[0001] Die Erfindung betrifft eine Fassung für Kompaktleuchtstofflampen nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
[0002] Kompaktleuchtstofflampen" bestehen aus gekrümmten Leuchtstoffröhren, deren beide
Enden in einem gemeinsamen Stecksockel münden. Derartige Kompaktleuchtstofflampen
können entweder mit einem magnetischen oder einem elektronischen Vorschaltgerät betrieben
werden. Bei den mit einem magnetischen Vorschaltgerät zu betreibenden Kompaktleuchtstofflampen
weist der Sockel zwei Kontaktstifte auf; außerdem ist im Sockel ein konventioneller
Starter integriert. Bei den mit einem elektronischen Vorschaltgerät zu betreibenden
Kompaktleuchtstofflampen weist der Sockel vier Kontaktstifte auf. Die Zwei-Stiftsockel
und die Vier-Stiftsockel unterscheiden sich außer in der Zahl der Stifte nur noch
in ihrer Länge. Der Zwei-Stiftsockel ist etwas länger als der Vier-Stiftsockel.
[0003] Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Fassungen für mit elektronischen Vorschaltgeräten
zu betreibenden Kompaktleuchtstofflampen, die - wie dargelegt - Vier-Stiftsockel haben.
Diese Fassungen weisen vier Kontaktbuchsen zur Aufnahme der vier Kontaktstifte auf.
[0004] Daneben sind Fassungen entwickelt worden, die nur zwei Kontaktbuchsen aufweisen und
daher nur für Zwei-Stift-Sockel-Lampen verwendbar sind.
[0005] Die hier betrachteten Vier-Stift-Sockel-Fassungen werden normalerweise mit elektronischen
Vorschaltgeräten beschaltet. Das bedeutet, daß in die Fassungen auch nur Vier-Stift-Sockel-Lampen
eingesetzt werden dürfen. Um das Einsetzen von Zwei-Stift-Sockel-Lampen in Vier-Stift-Sockel-Fassungen
zu verhindern, würde es normalerweise genügen, die Tiefe der Sockelausnehmung an die
Länge der (kürzeren) Vier-Stiftsockel anzupassen. Um jedoch die Option zu haben, Vier-Stift-Sockel-Fassungen
gegebenenfalls auch mit Zwei-Stift-Sockel-Lampen bestücken und mit magnetischen Vorschaltgeräten
beschalten zu können, ist die Tiefe der Sockelausnehmung der hier betrachteten Fassung
an die (größere) Länge der Zwei-Stiftsockel angepaßt worden.
[0006] Bei mit elektronischen Vorschaltgeräten beschalteten Vier-Stift-Sockel-Fassungen
ist derzeit die einzige bekannte Maßnahme zur Verhinderung des unerwünschten Einsetzens
einer Zwei-Stiftsockel-Lampe, daß in den Boden der Sockelausnehmung ein ringförmiges
Anschlagelement eingelegt wird, dessen Höhe gleich der Differenz zwischen der Länge
eines Zwei-Stiftsockels und eines Vier-Stiftsockels ist. Das Einlegen eines solchen
ringförmigen Anschlagelementes bedingt jedoch einen zusätzlichen kostenintensiven
Arbeitsschritt, der entweder von dem Fassungshersteller oder von dem Leuchtenhersteller
vorgenommen werden muß. Durch dieses zusätzliche ringförmige Anschlagelement kann
eine Zwei-Stift-Sockel-Lampe aufgrund der größeren Sockellänge nicht mehr in eine
Vier-Stift-Sockel-Fassung eingesetzt werden.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fassung der eingangs angegebenen
Art den Herstellungs- und Montageaufwand zu verringern.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Fassung ist - wenn ein Anschlagelement benötigt wird -
dieses einstückig mit der Fassung ausgebildet. Hierdurch kann das Anschlagelement
im Zuge der Herstellung des Fassungskörpers mitgefertigt werden, so daß es weder einer
separaten Herstellung, noch einer besonderen Lagerung und auch nicht einer besonderen
Montage des Anschlagelementes in der Sockelausnehmung bedarf. Nach der Fertigung der
Fassung bedarf es bezüglich des Anschlagelementes keiner weiteren Maßnahme, da die
Fassung diesbezüglich einsatzbereit ist.
