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EP 1 208 787 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.10.2003 Patentblatt 2003/40 |
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Anmeldetag: 23.11.2001 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A47L 9/24 |
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Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr
Telescopic vacuum cleaner suction pipe
Tube d'aspiration téléscopique pour aspirateur
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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SI |
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Priorität: |
28.11.2000 DE 10059052
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.05.2002 Patentblatt 2002/22 |
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Patentinhaber: Froh House Tech GmbH & Co. KG |
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59846 Sundern (DE) |
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Erfinder: |
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- Schiemann, Jürgen
59469 Ense-Höingen (DE)
- Kiel, Hartmut
59846 Sundern-Dörnholthausen (DE)
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Vertreter: Patentanwälte Ostriga & Sonnet |
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Stresemannstrasse 6-8 42275 Wuppertal 42275 Wuppertal (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A-00/00075 DE-C- 19 820 363
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WO-A-99/35409 DE-C- 19 924 451
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr ist
in der DE 199 24 451 C1 oder in der WO 99 35409 beschrieben.
[0002] Das von der DE 199 24 451 C1 bekannte teleskopierbare Staubsauger-Saugrohr weist
zur Führung des Teleskop-Innenrohres einen über nahezu seine gesamte axiale Länge
endseitig in dem Außenrohr einsteckenden Führungseinsatz auf, welcher Bestandteil
einer Teleskop-Verstellvorrichtung ist. Von der Außenmantelfläche des Führungseinsatzes
ragt durch eine Aussparung des Außenrohres hindurch ein schachtartiger Haltefortsatz
etwa radial nach außen, welcher einen Ausweichraum für einen mittels einer Zunge am
Führungseinsatz angelenkten Sperrkörper bildet. Der Sperrkörper greift abwechselnd
in die Rastausnehmungen der Rastleiste des Innenrohres ein.
[0003] In Radialrichtung außen an den Ausweichraum anschließend, nimmt der Haltefortsatz
außerdem ein Biegeelement mit Verriegelungsfüßen auf, die im unbelasteten Zustand
des Biegeelements verhindern, dass der Sperrkörper aus seiner Verriegelungslage in
den Ausweichraum gelangen kann. Außen wirkt bei Ausübung eines Betätigungsdrucks ein
Drucktaster mit einem Betätigungszapfen auf das Biegeelement ein. Dadurch wird eine
elastische Biegeverformung des Biegeelements und ein Auseinanderspreizen der Verriegelungsfüße
hervorgerufen, wodurch der Ausweichraum für den Sperrkörper freigegeben, der Sperrkörper
also entriegelt wird.
[0004] Der etwa schachtförmig ausgebildete Haltefortsatz gemäß der DE 199 24 451 C1 weist
in zwei einander gegenüberliegenden Wandteilen jeweils zwei sich vertikal erstreckende
Führungsschlitze auf. Die einander gegenüberliegenden längsverlaufenden Laibungsflächen
eines jeden Führungsschlitzes bilden Führungsflächen, während jede radial außen und
zwischen den Führungsflächen angeordnete querverlaufende kurze Laibungsfläche eines
jeden Führungsschlitzes eine Rastfläche darstellt.
[0005] Die als Drucktaste ausgebildete Betätigungshandhabe weist an einer Betätigungsplatte
vier Führungsbeine mit jeweils einem Führungsfuß auf, dessen seitliche Flächen Gegenführungsflächen
bilden, die mit den Führungsflächen der Führungsschlitze des Haltefortsatzes zusammenwirken.
Die zu den Gegenführungsflächen quer verlaufenden, radial nach außen weisenden Flächen
der Führungsfüße bilden Gegenrastflächen, die mit den vorerwähnten quer verlaufenden
kurzen Laibungsflächen (Rastflächen) der Führungsschlitze schnappverrastend kooperieren.
[0006] Der Vorteil des durch die DE 199 24 451 C1 bekannten teleskopierbaren Staubsauger-Saugrohres
besteht u.a. darin, dass der am Führungseinsatz befestigte, d.h. stoffschlüssig angebundene,
Haltefortsatz in Verbindung mit dem Drucktaster eine die Teleskopanordnung auf gesamter
Umfangslänge umgreifende Betätigungshülse entbehrlich macht. Andererseits wird die
bekannte Anordnung wegen der relativ großen Anzahl ihrer Bauteile und wegen des damit
einhergehenden größeren Herstellungs- und Montageaufwandes als verbesserungsbedürftig
empfunden.
[0007] Ausgehend von dem teleskopierbaren Staubsauger-Saugrohr gemäß der DE 199 24 451 C1,
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anordnung so weiterzuentwickeln,
dass diese im Verhältnis zum Bekannten einen geringeren Herstellungs- und Montageaufwand,
verbunden mit einer einfachen Bedienbarkeit, gestattet. In Verbindung mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 wird diese Aufgabe entsprechend der Erfindung durch
die Merkmale des Kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
[0008] Entsprechend der Erfindung bildet der Riegel einen Schieberiegel, dessen Betätigunghandhabe
mit ihren Gegenführungsflächen parallel zur Außenmantelfläche des Außenrohres entlang
der Führungsflächen des am Führungseinsatz befestigten Haltefortsatzes bewegbar ist.
[0009] Dieses bedeutet, dass die erfindungsgemäße Betätigungshandhabe grundsätzlich in beliebiger
Richtung, allerdings parallel zur Außenmantelfläche des Außenrohres, geführt sein
kann, wobei - neben anderen möglichen Ausführungsformen - eine besonders vorteilhafte
erfindungsgemäße Ausführungsform dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Führungsflächen
und die Gegenführungsflächen in Richtung von Mantellinien des Außenrohres, also axial
bezüglich des Außenrohres, erstrecken.
