[0001] Die Erfindung betrifft ein fadenverarbeitendes System gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Bei solchen aus US 4 924 917 oder EP 0 459 322 A bekannten Systemen ist jedem Fadenliefergerät
wenigstens eine auf einem Spulendorn gehalterte Vorratsspule so zugeordnet, dass sich
die Vorratsspule mit ihrem Abwickelende in einiger Entfernung von der Rückseite des
Gehäuses des Fadenliefergeräts befindet und der von der Vorratsspule abgezogene Faden
von rückwärts in die Mündung des Zufuhrkanals im Fadenliefergerät einläuft. Jeder
Spulendorn ist stationär gehaltert, beispielweise in einem sogenannten Spulengestell.
Dies erfordert erheblichen baulichen Aufwand und viel Platz hinter den Fadenliefergeräten
und einen langen, Ursache für Störungen darstellenden Fadenlaufweg von der Vorratsspule
in das Fadenliefergerät.
[0003] Bei aus DE 22 20 207 und US 3 672 590 bekannten Systemen an Strickmaschinen sind
an einem Träger eines Gestells Spulendorne für mehrere Vorratsspulen befestigt. An
dem gleichen Träger sind die Gehäuse von Strickmaschinen-Liefergeräten hängend montiert.
Der Faden jeder Vorratsspule wird im Spulengestell von der Vorratsspule zunächst nach
oben, dann an der Vorratsspule, dem Träger und am Liefergerät vorbei zu einer am Träger
angeordneten Fadenführung und von dieser tangential zu dem drehantreibbaren gelagerten
Speicherkörper des Fadenliefergeräts geliefert.
[0004] Dies bedingt hohen baulichen Aufwand und einen langen Fadenlaufweg zum Liefergerät.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem unter Beibehalt des Vorteils der zentralen Fadenzufuhr durch den
Zuführkanal des Liefergeräts der bauliche Aufwand für die Halterung der Vorratsspule
vermindert und der Fadenlaufweg bis zum stationären Speicherkörper optimal kurz sind.
[0006] Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Das Gehäuse des Fadenliefergeräts fungiert als Träger für den Spulendorn und der
Spulenhaltevorrichtung. Dies verringert den baulichen Aufwand erheblich und ermöglicht
es, den Fadenlaufweg von der Vorratsspule in den Fadenzuführkanal optimal kurz zu
halten. An der Rückseite des Gehäuses des Liefergeräts ohnedies vorhandener Bauraum
wird optimal genützt. Mehrere mit ihren Vorratsspulen ausgestattete Fadenliefergeräte
lassen sich in dem System nahe beieinander gruppieren.
[0008] Besonders zweckmäßig bildet der über die Haltevorrichtung am Gehäuse des Fadenliefergeräts
festgelegte Spulendorn eine hohle koaxiale Verlängerung des Zuführkanals im Fadenliefergerät.
Der Fadenlaufweg bis in den Spulendom ist sehr kurz. Im Spulendorn ist der Faden geführt.
[0009] Montage und Austausch der Vorratsspule sind bedienerfreundlich, wenn auf dem am Gehäuse
befestigten Spulendorn wenigstens ein Befestigungselement für den Spulenkern angeordnet
ist, wobei die Spule so gelagert wird, dass ihr Abwickelende von der Rückseite des
Gehäuses des Fadenliefergerätes wegweist.
[0010] Der Abstand der Vorratsspule von der Rückseite des Fadenliefergeräts lässt sich auch
deswegen kurz halten, weil die Spulenhaltevorrichtung ein U-förmiger Haltebügel ist,
der mit einem Halteblock den Spulendorn zwischen seinen U-Schenkeln festlegen lässt.
[0011] Zweckmäßigerweise wird zum Festlegen des Spulenkerns auf dem Spulendom ein an sich
bekannter zahnradförmiger Halter mit elastisch deformierbaren Klemmflügeln benutzt.
Die volle Vorratsspule wird nur auf den Halter aufgesteckt und festgeklemmt. Ein leerer
Spulenkern lässt sich einfach abziehen. Durch Längsverstellen des Halters können unterschiedliche
Vorratsspulengrößen sicher angebracht werden.
[0012] Für längere Vorratsspulen ist es zweckmäßig, zwei axial voneinander beabstandete
zahnradförmige Halter vorzusehen, von denen der kleinere weiter von der Rückseite
des Fadenliefergeräts entfernt ist als der andere. Gegebenenfalls lassen sich sogar
zwei Vorratsspulen im Tandem untereinander auf den Spulendorn aufstecken.
