Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schutzbeschichtung für ein thermisch belastetes Bauteil,
insbesondere Turbinenbauteil, zum Schutz vor Korrosion und/oder Oxidation und/oder
Erosion.
[0002] Turbinenbauteile, insbesondere Turbinenschaufeln, sind im Betrieb der Turbine korrosiven
und/oder oxidativen und/oder erosiven Medien ausgesetzt. Die Turbinenbauteile bestehen
regelmäßig aus Werkstoffen, die hinsichtlich der im Betrieb der Turbine auftretenden
mechanischen Belastungen optimiert sind. Diese Werkstoffe, die beispielsweise auf
Nickelbasislegierungen basieren, sind jedoch relativ anfällig gegenüber Korrosion,
Oxidation und/oder Erosion. Übliche Grundmaterialien für Turbinenbauteile, insbesondere
für Turbinenschaufeln, sind: CM 247, CMSX 4 und IN 738.
Stand der Technik
[0003] Um die Lebensdauer der Turbinenbauteile zu erhöhen, kann deren Korrosionsbeständigkeit
durch die Aufbringung einer Schutzbeschichtung der eingangs genannten Art verbessert
werden. Bekannte Schutzbeschichtungen bestehen aus einem metallischen, kristallinen
Werkstoff, der üblicherweise neben anderen chemischen Elementen hinreichende Gehalte
an den Bestandteilen Aluminium und Chrom enthält. Dabei sorgt das Aluminium für den
gewünschten Oxidationsschutz, da auf der außenliegenden Oberfläche der Schutzbeschichtung
allmählich eine schützende Aluminiumoxidschicht aufwächst. Dabei unterstützt das Legierungselement
Chrom die Ausbildung der schützenden Aluminiumoxidschicht. Die Lebensdauer einer solchen
Schutzbeschichtung ist jedoch begrenzt, da die schützende Aluminiumoxidschicht permanent
weiterwächst, wodurch der Schutzbeschichtung mehr und mehr Aluminium entzogen wird.
Mit dem auf diese Weise abnehmenden Aluminiumgehalt der Schutzbeschichtung reduziert
sich deren Festigkeit und somit auch deren Lebenszeit. Durch die Beschädigung der
Schutzbeschichtung reduziert sich dann auch die Lebensdauer für das zu schützende
Bauteil.
Darstellung der Erfindung
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich
mit dem Problem, für eine Schutzbeschichtung der eingangs genannten Art eine Ausführungsform
anzugeben, die eine erhöhte Lebenszeit aufweist.
[0005] Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, dass die Schutzbeschichtung eine
einschichtige oder mehrschichtige Versiegelungsbeschichtung aus einem amorphen Werkstoff
aufweist.
[0006] Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die vorteilhaften Eigenschaften
einer amorphen Gefügestruktur bei Werkstoffen, die zum Schutz vor Korrosion und/oder
Oxidation und/oder Erosion geeignet sind, zur Herstellung einer langlebigen Schutzbeschichtung
auszunutzen. Amorphe Werkstoffe bzw. amorphe Gefügestrukturen zeichnen sich durch
eine geringe Wärmeleitfähigkeit, geringe Diffusionsgeschwindigkeiten sowie hohe Härte
und hohe thermische Stabilität aus. Die erfindungsgemäße Realisierung dieser Eigenschaften
bei einem korrosionsbeständigen und/oder oxidationsbeständigen und/oder erosionsbeständigen
Werkstoff führt zu einer Schutzbeschichtung mit erhöhter Lebenszeit.
[0007] Die Erfindung nutzt dabei die Erkenntnis, dass die Schwachstellen einer herkömmlichen
Schutzbeschichtung bzw. die Schwachstellen der Bauteiloberfläche bei den Korngrenzen
liegen, bei denen benachbarte Kristalle einer kristallinen Gefügestruktur aneinander
grenzen. In den Korngrenzen herrscht beispielsweise eine erhöhte Konzentration von
Legierungsverunreinigungen, die in der Regel anfällig für Korrosion, Oxidation bzw.
Erosion sind. Abgesehen von monokristallinen Strukturen weisen kristalline Werkstoffe
an ihrer Außenseite stets eine Vielzahl dieser Korngrenzen auf, die den aggressiven
Medien ausgesetzt sind. Im Unterschied dazu besitzt ein amorphes Gefüge keine Korngrenzen,
wodurch lokale Konzentrationen von Verunreinigungen und somit Schwachstellen in der
amorphen Versiegelungsbeschichtung vermieden werden. Die amorphe Gefügestruktur der
Versiegelungsbeschichtung bietet den aggressiven Medien somit weniger Angriffsstellen
und besitzt dadurch eine erhöhte Lebenszeit.
