[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Konturmeßeinrichtung zur Messung der Kontur einer
in einem Walzengerüst angeordneten Walze mit einer Anzahl von Meßköpfen, von denen
jeder entlang einer annähernd parallel zur Walzenachse ausgerichteten Längsachse verfahrbar
ist.
[0002] Zum Walzen eines Walzguts, beispielsweise in einer Walzstraße, kann ein Walzengerüst
oder eine Walzanlage mit einer Anzahl von Arbeits- und bedarfsweise Stützwalzen zum
Einsatz kommen. Das Walzengerüst oder die Walzanlage kann dabei insbesondere zum Walzen
von sogenannten Kalt- oder Warmflachprodukten, beispielsweise Metallbändem, vorgesehen
sein. Prozeßbedingt sind die Walzen beim Betrieb einer derartigen Walzanlage in ihren
Oberflächenbereichen einem vergleichsweise starken Verschleiß ausgesetzt. Besonders
im Bereich der Kanten des Walzguts können dabei in der Walzenoberfläche lokale Vertiefungen,
nämlich sogenannte Verschleißmarken, auftreten.
[0003] Die Qualität des Walzprodukts hängt allerdings in besonderem Maße von der Geometrie
der Walzen, beispielsweise von ihrer Planheit, ab. Im Idealfall sollten die Walzen,
auf ihren Umfang bezogen, absolut rund und frei von Exzentrizität sein. Abweichungen
davon und insbesondere eine auftretende Exzentrizität der Walzen können durch den
Walzprozeß nämlich auf das Produkt übertragen werden und somit unmittelbar zu Qualitätseinbußen
beim Walzprodukt führen. Darüber hinaus kann auch das Profil einer Walze parallel
zur Walzenachse, die sogenannte Balligkeit, Einfluß auf die Planheit und das Profil
des Walzgutes haben, so daß sich auch eine Konturänderung der Walze infolge von Verschleiß
in unerwünschter und nachteiliger Weise auf die Qualität des Walzprodukts auswirkt.
[0004] Für eine besonders günstige Prozeßführung im Hinblick auf besonders hohe Qualitätsanforderungen
hinsichtlich des Walzprodukts können in einer Walzstraße oder in einem Walzgerüst
daher Steuerungs- und/oder Regelungssysteme zum Einsatz kommen, über die Abweichungen
einer oder mehrerer Walzen von der gewünschten Kontur oder vom gewünschten Profil
kompensierbar sind. Zudem kann zum Ausgleich der unerwünschten Verschleißeffekte auf
die Walzengeometrie in zyklischen Abständen in der Art einer Wartung eine Ausbesserung
der Walzen, beispielsweise durch Nachschleifen, oder auch ein Austausch verschlissener
Walzen vorgesehen sein. In beiden Fällen, nämlich für eine ordnungsgemäße Berücksichtigung
des Walzenprofils in der Prozeßsteuerung und auch für eine bedarfsgerechte und somit
kostengünstige Wartung der Walzen, ist eine möglichst zeitnahe und exakte Kenntnis
über die Kontur der jeweiligen Walzen, also insbesondere über deren Balligkeit, von
besonderer Bedeutung.
[0005] Zur Bereitstellung entsprechender Meßdaten ist aus der EP 0 779 113 A1 eine Walzenkontur-Meßeinrichtung
bekannt, die mit einer Anzahl von Abstandssensoren oder Meßköpfen zur ortsaufgelösten
Messung ihres Abstands zur Oberfläche einer zu überwachenden Walze ausgerüstet ist.
