[0001] Die Erfindung betrifft einen Carport zum Unterstellen eines Kraftfahrzeugs o. dgl.
[0002] Solche Carports sind bekannt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Es handelt sich
in der Regel um Holzkonstruktionen mit vier an den Ecken des Carports angeordneten
Stützpfeilern, die ein Dach tragen. In den Carport kann beispielsweise ein PKW gefahren
werden, der so weitgehend gegen Regen, Schnee etc. geschützt ist.
[0003] Nachteilig aber ist, dass man in den Carport aufgrund der beiden vorderen Stützpfeiler
nur exakt von vorne einfahren kann. Dies führt dazu, dass man beim Ein- und Ausparken
aufgrund dieser störenden Stützpfeiler mitunter Schwierigkeiten hat und umständlich
rangieren muss. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass mitunter diese Stützpfeiler
beim Öffnen der Türen im Weg sind und die Türen entweder nicht vollständig geöffnet
werden können, oder aber beim Öffnen an die Pfeiler anstoßen und so Schaden nehmen.
[0004] Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, einen Carport anzugeben, bei dem
die genannten Nachteile beseitigt sind.
[0005] Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Carport ein einstückiges
Betonfertigteil ist und einen in Seitenansicht im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt
mit einem Bodenaufstellabschnitt, einer Rückwand und einem Dach aufweist, wobei das
Dach freitragend an der Rückwand absteht.
[0006] Der erfindungsgemäße Carport ist zum einen ein einfach herstellbares einstückiges
Betonfertigteil, das über geeignete Hilfsmittel wie einen Kran an der gewünschten
Stelle abgesetzt wird. Das Aufstellen des Carports ist also äußerst einfach, aufwendige
Montagearbeiten, wie sie bei bekannten Carports in Form der Holzkonstruktionen bestehen,
sind hier nicht gegeben. Darüber hinaus zeigt der erfindungsgemäße Carport einen im
Wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt mit freitragendem Dach. Es sind also keine
vorderen Stützpfeiler mehr vorhanden, die zu den eingangs beschriebenen Nachteilen
führen. Beim erfindungsgemäßen Carport ist es problemlos möglich, auch leicht schräg
in den Carport einzufahren, ohne dass störende Stützpfeiler im Wege wären. Auch können
sämtliche Türen bis zur maximalen Öffnung aufgeschlagen werden, ohne dass die Gefahr
besteht, an einen Stützpfeiler anzuschlagen. Der erfindungsgemäße Carport ist also
zum einen einfach herstell- und positionierbar, zum anderen sind die eingangs genannten
Nachteile mit besonderem Vorteil beseitigt.
[0007] Der Bodenaufstellabschnitt ist in Draufsicht zweckmäßigerweise im Wesentlichen U-förmig
und weist zwei seitliche und eine diese rückwandseitig verbindende Schenkel auf. Mit
diesen Schenkeln wird der Bodenaufstellabschnitt einfach auf entsprechende im Erdreich
vorbereitete Streifenfundamente aufgesetzt. Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Abstand
der inneren Kanten der seitlichen Schenkel zur Rückwand hin abnimmt, das heißt, die
seitlichen Schenkel laufen zur Rückwand hin etwas aufeinander zu, was aus statischen
und Gewichtsgründen vorteilhaft ist.
[0008] Alternativ dazu ist es natürlich auch möglich, den Bodenaufstellabschnitt als größerflächige
Bodenplatte auszuführen und auf ein entsprechend großdimensioniertes Fundament aufzusetzen.
[0009] Aus statischen Gründen ist es zweckmäßig, wenn am Bodenaufstellabschnitt, der Rückwand
und dem Dach im Bereich der seitlichen Ränder zum Carportinneren vorspringende, aneinander
anschließende Wangen vorgesehen sind, die sich zweckmäßigerweise zu ihren freien Kanten
hin verjüngen können. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn eine Bewehrung eingegossen
ist, wobei diese bevorzugt in den Wangen, gegebenenfalls zusätzlich der Rückwand und
den bodenseitigen Schenkelabschnitten vorgesehen ist.
[0010] In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass das Dach zur
Rückwand hin ein Gefälle aufweist, das zwischen 1° - 10°, insbesondere zwischen 2°
- 5°, und vorzugsweise 3° beträgt. Hierdurch ist es möglich, dachseitig anfallendes
Regenwasser definiert zur Rückwand hin abzuleiten. Zweckmäßigerweise ist ferner dachseitig
eine randseitige Erhöhung und wenigstens ein Wasserabfluss vorgesehen, so dass vermieden
wird, dass das Wasser seitlich abläuft, und es vielmehr definiert zum Wasserabfluss,
der bevorzugt in einem im Inneren oder an der Außenseite des Carports verlaufenden
Abflussrohr mündet, geführt werden kann.
