[0001] Die Erfindung betrifft einen Bauteilträger, für einen Thermostatzusammenbau, mit
wenigstens einem, einen Hohlraum definierenden, Aufnahmebereich sowie einen Thermostatzusammenbau
mit einem Bauteilträger.
[0002] Bekannte Thermostatzusammenbauten weisen Ventilelemente auf, welche durch eine Feder
in Richtung einer geschlossenen Stellung belastet werden und die eine Kapsel aus einem
Material, wie beispielsweise Wachs aufweisen, welches sich ausdehnt, wenn es erwärmt
wird, um das Ventilelement dann gegen die Wirkung der Feder in eine offene Stellung
zu bringen.
[0003] Ein solcher Thermostatzusammenbau wird in der US-A,5,967,101 beschrieben. Der Thermostat
ist herbei in einem Rahmen angeordnet, welcher in einen Motor eingesetzt wird. Der
Thermostatzusammenbau wird über einen verschraubbaren Deckel an dem Motor befestigt.
[0004] Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird in der aufwändigen Montage/Demontage
gesehen, zu der häufig eine Abdeckung o.ä. abgeschraubt werden muss.
[0005] Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre der Patentansprüche 1 bzw. 8
gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickelnde
Merkmale aufgeführt sind.
[0006] Auf diese Weise wird ein Bauteilträger für einen Thermostatzusammenbau zur Verfügung
gestellt, der einen Verzicht auf zusätzliche Abdeckungen/Deckel und Sicherungsmittel
ermöglicht. Der Bauteilträger weist an seinem Umfang wenigstens ein Rastmittel auf.
Durch eine wenigstens bereichsweise Verformung des Bauteilträgers kann dieses Rastmittel
in unterschiedliche Stellungen gebracht werden. Zumindest in einer dieser Stellungen
ist das Rastmittel weiter innenliegend angeordnet als in der unverformten Ausgangsstellung,
so dass eine erste Stellung des Rastmittels, in der es in oder mit einem weiteren
Bauteil eine Rast- oder auch eine Klemmverbindung eingehen kann und eine zweite, weiter
innenliegende Stellung vorgesehen ist, in der es von diesem weiteren Bauteil frei
ist und der Bauteilträger montiert oder demontiert/entnommen werden kann. Der Bauteilträger
weist einen Aufnahmebereich auf, welcher einen Hohlraum bestimmt, in dem ein Bauteil
aufgenommen werden kann. Bei dem Bauteil handelt es sich vorzugsweise um ein Ventil
bzw. ein Durchflusssteuerungsventil eines Thermostatzusammenbaus. Ein solches unterbindet
bzw. erlaubt einen Strom von Flüssigkeit bzw. Kühlmittel durch das Ventil in Abhängigkeit
von dessen Temperatur.
[0007] Der Aufnahmebereich kann geschlossen ausgebildet werden. Ein günstiges Verformungsverhalten
ergibt sich aber insbesondere dann, wenn er offen bzw. durch Seitenstreben gebildet
wird, wobei hierzu beispielsweise zwei sich diametral gegenüberliegende Streben vorgesehen
sein können.
[0008] An dem Bauteilträger bzw. an dem Aufnahmebereich oder den Seitenstreben können Arme
vorgesehen sein, welche sich zumindest im wesentlichen axial von dem Aufnahmebereich
erstrecken. Durch ein Angreifen an diesen Armen, welche eine Verlängerung des Aufnahmebereichs
bilden, ist ein leichtes Erfassen durch ein Werkzeug oder auch eine Bedienungsperson
möglich und ein Verformen des Bauteilträgers bzw. einzelner seiner Bereiche wird vereinfacht
oder durch Hebelwirkung verstärkt.
[0009] Erstrecken sich diese Arme jeweils von einer Seitenstrebe nach innen und im Anschluss
nach oben zu einem oberen Endbereich so schließen sie darüber hinaus den Aufnahmebereich
ab und können dazu dienen, den Bauteil bzw. das Ventil in dem Bauteilträger zu halten.
Die Arme können sowohl in dieser speziellen Ausbildung aber auch in anderen Ausbildungen
als ein Griff ausgeführt sein, beispielsweise indem einzelne Arme durch ein Zwischenstück
verbunden werden.
[0010] Die Rastmittel können an unterschiedlichen Position auf/an dem Aufnahmebereich, den
Seitenstreben oder auch den Armen vorgesehen sein. Sind sie aber in einem oberen oder
auch Randbereich des Aufnahmebereichs bzw. in einem solchen Bereich des Aufnahmebereichs
oder der Seitenstreben angeordnet, der den Armen benachbart ist, so muss nur ein geringer
Teil des Aufnahmebereichs/der Seitenstreben verformt werden. Darüber hinaus stehen
die Arme vollständig als Griffelement oder Angriffsfläche zur Verfügung.
