[0001] Die Erfindung betrifft einen Treibscheibenaufzug mit einer Aufzugskabine, die entlang
von Führungsschienen verfahrbar ist, mit einem ebenfalls an Schienen geführten Gegengewicht,
mit im Querschnitt runden Tragmitteln, an denen die Aufzugskabine und das Gegengewicht
umlenkrollenfrei in Rucksack-Bauweise angehängt sind, und mit einem zumindest aus
einem Motor, einer Treibscheibe für die Tragmittel und einer Bremse gebildeten Antrieb,
der im oberen Bereich des Aufzugsschachts zwischen der Schachtwand und dem Raum, den
die Aufzugskabine in ihrer obersten Position benötigt, und/oder in einer vertikalen
Verlängerung dieses Bereiches angeordnet ist, wobei die Achse der Treibscheibe etwa
horizontal und gleichzeitig parallel zur benachbarten Schachtwand und/oder zur benachbarten
Kabinenwand orientiert ist.
[0002] Ein derartiger Treibscheibenaufzug ist aus der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
JP 4-50 297 bekannt. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß ein eigener Maschinenraum
für den Antrieb dieses Aufzugs nicht benötigt wird. Ferner ist die Rucksack-Bauweise
vorteilhaft, weil sie preiswert ist, da sie mit relativ wenigen Teilen und sogar ohne
Umlenkscheiben auskommt. Ferner ergibt eine Anordnung der Treibscheibe auf einer parallel
zur benachbarten Schachtwand liegenden horizontalen Achse eine günstige Umschlingung
und Führung für die Tragmittel.
[0003] Ungünstig ist bei dieser vorbekannten Anordnung jedoch der relativ große Platzbedarf
des gesamten Antriebs, der bei dieser vorbekannten Lösung dadurch verursacht wird,
daß die Achse des Antriebsmotors rechtwinklig zur Achse der Treibscheibe angeordnet
ist, so daß ein entsprechendes Umlenkgetriebe erforderlich ist.
[0004] Es wurde deshalb bereits in EP 0 631 967 A2, insbesondere Anspruch 16, ein Treibscheibenaufzug
in Rucksack-Bauweise vorgeschlagen, bei welchem die Achse der Treibscheibe und des
Motors rechtwinklig zur benachbarten Schachtwand und zur benachbarten Kabinenwand
angeordnet sind und die gesamte Antriebseinheit so flach ausgebildet ist, daß sie
in den Zwischenraum zwischen Schachtwand und Kabine oder vertikale Fortsetzung dieses
Bereiches paßt. Dabei sind jedoch unter der Aufzugskabine in aufwendiger Weise Umlenkrollen
vorgesehen und ohne Umlenkrollen wäre eine relativ große Schachtkopfhöhe erforderlich.
[0005] Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Treibscheibenaufzug der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welchem die Vorteile eines umlenkrollenlosen Aufzugs in Rucksack-Bauweise
erhalten bleiben, bei welchem der gesamte Antrieb innerhalb des Aufzugsschachtes angeordnet
werden kann und wobei die Schachtkopfhöhe oberhalb der obersten Position der Aufzugskabine
gering sein kann.
[0006] Zur Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe ist der eingangs definierte
Treibscheibenaufzug dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Antriebs größer
als sein Durchmesser ist und daß der Motor und die Treibscheibe koaxial zueinander
angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich eine relativ schlanke lange Antriebseinheit,
deren Durchmesserebenen quer beziehungsweise rechtwinklig zur benachbarten Schachtwand
angeordnet sind, die aber aufgrund ihres relativ geringen Durchmessers einen entsprechend
geringen Platzbedarf hat und insbesondere auch eine relativ geringe Höhe beansprucht.
Auch bei einer Anordnung im Schachtkopf benötigt dieser Antrieb also dort nur eine
geringe Höhe, so daß die Schachtkopfhöhe in erwünschter vorteilhafter Weise gering
gehalten werden kann. Außerdem können übliche Teile und Konstruktionseinheiten von
Aufzügen in Rucksack-Bauweise einschließlich der üblichen Tragmittel Verwendung finden.
[0007] Zwar ist aus WO 99/43589 bei einem Aufzug anderer Gattung mit Umlenkrollen unter
der Aufzugskabine bereits eine relativ lange Antriebsmaschine im oberen Bereich des
Schachtes bekannt, jedoch handelt es sich dabei nicht um einen Aufzug in Rucksack-Bauweise
und vor allem sind als Tragmittel Spezialseile, nämlich flache Seile oder Gurte erforderlich,
damit eine ausreichende Zugkraft übertragen wird und dennoch die Treibscheibe mit
einem relativ kleinem Durchmesser ausgeführt sein kann.