[0013] Um eine saubere Fadenkontrolle ins Innere des Spulendorns sicherzustellen, ist eine
Vorratsspulen-Abdeckscheibe auf dem Spulenkern zweckmäßig.
[0014] Um die Fadenspannung im zulaufenden Faden steuern zu können, ist zweckmäßigerweise
eine Bremsnabe auf dem Spulendorn angeordnet, an der mittels eines Fadenbremselementes,
z.B. eines Strohrings, der Fadenlauf kontrolliert und die Fadenspannung konstant gehalten
werden.
[0015] Um die Belastung für den Faden und den Verschleiß zu minimieren, sollte in der Fadenzuführöffnung
des Spulendorns eine Fadenöse platziert sein.
[0016] Die Handhabung ist bedienerfreundlich, wenn auf dem Spulendorn eine Haltebuchse für
die Bremsnabe und die Abdeckscheibe längsverstellbar angeordnet ist.
[0017] Zur einwandfreien Positionierung der Abdeckscheibe sollte die Haltebuchse eine Tragfläche
mit einem Anschlag für die Abdeckscheibe haben. Stirnseitige Verrastelemente, die
mit Gegenrastelementen der Bremsnabe zusammenwirken, ermöglichen es, zum Vorratsspulenwechsel
die Bremsnabe und die Abdeckscheibe rasch abzuziehen und hinter der neuen, vollen
Vorratsspule wieder aufzustecken.
[0018] Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht eines fadenverarbeitenden Systems,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht, im Detail, zur Ausführungsform der Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Perspektivansicht der Ausführungsform von Fig. 5 mit aufgesetzter, voller Vorratsspule,
und
- Fig. 4
- eine Explosionsdarstellung zu Fig. 3.
[0019] Ein fadenverarbeitendes System S in Fig. 1 umfasst als Hauptkomponenten eine fadenverbrauchende
Textilmaschine T, z.B. eine Webmaschine, eine den Faden in das Fach der Webmaschine
intermittierend eintragende Eintragvorrichtung E, stromauf der Eintragvorrichtung
E ein Fadenliefergerät F, und direkt am Fadenliefergerät F eine Vorratsspule B für
einen Faden Y, der von der Vorratsspule B in das Fadenliefergerät F eingezogen, darin
zwischengespeichert und von der Eintragvorrichtung intermittierend in die Textilmaschine
T eingetragen wird.
[0020] Das Fadenliefergerät F besitzt ein stationär angeordnetes Gehäuse 1, in welchem eine
Wickelwelle 2 mit einem Wickelelement 3 durch einen Antriebsmotor M drehantreibbar
ist. Ferner ist im Gehäuse ein Speicherkörper 4 stationär angeordnet. Die Wickelwelle
2 und das Wickelelement 3 sind hohl ausgebildet und bilden zusammen einen innenliegenden
Zuführkanal für den Faden Y, wobei der Zuführkanal seine Mündung 8 an der Rückseite
R des Gehäuses 1 hat. In diesem Bereich ist eine Spulenhaltevorrichtung H direkt an
der Rückseite R bzw. am Gehäuse 1 befestigt, die einen eine Verlängerung der Wickelwelle
2 bildenden, hohlen Spulendorn 7 festlegt. Der Spulendorn 7 besitzt an seinem freien,
von der Rückseite R wegweisenden Ende eine Zuführöffnung 9 für den Faden Y. Die Vorratsspule
B ist mit von der Rückseite R wegweisendem Abwickelende mittels ihres Spulenkerns
6 auf dem Spulendom 7 gehaltert. Vor dem Abwickelende der Vorratsspule B ist auf dem
Spulendorn 7 eine Abdeckscheibe D angeordnet, deren Außendurchmesser etwa dem Außendurchmesser
des Abwickelendes der Vorratsspule B entspricht. Der von der Vorratsspule B abgezogene
Faden läuft um die Abdeckscheibe D herum und tritt durch die Zuführöffnung 9 in den
Spulendorn 7 ein. Nachdem er den Spulendom 7 durchsetzt hat, läuft er durch die Mündung
8 und den Zuführkanal des rotierenden Wickelelementes bis auf die Umfangsfläche des
Speicherkörpers 4. Dort wird aus mehreren Windungen des Fadens Y ein Zwischenvorrat
5 gebildet, aus welchem die Eintragvorrichtung E den Faden Y bedarfsabhängig und intermittierend
abzieht.
[0021] Die Textilmaschine T könnte auch eine Strickmaschine oder eine andere Fadenbearbeitungsmaschine
sein.
[0022] Die Ausführungsform der Fig. 1 wird anhand der Fig. 2 bis 4 im Detail erläutert.
