[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines im Zusammenhang mit einer
Flugbuchung bei einer Fluggesellschaft stehenden Check-In-Vorgangs eines Nutzers in
Flughäfen.
[0002] Zur Zeit werden zur Durchführung von Check-In-Vorgängen auf Flughäfen entweder noch
personalbesetzte Abfertigungsschalter oder in modernerer und fortschrittlicherer Weise
sogenannte Check-In-Terminals eingesetzt. Dies sind Terminals, in die der einen Flug
beabsichtigende Kunde seine Kundenkarte, z.B. seine Miles + More-Karte, einschieben
muß, um daraufhin sein Ticket und gegebenenfalls die Bordkarte zu erhalten.
[0003] Nachteilig bei derartigen Terminals ist vor allem, daß sie stets nur einen einzigen
Nutzer versorgen können. Daher ist eine größere Anzahl von Terminals nötig, um die
zum Einchecken ankommenden Fluggäste einigermaßen zufriedenstellend zu versorgen.
Ebenso müssen diese Terminals den direkten Zugriff des Nutzers erlauben, was allerdings
zu erheblichen Kosten führt, da Schutzvorkehrungen gegen mutwillige Beschädigung und
Zerstörung zu treffen sind.
[0004] Weiterhin müssen vom Flughafenbetreiber teure Flächen zur Verfügung gestellt werden,
um die Terminals im Besucherbereich oder in der Abflugabfertigungshalle aufstellen
zu können. Darüber hinaus müssen die Terminalgeräte mit Leseeinheiten für Tickets
und Karten ausgestattet sein, was sich hinwiederum nachteilig auf den aufzubringenden
technischen Aufwand und damit auch auf die anfallenden Erstellungs- und Betriebskosten
auswirkt.
[0005] In DE 107 33 507 A1 ist ein Verfahren zur Verwendung eines Mobilfunktelefons mit
einer von diesem entfernten Vorrichtung mit Short-Message-Service (SMS) für Fahr-
und Flugplaninformation sowie Bahn- und Flugbuchung beschrieben. Bei diesem Verfahren
wird ein erster Koordinatensatz aus zwei Ortskoordianten und einer Zeitkoordinate
am Mobiltelefon aufgenommen. Der erste Koordinatensatz wird vom Mobiltelefon an dessen
SMS-Vorrichtung übertragen und dort mit in einem Speichermittel gespeicherten Koordinatensätzen
für Transportverbindungen zwischen zwei Ortskoordinaten verglichen. Sobald gespeicherte
Koordinatensätze festgestellt werden, welche in den Ortskoordinaten oder wenigstens
teilsweise in der Zeitkoordinate mit dem übertragenen Koordinatensatz übereinstimmen,
wird/werden der/die festgestellte(n) gespeicherte(n) Koordinatensatz/-sätze an das
Mobiltelefon übertragen. Ferner sind bei diesem bekannten Verfahren Transportverbindungen,
vorzugsweise Flugverbindungen im Speichermittel als Koordinatensätze mit zwei Ortskoordinaten
und einer Zeitkoordinate gespeichert.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zu schaffen, das es aufgrund
seiner technischen Wirkungsweise ermöglicht, die Durchführung des Check-In-Vorgangs
in Flughäfen zu automatisieren, wobei ohne Personal und ohne Lesegeräte eine große
Anzahl von Fluggästen zügig und sicher abgefertigt werden kann, ohne daß ein umfangreicher
und größere Flächen im Abflugabfertigungshallenbereich eines Flugplatzes benötigender
Aufwand an zu installierenden Geräten getrieben werden muß, die außerdem noch sicher
vor böswilliger Beschädigung und Zerstörung sein sollen.
