügelsymbol
8 aufgedruckt ist. Der Thermoindikator 5 ist vorzugsweise in eine Druckfarbe integriert,
die beispielsweise mittels des Flexodruckverfahrens auf die Rückseite 3 des Transfersystems
1 aufgedruckt werden.
[0021] Neben der hier gewählten kreisförmig konfigurierten Thermoindikatoroberfläche 6 kann
diese auch ein anderes vollflächiges geometrisches Muster, beispielsweise eine Ellipse
oder eine dicke Schrift oder eine andere Symbolik aufweisen. Entscheidend ist, daß
die Thermoindikatoroberfläche 6 auf der Oberseite der Rückseite 3 angebracht ist und
in der Lage ist, dem Anwender des erfindungsgemäß konfigurierten Transfersystems 1
eine wahrnehmbare Verfärbung vor Augen zu führen.
[0022] Der Thermoindikator 5, aus der Darstellung gemäß Figur 5 als kreisförmige Konfiguration
entnehmbar, enthält eine Thermoindikatoroberfläche 6, die von einer Indikatorbegrenzung
7 umschlossen ist. In der Mitte der kreisförmig konfigurierten Thermoindikatoroberfläche
6 ist ein Symbol 8 dargestellt, welches beispielsweise als Bügeleisen gestaltet sein
kann. Am Bügeleisen sind heller nuancierte Streifen 9 ausgebildet.
[0023] Im in Figur 1 dargestellten unerwärmten Kaltzustand des Thermoindikators 5 ist der
den Symbolbereich 8 umschließende Außenbereich 11 des Thermoindikators 5 grün gefärbt,
lediglich um ein Beispiel zu nennen, während der Symbolbereich 8, der vom Außenbereich
11 umschlossen, ist zum Beispiel in roter Färbung 12 beschaffen ist (vgl. Figur 2).
[0024] In diesem Zustand, d.h. im Kaltzustand 10, wird das erfindungsgemäße Thermotransfersystem
1 auf die Oberseite eines Substrates, vorzugsweise eines Textilsubstrates 4 aufgelegt.
Im nicht erwärmten Zustand 10 herrscht ein deutlich wahrnehmbarer Kontrast der Färbung
des Außenbereiches 11 des Thermoindikators 5 im Gegensatz zu vom Außenbereich 11 umschlossenen
Symbolbereich 8 der Thermoindikatoroberfläche 6.
[0025] Aus der Darstellung gemäß Figur 3 geht ein erfindungsgemäßer Thermoindikator in teilweise
erwärmtem Zustand hervor.
[0026] In diesem Zustand, d.h. in einem teilweise erwärmten Zustand des Transfersystems
1, bezeichnet mit Bezugszeichen 13, wird durch ein auf der Oberseite der Rückseite
3 des Transfersystems 1 vorgesehenes Bügeleisen eine Erwärmung des Transfersystems
bestehend aus Vorderseite 2 mit Haftschicht und abziehbarer Rückseite (Silikonpapier)
vorgenommen. Durch die Wärmeeinwirkung über eine bestimmte Zeitdauer und dem vom Anwender
auf die Wärmequelle, d.h. das Bügeleisen ausgeübten Druck erwärmt sich das Transfersystem
1, bestehend aus Vorderseite 2 und Rückseite 3. Die thermoreaktive Farbe des Thermoindikators
5 nimmt im teilweise erwärmten Zustand 13 des Thermoindikators 5 eine Verfärbung 14
an, die der im Kaltzustand 10 bereits vorliegenden Einfärbung des Symbolbereiches
8, hier dargestellt durch ein Bügeleisen, entspricht. Im in Figur 3 dargestellten
Zustand ist jedoch die Thermoindikatoroberfläche 6 deutlich wahrnehmbar in einen verfärbten
Indikatorbereich 14 und einen noch unverfärbten Indikatorbereich 15 im Außenbereich
11 der Thermoindikatoroberfläche 6 unterteilt. Dies bedeutet, daß an der gesamten
Thermoindikatoroberfläche 6 die optimalen Bedingungen, zu denen ein Transfer der Vorderseite
2 auf die Oberseite des Textilsubstrates 4 vorgenommen werden sollte, noch nicht vollständig
erfüllt sind. Dies bedeutet, daß der Anwender die Wärmequelle, d.h. das Bügeleisen,
weiter auf das erfindungsgemäß vorgeschlagene Transfersystem 1 einwirken lassen muß,
um die optimalen Transferbedingungen zu erreichen.