[0008] Aufgrund des einfachen Antriebs und seiner platzgünstigen Anordnung ist in vorteilhafter
Weise möglich, daß die Tragmittel Stahldrahtseile mit einem Nenndurchmesser von etwa
8 mm oder weniger sind. Dies erlaubt einen entsprechend kleinen Durchmesser der Treibscheibe
und dennoch die Verwendung gängiger Drahtseile als Tragmittel, so daß auch die üblichen
bekannten Berechnungsmethoden angewandt werden können. Auch dies trägt dazu bei, einen
insgesamt preiswerten, platzsparenden Treibscheibenaufzug bereit zu stellen.
[0009] Der Durchmesser der Treibscheibe kann etwa 36 cm oder 32 cm oder weniger betragen.
Entsprechend gering ist der Momentenbedarf einerseits und der Platzbedarf andererseits.
[0010] Die axiale Länge des Antriebs kann wenigstens doppelt so groß, insbesondere etwa
2 1/2 mal bis 3 mal oder mehrfach größer als der Durchmesser der Treibscheibe sein.
Entsprechend schlank fällt der gesamte Antrieb aus und entsprechend gering ist sein
Platzbedarf zwischen Kabine und Schachtwand oder gegebenenfalls in einem vertikalen
Fortsetzungsbereich dieses Abstandes zwischen Kabine und Schachtwand.
[0011] Die Treibscheibe kann unmittelbar auf dem Abtrieb des Motors angeordnet und der Antrieb
insbesondere getriebelos ausgebildet sein. Da der Momentenbedarf der Treibscheibe
durch die vorerwähnten Maßnahmen gering gehalten werden kann, kann ein Getriebe eingespart
werden.
[0012] Die axiale Länge der Antriebsscheibe kann so gewählt sein, daß sie Platz für wenigstens
fünf, insbesondere sechs Tragmittel oder Hubseile axial nebeneinander hat. Dies erlaubt
bei kleinem Treibscheibendurchmesser die Übertragung entsprechend hoher Tragkräfte,
so daß trotz der im Durchmesser kleinen Tragmittel die Aufzugskabine eine zufriedenstellende
Nutzlast ermöglicht.
[0013] Die schlanke, im Durchmesser klein gehaltene Ausbildung des Antriebs erlaubt unterschiedliche
Befestigungen innerhalb des Aufzugsschachts.
[0014] Beispielsweise können zur Befestigung des Antriebs in dem Aufzugsschacht zwei parallele
und wenigstens bereichsweise einen lichten Abstand zwischen sich aufweisende Träger
vorgesehen sein und der Antrieb kann den zwischen den Trägern befindlichen Abstand
oder Zwischenraum in montierter Position überbrücken. Dies ergibt eine gute Statik
für die Halterung des Antriebs und eine einfache Einleitung der von ihm ausgehenden
Kräfte in die Schachtwände, da die Träger mit ihren Enden in die Schachtwände eingelassen
oder bei einer Versenkung in der Decke des Schachts auf diesen Wänden aufgelagert
sein können. Statt in Wandöffnungen einzugreifen, können die Träger auch auf Konsolen
befestigt sein, die an den Schachtwänden verankert sind. Somit ergibt sich in jedem
Falle durch die beiden parallelen Träger und den an diesen beiden Trägern befestigten
Antrieb eine kompakte, in sich stabile, steife und einfache Konstruktion, die auch
eine einfache Montage erlaubt.
[0015] Die beiden beabstandeten Träger können also durch den jeweils an ihnen befestigten
Antrieb miteinander zu einer Konstruktionseinheit verbunden sein, die schon vor oder
aber erst nach der Montage gebildet wird.
[0016] Die zur Halterung des Antriebs in dem Aufzugsschacht dienenden Träger können etwa
horizontal und parallel zu der dem Antrieb unmittelbar benachbarten Schachtwand in
dem Aufzugsschacht montiert sein und Befestigungsstellen oder Füße des Antriebs können
an der Oberseite oder an der Unterseite oder - bei profilierten Trägern - an im Querschnitt
im wesentlichen horizontal orientierten Flanschen oder Schenkeln dieser Träger in
Gebrauchsstellung befestigt sein. Insbesondere eine Befestigung an der Oberseite der
Träger oder auch an der Oberseite von Flanschen oder Schenkeln ergibt eine große Sicherkeit,
weil die Krafteinleitung auf Druck beruht.