[0010] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich insbesondere für solche Werkstoffe
des Fassungskörpers, die sich durch Formen in einer Form, insbesondere durch Spritzgießen,
herstellen lassen. Ein geeigneter Werkstoff ist beispielsweise Kunststoff.
[0011] Wesentlich ist, daß das Anschlagelement in die Bewegungsbahn hineinragt, die der
Stecksockel beim Einstecken in die Steckausnehmung einnimmt. Dies läßt sich dadurch
erreichen, daß das Anschlagelement von der Innenwand der Steckausnehmung absteht,
was sich durch das einstückige Ausbilden mit dem Fassungskörper realisieren läßt.
Vorzugsweise steht das Anschlagelement vom Grund der Sockelausnehmung ab, z. B. in
Form eines Stiftes, oder in Form eines Steges, der sich über einen Teil der Querschnittsabmessung
oder über die gesamte Querschnittsabmessung des Fassungskörpers erstrecken kann. Im
letzteren Falle erfüllt der Steg zusätzlich die Funktion einer den Fassungskörper
stabilisierenden Strebe.
[0012] Es ist außerdem vorteilhaft, das Anschlagelement aus einem Material herzustellen,
das so hart bzw. spröde ist, daß sich das Anschlagelement abbrechen läßt, z. B. unter
Zuhilfenahme eines Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers, das in die Sockelausnehmung
eingesteckt und mit Hebelwirkung gegen das Anschlagelement gedrückt wird.
[0013] Um das Abbrechen zu erleichtern, kann am Anschlagelement eine Sollbruchstelle vorgesehen
werden, die es ermöglicht, zum einen das Anschlagelement mit geringerem Kraftaufwand
und zudem an einer bestimmten Stelle und somit positionskontrolliert abzubrechen.
[0014] Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von bevorzugten Ausgestaltungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1a
- eine Kompaktleuchtstofflampe, die für den Betrieb mit einem elektronischen Vorschaltgerät
eingerichtet ist, in der Seitenansicht;
- Fig. 1b
- die Kompaktleuchtstofflampe in der Unteransicht;
- Fig. 2a
- eine Kompaktleuchtstofflampe, die für den Betrieb mit einem magnetischen Vorschaltgerät
eingerichtet ist, in der Seitenansicht;
- Fig. 2b
- die Leuchtstofflampe nach Fig. 2a in der Unteransicht;
- Fig. 3a
- eine Kompaktleuchtstofflampe in der Seitenansicht, bei der es sich um den ersten,
für den Betrieb mit einem elektronischen Vorschaltgerät eingerichteten Lampentyp handeln
kann oder um den zweiten, für den Betrieb mit einem magnetischen Vorschaltgerät eingerichteten
Lampentyp handeln kann;
- Fig. 3b
- eine Fassung für Kompaktleuchtstofflampen nach Fig. 3a im axialen Schnitt;
- Fig. 4
- die Fassung in vergrößerter Ansicht.
[0015] Die Hauptkomponenten der Kompaktleuchtstofflampe 10a des ersten Lampentyps und 10b
des zweiten Lampentyps sind jeweils ein Basiskörper 11, von dem sich in der einen
Richtung eine U-förmige Leuchtstoffröhre 11a und in der entgegengesetzten Richtung
ein Stecksockel 12a bzw. 12b erstreckt. Jeder der beiden Stecksockel besteht jeweils
aus einem ersten kurzen und breiten Stecksockelabschnitt 12c und einem sich daran
anschließenden, bezüglich letzterem verjüngten und längeren Stecksockelabschnitt 12d
bzw. 12e. An den Stecksockelabschnitten 12d, 12e ist auf beiden Seiten jeweils ein
Verrastungsvorsprung 13a angeordnet, der Teil einer noch zu beschreibenden Verrastungsvorrichtung
13 ist.