[0027] Aus den Darstellungen gemäß der Figuren 4 und 5 gehen erfindungsgemäß konfigurierte
Transfersysteme 1 hervor, deren Thermoindikatoren 5 eine weitergehende, doch noch
nicht vollständig durchgewärmte Erwärmung erfahren haben.
[0028] Im Vergleich zur Darstellung gemäß Figur 3 ist in der Darstellung gemäß Figur 4 der
im teilweise erwärmten Zustand 13 erreichte verfärbte Indikatorbereich 14 wesentlich
umfangreicher, verglichen mit der mit Bezugszeichen 15 bezeichneten, noch unverfärbten
Fläche des Außenbereiches 11, welcher noch nicht die Endnuance der Einfärbung des
Symbolbereiches 8 erreicht hat. Hier ist die teilweise Erwärmung der Thermoindikatoroberfläche
6 verglichen mit der Darstellung des Thermoindikators 5 aus Figur 3 jedoch weiter
fortgeschritten, so daß die Wärmequelle nur noch für kurze Zeit im Bereich des Thermoindikators
5 einwirken kann, um optimale Transferbedingungen zu erzielen, die Rückseite 3 von
der Haft- bzw. Trägerschicht 2 des Transfersystems 1 abgezogen werden kann.
[0029] Die Darstellung gemäß Figur 5 zeigt ebenfalls eine Thermoindikatoroberfläche 6 in
teilweise erwärmten Zustand 13, der durch zwei in unterschiedlichen Farbnuancen ausgebildete
Bereiche gekennzeichnet ist. Mit Bezugszeichen 14 ist der verfärbte Indikatorbereich,
vorzugsweise im Außenbereich 11 liegend bezeichnet, während mit Bezugszeichen 15 der
noch unverfärbte Bereich des Außenbereichs 11 der Thermoindikatoroberfläche 6 gekennzeichnet
ist, dem weiterhin Wärme vorzugsweise in kreisenden Bewegungen an der Rückseite 3
des Thermotransfersystems 1 zuzuführen ist. Im in Figur 5 gezeigten Zustand zeigt
der Thermoindikator 5 dem Anwender an, daß eine weitere Wärmezufuhr an die Rückseite
3 des Transfersystems 1 erforderlich ist, um optimale Transferbedingungen zu erzielen,
die in diesem Zustand noch nicht vollständig vorliegen.
[0030] Aus der Darstellung gemäß Figur 6 geht ein erfindungsgemäß vorgeschlagener Thermoindikator
5 an der Rückseite eines Transfersystems 1 näher hervor, der im wesentlichen einen
komplett durchgewärmten Zustand erreicht hat.
[0031] Der vollständig durchgewärmte Zustand der Thermoindikatoroberfläche 6 ist mit Bezugszeichen
16 bezeichnet. In diesem Zustand hat aufgrund der Einwirkungszeit der Wärmequelle,
der Temperatur der Wärmequelle sowie des vom Anwender appplizierten Drucks der Außenbereich
11 der Thermoindikatoroberfläche 6 eine vollständige Verfärbung 17 angenommen. Dies
wird durch die thermoreaktive Farbe bewirkt, die in der Druckfarbe der Rückseite 3
des Transfersystems 1 enthalten ist. Die vollständig verfärbte, den Symbolbereich
8 umschließende Fläche nimmt im verfärbten Zustand 17 vorzugsweise die Endnuance 18
der Färbung des Symbolbereiches 8 an; dies bedeutet, daß die Thermoindikatoroberfläche
6 von einer im wesentlichen zueinander kontrastierten zweifarbigen Einfärbung gemäß
der Darstellung aus Figur 1 bzw. 2 in eine einheitlich gefärbte Fläche 18 übergegangen
ist. Dieser Farbumschlag 19, von einer kontrastierenden Zweifarbenfärbung eine gleichmäßige
Oberfläche wird vom Anwender des erfindungsgemäß konfigurierten Transfersystems 1
wahrgenommen und zeigt diesem an, daß nunmehr die optimalen Transferbedingungen vorliegen,
d.h. daß ein Abziehen der Rückseite 3, die vorzugsweise als ein Silikonpapier beschaffen
ist, von der Vorderseite 2 des Transfersystems 1 erfolgen kann.