[0023] Die Spulenhaltevorrichtung H weist in Fig. 2 einen U-förmigen Bügel mit zwei beabstandeten
U-Schenkeln 24 auf, die von dem Spulendorn 7 durchsetzt werden. Zwischen den U-Schenkeln
24 ist ein längsdurchbohrter Halteblock 25 positioniert, der eine Spannschraube 26
zum Festlegen des Spulendorns 7 besitzt. Gegebenenfalls durchsetzt die Mündung 8 des
Zuführkanals des Fadenliefergeräts den einen U-Schenkel 24. Der Bügel ist mit diesem
U-Schenkel 24 beispielsweise bei 13 direkt an der Rückseite R des Fadenliefergeräts
festgelegt, und zwar direkt bei der Mündung 8. Die Befestigungsstellen 13 könnten
jedoch auch weiter außen liegen als gezeigt.
[0024] Auf dem Spulendorn 7 sind bei dieser Ausführungsform zwei Halter A für eine Vorratsspule
B angebracht. Jeder Halter A weist einen Nabenteil 15 auf, der mit einer Setzschraube
16 in Längsrichtung auf dem Spulendom verstellbar und festsetzbar ist. Der Nabenteil
15 trägt einen zahnradförmigen Haltekörper 17 mit aus elastisch verformbaren Material
bestehenden Flügeln 18, z.B. aus Kunststoff oder Gummi, ggfs. lassen sich sogar zwei
Vorratsspulen B untereinander aufstecken.
[0025] In Anpassung an den meist konischen Spulendorn 6 hat der näher bei der Haltevorrichtung
H positionierte Halter A einen größeren Außendurchmesser, als der andere, der aber
im Wesentlichen gleich ausgebildet ist.
[0026] Vor dem kleineren Halter A ist die Abdeckscheibe D positioniert, die eine konische
oder konvex gerundete Fadenleitfläche 19 besitzt. Vor der Abdeckscheibe D kann eine
Bremsnabe M auf dem Spulendorn 7 positioniert sein, die einen Sitz 20 mit einem Haltewulst
21 für ein gestrichelt angedeutetes Fadenbremselement P, z.B. einen Strohring, besitzt.
Der freiliegende Nasenbereich 22 der Bremsnabe N kann konisch gestaltet sein. In der
Zuführöffnung 9 des hohlen Spulendorns 7 ist zweckmäßigerweise eine Fadenöse 23 angeordnet.
Zur Einstellung der Komponenten A, D und N auf die jeweilige Vorratsspulen-Größe lassen
sich diese entlang des Spulendorns 7 verstellen und festsetzen.
[0027] In Fig. 3 ist die volle Vorratsspule B auf dem Spulendorn 7 angeordnet und mit der
Haltevorrichtung H an der Rückseite des Fadenliefergeräts montiert. Die Abdeckscheibe
D ist an das Abwickelende der Vorratsspule B gesetzt. Bei der gezeigten Größe der
Vorratsspule B ragt das freie Ende des Spulendorns über die Bremsnabe N.
[0028] Aus der Explosionsdarstellung in Fig. 4 ist ersichtlich, dass beim freien Ende des
Spulendorns 7 eine Haltebuchse K auf dem Spulendorn 7 befestigt ist. Die axiale Position
der Haltebuchse K lässt sich mit einer Setzschraube wählen. Die Haltebuchse besitzt
eine Tragfläche 27 mit einem Endflansch 28 zum Positionieren der Abdeckscheibe D.
Ferner sind am freien Ende der Haltebuchse K Rastelemente 29 vorgesehen, die formschlüssig
mit Gegenelementen 30 in der Bremsnabe N zusammenwirken können.
[0029] Nachdem, wie in Fig. 4 gezeigt, die volle Vorratsspule B mit ihrem Spulenkern 6 über
den Spulendom 7 geschoben und auf den in Fig. 4 nicht gezeigten Haltern A festgeklemmt
ist (der Außendurchmesser der Haltebuchse K ist kleiner als der Außendurchmesser des
kleineren Halters A), wird die Abdeckscheibe D bis zur Anlage am Flansch 28 oder,
falls gewünscht, bis zur Anlage am freien Ende des Spulenkems 6, aufgefädelt. Nachfolgend
wird die Bremsnabe N aufgefädelt und mit ihren Gegenrastelementen 30 mit den Rastelementen
29 verriegelt. Zum Abnehmen des leeren Spulenkerns 6 werden die abnehmbaren Komponenten
in umgekehrter Reihenfolge entfernt.