[0011] Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das Dach mit einer witterungsbeständigen Dichtungsbeschichtung,
insbesondere einer Bitumenschweißbahn oder einer Bitumendickbeschichtung versehen
ist.
[0012] Die Rückwand des erfindungsgemäßen Carports kann gemäß einer Erfindungsalternative
geschlossen sein. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, dass die Rückwand eine
im Wesentlichen mittige Öffnung aufweist, in die ein Drittgegenstand eingesetzt oder
einsetzbar ist. Bei diesem Drittgegenstand kann es sich beispielsweise um eine Verschlussplatte
handeln, insbesondere in Form eines Betonfertigteils, die zum blickdichten Abschließen
der Rückwand dient. Alternativ kann hier auch ein Einsetzteil mit einem Verschlussgitter
oder aber mit einem Fenster eingesetzt werden, wobei die jeweiligen Einsetzteile entsprechend
bemessen sind, um in die standardisierte Öffnung problemlos eingesetzt werden zu können.
[0013] Der Bodenaufstellabschnitt und die Rückwand - unabhängig davon, ob sie geschlossen
ist oder die beschriebene Öffnung aufweist - sollten zweckmäßigerweise eine Stärke
von 15 - 25 cm, insbesondere von 20 cm aufweisen. Entsprechendes gilt für die Wangen.
Das freitragende Dach selbst kann eine Stärke von 6 - 12 cm, insbesondere von 8 cm
aufweisen.
[0014] Mit dem erfindungsgemäßen Carport ist es problemlos möglich, überdachte Stellplätze
für mehrere Fahrzeuge nebeneinander zu schaffen, indem einfach mehrere Carports nebeneinander
gestellt werden. Da es im Einzelfall vorkommen kann, dass sich der eine oder andere
Carport fundamentseitig noch etwas setzt, oder dass das eine oder andere Dach sich
etwas absenkt, was bei nebeneinander stehenden Carports dazu führen würde, dass die
vorderen Dachkanten nicht in einer Linie verlaufen würden, können zur Vermeidung dieses
Problems Verbindungsmittel zum Befestigen zweier nebeneinander stehender Carports
vorgesehen sein, wobei diese zweckmäßigerweise lediglich im Bereich des Dachs vorgesehen
sind. Diese Verbindungsmittel können zweckmäßigerweise als in eine dachseitige Wange
eingegossene Gewindehülse oder Durchsteckhülse, die einen zu verschraubenden Gewindebolzen
aufnimmt, ausgebildet sein. Es werden also zwei nebeneinander stehende Carports im
Bereich ihrer aneinander liegenden dachseitigen Wangen miteinander verschraubt, so
dass ein unterschiedliches Absenken ausgeschlossen ist.
[0015] Zweckmäßigerweise sollte ein hochfester Beton, insbesondere der Festigkeitsklasse
B 85 als Betonmaterial verwendet werden.
[0016] Schließlich besteht die Möglichkeit, dass der geschlossenen Rückwand eine wenigstens
eine Tür aufweisende Vorwand zur Bildung eines Stauraums vorgesetzt oder vorsetzbar
ist.
[0017] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im
Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei
zeigen:
- Fig. 1
- eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Carports,
- Fig. 2
- eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen fertiggesetzten Carport,
- Fig. 3
- eine Perspektivansicht eines gesetzten Carports, und
- Fig. 4
- eine Perspektivansicht mehrerer nebeneinander gesetzter Carports.
[0018] Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Carport 1, bestehend aus einem Bodenaufstellabschnitt
2 umfassend drei in U-förmiger Anordnung vorgesehene Schenkel 3, eine Rückwand 4 sowie
ein Dach 5, wobei das Dach freitragend von der Rückwand absteht. Bei dem Carport 1
handelt es sich um ein einstückiges Betonfertiggussteil bevorzugt bestehend aus einem
Beton der Festigkeitsklasse B 85.
[0019] Seitlich umlaufend sind an den beiden seitlichen Schenkeln 3, der Rückwand 4 sowie
dem Dach 5 Wangen 6, 7, 8 vorgesehen, die miteinander verbunden sind und die im Wesentlichen
C-förmige Seitenansicht bilden. In die Wangen sowie gegebenenfalls die Rückwand und
im Bereich der Schenkel ist ferner eine nicht näher gezeigte Bewehrung eingegossen.