Die Meßköpfe sind dabei an einem gemeinsamen, parallel zur Walzenachse ausgerichteten
Träger angeordnet und jeweils parallel zur Walzenachse verfahrbar. Zur Ermittlung
der Kontur der Walze wird bei dieser Meßeinrichtung die Walzenoberfläche durch Verschiebung
des Trägers parallel zur Längsachse der Walze in ihrem Profil abgetastet. Diese Meßeinrichtung
ist jedoch hinsichtlich ihrer Meßgenauigkeit nur eingeschränkt und somit insbesondere
für einen Einsatz in einem Warmwalzwerk mit vergleichsweise hoher Toleranz gegenüber
geringsten Konturabweichungen der Walzen ausgelegt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konturmeßeinrichtung der oben genannten
Art anzugeben, mit der eine besonders hohe Genauigkeit bei der Bestimmung der Kontur
einer Walze erreichbar ist, und die somit auch für einen Einsatz in einem Kaltwalzgerüst
besonders geeignet ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem der oder jeder Meßkopf zur berührungslosen
Einhaltung eines vorgebbaren Abstands zur Oberfläche der Walze ausgelegt ist.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß eine Bestimmung der Kontur einer Walze
mit besonders hoher Genauigkeit durch eine systematische Vermeidung oder Verringerung
von wesentlichen Fehlerquellen erreichbar ist. Als eine wesentliche Fehlerquelle bei
der Bestimmung der Kontur wurde dabei gerade bei langer Betriebsdauer der Walzanlage
die Führung der Abstandssensoren in direktem mechanischen Kontakt zur Walzenoberfläche
erkannt. Dabei kann sich nämlich infolge von Ablagerungen oder Abrieb eine andauernde
Veränderung der jeweiligen Meßköpfe einstellen, die aus sich heraus nicht erkennbar
und somit nicht kompensierbar ist. Zur Vermeidung der dadurch gegebenen Fehlerquelle
ist eine berührungslos geführte Abtastung vorgesehen. Diese weist eine besondere Präzision
auf, indem jeder Meßkopf zur Einhaltung eines vorgebbaren Abstands zur Oberfläche
ausgelegt ist, wobei zur Ermittlung der Kontur ortsaufgelöst eine relative Verschiebung
des Meßkopfs zu seinem Träger mit hoher Genauigkeit erfaßt werden kann.
[0009] Die Ermittlung der Kontur der Walze kann über lediglich einen einzigen Meßkopf erfolgen,
der über die gesamte Länge der Walze an ihrer Oberfläche entlang im wesentlichen parallel
zur Walzenachse geführt wird. Für eine besonders kurze Meßzeit bei der Ermittlung
der Kontur sind jedoch vorteilhafterweise eine Mehrzahl von Meßköpfen vorgesehen,
wobei von jedem Meßkopf lediglich ein Teil des Profils der Walze - gesehen in deren
Längsrichtung - abgetastet wird.
[0010] In besonders vorteilhafter Weiterbildung ist die Einhaltung des vorgebbaren Abstands
des oder jedes Meßkopfes zur Walzenoberfläche über die Erzeugung eines Luftkissens
zwischen Meßkopf und Walzenoberfläche vorgesehen. Dazu umfaßt der oder jeder Meßkopf
zweckmäßigerweise jeweils einen in einem Gehäuse in einer Längsrichtung verschiebbar
angeordneten Fühlerfinger, der an seinem Außenende zur Erzeugung des Luftkissens einen
Gasauslaß aufweist. Sobald sich dieser in unmittelbarer Nähe einer ausgedehnten Oberfläche,
beispielsweise der Walzenoberfläche, befindet, kann durch Einstellung des dem Gasauslaß
zugeführten Gasstroms, insbesondere hinsichtlich Volumenstrom und Betriebsdruck, der
vorgebbare Abstand eingestellt werden.
[0011] Zur Erfassung der Relativbewegung des jeweiligen Fühlerfingers bezogen auf das Gehäuse
oder auf den Träger des jeweiligen Meßkopfs ist dieser in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung
jeweils mit einer Spulenanordnung versehen. Dabei kann eine erste Wicklungsanordnung
fest mit dem Gehäuse und eine zweite Wicklungsanordnung oder alternativ ein sogenannter
Spulenkern fest mit dem Fühlerfinger verbunden sein. Die Wicklungsanordnungen können
dann im selben Raumbereich konzentrisch zueinander angeordnet sein. Bei einer Beaufschlagung
einer der Wicklungsanordnungen mit einem Meßstrom hängt das in der jeweils anderen
Wicklungsanordnung induzierte Signal mit besonderer Empfindlichkeit von der relativen
Lage der Wicklungsanordnungen zueinander, gesehen in einer Längsrichtung, ab.
[0012] Eine Einschränkung der Genauigkeit bei der Ermittlung der Kontur der Walze könnte
durch eine infolge von Schwingungen oder thermischem Verzug sich verändernde und nur
unzureichend bekannte Position der Meßköpfe an sich gegeben sein. Um dem entgegenzuwirken,
ist vorteilhafterweise zusätzlich zur Ermittlung des Abstands des jeweiligen Meßkopfs
zur Walzenoberfläche in der Art eines zweiten Schrittes die Ermittlung der Position
jedes Abstandssensors relativ zu einem Fixpunkt des Walzengerüsts vorgesehen. Dazu
weist die Konturmeßeinrichtung vorteilhafterweise ein Meßsystem zur Ermittlung der
Position jedes Meßkopfs relativ zu einem Fixpunkt des Walzengerüsts auf. Als wesentliche
Komponente des Meßsystems kann dabei insbesondere jeweils ein Richtungslaser pro Meßkopf
vorgesehen sein.