[0007] Gemäß der Erfindung, die sich auf ein Verfahren der eingangs genannten Art bezieht,
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ausführung der Flugbuchung von einem Nutzer
mittels eines mobilen, drahtlos kommunizierenden Kommunikationsendgeräts vorgenommen
wird, daß von seiten der für den Flug zuständigen Fluggesellschaft bzw. des Flughafens
der Check-In-Vorgang mittels einer Bake vorgenommen wird, die mit dem Kommunikationsendgerät
des Nutzers drahtlos in Kommunikationsverbindung stehen kann und diesem von der Fluggesellschaft
über deren Server und einen damit in Verbindung stehenden Reiseplanungsserver angebotene
Dienste zur Verfügung stellt, die in einem Betriebssystem mit standardisierter Architektur,
insbesondere entsprechend der JINI™-Technologie, realisiert sind, die es ermöglicht,
einen Anbieter von Diensten mit Teilnehmern über ein gemeinsames Netzwerk zu koppeln,
daß der Server der Fluggesellschaft an den Reiseplanungsserver ein Dienst-Objekt überträgt,
das einen Check-In-Dienst enthält, daß der Reiseplanungsserver diesen Dienst in seinen
Look-Up-Service einträgt und ihn dem Kommunikationsendgerät des Nutzers durch Übertragung
im Wege über die Bake zur Verfügung stellt, daß das Check-In-Dienstangebot vom Kommunikationsendgerät
des Nutzers in Reichweite der drahtlosen Übertragung empfangen und in seinen Look-Up-Service
eingetragen wird, und daß nach Feststellung der Möglichkeit eines Check-In-Vorgangs
durch das Kommunikationsendgerät und dementsprechender Mitteilung an den Nutzer sowie
nach einer vom Nutzer erfolgten Annahme des Check-In-Angebots das Dienst-Objekt von
der Bake auf das Kommunikationsendgerät übertragen wird und dort verfügbar ist, so
daß das Kommunikationsendgerät mit seiner Software den Dienst dann direkt invokieren
und verwenden kann. Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht somit einen automatisierten
Check-In-Vorgang in Flughäfen ohne Abfertigungspersonal und ohne komplizierte Lesegerät-Terminals.
[0008] Als Dienst-Objekte können beim Verfahren nach der Erfindung außer dem eigentlichen
Check-In-Dienst von der Fluggesellschaft oder dem Flughafen über deren Server dem
Nutzer im Wege über die Bake in gleicher Weise auch noch andere Dienste zur Verfügung
gestellt werden, z.B. ein Sitzplatzdienst, ein Gepäckdienst, ein Speisedienst, ein
Navigationsdienst und ein Behindertendienst (Disability Service), wobei bei dem zuletzt
erwähnten Dienst auch die oft erforderliche Hilfe mit angeboten wird.
[0009] Hierbei kann der Nutzer als mobiles, drahtlos arbeitendes Kommunikationsendgerät
beispielsweise ein sogenanntes Smartphone, einen PDA (Persönlicher digitaler Assistent;
Personal Digital Assistant) oder einen Palmtop mit Funk- oder Infrarotanschluß verwenden.
Auf seiten der Fluggesellschaft bzw. des Flughafens führt die Bake den Check-In-Vorgang
durch. Diese Bake kann in vorteilhafter Weise mehrere Benutzer gleichzeitig bedienen
und wird in zweckmäßiger Weise z.B. an der Decke der Abflugabfertigungshalle angebracht,
so daß sie jedenfalls einem direkten Zugriff von Nutzern entzogen ist.
[0010] Neben dem Vorteil eines vor direktem Zugriff sicheren Anbringungsortes der Bake zugleich
zur Benutzung für mehrere Nutzer besteht ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens nach
der Erfindung in seiner flexiblen Systemarchitektur. Es bedarf für die Umsetzung des
Verfahrens keinerlei Normung für die Übertragung, für Tickets oder für Check-In-Protokolle.
Vielmehr stellt die Fluggesellschaft den Dienst in einer Art zur Verfügung, die am
besten zu ihren Bedürfnissen paßt.