[0010] Eine erhebliche bauliche Vereinfachung kommt erfindungsgemäß dadurch zustande, dass
einerseits die Führungsflächen des Haltfortsatzes identisch mit den Rastflächen des
Haltefortsatzes und andererseits die Gegenführungsflächen der Betätigungshandhabe
identisch mit den Gegenrastflächen der Betätigungshandhabe sind.
[0011] Eine zusätzliche Vereinfachung, insbesondere durch eine weitere Zusammenfassung von
Funktionselementen, kommt dadurch zustande, dass - im Unterschied zum Gegenstand der
DE 199 24 451 C1 - der Riegel an der Betätigungshandhabe befestigt ist. Eine bevorzugte
erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, dass Riegel und Betätigungshandhabe
ein einstückiges, insbesondere ein werkstoffeinheitlich und stoffschlüssig zusammenhängendes
Bauteil bilden.
[0012] Eine andere Vereinfachung wird entsprechend der Erfindung im Unterschied zum Gegenstand
der DE 199 24 451 C1 dadurch erreicht, dass der Riegel nicht etwa mittelbar sondern
vielmehr unmittelbar mit dem Sperrkörper zusammenwirkt.
[0013] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsflächen und die Gegenführungsflächen
von miteinander verrasteten, im Querschnitt etwa hakenförmigen Rippenvorsprüngen gebildet.
Hierbei sind die Rippenvorsprünge jeweils des Haltefortsatzes und der Betätigungshandhabe
an einander entgegengerichteten freien Enden von leistenartigen Wandteilen gebildet,
deren Hauptflächen etwa radial zum Außenrohr angeordnet sind.
[0014] Eine sehr gute Führung, verbunden mit einer praktisch unlösbaren Rastbefestigung
zwischen Haltefortsatz und Betätigungshandhabe, wird entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung dadurch erzielt, dass der Haltefortsatz zwei im Parallelabstand zueinander
angeordnete leistenartige Wandteile aufweist, welche mit im Parallelabstand zueinander
angeordneten leistenartigen Wandteilen der Betätigungshandhabe kooperieren.
[0015] Hierbei übergreifen entweder die leistenartigen Wandteile der Betätigungshandhabe
die leistenartigen Wandteile des Haltefortsatzes oder die leistenartigen Wandteile
des Haltefortsatzes übergreifen die leistenartigen Wandteile der Betätigungshandhabe
jeweils außen.
[0016] In zusätzlicher Ausgestaltung der Erfindung bildet die Betätigungshandhabe einen
mit seiner Hohlseite dem Außenrohr zugekehrten, etwa haubenartigen Schiebeknopf.
[0017] Dieser haubenartige Schiebeknopf fasst wiederum etliche Funktionselemente der Verstellvorrichtung
zusammen. So bildet er beispielsweise die beiden leistenartigen Wandteile der Betätigungshandhabe,
welche von der Innenfläche des haubenartigen Schiebeknopfes vorragen. Außerdem ist
der Riegel mit der Betätigungshandhabe stoffschlüssig verbunden, indem insbesondere
der Riegel ein von der Innenfläche des haubenartigen Schiebeknopfes vorragender Riegelvorsprung
ist, dessen dem Außenrohr zugewandte Stirnfläche die mit der Gegenriegelfläche des
Sperrkörpers kooperierende Riegelfläche bildet.
[0018] Außerdem bildet die Betätigungshandhabe bezüglich des Außenrohres axial vor und/oder
hinter dem Riegelvorsprung je einen Ausweichraum für den außer Eingriff mit den Rastausnehmungen
befindlichen Sperrkörper.
[0019] Schließlich gestattet die erfindungsgemäße Kombination von Haltefortsatz, Führungseinsatz
und Betätigungshandhabe sowohl eine Bedienung der Betätigungshandhabe in einer Richtung
als auch in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen. Hierzu sieht die Erfindung
vor, dass sowohl der Haltefortsatz oder der Führungseinsatz als auch die Betätigungshandhabe
mindestens je ein Widerlager für mindestens ein Federbauteil bilden, welches bei neutraler
Federstellung die Riegelfläche des Riegels mit der Gegenriegelfläche des Sperrkörpers
in Eingriff hält, und welche bei einer Verschiebung des Riegels durch Bedienung der
Betätigungshandhabe eine Rückstellkraft zur Verfügung stellt.
[0020] Im übrigen ist auch jedes Widerlager der Betätigungshandhabe von je einem von der
Innenfläche des haubenartigen Schiebeknopfes vorragenden Vorsprung gebildet.
[0021] Der erfindungsgemäße haubenartige Schiebeknopf, mit welchem etliche Funktionselemente
zu einem einheitlichen einstückigen Bauteil zusammengefasst werden können, ist außerdem
in besonderer Weise als Dekorbauteil geeignet, während bei der Verstellvorrichtung
gemäß der DE 199 24 451 C1 ein gesondertes Dekor- bzw. Verkleidungsteil vorhanden
ist, welches mit einem zusätzlichen Montagevorgang auf den Haltefortsatz aufgerastet
werden muss.
[0022] Weitere Erfindungsmerkmale sind zusätzlichen Unteransprüchen zu entnehmen.