[0032] Eine thermoreaktive Farbe, mit der die Rückseite 3 des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Transfersystems 1 eingefärbt werden kann, ist z.B. INNOVA 62-TC-251-7110, grün der
Firma SCIPA AG, Schweiz. Neben dem hier herausgegriffenen Beispiel für eine thermoreaktive
Farbe, lassen sich selbstverständlich weitere Farbnuancen einsetzen, deren Kriterium
ist, sich von der gewählten Färbung des Symbolbereiches 8 im Kaltzustand 10 des Thermoindikators
5 kontrastierend zu unterscheiden. Welche Endnuance letztendlich eine durchgewärmte
Thermoindikatoroberfläche 6 an der Rückseite 3 des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Transfersystems 1 einnimmt, ist unerheblich. Entscheidend ist lediglich das zwischen
Kaltzustand 10 der Thermoindikatoroberfläche 6 und vollständig durchgewärmter Thermoindikatoroberfläche
6 ein optisch wahrnehmbarer Farbumschlag 19 auftritt.
[0033] Mit der erfindungsgemäßen Lösung lassen sich Transfersysteme 1 ohne langes Blättern
in Anleitungen einfach auf die Oberflächen von Textilsubstraten 4 aufbringen. Eine
Berücksichtigung der erreichbaren Temperatur der Wärmequelle in Gestalt eines Bügeleisens
ist nicht mehr erforderlich. Es sei bemerkt, daß die Bügeleisentemperaturen bei gleicher
gewählter Wärmesymbolik zwischen 140 °C und 240 °C schwanken können, so daß durchaus
eine Temperaturdifferenz von bis zu 100 °C auftreten kann. Schwache Wärmequellen erfordern
eine wesentlich längere Einwirkzeit verglichen mit stärkeren Wärmequellen. Ferner
kann durch die objektiv optimale Transferbedingungen anzeigenden Thermoindikatoroberfläche
6 eine Entkoppelung der Übertragungsqualität vom applizierten Druck durch den Anwender
erzielt werden. Die Thermoindikatoroberfläche 6 nimmt jeweils unter Inrechnungstellung
der individuellen Transferzeit der Temperatur der Wärmequelle bzw. des beim Applizieren
aufgebrachten Drucks nach Erreichen der optimalen Transferbedingungen seinen Farbumschlag
19 vor. Es ist weder eine Vorgabezeit, noch eine Beschränkung des zu applizierenden
Druckniveaus erforderlich. Je nach individuellen Parametern, Transferzeit, Temperatur
des Bügeleisens sowie appliziertem Druck erfolgt der Farbumschlag 19 in die Thermoindikatoroberfläche
6 immer dann, wenn alle Transferkriterien ihr Optimum erreicht haben.
[0034] Beispielsweise kann der Farbumschlag 19 in die Endnuance 18 vom Grünen ins Rote nach
20 Sekunden erfolgen, unter Anwendung einer Wärmequelle in Gestalt eines Bügeleisens
von 1400 Watt Leistung, mit welchem die Rückseite 3 des Transfersystems 1 in kreisenden
Bewegungen bestrichen werden kann. Eine Erleichterung der Indikation kann dadurch
erreicht werden, daß einem mit einer thermoreaktiven Farbe versehenen Thermoindikator
5 eine Referenzfläche 20 zugeordnet sein kann, die bereits in der Endnuance 18 aufgedruckt
wird, welche die Thermoindikatoroberfläche 6 in vollständig durchgewärmtem Zustand
16 erreicht. So ist es für die das Transfersystem 1 handhabende Person noch einfacher,
den Zeitpunkt des Vorliegens optimaler Transferbedingungen unter Vergleich der Thermoindikatoroberfläche
6 mit der Referenzfläche 20 zu bestimmen.