[0017] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Füße oder Befestigungsstellen
des Antriebs mit wenigstens einer Platte oder mehreren Querstreben verbunden sind,
die ihrerseits insbesondere lösbar an den Trägern, Konsolen oder dergleichen befestigt
sind. Dadurch wird eine größere Aussteifung dieser Konstruktionseinheit aus dem Antrieb
und seiner Befestigung erzielt.
[0018] Als zusätzliche Aussteifung der den Antrieb aufnehmenden Träger können an diesen
angreifende Querverbindungen vorgesehen sein. Dies ist vor allem bei relativ groß
bemessenen Aufzugsschächten mit entsprechend langen Trägern zweckmäßig, um die Aussteifung
und Tragfähigkeit zu verbessern.
[0019] Eine Vereinfachung der Montage und eventuellen Demontage kann erreicht werden, wenn
wenigstens einer der beiden Träger parallel zu sich selbst verschiebbar und dadurch
der Abstand zwischen den beiden Trägern derart vergrößerbar ist, daß der Antrieb bei
einer Montage oder Demontage zwischen den Trägern hindurchbewegbar ist. Ein auf dem
Trägern montierter Antrieb kann dann entweder von unten her über die Träger hochgezogen
oder zwischen ihnen abgelassen werden. Umgekehrt kann aber auch ein unter den Trägern
an diesen hängender Antrieb von oben her zwischen den zunächst auseinanderbewegten
Trägern abgelassen und dann montiert oder bei einer Demontage zwischen den Trägern
hochgezogen werden.
[0020] Der Durchmesser der Treibscheibe kann für die vorstehend schon erläuterten Abmessungsverhältnisse
gleich oder kleiner als ihre axiale Abmessung sein und insbesondere etwa die Hälfte
der axialen Länge der Treibscheibe betragen. Auf diese Weise bietet die Treibscheibe
genügend Platz für mehrere nebeneinander angeordnete Tragmittel, insbesondere die
in ihrer Ausbildung und Biegsamkeit besonders günstigen runden Drahtseile mit relativ
geringem Durchmesser oder Querschnitt.
[0021] Eine weitere zweckmäßige Möglichkeit der Befestigung des Antriebs kann darin bestehen,
daß der Antrieb mit seinen Befestigungsstellen unmittelbar oder über eine oder mehrere
Konsolen an der dem Antrieb benachbarten Schachtwand insbesondere mittels etwa horizontal
in diese Schachtwand eingreifenden Ankern befestigt ist. Dadurch können quer durch
den Schacht verlaufende Träger vermieden werden.
[0022] Es ist aber auch möglich, daß der Antrieb auf oder unter einem Träger befestigt ist
und eine zusätzliche Abstützung an der Schachtwand und/oder an wenigstens einer oder
zwei Führungsschienen zur Sicherung gegen Kippen vorgesehen ist. Auf diese Weise läßt
sich auch die Befestigung oder Aufhängung des Antriebs innerhalb des Schachts und
bevorzugt im Zwischenraum zwischen Kabine und Schachtwand platzsparend und dennoch
effektiv gestalten.
[0023] Insgesamt kann also in zweckmäßiger Weise der Antrieb direkt oder indirekt an der
oder den Schachtwänden befestigt sein, was gegenüber der Lösung der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
4-50997 den Vorteil hat, daß die Führungsschienen für die Aufzugskabine oder die Gegengewichte
nicht zusätzlich belastet werden. Es ist aber auch möglich, daß der Antrieb auf einer
an den oberen Enden der Führungsschienen der Aufzugskabine und/oder des Gegengewichts
insbesondere mittels Trägern und/oder einer Platte angeordnet ist, falls beispielsweise
Träger, Konsolen oder Wandbefestigungen innerhalb des Schachts vermieden werden sollen.
[0024] Für eine möglichst gleichmäßige Verteilung der auftretenden Kräfte ist es zweckmäßig,
wenn die Treibscheibe etwa in der Mitte zwischen den Führungsschienen oder deren Verlängerungen
angeordnet ist. Dies erlaubt eine weitgehend symmetrische Seilanordnung mit entsprechend
gleichmäßiger Kraftverteilung. Außerdem kann dadurch vermieden werden, daß der Treibscheibenaufzug
und insbesondere die aus Motor, Bremse und Treibscheibe bestehende Antriebeinheit
eventuell in Nischen oder Öffnungen einer Begrenzungswand eingreifen muß, daß heißt
derartige Nischen oder Öffnungen oder sonstige Schwächungen der Schachtwand können
vermieden werden.