[0011] Eine gleichmäßige Verformbarkeit und ein leichtes Ein- und Ausbauen ergibt sich,
wenn der Bauteilträger und insbesondere der Aufnahmebereich symmetrisch ausgeführt
ist. Insbesondere zur Aufnahme eines üblichen Ventils und dem Einbau in einer Bohrung,
einem Anschlussstück o.ä. ist es günstig, wenn der Querschnitt zumindest im wesentlichen
ringförmig oder kreisförmig ist.
[0012] Es ist denkbar, den Bauteilträger aus einem verformbaren Metall herzustellen. Eine
dauerhafte und wiederholbare Verformbarkeit wird aber durch eine vollständige oder
auch bereichsweise Ausbildung des Bauteilträgers aus einem Kunststoff, beispielsweise
einem thermoplasten Kunstharz, begünstigt.
[0013] Ein solcher Bauteilträger kann ein Bestandteil eines Thermostatzusammenbaus sein,
welcher darüber hinaus ein Ventil der oben beschriebenen Art aufweist.
[0014] Der Thermostatzusammenbau kann in einem Gehäuse aber auch direkt in einem Motorblock
o.ä. aufgenommen werden, wobei der Thermostatzusammenbau über die Rastmittel des Bauteilträgers
an dem Gehäuse etc. gesichert, beispielsweise verrastet oder auch verklemmt werden
kann.
[0015] Hierzu kann das Gehäuse Mittel aufweisen, die mit den Rastmitteln zusammenwirken.
Hierbei kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere Vertiefungen oder Nuten handeln,
wenn die Rastmittel in der Art von Vorsprüngen ausgebildet sind. Es ist aber auch
eine umgekehrte Ausbildung denkbar.
[0016] Darüber hinaus kann an dem Bauteilträger, insbesondere an dem Aufnahmebereich, eine
umlaufende Lippe oder eine Schürze vorgesehen sein. Eine solche Schürze kann an einer
Innenfläche des Gehäuses anliegen und/oder sich abstützen. Vorzugsweise ist eine solche
Schürze derart ausgebildet, dass sie, wenn das Gehäuse/das Ventil mit Druck beaufschlagt
wird, durch den Druck näher an die Innenfläche herangebracht wird. Ist der Druck groß
genug und die Schürze entsprechend flexibel ausgebildet, so kann sich eine dichtende
Verbindung zwischen der Schürze und der Innenfläche ergeben. Auf eine zusätzliche
Dichtung kann dann verzichtet werden. Durch den Druck kann auch der Aufnahmebereich
und die Streben nach außen gedrückt und somit das Rastmittel in die Nut gedrückt werden.
Es kann auch vorgesehen sein, dass das Gehäuse nach innen konisch zuläuft und eine
Innenfläche bildet, welche mit dem Bauteilträger oder auch mit der Schürze vorzugsweise
derart zusammenwirkt, dass insbesondere wenn an dem Ventil/dem Gehäuse ein Druck ansteht,
eine dichtende Verbindung entstehen kann.
[0017] In der Zeichnung sind zwei nachfolgend näher beschriebene Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Schnittdarstellung durch ein Gehäuse und einen in diesem aufgenommenen Thermostatzusammenbau,
- Fig. 2
- ein weitere Schnittdarstellung des Gehäuses und des Thermostatzusammenbaus aus Fig.
1,
- Fig. 3
- eine vergrößerte Darstellung des markierten Bereichs aus Fig. 1 und
- Fig. 4
- eine bereichsweise Darstellung eines alternativen Bauteilträgers.
[0018] Das Thermostatgehäuse und der Thermostatzusammenbau der vorliegenden Erfindung wird
in den Figuren 1 und 2 gezeigt und allgemein mit 10 bezeichnet. Das Thermostatgehäuse
weist eine im Wesentlichen zylindrischen Hülle bzw. ein Gehäuse 12 auf. Bei dem Gehäuse
12 handelt es sich vorzugsweise um ein gegossenes Aluminiumanschlussstück für einen
Wärmetauscherschlauch, durch den Kühlmittel von einem Motor zu einem Wärmetauscher
fließt. Das Äußere des Gehäuses 12 weist einen erhabenen Wulst 14 zum Festhalten einer
Schlauchklammer auf, welche benutzt wird, um den Schlauch an dem Gehäuse 12 zu sichern.
Eine zylindrische Innenfläche 16 des Gehäuses 12 ist mit einer umlaufenden Nut 18
versehen, die verwendet wird, um einen unten beschriebenen Thermostatzusammenbau festzuhalten.
An dem gegenüberliegenden Endbereich des Gehäuses 12 ist ein sich radial nach innen
erstreckender Anschlagsims 20 vorgesehen. In der Nähe des Anschlagsims 20 weist die
Innenfläche 16 einen nach innen konisch zulaufenden Bereich 22 auf.