[0016] Die Kompaktleuchtstofflampen 10a, 10b unterscheiden sich hinsichtlich ihrer äußeren
Formgebung in zweierlei Hinsicht. Die Kompaktleuchtstofflampe 10a des ersten Lampentyps
weist vier Kontaktstifte K1 auf, die sich in einem seitlichen Abstand vom schmalen
Stecksockelabschnitt 12d bzw. 12e vom breiten Stecksockelabschnitt 12c axparallel
abstehen. Bezüglich den kreuzweise verlaufenden Längsmittelebenen 15, 16 des Basiskörpers
11 (siehe Fig. 1b), sind die Kontaktstifte K1 symmetrisch angeordnet. Auf beiden Seiten
der Längsmittelebene 16 sind außenmittig auf den einander gegenüberliegenden Seitenflächen
des breiten Stecksockelabschnitts 12c Formstege 17 angeordnet, die sich axparallel
erstrecken und bezüglich der jeweiligen Längsmittelebene 15, 16 nach beiden Seiten
versetzt angeordnet sind. Die Stecksockelabschnitte 12c, 12d, 12e können im Querschnitt
eine rechteckige oder quadratische Querschnittsform aufweisen, gegebenenfalls mit
gerundeten Ecken, wie es aus den Fig 1b und 2b zu entnehmen ist.
[0017] Ein erster Ausgestaltungsunterschied zwischen den beiden Lampentypen besteht darin,
daß die Kompaktleuchtstofflampe 10b des zweiten Lampentyps nur zwei Kontaktstifte
K1 aufweist, die bezüglich der Längsmittelebenen 15, 16 einander diametral gegenüberliegen,
jedoch bezüglich ihrer Position dem Positionsbild der vier Kontaktstifte K1 der Kompaktleuchtstofflampe
10a entsprechen, so daß die Position dieser beiden Kontaktstifte K1 mit der Position
der beiden entsprechenden Kontaktstifte K1 der Kompaktleuchtstofflampe 10a übereinstimmt.
[0018] Der zweite Ausgestaltungsunterschied zwischen den Kompaktleuchtstofflampen 10a, 10b
besteht darin, daß die Länge L1 des Stecksockels 12a kleiner ist als die Länge L2
des Stecksockels 12b des zweiten Lampentyps. Die Position der Verrastungsnocken 13a
bezüglich ihrer gleichen Abstände von den identischen breiten Stecksockelabschnitten
12c ist dagegen bei beiden Lampentypen gleich.
[0019] Die für beide Lampentypen gemeinsame Fassung 21 weist gemäß Fig. 3b eine Sockelausnehmung
22 mit einer ersten breiten Sockelausnehmungsstufe 22a und einer zweiten schmalen
Sockelausnehmungsstufe 22b auf, wobei die Tiefe T der Sockelausnehmung 22 gleich oder
etwas größer ist als die Länge L2 des Stecksockels 12b. In der Innenumfangswand der
ersten Sockelausnehmungsstufe 22a sind axparallele Nuten 17a angeordnet, deren Position
sowie Form und Größe mit Bewegungsspiel an die Formstege 17 angepaßt ist. Im Bereich
des Grundes der ersten Sockelausnehmungsstufe 22a sind an die Position, Form und Größe
der Kontaktstifte K1 angepaßte Kontaktelemente K2, insbesondere Kontaktbuchsen, im
Fassungskörper 21a angeordnet.
[0020] Im Grundbereich der Sockelausnehmung 22 ist ein einstückig an die Innenwandung der
Sockelausnehmung 22 angeformtes Anschlagelement 23 angeformt, dessen Abstand bzw.
Tiefe T1 von der Ausnehmungsöffnung der Länge L1 des Stecksockels 12a entspricht.
Vorzugsweise ist das Anschlagelement 23 an die Grundfläche der Sockelausnehmung 22
angeformt. Es kann durch einen vorzugsweise mittig angeordneten Stift oder einen länglichen
Steg gebildet sein. Der Steg kann sich in der Querrichtung über die gesamte Querabmessung
der Sockelausnehmung 22 erstrecken und an deren Seitenwandungen angeformt sein. Insbesondere
bei dieser Ausgestaltung wird der mit 21a bezeichnete Fassungskörper der Fassung 21
stabilisiert.
