(19)
(11) EP 1 207 251 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.05.2002  Patentblatt  2002/21

(21) Anmeldenummer: 01126941.2

(22) Anmeldetag:  13.11.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E04H 6/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 17.11.2000 DE 10057179

(71) Anmelder:
  • Sindel, Ludwig
    91555 Feuchtwangen (DE)
  • Sindel, Michael
    91555 Feuchtwangen (DE)

(72) Erfinder:
  • Sindel, Ludwig
    91555 Feuchtwangen (DE)
  • Sindel, Michael
    91555 Feuchtwangen (DE)

(74) Vertreter: Matschkur, Lindner Blaumeier Patent- und Rechtsanwälte 
Dr.-Kurt-Schumacher-Strasse 23
90402 Nürnberg
90402 Nürnberg (DE)

   


(54) Carport


(57) Carport zum Unterstellen eines Kraftfahrzeugs o. dgl., wobei der Carport ein einstückiges Betonfertigteil ist und einen in Seitenansicht im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Bodenaufstellabschnitt, einer Rückwand und einem Dach aufweist, wobei das Dach freitragend an der Rückwand absteht.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Carport zum Unterstellen eines Kraftfahrzeugs o. dgl.

[0002] Solche Carports sind bekannt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Es handelt sich in der Regel um Holzkonstruktionen mit vier an den Ecken des Carports angeordneten Stützpfeilern, die ein Dach tragen. In den Carport kann beispielsweise ein PKW gefahren werden, der so weitgehend gegen Regen, Schnee etc. geschützt ist.

[0003] Nachteilig aber ist, dass man in den Carport aufgrund der beiden vorderen Stützpfeiler nur exakt von vorne einfahren kann. Dies führt dazu, dass man beim Ein- und Ausparken aufgrund dieser störenden Stützpfeiler mitunter Schwierigkeiten hat und umständlich rangieren muss. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass mitunter diese Stützpfeiler beim Öffnen der Türen im Weg sind und die Türen entweder nicht vollständig geöffnet werden können, oder aber beim Öffnen an die Pfeiler anstoßen und so Schaden nehmen.

[0004] Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, einen Carport anzugeben, bei dem die genannten Nachteile beseitigt sind.

[0005] Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Carport ein einstückiges Betonfertigteil ist und einen in Seitenansicht im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Bodenaufstellabschnitt, einer Rückwand und einem Dach aufweist, wobei das Dach freitragend an der Rückwand absteht.

[0006] Der erfindungsgemäße Carport ist zum einen ein einfach herstellbares einstückiges Betonfertigteil, das über geeignete Hilfsmittel wie einen Kran an der gewünschten Stelle abgesetzt wird. Das Aufstellen des Carports ist also äußerst einfach, aufwendige Montagearbeiten, wie sie bei bekannten Carports in Form der Holzkonstruktionen bestehen, sind hier nicht gegeben. Darüber hinaus zeigt der erfindungsgemäße Carport einen im Wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt mit freitragendem Dach. Es sind also keine vorderen Stützpfeiler mehr vorhanden, die zu den eingangs beschriebenen Nachteilen führen. Beim erfindungsgemäßen Carport ist es problemlos möglich, auch leicht schräg in den Carport einzufahren, ohne dass störende Stützpfeiler im Wege wären. Auch können sämtliche Türen bis zur maximalen Öffnung aufgeschlagen werden, ohne dass die Gefahr besteht, an einen Stützpfeiler anzuschlagen. Der erfindungsgemäße Carport ist also zum einen einfach herstell- und positionierbar, zum anderen sind die eingangs genannten Nachteile mit besonderem Vorteil beseitigt.

[0007] Der Bodenaufstellabschnitt ist in Draufsicht zweckmäßigerweise im Wesentlichen U-förmig und weist zwei seitliche und eine diese rückwandseitig verbindende Schenkel auf. Mit diesen Schenkeln wird der Bodenaufstellabschnitt einfach auf entsprechende im Erdreich vorbereitete Streifenfundamente aufgesetzt. Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Abstand der inneren Kanten der seitlichen Schenkel zur Rückwand hin abnimmt, das heißt, die seitlichen Schenkel laufen zur Rückwand hin etwas aufeinander zu, was aus statischen und Gewichtsgründen vorteilhaft ist.

[0008] Alternativ dazu ist es natürlich auch möglich, den Bodenaufstellabschnitt als größerflächige Bodenplatte auszuführen und auf ein entsprechend großdimensioniertes Fundament aufzusetzen.