[0011] Will eine andere Fluggesellschaft diese Art von Dienst auf eine andere Art und Weise
anbieten, so kann sie dies über die Betriebssystem-Schnittstelle, z.B. also die JINI™-Schnittstelle,
ohne Probleme tun. Es ist lediglich ein neuer Dienst zu definieren. Dies betrifft
auch die nötigen Aktualisierungen (Updates) im Laufe der Zeit. Dies bedeutet, daß
dann, wenn dem Dienst neue Funktionalitäten seitens der Fluggesellschaft zur Verfügung
gestellt werden, diese neuen Funktionalitäten sofort in das System integriert werden.
[0012] Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin,
daß mit der Übertragung des einen Check-In-Dienst enthaltenden Dienst-Objekts vom
Server der Fluggesellschaft an den Reiseplanungsserver eine Anweisung dahingehend
verknüpft wird, diesen Check-In-Dienst auf verschiedenen Baken zur Verfügung zu stellen.
[0013] Bei Verwendung einer Funkbake als Bake erfolgt die Kommunikationsverbindung zwischen
dieser Bake und dem Kommunikationsendgerät eines Nutzers in vorteilhafter Weise über
einen speziellen Kurzstreckenfunk, beispielsweise in Form des Funkübertragungsstandards
"Bluetooth".
[0014] Zwischen dem Reiseplanungsserver und dem mobilen Kommunikationsendgerät eines Nutzers
besteht zweckmäßig zusätzlich eine Funkverbindungsmöglichkeit, beispielsweise entsprechend
dem GSM-System.
[0015] In vorteilhafter Weise wird dem Flughafenpersonal ebenfalls ein Kommunikationsendgerät,
das mit einer drahtlos arbeitenden Signalkommunikationsmöglichkeit ausgestattet ist
und mit der Bake drahtlos kommunizieren kann, zur Verfügung gestellt. Dieses Kommunikationsendgerät
zeigt den Status eines Flugzeugs an. Hierfür wird vom Server der Fluggesellschaft
im Wege über den mit der Bake verbundenen Reiseplanungsserver ein besonderer weiterer
Dienst bereitgestellt.
[0016] Das automatisierte Check-In-Verfahren nach der Erfindung wird anhand eines in einer
Figur dargestellten Blockschaltbildes, das schematisch ein Systembeispiel zur Durchführung
dieses Verfahrens zeigt, erläutert.
[0017] Ein Nutzer N, der in einem Flughafen einen Check-In-Vorgang für einen bestimmten
Flug einer Fluggesellschaft vornehmen möchte, verwendet ein drahtlos arbeitendes,
mobiles Kommunikationsendgerät WID-N, z.B. einen mit Funkanschluß versehenen Palmtop
oder PDA oder ein Smartphone, um die Buchung vorzunehmen. Auf seiten der Fluggesellschaft
bzw. des Flughafens ist zur Durchführung des Check-In-Vorgangs eine Bake B vorgesehen,
die wie im dargestellten Beispiel als Funkbake ausgebildet sein kann. Diese Bake B
kann mehrere Nutzer zugleich bedienen und läßt sich beispielsweise an der Decke der
Abflugabfertigungshalle des Flughafens montieren, um dem direkten Zugriff der Nutzer
entzogen zu sein.
[0018] Der Nutzer N kann durch ein automatisches Reiseplanungssystem geführt werden, dessen
Server RPS die Verbindung zur zuständigen Fluggesellschaft und zwar zu deren Server
FGS aufrecht erhält.
[0019] Als Kommunikationsverbindung zwischen dem Kommunikationsendgerät WID-N des Nutzers
N und der Bake B kann in vorteilhafter Weise der Funkübertragungsstandard "Bluetooth"
für Kurzstrecken verwendet werden, der schon bald in den genannten mobilen Kommunikationsendgeräten
verfügbar sein wird. Prinzipiell sind auch andere Funk- und Infrarotübertragungsmöglichkeiten
verwendbar. Zwischen dem Server RPS des Reiseplanungsdienstes und dem Kommunikationsendgerät
WID-N des Nutzers N besteht zusätzlich noch eine GSM-Funkverbindung.