[0025] Für eine möglichst schlanke Ausbildung des Antriebs ist es zweckmäßig, wenn das Verhältnis
des Treibscheibendurchmessers zu dem Seildurchmesser kleiner als 40, insbesondere
etwa 25 bis 35, vorzugsweise etwa 30 ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung macht
sich also im Interesse eines möglichst schlanken Antriebs die Erkenntnis zu nutze,
daß moderne Seile mit kleinen Krümmungsradien betrieben werden können.
[0026] Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und
Maßnahmen ergibt sich ein Treibscheibenaufzug mit einem Antrieb im obersten Teil des
Aufzugsschachts, der dort nur eine geringe Kopfhöhe erforderlich macht und dennoch
aufgrund seiner schlanken Formgebung gut zwischen Kabine und Schachtwand oder in der
Fortsetzung eines solchen Zwischenraums untergebracht werden kann, so daß die Aufzugskabine
auch im oberen Bereich bis nahe an die Decke des Schachtes verfahren werden kann.
Gleichzeitig kommt die vorteilhafte Rucksack-Bauweise zur Anwendung, die wenig Teile
benötigt und konstruktiv einfach ist und dennoch auch eine hohe Tragfähigkeit erlaubt.
[0027] Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Treibscheibenaufzugs in Rucksack-Bauweise,
wobei der Aufzugsschacht im Längsschnitt und der Antrieb in Stirnansicht dargestellt
sind, wobei der Antrieb einen relativ kleinen Durchmesser in Relation zu seiner axialen
Länge hat und im oberen Bereich des Schachts in einem Raum angeordnet ist, dessen
Breite etwas kleiner als der lichte Abstand zwischen der Schachtwand und der dieser
unmittelbar benachbarten Kabinenwand ist,
- Fig. 2
- einen Querschnitt des Aufzugsschachts mit Draufsicht der Kabine und ihres Antriebs,
- Fig. 3
- in vergrößerter und schaubildlicher Darstellung die Befestigung des Antriebs an zwei
parallelen horizontalen Trägern, die innerhalb des Schachts in dessen oberen Bereich
parallel zu der Kabinenwand und der benachbarten Schachtwand anbringbar sind,
- Fig. 4
- eine abgewandelte Ausführungsform der Befestigung des Antriebs an zwei parallelen
Trägern, wobei die Befestigungsstellen des Antriebs an einander zugewandten Flanschen
der Träger angreifen,
- Fig. 5
- eine der Fig. 4 etwa entsprechende Darstellung einer weiter abgewandelten Ausführungsform
der Befestigung des Antriebs an zwei parallelen Trägern sowie
- Fig. 6
- eine Befestigung des Antriebs an einer Konsole, die an der parallel zur Kabinenwand
benachbarten Schachtwand teils an deren vertikalen Bereich, teils an einer Wandaussparung
verankert ist.
[0028] Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Treibscheibenaufzug oder auch kurz "Aufzug 1" genannt,
weist eine Aufzugskabine 2 auf, die entlang von in Fig. 1 der einfachheithalber weggelassen,
in Fig. 2 jedoch angedeuteten Führungsschienen 3 in einem Aufzugsschacht 4 aufwärts
und abwärts verfahrbar ist. Dabei erkennt man in Fig. 1 auch ein Gegengewicht 5, welches
wie die Aufzugskabine 2 in bekannter Weise an Schienen geführt ist und zu der Aufzugskabine
2 einen gegenläufige Bewegung durchführt.
[0029] Die Aufzugskabine 2 und das Gegengewicht 5 hängen an im Querschnitt runden Tragmitteln
6, bevorzugt Drahtseilen, und zwar umlenkrollenfrei und in Rucksack-Bauweise.
Für die Bewegung der Aufzugskabine 2 ist ein im ganzen mit 7 bezeichneter Antrieb
vorgesehen, der aus einem Motor 8, einer Treibscheibe 9 für die Tragmittel 6 und einer
Bremse 10 gebildet und vor allem in den Fig. 3 bis 6 auch hinsichtlich verschiedener
Befestigungsmöglichkeiten innerhalb des Aufzugsschachts 4 dargestellt ist.