[0013] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der oder jeder Meßkopf über ein Halteelement
an einem in der Art eines Längsschlittens entlang der Längsachse verfahrbaren Meßkopfträger
befestigt. Um dabei eine Einschränkung der Meßgenauigkeit in der Positionsbestimmung
des Längsschlittens entlang der Längsachse infolge von Verunreinigungen zu vermeiden,
ist die Längsführung für den Meßkopfträger vorteilhafterweise gegen Verunreinigungen
durch Wasser, Zunder, Fett und/oder Öl geschützt ausgebildet. Dazu kann der Meßkopfträger
über einen Faltenbalg, in dem ein Führungsrohr für den Längsschlitten gegenüber der
Umgebung gekapselt geführt ist, mit einem Tragrahmen verbunden sein. Um dabei für
eine lange Lebensdauer des Faltenbalgs an sich diesen von störenden Beeinträchtigungen
weitgehend freizuhalten, kann er seinerseits vorteilhafterweise von einem Satz aus
teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Schutzrohren umgeben sein. Eine derartig
doppelt ausgebildete Dichtung für die Längsführung des Meßkopfträgers ermöglicht bei
hoher Meßgenauigkeit eine besonders lange Betriebsdauer der Konturmeßeinrichtung.
[0014] Um einerseits eine zuverlässige Ermittlung der Walzenkontur zu ermöglichen, andererseits
aber eine Behinderung des Walzprozesses durch störende Einbauten sicher zu verhindern,
sind in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung das jeweilige Halteelement und/oder der
jeweilige Meßkopfträger aus einer Park- in eine Arbeitsposition verfahrbar oder schwenkbar.
Die Parkposition kann dabei derart gewählt sein, daß die Komponenten der Konturmeßeinrichtung
während des Betriebs der Walzanlage vollständig aus den möglicherweise störenden Raumbereichen
entfernt sind. In der Arbeitsposition hingegen sind die Meßköpfe zur Erfassung der
Kontur in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Walzenoberfläche angeordnet.
[0015] Vorteilhafterweise ist das jeweilige Halteelement in seiner Arbeitsposition arretierbar.
Bei arretiertem Halteelement, also insbesondere bei der Ermittlung der Kontur der
Walze, führt somit eine Positionsänderung des Fühlerfingers unmittelbar und unverfälscht
zu einer Relativbewegung zum Gehäuse des Meßkopfs.
[0016] Das Halteelerrient ist zweckmäßigerweise in der Art eines Querstößels als sich entlang
einer Hauptachse erstreckender oder ausgedehnter Haltearm ausgebildet. Der Haltearm
ist vorteilhafterweise zur Führung in einem Paar von Exzenterbuchsen gelagert, so
daß eine motorische Anstellung der Orientierung des Meßkopfs zur Mittelachse der Walze
ermöglicht ist.
[0017] Eine besonders hohe Präzision bei der Konturermittlung ist erreichbar, indem jeder
Meßkopf jeweils in besonders genauem Maße auf die Haupt- oder Mittelachse der zu überprüfenden
Walze hin ausgerichtet ist. Dazu ist zweckmäßigerweise jedem Meßkopf jeweils ein Orientierungsfühler
zugeordnet. Um dabei in der Art einer selbststabilisierenden Justierung im wesentlichen
ohne andauernde äußere Regeleingriffe eine zuverlässige Ausrichtung auf die Haupt-
oder Mittelachse der zu überprüfenden Walze hin zu gewährleisten, weist der Orientierungsfühler
zweckmäßigerweise zwei symmetrisch um den Meßkopf herum angeordnete Luftaustrittsdüsen
auf.
[0018] Die Luftaustrittsdüsen sind dabei mit Druckluft beaufschlagbar, so daß sie bei gleichmäßiger
Beaufschlagung mit Druckluft selbsttätig eine annähernd mittige Ausrichtung des Meßkopfes
bewirken.
[0019] Um dabei bei Notwendigkeit, beispielsweise infolge unterschiedlicher Strömungswege
oder bei teilweiser Verstopfung oder Verschmutzung der Druckluftkanäle, einen Korrektureingriff
zu ermöglichen, ist der Orientierungsfühler in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung
mit zugeordneten Mitteln zum Ermitteln des Staudrucks an den Luftaustrittsdüsen versehen.
Dabei kann dann überprüft werden, ob an beiden Luftaustrittsdüsen im wesentlichen
der gleiche Staudruck vorliegt, so daß auf annähernd mittige Ausrichtung des Meßkopfs
geschlossen werden kann. Zudem ist bei einer derartigen Ausgestaltung in der Art eines
aktiven Eingriffs für beide Luftaustrittsdüsen ein annähernd gleicher Staudruck einstellbar,
so daß eine zentrierte Ausrichtung des Meßkopfs zuverlässig ermöglicht ist.