[0020] Rückwandseitig ist eine Öffnung 9 vorgesehen, in die ein beliebiger Drittgegenstand
- im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 - ein Einsetzteil 10 mit einem Fenster 11, eingesetzt
werden kann. Alternativ zu dem gezeigten Einsetzteil 10 kann auch ein geschlossenes
Einsetzteil ohne Fenster, ein Gitter oder dergleichen eingesetzt werden.
[0021] Das Dach 5 weist ferner ein Gefälle von bevorzugt 3° auf, um Wasser nach hinten zu
einem Abfluss, der in einem im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im Inneren
des Carports verlaufenden Abflussrohr 12 mündet, abzuführen.
[0022] Die beiden seitlichen Schenkel weisen nach einem Ausführungsbeispiel eine Länge von
340 cm auf. Die Länge muss natürlich so bemessen sein, dass der Carport nicht nach
vorne kippen kann. Die Innenkanten der Schenkel laufen zur Rückwand hin aufeinander
zu. Die Schenkelbreite am freien Ende der Schenkel beträgt 60 cm, am rückwandseitigen
Ende 70 cm, die Höhe der Wangen beträgt 45 cm bei einer Dicke von 20 cm. Die Rückwand
selbst ist 300 cm breit und 275 cm hoch, die rückwandseitigen Wangen springen auf
einer Breite von 70 cm hervor. Die Dicke der Rückwand sowie der Wangen beträgt ebenfalls
20 cm. Die Öffnungsmaße betragen 160 cm in der Breite und 190 cm in der Höhe.
[0023] Das Dach schließlich besteht aus einer auskragenden Betonplatte von 8 cm Dicke, die
seitlichen Wangen verjüngen sich nach vorne hin von einer Maximalhöhe von 59 cm auf
eine Minimalhöhe von 12 cm. Oberseitig ist eine umlaufende Aufkantung von mehreren
Zentimetern Höhe vorgesehen, über die vermieden wird, dass aufgefangenes Regenwasser
seitlich abläuft.
[0024] Die genannten Parameter sind lediglich exemplarisch und keinesfalls begrenzend. Es
ist offensichtlich, dass der erfindungsgemäße Carport auch anderweitig dimensioniert
werden kann.
[0025] Die Oberfläche des Daches ist mit einer witterungsbeständigen Dichtungsbeschichtung,
z. B. einer Lage Bitumenschweißbahn V 60 S4 beschiefert oder mit einer Bitumendickbeschichtung
versehen.
[0026] Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Carport 1 in verbauter Stellung, Fig. 3 die Perspektivansicht.
Die Schenkel 3 ruhen auf bodenseitig vorbereiteten Streifenfundamenten 13. Sie sind
mit Erdreich oder Schotter 14 aufgefüllt, das heißt, sie sind im gezeigten Ausführungsbeispiel
nicht sichtbar. Es besteht natürlich die Möglichkeit, lediglich so hoch aufzufüllen,
dass die oberen Wangenkanten etwas aus dem Erdreich oder Schotter hervorstehen und
als Einparkmarkierungen dienen. Dies ist durch die beiden unterschiedlichen Füllhöhen
in Fig. 2 dargestellt.
[0027] Wie Fig. 4 zeigt besteht die Möglichkeit, mehrere Carports nebeneinander zu setzen.
Um die Carports miteinander zu verbinden und zu vermeiden, dass sich das freitragende
Dach des einen oder anderen Carports unterschiedlich weit absenkt, was unansehnlich
ist, sind in den dachseitigen Wangen 8 Verbindungsmittel in Form einer Gewinde- oder
Durchsteckhülse 15 eingegossen. Zwei nebeneinander zu stellende Carports werden so
dimensioniert, dass die jeweiligen Gewindehülsen der aneinander liegenden Wangen 8
miteinander fluchten. Anschließend wird ein Gewindebolzen eingeschraubt oder durchgesteckt
und entsprechend verschraubt, so dass die beiden Carports im dachseitigen Bereich
miteinander verbunden sind.
[0028] Wie Fig. 2 ferner anhand der gestrichelten Linie 16 zeigt ist es möglich, im hinteren
Teil des Carports im Abstand von z. B. 40 cm von der Rückwand 4 eine Vorwand mit einer
oder zwei Türen bevorzugt aus verzinktem Stahlblech zu montieren, so dass in Verbindung
mit einer geschlossenen Rückwand ein abschließbarer Stauraum für z. B. Reifen oder
sonstige Kleinutensilien entsteht, wobei trotzdem noch eine hinreichend große Fläche
von bei einem Carport mit den oben beschriebenen Abmessungen 540 x 300 cm erhalten
bleibt.