[0008] Desweiteren kann eine solche Versiegelungsbeschichtung mit einer hohen Qualität und
Güte hergestellt werden, die insbesondere keine Löcher oder Lücken aufweist. Hierdurch
kann eine Diffusion aggressiver Atome oder Moleküle in die Versiegelungsbeschichtung
hinein bzw. durch die Versiegelungsbeschichtung hindurch verlangsamt werden. Im Unterschied
zu einer natürlich wachsenden Aluminiumoxidschicht, bei der zwischen den sich ausbildenden
Kristallen Lücken oder Löcher auftreten können, ergibt sich dadurch eine weitere Verbesserung
der Schutzwirkung und somit der Lebenszeit der Schutzbeschichtung und letztlich des
beschichteten Bauteils.
[0009] Bei einer ersten Ausführungsform kann die Versiegelungsbeschichtung auf der Oberfläche
des Bauteils angeordnet sein. Die langlebige Versiegelungsbeschichtung behindert den
Transport aggressiver Moleküle oder Atome, z.B. Sauerstoff, zum Bauteil, so dass für
das Bauteil eine hohe Lebenszeit gewährleistet werden kann.
[0010] Bei einer zweiten Ausführungsform kann die Schutzbeschichtung zusätzlich zur Versiegelungsbeschichtung
eine einschichtige oder mehrschichtige Bauteilbeschichtung aus einem kristallinen
Werkstoff aufweisen, die auf der Oberfläche des Bauteils angeordnet ist, wobei die
Versiegelungsbeschichtung dann auf der Bauteilbeschichtung angeordnet ist. Diese Bauteilbeschichtung
kann beispielsweise aus einer herkömmlichen Schutzschicht mit einem kristallinen Werkstoff
bestehen, z. B. aus einer Nickelbasislegierung. Wie eingangs erläutert, kann eine
solche Bauteilbeschichtung zwar einen relativ hochwertigen Schutz vor Korrosion, Oxidation
und Erosion bieten, besitzt jedoch aufgrund der freien Korngrenzen eine relativ kurze
Lebenszeit. Durch die darauf aufgebrachte Versiegelungsbeschichtung sind die Korngrenzen
dieser Bauteilbeschichtung vor einem direkten Angriff der aggressiven Medien geschützt,
wodurch sich die Lebenszeit dieser Beschichtung deutlich erhöht.
[0011] Bei einer bevorzugten Weiterbildung kann die erfindungsgemäße Schutzbeschichtung
zusätzlich eine einschichtige oder mehrschichtige Wärmedämmbeschichtung aufweisen,
die auf der Versiegelungsbeschichtung angeordnet ist. Mit Hilfe einer solchen Wärmedämmbeschichtung
kann die Temperaturbeaufschlagung der Versiegelungsschicht sowie des Bauteils und
- soweit vorhanden - auch der (herkömmlichen) Bauteilbeschichtung reduziert werden.
Beispielsweise können dadurch notwendige mechanische Eigenschaften des Grundwerkstoffs
des Bauteils gewährleistet werden. Eine solche Wärmedämmbeschichtung kann beispielsweise
aus stabilisiertem Zirkonoxid bestehen.
[0012] Um eine hohe mechanische Stabilität für die amorphe Versiegelungsbeschichtung gewährleisten
zu können, wird diese relativ dünn ausgebildet. Bevorzugt wird dabei eine dicke von
weniger als 20 µm. Von besonderem Vorteil ist eine Versiegelungsbeschichtung mit einer
Dicke von etwa 0,1 µm bis 10 µm.
[0013] In zweckmässiger Ausgestaltung wird die Versiegelungsbeschichtung auf einen einkristallinen
oder gerichtet erstarrten Werkstoff aufgebracht.
[0014] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Schutzbeschichtung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung
anhand der Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0015] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
- Fig. 1
- eine Schnittansicht auf einen Bereich eines Bauteils, das mit einer Schutzbeschichtung
nach der Erfindung ausgestattet ist, bei einer ersten Ausführungsform,
- Fig. 2
- eine Schnittansicht wie in Fig. 1, jedoch bei einer zweiten Ausführungsform,
- Fig. 3
- eine Schnittansicht wie in Fig. 1, jedoch bei einer dritten Ausführungsform, und
- Fig. 4
- eine Schnittansicht wie in Fig. 1, jedoch bei einer vierten Ausführungsform.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0016] Entsprechend den Figuren 1 bis 4 kann ein nur bereichsweise dargestelltes Bauteil
1, beispielsweise eine Turbinenschaufel, an seiner außenliegenden Oberfläche 2 mit
einer erfindungsgemäßen Schutzbeschichtung 3 zum Schutz vor Korrosion und/oder Oxidation
und/oder Erosion beschichtet sein. Diese Schutzbeschichtung 3 weist eine einschichtige
oder mehrschichtige Versiegelungsbeschichtung 4 auf, die aus einem amorphen Werkstoff
bzw. aus einem Werkstoff mit amorphem Gefüge besteht. Die amorphe Versiegelungsbeschichtung
4 kann aus einem amorphen Metall, aus einem amorphen Übergangsmetall, aus einer amorphen
Metallegierung oder aus einer amorphen nichtmetallischen Verbindung oder aus Kombinationen
dieser Materialien bestehen. Vorzugsweise besteht die Versiegelungsbeschichtung 4
aus einem aluminiumoxid-basierten oder siliziumcarbonnitrid-basierten Werkstoff oder
aus einem yttriumoxid-haltigen oder ceroxid-haltigen Werkstoff. Zur Erzielung einer
hohen Stabilität ist die Versiegelungsbeschichtung 4 vorzugsweise relativ dünn ausgebildet,
d.h. ihre Erstreckung bzw. Dicke senkrecht zur Oberfläche 2 des Bauteils 1 ist relativ
gering. Beispielsweise beträgt die Dicke der Versiegelungsbeschichtung 4 weniger als
20 µm. Von besonderem Vorteil ist für die Versiegelungsbeschichtung 4 eine Dicke von
etwa 0,1 µm bis 10 µm.
[0017] Es ist klar, dass für die Herstellung der amorphen Versiegelungsbeschichtung 4 ein
Werkstoff verwendet wird, der an sich bereits eine hinreichende thermische Stabilität
sowie ausreichend Korrosionsbeständigkeit und/oder Oxidationsbeständigkeit und/oder
Erosionbeständigkeit aufweist. Die Schutzwirkung eines solchen Werkstoffes wird durch
das vorgeschlagene amorphe Gefüge deutlich verbessert.
[0018] Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Schutzbeschichtung 3 bei einer ersten Ausführungsform
ausschließlich aus der Versiegelungsbeschichtung 4, die dementsprechend direkt auf
der Oberfläche 2 des Bauteils 1 angeordnet ist. Die Versiegelungsbeschichtung 4, beispielsweise
aus amorphen Aluminiumoxid oder aus amorphen Siliziumcarbonnitrid, kann beispielsweise
durch ein physikalisches Dampfbeschichtungsverfahren ("PVD-Verfahren") oder durch
ein chemisches Damfbeschichtungsverfahren ("CVD-Verfahren") auf das Bauteil 1 aufgebracht
werden. Bevorzugt werden hier Laser-PVD-Verfahren bzw. Laser-CVD-Verfahren. Durch
die Versiegelungsbeschichtung 4 wird somit der Werkstoff des Bauteils 1 vor einer
Beaufschlagung mit aggressiven Medien effektiv geschützt, wodurch das Bauteil 1 eine
erhöhte Standzeit erhält.
[0019] Gemäß Fig. 2 kann die erfindungsgemäße Schutzbeschichtung 3 bei einer zweiten Ausführungsform
neben der Versiegelungsbeschichtung 4 eine Wärmedämmbeschichtung 5 aufweisen. Während
die Versiegelungsbeschichtung 4 auf der Oberfläche 2 des Bauteils 1 angeordnet ist,
befindet sich die Wärmedämmbeschichtung 5 auf der Versiegelungsbeschichtung 4. Die
Wärmedämmbeschichtung 5 kann beispielsweise aus einem stabilisierten Zirkonoxid bestehen,
das zweckmäßig durch Luftplasmaspritzen, Flammspritzen oder durch ein Elektronenstrahl-PVD-Verfahren
einschichtig oder mehrschichtig aufgebracht wird.
[0020] Durch die Wärmedämmbeschichtung 5 kann die Temperatur der Versiegelungsbeschichtung
4 sowie des Bauteils 1 herabgesetzt werden, um beispielsweise bestimmte geforderte
mechanische Eigenschaften, z.B. Stabilität, Steifigkeit, Dehnverhalten, der Versiegelungsschicht
4 bzw. des Bauteils 1 gewährleisten zu können.