[0035] Die Applikation des Thermoindikators 5 mittels des Flexodruckverfahrens ist in der
Praxis sehr gut durchführbar und einfach, weil die thermoreaktiven Substanzen in einer
Flexodruckfarbe integriert sind. Auf diese Art und Weise kann die Rückseite des Silikonpapiers
am einfachsten mit einer Thermoindikatoroberfläche 6 ausgerüstet werden.
[0036] Der Thermoindikator 5 läßt sich beispielsweise mittels zwei Klischees in einem Druckvorgang
drucken. Mit einem der Klischees kann die Außenfläche der Thermoindikatoroberfläche
6 gedruckt werden, die die thermoreaktive Flexodruckfarbe enthält. Mit dem zweiten
Klischee kann die Innenfläche des Thermoindikators 5 gedruckt werden, d.h. der Bereich,
der die Referenzfarbnuance (beige) enthält und mit dem Bügeleisensymbol 8 versehen
ist. Die Belegung der jeweiligen Klischees mit Außen- und Innenfläche der Thermoindikatoroberfläche
6 kann auch in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden. Daneben ist es auch möglich,
beliebige Symbole 8 nur mit der thermoreaktiven Farbe und parallel dazu beliebige
Symbole nur mit der Referenzfarbe aufzudrucken. Nebeneinander werden demnach in Reihen
Thermoindikatoren 5 sowie Referenzflächen 20 gedruckt. Es ist jedoch auch möglich,
ausschließlich Symbole mit der thermoreaktiven Farbe zu drucken und dem Anwender eine
separate Referenzkarte oder einen separaten Referenzdruck auf normalem Papier zu übergeben,
die mit einer Referenzfläche 20 bedruckt sind, die den Farbton aufweist, welchen der
Thermoindikator 5 auf dem Textilsubstrat 4 nach Wärmezufuhr und Erreichen der optimalen
Transferbedingungen nach dem Farbumschlag 19 schließlich annimmt.
[0037] Es ist unerheblich, ob der Thermoindikator 5 gemäß des Flexodruckverfahrens, des
Spritzens, des Gießens, des Bedampfens oder mittels des Tiefdruckverfahrens auf das
Transfersystem gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebracht wird. Neben den aufgezählten
Verfahren ist noch eine Pulverbeschichtung sowie eine UV-Härtung möglich.
[0038] Die Referenzfläche 20 wird nicht immer die gleiche Verfärbung annehmen wie die Thermoindikatoroberfläche
6. Die Endnuancen der Referenzfläche 20 sowie die Endnuance des Thermoindikators 5
können feine Unterschiede aufweisen; in diesem Sinne ist die Referenzfläche 20 eher
als eine Richt-Farbnuance zu verstehen. Die Referenzfläche 20 zeigt die Verfärbung
an, in deren Richtung sich am Thermoindikator 5 bei Vorliegen der optimalen Transferbedingungen
die entsprechende Verfärbung einstellt im Gegensatz zur Referenzfläche 20, deren Zustand
sich bei Erwärmung nicht ändert nimmt der Thermoindikator 5 dank der in dieser integrierten
thermoreaktiven Farbe eine irreversible unumkehrbare Farbänderung an.
[0039] Zur Steigerung der Thermoempfindlichkeit des Thermoindikators 5, insbesondere im
Temperaturbereich nach unten, läßt sich auf die Rückseite 3 des Transfersystems 1
gemäß des vorliegenden Erfindungsgegenstandes eine zusätzliche transparente Lackschicht
aufbringen. Diese steigert die Empfindlichkeit des Thermoindikators 5 erheblich. Die
Überdrucklackschicht, als welche die zusätzliche Transparentlackschicht auch bezeichnet
wird, erfüllt neben der Funktion der Steigerung der Thermoempfindlichkeit und einer
Verbesserung des Wärmetransportes zwischen der Sohle eines Bügeleisens und der Oberfläche
des Transfersystems eine weitere Aufgabe. Die zusätzliche transparente Lackschicht
schützt die Rückseite des Silikonpapiers durch ihre Ausbildung als schmierfeste Lackschicht
vor Verschmutzung. Die Sohlen von weniger hochwertigen Bügeleisen bestehen nicht aus
poliertem Chromstahl, sondern aus günstigerem Stahl oder Aluminium, die in einer höheren
Oberflächenrauhigkeit gefertigt sind. Solcherart gestaltete Oberflächen können zur
Folge haben, daß die Druckmuster mechanisch angeritzt werden und zum verschmieren
neigen.