[0029] Zum Positionieren des Carports, der ein Eigengewicht von mehreren Tonnen hat, werden
zunächst bodenseitig Streifenfundamente vorbereitet, auf die der Carport als einstückiges
Betongussteil mittels eines Kranfahrzeugs aufgesetzt wird. Zur Kraftübertragung werden
Neoprenelager an allen vier Ecken untergelegt, durch diese Lager werden Abplatzungen
an den Kanten vermieden, gleichzeitig können damit geringe Ebenheitstoleranzen der
Streifenfundamente ausgeglichen werden. Rückwandseitig besteht die Möglichkeit, auf
volle Höhe mit Erdreich aufzufüllen, sofern eine geschlossene Rückwand verwendet wird.
Zum Auffüllen bietet sich beispielsweise Sand, Kies oder Schotter oder nichtverdichtetes
Erdreich an.
1. Carport zum Unterstellen eines Kraftfahrzeugs o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Carport (1) ein einstückiges Betonfertigteil ist und einen in Seitenansicht im
Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Bodenaufstellabschnitt (2), einer Rückwand
(4) und einem Dach (5) aufweist, wobei das Dach (5) freitragend an der Rückwand (4)
absteht.
2. Carport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenaufstellabschnitt (2) in Draufsicht im Wesentlichen U-förmig ist und zwei
seitliche und einen diese rückwandseitig verbindende Schenkel (3) aufweist.
3. Carport nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der inneren Kanten der seitlichen Schenkel (3) zur Rückwand hin abnimmt.
4. Carport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenaufstellabschnitt eine Bodenplatte ist.
5. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenaufstellabschnitt (2), der Rückwand (4) und dem Dach (5) im Bereich der seitlichen
Rändern zum Carportinneren vorspringende, aneinander anschließende Wangen (6, 7, 8)
vorgesehen sind.
6. Carport nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wangen (6, 7, 8) zu ihren freien Kanten hin verjüngen.
7. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewehrung eingegossen ist.
8. Carport nach Anspruch 5 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung in den Wangen (6, 7, 8), gegebenenfalls zusätzlich der Rückwand (5)
und den bodenseitigen Schenkelabschnitten vorgesehen ist.
9. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (5) zur Rückwand (4) hin ein Gefälle aufweist.
10. Carport nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefälle zwischen 1° - 10°, insbesondere zwischen 2° - 5°, und vorzugsweise 3°
beträgt.
11. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dachseitig eine randseitige Erhöhung und wenigstens ein Wasserabfluss vorgesehen
ist.
12. Carport nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfluss in einem im Inneren oder an der Außenseite des Carports verlaufenden
Abflussrohr (12) mündet.
13. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (5) mit einer Dichtungsbeschichtung, insbesondere einer Bitumenschweißbahn
oder einer Bitumendickbeschichtung versehen ist.
14. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (5) eine im Wesentlichen mittige Öffnung (9) aufweist, in die ein Drittgegenstand
(10) einsetzbar oder eingesetzt ist.
15. Carport nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung eine Verschlussplatte, insbesondere in Form eines Betonfertigteils,
ein Verschlussgitter oder ein Fenster einsetzbar ist.
16. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenaufstellabschnitt (2) und die Rückwand (4) eine Stärke von 15 - 25cm, insbesondere
von 20 cm aufweisen.
17. Carport nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (6, 7, 8) eine Stärke von 15 - 25cm, insbesondere von 20 cm aufweisen.
18. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freitragende Dach (5) eine Stärke von 6 - 12 cm, insbesondere von 8 cm aufweist.
19. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsmittel zum Befestigen eines weiteren danebenstehenden Carports vorgesehen
sind.
20. Carport nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel lediglich im Bereich des Dachs (5) vorgesehen sind.
21. Carport nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als in eine dachseitige Wange (8) eingegossene Gewindehülse
oder Durchsteckhülse (15), die einen zu verschraubenden Gewindebolzen aufnimmt, ausgebildet
sind.
22. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Beton der Festigkeitsklasse B85 besteht.
23. Carport nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossenen Rückwand (5) eine wenigstens eine Tür aufweisende Vorwand (16)
zur Bildung eines Stauraums vorgesetzt ist.