[0023] In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung
dargestellt, es zeigen,
Fig. 1 eine schematische räumliche Darstellung eines teleskopierbaren Staubsauger-Saugrohres,
bei welchem die Verstellvorrichtung teilweise aufgeschnitten ist,
Fig. 2 in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 1 dieselbe Ausführungsform, bei
welcher innere Bauelemente der Verstellvorrichtung zusätzlich weggeschnitten sind,
um andere Bauelemente der Verstellvorrichtung sichtbar zu machen,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform in ihrer verriegelten Stellung,
Fig. 4 die Ausführungsform gemäß Fig. 3 in ihrer entriegelten Stellung,
Fig. 5 die Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 während einer teleskopartigen Verstellbewegung,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform in ihrer verriegelten Stellung,
Fig. 7 die Ausführungsform gemäß Fig. 6 in einer ersten Entriegelungsstellung,
Fig. 8 die Ausführungsform gemäß Fig. 6 in einer zweiten Entriegelungsstellung,
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform in ihrer Veriegelungsstellung,
Fig. 10 die Ausführungsform gemäß Fig. 9 in einer ersten Entriegelungsstellung und
Fig. 11 die Ausführungsform gemäß Fig. 9 in einer zweiten Entriegelungsstellung.
[0024] Soweit im folgenden voneinander abweichende Ausführungsformen gezeigt sind, sind
einander analoge Merkmale trotz körperlicher Abweichungen stets mit denselben Bezugsziffern
versehen.
[0025] In den Zeichnungen ist ein axialer Teilbereich eines teleskopierbaren Staubsauger-Saugrohres
10 dargestellt, dessen Längsmittelachse mit M angegeben ist. Das teleskopierbare Staubsauger-Saugrohr
10 weist ein Außenrohr 11 und ein axial teilweise vom Außenrohr 11 aufgenommenes,
mit Rastvertiefungen 13 versehenes Innenrohr 12 auf. Ein Führungseinsatz 14 aus Kunststoff
ist endseitig in das Außenrohr 11 eingesteckt und stützt sich dabei mit einem Flansch
15 an der benachbarten Stirnfläche 16 des Außenrohres 11 ab.
[0026] Die axial entlang dem Innenrohr 12 angeordneten Rastvertiefungen 13 bilden eine Rastleiste
R.
[0027] Das Außenrohr 11 weist eine sich axial erstreckende endseitige Durchgriffsaussparung
17 auf, durch welche hindurch sich ein Haltefortsatz 18 radial nach außen erstreckt,
welcher dem Führungseinsatz 14 angeformt ist.
[0028] Der Haltefortsatz 18 stellt ein radial nach außen hin offenes etwa schachtartiges
Gebilde dar, dessen dem Betrachter zugewandter linker Eckbereich gemäß Fig. 1 zur
Verdeutlichung der Darstellung ausgeschnitten ist. Der Haltefortsatz 18 weist zwei
im Parallelabstand zueinander angeordnete leistenartige Wandteile 19 auf, welche mit
im wesentlichen gleichgerichteten, im Parallelabstand zueinander angeordneten leistenartigen
Wandteilen 21 einer Betätigungshandhabe 20 kooperieren.
[0029] Die sich etwa radial zum Außenrohr erstreckenden kurzen Endseiten der beiden leistenartigen
Wandteile 19 des Haltefortsatzes 18 sind jeweils mittels eines Querwandteils 22, 23
miteinander verbunden.
[0030] Die beiden leistenartigen Wandteile 19 des Haltefortsatzes 18 und die beiden leistenartigen
Wandteile 21 der Betätigungshandhabe 20 erstrecken sich in Richtung von Mantellinien
des Außenrohres 11, d.h. bezüglich des Außenrohres 11 axial.
[0031] Die Betätigungshandhabe 20 bildet einen mit seiner Hohlseite 24 dem Außenrohr 11
zugekehrten, etwa haubenartigen Schiebeknopf.
[0032] Die beiden leistenartigen Wandteile 21 der Betätigungshandhabe 20 ragen von deren
Innenfläche 25 vor.
[0033] Außerdem ragt ein als Riegelvorsprung 26 ausgebildeter Riegel von der Innenfläche
der Betätigungshandhabe 25 vor. Die dem Außenrohr 11 zugewandte Stirnfläche des Riegelvorsprungs
26 bildet eine mit einer Gegenriegelfläche 28 eines Sperrkörpers 29 kooperierende
Riegelfläche 27.
[0034] Der Riegelvorsprung 26 ist zwischen den beiden leistenartigen Wandteilen 21 der Betätigungshandhabe
20 angeordnet.
[0035] Die Betätigungshandhabe 20 bildet bezüglich des Außenrohres 11 axial vor dem Riegelvorsprung
26 (vgl. Fig. 1-5) einen Ausweichraum 30 und gemäß den Fig. 6-11 zusätzlich axial
hinter dem Riegelvorsprung 26 einen anderen Ausweichraum 31 jeweils für den außer
Eingriff mit den Rastausnehmungen 13 befindlichen Sperrkörper 29.
[0036] Wie der Sperrkörper sich bei einer Verstellbewegung in dem Ausweichraum 30 außer
Eingriff mit den Rastausnehmungen 13 befindet, ist aus Fig. 5 zu ersehen.
[0037] Sowohl die leistenartigen Wandteile 19 des Haltefortsatzes 18 als auch die leistenartigen
Wandteile 21 der Betätigungshandhabe 20 weisen etwa rasthakenförmige Rippenvorsprünge
32, 33 auf. Die rasthakenförmigen Rippenvorsprünge 32, 33 besitzen zugleich als Rastflächen
oder als Gegenrastflächen dienende Führungsflächen 34 oder Gegenführungsflächen 35.
[0038] Die Führungsflächen 34 sind also Bestandteile des Haltefortsatzes 18, während die
Gegenführungsflächen 35 zu den beiden rasthakenförmigen Rippenvorsprüngen 33 der leistenartigen
Wandteile 21 der Betätigungshandhabe 20 gehören.