[0030] Die Auskraglänge des Spulendorns 7 wird gegebenenfalls unter Nutzen der Länge des
Halteblocks 25 so eingestellt, dass der von der Vorratsspule B ablaufende Faden einen
optimal kurzen Weg bis zur Mündung 8 des Fadenzuführkanals im Fadenliefergerät hat.
Alternativ könnte die Auskraglänge des Spulendorns 7 so bemessen sein, dass die Zuführöffnung
9 in der Bremsnabe N liegt.
1. Fadenverarbeitendes System (S), mit wenigstens einem stromauf einer fadenverbrauchenden
Textilmaschine (T) stationär angeordneten Fadenliefergerät (F) und einer stromauf
des Fadenliefergeräts angeordneten Spulenhaltevorrichtung (H) mit einem Spulendorn
(7) für wenigstens eine Vorratsspule (B), wobei das Fadenliefergerät in einem Gehäuse
(1) einen stationär angeordneten Speicherkörper (4) für einen Fadenzwischenvorrat
(5) sowie eine hohle, drehantreibbare Wickelwelle (2) mit einem Wickelelement (3)
aufweist, die für den von der Vorratsspule (B) abgezogenen Faden (Y) einen Fadenzuführkanal
mit an der Rückseite des Gehäuses des Fadenliefergeräts liegender Mündung (8) bilden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenhaltevorrichtung (H) mit dem hohl ausgebildeten, auf die Mündung (8) des
Zuführkanals ausgerichteten frei auskragenden Spulendorn (7) direkt am Gehäuse (1)
des Fadenliefergeräts (F) angebracht ist, und dass der Spulendorn (7) entgegengesetzt
zur Fadenlaufrichtung im Zuführkanal über die Gehäuse-Rückseite (R) vorsteht.
2. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenhaltevorrichtung (H) direkt im Bereich der Mündung (8) an der Rückseite
(R) befestigt ist, und dass der Spulendorn (7) eine im Wesentlichen koaxiale Verlängerung
der Wickelwelle (L) ist und an seinem freien Ende eine von der Mündung (8) um zumindest
die Länge der Vorratsspule (B) beabstandete Fadenzuführöffnung (9) aufweist.
3. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass außen auf dem Spulendorn (7) wenigstens ein Befestigungselement (A) für einen Spulenkem
(6) der mit ihrem Abwickelende von der Spulenhaltevorrichtung (H) weg weisenden Vorratsspule
(B) angeordnet ist.
4. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenhaltevorrichtung (H) einen U-förmigen Haltebügel mit in beiden U-Schenkeln
(24) ausgebildeten Durchführungen für den Spulendorn (7) und einen zwischen den U-Schenkeln
(24) platzierten, längsdurchbohrten Spulendom-Halteblock (25) mit wenigstens einem
Spulendorn-Sperrelement (26) vorzugsweise einer Spannschraube, aufweist.
5. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (A) wenigstens ein zahnradförmiger Halter mit elastisch deformierbaren
Klemmflügeln (18) ist, der, vorzugsweise längsverstellbar, auf dem Spulendorn (7)
sitzt.
6. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungselement (A) zwei axial voneinander beabstandete zahnradförmige Halter
vorgesehen sind, von denen der weiter von der Spulenhaltevorrichtung (H) entfernte
einen kleinen Außendurchmesser besitzt als der andere.
7. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zur Fadenzuführöffnung (9) eine Vorratsspulen-Abdeckscheibe (D) mit konischer
oder konvexer Abweisfläche (19) auf dem Spulendorn (7) angeordnet ist.
8. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abdeckscheibe (D) und der Fadenzuführöffnung (9) eine Bremsnabe (N)
auf dem Spulendorn (7) angeordnet ist.
9. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsnabe (N) einen Sitz (20) und einen Haltewulst (21) für ein Fadenbremselement
(P), vorzugsweise einen Strohring, aufweist.
10. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fadenzuführöffnung (9) des Spulendorns (7) eine Fadenöse (23) angeordnet ist.
11. Fadenverarbeitendes System nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Spulendom (7) eine Haltebuchse (K) für die Bremsnabe (N) und die Abdeckscheibe
(D) längsverstellbar angeordnet ist, deren Außendurchmesser deutlich kleiner ist als
der Außendurchmesser des nächstliegenden Halters (A).
12. Fadenverarbeitendes System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebuchse (K) eine Tragfläche (27) mit Anschlag (28) für die Abdeckscheibe
(D) und stirnseitige Verrastelemente (29) für Gegenrastelemente (30) der Bremsnabe
(N) aufweist.