[0020] Auf seiten der Software wird das Problem der Aktualisierung des Zugriffsprotokolls
dadurch umgangen, daß als Protokollstandard ein Standardbetriebssystem mit einer Architektur
verwendet wird, die es ermöglicht, einen Anbieter von Diensten mit Teilnehmern über
ein gemeinsames Netzwerk zu koppeln. In Betracht kommt hierbei insbesondere der Protokollstandard
JINI™. Hierbei wird folgendermaßen vorgegangen.
[0021] Der Reiseplanungsdienst hält über seinen Server RPS die Verbindung zur zuständigen
Fluggesellschaft, d.h. zu deren Server FGS. Sowohl der Server RPS des Reiseplanungsdienstes
als auch der Server FGS ist mit einem Look-Up-Service LUS, im Beispiel von JINI™,
ausgestattet. Der Server RPS des Reiseplanungsdienstes steht in Verbindung mit der
Bake B, die ihrerseits über "Bluetooth" mit dem Kommunikationsendgerät WID-N des Nutzers
N in Verbindung steht.
[0022] Der Server FGS der Fluggesellschaft überträgt nun an den Server RPS des Reiseplanungsdienstes
ein Dienst-Objekt eines JINI™-Dienstes, das einen Check-In-Dienst enthält. Diese Übertragung
kann mit der Anweisung verknüpft werden, diesen Check-In-Dienst auf verschiedenen
Baken zur Verfügung zu stellen. Der Server RPS des Reiseplanungsdienstes trägt diesen
Dienst nun in seinen Look-Up-Service LUS ein und stellt ihn dem Kommunikationsendgerät
WID-N des Nutzers N zur Verfügung.
[0023] Um aber nicht über GSM übertragen zu müssen, wird dasselbe Dienst-Objekt an diejenige
Bake B bzw. an diejenigen Baken übertragen, welche diesen Dienst dem Nutzer N über
"Bluetooth" drahtlos zur Verfügung stellt/stellen. Kommt der Nutzer N mit seinem mobilen
Kommunikationsendgerät WID-N in die Funkreichweite der "Bluetooth"-Übertragung, so
empfängt er das Dienstangebot und trägt es in den Look-Up-Service LUS seines Kommunikationsendgeräts
WID-N ein. Die intelligente Software auf dem Kommunikationsendgerät WID-N wird dann
feststellen, daß sie hier eine Möglichkeit hat, den nötigen Check-In-Vorgang vorzunehmen
und wird dem Nutzer N eine dementsprechende Mitteilung machen (Service Discovery).
[0024] Akzeptiert der Nutzer N das Angebot und möchte er einchecken, so wird das Dienst-Objekt
von der Bake B mittels "Bluetooth" auf das Kommunikationsendgerät WID-N übertragen
und ist dort verfügbar. Die Software auf dem Kommunikationsendgerät WID-N kann den
Dienst dann direkt abrufen (Service Invocation) und verwenden.
[0025] Dem Flughafenpersonal P kann ebenfalls ein Kommunikationsendgerät WID-P zur Verfügung
gestellt werden, das den Status des Flugzeugs anzeigt und mit der Bake B ebenfalls
drahtlos mittels "Bluetooth" kommuniziert. Hierfür sind wiederum keine neuen Installationen
erforderlich, sondern es bedarf lediglich der Bereitstellung eines neuen Dienstes.