[0039] Die etwa streifenbahnartigen Führungsflächen 34 und die ebenfalls etwa streifenbahnartigen
Gegenführungsflächen 35 erstrecken sich parallel zur Außenmantelfläche A des Außenrohres
11. Im Falle der dargestellten Ausführungsbeispiele erstrecken sich die Führungsflächen
34 und die Gegenführungsflächen 35 in Richtung von Mantellinien des Außenrohres 11,
von denen zwei Mantellinien 36, 37 in den Fig. 1 und 2 exemplarisch dargestellt sind.
[0040] Die Hauptflächen 38, 39 der leistenartigen Wandteile 19, 21 erstrecken sich etwa
radial zum Außenrohr 11.
[0041] Die leistenartigen Wandteile 19 des Haltefortsatzes 18 übergreifen die leistenartigen
Wandteile 21 der Betätigungshandhabe 20 außen.
[0042] Bei der Ausführungsform entsprechend den Fig. 1-5 bildet das Querwandteil 22 des
Haltefortsatzes 18 zugleich ein Widerlager und außerdem einen Zentrierzapfen 40 für
eine Schraubendruckfeder 41, welche eine Federrückstellkraft zur Verfügung stellt,
wenn die Betätigungshandhabe 20 durch einen auf die Betätigungsfläche 42 ausgeübten
Betätigungsdruck P in Richtung x bewegt wird.
[0043] Wenn, ausgehend von der Position des Riegelvorsprungs 26 in Fig. 3, eine Bewegung
der Betätigungshandhabe 20 in Richtung x erfolgt, bewegt sich die Betätigungshandhabe
20 mit ihrem Riegelvorsprung 26 in die entriegelte Stellung gemäß Fig. 4. Sodann kann
bei Aufrechterhaltung des Betätigungsdrucks P und raumfest gehaltenem Innenrohr 12
eine Bewegung des Außenrohres 11 in Richtung x relativ zum Innenrohr 12 erfolgen,
wobei der Sperrkörper 29 aus der zuvor eingenommenen Rastvertiefung 13 hinausgleitet,
über die Außenmantelfläche B des Innenrohres 12 hinweggleitet, um schließlich in eine
der nachfolgenden Rastvertiefungen 13 einzugreifen. Anschließend tritt wiederum in
analog umgekehrter Weise eine Verriegelung gemäß Fig. 3 ein, sobald der Betätigungsdruck
P entfällt und die Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 41 die Betätigungshandhabe
20 in Richtung y bewegt.
[0044] Aus den Fig. 3-5 ist außerdem ersichtlich, dass das Widerlager für die Schraubendruckfeder
41 seitens der Betätigungshandhabe 20 von einem von der Innenfläche 25 der Betätigungshandhabe
20 vorragenden Vorsprung 43 gebildet ist.
[0045] Die Ausführungsformen entsprechend den Fig. 6-11 unterscheiden sich von der in den
Fig. 1-5 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass die Betätigungshandhabe 20 zur Entriegelung
des Sperrkörpers 29 entgegen je einer Rückstellkraft sowohl in Richtung x als auch
in Richtung y bewegt werden kann.
[0046] Um eine solche Entriegelung der Betätigungshandhabe 20 in beiden Richtungen x und
y zu bewerkstelligen, ist aus dem Außenrohr 11 ein Vorsprung 44 freigeschnitten und
radial nach außen abgebogen (s. Fig. 6-8). Auf diese Weise ist es möglich, sowohl
eine Schraubendruckfeder 45 als auch eine antagonistische Schraubendruckfeder 46 vorzusehen.
[0047] Die Schraubendruckfeder 45 stützt sich einenendes an dem Widerlager 43 der Betätigungshandhabe
20 und andernendes an dem vom Außenrohr 11 gebildeten Widerlager 44 ab.
[0048] Die andere Schraubendruckfeder 46 stützt sich einenends an dem vom Außenrohr 11 gebildeten
Widerlager 44 und andernends an einem Widerlager ab, welches von einem anderen Vorsprung
47 gebildet ist, der von der Innenfläche 25 der Betätigungshandhabe 20 radial nach
innen vorragt.
[0049] Das Wandteil 22 fehlt bei den Ausführungsformen der Fig. 6-8, damit die axiale Bewegung
des Vorsprungs 47 nicht behindert wird.
[0050] Falls, ausgehend von dem Verriegelungszustand gemäß Fig. 6, in welchem sich beide
Schraubendruckfedern 45, 46 in einer neutralen Federlage befinden, eine Entriegelung
in Richtung x erfolgt, so wird die Schraubendruckfeder 45 komprimiert, stellt also
Rückstellkräfte zur Verfügung, welche, gegebenenfalls nach einer Relatiwerstellung
zwischen Außenrohr 11 und Innenrohr 12, den Riegelvorsprung 26 in seine Verriegelungsstellung
gemäß Fig. 6 zurückkehren lassen.
[0051] Wenn umgekehrt ein Betätigungsdruck P die Betätigungshandhabe 20 mit ihrem Riegelvorsprung
26 in Richtung y bewegt (Fig. 8), geschieht dies entgegen der Rückstellkraft der Schraubendruckfeder
46, welche bei Wegfall des Betätigungsdrucks P die Betätigungshandhabe 20 wiederum
in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 6 versetzt.
[0052] Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9-11 sind die beiden einander entgegengesetzt
wirkenden Schraubendruckfedern 45, 46 durch eine Stabfeder 48 ersetzt, welche Rückstellkräfte
in beiden Richtungen x, y bereitstellt.
[0053] Der Biegebereich 49 der Stabfeder 48 ist mit einer von der Innenfläche 25 der Betätigungshandhabe
20 vorspringenden Mitnehmerklaue 50 bewegungsgekuppelt. Hierbei übergreift die Mitnehmerklaue
50 den Biegebereich 49 der Stabfeder 48.