[0020] Die Ermittlung des Staudrucks erfolgt dabei in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung
unter Verwendung von Ultraschall-Sensoren.
[0021] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die
berührungslos arbeitende Konturmeßeinrichtung eine besonders hohe Genauigkeit bei
der Bestimmung der Kontur der Walze auch bei vergleichsweise langen Betriebszeiträumen
erreichbar ist. Weiterhin ist durch die Ausgestaltung des oder jedes Meßkopfs zur
Einhaltung des vorgebbaren Abstands zur Oberfläche der Walze mit vergleichsweise einfachen
Mitteln der eigentliche Meßvorgang in einen Bereich im Inneren des Meßkopfs selber,
nämlich auf die Ermittlung einer Relativbewegung zwischen einer entlang der Kontur
der Walze geführten Komponente und einer ortsfesten Komponente, verlagert. Durch eine
derartige Verlagerung sind vergleichsweise hochgenau arbeitende Meßinstrumente einsetzbar,
ohne daß diese dem vergleichsweise widrigen Umfeld einer Walzanlage ausgesetzt sein
müßten. Im Gegensatz dazu kann der der Walze ausgesetzte Teil des Meßkopfs, nämlich
der der Kontur der Walze nachzuführende, auf gleichem Abstand zu dieser zu haltende
Fühlerfinger, vergleichsweise robust und unempfindlich ausgeführt sein, so daß die
Konturmeßeinrichtung insgesamt bei einfacher Ausführung eine besonders hohe Haltbarkeit
und Zuverlässigkeit aufweist.
[0022] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
- Figur 1
- einen Ausschnitt eines Walzengerüstes im Längsschnitt mit einer Konturmeßeinrichtung,
- Figur 2
- im Detail einen Meßkopf der Konturmeßeinrichtung gemäß Figur 1,
- Figur 3
- einen weiteren Längsschnitt des Walzengerüstes gemäß Figur 1, und
- Figur 4
- einen Meßkopf der Konturmeßeinrichtung gemäß Figur 1 in Seitenansicht.
[0023] Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Walzengerüst 1 gemäß Figur 1 umfaßt eine Anzahl von Arbeits- und Stützwalzen,
von denen in Figur 1 lediglich eine Walze 2 gezeigt ist. Die Walze 2 ist mit ihren
Enden 4, 6 jeweils in nicht näher dargestellten Einbaustücken in Walzenständern 8,
10 um ihre als Walzenachse 12 bezeichnete Haupt- oder Mittelachse drehbar gelagert.
[0024] Beim Einsatz der Walze 2, insbesondere bei länger anhaltender Betriebsdauer, kann
es an ihrer Oberfläche 14 zu Verschleißerscheinungen, beispielsweise durch Materialabtrag,
kommen. Infolge derartiger Verschleißerscheinungen kann sich das Oberflächenprofil
der Walze 2 derart ändern, daß die Qualität des Walzprodukts darunter leidet. Um dies
sicher auszuschließen, ist eine Nachführung der Betriebsparameter der Walze 2 zur
Kompensation derartiger Verschleißeffekte über eine nicht näher dargestellte Regeleinrichtung
oder auch ein bedarfsweiser Austausch der Walze 2 zum Zweck der Nachbesserung vorgesehen.
Um die für derartige Eingriffe erforderlichen Meßparameter bereitzustellen, ist das
Walzengerüst 1 mit einer Konturmeßeinrichtung 16 zur Messung der Kontur der Walze
2 ausgerüstet.
[0025] Die Konturmeßeinrichtung 16 ist im Walzengerüst 1 oberhalb der Walze 2 angeordnet
und umfaßt eine Anzahl von Meßköpfen 18. Der Meßkopf 18 ist über ein in der Art eines
Querstößels in seiner Längsrichtung ausgedehntes Halteelement 20 an einem Meßkopfträger
22 befestigt. Das Halteelement hat dabei im wesentlichen die Form und die Funktion
eines Haltearms. Der Meßkopfträger 22 ist dabei in der Art eines Längsschlittens an
einer annähernd parallel zur Walzenachse 12 ausgerichteten Längsachse 24 verfahrbar
angeordnet.