Bezugszeichenliste
[0026]
- B
- Bake
- FGS
- Server der Fluggesellschaft
- GSM
- GSM-Funkverbindung
- LUS
- Look-Up-Service
- P
- Flughafenpersonal
- RPS
- Server des Reiseplanungdienstes
- WID-N
- Kommunikationsendgerät des Nutzers
- WID-P
- Kommunikationsendgerät des Flughafenpersonals
1. Verfahren zum Durchführen eines im Zusammenhang mit einer Flugbuchung bei einer Fluggesellschaft
stehenden Check-In-Vorgangs eines Nutzers in Flughäfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführung der Flugbuchung von einem Nutzer (N) mittels eines mobilen, drahtlos
kommunizierenden Kommunikationsendgeräts (WID-N) vorgenommen wird, daß von seiten
der für den Flug zuständigen Fluggesellschaft der Check-In-Vorgang mittels einer Bake
(B) vorgenommen wird, die mit dem Kommunikationsendgerät des Nutzers drahtlos in Kommunikationsverbindung
stehen kann und diesem von der Fluggesellschaft über deren Server (FGS) und einen
damit in Verbindung stehenden Reiseplanungsserver (RPS) angebotene Dienste zur Verfügung
stellt, die in einem Betriebssystem mit standardisierter Architektur realisiert sind,
die es ermöglicht, einen Anbieter von Diensten mit Teilnehmern über ein gemeinsames
Netzwerk zu koppeln, daß der Server der Fluggesellschaft an den Reiseplanungsserver
ein Dienst-Objekt überträgt, das einen Check-In-Dienst enthält, daß der Reiseplanungsserver
(RPS) diesen Dienst in seinen Look-Up-Service (LUS) einträgt und ihn dem Kommunikationsendgerät
des Nutzers durch Übertragung im Wege über die Bake zur Verfügung stellt, daß das
Check-In-Dienstangebot vom Kommunikationsendgerät (WID-N) des Nutzers (N) in Reichweite
der drahtlosen Übertragung empfangen und in seinen Look-Up-Service (LUS) eingetragen
wird, und daß nach Feststellung der Möglichkeit eines Check-In-Vorgangs durch das
Kommunikationsendgerät und dementsprechender Mitteilung an den Nutzer sowie nach einer
vom Nutzer erfolgten Annahme des Check-In-Angebots das Dienst-Objekt von der Bake
auf das Kommunikationsendgerät übertragen wird und dort verfügbar ist, so daß das
Kommunikationsendgerät mit seiner Software den Dienst dann direkt invokieren und verwenden
kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Übertragung des einen Check-In-Dienst enthaltenden Dienst-Objekts vom Server
(FGS) der Fluggesellschaft an den Reiseplanungsserver (RPS) eine Anweisung dahingehend
verknüpft wird, diesen Check-In-Dienst auf verschiedenen Baken zur Verfügung zu stellen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Funkbake als Bake (B) die Kommunikationsverbindung zwischen
dieser Bake und dem Kommunikationsendgerät (WID-N) eines Nutzers (N) über Kurzstreckenfunk
vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kurzstreckenfunk der Funkübertragungsstandard "Bluetooth" verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reiseplanungsserver (RPS) und dem mobilen Kommunikationsendgerät (WID-N)
eines Nutzers (N) zusätzlich eine Funkverbindungsmöglichkeit besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Funkverbindungsmöglichkeit entsprechend dem GSM-System (GSM) vorgesehen
wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flughafenpersonal (P) ebenfalls ein Kommunikationsendgerät (WID-P), das mit einer
drahtlos arbeitenden Signalkommunikationsmöglichkeit ausgestattet ist und mit der
Bake (B) drahtlos kommunizieren kann, zur Verfügung gestellt wird, daß dieses Kommunikationsendgerät
den Status eines Flugzeugs anzeigt und daß hierfür vom Server (FGS) der Fluggesellschaft
im Wege über den mit der Bake verbundenen Reiseplanungsserver (RPS) ein besonderer
weiterer Dienst bereitgestellt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bake (B) derart in einem Flughafen-Raum angebracht wird, daß mehrere Nutzer zugleich
bedient werden können.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Anbringung der Bake (B) an der Decke der Abflugabfertigungshalle eines Flughafens.
10. Verwendung eines einen Funk- oder Infrarotanschluß aufweisenden Smartphones, PDAs
(Persönlicher digitaler Assistent; Personal Digital Assistant) oder Palmtops als drahtlos
kommunizierendes, mobiles Kommunikationsendgerät (WID-N, WID-P) beim Verfahren nach
einem der vorhergehenden Ansprüche.