[0040] Mit einer zusätzlich transparenten Lackschicht ist einem mechanischen Anritzen der
Rückseite des Thermotransfersystems die Grundlage entzogen.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Transfersystem
- 2
- Vorderseite (Haftschicht)
- 3
- Rückseite abziehbare Silikonschicht
- 4
- Textilsubstrat
- 5
- Thermoindikator
- 6
- Thermoindikatoroberfläche
- 7
- Indikatorbegrenzung
- 8
- Indikatorsymbol
- 9
- Streifen
- 10
- Kaltzustand Transfersystem
- 11
- Außenbereich Indikator (grün)
- 12
- Symbolbereich (rot)
- 13
- teilweise erwärmter Zustand
- 14
- verfärbter Indikatorbereich
- 15
- unverfärbter Indikatorbereich
- 16
- durchgewärmter Zustand
- 17
- vollständig verfärbter Außenbereichindikator
- 18
- Endnuance Indikatoroberfläche
- 19
- umgeschlagene Indikatorfarbe
- 20
- Referenzmuster
1. Transfersystem zur Übertragung eines Bildes auf ein Substrat (4) mit einer am Substrat
(4) haftenden Vorderseite (2) und einer von der Vorderseite (2) abziehbaren Rückseite
(3), die dem Substrat (4) zuweisende Vorderseite (2) durch Erwärmung mit einer Wärmequelle
am zu bedruckenden Substrat (4) haftet und die Rückseite (3) von der am Substrat (4)
haftenden Vorderseite (2) abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der abziehbaren Rückseite (3) des Transfersystems (1) ein bei Erreichen der optimalen
Transferbedingungen einen sichtbaren Farbumschlag (19) vornehmender Thermoindikator
(5) appliziert ist.
2. Transfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermoindikator (5) im Kaltzustand (10) zwei unterschiedliche Farbbereiche (11,
12) aufweist.
3. Transfersystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Farbbereiche ein Außenbereich (11) und ein Symbolbereich (8,
12) sind.
4. Transfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Transferbedingungen charakterisierenden Parameter Druck, Temperatur und Zeit
sind.
5. Transfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermoindikator (5) in die Druckfarbe der Rückseite (3) des Transfersystems (1)
integriert ist.
6. Transfersystem gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe eine thermoreaktive Flexodruckfarbe ist.
7. Transfersystem gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe die Farbe INNOVA 62-TC-251-7110, grün ist.
8. Transfersystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im erwärmten Zustand (13, 16) der Außenbereich (11) einer Thermoindikatoroberfläche
(6) einen Farbumschlag (19) in die Färbung des Symbolbereiches (8, 12) vollzieht.
9. Transfersystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im erwärmten Zustand (13, 16) der Symbolbereich (12) einer Thermoindikatoroberfläche
(6) einen Farbumschlag (19) in die Färbung des Außenbereichs (11) vollzieht.
10. Transfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu den Thermoindikatoren (5) Referenzflächen (20) auf der Rückseite (3)
des Transfersystems (1) vorgesehen sind, die einer Richtfarbnuance (18) der Thermoindikatoroberfläche
(6) entsprechen, in welche diese bei Wärmezufuhr umschlägt.
11. Transfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (2) des Transfersystems als anschmelzende Polymerschicht/Polymerfolie
ausgebildet ist.
12. Transfersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (3) des Transfersystems (1) mit einer die thermische Leitfähigkeit
verbessernden und die Schmierfestigkeit erhöhenden Überdrucklackschicht beschichtet
ist.
13. Verwendung des Transfersystems gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche
an Thermotransferfolien zur Übertragung von Drucksujet's auf Substrate (4).
14. Verwendung des Transfersystems gemäß eines oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche
zur Übertragung von Druckbildern mit Ink-Jet-Papieren auf Substrate (4).
15. Verwendung des Transfersystems gemäß eines oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche
zur Übertragung von xerographisch aufbügelbaren Transferfolien auf Textilsubstrate
(4).