[0009] Aus statischen Gründen ist es zweckmäßig, wenn am Bodenaufstellabschnitt, der Rückwand und dem Dach im Bereich der seitlichen Ränder zum Carportinneren vorspringende, aneinander anschließende Wangen vorgesehen sind, die sich zweckmäßigerweise zu ihren freien Kanten hin verjüngen können. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn eine Bewehrung eingegossen ist, wobei diese bevorzugt in den Wangen, gegebenenfalls zusätzlich der Rückwand und den bodenseitigen Schenkelabschnitten vorgesehen ist.

[0010] In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass das Dach zur Rückwand hin ein Gefälle aufweist, das zwischen 1° - 10°, insbesondere zwischen 2° - 5°, und vorzugsweise 3° beträgt. Hierdurch ist es möglich, dachseitig anfallendes Regenwasser definiert zur Rückwand hin abzuleiten. Zweckmäßigerweise ist ferner dachseitig eine randseitige Erhöhung und wenigstens ein Wasserabfluss vorgesehen, so dass vermieden wird, dass das Wasser seitlich abläuft, und es vielmehr definiert zum Wasserabfluss, der bevorzugt in einem im Inneren oder an der Außenseite des Carports verlaufenden Abflussrohr mündet, geführt werden kann.

[0011] Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das Dach mit einer witterungsbeständigen Dichtungsbeschichtung, insbesondere einer Bitumenschweißbahn oder einer Bitumendickbeschichtung versehen ist.

[0012] Die Rückwand des erfindungsgemäßen Carports kann gemäß einer Erfindungsalternative geschlossen sein. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, dass die Rückwand eine im Wesentlichen mittige Öffnung aufweist, in die ein Drittgegenstand eingesetzt oder einsetzbar ist. Bei diesem Drittgegenstand kann es sich beispielsweise um eine Verschlussplatte handeln, insbesondere in Form eines Betonfertigteils, die zum blickdichten Abschließen der Rückwand dient. Alternativ kann hier auch ein Einsetzteil mit einem Verschlussgitter oder aber mit einem Fenster eingesetzt werden, wobei die jeweiligen Einsetzteile entsprechend bemessen sind, um in die standardisierte Öffnung problemlos eingesetzt werden zu können.

[0013] Der Bodenaufstellabschnitt und die Rückwand - unabhängig davon, ob sie geschlossen ist oder die beschriebene Öffnung aufweist - sollten zweckmäßigerweise eine Stärke von 15 - 25 cm, insbesondere von 20 cm aufweisen. Entsprechendes gilt für die Wangen. Das freitragende Dach selbst kann eine Stärke von 6 - 12 cm, insbesondere von 8 cm aufweisen.

[0014] Mit dem erfindungsgemäßen Carport ist es problemlos möglich, überdachte Stellplätze für mehrere Fahrzeuge nebeneinander zu schaffen, indem einfach mehrere Carports nebeneinander gestellt werden. Da es im Einzelfall vorkommen kann, dass sich der eine oder andere Carport fundamentseitig noch etwas setzt, oder dass das eine oder andere Dach sich etwas absenkt, was bei nebeneinander stehenden Carports dazu führen würde, dass die vorderen Dachkanten nicht in einer Linie verlaufen würden, können zur Vermeidung dieses Problems Verbindungsmittel zum Befestigen zweier nebeneinander stehender Carports vorgesehen sein, wobei diese zweckmäßigerweise lediglich im Bereich des Dachs vorgesehen sind. Diese Verbindungsmittel können zweckmäßigerweise als in eine dachseitige Wange eingegossene Gewindehülse oder Durchsteckhülse, die einen zu verschraubenden Gewindebolzen aufnimmt, ausgebildet sein. Es werden also zwei nebeneinander stehende Carports im Bereich ihrer aneinander liegenden dachseitigen Wangen miteinander verschraubt, so dass ein unterschiedliches Absenken ausgeschlossen ist.

[0015] Zweckmäßigerweise sollte ein hochfester Beton, insbesondere der Festigkeitsklasse B 85 als Betonmaterial verwendet werden.

[0016] Schließlich besteht die Möglichkeit, dass der geschlossenen Rückwand eine wenigstens eine Tür aufweisende Vorwand zur Bildung eines Stauraums vorgesetzt oder vorsetzbar ist.

[0017] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1
eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Carports,
Fig. 2
eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen fertiggesetzten Carport,
Fig. 3
eine Perspektivansicht eines gesetzten Carports, und
Fig. 4
eine Perspektivansicht mehrerer nebeneinander gesetzter Carports.


[0018] Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Carport 1, bestehend aus einem Bodenaufstellabschnitt 2 umfassend drei in U-förmiger Anordnung vorgesehene Schenkel 3, eine Rückwand 4 sowie ein Dach 5, wobei das Dach freitragend von der Rückwand absteht. Bei dem Carport 1 handelt es sich um ein einstückiges Betonfertiggussteil bevorzugt bestehend aus einem Beton der Festigkeitsklasse B 85.