[0054] Die Stabfeder 48 ist von einer mit dem Führungseinsatz 14 koaxialen, letzteren teilweise
umschlingenden teilkreisförmigen Feder gebildet, deren beiden freien Federenden 51,
von denen in den Fig. 9-11 nur eines dargestellt ist, an der Außenmantelfläche 52
des Führungseinsatzes 14 in Widerlagern 53 festgelegt sind. Von den Widerlagern 53
ist in den Fig. 9-11 ebenfalls nur eines in Strichlinien dargestellt.
[0055] In Fig. 9 ist die neutrale Federstellung der Stabfeder 48 gezeigt. Gleichviel, ob
die Betätigungshandhabe 20 in Richtung x oder in Richtung y bewegt wird, bringt die
Stabfeder 48 jeweils eine Rückstellkraft auf, wobei beide Rückstellkräfte einander
entgegengesetzt sind.
[0056] Die Bewegung der Betätigungshandhabe 20 sowohl in Richtung x als auch in Richtung
y ist durch Anschläge begrenzt. In Richtung x schlägt ein Anschlag 54 der Betätigungshandhabe
20 gegen das Querwandteil 23 des Haltefortsatzes 18 (s. Fig. 4, 5, 7 und 10).
[0057] Wenn die Bewegung der Betätigungshandhabe 20 in Richtung y erfolgt, schlägt der Haubenrand
55 der Betätigungshandhabe 20 von außen gegen das Wandteil 23 des Haltefortsatzes
18 (s. Fig. 8 und 11).
[0058] Der Sperrkörper 29 ist mittels einer aus der Wandung des Führungseinsatzes 14 freigeschnittenen
Haltezunge 56 an dem Führungseinsatz 14 schwenkbar angelenkt.
[0059] Der Führungseinsatz 14 sowie die Betätigungshandhabe 20 bilden jeweils für sich ein
Kunststoffspritzgussteil. Zur Verdrehsicherung der Teleskopanordnung besitzt der Führungseinsatz
14 eine etwa radial nach innen vorspringende axiale Führungsrippe 57, welche in eine
axiale Führungsnut 58 außen am Innenrohr 12 eingreift.
[0060] Der Führungseinsatz 14 ist in nicht dargestellter Weise gegen Axialverschiebung am
Außenrohr 11 gesichert. Eine Drehsicherung zwischen dem Führungseinsatz 14 und dem
Außenrohr 11 kommt dadurch zustande, dass zwischen der Durchgriffsaussparung 17 des
Außenrohres 11 und dem Haltefortsatz 18 ein Formschluß besteht.
1. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr (10) mit einem Außenrohr (11), mit einem eine
sich axial erstreckende Rastleiste (R) aufweisenden Innenrohr (12), mit mindestens
einem relativ zur Rastleiste (R) bewegbaren Sperrkörper (29), welcher in Rastausnehmungen
(13) abwechselnd eingreift, mit einem mindestens teilhülsenartig ausgebildeten, über
mindestens einen Teil seiner axialen Länge endseitig in das Außenrohr (11) eingesteckten
Führungseinsatz (14) für das Innenrohr (12), mit einem am Führungseinsatz (14) befestigten,
etwa radial nach außen ragenden Haltefortsatz (18), welcher Rastflächen und Führungsflächen
(34) für Gegenrastflächen und Gegenführungsflächen (35) einer Betätigungshandhabe
(20) besitzt, wobei die Betätigungshandhabe (20) mit ihren Gegenführungsflächen (35)
entlang der Führungsflächen (34) des Haltefortsatzes (18) bewegbar ist, um mittels
eines Riegels (26) den Sperrkörper (29) zu verriegeln oder zu entriegeln,
a) die Betätigungshandhabe (20) mit ihren Gegenführungsflächen (35) parallel zur Außenmantelfläche
(A) des Außenrohres (11) entlang der Führungsflächen (34) des am Führungseinsatz (14)
befestigten Haltefortsatzes (18) bewegbar ist;
b) die Führungsflächen (34) des Haltefortsatzes (18) identisch mit den Rastflächen
des Haltefortsatzes (18) sind;
c) die Gegenführungsflächen (35) der Betätigungshandhabe (20) identisch mit den Gegenrastflächen
der Betätigungshandhabe (20) sind;
d) der Riegel (26) einen Schieberiegel bildet;
e) der Riegel (26) an der Betätigungshandhabe (20) befestig ist;
f) der Riegel (26) unmittelbar mit dem Sperrkörper (29) zusammen wirkt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrastflächen der Betätigungshandhabe durch eine etwa radial zum Außenrohr
(11) hin verlaufende Rastzustellbewegung mit den Rastflächen des Haltefortsatzes (18)
verrastet sind.
2. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsflächen (34) und die Gegenführungsflächen (35) in der Richtung von
Mantellinien (36, 37) des Außenrohres (11) erstrecken.
3. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (34) und die Gegenführungsflächen (35) von miteinander verrasteten
im Querschnitt etwa rasthakenförmigen Rippenvorsprüngen (32, 33) gebildet sind.
4. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenvorsprünge (32, 33) jeweils des Haltefortsatzes (18) und der Betätigungshandhabe
(20) an einander entgegengerichteten freien Enden von leistenartigen Wandteilen (19,
21) gebildet sind, deren Hauptflächen (38, 39) etwa radial zum Außenrohr (11) angeordnet
sind.
5. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltefortsatz (18) zwei im Parallelabstand zueinander angeordnete leistenartige
Wandteile (19) aufweist, welche mit im Parallelabstand zueinander angeordneten leistenartigen
Wandteilen (21) der Betätigungshandhabe (20) kooperieren.
6. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die leistenartigen Wandteile (21) der Betätigungshandhabe (20) die leistenartigen
Wandteile (19) des Haltefortsatzes (18) außen übergreifen.
7. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die leistenartigen Wandteile (19) des Haltefortsatzes (18) die leistenartigen Wandteile
(21) der Betätigungshandhabe (20) außen übergreifen.
8. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei einander entsprechende, sich etwa radial zum Außenrohr (11) erstreckende
kurze Endseiten der beiden leistenartigen Wandteile (19) des Haltefortsatzes (18)
mittels eines Querwandteils (22, 23) miteinander verbunden sind.
9. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden leistenartigen Wandteile (19, 21) jeweils des Haltefortsatzes (18) und
der Betätigungshandhabe (20) sich in Richtung von Mantellinien (36, 37) des Außenrohres
(11) erstrecken.
10. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshandhabe (20) einen mit seiner Hohlseite (24) dem Außenrohr (11) zugekehrten,
etwa haubenartigen Schiebeknopf bildet.
11. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden leistenartigen Wandteile (21) der Betätigungshandhabe (20) von deren Innenfläche
(24) vorragen.
12. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (26) mit der Betätigungshandhabe (20) stoffschlüssig verbunden ist.
13. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel ein von der Innenfläche (24) der Betätigungshandhabe (20) vorragender
Riegelvorsprung (26) ist, dessen dem Außenrohr (11) zugewandte Stirnfläche die mit
einer Gegenriegelfläche (28) des Sperrkörpers (29) kooperierende Riegelfläche (27)
bildet.
14. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelvorsprung (26) zwischen den beiden leistenartigen Wandteilen (21) der Betätigungshandhabe
(20) angeordnet ist.
15. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 13 oder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshandhabe (20) bezüglich des Außenrohres (11) axial vor und/oder hinter
dem Riegelvorsprung (26) je einen Ausweichraum (30, 31) für den außer Eingriff mit
den Rastausnehmungen (13) befindlichen Sperrkörper (29) bildet.
16. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Haltefortsatz (18), das Außenrohr (11) und/oder der Führungseinsatz (14)
als auch die Betätigungshandhabe (20) mindestens je ein Widerlager (22, 44, 53; 43,
47,50) für mindestens ein Federbauteil (41; 45, 46; 48) bilden, welches bei neutraler
Federstellung die Riegelfläche (27) des Riegels (26) mit der Gegenriegelfläche (28)
des Sperrkörpers (29) in Eingriff hält, und welches bei einer Verschiebung des Riegels
(26) durch Bedienung der Betätigungshandhabe (20) eine Rückstellkraft zur Verfügung
stellt.
17. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 15 oder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Widerlager (43, 47, 50) der Betätigungshandhabe (20) von je einem von deren
Innenfläche (25) vorragenden Vorsprung gebildet ist.
18. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 16 oder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federbauteil (45, 46; 48) zwei einander diametral entgegengerichtete
Federrückstellkräfte zur Verfügung stellt.
19. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch zwei einander entgegengerichtete Rückstellkräfte zur Verfügung stellende Schraubendruckfedern
(45, 46).
20. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine aus ihrer neutralen Federstellung heraus auslenkbare, einander entgegengerichtete
Rückstellkräfte zur Verfügung stellende Stabfeder (48).
21. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (29) vom Führungseinsatz (14) im wesentlichen radial zum Innenrohr
(12) geführt ist.
22. Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (29) mittels einer insbesondere stoffschlüssig mit dem Führungseinsatz
(14) verbundenen Haltezunge (56) im wesentlichen radial verschwenkbar am Führungseinsatz
(14) angelenkt ist.
1. Telescopic vacuum cleaner suction tube (10) with an outer tube (11), with an inner
tube (12) having an axially extending latching strip (R), with at least one blocking
element (29) movable relative to the latching strip (R) and alternately engaging in
latching recesses (13), with a guiding insert (14) for the inner tube (12), which
guiding insert is designed in the manner of at least part of a sleeve and is inserted
over at least part of its axial length into the end of the outer tube (11), with an
approximately radially outwardly projecting holding . extension (18) fastened to the
guiding insert (14) and having latching surfaces and guiding surfaces (34) for mating
latching surfaces and mating guiding surfaces (35) of an actuator (20), the actuator
(20) being movable with its mating guiding surfaces (35) along the guiding surfaces
(34) of the holding extension (18) in order to lock or unlock the blocking element
(29) by means of a locking bar (26),
a) the actuator (20) being movable with its mating guiding surfaces (35), parallel
to the outer lateral surface (A) of the outer tube (11), along the guiding surfaces
(34) of the holding extension (18) fastened to the guiding insert (14);
b) the guiding surfaces (34) of the holding extension (18) being identical to the
latching surfaces of the holding extension (18);
c) the mating guiding surfaces (35) of the actuator (20) being identical to the mating
latching surfaces of the actuator (20);
d) the locking bar (26) forming a sliding locking bar;
e) the locking bar (26) being fastened to the actuator (20);
f) the locking bar (26) cooperating directly with the blocking element (29),
characterised in that the mating latching surfaces of the actuator are latched to the latching surfaces
of the holding extension (18) by a latching advance movement running approximately
radially with respect to the outer tube (11).
2. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 1, characterised in that the guiding surfaces (34) and the mating guiding surfaces (35) extend in the direction
of lateral-surface lines (36, 37) of the outer tube (11).
3. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 1 or according to Claim
2, characterised in that the guiding surfaces (34) and the mating guiding surfaces (35) are formed by rib
projections (32, 33) of approximately latching-hook-shaped cross-section which are
latched to each other.
4. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 3, characterised in that the rib projections (32, 33), respectively of the holding extension (18) and the
actuator (20), are formed at mutually opposite free ends, of strip-like wall parts
(19, 21), the main surfaces (38, 39) of which are arranged approximately radially
with respect to the outer tube (11).
5. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 4, characterised in that the holding extension (18) has two strip-like wall parts (19) which are arranged
parallel, at a distance from each other and cooperate with strip-like wall parts (21)
of the actuator (20) which are arranged parallel, at a distance from each other.
6. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 4 or according to Claim
5, characterised in that the strip-like wall parts (21) of the actuator (20) overlap the strip-like wall parts
(19) of the holding extension (18) on the outside.
7. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 4 or according to Claim
5, characterised in that the strip-like wall parts (19) of the holding extension (18) overlap the strip-like
wall parts (21) of the actuator (20) on the outside.
8. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to one of Claims 5 to 7, characterised in that at least two mutually corresponding short ends, extending approximately radially
with respect to the outer tube (11), of the two strip-like wall parts (19) of the
holding extension (18) are interconnected by means of a transverse wall part (22,
23).
9. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to one of Claims 4 to 8, characterised in that the two strip-like wall parts (19, 21), respectively of the holding extension (18)
and the actuator (20), extend in the direction of lateral-surface lines (36, 37) of
the outer tube (11).
10. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to one of Claims 1 to 9, characterised in that the actuator (20) forms an approximately hood-like sliding knob, with its hollow
side (24) facing the outer tube (11).
11. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 10, characterised in that the two strip-like wall parts (21) of the actuator (20) project from its inner surface
(24).
12. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to one of Claims 1 to 11, characterised in that the locking bar (26) is materially joined to the actuator (20).
13. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 12, characterised in that the locking bar is a locking projection (26) which projects from the inner surface
(24) of the actuator (20) and whose end face, facing the outer tube (11), forms the
locking surface (27), which cooperates with a mating locking surface (28) of the blocking
element (29).
14. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 13, characterised in that the locking projection (26) is arranged between the two strip-like wall parts (21)
of the actuator (20).
15. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 13 or according to Claim
14, characterised in that the actuator (20) forms with respect to the outer tube (11) in each case one accommodating
space (30, 31) axially in front of and/or behind the locking projection (26) for the
blocking element (29) when it is disengaged from the latching recesses (13).
16. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to one of Claims 1 to 15, characterised in that the holding extension (18), the outer tube (11) and/or the guiding insert (14), on
the one hand, and the actuator (20), on the other hand, form in each case at least
one abutment (22, 44, 53; 43, 47, 50) for at least one spring component (41; 45, 46;
48) which, in the neutral spring position, keeps the locking surface (27) of the locking
bar (26) in engagement with the mating locking surface (28) of the blocking element
(29), and which, upon a displacement of the locking bar (26) by operation of the actuator
(20), provides a restoring force.
17. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 15 or according to Claim
16, characterised in that each abutment (43, 47, 50) of the actuator (20) is formed by in each case one projection
projecting from the inner surface (25) of the latter.
18. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 16 or according to Claim
17, characterised in that at least one spring component (45,46; 48) provides two mutually diametrically opposite
spring restoring forces.
19. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 18, characterised by two helical compression springs (45, 46) which provide mutually opposite restoring
forces.
20. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 18, characterised by a rod spring (48) which can be deflected from its neutral spring position and provides
mutually opposite restoring forces.
21. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to one of Claims 1 to 20, characterised in that the blocking element (29) is guided by the guiding insert (14) substantially radially
with respect to the inner tube (12).
22. Telescopic vacuum cleaner suction tube according to Claim 21, characterised in that the blocking element (29) is articulated on the guiding insert (14), such that it
can pivot substantially radially, by means of a holding tongue (56), which is in particular
materially joined to the guiding insert (14).
1. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières (10), avec un tube extérieur
(11), muni d'un tube intérieur (12) présentant une bande d'encliquetage (R) s'étendant
axialement, ayant au moins un corps de blocage (29) déplaçable par rapport à la bande
d'encliquetage (R) et s'engageant alternativement dans des évidements d'encliquetage
(13), avec un insert de guidage (14) enfiché côté extrémité dans le tube extérieur
(11), sur au moins une partie de sa longueur axiale, et réalisé au moins à la façon
d'une douille partielle, pour le tube intérieur (12), avec un prolongement de maintien
(18) fixé sur l'insert de guidage (14), sortant quelque peu radialement vers l'extérieur
et comportant des surfacés d'encliquetage et des surfaces de guidage (34) pour des
surfaces d'encliquetage conjuguées et des surfaces de guidage conjuguées (35) d'une
manette d'actionnement (20), la manette d'actionnement (20) étant déplaçable, par
ses faces de guidage conjuguées (35), le long des faces de guidage (34) du prolongement
de maintien (18) pour verrouiller ou déverrouiller le corps de blocage (29) au moyen
d'un verrou (26),
a) la manette d'actionnement (20), avec ses faces de guidage conjuguées (35), est
déplaçable parallèlement à la surface d'enveloppe extérieure (A) du tube extérieur
(11), le long des faces de guidage (34) du prolongement de maintien (18) fixé sur
l'insert de guidage (14);
b) les faces de guidage (34) du prolongement de maintien (18) sont identiques aux
faces d'encliquetage du prolongement de maintien (18);
c) les faces de guidage conjuguées (35) de la manette d'actionnement (20) sont identiques
aux faces d'encliquetage conjuguées de la manette d'actionnement (20);
d) le verrou (26) forme un verrou coulissant;
e) le verrou (26) est fixé à la manette d'actionnement (20);
f) le verrou (26) coopère directement avec le corps de blocage (29),
caractérisé en ce que les faces d'encliquetage conjuguées de la manette d'actionnement sont mises en encliquetage
avec les faces d'encliquetage du prolongement de maintien (18), par un mouvement de
mise en encliquetage, se faisant à peu près radialement par rapport au tube extérieur
(11).
2. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
1, caractérisé en ce que les faces de guidage (34) et les faces de guidage conjuguées (35) s'étendent dans
la direction de lignes d'enveloppe (36,37) du tube extérieur (11).
3. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
1 ou selon la revendication 2, caractérisé en ce que les faces de guidage (34) et les faces de guidage conjuguées (35) sont formées par
des saillies nervurées (32,33), encliquetées ensemble et ayant une forme à peu près
en crochets d'encliquetage si on les observe en vue en coupe.
4. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
3, caractérisé en ce que les saillies nervurées (32,33), chaque fois du prolongement de maintien (18) et de
la manette d'actionnement (20), sont formées sur des extrémités libres de parties
de paroi (19,21), du genre de bandes, orientées à l'opposé les unes des autres, dont
les faces principales (38,39) sont disposées à peu près radialement par rapport au
tube extérieur (11).
5. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
4, caractérisé en ce que le prolongement de maintien (18) présente deux parties de paroi (19) du genre de
bandes, disposées espacées parallèlement l'une à l'autre et coopérant avec des parties
de paroi (21), du genre de bandes disposées parallèlement l'une à l'autre, de la manette
d'actionnement (20).
6. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
4 ou selon la revendication 5, caractérisé en ce que les parties de paroi (21), du genre de bandes, de la manette d'actionnement (20)
entourent extérieurement les parties de paroi (19), du genre de bandes, du prolongement
de maintien (18).
7. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
4 ou selon la revendication 5, caractérisé en ce que les parties de paroi (19) du prolongement de maintien (18) entourent extérieurement
les parties de paroi (21), du genre de bandes, de la manette d'actionnement (20).
8. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon l'une des revendications
5 à 7, caractérisé en ce qu'au moins deux faces d'extrémité courtes, s'étendant à peu près radialement par rapport
au tube extérieur (11), se correspondant l'une l'autre, des deux parties de paroi
(19), du genre de bandes, du prolongement de maintien (18) sont reliées ensemble à
l'aide d'une partie de paroi transversale (22,23).
9. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon l'une des revendications
4 à 8, caractérisé en ce que les deux parties de paroi (19,21) du genre de bandes, chaque fois du prolongement
de maintien (18) et de la manette d'actionnement (20), s'étendent dans la direction
de lignes d'enveloppe (36,37) du tube extérieur (11).
10. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon l'une des revendications
1 à 9, caractérisé en ce que la manette d'actionnement (20) forme un bouton coulissant à peu près du genre d'une
hotte, tourné vers le tube extérieur (11) par son côté creux (24).
11. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
10, caractérisé en ce que les deux parties de paroi (21), du genre de bandes, de la manette d'actionnement
(20) font saillie de leur face intérieure (24).
12. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon l'une des revendications
1 à 11, caractérisé en ce que le verrou (26) est relié, par une liaison faisant appel à la matière, à la manette
d'actionnement (20).
13. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
12, caractérisé en ce que le verrou est une saillie de verrouillage (26), se projetant de la face intérieure
(24) de la manette d'actionnement (20), dont la face frontale, tournée vers le tube
extérieur (11), forme la face de verrouillage (27), coopérant avec une face de verrouillage
conjuguée (28) appartenant au corps de blocage (29).
14. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
13, caractérisé en ce que la saillie de verrôuillage (26) est disposée entre les deux parties de paroi (21),
du genre de bandes, de la manette d'actionnement (20)
15. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
13 ou selon la revendication 14, caractérisé en ce que la manette d'actionnement (20), par rapport au tube extérieur (11), axialement devant
et/ou derrière la saillie de verrouillage (26), forme respectivement un espace d'échappement
(30,31) pour le corps de blocage (29), se trouvant hors de prise vis-à-vis des évidements
d'encliquetage (13).
16. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon l'une des revendications
1 à 15, caractérisé en ce que, tant le prolongement de maintien (18), le tube extérieur (11) et/ou l'insert de
guidage (14), qu' également la manette d'actionnement (20), forment au moins chacun
un contre-palier (22,44,53;43,47,50) pour au moins un composant élastique (41;45,46;48)
qui, lorsqu'on est à la position élastique neutre, maintient en prise la face de verrouillage
(27) du verrou (26) avec la face de verrouillage conjuguée (28) du corps de blocage
(29), et, qui, en cas d'un déplacement du verrou (26), fournit une force de rappel
par la manoeuvre de la manette d'actionnement (20).
17. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
15 ou selon la revendication 16, caractérisé en ce que chaque contre-palier (43,47,50) de la manette d'actionnement (20) est formé respectivement
par une saillie se projetant depuis sa face intérieure (25).
18. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
16 ou selon la revendication 17, caractérisé en ce qu'au moins un composant élastique (45,46;48) fournit deux forces de rappel élastiques
orientées diamétralement à l'opposé l'une de l'autre.
19. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
18, caractérisé par deux ressorts de compression hélicoïdaux (45,46), fournissant des forces de rappel
orientées à l'opposé l'une de l'autre.
20. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
18, caractérisé par un ressort à barre (48), déplaçable de sa position élastiquement neutre, fournissant
des forces de rappel opposées l'une à l'autre.
21. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon l'une des revendications
1 à 20, caractérisé en ce que le corps de blocage (29) est guidé par l'insert de guidage (14), sensiblement radialement
par rapport au contour intérieur (12).
22. Tube d'aspiration télescopique pour aspirateur à poussières selon la revendication
21, caractérisé en ce que le corps de blocage (29) est articulé sur l'insert de guidage (14), avec une possibilité
de pivotement essentiellement radiale, à l'aide d'une languette de maintien (56) reliée
à l'insert de guidage (14), en particulier par une liaison par la matière.