[0021] In der vorbeschriebenen Ausgestaltung ist die Fassung 21 geeignet, den Stecksockel
12a der Kompaktleuchtstofflampe 10a aufzunehmen. Für den Stecksockel 12b der Kompaktleuchtstofflampe
10b bildet das Anschlagelement 23 ein Sperrteil, das ein Einstecken des Stecksockels
12b zumindest in die vollständige Steckposition verhindert. Hierdurch ist gewährleistet,
daß eine Kompaktleuchtstofflampe 10b des zweiten Leuchtentyps nicht in die Fassung
21 eingesteckt werden kann.
[0022] Die Fassung 21 läßt sich jedoch handhabungssfreundlich und schnell so verändern bzw.
anpassen, daß sie auch den Stecksockel 12b der Kompaktleuchtstofflampe 10b aufnehmen
kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, das Anschlagelement 23 abzubrechen, was
unter Zuhilfenahme eines stabförmigen, in die Sockelausnehmung 22 eingesteckten Werkzeugs,
z. B. eines Schraubenziehers, handhabungsfreundlich und mit geringem Kraftaufwand
erfolgen kann.
[0023] Der Werkstoff, aus dem wenigstens das Anschlagelement 23 oder der Fassungskörper
21a besteht, ist von einer solchen Härte oder Sprödigkeit, daß das Abbrechen des Anschlagelementes
23 handhabungsfreundlich erfolgen kann. Vorzugsweise weist das Anschlagelement 23
insbesondere im Bereich seiner Anbindung an den Fassungskörper 1a eine Sollbruchstelle
24 auf, die das Abbrechen zum einen erleichtert und zum anderen an der gewünschten
Stelle gezielt ermöglicht. Die Sollbruchstelle 24 kann z. B. durch eine Verjüngung
in Form einer Rille gebildet sein, die auf einer oder auf beiden Seiten des Anschlagelementes
23 angeordnet ist und beim Anformen des Anschlagelementes 23 an den Fassungskörper
23a mit angeformt worden ist. Der Fassungskörper 23a besteht vorzugsweise aus Kunststoff
oder Keramik und ist durch Spritzgießen oder Gießen bzw. Druckgießen mit dem Anschlagelement
23 einstückig in einem Formwerkzeug geformt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht
auch eine einfache und kostengünstige Herstellung oder Umrüstung des Formwerkzeugs,
wobei sich die Veränderung des Formraums durch einen Schieber realisieren läßt.
[0024] Die vorbeschriebene Verrastungsvorrichtung 13 weist in der Sockelausnehmung 22 eine
seitlich angeordnete Verrastungsnase 13b oder zwei einander seitlich gegenüberliegend
angeordnete Verrastungsnasen 13b auf, die seitlich elastisch nachgiebig gelagert sind,
beim Zusammenstecken seitlich in einen Freiraum elastisch ausweichen und in der eingesteckten
Stellung hinter den Verrastungsnocken 13a elastisch einschnappen. Die elastische Federkraft
der Verrastungsnasen 13 ist so groß, daß die Verrastungsnasen 13b mit geringem manuellen
Kraftaufwand über die Verrastungsnocken 13a drückbar sind. Um dies zu ermöglichen,
weisen die Verrastungsnocken 13a und/oder die Verrastungsnasen 13b schräge oder gerundete
Einführungsflächen und Ausführungsflächen auf.
[0025] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind gemäß Fig. 4 die Verrastungsnasen 13b
an den freien Enden einer U-förmigen Feder 25 angeordnet, deren Federsteg 25a am Ausnehmungsgrund
anliegt, und deren Federschenkel 25b sich jeweils in einem Spalt 26 zwischen der Ausnehmungswandung
und dem Stecksockelabschnitt 12d bzw. 12e in Richtung auf die Ausnehmungsöffnung erstrecken.
Die Feder 25 kann in nicht dargestellter Weise im Ausnehmungsgrund fixiert sein. Ein
Beispiel zu ihrer Fixierung kann dadurch gebildet sein, daß zwischen der Mantelfläche
des Anschlagelementes 23 und der Wandfläche des Loches 27 eine Preßpassung besteht,
so daß die Feder 25 mit Preßspannung auf dem Anschlagelement 23 sitzt bzw. darauf
aufschiebbar ist. Wenn die Feder 25 im Bereich der verjüngten Sollbruchstelle 24 wieder
Bewegungsspiel haben sollte, ist dies unerheblich, da die Feder 25 durch die Preßpassung
daran gehindert ist, ungewollt vom Anschlagelement 23 abzurutschen.