[0019] Ein einstückiger Halter bzw. ein Bauteilträger 24 ist in dem Gehäuse 12 gesichert.
Der Bauteilträger 24 weist einen ringförmigen Aufnahmebereich 26 auf, welcher eine
Seitenwand oder eine Schürze 28 umfasst. Die Schürze 28 greift an dem konisch zulaufenden
Bereich 22 des Gehäuses 12 an und bildet daran eine Dichtung. Das Gehäuse 12 und der
Aufnahmebereich 26 des Gehäuses 12 bestimmen eine Achse 30.
[0020] Der Bauteilträger 24 weist ein Paar von Seitenstreben 32 auf diametral gegenüberliegenden
Seiten auf, welche sich von dem Aufnahmebereich 26 noch oben erstrecken. Die Seitenstreben
32 erstrecken sich aufwärts und weisen sich nach außen erstreckende Rastzapfen bzw.
Rastmittel 34 auf, welche in die Nut 18 in der inneren Fläche 16 des Gehäuses 12 eingreifen.
Wenn sich die Rastmittel 34 in der Nut 18 befinden, wird die Schürze 28 des Aufnahmebereichs
26 gegen den konusförmigen Bereich 22 der Innenfläche 16 gedrückt, um eine Dichtung
zu bilden.
[0021] Ein Griff 36 erstreckt sich von den Seitenstreben 32 nach oben. Der Griff 36 weist
Arme 38 auf, welche sich von einem oberen Endbereich 40 der Seitenstreben 32 nach
innen und dann nach oben und außen zu oberen Endbereichen 42 erstrecken. Ein Zwischenstück
44 verbindet die beiden oberen Endbereiche 42 der Arme 38. Die Arme 38 können nach
innen bewegt werden, indem sie, wie durch die Pfeile 46 angedeutet, nach innen gedrückt
werden. Dies verformt die Seitenstreben 32 nach innen, um die Rastmittel 34 aus den
ringförmigen Nuten 18 zurückzuziehen. Sobald die Rastmittel 34 zurückgezogen sind,
kann der Bauteilträger 24 aus dem Gehäuse 12 entnommen werden
[0022] Eine alternative Ausführungsform des Griffs 36 wird in Fig. 4 gezeigt. Hier erstrecken
sich die Arme 38 nach oben, aber nicht nach außen, zu den oberen, entfernten Endbereichen
42.
[0023] An dem Bauteilträger 24 ist ein im Folgenden nur als Ventil 50 bezeichnetes Durchflusssteuerungsventil
angebracht und wird so an seinem Platz in dem Gehäuse 12 gehalten. Das Ventil 50 weist
einen metallenen Rahmen 52 auf, welcher an dem Bauteilträger 24 befestigt und gegenüber
diesem abgedichtet ist. Der Rahmen 52 weist angrenzend an die Innenfläche 16 des Aufnahmebereichs
26 eine nach unten hängende Schürze 54 auf. Der Aufnahmebereich 26 des Bauteilträgers
24 weist ein Paar sich nach innen erstreckender Vorsprünge 56 auf, welche jeweils
eine nach oben gerichtete Anschlagfläche 57 bilden. Die Vorsprünge 56 liegen einander
diametral gegenüber und erstrecken sich ungefähr um 45° des Umfangs des Bauteilträgers
24. Das Ventil 50 wird in dem Bauteilträger 24 angebracht, indem das Ventil 50, wie
in der Zeichnung gezeigt, nach oben in den Aufnahmebereich 26 gedrückt wird. Der Rahmen
52 des Ventils 50 drückt nach außen auf geneigte Oberflächen 58 jedes Vorsprungs 56,
wobei der Aufnahmebereich 26 in eine ovale Form verformt wird, bis das Ventil 50 die
Vorsprünge 56 passiert hat. Der Bauteilträger 24 kehrt dann in seine ursprüngliche
Stellung zurück. Andere Wege, um das Ventil 50 an dem Bauteilträger 24 zu befestigen,
sind bekannt, wobei jegliche mit dem Bauteilträger 24 der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann.
[0024] Das Ventil 50 weist ein Dichtelement 60 auf, welches an einer Leiste 62 in dem Aufnahmebereich
26 anliegt, um eine Dichtung zwischen dem Ventil 50 und dem Bauteilträger 24 zu bilden.
Das Ventil 50 weist auch einen bewegliches Ventilkörper 64 auf, der von dem Rahmen
52 in einer für einen Thermostaten bekannten Art und Weise bewegt werden kann. Der
Ventilkörper 64 bewegt sich axial zwischen der, in den Figuren gezeigten, geschlossenen
Stellung in eine offene Stellung, die es Flüssigkeit erlaubt, zwischen dem Ventilkörper
64 und dem Rahmen 52 zu fließen.