[0019] Seitlich umlaufend sind an den beiden seitlichen Schenkeln 3, der Rückwand 4 sowie dem Dach 5 Wangen 6, 7, 8 vorgesehen, die miteinander verbunden sind und die im Wesentlichen C-förmige Seitenansicht bilden. In die Wangen sowie gegebenenfalls die Rückwand und im Bereich der Schenkel ist ferner eine nicht näher gezeigte Bewehrung eingegossen.

[0020] Rückwandseitig ist eine Öffnung 9 vorgesehen, in die ein beliebiger Drittgegenstand - im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 - ein Einsetzteil 10 mit einem Fenster 11, eingesetzt werden kann. Alternativ zu dem gezeigten Einsetzteil 10 kann auch ein geschlossenes Einsetzteil ohne Fenster, ein Gitter oder dergleichen eingesetzt werden.

[0021] Das Dach 5 weist ferner ein Gefälle von bevorzugt 3° auf, um Wasser nach hinten zu einem Abfluss, der in einem im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im Inneren des Carports verlaufenden Abflussrohr 12 mündet, abzuführen.

[0022] Die beiden seitlichen Schenkel weisen nach einem Ausführungsbeispiel eine Länge von 340 cm auf. Die Länge muss natürlich so bemessen sein, dass der Carport nicht nach vorne kippen kann. Die Innenkanten der Schenkel laufen zur Rückwand hin aufeinander zu. Die Schenkelbreite am freien Ende der Schenkel beträgt 60 cm, am rückwandseitigen Ende 70 cm, die Höhe der Wangen beträgt 45 cm bei einer Dicke von 20 cm. Die Rückwand selbst ist 300 cm breit und 275 cm hoch, die rückwandseitigen Wangen springen auf einer Breite von 70 cm hervor. Die Dicke der Rückwand sowie der Wangen beträgt ebenfalls 20 cm. Die Öffnungsmaße betragen 160 cm in der Breite und 190 cm in der Höhe.

[0023] Das Dach schließlich besteht aus einer auskragenden Betonplatte von 8 cm Dicke, die seitlichen Wangen verjüngen sich nach vorne hin von einer Maximalhöhe von 59 cm auf eine Minimalhöhe von 12 cm. Oberseitig ist eine umlaufende Aufkantung von mehreren Zentimetern Höhe vorgesehen, über die vermieden wird, dass aufgefangenes Regenwasser seitlich abläuft.

[0024] Die genannten Parameter sind lediglich exemplarisch und keinesfalls begrenzend. Es ist offensichtlich, dass der erfindungsgemäße Carport auch anderweitig dimensioniert werden kann.

[0025] Die Oberfläche des Daches ist mit einer witterungsbeständigen Dichtungsbeschichtung, z. B. einer Lage Bitumenschweißbahn V 60 S4 beschiefert oder mit einer Bitumendickbeschichtung versehen.

[0026] Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Carport 1 in verbauter Stellung, Fig. 3 die Perspektivansicht. Die Schenkel 3 ruhen auf bodenseitig vorbereiteten Streifenfundamenten 13. Sie sind mit Erdreich oder Schotter 14 aufgefüllt, das heißt, sie sind im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht sichtbar. Es besteht natürlich die Möglichkeit, lediglich so hoch aufzufüllen, dass die oberen Wangenkanten etwas aus dem Erdreich oder Schotter hervorstehen und als Einparkmarkierungen dienen. Dies ist durch die beiden unterschiedlichen Füllhöhen in Fig. 2 dargestellt.

[0027] Wie Fig. 4 zeigt besteht die Möglichkeit, mehrere Carports nebeneinander zu setzen. Um die Carports miteinander zu verbinden und zu vermeiden, dass sich das freitragende Dach des einen oder anderen Carports unterschiedlich weit absenkt, was unansehnlich ist, sind in den dachseitigen Wangen 8 Verbindungsmittel in Form einer Gewinde- oder Durchsteckhülse 15 eingegossen. Zwei nebeneinander zu stellende Carports werden so dimensioniert, dass die jeweiligen Gewindehülsen der aneinander liegenden Wangen 8 miteinander fluchten. Anschließend wird ein Gewindebolzen eingeschraubt oder durchgesteckt und entsprechend verschraubt, so dass die beiden Carports im dachseitigen Bereich miteinander verbunden sind.