[0021] Gemäß Fig. 3 kann die erfindungsgemäße Schutzbeschichtung 3 bei einer dritten Ausführungsform
zusätzlich zur Versiegelungsbeschichtung 4 eine Bauteilbeschichtung 6 aufweisen, die
beispielsweise nach Art einer herkömmlichen Schutzschicht aus einem kristallinen Werkstoff
gebildet ist. Dabei ist die einschichtig oder mehrschichtig aufgebaute Bauteilbeschichtung
6 direkt auf der Oberfläche 2 des Bauteils 1 angeordnet, während die Versiegelungsbeschichtung
4 auf die Bauteilbeschichtung 6 aufgetragen ist. Bei dieser Ausführungsform schützt
die Versiegelungsbeschichtung 4 die kristalline Bauteilbeschichtung 6 und insbesondere
deren korrosionsempfindliche und/oder oxidationsempfindliche und/oder erosionsempfindliche
Korngrenzen vor einer direkten Beaufschlagung mit den aggressiven Medien. Hierdurch
erhöht sich die Lebensdauer der kristallinen Bauteilbeschichtung 6 und somit die Standzeit
des Bauteils 1.
[0022] Gemäß Fig. 4 kann die erfindungsgemäße Schutzbeschichtung 3 bei einer vierten Ausführungsform
neben der Versiegelungsbeschichtung 4 und der Bauteilbeschichtung 6 wieder eine Wärmedämmbeschichtung
5 aufweisen, wobei die kristalline Bauteilbeschichtung 6 auf der Oberfläche 2 des
Bauteils 1, die amorphe Versiegelungsbeschichtung 4 auf der Bauteilbeschichtung 6
und die Wärmedämmbeschichtung 5 auf der Versiegelungsbeschichtung 4 angeordnet ist.
Die Wärmedämmbeschichtung 5 kann somit die thermische Belastung der Versiegelungsbeschichtung
4, der Bauteilbeschichtung 6 und des Bauteils 1 reduzieren.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 1
- Bauteil
- 2
- Oberfläche von 1
- 3
- Schutzbeschichtung
- 4
- Versiegelungsbeschichtung
- 5
- Wärmedämmbeschichtung
- 6
- Bauteilbeschichtung
1. Schutzbeschichtung für ein thermisch belastetes Bauteil (1), insbesondere Turbinenbauteil,
zum Schutz vor Korrosion und/oder Oxidation und/oder Erosion, wobei die Schutzbeschichtung
(3) eine einschichtige oder mehrschichtige Versiegelungsbeschichtung (4) aus einem
amorphen Werkstoff aufweist.
2. Schutzbeschichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Versiegelungsbeschichtung (4) aus einem amorphen Metall oder aus einem amorphen
Übergangsmetall oder aus einer amorphen Metallegierung oder aus einer nichtmetallischen
Verbindung oder aus Kombinationen dieser Materialien besteht.
3. Schutzbeschichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Versiegelungsbeschichtung (4) auf der Oberfläche (2) des Bauteils (1) angeordnet
ist.
4. Schutzbeschichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzbeschichtung (3) eine einschichtige oder mehrschichtige Bauteilbeschichtung
(6) aus einem kristallinen Werkstoff aufweist, die auf der Oberfläche (2) des Bauteils
(1) angeordnet ist, wobei die Versiegelungsbeschichtung (4) auf der Bauteilbeschichtung
(6) angeordnet ist.
5. Schutzbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzbeschichtung (3) eine einschichtige oder mehrschichtige Wärmedämmbeschichtung
(5) aufweist, die auf der Versiegelungsbeschichtung (4) angeordnet ist.
6. Schutzbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Versiegelungsbeschichtung (4) relativ dünn ist.
7. Schutzbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Versiegelungsbeschichtung (4) weniger als 20 µm dick ist.
8. Schutzbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Versiegelungsbeschichtung (4) etwa 0,1 µm bis 10 µm dick ist.
9. Schutzbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Versiegelungsbeschichtung (4) aus einem oxid-basierten Werkstoff besteht.
10. Schutzbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Versiegelungsbeschichtung (4) aus einem aluminiumoxid-basierten oder siliziumcarbonnitrid-basierten
Werkstoff oder aus einem yttriumoxid-haltigen oder ceroxid-haltigen Werkstoff besteht.
11. Schutzbeschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Versiegelungsbeschichtung (4) direkt auf einen einkristallinen oder gerichtet
erstarrten Werkstoff aufgebracht ist.