[0026] Zur Ermittlung der Kontur der Walze 2 ist vorgesehen, den Meßkopfträger 22 derart
entlang der Längsachse 24 zu verfahren, daß der gesamte Längsbereich der Kontur der
Walze 2 von zumindest einem Meßkopf 18 überstrichen wird. Dabei werden Meßwerte generiert,
über deren Auswertung die Kontur der Walze 2 ermittelbar ist. Die Konturmeßeinrichtung
16 könnte dabei mit lediglich einem Meßkopf 18 ausgerüstet sein, der zur Ermittlung
der Kontur der Walze 2 über deren gesamte Länge 2 verfahren wird. Für eine Verkürzung
der erforderlichen Meßzeit ist jedoch eine Mehrzahl von Meßköpfen 18 beabstandet zueinander
am Meßkopfträger 22 angeordnet, wobei bei der Ermittlung der Kontur der Walze 2 jeder
Meßkopf 18 lediglich ein Teilstück des Längsprofils der Walze 2 überstreicht. Die
Teilstücke sind dabei derart bemessen, daß sie zusammengesetzt den gesamten Längsbereich
der Walze 2 überdecken. Im Ausführungsbeispiel sind dazu zwei Meßköpfe 18 vorgesehen.
[0027] Um eine besonders hohe Genauigkeit bei der Ermittlung der Kontur der Walze 2 bei
gleichzeitiger besonders langer Lebensdauer der Konturmeßeinrichtung 16 zu ermöglichen,
ist jeder Meßkopf 18 zur berührungslosen Einhaltung eines vorgebbaren Abstands zur
Oberfläche 14 der Walze 2 während der Ermittlung ihrer Kontur ausgelegt. Dazu umfaßt,
wie dies in Figur 2 im Detail gezeigt ist, der am Halteelement 20 angeordnete Meßkopf
18 einen in einer Längsrichtung, also auf die Oberfläche 14 der Walze 2 zu oder von
dieser weg, verschiebbar angeordneten Fühlerfinger 30. Der Fühlerfinger 30 ist dabei
über eine Anzahl von Gleitdichtungen 32 verschiebbar in einem Gehäuse 34 angeordnet.
[0028] Zur Einhaltung eines vorgebbaren Abstands zwischen dem der Oberfläche 14 der Walze
2 zugewandten Ende 36 des Fühlerfingers 30 und der Oberfläche 14 ist die Erzeugung
eines kontrollierbaren Luftkissens vorgesehen.
[0029] Zur Erzeugung dieses Luftkissens weist der Fühlerfinger 30 an seinem Außenende 36
einen Gasauslaß 38 auf. Der Gasauslaß 38 ist über ein Leitungssystem 40, in dem eine
Anzahl von Schlauchstücken 42 als Zu- und Ableitungen geeignet zusammengeschaltet
sind, mit einer nicht näher dargestellten Gasversorgung verbunden.
[0030] Über das Leitungssystem 40 steht ein an seinem Zuführstutzen 44 anliegender Arbeitsdruck
mit einer innerhalb des Gehäuses 34 angeordneten Referenzkammer 50 in Verbindung.
Diese ist an einer ihrer Seiten durch eine im Gehäuse 34 verschiebbar angeordnete,
mit dem Fühlerfinger 30 fest verbundene Grenzplatte 52 abgeschlossen. An ihrer von
der Referenzkammer 50 abgewandten Seite begrenzt die Grenzplatte 52 eine Kontrollkammer
54. Die Kontrollkammer 54 wiederum ist über eines der Schlauchstücke 42 mit einem
innerhalb des Gasauslasses 38 des Fühlerfingers 30 angeordneten Fühlerröhrchen 56
verbunden.
[0031] Der Gasauslaß 38, das Fühlerröhrchen 56, die Referenzkammer 50 und die Kontrollkammer
54 sind dabei, insbesondere im Hinblick auf die Dimensionierung der sonstigen Bauteile
wie beispielsweise des Leitungssystems 40, derart dimensioniert, daß sich bei einem
vorgebbaren Abstand des Gasauslasses 36 zur ihm zugewandten Oberfläche 14 die Druckverhältnisse
derart einstellen, daß der vom Fühlerröhrchen 56 erfaßte und an die Kontrollkammer
54 weitergegebene Staudruck dem Druck in der Referenzkammer 50 gerade gleicht. In
diesem Zustand verbleibt somit der Fühlerfinger 30 relativ zum Gehäuse 34 ortsfest.
Falls allerdings der Abstand des Gasauslasses 36 von der Oberfläche 14 von dieser
Gleichgewichtslage abweicht, resultiert ein Ungleichgewicht im Druck oder ein Druckgefälle
zwischen der Referenzkammer 50 und der Kontrollkammer 54. Dieses Ungleichgewicht im
Druck bewirkt eine Verschiebung der Grenzplatte 52 und somit auch des damit verbundenen
Fühlerfingers 30. Dadurch verschiebt sich auch der Gasauslaß 36 in seiner Lage relativ
zur Oberfläche 14. Bei geeigneter Einstellung der Druckverhältnisse erfolgt diese
Verschiebung derart, daß sich der ursprünglich vorgegebene Abstand oder Gleichgewichtsabstand
zwischen dem Gasauslaß 36 und der Oberfläche 14 wieder einstellt. Der derartig aufgebaute
Meßkopf 18 hält somit selbsttätig und berührungslos den vorgegebenen Abstand zur Oberfläche
14 ein.