[0025] Wenn das Ventil 50 geschlossen ist, wirkt Flüssigkeitsdruck unterhalb des Ventils
50 auf die Schürze 28 und drückt die Schürze 28 nach außen gegen den konischen Bereich
22 der Hülle 12. Der Druck wirkt derart, dass sich eine Dichtung zwischen dem Gehäuse
12 und dem Ventil "selbstaktiviert". Wenn sich der Druck der durch das Ventil 50 zurückgehaltenen
Flüssigkeit erhöht, erhöht sich also auch die Dichtkraft zwischen dem Bauteilträger
24 und dem Gehäuse 12.
[0026] Das Dichtelement 60 zwischen dem Ventil 50 und dem Bauteilträger 24 liegt leicht
radial innen von den Rastmitteln 34 an den Seitenstreben 32. Flüssigkeitsdruck auf
das Ventil 50 bewirkt folglich ein Moment auf die Seitenstreben 32, welches die Rastmittel
34 in die Nuten 18 zwingt.
[0027] Der Thermostatzusammenbau bestehend aus dem Bauteilträger 24 und dem Ventil 50 umfasst
einen Griff 36, welcher leicht handhabbar ist, um den Thermostatzusammenbau aus dem
Gehäuse 12 zu entfernen, um das Ventil 50 auszutauschen. Der Thermostatzusammenbau
wird entfernt, in dem die Arme 38 einfach nach innen gedrückt werden, um die Rastmittel
34 aus den Nuten 18 zu entfernen und dann den Thermostatzusammenbau aus dem Gehäuse
12 zu heben. Das Vorsehen des konischen Bereichs 22 in dem Gehäuse 12 stellt eine
Dichtung zwischen dem Gehäuse 12 und dem Bauteilträger 24 zur Verfügung.
[0028] Die Erfindung soll nicht durch die oben beschriebene Ausführungsform, sondern nur
durch die folgenden Ansprüche begrenzt werden.
1. Bauteilträger (24), für einen Thermostatzusammenbau (10), mit wenigstens einem einen
Hohlraum definierenden Aufnahmebereich (26), gekennzeichnet durch wenigstens ein an seinem Umfang vorgesehenes Rastmittel (34), welches durch eine zumindest bereichsweise Verformung des Bauteilträgers (24) zumindest in eine
bezogen auf den unverformten Umfang des Bauteilträgers (24) innenliegende Stellung
bringbar ist.
2. Bauteilträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch wenigstens zwei, sich vorzugsweise diametral gegenüberliegende, Seitenstreben (32),
welche den Aufnahmebereich (26) zumindest teilweise bestimmen.
3. Bauteilträger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Arme (38), welche sich zumindest im Wesentlichen axial von dem Aufnahmebereich
(26) strecken.
4. Bauteilträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (38) einen Griff (36) bilden und/oder dass die Arme (38) sich jeweils von
einer Seitenstrebe (32) nach innen und im Anschluss nach oben zu einem oberen Endbereich
(42) erstrecken.
5. Bauteilträger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (34) in einem oberen Bereich des Aufnahmebereichs (26) bzw. in einem
an die Arme (38) angrenzenden Bereich der Seitenstreben (32) angeordnet sind.
6. Bauteilträger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zumindest im Wesentlichen symmetrischen, vorzugsweise zumindest bereichsweise
annähernd ringförmigen Querschnitt.
7. Bauteilträger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche zumindest im Wesentlichen
bestehend aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Kunstharz.
8. Thermostatzusammenbau (10) mit einem Bauteilträger (24) nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, wobei in dem Aufnahmebereich (26) ein Ventil (50) dichtend vorgesehen
ist, welches in Abhängigkeit von der Temperatur einer es durchfließenden Flüssigkeit
öffnet bzw. schließt.
9. Thermostatzusammenbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteilträger (24) in einem Gehäuse (12) lösbar aufgenommen wird.
10. Thermostatzusammenbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12), vorzugsweise in der Art einer oder mehrerer Vertiefungen oder Nuten
ausgebildete, Mittel aufweist, die mit den Rastmitteln (34) zur Sicherung des Bauteilträgers
(24) zusammenwirken können.
11. Thermostatzusammenbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (26) eine Schürze (28) aufweist, welche sich über das Ventil
(50) hinaus erstreckt und mit dem Gehäuse (12) vorzugsweise derart zusammenwirken
kann, dass sich bei Druckbeaufschlagung des Ventils (50) enger, vorzugsweise in dichtender
Art und Weise, an das Gehäuse (12) herangebracht wird und/oder dass das Gehäuse (12)
sich, vorzugsweise konisch, verjüngt und eine Innenfläche (16) bildet, welche mit
dem Bauteilträger (24), vorzugsweise in dichtender Art und Weise, zusammenwirken kann.