[0030] Gemäß Fig. 1 befindet sich dieser Antrieb 7 im oberen Bereich des Aufzugsschachts
4 zwischen der Schachtwand 4a und dem Raum, den die Aufzugskabine 2 in ihrer obersten
Position benötigt oder in einer vertikalen Verlängerung dieses Bereiches. Man erkennt
in Fig. 1 deutlich, daß sich also dieser Antrieb 7 in seiner seitlichen Ausdehnung
auf den lichten Abstand zwischen der Schachtwand 4a und dieser unmittelbar benachbarten
Kabinenwand 2a beschränkt und dabei gegenüber diesen Wänden natürlich auch noch einen
Sicherheitsabstand einhalten kann. Somit kann ein relativ niedriger Schachtkopf oberhalb
der obersten Position der Aufzugskabine ausreichen, wobei die Aufzugskabine 2 in Fig.
1 aber ihre oberste Stellung noch nicht erreicht hat.
[0031] Die Mittelachse der Treibscheibe 9 und damit auch des Motors 8 ist dabei etwa horizontal
und gleichzeitig parallel zur benachbarten Schachtwand und auch zur benachbarten Kabinenwand
2a orientiert. Damit der Antrieb 7 in diesen Zwischenraum paßt, ist er gemäß den Fig.
2 bis 6 relativ schlank ausgebildet und seine axiale Länge ist größer als sein Durchmesser.
Ferner sind der Motor 8, die Treibscheibe 9 und im Ausführungsbeispiel auch die Bremse
10 koaxial zueinander beziehungsweise hintereinander angeordnet. Beispielsweise Fig.
3 verdeutlicht dabei, daß die axiale Länge des Antriebs 7 größer als der größte Durchmesser
dieses Antriebs 7 ist.
[0032] Die zweckmäßigerweise als Stahldrahtseile ausgebildeten Tragmittel 6 können einen
Nenndurchmesser von etwa 8 mm oder weniger haben, so daß sich auch ein relativ kleiner
Durchmesser der Treibscheibe 9 von zum Beispiel etwa 36 cm oder 32 cm oder noch weniger
realisieren läßt, was der insgesamt schlanken Ausbildung des gesamten Antriebs 7 zugute
kommt.
[0033] Die axiale Länge des Antriebs 7 ist im Ausführungsbeispiel mehr als doppelt so groß,
insbesondere etwa zweieinhalbmal bis etwa dreimal oder sogar noch mehrfach größer
als der schon erwähnte, relativ kleine Durchmesser der Treibscheibe 9. Dies führt
zu einer langgestreckten schlanken Form des Antriebs 7 mit entsprechend kleinem Außendurchmesser,
der auf diese Weise gut in den lichten Zwischenraum zwischen der Schachtwand 4a und
der dazu benachbarten parallelen Kabinenwand 2a paßt und eine relativ geringe Abmessung
dieses Abstandes oder Zwischenraumes erlaubt.
[0034] Dabei zeigen die Ausführungsbeipiele gemäß Fig. 2 bis 6 auch, daß die Treibscheibe
9 unmittelbar auf dem Abtrieb des Motors 8 angeordnet ist, wobei der gesamte Antrieb
7 insgesamt getriebelos ausgebildet sein kann. Es handelt sich also um einen einfachen,
relativ leichten und somit auch wenig störanfälligen Antrieb 7.
[0035] Die axiale Länge der Treibscheibe 9 ist im Ausführungsbeispiel so gewählt, daß sie
Platz für mehrere Tragmittel oder Hubseile 6 axial nebeneinander hat. Beispielsweise
kann sie fünf oder sechs oder gegebenenfalls noch mehr solche Tragmittel 6 nebeneinander
aufnehmen, so daß auch entsprechend große Traglasten ermöglicht werden. Dabei ist
aber der Durchmesser der Treibscheibe 9 nur etwa gleich oder sogar kleiner als ihre
axiale Abmessung und kann beispielsweise etwa die hälfte der axialen Länge der Treibscheibe
9 betragen. Dies ist zweckmäßig, weil in axialer Richtung genügend Platz zur Unterbringung
des Antriebs 7 und seiner Treibscheibe 9 vorhanden ist, während dieser Platz in Querrichtung
dadurch beschränkt ist, daß der Abstand zwischen der Kabine 2 und der Schachtwand
4a so klein wie möglich sein soll.