[0032] Somit schlägt sich die Kontur der Walze 2 bei deren Abtastung in einer ortsabhängigen
Relativbewegung des Fühlerfingers 30 relativ zum Gehäuse 34 nieder. Diese Relativbewegung
kann mit hoher Präzision ausgewertet werden, wobei die dazu erforderlichen Komponenten
innerhalb des Gehäuses 34 angeordnet und somit gekapselt sind. Zur Ermittlung der
Relativbewegung zwischen dem Fühlerfinger 30 und dem Gehäuse 34 weist der Fühlerfinger
30 an seinem im Gehäuse 34 befindlichen Ende 60 einen Spulenkern 62 auf, der von einer
im Gehäuse 34 ortsfest angeordneten Spulenanordnung 64 umgeben ist. Eine Verschiebung
der Position des Fühlerfingers 30 relativ zum Gehäuse 34 resultiert dabei in einer
Veränderung der Positionierung des Spulenkerns 62 innerhalb der Spulenanordnung 64.
Diese Positionsänderung ist induktiv und somit elektromagnetisch ermittelbar. Bei
geeigneter Bestromung der Spulenanordnung 64 ist somit eine Positionsänderung des
Fühlerfingers 30 zum Gehäuse 34 direkt in ein analoges Meßsignal umsetzbar.
[0033] Für eine besondere Genauigkeit bei der Ermittlung der Kontur der Walze 2 ist die
Konturmeßeinrichtung 16 weiterhin, wie ebenfalls in Figur 1 ersichtlich, mit einem
Meßsystem 70 zur Ermittlung der Position jedes Meßkopfs 18 relativ zu einem Fixpunkt
des Walzengerüsts 1 versehen. Damit ist sichergestellt, daß einerseits die Kontur
der Walze 2 relativ zur Längsachse 24 der Konturmeßeinrichtung 16 besonders genau
ermittelbar ist. Andererseits ist aber auch die relative Lage der Längsachse 24 und
somit jedes Meßkopfs 18 bezogen auf einen Fixpunkt im Walzengerüst 1 an sich jederzeit
feststellbar. Aus einer Kombination der daraus gewonnenen Meßwerte kann somit sowohl
eine über die Kontur der Walze 2 als auch über deren exakte räumliche Anordnung oder
Ausrichtung gefunden werden.
[0034] Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist das Meßsystem 70 als optisches System ausgebildet.
Dazu umfaßt das Meßsystem 70 für jeden Meßkopf 18 jeweils einen Richtungslaser 72.
Der Richtungslaser 72, der ortsfest im Walzengerüst 1 angeordnet ist, sendet dabei
einen Laserstrahl in definierter, insbesondere horizontaler, Richtung aus. Dieser
wird von einem fest mit dem Meßkopf 18 verbundenen Detektorelement 74 empfangen und
ausgewertet. Insbesondere gibt dabei die Intensität des empfangenen Laserstrahls Auskunft
über die vertikale Positionierung des Meßkopfs 18.
[0035] Weiterhin ist im Ausführungsbeispiel, wie in Figur 3 dargestellt, das Halteelement
20 jedes Meßkopfs 18 im als Längsstutzen ausgestalteten Meßkopfträger 22 jeweils in
zwei Exzenterbuchsen 80 gelagert. Durch diese ist jeweils ein Trägerholm 82 geführt,
von denen einer mit der Längsachse 24 übereinstimmt. Die Trägerholme 82 sind endseitig
in rotierbaren Arbeitsplatten 84 gelagert. Die Arbeitsplatten 84 sind dabei um eine
nicht näher dargestellte Schwenkachse schwenkbar gelagert, so daß über ein Verschwenken
der Arbeitsplatten 84 die Meßköpfe 18 von einer Park- in eine Arbeitsposition schwenkbar
sind. Die Arbeitsposition ist dabei diejenige Position, bei der die Meßköpfe 18 der
Oberfläche 14 der Walze 2 zugewandt sind. In dieser Position sind die Halteelemente
20 und mit diesen auch die Meßköpfe 18 arretierbar. In der Parkposition sind die Meßköpfe
18 hingegen räumlich von der Oberfläche 14 der Walze 2 entfernt, so daß sie in dieser
Position den eigentlichen Walzprozeß nicht störend beeinflussen.