[0028] Wie Fig. 2 ferner anhand der gestrichelten Linie 16 zeigt ist es möglich, im hinteren Teil des Carports im Abstand von z. B. 40 cm von der Rückwand 4 eine Vorwand mit einer oder zwei Türen bevorzugt aus verzinktem Stahlblech zu montieren, so dass in Verbindung mit einer geschlossenen Rückwand ein abschließbarer Stauraum für z. B. Reifen oder sonstige Kleinutensilien entsteht, wobei trotzdem noch eine hinreichend große Fläche von bei einem Carport mit den oben beschriebenen Abmessungen 540 x 300 cm erhalten bleibt.

[0029] Zum Positionieren des Carports, der ein Eigengewicht von mehreren Tonnen hat, werden zunächst bodenseitig Streifenfundamente vorbereitet, auf die der Carport als einstückiges Betongussteil mittels eines Kranfahrzeugs aufgesetzt wird. Zur Kraftübertragung werden Neoprenelager an allen vier Ecken untergelegt, durch diese Lager werden Abplatzungen an den Kanten vermieden, gleichzeitig können damit geringe Ebenheitstoleranzen der Streifenfundamente ausgeglichen werden. Rückwandseitig besteht die Möglichkeit, auf volle Höhe mit Erdreich aufzufüllen, sofern eine geschlossene Rückwand verwendet wird. Zum Auffüllen bietet sich beispielsweise Sand, Kies oder Schotter oder nichtverdichtetes Erdreich an.


Ansprüche

1. Carport zum Unterstellen eines Kraftfahrzeugs o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Carport (1) ein einstückiges Betonfertigteil ist und einen in Seitenansicht im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Bodenaufstellabschnitt (2), einer Rückwand (4) und einem Dach (5) aufweist, wobei das Dach (5) freitragend an der Rückwand (4) absteht.
 
2. Carport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenaufstellabschnitt (2) in Draufsicht im Wesentlichen U-förmig ist und zwei seitliche und einen diese rückwandseitig verbindende Schenkel (3) aufweist.
 
3. Carport nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der inneren Kanten der seitlichen Schenkel (3) zur Rückwand hin abnimmt.
 
4. Carport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenaufstellabschnitt eine Bodenplatte ist.
 
5. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenaufstellabschnitt (2), der Rückwand (4) und dem Dach (5) im Bereich der seitlichen Rändern zum Carportinneren vorspringende, aneinander anschließende Wangen (6, 7, 8) vorgesehen sind.
 
6. Carport nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wangen (6, 7, 8) zu ihren freien Kanten hin verjüngen.
 
7. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewehrung eingegossen ist.
 
8. Carport nach Anspruch 5 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung in den Wangen (6, 7, 8), gegebenenfalls zusätzlich der Rückwand (5) und den bodenseitigen Schenkelabschnitten vorgesehen ist.
 
9. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (5) zur Rückwand (4) hin ein Gefälle aufweist.
 
10. Carport nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefälle zwischen 1° - 10°, insbesondere zwischen 2° - 5°, und vorzugsweise 3° beträgt.
 
11. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dachseitig eine randseitige Erhöhung und wenigstens ein Wasserabfluss vorgesehen ist.
 
12. Carport nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfluss in einem im Inneren oder an der Außenseite des Carports verlaufenden Abflussrohr (12) mündet.
 
13. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (5) mit einer Dichtungsbeschichtung, insbesondere einer Bitumenschweißbahn oder einer Bitumendickbeschichtung versehen ist.
 
14. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (5) eine im Wesentlichen mittige Öffnung (9) aufweist, in die ein Drittgegenstand (10) einsetzbar oder eingesetzt ist.
 
15. Carport nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung eine Verschlussplatte, insbesondere in Form eines Betonfertigteils, ein Verschlussgitter oder ein Fenster einsetzbar ist.
 
16. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenaufstellabschnitt (2) und die Rückwand (4) eine Stärke von 15 - 25cm, insbesondere von 20 cm aufweisen.
 
17. Carport nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (6, 7, 8) eine Stärke von 15 - 25cm, insbesondere von 20 cm aufweisen.
 
18. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freitragende Dach (5) eine Stärke von 6 - 12 cm, insbesondere von 8 cm aufweist.
 
19. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsmittel zum Befestigen eines weiteren danebenstehenden Carports vorgesehen sind.
 
20. Carport nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel lediglich im Bereich des Dachs (5) vorgesehen sind.
 
21. Carport nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als in eine dachseitige Wange (8) eingegossene Gewindehülse oder Durchsteckhülse (15), die einen zu verschraubenden Gewindebolzen aufnimmt, ausgebildet sind.
 
22. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Beton der Festigkeitsklasse B85 besteht.
 
23. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossenen Rückwand (5) eine wenigstens eine Tür aufweisende Vorwand (16) zur Bildung eines Stauraums vorgesetzt ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht