[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Informationsgestell, das einen Arbeitsflächenträger
und/oder einen Informationsmittelträger aufweist und als Informations- und/oder Werbestand
dazu dienen kann, Informationen bereitzuhalten, die ein Beobachter entnehmen kann.
[0002] Bei einem vorliegenden Informationsgestell besteht eine Forderung darin, das Informationsgestell
nach seinem Gebrauch bzw. für Nichtgebrauchszeiten, z.B. nachts, dem Zugriff zu entziehen.
Eine andere Forderung besteht darin, das Informationsgestell für einen Transport,
z.B. zwischen zwei Positionsorten, zu verpacken, so daß er einfacher transportiert
werden kann.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Informationsgestell der vorliegenden
Art so auszugestalten, daß seine Einzelteile dem Zugriff entzogen sind und/oder das
Informationsgestell als kompakte Einheit einfacher transportiert werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0005] Das erfindungsgemäße Informationsgestell weist in seinem Basisbereich einen Kasten
auf, in dem der säulenförmige Träger und der Informationsmittelträger und/oder der
Arbeitsflächenträger deponierbar sind. Um dies zu ermöglichen, ist bzw. sind der Informationsmittelträger
und/oder der Arbeitsflächenträger nur so groß ausgebildet oder so verkleinerbar oder
demontierbar, daß diese Teile im Hohlraum des Kastens deponierbar sind. Hierdurch
ist es möglich, das Informationsgestell z.B. nach der Arbeits- oder Geschäftszeit
dem Zugriff des Trägers, des Arbeitsflächenträgers und/oder des Informationsmittelträgers
zu entziehen. Im demontierten und deponierten Zustand nimmt das Informationsgestell
nicht nur wenig Raum in Anspruch sondern es sind der Träger, der Arbeitsflächenträger
und der Informationsmittelträger geschützt angeordnet, so daß der demontierte Informationsträger
an seinem Positionsort unbeobachtet stehengelassen werden kann, wobei die Gefahr einer
Beschädigung oder Beschmutzung oder Entwendung der deponierten Teile gering bzw. verhindert
ist. Im zusammengebauten bzw. deponierten Zustand seiner betreffenden Teile läßt sich
das Informationsgestell auch in einfacher Weise von Positionsort zu Positionsort transportieren,
wobei es eine kleine Baugröße in Anspruch nimmt und mit verringerter Gefahr transportiert
werden kann.
[0006] Die Bereithaltung der Informationen am Informationsgestell kann z.B. dadurch erfolgen,
daß dem Informationsgestell ein Informant zugeordnet ist, z.B. ein Lautsprecher, ein
Fernseher oder eine Auskunftsperson, von denen der Beobachter Informationen akustisch
und/oder visuell entnehmen kann. Es ist auch möglich, dem Informationsgestell eine
Auskunftsperson als Informant zuzuordnen. In allen vorbeschriebenen Fällen ist es
im weiteren vorteilhaft, dem Informationsgestell einen Arbeitsflächenträger zuzuordnen,
an dessen Arbeitsfläche der Informant oder der Beobachter Arbeiten verrichten kann,
z.B. Notizen aufschreiben und ein Formular ausfüllen kann.
[0007] Es dient sowohl einer einfachen und stabilen Bauweise, als auch einer kippsicheren
Bauweise, wenn der Basiskörper des Informationsgestells durch den Kasten gebildet
ist. Hierdurch läßt sich nämlich der Schwerpunkt des Informationsgestells tief setzen,
wodurch auch die Transportierfähigkeit verbessert ist.
[0008] Weitere Weiterbildungen der Erfindung beziehen sich darauf, den Träger, den Arbeitsflächenträger
und den Informationsmittelträger so auszugestalten, daß sie bei Gewährleistung einer
einfachen, kleinen und kostengünstig herstellbaren Bauweise handhabungsfreundlich
so verkleinerbar oder demontierbar sind, daß sie im Hohlraum des Kastens deponierbar
sind.
[0009] Bezüglich des Arbeitsflächenträgers ist es vorteilhaft, diesen vorzugsweise unteilbar
und kleiner als der Hohlraum des Kastens auszubilden, so daß er vorzugsweise ungeteilt
im Hohlraum deponierbar ist. Bezüglich des säulenförmigen Trägers ist es vorteilhaft,
diesen aus mehreren Längsabschnitten zu bilden, die vorzugsweise durch Steckverbindungsvorrichtungen
insbesondere mit integrierten Drehsicherungen miteinander verbindbar sind. Es ist
aus dem gleichen Grund auch vorteilhaft, zur Verbindung des untersten Trägerabschnitts
mit dem Basiskörper oder dem Kasten eine Steckverbindungsvorrichtung vorzusehen, in
die der unterste Trägerabschnitt von oben einsteckbar ist. Eine vorteilhafte Transportierbarkeit
für den Informationsträger wird dann erreicht, wenn sein Basiskörper mit Rädern ausgebildet
wird, so daß er auf den Rädern verfahrbar ist.
[0010] Da ein Verfahren des Informationsgestells nur auf verhältnismäßig ebenen Bahnen möglich
ist, besteht auch die Forderung nach einer Lösung, das Informationsgestell handhabungsfreundlich
auch über Treppen transportieren zu können.
[0011] Deshalb liegt im weiteren der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Traghülle für
einen Kasten, insbesondere für ein Informationsgestell, zu finden, mit der es tragbar
und z.B. auch über Treppen transportierbar ist.
[0012] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 26 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in zugehörigen Unteransprüchen beschrieben.
[0013] Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 26 ist eine Traghülle aus flexiblem
Material mit wenigstens drei Traghüllenabschnitten gebildet, die in einer Reihe nebeneinander
angeordnet sind und von denen der mittlere Traghüllenabschnitt einen Bodenabschnitt
bildet und die beiden an einander gegenüberliegenden Seiten des Bodenabschnittes angeordneten
Traghüllenabschnitte um den Kasten hochklappbar bzw. hochschlagbar und oberhalb des
Kastens miteinander verbindbar sind und eine Griffvorrichtung zum Tragen bilden. Die
Traghülle ist von einfacher und kostengünstig herstellbarer Bauweise, die auch wenig
Raum beansprucht und aufgrund ihrer Flexibilität auf so eine Baugröße verkleinerbar
ist, daß auch sie im Hohlraum des Kastens deponierbar ist.
[0014] Als Material für die Traghülle eignet sich ein textiles Tuch hinreichender Festigkeit
oder Leder. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Traghülle besteht darin, daß
diese eine Verkleidung für den Kasten bildet und diesen auch vor Beschädigungen schützt.
[0015] In zugehörigen Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zu einem mehr- bzw. allseitigen
Schutz des Kastens führen und die Traghülle im Tragezustand stabilisieren.
[0016] Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von vorteilhaften Ausgestaltungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Informationsgestell in einer demontierten bzw. verkleinerten
Nichtgebrauchsstellung in der Seitenansicht;
Fig. 2 das Informationsgestell nach Fig. 1 in der Draufsicht;
Fig. 3 das Informationsgestell in einer montierten bzw. aufgebauten Gebrauchsstellung;
Fig. 4 einen Informationsmittelträger in Form eines Informationsflächenträgers des
Informationsgestells in der Draufsicht;
Fig. 5 die in Fig. 3 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6 eine in Fig. 3 mit Y gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Schnittdarstellung;
Fig. 7 eine in Fig. 3 mit Z gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Seitenansicht.
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Tragvorrichtung in Form einer Traghülle, insbesondere
für den Kasten des Informationsgestells, wobei die Traghülle sich in einer abgeklappten
Bereitschaftsstellung befindet;
Fig. 9 die Traghülle in einem Zwischenstadium einer durch Hochklappen der Traghüllenabschnitte
vervollständigten Tragestellung;
Fig. 10 die Traghülle in ihrer Tragstellung.
[0017] Die Hauptteile des in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Informationsgestells sind
ein Basiskörper 2, ein Kasten 3, dessen Hohlraum 4 durch einen Deckel verschließbar
ist, ein sich vom Basiskörper 2 oder vom Kasten 3 nach oben erstreckender säulenförmiger
Hauptträger 6, vorzugsweise in Form einer Tragstange, ein Arbeitsflächenträger 7 und
ein Informationsmittelträger 8, der vorzugsweise am oberen Ende des Hauptträgers 6
angeordnet ist und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Informationsflächenträger
9 mit wenigstens einer vertikalen Informationsträgerfläche 9 gebildet ist, an der
Informationen oder Werbemittel aufgezeichnet oder angebracht sein können.
[0018] Der Basiskörper 2 kann durch den Kasten 3 gebildet sein, der eine Bodenwand 3a und
von deren Rändern hochstehende Seitenwände 3b, 3c, 3d und den oberseitigen Deckel
5 aufweist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Kasten 3 im horizontalen
Schnitt eine dreieckförmige Querschnittsform auf, insbesondere in Form eines gleichschenkligen
Dreiecks, wobei eine Ecke bzw. die Scheitelecke der gleichen Schenkel der Dreieckform
gerundet sein kann. Vorzugsweise ist die der Scheitelecke 3e gegenüberliegende Seitenwand
3d ebenfalls kreisabschnittsförmig konvex gerundet. Die horizontale Querschnittsform
ist länglich ausgebildet, d.h., die sich in der Winkelhalbierenden der Seitenwände
3b, 3c erstreckende Länge Lh des Kastens 3 ist größer als seine Breite B. Die Höhe
H des Kastens 3 über dem Boden ist vorzugsweise geringer bemessen, als eine übliche
Tischhöhe und kann z.B. etwa 300 mm bis 700 mm, insbesondere etwa 600 mm, betragen.
[0019] Es erleichtert den Transport des Informationsgestells 1 auf dem flachen Boden, wenn
das Informationsgestell 1 auf am Basiskörper 2 oder am Kasten 3 angeordneten Rädern
11 verfahrbar ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Räder 11 zu beiden
Seiten einer die Winkelhalbierende enthaltenden vertikalen Längsmittelebene E im hinteren
Endbereich des Kastens 3 angeordnet, der bei der vorliegenden Ausgestaltung der vorzugsweise
gerundeten Scheitelecke 12 der Dreiecksform gegenüberliegend angeordnet ist. An der
Scheitelecke 12 ist ein vorzugsweise hoch und herunter bewegbares Angriffselement
13 vorzugsweise in Form einer Schnalle aus flexiblem Material befestigt, an der das
Informationsgestell 1 zum Verfahren manuell gezogen werden kann. Den Rädern 11 gegenüberliegend,
hier im Bereich der das vordere Ende des Kastens 3 bildenden Scheitelecke 12 kann
wenigstens ein weiteres Rad oder ein Stützfuß 14 angeordnet sein. Die Räder 11 und
der Stützfuß 14 sind vorzugsweise an der Unterseite der Bodenwand 3a befestigt. Der
Deckel 5 ist vorzugsweise in einem Gelenk 16 hochklappbar am Kasten 3 angeordnet,
wobei er in seiner Schließstellung in seinem dem Gelenk 16 gegenüberliegenden Endbereich
mit dem Rand des Kastens 3 verriegelbar ist, vorzugsweise mittig oder auf beiden Seiten
der Längsmittelebene E, wodurch eine stabile Befestigung des Deckels 5 am Kasten 3
erreicht wird. Wenigstens eine geeignete Verriegelungsvorrichtung ist mit dem Bezugszeichen
17 verdeutlicht. Eine manuelle Betätigungsvorrichtung zum Öffnen der wenigstens einen
Verriegelungsvorrichtung 17 ist mit 17a bezeichnet.
[0020] Im mittleren Bereich des Deckels 5 ist ein zweites Angriffselement 18 am Deckel 5
befestigt, das es ermöglicht, das Informationsgestell 1 manuell anzuheben und zu tragen
bzw. zu transportieren. Hierdurch ist ein Transport über Treppen oder dergleichen
möglich. Der vorzugsweise dünnwandig ausgebildete Deckel 5 ist in diesem Falle einschließlich
seiner Halterung im Bereich des Gelenks 16 und der wenigstens einen Verriegelungsvorrichtung
17 so stabil auszubilden, daß die Traglast ohne Verformung oder Überbeanspruchung
des Deckels 5 bzw. seiner Halterungen in den Kasten 3 weitergeleitet werden kann.
Das zweite Angriffselement 18 kann durch einen Griff oder eine Schlaufe gebildet sein,
wie es bei einem Koffer oder einer Tasche an sich bekannt ist.
[0021] Im gemäß Fig. 3 aufgebauten Zustand des Informationsgestells 1 beträgt dessen Höhe
Lv etwa 2 m bis 2,5 m, insbesondere etwa 2,4 m. Der stangenförmige, insbesondere rohrförmige
Hauptträger 6 besteht aus mehreren, z.B. wenigstens drei Hauptträgerabschnitten 6a,
6b, 6c, deren Längen L1, L2, L3 gleich oder ungleich sein können, jedoch kleiner bemessen
sind, als die Innenabmessung, hier die Innenlänge L4, des Hohlraums 4 des Kastens
3. Die Hauptträgerabschnitte 6a, 6b, 6c und die mit diesen verbundenen Teile des Basiskörpers
2 bzw. des Kastens 3 und des Informationsmittelträgers 8 sind jeweils durch eine Schnellschlußverbindung,
insbesondere Steckverbindung 19 mit einer Steckfassung, lösbar miteinander verbunden,
die jeweils durch eine oben offene Steckausnehmung 19 an dem einen Steckverbindungsteil
und einem nach unten abstehenden Steckzapfen 19 am anderen Steckverbindungsteil gebildet
ist. Die Steckausnehmungen 19 und die Steckzapfen 19 weisen jeweils aus Gründen einer
einfachen Herstellung eine runde Querschnittsform auf. Um trotz der dadurch gegebenen
freien Drehbarkeit in der zugehörigen Steckfassung ein Drehen zu verhindern, ist der
Steckfassung jeweils eine Drehsicherung 21 zugeordnet, die z.B. durch eine unrunde
Form des unteren Bereiches der Steckausnehmung 19 und eine daran angepaßte unrunde
Form des Steckzapfens 19 gebildet sein kann.
[0022] Die Steckverbindung 19 zwischen dem Basiskörper 2 oder dem Kasten 3 ist vorzugsweise
im vorderen Endbereich bzw. im Bereich der Scheitelecke 12, insbesondere im oberen
Bereich des Kastens 3, angeordnet. Die zugehörige Steckausnehmung 19 kann durch ein
topfförmiges Rohrstück 22 mit einer solchen vertikalen Länge gebildet sein, daß der
Hauptträger 6 mit dem untersten Hauptträgerabschnitt 6a darin kippsicher gehalten
ist. Das Rohrstück 22 kann z.B. am Deckel 5 befestigt sein und von diesem nach unten
in den Hohlraum 4 des Kastens 3 hineinragen. Aus Stabilitätsgründen ist beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel der Deckel 5 im vorderen Endbereich des Kastens 3 verkürzt, wobei
er durch das Gelenk 16 an einem an den oberen Rändern des Kastens 3 befestigten vorderen
Deckelwandteil 23 verbunden ist, an dem das Rohrstück 22 im Bereich eines entsprechend
groß bemessenen Loches 24 im Deckelwandteil 23 befestigt ist. Eine einfache Ausgestaltungsform
für die Drehsicherung ist dann gegeben, wenn die Bodenwand 22a der Steckausnehmung
19 schräg ausgebildet ist und die Stirnfläche des Steckzapfens 19 entsprechend schräg
verläuft. Hierdurch ist eine formschlüssig wirksame Drehsicherung 21 gebildet.
[0023] Der Arbeitsflächenträger 7 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen
Tisch 25 in Form eines plattenförmigen Körpers mit einer oberseitigen ebenen Arbeitsfläche
25a gebildet, der vorzugsweise die Innenform des Kastens 3 aufweist und mit Bewegungsspiel
in den Hohlraum 4 einsteckbar und deponierbar ist, insbesondere auf der Bodenwand
3a. Zur Befestigung des Arbeitsflächenträgers 7 am Hauptträger 6 ist vorzugsweise
eine Schraubverbindung 26 vorgesehen. Sie umfaßt ein vertikales Durchgangsloch 27
im Arbeitsflächenträger 7 für einen darin mit Bewegungsspiel insbesondere von oben
einsteckbaren Schraubenbolzen 28, der ein auf dem Arbeitsflächenträger 7 aufliegendes
Verbindungsstück, insbesondere eine Verbindungshülse 29, und den untersten Hauptträgerabschnitt
6a gegen den Arbeitsflächenträger 7 verschraubt. Der Schraubenbolzen 28 ist an seinem
oberen Ende mit dem zylindrischen Steckzapfen 19b fest verbunden und vorzugsweise
einstückig ausgebildet, dessen vertikale Länge größer ist, als die vertikale Länge
der Verbindungshülse 29, so daß er letzere nach oben überragt. Die Summe der Dicke
des Arbeitsflächenträgers 7 und der Länge der Zwischenhülse 29 sind mit L5 bezeichnet.
Dieser Steckzapfen 19b liegt mit seiner Ringschulter auf einem Innenflansch 32 des
Verbindungsstücks 29 auf, wobei der verjüngte Schraubenbolzen 28 sich mit Bewegungsspiel
durch den Innenflansch 32 und das Durchgangsloch 27 in den vorzugsweise als Rohr ausgebildeten
untersten Hauptträgerabschnitt 6a erstreckt und darin in ein Innengewinde eingeschraubt
ist. Das Verbindungsstück 29 und der Hauptträgerabschnitt 6a sind dadurch gegen den
Arbeitsflächenträger 7 gespannt. Im Rahmen der Erfindung könnte der zweite Hauptträgerabschnitt
6b sich bis auf den Arbeitsflächenträger 7 erstrecken. Um bei dieser Ausgestaltung
eine Drehsicherung 21 auszubilden, ist die Zwischenhülse 29 vorgesehen, wobei die
obere Ringstirnfläche der Zwischenhülse 29 und die untere Ringstirnfläche des zweiten
Hauptträgerabschnitts 6b von einer rechtwinkligen Querfläche abweichen und vorzugsweise
schräg ausgebildet sind. Die so gebildete Teilungsfuge ist mit 21a bezeichnet.
[0024] Eine entsprechende Steckverbindung 19 mit Drehsicherung 21 ist auch zwischen dem
zweiten Hauptträgerabschnitt 6b und dem dritten Hauppträgerabschnitt 6c sowie letzerem
und dem Informationsmittelträger 8 mit einem Rohrstück 6d vorgesehen. Bei diesen Steckverbindungen
19 kann der Steckzapfen 19 jeweils im oberen oder unteren Rohrstück, z.B. durch Schweißen
befestigt sein und mit geringem Bewegungsspiel das jeweils benachbarte Rohrstück einfassen.
[0025] Der Informationsflächenträger 9 ist im horizontalen Schnitt vorzugsweise rahmenförmig
ausgebildet, so daß seine die Informationsträgerfläche 9a bildende vorzugsweise vertikale
Umfangsfläche von allen Seiten sichtbar ist. Vorzugsweise weist der Informationsflächenträger
9 eine runde oder gerundete Querschnittsform auf. Bei der vorliegenden Ausgestaltung
ist das eine Ende der länglichen Querschnittsform des Informationsflächenträgers 9
halbrundförmig gerundet, während das andere Ende spitzwinklig ausläuft und die dadurch
vorgegebene Ecke vorzugsweise ebenfalls gerundet ist. Der Informationsflächenträger
9 ist durch einen hochkant angeordneten Materialstreifen 9b gebildet, der in vorbeschriebener
Weise im horizontalen Querschnitt geformt ist, wobei seine Enden mit dem Rohrstück
6d verbunden sind, das in vorbeschriebenem Sinne ein Teil der zugehörigen Steckverbindung
19 bildet, wie es Fig. 5 deutlich zeigt, und dessen Länge in Fig. 3 mit L6 bezeichnet
ist.
[0026] Am Hauptträger 6, hier an dem zweiten und/oder dritten Hauptträgerabschnitt 6b, 6c
können jeweils ein zusätzlicher Informationsmittelträger 8a in Form eines Ablageteils,
vorzugsweise eines Prospekthalters 8b, angeordnet sein. Ein Prospekthalter 8b ist
vorzugsweise mit einer Rückwand, einem von deren unteren Rand abstehenden Tragschenkel
und einem von diesen nach oben ragenden Sicherungsschenkel U-förmig geformt und insbesondere
in einer nach hinten gekippten Schräganordnung am zugehörigen Hauptträgerabschnitt
6b, 6c vorzugsweise lösbar befestigt. Hierzu kann ein Keilstück 34 gemäß Fig. 7 dienen,
das mit dem jeweiligen Hauptträgerabschnitt und mit der jeweiligen Rückwand verschraubt
ist, wie es in Fig. 7 durch Strichpunktlinien angedeutet ist.
[0027] Auch der Informationsmittelträger 8 ist von solcher Länge, Breite und Höhe, daß er
durch die Öffnung des Kastens 3 in dessen Hohlraum 4 hineinbelegbar ist. Dies gilt
auch für den Arbeitsflächenträger 7, der eine der horizontalen Querschnittsform des
Kastens 3 etwa entsprechende Form aufweisen kann, jedoch soviel kleiner bemessen ist,
daß auch er durch die Öffnung des Kasten 3 hindurch in diesen hineinbewegbar ist.
[0028] Zum Demontieren und Deponieren der betreffenden Teile des Informationsgestells 1
in den Kasten 3 werden die Hauptträgerabschnitte 6a, 6b, 6c, der Informationsmittelträger
8, der Arbeitsflächenträger 7 und gegebenenfalls auch der bzw. die zusätzlichen Informationsmittelträger
8a demontiert und im Kasten 3 deponiert. Die Reihenfolge der Teile kann dabei unterschiedlich
sein. Sowohl die Demontage als auch eine Montage läßt sich handhabungsfreundlich durchführen,
da die Steckverbindungen 19 lediglich auseinandergezogen werden brauchen, um die Verbindung
zu lösen. Dabei ist es vorteilhaft, dem Deckel 5 eine Arretiervorrichtung 35 zuzuordnen,
mit der er in seiner in Fig. 1 angedeuteten aufgeklappten Stellung arretierbar ist,
so daß die Einzelteile leichter im Hohlraum 4 deponiert oder diese entnommen werden
können. Die Arretiervorrichtung 35 kann durch wenigstens eine Stützstange 36 gebildet
sein, mit der der Deckel 5 dreieckförmig am oberen Rand des Kastens 3 abstützbar ist.
Die Arretiervorrichtung 35 kann selbst oder gegebenenfalls zusätzlich durch ein Band
(nicht dargestellt) gebildet sein, das ähnlich wie die Stützstange 36 am Deckel 5
und am oberen Rand des Kastens 3 befestigt ist und den über seinem oberen Totpunkt
hinaus aufgeklappten Deckel 5 in seiner Offenstellung gegen ein weiteres Abklappen
sperrt.
[0029] Das Durchgangsloch 27 im Arbeitsflächenträger 7 und das Rohrstück am Informationsmittelträger
8 sind bezüglich der Mitte der sie tragenden Teile so weit in der Längsmittelebene
E nach vorne versetzt, daß in der montierten Position der Arbeitsflächenträger 7 und
der Informationsmittelträger 8 sich in der vertikalen Projektion über dem Kasten 3
befinden. Dabei ist die Drehsicherung 21 jeweils so angeordnet, daß sie den Arbeitsflächenträger
7 und den Informationsmittelträger 8 jeweils in einer Position drehsichert, in der
sie sich in der Längsmittelebene E befinden.
[0030] Um das Gewicht des Informationsgestells 1 gering zu halten, bestehen wenigstens seine
Großteile wie der Kasten 3, der Träger 6, insbesondere mit seinen Steckverbindungen
19, der Arbeitsflächenträger 7 und/oder der Informationsmittelträger 8 aus Leichtmaterial,
insbesondere Leichtmetall wie Aluminium.
[0031] Die in ihrer Gesamtheit mit 41 bezeichnete Tragvorrichtung für ein demontiertes und
mit seinen betreffenden Teilen im Kasten 3 deponiertes Informationsgestell 1 ist durch
eine Traghülle 42 aus flexiblem Material, z.B. Textilmaterial oder Leder, gebildet,
die aus wenigstens drei in einer Reihe angeordneten Traghüllenabschnitten 42a, 42b,
42c besteht. Der mittlere Traghüllenabschnitt 42a ist bezüglich seiner Form und Breite
an die Form und Breite des Kastens 3 bzw. seiner Bodenwand 3a angepaßt. Die seitlich
vom mittleren Traghüllenabschnitt 42a angeordneten Traghüllenabschnitte 42b, 42c sind
an die Form und Hülle H der einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwände des
Kastens 3 angepaßt. An den Traghüllenabschnitten 42b, 42c sind einander gegenüberliegend
Traghüllenabschnitte 42d, 42e angeordnet, deren Breite B1 aus noch zu beschreibenden
Gründen größer ist, als die Hälfte der Breite B, jedoch kleiner als die Breite B.
[0032] Aus einem die vorbeschriebenen Traghüllenabschnitte 42a bis 42e umfassenden Zuschnitt
43 der Traghülle 42 läßt sich diese dadurch bilden, bzw. zu einer Gebrauchsstellung
umformen, daß der Traghüllenabschnitt 42a unter dem Kasten 3 positioniert wird, die
Traghüllenabschnitte 42b, 42c gegen die Seitenwände des Kastens hochgeklappt werden
und die Traghüllenabschnitte 42d, 42e auf die Oberseite des Kastens 3 geklappt werden,
wobei sie eine Griffeinrichtung 44 bilden, die manuell ergreifbar ist, so daß der
Kasten 3 in der Traghülle 42 getragen und transportiert werden kann.
[0033] Das Umklappen bzw. Umfalten der betreffenden Traghüllenabschnitte kann insbesondere
bei einem solchen Material, das eine gewisse Steifigkeit aufweist, dadurch erleichtert
werden, daß sich zwischen den Traghüllenabschnitten vorgefertigte Biegelinien 42B
erstrecken, die durch Schwächungen des Materials im Sinne von sogenannten Falzlinien
eine bestimmte Biegestelle für die Traghüllenabschnitte vorgeben, wodurch das Material
der Traghülle 42 weniger beansprucht wird. Die Biegelinien 42B können bei Anpassung
an die Form des Kastens etwas konvex gekrümmt sein.
[0034] Um auch die beiden übrigen Seiten des Kastens 3, hier dessen wenigstens eine Schmalseite,
mit der Traghülle 42 abzudecken, ist am Traghüllenabschnitt 42a quer zu den Traghüllenabschnitten
42b, 42c ein weiterer Traghüllenabschnitt 42f angeordnet, der bezüglich seiner Form
und Größe an die Form, Breite B und Höhe H des Kastens angepaßt ist und an dem dem
Traghüllenabschnitt 42a gegenüberliegend und vorzugsweise auch an den beiden übrigen
Seiten Traghüllenabschnitte 42g, 42h, 42i angeordnet sind, die gegen die Oberseite
und gegen die einander gegenüberliegenden Seiten des Kastens 3 klappbar sind. Die
Traghüllenabschnitte 42g, 42h können nach dem Aufrichten unter oder auf den Traghüllenabschnitten
42b bis 42e zu liegen kommen.
[0035] Es ist vorteilhaft, zwischen den doppellagig angeordneten Traghüllenabschnitten eine
Verbindungsvorrichtung 45 vorzusehen, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch
Klettverschlüsse mit auf den aufeinander gegenüberliegenden Anlageflächen angebrachten
Klettverschlußstreifen 45a gebildet sind.
[0036] In dem Falle, in dem der Kasten 3 auf Rädern 1 steht, ist es vorteilhaft, im Traghüllenabschnitt
42a und gegebenenfalls auch im Traghüllenabschnitt 42f Löcher 11a vorzusehen, die
eine Anlage dieses bzw. dieser Traghüllenabschnitte am Kasten 3 dadurch gewährleisten,
daß die Räder 11 die Löcher 11a durchragen.
[0037] Bei einer dreieckigen Kastenform decken die Traghüllenabschnitte 42b, 42c den Kasten
3 vorderseitig weitgehend ab. Zusätzlich oder insbesondere bei einer gerundeten Scheitelecke
12 des Kastens 3 ist es vorteilhaft, an einem oder beiden Traghüllenabschnitten 42b,
42c einen weiteren Traghüllenabschnitt 42j, 42k anzuordnen, die im aufgerichteten
Zustand einander überlappen und zusätzlich durch eine Verbindungsvorrichtung 45, insbesondere
durch einen Klettverschluß zur zusätzlichen Stabilität miteinander verbunden sein
können. Wenn nur ein einziger Traghüllenabschnitt 42j oder 42k vorhanden ist, kann
dieser mit dem gegenüberliegenden Traghüllenabschnitt 42b bzw. 42c direkt verbunden
werden, z.B. ebenfalls durch eine Verbindungsvorrichtung 45. In diesem Fall ist der
Traghüllenabschnitt 42i entsprechend breit auszubilden.
[0038] Die Griffeinrichtung 44 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen in
Fig. 9 und 10 sichtbaren Griff 44a, z.B. ein Schnallengriff, gebildet, der auf der
Außenseite des unteren Traghüllenabschnitts 42e befestigt ist, z.B. durch Nieten,
und sich in der Längsrichtung des Kastens 3 erstreckt. Der Griff durchragt den oberen
Traghüllenabschnitt 42d in einem Langloch 44b nach oben und zwar um ein solches Maß,
daß mit einer Bedienungshand in den Hohlraum des Griffs 44a eingegriffen werden kann.
1. Informationsgestell (1) mit einem Basiskörper (2), einem sich vom Basiskörper (2)
nach oben erstreckenden säulenförmigen Träger (6) und einem am Träger (6) angeordneten
Arbeitsflächenträger (7) und/oder Informationsmittelträger (8), wobei der Basiskörper
(2) einen Kasten (3) aufweist, und der Träger (6) und der Informationsmittelträger
(8) und/oder der Arbeitsflächenträger (7) nur so groß ausgebildet sind oder so verkleinerbar
sind oder so demontierbar sind, daß sie im Hohlraum (4) des Kastens (3) deponierbar
sind.
2. Informationsgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kasten (3) eine oberseitige Kastenöffnung aufweist, die durch einen Deckel (5),
insbesondere einen Klappdeckel, verschließbar ist.
3. Informationsgestell nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Querschnittsform des Kastens (3) länglich ist.
4. Informationsgestell nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (6) am Basiskörper (2) oder am Kasten (3) abgestützt ist, und vorzugsweise
der Basiskörper (2) durch den Kasten (3) gebildet ist.
5. Informationsgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (5) sich nur über einen Teil der Horizontalabmessung, insbesondere der
Länge (Lh), des Kastens (3) erstreckt und der Kasten (3) in dem vom Deckel (5) nicht
eingenommenen Bereich durch ein Deckelwandteil (23) fest verschlossen ist, das den
Träger (6) trägt.
6. Informationsgestell nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (6) an einem Deckelwandteil (23) des Kastens (3) abgestützt ist.
7. Informationsgestell nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (6) jeweils durch eine Schnellschlußverbindung mit dem Basiskörper (2)
oder dem Kasten (3) und/oder dem Arbeitsflächenträger (7) und/oder dem Informationsmittelträger
(9) verbunden ist.
8. Informationsgestell nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (6) aus mehreren Längsabschnitten (6a, 6b, 6c) besteht, die jeweils durch
eine Schnellschlußverbindung lösbar miteinander verbunden sind.
9. Informationsgestell nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnellschlußverbindungen jeweils durch eine vertikale Steckausnehmung (19a)
und einen darin eingesteckten Steckzapfen (19b) an den miteinander verbundenen Teilen
besteht.
10. Informationsgestell nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die Steckausnehmung (19a) und der Steckzapfen (19b) eine runde Querschnittsform
aufweisen.
11. Informationgestell nach einem der vorherigen Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der Schnellschlußverbindung oder Steckverbindung (19) eine Drehsicherung
(21) zugeordnet ist.
12. Informationgestell nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehsicherung (21) durch eine unrunde Querschnittsform der Steckausnehmung (19a),
z.B. in deren Grundbereich, und eine daran angepaßte unrunde Querschnittsform des
Steckzapfens (19b) gebildet ist.
13. Informationsgestell nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehsicherung (21) durch an einer Teilungsfuge (21a) aneinanderliegende Ringstirnflächen
der axial aneinanderliegenden Steckverbindungsteile gebildet ist, die von einer rechtwinklig
verlaufenden ebenen Querfläche abweichen, insbesondere schräg verlaufen.
14. Informationsgestell nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsflächenträger (7) durch eine Schraubverbindung (26) zwischen zwei Längsabschnitten
des Trägers (6) verbunden ist.
15. Informationgestell nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubverbindung (26) einen Schraubenbolzen (28) aufweist, der ein vertikales
Durchgangsloch (27) im Arbeitsflächenträger (7) durchfaßt und mit seinem einen Ende
in einen Trägerabschnitt (6a) des Trägers (6) eingeschraubt ist und mit seinem anderen
Ende mit einer Schulterfläche einen Innenflansch (32) eines weiteren Trägerabschnitts
(6b) übergreift.
16. Informationsgestell nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulterfläche Teil eines bezüglich des Schraubenbolzens (14) verdickten Steckzapfen
(19b) ist, der ein den Innenflansch (32) aufweisendes Trägerteil (29) überragt und
auf den ein weiterer Trägerabschnitt (6b) aufgesteckt ist.
17. Informationsgestell nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsflächenträger (7) in einer der Höhe eines Tisches entsprechenden Höhe
am montierten Träger (6) angeordnet ist.
18. Informationsgestell nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsflächenträger (7) oberseitig eine ebene Arbeitsfläche (25a) aufweist und
vorzugsweise durch eine horizontale Platte (25) gebildet ist.
19. Informationsgestell nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsmittelträger (8) am oberen Ende des Trägers (6) angeordnet ist.
20. Informationsgestell nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsmittelträger (8) durch einen Informationsflächenträger (9) mit wenigstens
einer etwa vertikal angeordneten Informationsträgerfläche (9a) gebildet ist.
21. Informationsgestell nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsflächenträger (9) durch einen Körper mit einer sich etwa vertikal
erstreckenden Mantelfläche gebildet ist, wobei der Körper vorzugsweise durch einen
sich horizontal erstreckenden Rahmen gebildet ist.
22. Informationsgestell nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Querschnittsform des Körpers länglich und/oder tropfenförmig oder
rund ist.
23. Informationsgestell nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der säulenförmige Träger (6) bezüglich des Kastens (3) und des Arbeitsflächenträgers
(7) und des Informationsmittelträgers (8) seitlich versetzt ist und der Kasten (3),
der Arbeitsflächenträger (7) und der Informationsmittelträger (8) in der montierten
Stellung übereinander angeordnet sind.
24. Informationsgestell nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Träger (6) insbesondere zwischen dem Arbeitsflächenträger (7) und dem Informationsmittelträger
(8) ein oder mehrere zusätzliche Informationsmittelträger (8a) vorzugsweise übereinander
angeordnet ist bzw. sind.
25. Informationsgestell nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es auf Rädern (11) angeordnet und verfahrbar ist.
26. Traghülle (42) für einen Kasten (3), insbesondere für ein in den Hohlraum (4) des
Kastens (3) deponiertes Informationsgestell (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei die Traghülle (42) aufweist:
drei in einer Reihe nebeneinander angeordnete und miteinander verbundene Traghüllenabschnitte
(42a, 42b, 42c),
wobei die Traghüllen (42) wenigstens im Bereich der miteinander verbundenen Randabschnitte
der Traghüllenabschnitte (42a, 42b, 42c) biegsam oder faltbar ist und wobei die äußeren
Traghüllenabschnitte (42b, 42c) an ihren einander abgewandten Randabschnitten durch
eine Griffeinrichtung (44) lösbar miteinander verbunden sind.
27. Traghülle nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Traghüllenabschnitt (42a) eine im wesentlichen viereckige Form oder
die Form eines Dreiecks, insbesondere eines gleichschenkligen Dreiecks, aufweist.
28. Traghülle nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Traghüllenabschnitt (42a) an seiner übrigen Seite oder an seinen einander
gegenüberliegenden übrigen Seiten jeweils mit einem vierten Traghüllenabschnitt (42f)
verbunden ist und die Traghülle (42) auch im Bereich der miteinander verbundenen Randabschnitte
des mittleren Traghüllenabschnitts (42a) und des oder der vierten Traghüllenabschnitte
(42f) biegsam oder faltbar ist.
29. Traghülle nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffeinrichtung (44) zwei zusätzliche Traghüllenabschnitte (42d, 42e) aufweist,
von denen der eine zusätzliche Traghüllenabschnitt (42d) mit dem einen äußeren Traghüllenabschnitt
(42b) und der andere zusätzliche Traghüllenabschnitt (42e) mit dem anderen äußeren
Traghüllenabschnitt (42c) verbunden ist, und die Traghülle (42) wenigstens im Bereich
der miteinander verbundenen Randabschnitte biegsam oder faltbar ist und einen Griff
(44a), insbesondere einen Schnallengriff, aufweist, der mit beiden zusätzlichen Traghüllenabschnitten
(42d, 42e) verbunden ist.
30. Traghülle nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden zusätzlichen Traghüllenabschnitte (42d, 42e) einander überlappen und der
Griff (44a) im Überlappungsbereich des unteren zusätzlichen Traghüllenabschnitts (42e)
befestigt ist und ein Loch (44b) im oberen zusätzlichen Traghüllenabschnitt (42d)
soweit durchfaßt, daß er von außen manuell ergreifbar ist.
31. Traghülle nach einem der Ansprüche 28 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils an einem oder beiden seitlichen Randabschnitten eines oder beider äußeren
Traghüllenabschnitte (42b, 42c) und/oder des oder der vierten Traghüllenabschnitte
(42f) ein weiterer Traghüllenabschnitt (42h, 42i, 42k, 42j) verbunden ist, der im
aufgerichteten Zustand der Traghülle (42) einen benachbarten Traghüllenabschnitt untergreift
oder übergreift und durch eine lösbare Verbindungsvorrichtung, insbesondere einen
Klettverschluß, damit verbunden ist.
32. Traghülle nach einem der vorherigen Ansprüche 26 bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem Textilmaterial oder aus Leder besteht.
33. Traghülle nach einem der vorherigen Ansprüche 26 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit allen Traghüllenabschnitten durch einen einteiligen Zuschnitt gebildet ist.