[0036] Vor allem in den Fig. 3 bis 6 sind unterschiedliche Möglichkeiten dargestellt, wie
der Antrieb 7 direkt oder indirekt an der oder den Schachtwänden, seien es die quer
zur Schachtwand 4a verlaufenden Schachtwände 8a oder aber auch an der Schachtwand
4a selbst befestigt sein kann:
[0037] Gemäß den Fig. 3 bis 5 können zur Befestigung des Antriebs 7 in dem Aufzugschacht
4 zwei parallele und wenigstens bereichsweise einen lichten Abstand zwischen sich
aufweisende Träger 11 unterschiedlicher Querschnitte vorgesehen sein. Der Antrieb
7 überbrückt dabei den zwischen diesen Trägern 11 befindlichen Abstand oder Zwischenraum
in montierter Position und trägt dadurch zur Aussteifung dieser Anordnung bei. Dabei
können diese Träger 11 unterhalb der Schachtdecke 12 durch den Schacht 4 hindurch
laufen oder auch unmittelbar an der Unterseite der Schachtdecke 12 befestigt oder
sogar in diese ganz oder teilweise versenkt sein. In nicht näher dargestellter Weise
können die Enden der Träger auf den Schachtwänden 4b zu liegen kommen oder aber in
diese Schachtwände 4b eingreifen, um die von ihnen aufgenommenen Kräfte bevorzugt
in diese Schachtwände 4b einzuleiten. Dabei verdeutlichen die Fig.3 bis 5, daß die
beiden beabstandeten Träger 11, seien es U-Profile gemäß Fig. 3 oder Doppel-T-Träger
gemäß Fig. 4 und 5, oder andere Profile, durch den jeweils an ihnen befestigten Antrieb
7 miteinander zu einer Konstruktionseinheit verbunden sein können, die vor der Montage
oder aber auch erst nach der Montage im Schacht 4 gebildet wird.
[0038] Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei welcher die zur Halterung des Antriebs 7 dienenden
Träger 11 etwa horizontal und parallel zu der dem Antrieb 7 unmittelbar benachbarten
Schachtwand 4a in dem Aufzugsschacht 4 montiert sein können, wobei die Befestigungsstellen
oder Füße 13 des Antriebs 7 an der Oberseite dieser Träger 11 angreifen, so daß die
Statik zu einer Druckbelastung an dieser Stelle führt. In diesem Falle verlaufen diese
Träger 11 mit Abstand unterhalb der Schachtdecke 12.
[0039] Die Fig. 4 und 5 zeigen Lösungen, bei denen die Befestigungsstellen oder Füße 13
des Antriebs 7 an im Querschnitt im wesentlichen horizontal orientierten unteren Flanschen
11a dieser Träger 11 befestigt sind, wobei der Antrieb 7 gemäß Fig. 4 dabei nach unten
hängt, während er in Fig. 5 in auf solchen Flanschen 11a stehender Position dargestellt
ist.
[0040] Demgegenüber wäre aber auch möglich, daß der Antrieb 7 unmittelbar an der Unterseite
der Träger 11 oder ihrer Flansche 11a angeschraubt wird.
[0041] In Fig. 5 ist dabei gleichzeitig angedeutet, daß die Füße oder Befestigungsstellen
13 des Antriebs 7 mit einer Platte 14 verbunden sein können, die ihrerseits insbesondere
lösbar an den Trägern 11 oder auch an einer Konsole oder dergleichen befestigt ist.
Dies ist dann zweckmäßig, wenn der Abstand der Träger 11 zu groß für die Breite der
Befestigungsstelle 13 an dem Antrieb 7 ist. Außerdem kann eine solche zusätzliche
Platte 14 die Steifigkeit und Stabilität der gesamten Anordnung vergrößern und auch
die beiden Träger 11 noch besser miteinander verbinden.
[0042] In Fig. 3 ist angedeutet, daß als zusätzliche Aussteifung der den Antrieb 7 aufnehmenden
Träger 11 an diesen angreifende Querverbindungen 15 vorgesehen sein können, was vor
allem bei relativ langen Trägern 11 zweckmäßig ist, die durch den Antrieb 7 und die
verfahrbare Kabine 2 dynamisch belastet werden.
[0043] Fig. 6 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Antrieb 7 mit seinen Befestigungsstellen
13 über eine Konsole 16 an der dem Antrieb benachbarten Schachtwand 4a befestigt ist.
Dabei hat die Schachtwand 4a in diesem Bereich eine Aussparung 17, so daß die Konsole
16 teils in dieser Aussparung 17 mit vertikalen Schrauben 18, teils an der Innenseite
der Schachtwand 4a mit horizontalen Schrauben 19 oder sonstigen Befestigungselementen
verankert sein kann. Die Aussparung 17 ermöglicht es also, eine sehr stabile Befestigung
der Konsole 16 und damit auch des Antriebs 7 an der Schachtwand zu realisieren. Der
Antrieb 7 ist dabei von der Außenseite des Schachts 4 zugänglich, da die Aussparung
17 durchgängig ist. Gegebenenfalls genügt aber auch eine Nische als Aussparung 17.