[0026] Der Steg 25a der Feder 25 kann so geformt sein, daß er das Anschlagelement 23 seitlich
umgeht, z. B. durch seitliche Ausformung des Steges 25a. Es ist auch möglich, im Steg
25a ein Loch 27 auszubilden, so daß die Feder 25 für ihre Montage mit dem Loch 27
auf das Anschlagelement 23 aufgeschoben werden kann und das Anschlagelement 23 das
Loch 27 mit Bewegungsspiel durchfaßt.
[0027] Es ist auch möglich, ein Anschlagelement 23 auf einer Seite des Federstegs 25a oder
auf jeder Seite des Stegs 25a ein Anschlagelement 23 anzuordnen.
[0028] Wenn ein Steg 25a vorhanden ist, ist die Tiefe T der Sockelausnehmung 22 um die Dicke
des Stegs 25a größer auszubilden als wie vorbeschrieben.
1. Fassung (21) für Kompaktleuchtstofflampen (10a, 10b), die in Abhängigkeit davon, ob
sie mit einem magnetischen oder einem elektronischen Vorschaltgerät betrieben werden,
zwei Kontaktstifte (K1) und einen längeren Stecksockel (12b) bzw. vier Kontaktstifte
(K1) und einen kürzeren Stecksockel (12a) haben,
wobei die Fassung (21) eine Sockelausnehmung (22) aufweist, deren Tiefe (T1) wenigstens
gleich der Länge (L2) des längeren Stecksockels (12b) ist,
wobei die Fassung (21) ferner vier Kontaktbuchsen (K2) zur Aufnahme der zwei bzw.
vier Kontaktstifte (K1) aufweist,
und wobei wahlweise ein in der Sockelausnehmung (22) wirksames Anschlagelement (23)
vorgesehen ist, welches bei Bedarf die Einstecktiefe der Sockelausnehmung (22) auf
die des kürzeren Stecksockels (12a) begrenzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß - wenn ein Anschlagelement (23) benötigt wird - dieses einstückig mit der Fassung
(21) ausgebildet ist.
2. Fassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese einen durch Formen in einem Formwerkzeug, insbesondere durch Spritzgießen,
herstellbaren Basiskörper (21a) aufweist, und daß das Anschlagelement (23) - wenn
es benötigt wird - an dem Basiskörper (23a) angeformt, insbesondere angespritzt, ist.
3. Fassung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fassungskörper (21a) und das Anschlagelement (23) aus Kunststoff oder Porzellan
bestehen.
4. Fassung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagelement (23) ein in der Sockelausnehmung (22) vorgesehener Stift oder
Steg ist.
5. Fassung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagelement (23) eine Sollbruchstelle (24) aufweist.
6. Fassung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sockelausnehmung (22) eine seitliche oder zwei einander gegenüberliegende
Verrastungsnasen (13b) angeordnet ist bzw. sind zum Hintergreifen eines Verrastungsnockens
(13a) an den Kompaktleuchtstofflampen (10a, 10b).
7. Fassung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungsnase (13b) an einer winkelförmigen Feder oder die Verrastungsnasen
(13b) an einer U-förmigen Feder (25) angeordnet sind, deren Federsteg (25a) im Grund
der Nockenausnehmung (22) angeordnet ist.
8. Fassung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federsteg (25a) ein Loch (27) aufweist, durch das sich das Anschlagelement (23)
erstreckt.
9. Fassung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Loch (27) und dem Anschlagelement (23) eine Preßpassung besteht.
10. Fassung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federsteg (25a) seitlich um das Anschlagelement (23) herum ausgeformt ist
11. Fassung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagelement (23) seitlich neben dem Federsteg (25a) angeordnet ist oder zwei
Anschlagelemente (23) auf beiden Seiten des Federstegs (25a) angeordnet sind