[0036] Die Trägerholme 82 sind im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 zur Sicherstellung einer
besonders hohen Meßgenauigkeit auch bei langer Betriebsdauer gegenüber der Umgebung
doppelt gedichtet ausgeführt. Dazu ist jeder Trägerholm 82 jeweils in einem Faltenbalg
85 geführt, über den der Meßkopfträger 22 jeweils mit den entsprechenden Arbeitsplatten
84 verbunden ist. Jeder Faltenbalg 85 dichtet dabei den von ihm jeweils umschlossenen
Trägerholm 82 gemeinsam mit dem Meßkopfträger 22 gegenüber der Umgebung vollständig
ab, so daß eine Verschmutzung des Trägerholms 82 durch Wasser, Öle, Fette oder sonstige
Stoffe selbst in der vergleichsweise widrigen Umgebung eines Walzwerks ausgeschlossen
ist.
[0037] Zum Schutz der Faltenbälge 85 und somit für eine noch verbesserte Lebensdauer sind
diese ihrerseits jeweils innerhalb einer sie umschließenden Rohranordnung 86 geführt.
Jede Rohranordnung 86 umfaßt dabei jeweils ein erstes Rohrstück 87 und ein zweites
Rohrstück 88, die in der Art einer teleskopartigen Anordnung teilweise überlappend
und koaxial gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. Durch die Rohranordnungen
86 sind die Faltenbälge 85 insbesondere auch vor mechanischen Beschädigungen geschützt,
die ihrerseits zu Undichtigkeiten führen könnten.
[0038] Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 sind die Meßköpfe 18 zudem in ihrer Ausrichtung
auf die Oberfläche 14 der Walze 2 hin justierbar. Dazu sind die zur Lagerung der Halteelemente
20 vorgesehenen Exzenterbuchsen 80 über eine im Meßkopfträger 22 angeordnete, in der
Figur durch eine Anzahl von Komponenten schematisch dargestellte mechanische Anordnung
in sich verdrehbar. Ein Verdrehen einer Exzenterbuchse 80 bezüglich des durch sie
geführten Trägerholms 82 bewirkt dabei, daß sich an dieser Stelle die relative Lage
des Halteelements 20 zum Trägerholm 82 entsprechend ändert. Durch eine geeignet abgestimmte
Drehung der Exzenterbuchsen 80 eines Halteelements 20 ist somit in der Art einer Verkippung
die Orientierung des Halteelements 20 bezüglich der Trägerholme 82 einstellbar. Darüber
ist gleichermaßen die Orientierung des Meßkopfs 18 bezogen auf die Walzenachse 12
veränderbar. Durch eine derartige Anordnung ist somit sichergestellt, daß der Meßkopf
18 in geeigneter Weise auf die Walzenachse 12 hin orientiert werden kann, so daß die
Messung der Kontur der Walze 2 nicht durch eine falsche Orientierung des Meßkopfs
18 verfälscht ist.
[0039] Zur Unterstützung der Justierung oder mittigen Ausrichtung des jeweiligen Meßkopfs
18 ist jedem Meßkopf 18 ein Orientierungsfühler 90 zugeordnet, wie er in Figur 4 in
Seitenansicht des am Halterelement 20 angeordneten Meßkopfs 18 erkennbar ist. Der
Orientierungsfühler 90 umfaßt dabei zwei symmetrisch um den Meßkopf 18 herum angeordnete
Positionsarme 92. In jedem Positionsarm 92 ist ein mit einer gemeinsamen Luftversorgung
verbundener Luftkanal geführt, der jeweils in einer am Ende des Positionsarms 92 angeordneten
Luftaustrittsdüse 94 mündet. Die Luftaustrittsdüsen 94 sind dabei über den Luftkanal
mit Druckluft beaufschlagbar.
