[0002] Derartige Geräte werden dazu eingesetzt Eiswürfel oder gefrorene Früchte in Eisschnee
zu zerkleinern. Das zerkleinerte Eis wird insbesondere Getränken beigemengt, um diese
abzukühlen und gegebenenfalls diesen einen bestimmten Geschmack zu verleihen. Herkömmliche
Zerkleinerungsgeräte besitzen ein Gehäuse, in welches das unzerkleinerte Eis eingegeben
wird. In dem Gehäuse befindet sich ein Zerkleinerungswerk, das manuell oder mittels
eines Elektromotors betätigbar ist und dafür sorgt, daß das Eis zerkleinert wird.
Das Zerkleinerungsgerät umfaßt ferner einen speziellen Eisbehälter, auf dem das Gehäuse
sitzt und mit dem es verschraubt oder andersartig befestigt ist. Das zerkleinerte
Eis gelangt aus einem Auslaß bzw. einer Öffnung des Gehäuses in den Eisbehälter. Der
Eisbehälter wird von dem Gehäuse getrennt, um das Eis in Trinkgefäße wie Gläser oder
Becher jeglicher Art umzufüllen. Dies hat den Nachteil, daß beim Umfüllen des Eises,
dieses zum Teil verschüttet wird, so daß die Umliegenden Fläche sodann gesäubert und
getrocknet werden müssen. Ferner ist die Menge des zerkleinerten Eises gegebenenfalls
größer als der aktuelle Bedarf, so daß auf Dauer große Mengen überflüssigen Eises
weggeschüttet werden müssen.
[0005] Mit der Erfindung wird schnelles, sauberes, sicheres und effektiveres Arbeiten möglich,
welches bei den derzeit erhältlichen Eiszerkleinerungsgeräten in dieser Art und Weise
nicht möglich ist.
1. Unter dem Auslaß (9) von dem Zerkleinerungsgerät zum Zerkleinern von Eis kann ein
Trinkgefäß (7) gestellt werden, das zerkleinerte Eis fällt somit direkt in das Trinkgefäß
(7).
Ein Umfüllen des zerkleinerten Eises von einem Auffangbehältnis für Eis in ein Trinkgefäß,
wie es bei derzeitig erhältlichen Eiszerkleinerungsgeräten der Fall ist, entfällt
bei der Erfindung. Durch die Erfindung wird Zeit, Eis und Energie erspart und es ist
effektiveres Arbeiten gewährleistet.
2. Die Haltevorrichtung (3) an dem Gehäuse (2) ist abnehmbar befestigt und demontiert
einfach zu reinigen, diese Möglichkeit entfällt bei den derzeitigen Zerkleinerungsgeräten
zum Zerkleinern von Eis, da diese Geräte ein großes Volumen und viele Kanten und Ecken
aufweisen.
3. Der Fuß (6) der Haltevorrichtung (3) bietet eine breite Auflagefläche, womit ein
sicheres Arbeiten auf der Unterlage gewährleistet ist. Derzeit erhältliche Eiszerkleinerungs-geräte
besitzen eine solch große Auflagefläche nicht.
4. Der Fuß (6) der Haltevorrichtung bietet die Möglichkeit einer festen Montage auf
einer Unterlage, womit ein sicheres Arbeiten gewährleistet ist. Die feste Montage
des Gerätes ist bei häufigem Gebrauch von Vorteil. Derartige Montagemöglichkeiten
sind bei den derzeitigen Eiszerkleinerungsgeräten nicht gegeben.
5. Der Fuß (6) der Haltevorrichtung weist eine Ausnehmung (8) auf, in welche ein Trinkgefäß
(7) gestellt werden kann. Das Trinkgefäß (7) ist durch die Form der Ausnehmung (8)
unter der Ausgabe (9) des Zerkleinerungsgerätes für Eis immer zentriert. So ist gewährleistet,
daß das zerkleinerte Eis direkt in das Trinkgefäß (7) fällt. Die zerkleinerte Menge
an Eis ist kontrollierbar, da sie direkt in dem Trinkgefäß (7) zu ersehen ist. Diese
Möglichkeiten entfallen bei den derzeitige erhältlichen Eiszerkleinerungsgeräten,
für das zerkleinerte Eis wird ein spezielles Auffangbehältnis benötigt und die zerkleinerte
Eismenge läßt sich nur schätzen. Es besteht keine Möglichkeit ein Trinkgefäß direkt
zu verwenden.
6. Durch eine Kurbel (4) mit einem breiten Griff (5) ist das Zerkleinerungsgerät zum
Zerkleinern von Eis manuell betätigbar. Der breite Griff (5) am Ende der Kurbel (4)
bietet einen sicheren Halt während dem Gebrauch des Gerätes. Derzeitige Eiszerkleinerungsgeräte
bieten einen kleinen Griff an der Kurbel an, welcher nur ein erschwertes Arbeiten
zuläßt.
7. Die Erfindung ist auch mit einem elektrischem Motor betriebenen Mahlwerk herzustellen,
welches das Zermahlen großer Eismengen schnell und sicher zuläßt.
8. Durch die Möglichkeit der Höhenverstellbarkeit des Auslasses (9) der Erfindung
ist es möglich größere Trinkgefäße oder Bar-Shaker (10) auf die Auflage gegenüber
des Auslasses (9) des Gerätes zu stellen. Dies ist bei den derzeitigen Geräten nicht
möglich, da hier für ein Trinkgefäß, einen Bar-Shaker oder ein größeres Eisauffangbehältniss
kein Platz vorgesehen ist.
9. Der Auslaß (9) mit einem flexiblen Schlauch versehen schützt die Kanten des Trinkgefäßes
(7) und ermöglicht zusätzlich eine exakte und direkte Einfüllung des zermahlenen Eises
in das unter dem Auslaß (9) auf der Unterlage befindlichem Trinkgefäß (7). Die direkte
und genaue Ausgabe zerkleinerten Eises in ein Trinkgefäß ist bei den derzeitigen Eiszerkleinerungsgeräten
nicht möglich.