[0044] In nicht näher dargestellter Weise könnte der Antrieb 7 auch auf oder unter nur einem
Träger 11 in der Weise befestigt sein, wie es in den Figuren anhand von zwei Trägern
dargestellt und zusätzlich beschrieben ist, und es könnte eine zusätzliche Abstützung
an der Schachtwand 4a und/oder 4b und/oder an wenigstens einer oder beiden Führungsschienen
3 zur Sicherung gegen ein Kippen vorgesehen sein.
[0045] Schließlich könnte der Antrieb 7 auch in nicht näher dargestellter Weise auf einer
an den oberen Enden der Führungsschienen 3 der Aufzugskabine 2 und/oder des Gegengewichts
5 zum Beispiel mittels Trägern und/oder einer Platte angeordnet sein.
[0046] Vor allem in Fig. 2 erkennt man deutlich, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Treibscheibe 9 etwa in der Mitte zwischen den Führungsschienen 3 beziehungsweise
deren Verlängerungen angeordnet ist. Entsprechend symmetrisch verlaufen die Seilstränge
und entsprechend gleichmäßig können auftretende Kräfte verteilt werden. Gleichzeitig
führt diese Anordnung dazu, daß der gesamte Antrieb 7, also der Motor 8, die Treibscheibe
9 und die Bremse 10 innerhalb des Schachtquerschnittes Platz finden und keine Öffnungen
oder Nischen in den Schachtwänden 4b vorgesehen werden müssen.
[0047] Das Verhältnis des Durchmesser der Treibscheibe 9 zum Durchmesser der runden Tragmittel
6, also der Seile kann im Interesse einen kleinen Durchmesser aufweisenden Treibscheibe
kleiner als 40, beispielsweise etwa 25 bis 35, bevorzugt etwa 30 sein. Dies ermöglicht
gleichzeitig die Verwendung von relativ stark bemessenen Tragmitteln oder Seilen 6,
auch wenn der Durchmesser der Treibscheibe 9 gering ist und, wie bereits erwähnt,
32 cm oder sogar weniger beträgt. Somit trägt dies zu einer platzsparenden Anordnungen
bei, die die Unterbringung des Antriebs 7 innerhalb des Schachts 4 ermöglicht.
[0048] Der Treibscheibenaufzug 1 mit einer Aufzugskabine 2, die entlang von Führungsschienen
3 verfahrbar ist, mit einem ebenfalls an Schienen geführten Gegengewicht 5 und mit
im Querschnitt runden Tragmitteln 6 oder Hubseilen ist in Rucksack-Bauweise ausgeführt,
daß heißt, die Aufzugskabine 2 und das Gegengewicht 5 hängen an den Tragmitteln die
ihrerseits an einer Treibscheibe 9 eines aus Motor 8, Treibscheibe 9 und Bremse 10
gebildeten Antriebs 7 angeordnet ist. Dieser Antrieb 7 ist im oberen Bereich des Aufzugsschachts
4 zwischen der unmittelbar benachbarten Schachtwand 4a und der Kabine 2 beziehungsweise
zwischen der Schachtwand 4a und dem Raum, den die Aufzugskabine 2 in ihrer obersten
Position benötigt oder in einer vertikalen Verlängerung dieses Bereichs angeordnet.
Die Achse der Treibscheibe 9 verläuft dabei etwa horizontal und gleichzeitig parallel
zur benachbarten Schachtwand 4a und zur benachbarten Kabinenwand 2a. Dabei ist die
axiale Länge des Antriebs 7 größer als sein Durchmesser und der Motor 8 und die Treibscheibe
9 sind koaxial zueinander angeordnet, so daß ein Winkelgetriebe zwischen Motor 8 und
Treibscheibe 9 vermieden werden kann.
1. Treibscheibenaufzug (1) mit einer Aufzugskabine (2), die entlang von Führungsschienen
(3) verfahrbar ist, mit einem ebenfalls an Schienen geführten Gegengewicht (5), mit
im Querschnitt runden Tragmitteln (6), an denen die Aufzugskabine (2) und das Gegengewicht
(5) umlenkrollenfrei in Rucksack-Bauweise angehängt sind, und mit einem zumindest
aus einem Motor (8), einer Treibscheibe (9) für die Tragmittel (6) und einer Bremse
(10) gebildeten Antrieb (7), der im oberen Bereich des Aufzugsschachts (4) zwischen
der Schachtwand (4a) und dem Raum, den die Aufzugskabine (2) in ihrer obersten Position
benötigt, und/oder in einer vertikalen Verlängerung dieses Bereiches angeordnet ist,
wobei die Achse der Treibscheibe (9) etwa horizontal und gleichzeitig parallel zur
benachbarten Schachtwand (4a) und/oder zur benachbarten Kabinenwand (2a) orientiert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Antriebs (7) größer als sein Durchmesser ist und daß der Motor
(8) und die Treibscheibe (9) koaxial zueinander angeordnet sind.
2. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmittel (6) Stahldrahtseile mit einem Nenndurchmesser von etwa 8 mm oder weniger
sind.
3. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Treibscheibe (9) etwa 36 cm oder 32 cm oder weniger beträgt.
4. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Antriebs (7) wenigstens doppelt so groß, insbesondere etwa 2
1/2 bis 3 mal oder mehrfach größer als der Durchmesser der Treibscheibe (9) ist.
5. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheibe (9) unmittelbar auf dem Abtrieb des Motors (8) angeordnet und der
Antrieb (7) insbesondere getriebelos ausgebildet ist.
6. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Treibscheibe (9) so gewählt ist, daß sie Platz für wenigstens
fünf, insbesondere sechs Tragmittel oder Hubseile (6) axial nebeneinander hat.
7. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Treibscheibe (9) gleich oder kleiner als ihre axiale Abmessung
ist und insbesondere etwa die Hälfte der axialen Länge der Treibscheibe (9) beträgt.
8. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) direkt oder indirekt an der oder den Schachtwänden (4a, 4b) befestigt
ist.
9. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Antriebs (7) in dem Aufzugsschacht (4) zwei parallele und wenigstens
bereichsweise einen lichten Abstand zwischen sich aufweisenden Träger (11) vorgesehen
sind und der Antrieb (7) den zwischen den Trägern (11) befindlichen Abstand oder Zwischenraum
in montierter Position überbrückt.
10. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beabstandeten Träger (11) durch den jeweils an ihnen befestigten Antrieb
(7) miteinander zu einer Konstruktionseinheit verbunden sind.
11. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Halterung des Antriebs (7) dienenden Träger (11) etwa horizontal und parallel
zu der dem Antrieb (7) unmittelbar benachbarten Schachtwand (4a) in dem Aufzugsschacht
(4) montiert sind und daß Befestigungsstellen oder Füße (13) des Antriebs (7) an der
Oberseite oder an der Unterseite oder - bei profilierten Trägern - an im Querschnitt
im wesentlichen horizontal orientierten Flanschen (11a) oder Schenkeln dieser Träger
(11) in Gebrauchsstellung befestigt sind.
12. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße oder Befestigungsstellen (13) des Antriebs (7) mit wenigstens einer Platte
(14) oder insbesondere mehreren Querstreben verbunden sind, die ihrerseits insbesondere
lösbar an den Trägern (11), Konsolen oder dergleichen befestigt sind.
13. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Aussteifung der den Antrieb (7) aufnehmenden Träger (11) an diesen
angreifende Querverbindungen (15) vorgesehen sind.
14. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Träger (11) parallel zu sich selbst verschiebbar und
dadurch der Abstand zwischen den beiden Trägern (11) derart vergrößerbar ist, daß
der Antrieb (7) bei einer Montage oder Demontage zwischen den Trägern (11) hindurchbewegbar
ist.
15. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) mit seinen Befestigungsstellen (13) unmittelbar oder über eine oder
mehrere Konsolen (16) an der dem Antrieb benachbarten Schachtwand (4a) insbesondere
mittels etwa horizontal in diese Schachtwand eingreifenden Ankern befestigt ist.
16. Treibscheibenaufzug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) auf oder unter einem Träger (11) befestigt ist und eine zusätzliche
Abstützung an der Schachtwand (4a, 4b) und/oder an wenigstens einer oder zwei Führungsschienen
(3) zur Sicherung gegen Kippen vorgesehen ist.
17. Treibscheibenaufzug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) auf einer an den oberen Enden der Führungsschienen (3) der Aufzugskabine
(2) und/oder des Gegengewichts (5) insbesondere mittels Trägern (11) und/oder einer
Platte (14) angeordnet ist.
18. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheibe (9) etwa in der Mitte zwischen den Führungsschienen (3) beziehungsweise
deren Verlängerungen angeordnet ist.
19. Treibscheibenaufzug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Treibscheibendurchmessers zu dem Seildurchmesser kleiner als 40,
insbesondere etwa 25 bis 35, vorzugsweise etwa 30 ist.