[0040] Dem Orientierungsfühler 90 liegt dabei das Konzept zugrunde, daß bei mittiger Ausrichtung
des Meßkopfs 18, also bei dessen Ausrichtung auf die Walzenachse 12 hin, bei symmetrischer
Anordnung der Positionsarme 92 bei gleichartiger Zuführung von Druckluft gleichartige
Druckverhältnisse im Bereich der Luftaustrittsdüsen 94 vorliegen sollten. Um dies
zu überprüfen, ist jeder Luftaustrittsdüse 94 jeweils als Mittel zum Ermitteln des
dort vorliegenden Staudrucks ein Ultraschall-Sensor 96 zugeordnet. Beim Betrieb des
Meßkopfs 18 wird dabei überprüft, ob die Ultraschall-Sensoren 96 jeweils den gleichen
Staudruck an der ihnen zugeordneten Luftaustrittsdüse 94 ermitteln. Falls dies der
Fall ist, kann von einer ordnungsgemäßen, mittigen Ausrichtung des Meßkopfs 18 ausgegangen
werden. Weichen dagegen die ermittelten Staudrücke voneinander ab, so kann in der
Art eines selbstjustierenden Systems die Orientierung des Meßkopfs 18 über eine entsprechende
Veränderung in den Exzenterbuchsen 80 so lange nachgeführt werden, bis sich gleiche
Staudrücke an den Luftaustrittsdüsen 94 einstellen.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Walzengerüst
- 2
- Walze
- 4, 6
- Enden
- 8, 10
- Walzenständer
- 12
- Walzenachse
- 14
- Oberfläche
- 16
- Konturmeßeinrichtung
- 18
- Meßkopf
- 20
- Halteelement
- 22
- Meßkopfträger
- 24
- Längsachse
- 30
- Fühlerfinger
- 32
- Gleitdichtung
- 34
- Gehäuse
- 36
- (Außen-) Ende
- 38
- Gasauslaß
- 40
- Leitungssystem
- 42
- Schlauchstück
- 44
- Zuführstutzen
- 50
- Referenzkammer
- 52
- Grenzplatte
- 54
- Kontrollkammer
- 56
- Fühlerröhrchen
- 62
- Spulenkem
- 64
- Spulenanordnung
- 70
- Meßsystem
- 72
- Richtungslaser
- 74
- Detektorelement
- 80
- Exzenterbuchse
- 82
- Trägerholm
- 84
- Arbeitsplatten
- 90
- Orientierungsfühler
- 92
- Positionsarm
- 94
- Luftaustrittsdüse
- 96
- Ultraschall-Sensor
1. Konturmeßeinrichtung (16) zur Messung der Kontur einer in einem Walzengerüst (1) angeordneten
Walze (2) mit einer Anzahl von Meßköpfen (18), von denen jeder entlang einer annähernd
parallel zur Walzenachse (12) ausgerichteten Längsachse (24) verfahrbar ist, wobei
der oder jeder Meßkopf (18) zur berührungslosen Einhaltung eines vorgebbaren Abstands
zur Oberfläche (14) der Walze (2) ausgelegt ist.
2. Konturmeßeinrichtung (16) nach Anspruch 1, bei der zumindest zwei Meßköpfe (18) vorgesehen
sind.
3. Konturmeßeinrichtung (16) nach Anspruch 1 oder 2, bei der der oder jeder Meßkopf (18)
jeweils einen in einem Gehäuse (34) in einer Längsrichtung verschiebbar angeordneten
Fühlerfinger (30) umfaßt, der an seinem Außenende (36) zur Erzeugung eines Luftkissens
einen Gasauslaß (38) aufweist.
4. Konturmeßeinrichtung (16) nach Anspruch 3, deren Meßköpfe (18) jeweils mit einer Spulenanordnung
(64) zur Erfassung einer Relativbewegung des jeweiligen Fühlerfingers (30) bezogen
auf das Gehäuse (34) versehen sind.
5. Konturmeßeinrichtung (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die ein Meßsystem (70)
zur Ermittlung der Position jedes Meßkopfs (18) relativ zu einem Fixpunkt des Walzengerüsts
(1) aufweist.
6. Konturmeßeinrichtung (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der oder jeder
Meßkopf (18) über ein Halteelement (20) an einem entlang der Längsachse (24) verfahrbaren
Meßkopfträger (22) befestigt ist.
7. Konturmeßeinrichtung (16) nach Anspruch 6, bei der das jeweilige Halteelement (20)
und/oder der jeweilige Meßkopfträger (22) aus einer Park- in eine Arbeitsposition
verfahrbar oder schwenkbar sind.
8. Konturmeßeinrichtung (16) nach Anspruch 7, bei der das jeweilige Halteelement (20)
in der Arbeitsposition arretierbar ist.
9. Konturmeßeinrichtung (16) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der das Halteelement
(20) jedes Meßkopfes (18) jeweils als entlang einer Hauptachse ausgedehnter Haltearm
ausgebildet ist, der zur Führung in einem Paar von Exzenterbuchsen (80) gelagert ist.
10. Konturmeßeinrichtung (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der jedem Meßkopf
(18) jeweils ein Orientierungsfühler (90) zugeordnet ist.
11. Konturmeßeinrichtung (16) nach Anspruch 10, bei der der oder jeder Orientierungsfühler
(90) jeweils zwei symmetrisch zum Meßkopf (18) angeordnete, mit Druckluft beaufschlagbare
Luftaustrittsdüsen (94) und zugeordnete Mittel zum Ermitteln des Staudrucks an den
Luftaustrittsdüsen (94) aufweist.
12. Konturmeßeinrichtung (16) nach Anspruch 11, bei der die Mittel zum Ermitteln des Staudrucks
einen Ultraschall-Sensor (96) umfassen.